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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?+A -A |
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Autor |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
#15876 erstellt: 16. Dez 2019, 19:24 | |||||||||||||
Master Mastering-Engineer Darth Catz ist doch der Voodoo Priester schlechthin. Als Tyll in Rente ging, hat er InnerFidelity gleich mal zu sich auf die dunkle Seite der Macht gezogen...
[Beitrag von mcleod1689 am 16. Dez 2019, 19:26 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#15877 erstellt: 16. Dez 2019, 20:24 | |||||||||||||
[quote="habkeinennick (Beitrag #15875)"] Den Schallplatten-Eigenklang hat die Indie-Band Arcade Fire bei ihrem zweiten Album The Suburbs bewusst nutzen wollen, um auch bei der CD-Version die typisch »warme« Vinyl-Ästhetik einzuhauchen. [/quote][/quote] Und somit ist doch allen Vinyl-Klingt-Besser-Missionierern der letzte Zahn gezogen. Wenn das geht, dann kann Digital exakt wie Vinyl klingen. Alle, die schon mal eine Platte digitalisiert haben, wissen es ohnehin. Und "kann" bedeutet, es kann auch anders als Vinyl klingen. D. h. man bekommt digital viel mehr abgebildet, als nur den Klang von Vinylwiedergabe. Jetzt mal ehrlich, wieso sollte das objektiv betrachtet klanglich schlechter sein, als Vinyl? |
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ZeeeM
Inventar |
#15878 erstellt: 16. Dez 2019, 21:15 | |||||||||||||
Klangwahrnehmung ist nicht objektiv. Das ist der Dreh und Angelpunkt. |
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Zaianagl
Inventar |
#15879 erstellt: 16. Dez 2019, 21:36 | |||||||||||||
Es geht um die ganzheitliche Wahrnehmung. Platten riechen auch irgendwie viel besser. [Beitrag von Zaianagl am 16. Dez 2019, 21:38 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#15880 erstellt: 16. Dez 2019, 21:43 | |||||||||||||
Und man kann im Cover Sachen finden (KonzertTickets, Notizen, ...) die man längst verschollen glaubte. |
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ZeeeM
Inventar |
#15881 erstellt: 16. Dez 2019, 21:44 | |||||||||||||
Sollten aber nicht zündeln, da werden hässliche Chlorverbindungen frei |
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ForgottenSon
Inventar |
#15882 erstellt: 16. Dez 2019, 21:46 | |||||||||||||
Das spielt bei meiner Argumentation keine Rolle. Es ist eine unbedeutende Variable, deren Wert jeder Mensch setzen kann, wie er will. Wenn zwei Geräusche gleich klingen, dann ist es egal, ob Du und ich das singuläre Geräusch gleich wahrnehmen oder nicht. Entscheidend ist nur, dass jeder für sich die beiden Geräusche gleich wahr nimmt. Aber selbst wenn wir das gelten lassen, ist Dein Einwand nur ein netter Versuch. Das "objektiv" in meinem Satz bezieht sich nämlich gar nicht auf die Klangwahrnehmung. Der Dreh und Angelpunkt in diesem Thread ist, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden. Weiterhin werden einzelne Erfahrungen zur Allgemeingültigkeit hoch stilisiert. |
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ZeeeM
Inventar |
#15883 erstellt: 16. Dez 2019, 22:07 | |||||||||||||
Das ist aber der Motor des Thread ;-) Verobjektivierung ist allerdings eher tratschabwürgend. Die Frage des Threadthemas ist schon.... a la was schmeckt besser, Grün oder Schinken. |
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Burkie
Inventar |
#15884 erstellt: 16. Dez 2019, 22:10 | |||||||||||||
Das ist unstrittig. In nicht wenigen Fällen aber, wenn man nicht zu laut abhört, und bei nicht zu "audiophil" anspruchsvoller Musik, verrät sich eine Schallplatte rein klanglich erst einmal nicht als Platte. (Weshalb, das habe ich früher schon viel ausgiebiger erklärt.) Wenn nun auch Platte und CD praktisch gleich gemastert sind, klingen sie so ähnlich bis gleich, dass man da gar nicht erkennen kann, ob nun die Platte spielt oder die CD - allenfalls, wenn beide synchron spielen, und man zwischen ihnen direkt umschaltet. Von daher kann es in diesen Fällen keine klanglichen Gründe für unterschiedliche Klangwahrnehmung geben. Dann ist eine unterschiedliche Wahrnehmung rein vom haptisch-optischen oder vom Wissen begründet. In den Fällen, wo aber sich eine Platte klanglich als Platte zu erkennen gibt, dann doch durch ihre Fehler: Verzerrungen, wenig brillante Höhen, Zischeln, Rillenrauschen, Rumpeln, usw. usf. Solche Fehler aber werden selbst von Vinyhilisten nicht als vorteilhaft angesehen. Der Beweis: Sie verwenden irren Aufwand und Mühen darauf, durch richtige fachkundige Justage, Anpassung der Phono-Vorstufen, richtige Auswahl der TAs und Nadeln, ..., all diese Fehler so klein wie möglich zu halten, oder nach Möglichkeit gar auszumerzen ("alles richtig machen"). Und damit schließt sich doch der Kreis: Wenn "man es richtig macht", treibt der Vinyhilist der Platte alles vinyltypische (die ganzen Fehler) durch viel Mühe und Fachkenntnis aus - die LP-Wiedergabe ist dann klanglich kaum oder nur bei hoher Lautstärke und/oder direktem Umschaltvergleich von CD-Wiedergabe zu unterscheiden. Grüße |
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Holger
Inventar |
#15885 erstellt: 16. Dez 2019, 22:34 | |||||||||||||
Genau was ich seit Jahren schreibe. Danke. |
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Burkie
Inventar |
#15886 erstellt: 16. Dez 2019, 22:39 | |||||||||||||
Und wieso sollte dann LP-Wiedergabe klanglich hörbar anders sein als CD-Wiedergabe? Wieso sollte dann die LP besser klingen als CD? Wäre dann nicht der einzige Vorteil von LP das haptisch-visuelle? Grüße |
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Holger
Inventar |
#15887 erstellt: 16. Dez 2019, 22:59 | |||||||||||||
Weil unterschiedliche Tonabnehmer unterschiedlich klingen können, genau wie verschiedene Pressungen des gleichen Albums unterschiedlich klingen können.
Habe zumindest ich nie behauptet. Ich sage nur, dass mir die Performance von Schallplatte alles gibt, was ich möchte. Und bei digitalen Medien fehlt mir halt was...
Jede Jeck is anners... |
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Beaufighter
Inventar |
#15888 erstellt: 16. Dez 2019, 23:05 | |||||||||||||
Tja, warum sollte man seine Leidenschaft Platten zu sammeln einfach aufgeben? Weil sie gleich wie CDs klingen? Weil mir hier irgendjemand erklärt, dass meine Freizeit die ich mit meinen Platten gerne verbringe noch größer wird, wenn ich auf Digital umschwenke? Was wäre denn die Alternative? Streamen und Herrenschuhe sammeln? Ich bin doch schon zufrieden. Warum soll ich was ändern. Mir gefällt alles am Platten hören besser als wie am digitalen. Wenn das für mich auch besser klingt. Warum soll ich das hier nicht schreiben dürfen. Und das was hier einige immens stört, ist mir gar nicht so wichtig. Nun gibt es hier einige die nicht nachvollziehen können das man so was einfach ungestört überhören kann. Ich weiß es ist schwer, aber es geht. Und dann Isses schön. |
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orishas
Stammgast |
#15889 erstellt: 16. Dez 2019, 23:11 | |||||||||||||
Hallo, Vergleichstest zwischen CD und Vinyl habe ich mit Freunden schon vor 20 Jahren gemacht mit stink normalen Tonabnehmer der 100 DM Klasse, Lautstärke angeglichen was enorm wichtig war und einer hat immer hin und her geschaltet. Und ganz wichtig habe ich schon Etliche Seiten vorher geschrieben nacktem Oberkörper und Lautstärke auf 12 Uhr , Vinyl klang immer besser bis das erste mal einer mit einer Japan CD daherkam , das war eine Offenbarung und woran lag es ??? Weis es einer ???? Ganz einfach bei den normalen CD´s sind die Frequenzen die mit dem Menschlichen Ohr nicht mehr zu hören sind Wegkomprieniert die Frequenzen sind aber trotzdem noch da auf Vinyl und die Schallwellen treffen auf die Haut und ergeben so ein Gesamteindruck Gehör und Schallwellen auf der Haut deshalb sagt Mann Vinyl hat einen Wärmeren Klang. Bei den Japan CD sind diese Frequenzen noch da und da muss ich sagen klingt schon geil,aber ich bin trotzdem bei Vinyl geblieben. Wobei noch geiler sind Casetten und duck weg Viele Grüße Chris |
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Burkie
Inventar |
#15890 erstellt: 16. Dez 2019, 23:12 | |||||||||||||
Das hast du doch gerade ausgeschlossen: Lies nach, was du gerade selber geschrieben hast:
Aber nicht klanglich, oder etwa doch...? Lies nochmal, was du geschrieben hast: Die LP-Wiedergabe sei praktisch nicht von CD-Wiedergabe klanglich zu unterscheiden.
Oder, dumm gefragt. Hast du das mit dem klanglichen jetzt alles doch wieder ganz anders gemeint? [Beitrag von Burkie am 16. Dez 2019, 23:16 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
#15891 erstellt: 16. Dez 2019, 23:29 | |||||||||||||
@orishas: Geil ! Da bekommt man ja Gänsehaut. Ich hoffe du meinst das satirisch. [Beitrag von Beaufighter am 16. Dez 2019, 23:30 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#15892 erstellt: 16. Dez 2019, 23:41 | |||||||||||||
Das habe ich doch gar nicht geschrieben: Da steht > kaum oder nur bei hoher Lautstärke und/oder direktem Umschaltvergleich. Und kaum ist kaum und nicht nicht! |
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orishas
Stammgast |
#15893 erstellt: 16. Dez 2019, 23:46 | |||||||||||||
Ganz Ehrlich vor 20 Jahren haben wir das wirklich so gemacht und auch ernst genommen aber jetzt na klar satirisch der ganze Thread ist....... egal Hifi ist einfach individuell wie wir Menschen und auch unser Gehirn das Ohr ist immer gleich aufgebaut aber die Verarbeitung im Gehirn ist individuell drumm ist es Müsig darüber zu Diskutieren welcher Klang besser ist . Wenn Leute zu mir kommen finden eine den Sound super der andere nicht so ist halt so ,ausser ich stell den Lautstärke Knopf auf 12 Uhr das überzeugt jedem ob Cassette Vinyl oder CD wenn Haare noch vorhanden sind und die Bewegen sich bei jeder Schallwelle ist einfach geil Bild ist nicht mehr ganz aktuell der Plattenspieler hat sich geändert und noch ein zweites Tapedeck ist dazugekommen. Viele Grüße Chris |
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Burkie
Inventar |
#15894 erstellt: 17. Dez 2019, 00:31 | |||||||||||||
Ja, da steht, umformuliert in andere Worte: Plattenwiedergabe unterscheidet sich kaum von CD-Wiedergabe. Oder unterscheidet sich bei nicht hoher Lautstärke nicht von CD-Wiedergabe, allenfalls nur bei direktem umschalten. Was man praktisch aber doch nie tut. Aber sei's drum: Meine Frage an dich als erfahrenen Platten-Wiedergabe-Experten: Wenn man nach deiner Methode alles richtig macht (richtige Platten, richtiger Plattenspieler, Tonabnehmer, usw.): Bekommt man es dann so hin, dass sich die Plattenwiedergabe nicht von der CD-Wiedergabe hörbar klanglich unterscheidet? Oder aber, unterscheidet sich die Plattenwiedergabe, selbst wenn man alles nach deiner Methode richtig macht, immer hörbar klanglich von der CD-Wiedergabe? Grüße |
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Holger
Inventar |
#15895 erstellt: 17. Dez 2019, 00:50 | |||||||||||||
Nicht "man"... "ich". Und nicht "nicht"... "kaum" Also ja, ich kriege es so hin, dass sich LP in meinen vier Wänden für meine Ohren kaum von CD unterscheidet. Um dies noch ein wenig zu präzisieren: käme von LP nicht ab und an ein leichtes Laufgeräusch (ist halt ein mechanischer Prozeß), so könnte ich die beiden nicht auseinanderhalten, es sei denn, Tonabnehmer oder Pressung hätte eine bestimmte Charakteristik, und sowas gibt's ja. Es soll ja sogar CDs geben, deren 1995er-Ausgabe anders klingt als die 2016er... oder so. [Beitrag von Holger am 17. Dez 2019, 00:58 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#15896 erstellt: 17. Dez 2019, 01:30 | |||||||||||||
Ah, OK. Deine Methode des "alles richtig machens" funktioniert also nur, wenn du hörst..? Oder wie ist das gemeint..? Wenn ich nun alles nach deiner Methode exakt nachmachen würde, so wären die klanglichen Ergebnisse also trotzdem anders..?
Wie hast du das gemeint? Klingt nun entweder auch bei dir für dich und mit deiner "alles richtig machen" Methode LP-Wiedergabe immer hörbar klanglich anders als CD-Wiedergabe, oder nicht? Oder bekommst du es mit den richtigen Platten usw. für dich auch hin, dass sich CD-Wiedergabe von LP-Wiedergabe hörbar klanglich nicht unterscheiden? Nur, damit wir uns später nicht wieder miss-verstehen.
Also hängt der hörbar klangliche Unterschied, wenn du "alles richtig machst" (für dich, und wirklich alles ganz ganz richtig machst), nur am Laufgeräusch? Was für ein Laufgeräusch ist das denn? Das hörbare akustische "Kratzen" der Nadel in der Rille, was man auch hört, wenn gar kein Verstärker am Plattenspieler angeschlossen ist? Oder ein Brummen, Sirren oder anderes Laufgeräusch des Plattenspieler-Antriebs? Was man auch hört, wenn kein Verstärker angeschlossen ist? Oder was in das elektrische Signal einkoppelt? Oder das über den Verstärker und die Lautsprecher wiedergegebene "Rillenrauschen"? Oder etwas anderes?
Ja, aber darüber wollen wir ja jetzt nicht diskutieren, oder? Es soll ja auch Platten geben, deren 1970er-Ausgaben sich klanglich von den 1980er-Ausgaben unterscheiden. Beste Grüße |
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Holger
Inventar |
#15897 erstellt: 17. Dez 2019, 02:13 | |||||||||||||
Sorry, aber... rutsch mir den Buckel runter mit deiner ewigen Nichtversteherei! Probier's einfach selbst aus... oder lass' es, ist auch egal. Aber wenn du's probierst... immer dran denken: mach's richtig. Ist oft beschrieben, wie's geht. Wenn du es finden willst, benutze die Forensuche oder Google. Und wenn's dann immer noch nicht klappt, sitzt das Problem vor den Lautsprechern... |
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Beaufighter
Inventar |
#15898 erstellt: 17. Dez 2019, 05:53 | |||||||||||||
Holger, der Glaube das Technik und Wahrheit eines sind überzeugt viele. Nach Vinyl kam CD nach CD wurde gerippt, mittlerweile gestreamt. Den Leuten wird das Geld genauso aus der Tasche gezogen. Es fühlt sich richtig an sein Geld in das richtige zu investieren. Letztlich spielt das was die Platte gegenüber der CD nicht kann, bei meiner Art Musik zu hören, eine marginale Rolle. Ich höre nicht analytisch. Das ist es, was Burkie vielleicht nicht nachvollziehen kann. |
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Zaianagl
Inventar |
#15899 erstellt: 17. Dez 2019, 06:39 | |||||||||||||
Wir fassen also zusammen: - Platte klingt nur dann annähernd gleich, wenn man es richtig macht. Sprich entsprechenden finanziellen, zeitlichen und handwerklichen Aufwand betreibt, das entsprechende Know How besitzt. - Platte klingt durch verschiedene TAs, PPs und Pressungen zwar immer anders, trotzdem aber eigentlich immer besser als CD. - Die klanglichen Unterschiede zu CD sind jedoch wiederum so marginal, dass sie bei den meisten Musikrichtungen, Hörsituationen und Hörfähigkeiten nicht zu unterscheiden sind. Aye. - Plattenhören ist primär Zeitvertreib bzw Hobby, und hat somit mit der eigentlichen Motivation Musik zu hören gar nix wirklich zu tun. - Es ist eine ganzheitliche Erfahrung ähnlich einer Tee Zeremonie. - Unerlässlich dabei sind: Beobachtbare mechanische Vorgänge, überdimensional große Umverpackungen, das stetige reinigen und entstauben aller relevanten Anteile inkl dem ständigen aktiven Entgegenwirken statischer Aufladung. - Auch die durch das Medium auferlegte Zwangspause nach 20min und das damit verbundene erzwungene Eingreifen in das an sich eigentlich als geschlossenes geltende Album hat nur positive Aspekte, die da wären: Konzentration bleibt erhalten, körperliche Aktivität wird unterstützt und die kpl haptische, optische und mechanische Wahrnehmung wird so stetig wieder und wieder aufgefrischt. - Ebenso wird man durch die nicht vorhandene Möglichkeit zu skippen gezwungen dem Album entsprechend Ehrfurcht zu zeigen bzw sich mit diesem intensiver auseinander zu setzen. Zudem trägt es zur Entscheunigung bei, was in unseren hektischen Zeiten nicht zu unterschätzen ist. Naja, die wie schon erwähnten 20min halt. Will man weiter hören wird man erst mal wieder beschleunigt. Aber das ist dann wieder positiv wirkende Dynamik. Schon geil einkllich... |
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ForgottenSon
Inventar |
#15900 erstellt: 17. Dez 2019, 06:43 | |||||||||||||
Naja, der Thread heisst nicht, was sammelt sich besser. Von dem mal abgesehen, wurde hier noch nie von irgendwem geschrieben, dass man sich mit Vinyl nicht beschäftigen sollte. |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#15901 erstellt: 17. Dez 2019, 06:49 | |||||||||||||
auf die Gefahr hin, daß man sich wiederholt.. Jeder kann hören, wie und womit er will, nur das Eine, nur das Andere oder beides ... manchmal geht sogar nur analog, weil es die für den eigenen Geschmack phantastische Musik gar nicht auf CD erschienen ist... Und es hängt natürlich auch sehr vom Material ab, welches man hört. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen!! Einen Singer/Songwriter Titel z.B. ,ohne große Dynamik in der Aufnahme wird man bei gemäßigter Lautstärke ganz gut auf nem Dreher hören können, wenn man die hier angesprochenen Störeffekte ignorieren kann bzw. eben als zu anlog zugehörig akzeptiert. Einen Flamencogitarristen bzw. Virtuosen, dann im Gegensatz dazu, lieber nicht mehr auf LP , gerade auch, wenn sich noch andere Instrumente dazugesellen....Ich selbst habe noch viele alte und neue Rockmusik, tolle Musik und tolle Musiker, aber dynamisch tut sich da oft wenig und da geht dann ebenfalls auch der Dreher... Bei ner Big Band, egal welcher Stilrichtung, z.B. sieht das auch schon ganz anders aus, wenn man den Hahn etwas weiter aufdreht und die Hardware, speziell die Lautsprecher, das auch umsetzen können.. Ich habe wiederum im Gegensatz dazu vor vielen Jahren mit nem Kumpel mal ne ECM Aufnahme, deren Jazz ich als Kammerjazz bezeichnen würde, ohne große Dynamik (Interpret vergessen..) zwischen Dreher und CD Player verglichen, da waren die Unterschiede, auch tonal, für mich nicht gewaltig, hatte mich da vorrangig auf das dezente Schlagzeug (Becken, Snaredrum etc.) fokussiert.... Interessant auch dieser Beitrag, den vielleicht nicht jeder kennt: http://salzburg-gesc...dio-system-audio-cd/ ich bin gar nicht der große Klassikhörer, aber die Argumente von Karajan für die CD sind für mich schlüssig.. Kann mir auch nicht vorstellen, daß irgendein Vertreter der Klassik, gerade Orchestermusik, zurück zu analog will. (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ). Der Hype um die LP findet sich aus meiner Sicht eher in der Pop,Blues und Rockmusik und angrenzenden Genres wieder. Und so ordne ich grob auch die Befürworter von analog hier im HF diesen Genres zu.. Ich kenne selbst Musiker, die wieder von analog reden, zumindest was Mischpulte angeht und in dem einen oder anderen Studio werden sicherlich noch einige der besten Pulte verwendet, die es gab oder gibt....auch wenn es dann doch wieder digital veröffentlicht wird. Für die Genres, die mich interessieren, scheidet LP normalerweise aus, sofern es was Digitales gibt. [Beitrag von coreasweckl am 17. Dez 2019, 07:15 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#15902 erstellt: 17. Dez 2019, 06:51 | |||||||||||||
Wie hast Du das getetet? Wenn ich mich recht erinnere steht bei Dir doch noch ein Philips CDP der ersten Stunde original verpackt im Keller. Auch schreibst Du doch immer, dass Du ausschliesslich von Platte hörst. Stimmt das alles nicht? Leistet tatsächlich ein CDP Deinen Plattenspielern Gesellschaft? |
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ZeeeM
Inventar |
#15903 erstellt: 17. Dez 2019, 06:53 | |||||||||||||
Man kann die Technik nur aus einer Perspektive betrachten, die von Person und Ort unabhängig ist Der Rest, ist ausgetragenes Revierverhalten. |
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Sirvolkmar
Hat sich gelöscht |
#15904 erstellt: 17. Dez 2019, 06:58 | |||||||||||||
Hier wird immer gesprochen von Platten auflegen und hören. Meine Plattensammlung ist fast nagelneu,der Grund ist das ich nicht die Platte immer höre. Ich muß auch sagen das ich in der DDR groß geworden bin und somit wurden die platten wie ein rohes Ei behandelt. Also wurden die platten früher auf die Bandmaschine gespielt der Vorteil war, mußte nicht alle 20min aufstehen. Heute bin ich 60 und meine Musik die ich noch höre liegen auf der Festplatte natürlich digitalisiert vor. |
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ForgottenSon
Inventar |
#15905 erstellt: 17. Dez 2019, 06:59 | |||||||||||||
Natürlich kann er das, ich kann es auch. Aber darum geht es hier doch nicht. Weiterhin geht es hier nicht um Technikgläubigkeit. Wie kommst Du auf sowas? Und Du willst uns wirklich erzählen, dass Streaming einem das Geld aus der Tasche leiert, Vinyl aber nicht? Mein Streaming-Abo kostet unter 10,-- Euro pro Monat. Dafür bekommt man heute grad mal ne halbe LP. Und ich entdecke pro Monat mindestens ein neues Album für mich. Nicht, dass das Finanzielle wichtig wäre, aber Du hat es angeführt. |
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kölsche_jung
Moderator |
#15906 erstellt: 17. Dez 2019, 07:19 | |||||||||||||
auf Holger "rumzuhacken" find ich einerseits ein wenig sinnlos, andererseits sogar etwas unfair ...
was Holger angeht, traue ich mir ja durchaus einen gewissen Interpretationsspielraum zu, aber das ist doch eindeutig ... Zusammenfassung: LP klingt nicht besser, reicht ihm aber qualitativ aus, er mag das "Drumherum" (Cover, Abspielgeräte, "Spielen") by the way ... bei vielen Musikrichtungen schließe ich mich da voll und ganz an, schwere Klassik muss ich jetzt nicht von LP aber Rock/Pop/Jazz, kleine Ensembles, etc pp ... find ich via LP völlig ok |
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Burkie
Inventar |
#15907 erstellt: 17. Dez 2019, 07:20 | |||||||||||||
Nicht nur das, sondern sogar kaum von der CD unterscheidbar.
Genau. Wenn man es richtig macht: Platte klingt zwar kaum unterscheidbar von CD, aber wegen dies und das immer anders, aber doch kaum unterscheidbar. Es klingt gleich, aber anders. Analog gesehen, sind gleich und anders wohl kaum zu unterscheiden. Präsziser: "käme von LP nicht ab und an ein leichtes Laufgeräusch, so könnte man CD und LP nicht auseinanderhalten." Aha! Der einzige hörbar klangliche Vorteil von Platte wäre also nur ein leichtes Laufgeräusch ab und an. Denn, wie ja oben schon steht, abgesehen vom gelegentlichen leichten Laufgeräusch, könnte man LP und CD nicht auseinander halten. Gut, dass wir das jetzt wissen.
Stimmt. Was Holger uns verklickert: Wenn man es richtig macht, ist ja das einzige, was die CD hörbar klanglich schlechter (anders) macht als die LP, dass die CD leider kein gelegentliches leichtes Laufgeräusch der Wiedergabe hinzufügt. Hmmm. Ich habe hier noch ein DVD-Laufwerk, was nicht so gut verarbeitet ist und bei Wiedergabe ab und an leise Drehgeräusche der Wiedergabe hinzufügt... Da wird der Unterschied zur LP gleich nochmals enger. Grüße [Beitrag von Burkie am 17. Dez 2019, 07:22 bearbeitet] |
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ForgottenSon
Inventar |
#15908 erstellt: 17. Dez 2019, 07:25 | |||||||||||||
Was soll denn daran unfair sein? Würde er dabei:
bleiben, könnte Burkie ihn nicht in diese Diskussion verstricken. |
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Burkie
Inventar |
#15909 erstellt: 17. Dez 2019, 07:35 | |||||||||||||
Das ist doch nix besonderes. So hält es doch wohl jeder, der Platten sammelt oder hört. Trotzdem wird aber von den Vinylisten behauptet, bei der CD würde hörbar klanglich was fehlen. Nicht etwa, haptisch-visuell, sondern hörbar klanglich. Was aber soll das sein? Das wird man ja wohl noch fragen dürfen? Oder darf man nun aus politscher Korrektheit solche Widersprüche gar nicht mehr thematisieren? Grüße |
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ZeeeM
Inventar |
#15910 erstellt: 17. Dez 2019, 07:40 | |||||||||||||
Wird gern unter dem Begriff Musikalität subsumiert Die Branche lebt vom Nichterfassbaren. Hmmmmm ... welche noch? |
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kölsche_jung
Moderator |
#15911 erstellt: 17. Dez 2019, 07:43 | |||||||||||||
macht er doch ... bzw er geht doch sogar noch weiter ...
Da "erhebt" Holger die CD quasi zur Referenz und stellt fest, dass bei ihm via LP das Tonergebnis für ihn persönlich nur irrelevant schlechter ist. Wobei ich persönlich da sogar noch weiter gehen würde ... in ganz seltenen Fällen (ich erinnere da an die von einem User erstellte Daten-DVD mit den 10 Vergleichspaaren) ist es sogar möglich, dass LP und CD per Gehör nicht unterscheidbar sind. Auf der angesprochenen DatenDVD befand sich der Titel "Paul Hardcastle-19" als CD-Version und aufgenommen von Maxi ... die konnte ich beim besten Willen und mit Kopfhörer und höchster Konzentration nicht unterscheiden. Ich habe dann auch prompt falsch geraten, ich hatte 9 von 10 "richtig erkannt", was mehr oder minder leicht war ... an dem Titel bin ich gescheitert |
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.JC.
Inventar |
#15912 erstellt: 17. Dez 2019, 07:54 | |||||||||||||
Moin,
im direkten A/B Vergleich! Vergleiche mit größerer Zeitverzögerung wären noch schwieriger. Aber das steht ja alles schon oben. |
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Burkie
Inventar |
#15913 erstellt: 17. Dez 2019, 07:55 | |||||||||||||
Deinen Beitrag empfinde ich als diskriminierend und unhöflich. Du versuchst mich dastehen zu lassen als jemand, der keinen Spaß hat. Was soll das?!? Und was geht dich das überhaupt an?!? "Glaube an Technik" - jaja. Ist es jetzt schon hier wegen politischer Korrektheit und Meinungsdiktatur verboten, Aberglauben und Mythen kritisch zu hinterfragen? Nach dem Motto, wer am abergläubischten ist und alles glaubt, hat am meisten Spaß. Und wer Spaß hat, hat recht? Grüße |
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kölsche_jung
Moderator |
#15914 erstellt: 17. Dez 2019, 08:09 | |||||||||||||
... unter allerbesten Bedingungen ... es lagen jeweils 2 "anonymisierte" Dateien (hoch aufgelöst, wegen der Behauptung auf der LP wäre mehr Signal als die CD fassen kann, über 20 kHz und so ...) vor ... Umschaltung etc war völlig unproblematisch. Ich glaube "19" waren Track 19 und 20 ... nachdem ich bei allen vorherigen Päärchen - zum Teil nach wenigen Sekunden - für mich sichere Unterscheidungen getroffen hatte (A/B-Vergleich und mit Kopfhörer), habe ich den Track mindestens so lange verglichen wie alle anderen vorher zusammen ... und hab dann irgendwann aufgegeben und geraten Bei der Auflösung (die Zuordnung war vorher natürlich nicht bekannt) stellte ich dann fest, dass ich falsch geraten hatte |
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Burkie
Inventar |
#15915 erstellt: 17. Dez 2019, 08:19 | |||||||||||||
In dem Fall hat ja dann die LP keinen hörbar klanglichen Vorteil gegen die CD, und umgekehrt. Ich könnte mir vorstellen, dass ein leises Rillenrauschen von LP von einigen als angenehm empfunden werden kann. Ähnlich dem Komfortrauschen in der Telefonie. Damit in den Pausen zwischen den Titeln oder an leisen Stellen keine vollständige Stille eintritt, wie bei der CD etwa. Grüße [Beitrag von Burkie am 17. Dez 2019, 08:20 bearbeitet] |
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Dominos
Stammgast |
#15916 erstellt: 17. Dez 2019, 08:22 | |||||||||||||
Herrlich hier ..... diese Erbsenzählerei |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#15917 erstellt: 17. Dez 2019, 08:27 | |||||||||||||
FETISH!! [Beitrag von coreasweckl am 17. Dez 2019, 08:45 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#15918 erstellt: 17. Dez 2019, 08:29 | |||||||||||||
Da ist man mal eine gute Woche im Urlaub und schon wird der begraben gehoffte Thread wieder ausgebuddelt und Alles dreht sich, wie gewohnt, im Kreis. Weihnachtsflaute?
Weil Du bequem/faul/... bist. :D Im Ernst, der Eine findet dies besser, der Andere das, alles schon zig Male geschrieben, der technische Aspekt ist auch schon ewig geklärt. Wozu nun wieder hier alles aufwärmen, statt die Zeit lieber sinnvoll zu nutzen? Habt Ihr Alle nix zu tun? Man könnte z.B. mal Musik hören. |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#15919 erstellt: 17. Dez 2019, 08:47 | |||||||||||||
was, das jetzt AUCH NOCH??? empfinde ich persönlich als Zumutung... [Beitrag von coreasweckl am 17. Dez 2019, 08:53 bearbeitet] |
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Wish
Stammgast |
#15920 erstellt: 17. Dez 2019, 09:49 | |||||||||||||
Da bekommt dann Rammsteins "Du riechst so gut" eine völlig neue Bedeutung..... Davon ab: faszinierend, was hier die letzten Tage wieder "ab" geht, nach monatelanger (wohltuender) Ruhe, und das ohne jeglichen Erkenntnismehrwert.... ich schieb's mal auf Weihnachten und die Zeit der Besinnungslosigkeit..... |
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darkphan
Inventar |
#15921 erstellt: 17. Dez 2019, 11:01 | |||||||||||||
Ich denke, DAS ist der Punkt bei vielen, die Platte bevorzugen. Sie sind in der Lage, die Störgeräusche (je nach Platte und Aufnahme mal mehr, mal weniger) auszublenden bzw. zu überhören oder lassen sie zu wie das Knistern eines Kaminfeuers im Wohnzimmer, in dem man hört. Natürlich könnte man mit der Begabung bzw. dieser Genügsamkeit auch noch Kassette hören, VHS gucken oder MW-Radio hören, ohne dass Klang (und Bild) einen großartig stört. Man versinkt einfach so in der Musik oder in einem Film. Hatte neulich noch auf einer Party ein Gespräch: Der Hausherr argumentierte, er gebe lieber 2000 Euro für CDs oder Platten aus als für ne bessere Anlage. Ihm genügt einfach der Ghettoblaster in der großen Wohnküche und das sonderbare 5:1-Set von Tchibo (so sah es aus) im Wohnzimmer. Mir gelingt das leider nicht: Ich störe mich an Fehlern im Ton oder im Bild. Ebenso an schlechten Aufnahmen. |
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frank60
Inventar |
#15922 erstellt: 17. Dez 2019, 11:12 | |||||||||||||
Was nicht unbedingt verkehrt sein muß, wenn es ursächlich um die Musik an sich geht. Die Anlage ist nur das technische (Hilfs)Mittel zum eigentlichen Zweck. |
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13mart
Inventar |
#15923 erstellt: 17. Dez 2019, 11:24 | |||||||||||||
Herbert von Karajan sah die einmalige Chance, sein gesamtes Repertoire noch einmal einuzuspielen und dann über die Deutsche Grammophon zu vermarkten. Da fällt es nicht schwer, die bisherige Technik als 'Gaslicht' zu diffamieren. Gruß Mart p.s. Bei einigen Disputanten hier fällt ein gewisses Missverhältnis von Angriffslust und Beleidigtsein bei Widerworten auf. [Beitrag von 13mart am 17. Dez 2019, 11:25 bearbeitet] |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#15924 erstellt: 17. Dez 2019, 11:26 | |||||||||||||
lies doch den Link mal in allen Einzelheiten durch... |
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13mart
Inventar |
#15925 erstellt: 17. Dez 2019, 11:32 | |||||||||||||
Der link zeigt es auch: Karajan war ein perfekter Vermarkter seiner selbst. Gruß Mart |
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coreasweckl
Hat sich gelöscht |
#15926 erstellt: 17. Dez 2019, 11:36 | |||||||||||||
klar, war der nen guter Selbstvermarkter..... aber die Vorteile der CD bei dynamikreicher Musik gegenüber der LP sind unbestritten, darüber gibt es gar nichts zu diskutieren.. Und das ist nicht nur bei Klassik so... Voraussetzung ist natürlich, daß man zuhause Lautsprecher besitzt, die große Dynamik ins heimische WZ auch sauber, ohne Verzerrungen überhaupt übertragen können. Wenn man die gar nicht hat, kann man die Vorteile der Digitaltechnik, zumindest unter diesem Aspekt, gar nicht voll ausschöpfen... [Beitrag von coreasweckl am 17. Dez 2019, 11:59 bearbeitet] |
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