welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

WBC (Beitrag #15176) schrieb:

Was Du "Musik hören" nennst, ist für mich schlicht "Musikkonsum". Ich hingegen "widme" meine Zeit der Musik. Ich höre bewusst und ausschliesslich... Das sind zwei grundverschiedene Dinge.

Ach,

ich möchte das gar nicht so unterscheiden.
Schönste Musikhörstunden des Radios habe ich erlebt, als ich beim Kochen in meiner Küche eine gute redaktionelle Sendung über damals neue Bands gehört habe.
Beim Kochen nebenher habe ich interessante Musik bewusst gehört. So bewusst, dass mir das heute noch in Erinnerung ist.

Und wieviele "bewusste" Hörsessions mit Platte und ohne Ablenkung sind mir vergessen und entfallen...

Das ist einfach kein Kriterium.

Jegliches Musikhören ist immer und stets nur Musik-Konsum. Was auch sonst....?

Man "produziert" dabei ja keine Musik. (Im Gegensatz zum Aufnehmen von Musik, im Gegensatz zum Abmischen von Musik, oder gar Schreiben von Musik...)

Gruß

Eben, Musikkonsument ist jeder, der Musik nur hört, aber nicht selbst kreiert...
Genuss ist überall möglich..dazu muss man sich zuhause nicht auf dem Highfidelity Stuhl festlöten, den teuren Rotwein und die Zigarre rausholen..
Wenn man Musikliebhaber ist, funktioniert die Musik, die man mag, überall, solange man nicht von Lärm umgeben ist....
Und selbst der ist durch gutes NC sehr stark reduzierbar....

Sich der Musik mit viel Zeit und auschliesslich widmen, ist keine Qualitätsaussage, was der oder diejenige überhaupt „mitbekommt..“
Man kann sich ausschließlich der Musik widmen und quasi trotzdem nichts hören ....😁
Ist aber eigentlich auch egal , solange das Ritual in Verbindung mit Musikhören zum Genuss führt.... 📢

coreasweckl (Beitrag #15178) schrieb:

Eben, Musikkonsument ist jeder, der Musik nur hört, aber nicht selbst kreiert...

Eben.

Ich kreiere ja "nebenbei" auch noch Musik.
Schreibe Musik, spiele und aufnehme sie.

Und konsumieren tue ich auch noch ausgiebig.

Von daher, habe ich vielleicht ein anderes Ohr auf Klangqualität als reine Konsumenten. Von daher weiß ich aus eigener Erfahrung, was guten Klang während der Produktion ausmacht, und wo auch die Grenzen liegen.

Von daher, erscheinen mir teilweise solche "Esoteriken" von Phono-Pre-Amps, Plattenteller-Matten oder überhaupt das "Anbeten" reiner analoger Aufnahme- und Wiedergabewege so "lächerlich".

Trotzdem höre ich meine Lieblingsalben gerne von Vinyl, obgleich es knackst, knistert und rauscht. Ja, auch wenn man alles "richtig macht". Als jemand, der aufnimmt, hört man stets diese Störgeräusche mit.

Gruß

ich tue das auch so nebenbei..

Bei einigen Teilnehmern bekommt man das Gefühl, je mehr sie den Konsum mit teurer Hardware und Zeremonie des Hörens hochstilisieren, desto weniger verstehen sie ........ ...

(habs für die wenigen, die es unverändert vorher noch gelesen haben, ja eigentlich schon verraten...)

Ich kenne n Haufen Musiker, die legen eher weniger Wert auf ne exklusive Wiedergabekette. Anständige Konsumer Ware und gut.
Die haben auch gar kein Interesse an der Technik selbst. Auch was Produktion betrifft beschränkt man sich auf Pragmatismus.
Das muss funktionieren und gut. Und so macht man einfach gewisse Erfahrungen, was sich wie auswirkt und was nicht.

Sowas kann aber jeder selbst mit etwas selbstkritischen Forscherdrang ebenfalls empirisch ermitteln. Da brauchts nich viel, erst recht kein Musikschaffen...

Ich würde eher sagen es hat grundsätzlich was mit logischem Denkvermögen und Physikverständnis zu tun.
Und wenn man halt den Glauben selbst oder das Glauben an irgendwas dem überordnet, dann trägts halt entsprechende Blüten.

Ich weiß auch nicht was das jetz irgendwas in der Richtung aussagen soll, wie man Musik konsumiert.
Außer vielleicht, dass derjenige der ständig von Musik umgeben ist, dieser mehr emotional mit dieser verbunden ist,
und derjenige der das mit entsprechendem Primborium zelebriert eher mit seiner Wiedergabekette...

Und da war es wieder, meine Alkoholproblem, äh, nein, die Schlacht Musik vs Klanghörer. Wer ist besser, wer rettet die Welt?

Hi,

Zaianagl (Beitrag #15181) schrieb:

Anständige Konsumer Ware und gut.

so sind sie, die Musiker; legen doch tatsächlich mehr Wert auf die Musik, als auf die Technik.
Es gibt aber auch Ausnahmen, Alan Parsons usw

Es gibt Genussmenschen, die hören Vinyl und hektische Musikkonsumenten, die hören digital.

WBC (Beitrag #15176) schrieb:

Was Du "Musik hören" nennst, ist für mich schlicht "Musikkonsum". Ich hingegen "widme" meine Zeit der Musik. Ich höre bewusst und ausschliesslich... Das sind zwei grundverschiedene Dinge.

Wahnsinn. Es gibt also einen Wettbewerb beim Musik hören: In der Bundesliga finden wir die ernsthaften Musikhörer, in der Kreisliga die Musikkonsumenten.

Das ist die metaphysische Dimension von PVC.

Ja, wie man Musik hört ist doch auch ein Abbild von Lebensart, Gesellschaftsstatus und Bildung.
Was denn sonst?

.JC. (Beitrag #15185) schrieb:

Das ist die metaphysische Dimension von PVC. :D

Ich denke wohl eher die spirituelle Verblendung einger weniger ...

Auch, wenn jetzt wieder mal jeder über meine Aussage herfällt, die man natürlich auch ganz vortrefflich missverstehen kann - so man denn will - (vielleicht hab ich auch einfach nur blöd formuliert)
Es macht für mich persönlich einen großen Unterschied, ob ich mich von Musik berieseln lasse, wenn ich

a.) - aus dem PKW ins Haus komme, dann in der Küche am hantieren bin, zwischendurch im Wohnzimmer oder im Bad etwas zu erledigen habe und dabei per Handy, Bluetooth, Radio, TV, Stream oder wie auch immer die Musik "mitlaufen" lasse oder

b.) - mich entschliesse, "rauf" zu gehen, die Anlage einschalte, mir überlege, was ich heute mal für ein Album hören möchte (evtl. eins, welches lange nicht gehört wurde), es dann raussuche, ins/aufs Abspielgerät lege (völlig Wurst, ob analog oder digital), mich aufs Sofa setze - ja genau, evtl.mit einem leckeren Getränk und dann - wirklich entspannt - die ausgewählte Musik höre und "geniesse".

Wer diesen Unterschied nicht "anerkennt", dem ist nicht mehr zu helfen - und nichts anderes als diesen Unterschied habe ich gemeint.
Und ja, ich praktiziere a. sowie auch b. - wobei das eine für mich nur Hintergrundbeschallung ist, die man sogar "braucht", weil man es eben gewohnt ist, sich ständig inmitten von Schall zu bewegen und garnicht ohne kann - evtl. sogar berufsbedingt - und das andere für mich eben bewusstes "Musik hören und geniessen" darstellt.
Genauso, wie ich auch sehr oft einfach nur die "Ruhe" geniesse und jedwede Musikquelle ausgeschaltet lasse.

Jetzt könnt ihr mich auch gerne in die Esoterik/Spinner - Schublade pressen, kein Problem. Ich habe nur meine persönliche Sicht zum Thema Musikkonsum/Genuss verständlich zu machen versucht - selbstverständlich ohne Allgemeingültigkeit, denn auch bei diesem Thema gilt für mich: jeder so, wie er mag...

Völlig richtige Darstellung und volle Zustimmung meinerseits.

Aber der verstörende (evtl. spassig gemeinte) Versuch einiger hier, Vinyl (Analog)-Hörer als gelassene Genussmenschen und CD (Digital)-Hörer als hektische Schnellkonsumenten einzuteilen, zeugt meiner Meinung nach von einer völlig verstörten Geisteshaltung.

Hallo!

Halbdunkel, beleuchteter Plattenteller, zuschauen wie sich die Platte dreht, Glas Wein auf dem Tisch, ab und zu ein dezentes Knistern, Augen zu, sich zurücklehnen, Gedanken nachhängen....Ist das spirituelle Verblendung??

Doch eher die, die verstört mit Ohrstöpseln verpeilt durch die Gegend rennen...

Aber der verstörende (evtl. spassig gemeinte) Versuch einiger hier, Vinyl (Analog)-Hörer als gelassene Genussmenschen und CD (Digital)-Hörer als hektische Schnellkonsumenten einzuteilen, zeugt meiner Meinung nach von einer völlig verstörten Geisteshaltung.

genau das hast du in deinem vorletzten Post gemacht

herrdadajew (Beitrag #15190) schrieb:

Hallo! Halbdunkel, beleuchteter Plattenteller, zuschauen wie sich die Platte dreht, Glas Wein auf dem Tisch, ab und zu ein dezentes Knistern, Augen zu, sich zurücklehnen, Gedanken nachhängen....Ist das spirituelle Verblendung?? Doch eher die, die verstört mit Ohrstöpseln verpeilt durch die Gegend rennen... :D

Glaubst du wirklich, dass man einen CD-Player bzw. dessen Peripherie nicht auch dezent beleuchten kann, ein Glas Wein dazu trinken kann, die Augen schliessen, zurücklehnen, Gedanken machen und (man lese und staune) Musik geniessen kann? Richtig: das Knistern fehlt; aber das braucht man nicht wirklich.

Hier redet keiner über Smartphone-Hörer ...

Hab ich jahrelang gemacht, es ist nicht ( für mich) dasselbe.
Aber diese Disskusion, führt zu nichts.

berni1 (Beitrag #15189) schrieb:

... der verstörende (evtl. spassig gemeinte) Versuch einiger hier, Vinyl (Analog)-Hörer als gelassene Genussmenschen und CD (Digital)-Hörer als hektische Schnellkonsumenten einzuteilen, zeugt meiner Meinung nach von einer völlig verstörten Geisteshaltung.

Ernsthafte Vinyl-Hörer, die "alles richtig machen", stellen sich im Forum hier doch eher als verkrampfte Fanatiker, die anderen stets die Freude vermiessen wollen, dar.
Gibt es denn wirklich gelassene Vinyl-Hörer? Außer mir?

Gruß

Hallo

Hier jemand der es wissen muss

klick

herrdadajew (Beitrag #15190) schrieb:

genau das hast du in deinem vorletzten Post gemacht

Post 15187 bezog sich nicht auf Vinylliebhaber allgemein, sondern auf den .JC. Post 15185 mit seiner anthroposophischen/steinerschen Weltanschauung und den Versuch, dieses auf diese Duskussion zu übertragen.

Nur als Info-Zusatz.

herrdadajew (Beitrag #15194) schrieb:

Hallo Hier jemand der es wissen muss

Aber warum tut er es dann nicht?

Gruß

Hatte ich das nicht auch schon mal hier beschrieben? Das hat alles mit individueller Konditionierung zu tun. Sehr viele Jugendliche haben eine ganz andere Entspannungsmethode. Sie können sich mit "Platte genüsslich reinigen, auflegen, Arm absenken, in den Sessel setzen, Glas Wein zur Hand...." nichts anfangen. Dann lieber auf der Couch rumlümmeln, auf'n iPad oder Smart Phone die StreamingApp starten usw.
Unser Verständnis von Entspanntenmusikhören (wir alten Hasen...) ist nicht identisch mit dem nachfolgender Generationen. Die Grenzen sind fließend, manche Jugendlichen haben bei Papa/Mama erlebt, dass Vinyl der Lebensfreude dienen kann. Die sind vielleicht die Bewahrer der Tradition.

@WBC (#15176/#15188): Ich akzeptiere deine Ansicht als Deine Ansicht durchaus, möchte aber zu bedenken geben, dass sie keine Allgemeingültigkeit hat. Sonst wäre der Walkman nie erfunden worden.

@ Burkie

Aber warum tut er es dann nicht?

Was?

[quote="JBeck (Beitrag #15198)"]@WBC (#15176): Ich akzeptiere deine Ansicht als Deine Ansicht durchaus, möchte aber zu bedenken geben, dass sie keine Allgemeingültigkeit hat. Sonst wäre der Walkman nie erfunden worden.

:prost[/quote]


genau deshalb habe ich mein posting auch hiermit beendet... :



[/quote]
Ich habe nur meine persönliche Sicht zum Thema Musikkonsum/Genuss verständlich zu machen versucht - selbstverständlich ohne Allgemeingültigkeit, denn auch bei diesem Thema gilt für mich: jeder so, wie er mag...
[quote]



Und der Walkman ist (wahrscheinlich) genau aus diesem Grunde erfunden worden:

[/quote]
wobei das eine für mich nur Hintergrundbeschallung ist, die man sogar "braucht", weil man es eben gewohnt ist, sich ständig inmitten von Schall zu bewegen und garnicht ohne kann
[quote]

Ich muss jetzt zur Arbeit, aber dazu möchte ich heute abend etwas schreiben.

JBeck (Beitrag #15198) schrieb:

@WBC (#15176): Sonst wäre der Walkman nie erfunden worden. :prost

ist auch ne Frage der Fokussierung auf Musik. Man kann mit mobilen Geräten unterwegs wunderbar Musik geniessen, wenn man es schafft, sich in einen "Tunnel" zu begeben. In Cafés z.B. ne wunderbare Möglichkeit, seinen Kaffee oder Rotwein etc. etc. zu trinken, dem Lärm zu entgehen incl. der Musik, die man unter keinen Umständen hören möchte.. nicht mal als Berieselung, und das ist in der heutigen Zeit bei mir durchgehend der Fall...

Deswegen ist das für mich genauso Genuß,wenn ich mir unterwegs meine eigene musikalische Umgebung schaffe...
Daher ein Hoch auf WLAN und das breite Angebot im Internet. Früher muste ich zwingend zuhause bleiben, um MEINE Musik zu hören.
Jetzt ist das nicht mehr nötig...Für mich ein großer Fortschritt.

ach ja, um was ging es ursprünglich noch mal?

Das ist sicherlich auch ein Aspekt - der scheinbar auf Dich zutrifft. Also absolut legitim ist...

Ich höre übrigens sehr gerne im Auto Musik, hat mit Vinyl nie so richtig funktioniert

TomGroove (Beitrag #15204) schrieb:

Ich höre übrigens sehr gerne im Auto Musik, hat mit Vinyl nie so richtig funktioniert :*

Da wird's dann auch mit zurücklehnen, Augen schliessen und Genießen schwierig ... Aber das geht ja auch nur mit Vinyl ...

Vinyl ist für mich eine Art Lebenseinstellung
Eine sehr schöne - wenn man Zeit und Muße dazu hat:
Ich zietiere aus Wiki....:
Als Muße bezeichnet man die Zeit, die eine Person nach eigenem Wunsch nutzen kann (z. B. um sich zu erholen). Nicht alle Freizeit ist zugleich Muße, da viele Freizeitaktivitäten indirekt von Fremdinteressen bestimmt werden. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes (althochdeutsch „muoza“, mittelhochdeutsch „muoze“) war Gelegenheit, Möglichkeit.[1]
Gruß
Axel

Burkie (Beitrag #15179) schrieb:

coreasweckl (Beitrag #15178) schrieb: Eben, Musikkonsument ist jeder, der Musik nur hört, aber nicht selbst kreiert... Eben. Trotzdem höre ich meine Lieblingsalben gerne von Vinyl, obgleich es knackst, knistert und rauscht. Ja, auch wenn man alles "richtig macht". Gruß :prost

Du hast 'jault, eiert und Nadel springt' vergessen !!!!

M.

Nicht, wenn man‘s richtig macht...

SCNR

Und ich bin auch schon wieder weg .

WBC (Beitrag #15188) schrieb:

Es macht für mich persönlich einen großen Unterschied, ob ich mich von Musik berieseln lasse, wenn ich a.) - aus dem PKW ins Haus komme ... Wer diesen Unterschied nicht "anerkennt", dem ist nicht mehr zu helfen

Und ich liebe es, als ein Beispiel, bei herrlichem Wetter gemütlich mit dem Auto durch italienische Landschaften zu gondeln und dabei entspannte Musik zu hören.
Ich habe es auch geliebt, als es die Gesundheit noch zuließ, mir im Downhillpark mit dem Bergradl die Ohren mit passender Musik durchblasen zu lassen.
...

Nach Deiner Theorie ist mir also nicht mehr zu helfen. Ist mir aber auch egal, mir ist es wichtiger, zur passenden Lebenssituation den jeweils passenden Soundtrack parat zu haben.

Du hast 'jault, eiert und Nadel springt' vergessen !!!!

Kein wunder das hier einige mit Vinyl nix anfangen können. Aus solchen Platten mache ich Schalen, oder sonst was. Sorry, aber manche Vorstellungen von CD Hörern gehen aber auch Meilenweit an dem vorbei was eine gepflegte Plattensammlung bieten kann.

Ich habe ja auch CDs und kann euch versichern mit beiden Medien kann man entspannt Musik hören. Das ich meine Platten lieber habe ist nicht unbedingt rational, aber irgendwie schöner, wenigstens für mich und so weit ich das noch erkennen kann, gibt es noch ein paar Knisterleidensgenossen.

Ich möchte in meiner Freizeit auch nicht unbedingt alles rational optimiert machen. Ich möchte einfach machen was ich will ( in einem allgemein ethisch moralischen Rahmen) und das darf ich schöner finden.

Und das werde ich auch so weitertragen. Egal wer meint mir erklären zu müssen das ich ein jaulendes, knisterndes, prasselndes und springendes Medium verklärt besser finde als die CD.

So ein Schwachsinn.

Gruß Beaufighter

frank60 (Beitrag #15210) schrieb:

WBC (Beitrag #15188) schrieb: Es macht für mich persönlich einen großen Unterschied, ob ich mich von Musik berieseln lasse, wenn ich a.) - aus dem PKW ins Haus komme ... Wer diesen Unterschied nicht "anerkennt", dem ist nicht mehr zu helfen Und ich liebe es, als ein Beispiel, bei herrlichem Wetter gemütlich mit dem Auto durch italienische Landschaften zu gondeln und dabei entspannte Musik zu hören. Ich habe es auch geliebt, als es die Gesundheit noch zuließ, mir im Downhillpark mit dem Bergradl die Ohren mit passender Musik durchblasen zu lassen. ... Nach Deiner Theorie ist mir also nicht mehr zu helfen. Ist mir aber auch egal, mir ist es wichtiger, zur passenden Lebenssituation den jeweils passenden Soundtrack parat zu haben.

Zu mehr reicht es also nicht, Frank, mehr kommt da nicht...? Traurig, ich hatte Dich für einen kompetenteren und besseren "Gegner" gehalten...

Dieses Posting ist mal wieder ein treffliches Beispiel dafür, wie "Mann" ein Zitat aus dem Kontext reissen kann, um daraus eine Pseudoschlinge für den Urheber drehen zu können...
Du hast Dich gerade - jedenfalls für mich - als zukünftig ernstzunehmenden Diskutanten absolut disqualifiziert.

Noch was, ich wusste bereits beim schreiben, dass sich garantiert irgendein Schlaumeier an diesem einen Satz - dem nebensächlichsten des gesamten Posts übrigens - aufgxxxen wird...armes Deutschland...

Schönes Restleben noch...

Da ist nichts aus dem Kontext gerissen, es paßt hierzu:

WBC (Beitrag #15176) schrieb:

...

wie die Faust aufs Auge.

...auf Deins vielleicht...

Wenn Du Dich abwertend und überheblich über die Art, wie Andere Musik hören, äußerst, und das hast Du in #15176 ja eindeutig getan, mußt Du Dich über ein dementsprechendes Echo nicht wundern.

Vielleicht sollte man es so halten, wie die Hifi-Zeitschriften es tun.
Wenn man etwas negatives berichten möchte, und sei es aus eigener Erfahrung - Einfach für sich behalten.

Ich glaube mich zu erinnern, dass Plattenkritiken schon auch mal negativ waren.

Meine 2 Cents: wer austeilt, sollte auch einstecken können.

Zaianagl (Beitrag #15217) schrieb:

Ich glaube mich zu erinnern, dass Plattenkritiken schon auch mal negativ waren.

Wo? Bestimmt nicht auf der Ebene von seriösem Journalismus.

Zaianagl (Beitrag #15217) schrieb:

Ich glaube mich zu erinnern, dass Plattenkritiken schon auch mal negativ waren.

Nur musikalisch und mastertechnisch.

Kann man denn nun hier musikalisch noch was zum besten geben? Ich halte es für schwierig.

Nach her hört jemand hier viel intensiver als ich und ich kann gar nicht erkennen wie elaboriert hier manche bereits sind.

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #15211) schrieb:

Du hast 'jault, eiert und Nadel springt' vergessen !!!! Kein wunder das hier einige mit Vinyl nix anfangen können. Aus solchen Platten mache ich Schalen, oder sonst was. Sorry, aber manche Vorstellungen von CD Hörern gehen aber auch Meilenweit an dem vorbei was eine gepflegte Plattensammlung bieten kann. .... So ein Schwachsinn.

Ähem, Michelle ist bisher als Vertreter der Vinyl-Fraktion aufgefallen. Ich nehme an, es war eine Prise Sarkasmus in seiner Bemerkung.

ZeeeM (Beitrag #15220) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #15217) schrieb: Ich glaube mich zu erinnern, dass Plattenkritiken schon auch mal negativ waren. Nur musikalisch und mastertechnisch.

Yo! Einklich hätte man genau die kaufen müssen

Ähem, Michelle ist bisher als Vertreter der Vinyl-Fraktion aufgefallen. Ich nehme an, es war eine Prise Sarkasmus in seiner Bemerkung.

Jo, selbstredend war das nicht Bierernst. Wäre doch schlimm sonst, oder?

Obwohl ich hier auch ein Vertreter der Vinyl-Fraktion bin. Ich höre aber lange nicht so gut wie Michelle.

Gruß Beaufighter

Zaianagl (Beitrag #15217) schrieb:

Ich glaube mich zu erinnern, dass Plattenkritiken schon auch mal negativ waren.

Hieraus ergibt sich die philosophische Frage, ob eine Renzension einer CD auch für deren Vinylpendant gilt und umgekehrt?

Es gibt übrigens immer noch negative "Plattenkritiken", sogar online.