welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

Beaufighter (Beitrag #15073) schrieb:

So ist die CD nur wenn sie i.O. ist klang neutral.

Hallo,

danke für den Hinweis. Nur wenn die CD nicht defekt ist, klingt sie klangneutral.
Ich glaube, man kann das auch auf Schallplatten verallgemeinern: Wenn eine Schallplatte einen Sprung hat, dann springt sie. Oder allgemeiner gefasst: Nur wenn die Schallplatte nicht defekt ist, klingt sie defektfrei.

Vielleicht kann man das auch auf alle Tonträger oder Hifi-Geräte verallgemeinern: Nur wenn es nicht defekt ist, klingt es wie defektfrei.

Ich wäre dafür, diese Diskussion auf defekte und beschädigte Schallplatten und CDs zu beschränken, da sich dort viel interessantere und allgemeinere Erkenntnisse finden lassen dürften.

Gruß

Welches Ziel?

... na herauszukriegen was nun besser klingt??

Tja, dieser Thread sollte ja auch eine Versammlung der besten Köpfe von Hifi Enthusiasten sein, und nicht eine Pflichtveranstaltung für die strapazierfähigsten Gesäße.

Beaufighter (Beitrag #15073) schrieb:

So ist die CD nur wenn sie i.O. ist klang neutral.

Nö. Sie klingt, wenn sie denn überhaupt läuft, immer gleich.
Eine defekte CD kann, je nach Player, den Dienst ganz verweigern, dann klingt gar nix, oder springen oder bei einem groben Lesefehler den Buffer im Endlosloop abspielen, oder aber kleinere Fehler werden vom Laufwerk korrigiert, aber in keinem dieser Fälle ändert sich der Klang gegenüber der intakten CD. Also ist sie immer und unter allen Umständen klangnetral. Ganz im Gegensatz zu defekten oder verschlissenen Schallplatten.

Versammlung der besten Köpfe von Hifi Enthusiasten

ich hab eher den Eindruck ein Depatierklub von Vorruheständlern, die nicht wissen, wie sie den Tag rumbringen sollen...

Beaufighter (Beitrag #15073) schrieb:

So ist die CD nur wenn sie i.O. ist klang neutral.

Aha. Wollen wir uns darauf einigen, dass wir von Medien sprechen wollen, die grundsätzlich in Ordnung sind? Es führt hier ja auch niemand an, dass Platten unzentriert oder einen Höhenschlag haben können.

ZeeeM (Beitrag #15059) schrieb:

Ist sie nicht.[...] Im Bereich der heimischen Musikwiedergabe und dem Markt gibt es quasireligiose Symptome. Nach wie vor halte ich die Fragestellung des Thread für ... ich sage mal.. seltsam.

Wenn ich das lese, denke ich, liegen wir doch sehr nahe beieinander

Beaufighter (Beitrag #15078) schrieb:

Tja, dieser Thread sollte ja auch eine Versammlung der besten Köpfe von Hifi Enthusiasten sein, und nicht eine Pflichtveranstaltung für die strapazierfähigsten Gesäße.

Aha. Ich vemute stark, dass beide Gruppen nicht vertreten sind.

ForgottenSon (Beitrag #15083) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #15078) schrieb: Tja, dieser Thread sollte ja auch eine Versammlung der besten Köpfe von Hifi Enthusiasten sein, und nicht eine Pflichtveranstaltung für die strapazierfähigsten Gesäße. Aha. Ich vemute stark, dass beide Gruppen nicht vertreten sind. ;)

Ich fürchte du vermutest falsch.

herrdadajew (Beitrag #15080) schrieb:

Versammlung der besten Köpfe von Hifi Enthusiasten ich hab eher den Eindruck ein Depatierklub von Vorruheständlern, die nicht wissen, wie sie den Tag rumbringen sollen... :D

Sind das nicht die strapazierfähigsten Gesäße?

Wie in der "Fachpresse" Klischees transportiert werden.
In der aktuellen Audio im Test über die Klipsch KA SCALA II ALS

" Die Quelle sollte hochauflösend sein. Ein CD-Player ist nett, aber ein HiRes-Streamer und ein gutes Schallplattenlaufwerk sind hier eigentlich unabdingbar "

Der Kunde liest das und sitzt zweifelnd vor seiner Anlage ....

Burkie (Beitrag #15075) schrieb:

Vielleicht kann man das auch auf alle Tonträger oder Hifi-Geräte verallgemeinern: Nur wenn es nicht defekt ist, klingt es wie defektfrei.

Wie wahr. Ich habe mir vorgestern den Uni-Q einer meiner Front-LS geschrottet. Klingt jetzt alles defekt...Vinyl...CD u. auch Stream.

ZeeeM (Beitrag #15085) schrieb:

Der Kunde liest das und sitzt zweifelnd vor seiner Anlage ....

Ach komm, sind doch alles mündige Bürger. Oder etwa nicht?

Mich würde interessieren, ob die für solche Texte zuständigen Redakteure wissen, sie da schreiben. Man findet im Netz Berichte über einen Herrn, der seinen Job als Chefredakteur eines bekannten "Fachmagazins" aufgegeben haben soll, weil er angeblich mit der Verlogenheit der Branche nicht mehr klar gekommen ist. Keine Ahnung ob das stimmt. Könnte wohl was dran sein.

Vllt gibt es sie ja doch...die berühmten 'Einzelfälle'?

Eigentlich müssten die Redakteure genau wissen was sie da schreiben.

Zumindest liest es sich für mich so. Ich denke auch das vor dem Test eigentlich schon Klarheit über den Inhalt des Artikels besteht.

Ein typischer Montagmorgen in einer der typischen Redaktionen bekannter "Spezialmagazine" (BRIEDEN, WEKA, AVF....):" Der Günther lungerte hier schon wieder rum, haben die eine Vollseitenanzeige geordert?" "Ja, und gleich zwei Paar Speaker hier gelassen". "Sonst noch Jemand, der unsere 20.000-Auflage derart unterstütze?""Die Berliner haben eine Halbseitige". Na gut, Nubert is the best, Teufel zumindest aufn Podest, let's go".
Aber zumindest können wir ja der Stiftung Warentest vertrauen. Die prüfen gewissenhaft, ob der Pro-Ject-Plattenspieler mit giftige Farben lackiert ist, die kleine Kinder beim anlecken krank machen könnten. Oder ob die automatische Endabschaltung auch sicher funktioniert, damit der Spieler im Ruhezustand keine unnötige Energie verbrauch. Sind ja alles ganz wichtige Aspekte, die einen HIFI-Fan interessieren.
Dann gehen wir halt zur High-End in München, da bekommen wir aller beste Beratung von kompetenten Persönlichkeiten der Szene. Und dort stellen wir die Frage aller Fragen: was klingt besser, Vinyl, CDs oder Streaming? Mit etwas Glück werden wir nicht sofort raus geworfen.

Alle diese Probleme hat man doch nur, wenn man alt ist und den Sprung auf Smartphone und BT-Lautsprecher noch nicht vollzogen hat.

sohndesmars (Beitrag #15090) schrieb:

Und dort stellen wir die Frage aller Fragen: was klingt besser, Vinyl, CDs oder Streaming?

schon mal ausprobiert?

JBeck (Beitrag #15091) schrieb:

Alle diese Probleme hat man doch nur, wenn man alt ist und den Sprung auf Smartphone und BT-Lautsprecher noch nicht vollzogen hat. ;)

Was hast Du denn so früh am Morgen schon eingeworfen...???

Jemand, der hier Smartphone und BT-Brüller anführt, ist per se schonmal raus, Jungchen... - husch husch, zurück in die Kita...

WBC (Beitrag #15093) schrieb:

Jemand, der hier Smartphone und BT-Brüller anführt, ist per se schonmal raus, Jungchen... - husch husch, zurück in die Kita...

Geht nicht. Die haben sie abgerissen. Kurz nach Adenauers Ableben.

.JC. (Beitrag #15092) schrieb:

sohndesmars (Beitrag #15090) schrieb: Und dort stellen wir die Frage aller Fragen: was klingt besser, Vinyl, CDs oder Streaming? schon mal ausprobiert? :)

Wolltest du nicht erst mal Ahnung beweisen, bevor du hier weiter postest?

Also erst ganz groß tun, als sei man im Besitz der Wahrheit, und dann auf Nachfragen nicht reagieren. Bernd, das ist nicht die feine Art.

Zur Erinnerung:

http://www.hifi-foru...2&postID=14790#14790

Ich warte immer noch auf eine Antwort...

JBeck (Beitrag #15095) schrieb:

Wolltest du nicht erst mal Ahnung beweisen, bevor du hier weiter postest?

Hallo,

nur mal zur Erinnerung: Wenn hier nur noch schreiben würde wer was weiß, dann könnte ich hier nur noch Selbstgespräche führen.

Als Neuling solltest du dich erst mal mit den Gepflogenheiten vertraut machen, bevor so groß auf den Putz haust.

Gruß

...Ahnung beweisen...???

...im Besitz der Wahrheit...???


Was ist das denn für 'ne Ausdrucksweise...???

Wo lernt man heute sowas...???

Mir kommt bei solchen verbalen Unfällen nur ein Wort in den Sinn...

Hallo,

ist dieser Faden nicht sowieso fürs "schambefreite Schreiben" freigeben?

Peter

Burkie (Beitrag #15096) schrieb:

Als Neuling solltest du dich erst mal mit den Gepflogenheiten vertraut machen, bevor so groß auf den Putz haust.

Wer weiß, wessen Zweit-, Dritt- oder Viertaccount das ist. Und warum sich Derjenige nicht traut, hier unter dem ursprünglichen Account zu posten. Die Unsitte mehrfacher Accounts ist hier immer öfter zu beobachten.

Burkie (Beitrag #15096) schrieb:

JBeck (Beitrag #15095) schrieb: Wolltest du nicht erst mal Ahnung beweisen, bevor du hier weiter postest? Hallo, nur mal zur Erinnerung: Wenn hier nur noch schreiben würde wer was weiß, dann könnte ich hier nur noch Selbstgespräche führen. Als Neuling solltest du dich erst mal mit den Gepflogenheiten vertraut machen, bevor so groß auf den Putz haust. Gruß :prost

Lieber nicht

8erberg (Beitrag #15098) schrieb:

Hallo, ist dieser Faden nicht sowieso fürs "schambefreite Schreiben" freigeben? Peter

Gilt das nicht ohnehin für das gesamte Internetz?

.JC. (Beitrag #15092) schrieb:

sohndesmars (Beitrag #15090) schrieb: Und dort stellen wir die Frage aller Fragen: was klingt besser, Vinyl, CDs oder Streaming? schon mal ausprobiert? :)

Ja, schon mehrfach, hab jetzt Hausverbot

Man kennt mich auch als den Böhmermann der High-End-Scene

sohndesmars (Beitrag #15102) schrieb:

Ja, schon mehrfach, hab jetzt Hausverbot

verweise einfach auf diesen Thread, hier erfährt man die ungeschminkte Wahrheit.


ps @ JBeck
ich muss und WILL dir nichts beweisen

.JC. (Beitrag #15103) schrieb:

... verweise einfach auf diesen Thread, hier erfährt man die ungeschminkte Wahrheit. ...

jo ... zB was der ein oder andere unter

.JC. (Beitrag #14618) schrieb:

... hörbare Kratzer 0 (Null) ...

versteht ... am besten fand ich ja den Kommentar

tbc67 (Beitrag #14658) schrieb:

...Also für mich ist das kein Knistern mehr, eher ein Prasseln. ...

JBeck (Beitrag #15095) schrieb:

Wolltest du nicht erst mal Ahnung beweisen, bevor du hier weiter postest?

Wir wollen bei diesem wichtigen Punkt bitte schön korrekt bleiben: Du wolltest, dass er Ahnung beweisst.

Aber Du, als selbsternannter "digital native" - sorry, das habe ich impliziert ;), weisst natürlich, dass es es in Foren üblich ist, dass ein Forumsteilnehmer von einem anderen Forumsteilnehmer den Nachweis von dessen Kompetenz einfordert. Beispiele dafür findet man überall. Völlig unüblich ist es hingegen, dass man als Neuling in einer zunächst fremden Runde erstmal die Lage sondiert und sich langsam in die Runde einfindet. Das macht man auch im echten Leben nicht so. Ich z. b. beginne ein Gespräch immer mit den Worten "Hast Du überhaupt Ahnung, Du Schiffschaukelbremser?".

ZeeeM (Beitrag #15085) schrieb:

Wie in der "Fachpresse" Klischees transportiert werden. In der aktuellen Audio im Test über die Klipsch KA SCALA II ALS " Die Quelle sollte hochauflösend sein. Ein CD-Player ist nett, aber ein HiRes-Streamer und ein gutes Schallplattenlaufwerk sind hier eigentlich unabdingbar " Der Kunde liest das und sitzt zweifelnd vor seiner Anlage ....

Also , ich kenne die 'LA SCALA' seit 35 Jahren sehr gut :

An für sich mag ich die Gerätebeschreibungen der Fachpresse meist nicht, weil Gutes zu hochgelobt
wird und Negatives im Bericht nicht erscheint.
Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch, es gibt nette Effekte
zu hören:
Z.B. mal Musik mit Syntesizer oder knackiger DISCO anhören (TOMITA, ELP, J.M.Jarre )...

M.

Michelle_Collector (Beitrag #15106) schrieb:

Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch

Michael,

Vinyl ist keine "hochauflösende Quelle", ganz im Gegenteil. Ab 15KHz ist Schluss mit dem Nutzsignal, SNR kommt selten über 60dB hinaus. Das kann man verlustfrei in einem File mit 32KHz und 12Bit ablegen. Simple facts!

Daher schreibt der Tester einfach Unsinn.

Parrot

Michelle_Collector (Beitrag #15106) schrieb:

... Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch, es gibt nette Effekte zu hören: ...

ja, nennt sich dann wohl Rückkopplung ... wers mag

Michelle_Collector (Beitrag #15106) schrieb:

"Die Quelle sollte hochauflösend sein. Ein CD-Player ist nett, aber ein HiRes-Streamer und ein gutes Schallplattenlaufwerk sind hier eigentlich unabdingbar" [...] Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch.

Man muss sich einmal mehr klar machen, dass die gesamte High-End-Industrie ohne solche (natürlich unsinnigen!) Aussagen keine Existenzberechtigung mehr hätte - wenn man mal vom besonderen Design und der aufwendigen Verarbeitungsqualität absieht. "Alternative Fakten" ist der Begriff, der für solche Verklärungen in der Politik geprägt wurde.

Wir sind hier im Thread längst weiter, auch wenn neuere Teilnehmer die altbekannten Absurditäten ins Spiel bringen! Vinyfreunde wie Beaufighter und andere schätzen ihr Lieblingsmedium aus anderen Gründen so sehr, sie halten es aber vernünftigerweise weder für technisch überlegen noch für bessere High Fidelity. Ich erinnere an unseren längst gemeinsam gefundenen Grundkonsens: Es ist in erster Linie die Aufnahme selbst, die darüber entscheidet, ob Platte oder CD besser oder schlechter klingen. Uneinigkeit gibt es eigentlich nur noch darum, ob der "Vinyl-Eigenklang" wie leicht welliger Frequenzgang oder Knistern relevant ist oder nicht.

ParrotHH (Beitrag #15107) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #15106) schrieb: Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch Michael, Vinyl ist keine "hochauflösende Quelle", ganz im Gegenteil. Ab 15KHz ist Schluss mit dem Nutzsignal, SNR kommt selten über 60dB hinaus. Das kann man verlustfrei in einem File mit 32KHz und 12Bit ablegen. Simple facts! Daher schreibt der Tester einfach Unsinn. Parrot

Sorry Ralph,
ein erzeugtes Audiosignal hat einige Eigenschaften, die nicht nur aus Frequenzgang bestehen.
Ich beurteile ausserdem mein Hörerlebnis nicht , in dem ich gleichzeitig auch gleich messe,
ein Lautsprecher wird nunmal in 1. Linie nach Gehör beurteilt , Messungen sind nachgelagert.

.... und die Klipsch kenne Ich mit Vinyl-Platten, das hier tolle Effekte möglich sind, Oper würde
ich mit Horn nicht hören wollen 😀

M.

darkphan (Beitrag #15109) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #15106) schrieb: "Die Quelle sollte hochauflösend sein. Ein CD-Player ist nett, aber ein HiRes-Streamer und ein gutes Schallplattenlaufwerk sind hier eigentlich unabdingbar" [...] Aber hier hat der Tester recht, Klipsch fährt nur mit Vinyl zu Höchstleistungen hoch. Man muss sich einmal mehr klar machen, dass die gesamte High-End-Industrie ohne solche (natürlich unsinnigen!) Aussagen keine Existenzberechtigung mehr hätte - wenn man mal vom besonderen Design und der aufwendigen Verarbeitungsqualität absieht. "Alternative Fakten" ist der Begriff, der für solche Verklärungen in der Politik geprägt wurde. Wir sind hier im Thread längst weiter, auch wenn neuere Teilnehmer die altbekannten Absurditäten ins Spiel bringen! Vinyfreunde wie Beaufighter und andere schätzen ihr Lieblingsmedium aus anderen Gründen so sehr, sie halten es aber vernünftigerweise weder für technisch überlegen noch für bessere High Fidelity. Ich erinnere an unseren längst gemeinsam gefundenen Grundkonsens: Es ist in erster Linie die Aufnahme selbst, die darüber entscheidet, ob Platte oder CD besser oder schlechter klingen. Uneinigkeit gibt es eigentlich nur noch darum, ob der "Vinyl-Eigenklang" wie leicht welliger Frequenzgang oder Knistern relevant ist oder nicht. :X

Ich vermute mal, dass keiner der hier Rein-Grätzscher die Klipsch La Scala genau oder überhaupt
kennt bzw. Erfahrungen (wie auch immer) mit Hörnern hat.

M.

Michelle_Collector (Beitrag #15110) schrieb:

Oper würde ich mit Horn nicht hören wollen

Ein guter HiFi-Lautsprecher gibt alles korrekt wieder - egal ob Orchester, Soloinstrumente, Stimmen, Geräusche, 5.1-Bummerei-Effekte ... Wenn Oper über Horn grausig klingt, dann ist das Problem der Lautsprecher, dann ist er nicht bestmöglich highfidel ...

Letzteres bestreiten übrigens nicht mal die von dir zitierten "Fachpresse"-Auguren, sonst würden sie nicht permanent nach den besten Komponenten für ihre Refernezanlagen suchen. Denn für diese gilt Obiges allemal!

darkphan (Beitrag #15112) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #15110) schrieb: Oper würde ich mit Horn nicht hören wollen Ein guter HiFi-Lautsprecher gibt alles korrekt wieder - egal ob Orchester, Soloinstrumente, Stimmen, Geräusche, 5.1-Bummerei-Effekte ... Wenn Oper über Horn grausig klingt, dann ist das Problem der Lautsprecher, dann ist er nicht bestmöglich highfidel ... Letzteres bestreiten übrigens nicht mal die von dir zitierten "Fachpresse"-Auguren, sonst würden sie nicht permanent nach den besten Komponenten für ihre Refernezanlagen suchen. Denn für diese gilt Obiges allemal!

Das ist schon richtig, Hörner sind im klassischen Sinne keine Allzweck-LS, habe ich auch nicht behauptet.
Ein Hobbyist, der alle Musikrichtungen einschl. Effekte gut hören will, muss deshalb viele unterschiedliche
Schallwandler haben (so wie ich) :

- Aktive dynamische ...
- Passive, dito
- Magnetostaten
- Elektrostaten
- Biegewellenstrahler
- Hörner

To be continued ...

M.

Michelle_Collector (Beitrag #15110) schrieb:

ein erzeugtes Audiosignal hat einige Eigenschaften, die nicht nur aus Frequenzgang bestehen.

Ich rede zunächst ja nicht vom Frequenzgang, sondern vom Frequenzumfang.

Natürlich gibt es noch einige andere Parameter wie THD, IMD, Phase, Übersprechdämpfung, Zeitgleichheit, und vielleicht kennst Du ja auch noch ein paar (welche?). Das Problem ist halt leider: bei keiner dieser Eigenschaften hat Vinyl irgendeinen Vorteil, im Gegenteil schneidet es bei allen ausgesprochen schlecht ab im Vergleich zu jedem aktuellen Digitalformat.

Du glaubst halt noch daran, ein Audiosignal ließe sich nicht mathematisch beschreiben, weil da irgendwas wundersames enthalten sei, was sich der digitalen Welt entzieht. Das ist schlicht und einfach falsch! Es gibt keinen analogen Ätherleib. Das ist ein naiver Kinderglaube.

Ich beurteile ausserdem mein Hörerlebnis nicht , in dem ich gleichzeitig auch gleich messe, ein Lautsprecher wird nunmal in 1. Linie nach Gehör beurteilt , Messungen sind nachgelagert.

Auch hier ist das Gegenteil richtig: ein Lautsprecher wird zunächst am Computer berechnet, anschließend wird der Prototyp gemessen, und zu guter letzt auch noch gehört. Zumindest ist es das, was ich von Lautsprecher-Entwicklern gelesen und in Vorträgen gehört habe. Unseriöse Frickler mögen da anders vorgehen, davon gibt es sicher genug in der Branche.

Parrot

Hallo,

Realität ist für viele Leute nur eine Illusion die durch den Mangel von Betäubungsmitteln verursacht wird.

Peter

darkphan (Beitrag #15112) schrieb:

Michelle_Collector (Beitrag #15110) schrieb: Oper würde ich mit Horn nicht hören wollen Ein guter HiFi-Lautsprecher gibt alles korrekt wieder - egal ob Orchester, Soloinstrumente, Stimmen, Geräusche, 5.1-Bummerei-Effekte ...

Richtig erstaunt war ich das erste mal in den 80er eine PA im Freien in guten Händen. Da ging jedes Genre.

Michelle_Collector (Beitrag #15113) schrieb:

Ein Hobbyist, der alle Musikrichtungen einschl. Effekte gut hören will, muss deshalb viele unterschiedliche Schallwandler haben (so wie ich)

Du bist sicher der perfekte Kunde für die High-End-Manufakturen ...

Ich geb dir Recht, dass es prinzipbedingt Lautsprecher gibt, die das eine besser können als das andere, denn LS-Bau bedeutet immer Kompromisse einzugehen: Wo setze ich die Trennfilter? Wie verteile ich die Arbeit bestmöglich auf welche Schallwandler? So gesehen ist übrigens Schallplatte der denkbar größte Kompromiss, weil dort die Frequenzen prinzipbedingt dermaßen malträtiert werden wie kaum in einem anderen HiFi-Gerät.

ABER: Wenn ein Lautsprecher nun für eine bestimmte Musik scheinbar besser geeignet ist, dann bedeutet das, dass er anderswo (auch bei derselben Musik, nur eben bei anderen Instrumenten, die mitspielen) deutlich schlechter sein muss. Denn er verzerrt ja, er hat eine Delle in der Welle gewissermaßen, und die Zerstört die Homogenität über den gesamten FrequenzUMFANG.

Nun magst du es besser finden, beim Trompetehören das Horn aufzustellen, beim Arienhören ne B&W und beim Sinfoniehören Elektrostaten - das ist alles legitim. Mein HiFi-Prinzip ist aber ein anderes.

Es stimmt wahrscheinlich so , der zus. Platzbedarf geht ins Gigantische ...

Aber warum dürfen Andere ?

M.

Das erscheint meines Wissens generell. Du kannst es ignorieren oder - wie von den Mods gewünscht - überlegen, was du aus dem langen Zitat als Kernaussage nimmst. Wenn die Aussage, die du kommentieren willst, ein oder zwei Postings vorher war, braucht es vielleicht gar keine Zitierung,

Michelle_Collector (Beitrag #15120) schrieb:

Es stimmt wahrscheinlich so , der zus. Platzbedarf geht ins Gigantische ...

Es geht nicht um Bytes...sondern den Lesefluss, im Interesse anderer User. Daher künftig bitte beachten, danke!

... der Zitat- ist nicht der Antwort-Button...

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-

ForgottenSon (Beitrag #15081) schrieb:

Aha. Wollen wir uns darauf einigen, dass wir von Medien sprechen wollen, die grundsätzlich in Ordnung sind? Es führt hier ja auch niemand an, dass Platten unzentriert oder einen Höhenschlag haben können. :?

Das könnte man machen. Allerdings wurde ja vor kurzem das Argument un-zentrischer CDs, oder nicht ausgewuchter CDs aufgebracht, um ein Argument gegen die Störgeräuschfreiheit von CDs zu (er)finden.

Vielleicht sollen wir deshalb (teil)defekte CDs mit perfekten Plattenpressungen vergleichen?
Oder aber, miese CD-Remasterings mit perfekten Masterings der Vinyl-Erstauflagen vergleichen?

Oder aber, CDs mit Unwucht gegen un-zentrische Platten vergleichen?

Vielleicht bringt das ja noch weiter Erkenntnisse?

Gruß

Das könnte man machen. Allerdings wurde ja vor kurzem das Argument un-zentrischer CDs, oder nicht ausgewuchter CDs aufgebracht, um ein Argument gegen die Störgeräuschfreiheit von CDs zu (er)finden.

Da scheinst du was missverstanden zu haben. Es ging darum das Platten einen Eigenklng generieren, vermutlich weil sie durch die Abtastnadel dazu angeregt werden. Und nur darum habe ich von einem Eigenklang der CD den diese ansonsten natürlich nicht hat geschrieben.

Desweiteren habe ich den gesamten Post lange nicht so ernst gemeint wie er hier nun aufgebrüht wird.

Das war ein Witz

Beaufighter (Beitrag #15124) schrieb:

Das war ein Witz

Ach..?!?!

Aber wieso bringst du keinen Humor auf, wenn man deine Witze aufgreift und weiterspinnt...?

Gruß