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Diskussion zu pelmazos Blog

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Hifi-Tom
Inventar
#1229 erstellt: 13. Feb 2011, 11:20
jottklas schrieb:


Das ist der Unterschied zwischen uns. Du hast es gelesen, ich habe es gelesen [b]und verstanden


Für jemanden, der seine hier aufgestellten Behauptungen nicht untermauern kann, nimmst Du den Mund ganz schön voll.


Das Lesen schreibt man übrigens groß und es heißt selbst und nicht selber... Du kannst mir also schwerlich etwas beibringen.


Schön, daß Du 2 Rechtschreibfehler gefunden hast, hier geht es aber nicht um meine Rechtschreibung, von der ich noch nie behauptet habe, sie sei perfekt, sondern darum, daß Du den Artikel nicht gelesen hast, sonst hättest Du das, was Du geschrieben hast, nicht geschrieben. Da mußt Du also nicht groß vom Thema ablenken. Es ist übrigens gut möglich, daß Du noch einen Rechtschreibfehler bei mir finden finden wirst.


Nicht unbedingt, aber Hifi-Tom hat die Spitze

"Das richtige lesen mußt Du aber schon selber besorgen, das bringe ich Dir nicht mehr bei."

angebracht, obwohl er ja diesbezüglich eher im Glashaus sitzt...


Ich wüßte nicht in welchem Glashaus ich sitzen würde, denn ich habe nicht nur den Test gelesen, sondern darüber auch mit Fey u. einem weiteren Testbrobanden gesprochen, Du hingegen hast hier falsche Behauptungen aufgestellt u. versuchst jetzt, Dich rauszureden. Ein wenig Selbstkritik stünde Dir also gut zu Gesicht!
philippo.
Inventar
#1230 erstellt: 13. Feb 2011, 11:45

Hifi & High End Studio W schrieb:
Kabel haben einen Einfluß auf den Klang, wie der Kabelblindtest des professionellen Studiomagazins klar bewiesen hat.
Netzkabel versorgen Ihre Geräte mit Strom. Um das volle Potential Ihrer Hifi-Geräten zu nutzen, sollten Sie auch auf gute Qualität bei den Netzkabeln achten und in diesem Zusammenhang besonders auf gute Steckkontakte.


ich kann, ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstehen, wie man sich mit jemandem, der so etwas auf seiner homepage schreibt, auf eine diskussion einlassen kann.
der will sein zeug verkaufen, und gut ist.

obwohl - so bekommt man einen guten eindruck von den motiven hinter dem auftritt hier.
Hifi-Tom
Inventar
#1231 erstellt: 13. Feb 2011, 11:46
Pelmazo schrieb:


Wenn sie überflüssig ist, warum hast Du das Thema dieses Tests dann überhaupt erneut auf's Tapet gebracht?


Du bist doch des lesens mächtig, nehme ich an. Ich habe auf folgendes, nicht aus meiner Feder stammend, geantwortet:


Da du ja soviel Wert auf Empirie legst, wurde genau dies im Rahmen dieses Forums getestet. Einfach mal die Begriffe Kabeltest und München bzw. Chiemsee in eine Suchmaschiene deiner Wahl eingeben, und du findest was. Ich bin auch mal gespannt, ob du die Theorie, die Empirie auszuwerten, auch nur im Ansatz kapierst - Ich nehme Wetten an.


Pelmazo schrieb:


Nein. Der Artikeltext gibt durchaus Einiges her. Genug um sagen zu können daß genau an diesem Punkt eine Achillesferse des Tests liegt.


Bezügl. des Bewertungsschemas gibt er eben nicht sehr viel her, wie Du ja selber richtig schriebst, erfähtt man da nicht, wie im Detail verfahren wurde u. dies kann man durchaus auch kritisieren, mehr aber auch nicht.


Das wäre sogar so wenn die Auswertung in allen Details bekannt und tadellos wäre. Umso weniger kann man mit dem Ergebnis etwas anfangen wie es vorliegt. Was Fey selbst schlußfolgert interessiert hier nicht, denn er schildert über weite Strecken seinen Eindruck, gerade auch bei den "gefühlten 5%". Und man kann nicht davon ausgehen daß er dabei ohne Eigeninteresse ist.


Dazu möchte ich Fey mal zitieren:


Den Leserbrief von Berndt Bauer aus der letzten Ausgabe hatte ich schon zum Anlass genommen, verschiedene Punkte klarzustellen. Einige Leser waren beispielsweise irritiert durch die Spannweite der Balkengrafiken des Hörtests, obwohl gleichzeitig nur von einem durchschnittlich gefühlten 5prozentigen Anteil der Kabel am Gesamtklangeindruck gesprochen wurde. Schon alleine der Begriff ‚gefühlt‘ führte bei einigen zu der Annahme, dass die fünf Prozent keine zuverlässige Größe darstellen.

Es ist, wie Sie sich vielleicht denken können, nicht einfach, einen Klangeindruck in Zahlen auszudrücken. Ein Zahlenwert ist jedoch die einzige Möglichkeit, eine Größenordnung festzuschreiben. Begriffe wie ‚marginal‘, ‚subtil‘ oder ‚gering‘ hätten die Testergebnisse nur sehr unzureichend beschrieben, denn die gehörten Unterschiede waren ja tatsächlich klar feststellbar. Mit anderen Worten, die Teilnehmer des Hörtests haben sehr genau ‚gefühlt‘.



Doch das habe ich. Ich habe es versucht, und das weißt Du auch. Ich habe nicht den Eindruck das ich hier noch eine Bringschuld hätte. Ich habe dazu geschrieben was es zu schreiben gibt, siehe die Threads hier, hier und hier.


Ja, die 3 Diskussionen sind bekannt. Nur gerade in der letzten kann man auch klar erkennen, daß Du es innerhalb eines Jahres nicht geschafft hast, die für Dich strittigen Punkte mit Fey zu klären u. Du ihm sogar Dinge in den Mund gelegt hast, die er gar nicht gesagt hat. Auf wessen Charakter dies ein schlechtes Licht wirft dürfte damit ziemlich klar beantwortet sein.
ZeeeM
Inventar
#1232 erstellt: 13. Feb 2011, 11:47

phlippo schrieb:
obwohl - so bekommt man einen guten eindruck von den motiven hinter dem auftritt hier.


Genau so ist es!
andisharp
Hat sich gelöscht
#1233 erstellt: 13. Feb 2011, 11:58

phlippo schrieb:

Hifi & High End Studio W schrieb:
Kabel haben einen Einfluß auf den Klang, wie der Kabelblindtest des professionellen Studiomagazins klar bewiesen hat.
Netzkabel versorgen Ihre Geräte mit Strom. Um das volle Potential Ihrer Hifi-Geräten zu nutzen, sollten Sie auch auf gute Qualität bei den Netzkabeln achten und in diesem Zusammenhang besonders auf gute Steckkontakte.


ich kann, ehrlich gesagt, überhaupt nicht verstehen, wie man sich mit jemandem, der so etwas auf seiner homepage schreibt, auf eine diskussion einlassen kann.
der will sein zeug verkaufen, und gut ist.

obwohl - so bekommt man einen guten eindruck von den motiven hinter dem auftritt hier.


Jemandem, der 9kg Chinaverstärker als rein Class-A bewirbt, dem traue ich sowieso nicht über den Weg.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1235 erstellt: 13. Feb 2011, 12:16
Hallo

Könnte man bitte wieder sachliche Argumente zum Thema machen bzw. zur Diskussion stellen?

Gruss
Moderation


[Beitrag von pinoccio am 13. Feb 2011, 12:21 bearbeitet]
Z25
Hat sich gelöscht
#1238 erstellt: 13. Feb 2011, 12:54
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?
jottklas
Hat sich gelöscht
#1239 erstellt: 13. Feb 2011, 13:06

Hifi-Tom schrieb:
Fey schreibt dazu folgendes:


Die Balkengrafiken des Hörtests haben mit diesem Wert von 5 Prozent nichts zu tun, denn sie repräsentieren ein Punktesystem, das die Häufigkeit einer positiven Nennung von Kabeln in den von Dieter Kahlen mit den Testteilnehmerngeführten Interviews grafisch darstellt. Die großen Längenunterschiede der Balken resultieren aus der Eindeutigkeit der Übereinstimmung der Testteilnehmer-Meinungen.


Die vom Aufbau nahezu identischen Kabel sind in klangl. Hinsicht unauffällig geblieben, das habe ich Fey sogar extra nochmal gefragt, nachdem hier im HF viele Leser od. nicht Leser... dieses Argument immer wieder bemüht haben. :)


Wenn von zwei identischen Kabeln nur eines "häufig positiv benannt wurde" und das mit einer signifikanten "Eindeutigkeit der Meinungsübereinstimmungen", das andere aber völlig unauffällig bleibt, dann kann das nur den Schluss zulassen, dass diese beiden Kabel deutlich unterschiedlich empfunden wurden!

Damit wird doch die Subjektivität der Empfindungen eindeutig belegt. Berücksichtigt man darüberhinaus, dass sogar einer der "Profis" aus dem Test ausgestiegen ist, weil er keine verifizierbaren Unterschiede ausmachen konnte, dann relativiert sich das "Testergebnis" umso mehr.

Und selbst die von Fey "gefühlten" 5 %-igen Unterschiede sind ein willkürlich festgelegter Wert, der durch nichts bestätigt wird. Es könnten genausogut 1 % oder nur 0,25 % gewesen sein...


Hifi-Tom schrieb:

Jeder Leser, der den ganzen Test wirkl. aufmerksam liest, wird sicherl. nicht zu den von Dir hier angeführten Behauptungen...kommen...


Mit dieser Einschätzung stehst du sicherlich allein da.
Wie "Kobe" schon angemerkt hat, war das Testdesign einfach nur dilettantisch und eindeutige "Ergebnisse" gar nicht gewollt...

Gruß
Jürgen
Hifi-Tom
Inventar
#1240 erstellt: 13. Feb 2011, 13:11

Das meine ich ja. Du hältst die Diskussion für überflüssig, kommst aber mit einem bis zu diesem Punkt gar nicht erwähnten Test daher und trittst damit das Thema noch weiter breit.


Du hast doch jetzt gelesen worauf ich geantwortet habe. Auf 2 erwähnte BT`s, da habe ich den des Studiomagazins noch angeführt, allerdings ohne die 2 anderen erwähnten schlecht zu machen. Und genau darauf bezieht sich die überflüssige Diskussion, das hast Du doch sicherl. auch so verstanden, nicht wahr.


Wie phlippo aus Deiner Webseite zitiert hat gehst Du selbst gerade angesichts dieser sehr zweifelhaften Erkenntnislage weit über alles das hinaus was ich darüber gesagt habe und redest von einem klaren Beweis für Kabelklang.


Meine Webseite tut erst mal nichts zur Sache. Aber da Du es erwähnst, meine gemachten Erfahrungen decken sich mit denen des Studiomagazins. Also durchaus Unterschiede im Skontobereich, keine Welten, wie man so oft in diversen Magazienen nachlesen kann. Derjenige, der sich nun wirklich dafür interessiert, bekommt von mir bei Interesse das entsprechende Kabel zum Ausprobieren in/an seiner Kette einfach geliehen. So kann er sich, ohne Risiko eines finaziellen Verlustes, seine eigene Meinung bilden. Ich denke dies ist fair.


Was ist das mehr als eine Beteuerung von Fey? Was hat er beigesteuert um diese Beteuerung auch sachlich zu untermauern? Warum soll ich glauben daß er mit dieser Beteuerung völlig uneigennützig und objektiv ist? Er versucht seinen Test zu "retten", ist das nicht offensichtlich?


Du machst doch nichts anderes mit Deinen immer wiederkehrenden Behauptungen. Wenn Du an mehr Informationen interessiert wärst, so hättest Du Dich längst ausführlich mit Fey ausgetauscht.


Woher willst Du wissen was er gesagt hat? Du warst schließlich nicht dabei! Falls es Du es nicht bist der hier jemandem etwas in den Mund legen will, wäre es immer noch allenfalls Aussage gegen Aussage.


Nun, ich habe mich ziemlich lange mit Ihm unterhalten, auch über Dich u. Deine Argumentation.


Ich bezweifle aber nach wie vor daß ich Fey falsch wiedergegeben habe. Auf Deine Ansicht dazu gebe ich jedenfalls keinen Pfifferling... Auf eine Beteiligung von Dir dabei lege ich nicht den geringsten Wert.


Ich auch nicht, da ich mit Fey direkt gesprochen habe, muß ich sagen, daß ich Deinen Spekulationen, Unterstellungen od. Vermutungen auch nicht sonderlich viel Bedeutung, Gewicht schenke, da bin ich ganz bei Dir. Daher können wir unseren kleinen Disput auch beenden, auf einen gemeinsamen Nenner werden wir nie kommen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Feb 2011, 13:13 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1242 erstellt: 13. Feb 2011, 13:15
So nebenbei, mittlerweile sollte doch reichlich Stoff für ein Schwarzbuch der Highfidelity zusammen sein, oder?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1243 erstellt: 13. Feb 2011, 13:17

Hifi-Tom schrieb:
Du bist doch des lesens mächtig, nehme ich an. Ich habe auf folgendes, nicht aus meiner Feder stammend, geantwortet:


Das meine ich ja. Du hältst die Diskussion für überflüssig, kommst aber mit einem bis zu diesem Punkt gar nicht erwähnten Test daher und trittst damit das Thema noch weiter breit.


Bezügl. des Bewertungsschemas gibt er eben nicht sehr viel her, wie Du ja selber richtig schriebst, erfähtt man da nicht, wie im Detail verfahren wurde u. dies kann man durchaus auch kritisieren, mehr aber auch nicht.


Man erfährt genug um sagen zu können was ich gesagt habe.

Wie phlippo aus Deiner Webseite zitiert hat gehst Du selbst gerade angesichts dieser sehr zweifelhaften Erkenntnislage weit über alles das hinaus was ich darüber gesagt habe und redest von einem klaren Beweis für Kabelklang. Man kann über die Gewichtung der bekannten Probleme bei diesem Test zwar unterschiedlicher Meinung sein, aber unter diesen Umständen von einem klaren Beweis zu reden ist eine bewußte und absichtliche eindeutige Falschdarstellung von Dir, denn die Kritikpunkte sind Dir sein Langem bekannt.


Dazu möchte ich Fey mal zitieren:


Den Leserbrief von Berndt Bauer aus der letzten Ausgabe hatte ich schon zum Anlass genommen, verschiedene Punkte klarzustellen. Einige Leser waren beispielsweise irritiert durch die Spannweite der Balkengrafiken des Hörtests, obwohl gleichzeitig nur von einem durchschnittlich gefühlten 5prozentigen Anteil der Kabel am Gesamtklangeindruck gesprochen wurde. Schon alleine der Begriff ‚gefühlt‘ führte bei einigen zu der Annahme, dass die fünf Prozent keine zuverlässige Größe darstellen.

Es ist, wie Sie sich vielleicht denken können, nicht einfach, einen Klangeindruck in Zahlen auszudrücken. Ein Zahlenwert ist jedoch die einzige Möglichkeit, eine Größenordnung festzuschreiben. Begriffe wie ‚marginal‘, ‚subtil‘ oder ‚gering‘ hätten die Testergebnisse nur sehr unzureichend beschrieben, denn die gehörten Unterschiede waren ja tatsächlich klar feststellbar. Mit anderen Worten, die Teilnehmer des Hörtests haben sehr genau ‚gefühlt‘.


Was ist das mehr als eine Beteuerung von Fey? Was hat er beigesteuert um diese Beteuerung auch sachlich zu untermauern? Warum soll ich glauben daß er mit dieser Beteuerung völlig uneigennützig und objektiv ist? Er versucht seinen Test zu "retten", ist das nicht offensichtlich?

Wenn er stichaltige Fakten gehabt hätte die zeigen daß der Klabelklang wirklich festgestellt wurde, und nicht bloß der Eindruck von Kabelklang, dann könnte er sich solche Beteuerungen sparen und die Fakten sprechen lassen. Eben weil er die nicht hat, und weil ihm das auch irgendwie klar ist, kommt er mit den 5% und den ganzen bemühten Rechtfertigungen dafür. Es klingt hart und wird ihm mit Sicherheit nicht gefallen, aber genau solche Formulierungen wie die von Dir zitierte machen deutlich daß er den Test in den Sand gesetzt hat. Das ist ein Haufen vertane Arbeit, ich finde das ehrlich schade.


Ja, die 3 Diskussionen sind bekannt. Nur gerade in der letzten kann man auch klar erkennen, daß Du es innerhalb eines Jahres nicht geschafft hast, die für Dich strittigen Punkte mit Fey zu klären u. Du ihm sogar Dinge in den Mund gelegt hast, die er gar nicht gesagt hat. Auf wessen Charakter dies ein schlechtes Licht wirft dürfte damit ziemlich klar beantwortet sein.


Woher willst Du wissen was er gesagt hat? Du warst schließlich nicht dabei! Falls es Du es nicht bist der hier jemandem etwas in den Mund legen will, wäre es immer noch allenfalls Aussage gegen Aussage.

Ich bezweifle aber nach wie vor daß ich Fey falsch wiedergegeben habe. Auf Deine Ansicht dazu gebe ich jedenfalls keinen Pfifferling, denn daß Du zu ganz bewußten Falschaussagen fähig bist hast Du gezeigt (s.o.). Ich bleibe daher dabei, wenn sich Fey von mir falsch wiedergegeben fühlt, was ich bedauern würde, denn ich habe nichts gegen ihn, dann möge er das selbst richtig stellen. Auf eine Beteiligung von Dir dabei lege ich nicht den geringsten Wert.


Edit: Formulierung überarbeitet
jottklas
Hat sich gelöscht
#1245 erstellt: 13. Feb 2011, 13:25

Z25 schrieb:
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?


Genau so ist es abgelaufen!

Man könnte das in etwa mit den bekannten "Fehler-Suchbildern" in den Fernsehzeitschriften vergleichen, nur dass nicht nur zwei Bilder mit z. B. 12 Unterschieden direkt (nebeneinander) verglichen wurden sondern 12 einzelne Bilder nacheinander. Wenn jetzt die "Auswertung" ergibt, dass man auf jedem Bild zumindest einen "Unterschied" gefunden zu haben glaubt, so hätte danach ein "Nebeneinanderlegen" (= 2 Kabel im direkten BT-Vergleich) zwingend stattfinden müssen, um das "Ergebnis" zu verifizieren. Dass aber sogenannte "Profis" diesen naheliegenden Schluss nicht ziehen konnten, vermag ich nicht zu glauben...

Gruß
Jürgen


[Beitrag von jottklas am 13. Feb 2011, 13:29 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1246 erstellt: 13. Feb 2011, 13:36

Hifi-Tom schrieb:
Du hast doch jetzt gelesen worauf ich geantwortet habe. Auf 2 erwähnte BT`s, da habe ich den des Studiomagazins noch angeführt, allerdings ohne die 2 anderen erwähnten schlecht zu machen. Und genau darauf bezieht sich die überflüssige Diskussion, das hast Du doch sicherl. auch so verstanden, nicht wahr.


Es ist nicht das erste Mal daß Du Diskussionen für überflüssig erklärst, die Du kurz zuvor selbst angefacht hast. Die Masche ist bekannt und heute so unehrlich wie zuvor.


Meine Webseite tut erst mal nichts zur Sache. Aber da Du es erwähnst, meine gemachten Erfahrungen decken sich mit denen des Studiomagazins. Also durchaus Unterschiede im Skontobereich, keine Welten, wie man so oft in diversen Magazienen nachlesen kann.


Besteht darin der "klare Beweis"? Damit gibst Du doch gerade das zu was Du anderen vorwirfst: Dir paßt das Ergebnis in den Kram, folglich nimmst Du es als Beweis. Die bemängelten Probleme interessieren Dich überhaupt nicht.


Derjenige, der sich nun wirklich dafür interessiert, bekommt von mir bei Interesse das entsprechende Kabel zum Ausprobieren in/an seiner Kette einfach geliehen. So kann er sich, ohne Risiko eines finaziellen Verlustes, seine eigene Meinung bilden. Ich denke dies ist fair.


Dafür braucht man keine Blindtests, weder im Studiomagazin noch sonstwo. Das ist ganz einfach ein völlig anderes Diskussionsthema. Dadurch wird auch keine absichtliche Falschdarstellung auf einer Webseite gerechtfertigt.


Du machst doch nichts anderes mit Deinen immer wiederkehrenden Behauptungen. Wenn Du an mehr Informationen interessiert wärst, so hättest Du Dich längst ausführlich mit Fey ausgetauscht.


Klar hätte ich das, und ich habe es auch versucht. Ich habe aber schon seit langem begriffen daß ich von Fey nichts interessantes mehr herausbekommen werde ohne ihm rechtschaffen auf die Nerven zu gehen, daher lasse ich es. Wenn Du nicht immer wieder darauf herum reiten würdest würde ich es auf sich beruhen lassen, denn ich glaube nicht daß dazu noch etwas Konstruktives kommen wird.

Du hast diese Erklärung von mir jetzt mindestens schon drei Mal gekriegt, und fängst immer wieder damit an. Vielleicht ist es an der Zeit daß ich mir dazu mal einen Textbaustein abspeichere, damit ich ihn bei Bedarf einfach reinkopieren kann wenn Dir wieder mal der Sinn nach ein bißchen "pelmazo provozieren" steht.


Nun, ich habe mich ziemlich lange mit Ihm unterhalten, auch über Dich u. Deine Argumentation.


Ich weiß. Wem Du in dieser Beziehung was glaubst ist mir auch gleichgültig. Wer was in einer Unterhaltung unter vier Augen gesagt hat und falsch oder richtig verstanden hat kriegst Du damit nicht eindeutig geklärt.

Ich habe allerdings so allmählich den Eindruck daß Du ein großes Interesse daran hast Zwietracht zwischen mir und Fey zu säen. Die Stichelei in diese Richtung scheint Dir ein echtes Herzensanliegen zu sein.
Z25
Hat sich gelöscht
#1247 erstellt: 13. Feb 2011, 13:46

Z25 schrieb:
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?



@Hifi-Tom, mich würde eine Antwort auf meine Frage von Dir interessieren!
-scope-
Hat sich gelöscht
#1248 erstellt: 13. Feb 2011, 13:55
Der Hardwareaufwand im besprochenen Test foel ziemlich groß aus. Was hätte man daraus alles machen können.

Es wäre beispielsweise interessant geworden, wenn man nach dem Einhören auf Emotionsebene (also dem dort beschriebenen "Test") einen klassichen Blindtest durchgeführt hätte.

Zum Beispiel das "allgemein gefälligste" gegen das "unangenehmste" Kabel.
Zehn Durchgänge, in denen sich das präferierte Kabel zu erkennen geben sollte.

Nachteil: Es hätte wohl den ganzen Aufwand gekippt.

Eine Wiederholung des beschriebenen "Tests" unter identischen Bedingungen wäre ebenfalls interessant.

Ob da am Ende eine "stabile Präferenz" vorgelegen hätte ?

Ich bezweifele das. Leider wird man das wohl nie erfahren, da gewisse Ergebnisse nicht wünschenswert gewesen wären.

Immerhin geht es da letztendlich um Geld, und Fey hätte sich mit einem "anderen Ergebnis" ganz sicher keinen Gefallen getan.

Auf diejenigen, die fest an Kabelklang glauben, kann die Branche nicht verzichten. Man muss die Zielgruppe bei Laune halten.

Pfeiffer hat damals mit dem Netzstrom-Test einen kleinen Skandal ausgelöst (Audio-Zeitschrift).
Sowas macht man nicht....Das nennt man dann "Nestbeschmutzung"...


[Beitrag von -scope- am 13. Feb 2011, 14:00 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1249 erstellt: 13. Feb 2011, 14:14
Noch ein kleiner Nachtrag bezügl. der Durchgänge:


Unsere Umschaltmimik erlaubte das Vergleichen von sechs Stereo- oder Mono-Kabelstrecken in einem Durchgang. Da wir aber mehr als sechs Kabel im Test hatten, gab es zwei Hördurchgänge mit jeweils sechs Stereo-Verkabelungen für jeden Teilnehmer.


-scope- schrieb:


Zum Beispiel das "allgemein gefälligste" gegen das "unangenehmste" Kabel.


Das hat Fey ja gemacht er schreibt dazu:


In einem vierten Durchgang erlaubte ich mir selbst, je einen ‚Favoriten‘ aus der ersten und zweiten Hörsitzung
mit einander zu vergleichen, um meine Hörergebnisse zu verifizieren und meinen ‚persönlichen‘ Sieger zu küren. Für mich war das gleichzeitig auch ein Beweis, ob man Kabeleigenschaften wiedererkennen kann. Ich will nicht unnötig auf den Putz hauen, aber es gelang mir tatsächlich, die beiden Kabel den richtigen, vorangegangenen Sitzungen zuzuordnen.


-scope- schrieb:


Eine Wiederholung des beschriebenen "Tests" unter identischen Bedingungen wäre ebenfalls interessant.


Das ist richtig, trifft aber auf alle BT`s zu. Also auch auf die Wiener od. Münchner Teste.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Feb 2011, 14:17 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1250 erstellt: 13. Feb 2011, 14:18

Z25 schrieb:

Z25 schrieb:
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?



@Hifi-Tom, mich würde eine Antwort auf meine Frage von Dir interessieren!


Die Antwort gibt Dir der Test, lies in bitte komplett durch.
jottklas
Hat sich gelöscht
#1251 erstellt: 13. Feb 2011, 14:20

Hifi-Tom schrieb:


Zum Beispiel das "allgemein gefälligste" gegen das "unangenehmste" Kabel.


Das hat Fey ja gemacht er schreibt dazu:


In einem vierten Durchgang erlaubte ich mir selbst, je einen ‚Favoriten‘ aus der ersten und zweiten Hörsitzung
mit einander zu vergleichen, um meine Hörergebnisse zu verifizieren und meinen ‚persönlichen‘ Sieger zu küren. Für mich war das gleichzeitig auch ein Beweis, ob man Kabeleigenschaften wiedererkennen kann. Ich will nicht unnötig auf den Putz hauen, aber es gelang mir tatsächlich, die beiden Kabel den richtigen, vorangegangenen Sitzungen zuzuordnen.




Das ist doch mehr als peinlich! Die Aussagekraft hat exakt denselben Stellenwert wie die von Fritzchen Müller, der auch schreibt, dass er deutliche Unterschiede zwischen Superduperkabel X und Lakritzstrippe Y hört...

Warum nur hat Fey diesen "seinen" BT nicht vor Zeugen durchgeführt und sauber dokumentiert...?

Gruß
Jürgen
gangster1234
Inventar
#1252 erstellt: 13. Feb 2011, 14:22

OpenEnd schrieb:
Weiß nur, dass Martin bei ihm studiert und das es daher vielleicht eine Möglichkeit gibt, die Fragen endgültig zu klären.

Wenn er viel von seinem Vater hat, dann hat der Prof. sicher seine Freude mit ihm...und kaum noch Haare...

gruß gangster
Kobe8
Inventar
#1253 erstellt: 13. Feb 2011, 14:26

Hifi-Tom schrieb:

Z25 schrieb:

Z25 schrieb:
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?



@Hifi-Tom, mich würde eine Antwort auf meine Frage von Dir interessieren!


Die Antwort gibt Dir der Test, lies in bitte komplett durch.

Peinlich...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1254 erstellt: 13. Feb 2011, 14:34

Hifi-Tom schrieb:
Das hat Fey ja gemacht er schreibt dazu:


Er hat einen Durchgang gemacht, keine zehn wie -scope- gerne gehabt hätte. Damit lagen die Chancen bei 50%, durch reines Raten die richtige Zuordnung zu finden. Ich finde durchaus berechtigt, daß er da nicht auf den Putz hauen wollte.


Das ist richtig, trifft aber auf alle BT`s zu. Also auch auf die Wiener od. Münchner Teste.


Bei Letzteren gab's immerhin eine sinnvolle Anzahl von Durchgängen, die auch statistische Aussagekraft ermöglichen konnte.
Hifi-Tom
Inventar
#1255 erstellt: 13. Feb 2011, 14:37

Warum nur hat Fey diesen "seinen" BT nicht vor Zeugen durchgeführt und sauber dokumentiert...?


Er hat doch tatsächlich vergessen Dich einzuladen... Im Ernst, ich hatte ein längeres Gespräch mit Fey. Wer einmal direkt mit Ihm gesprochen hat, wird sich wahrscheinlich die Frage der Aufrichtigkeit nicht mehr stellen. Fey ist ein derart kompetenter Gesprächspartner, da erübrigt sich so manches. Ich habe aber auch noch mit einem anderen Testteilnehmer gesprochen, daher bin ich schon ein wenig informiert, wie das ganze abgelaufen ist.

Letzten Endes ist es doch so. Das Ergebnis, also das Unterschiede im Skontobereich gehört wurden, past einigen nicht in Ihr Weltbild. Die wissen natürlich alles besser, als die Toningenieure, die Tag für Tag nichts anderes machen als hören und vergleichen. Hätten die Tonmeister nun keine Unterschiede gehört, wäre das ganze nicht hinterfragt, sondern abgenickt worden u. man wäre zur Tagesordnung übergegangen.

Diejenigen, die also der Meinung sind, es gäbe keine Unterschiede, werden sich natürl. weder durch diesen noch durch andere Teste beeinflussen lassen od. sich von Ihrer vorgefassten Meinung verabschieden. So ist dies nun mal.
Z25
Hat sich gelöscht
#1256 erstellt: 13. Feb 2011, 14:38

Hifi-Tom schrieb:

Z25 schrieb:

Z25 schrieb:
Damit ich das richtig verstehe: Es wird in dem Test gefragt, welche Unterschiede gehört wurden, ohne zu verifizieren, dass überhaupt Unterschiede gehört wurden?



@Hifi-Tom, mich würde eine Antwort auf meine Frage von Dir interessieren!


Die Antwort gibt Dir der Test, lies in bitte komplett durch.


Ich werte das als Ausweichen ohne wirklich widersprechen zu können. Nun ja, ich denke mir meinen Teil.........
Jakob1863
Gesperrt
#1257 erstellt: 13. Feb 2011, 14:39
@ Z25 & Jottklas & Mimi001,

Präferenztests funktionieren nun einmal so, daß man über die Ausbildung einer Präferenz auf einen vorhandenen Unterschied schließt. Man muß weder vorher feststellen, ob es einen gibt, noch muß man nachher weitere/andere Testdurchgänge "nachschieben". Es hängt alles an der gewünschten statistischen Entscheidungsschwelle, mit welcher Durchgangszahl man diese bereits erreichen bzw. unterschreiten kann.

Selbstverständlich kann die Erwartungshaltung der Testteilnehmer je nach gestellter Aufgabe einen Einfluß haben, aber es hängt vom Einzelfall ab, ob es einen Einfluß geben kann, der ein positives Ergebnis unzulässig begünstigt.

Im vorliegenden Fall wurden jeweils 6 Kabel präsentiert, damit sind zunächst die Chancen für die einzelnen Kabel gleich, irgendwie positiv erwähnt zu werden, unabhängig davon, ob die Teilnehmer nun "verschärft" einen Unterschied wahrnehmen _wollen_ .

Anders sieht es aus, wenn vorab die Ansicht geäußert wird, daß es nichts zu hören gäbe, schon das kann bei Teilnehmern zu (durchaus unbewußter) "Nichthörtendenz" führen.

Zu beachten sind mögliche Einflüsse durch die Reihenfolge/Numerierung der einzelnen Testobjekte.

Einen Teilnehmer, der nichts hört, aus dem Test auf eigenen Wunsch herauszunehmen, ist ebenfalls durchaus in Ordnung, wenn es mit der gestellten Testaufgabe vereinbar ist, was es mE im vorliegenden Fall war.

BTW, wer selbst gern "ad hominem" formuliert, sollte sich nicht über das gleiche Verhalten anderer echauffieren.
(sondern sich lieber zusammenreissen und darauf verzichten)

@ pelmazo,

sinngemäß gilt das gleiche wie für den "ad hominem Fall", denn wer selbst gern spekuliert/mutmaßt über "verborgene" Beweggründe, darf sich nicht wirklich wundern, daß andere es ebenso machen.

Das schöne an diesen Spekulationen ist ja, daß sie nie überprüft werden und für die Zielgruppe anscheinend auch nie überprüft werden _müssen_, wichtig scheint einzig und allein, daß sie sich im jeweiligen Glaubenssystem einigermaßen plausibel anfühlen.

Besser wäre es, mit diesem Unsinn einfach aufzuhören.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 13. Feb 2011, 14:41 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1258 erstellt: 13. Feb 2011, 14:39

Unsere Umschaltmimik erlaubte das Vergleichen von sechs Stereo- oder Mono-Kabelstrecken in einem Durchgang. Da wir aber mehr als sechs Kabel im Test hatten, gab es zwei Hördurchgänge mit jeweils sechs Stereo-Verkabelungen für jeden Teilnehmer.


Das war mir bekannt, und es ist genau der Punkt, den ich kritisiere.

Aus den beiden Durchgängen, in denen jeweils 6 Kabel nach "Lust, Laune & Gefühl" verglichen wurden, sollten die Hörer eine Präferenz bilden.

Am Ende favorisierten angeblich mehrere Probanden ein (oder zwei) bestimmte Kabel, während andere Kabel nicht so oft bevorzugt wurden.

Daraus ergab sich dann der typische "Buckel" in der "Statistik" die eigentlich garkeine war.

Der Test wäre interessant geworten, wenn man diese zwei Durchgänge zu je 6 Kabeln in dieser Art und Weise ausgewertet hätte, ihn aber in iderntischer Form im Abstand einiger Tage oder Wochen noch einmal (besser zweimal) wiederholt hätte.

Wenn sich die "Berge" in der Statistik dann in relevanter Form gedeckt hätten, dann könnte man daraus bereits etwas ableiten.
So wie es gemacht wurde kann es genausogut dem Zufall geschuldet sein.

Ist das so schwer zu akzeptieren?


In einem vierten Durchgang erlaubte ich mir selbst, je einen ‚Favoriten‘ aus der ersten und zweiten Hörsitzung
mit einander zu vergleichen, um meine Hörergebnisse zu verifizieren und meinen ‚persönlichen‘ Sieger zu küren. Für mich war das gleichzeitig auch ein Beweis, ob man Kabeleigenschaften wiedererkennen kann. Ich will nicht unnötig auf den Putz hauen, aber es gelang mir tatsächlich, die beiden Kabel den richtigen, vorangegangenen Sitzungen zuzuordnen.


Das ist -bei weitem- nicht ausreichend. Er hätte sich einem Blindtest mit (beispielsweise) 10 Durchgängen stellen, und eine entsprechend hohe Trefferquote erzielen müssen.
So wie es in deinem Text steht, sind seine Eindrücke nicht verwertbar.


Das ist richtig, trifft aber auf alle BT`s zu. Also auch auf die Wiener od. Münchner Teste.


Obwohl ich auch dort eine Wiederholung begrüße, ist sie dort bei weitem nicht so wichtig, um irgendwelche Schlüsse aus dem Ergebnis zu ziehen.
Das ist darin begründet, dass sich jeder Proband mindestens 10 mal entscheiden muss. Eine stabilität der Präferenzoder eben eine Stabilität der Entscheidung ist dort bereits erkennbar.

Im Test von Fey kann man sie nicht bestätigen oder widerlegen .Das gibt das Design nicht her.

Und genau das ist DER Fehler im Design....Ein Riesenfehler, der alles kaputtmacht.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1259 erstellt: 13. Feb 2011, 14:43

scope schrieb:
Eine Wiederholung des beschriebenen "Tests" unter identischen Bedingungen wäre ebenfalls interessant.

Weniger !

Spannend wäre eine Negativkontrolle oder das simple Wechseln der Steckplätze in einem 2. Durchgang.
Selbst 20 Durchgänge / Wiederholungen ohne Negativkontrolle sind fast fürn Arsch, da eigentlich nur die Abweichungen zur Präferenz des ersten Durchganges ermittelt wird.
Es geht aber primär nicht um die Präferenzen, man könnte auch sagen akustischen Vorlieben, der Probanden, sondern ob dieses sich den Kabelen zuordnen lassen, mit diesen in einem Zusammenhang stehen.
Bei einem Durchgang , 4 Teilnbehmer die ausgewertet wurden, denn der 5. hat nüscht jehört und wurde nicht gewertet, geben die Interviews eher Auskunft über die Teilnehmer , ncht über die Kabel ... freie Assoziation.




Gruss
Hifi-Tom
Inventar
#1260 erstellt: 13. Feb 2011, 14:44
Pelmazo schrieb:


Er hat einen Durchgang gemacht, keine zehn wie -scope- gerne gehabt hätte. Damit lagen die Chancen bei 50%, durch reines Raten die richtige Zuordnung zu finden. Ich finde durchaus berechtigt, daß er da nicht auf den Putz hauen wollte.


Er hat einen Durchgang gemacht, wieviele Versuche, also 5, 10 od. mehr schreibt er nicht. In einem Durchgang kann man sehr viele Versuche machen, wie Du selber ganz genau weist. Wenn ich Ihn nochmal an die Strippe kriege werde ich ihn dies fragen, da es eine interessante Frage ist. Aber ein Fey ist sich durchaus bewußt, was Zufall ist u. was nicht u. wie man Zufall statistisch ausschließen kann. Daher gehe ich davon aus, daß er in dem letzten Durchgang mehrere Kabel angeschlossen hatte u. dann in mehreren Versuchen das von ihm präferierte Kabel zweifelsfrei raushören konnte. So liest sich dies zumindest.


[Beitrag von Hifi-Tom am 13. Feb 2011, 14:45 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1261 erstellt: 13. Feb 2011, 14:46

Spannend wäre eine Negativkontrolle oder das simple Wechseln der Steckplätze in einem 2. Durchgang.


Ist meines Wissens passiert.
ZeeeM
Inventar
#1262 erstellt: 13. Feb 2011, 14:47

Hifi-Tom schrieb:
In einem Durchgang kann man sehr viele Versuche machen


Und ein einem Versuch viele Durchgänge.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1263 erstellt: 13. Feb 2011, 14:47
Wenn ich es richtig gelesen habe schalten alle teilnehmer slber zwischen den Kabeln hin und her, man kann daher nicht von erkennen sprechen.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1264 erstellt: 13. Feb 2011, 14:48

Ist meines Wissens passiert.

Wie denn ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#1265 erstellt: 13. Feb 2011, 14:55

Er hat einen Durchgang gemacht, wieviele Versuche, also 5, 10 od. mehr schreibt er nicht.


In einem Durchgang wurden 6 Kabel miteinander verglichen. Dabei konnten die Probanen (wenn sie wollten) hundert mal hin- und herschalten.

Es gab es nach jedem 6er Durchgang aber NUR EINE Entscheidung, welches Kabel in welcher Eigenschaft "wie" empfunden wurde.
Am Ende bastelte sich jeder Proband aus 2x6 eine 12er Abstufung....Aber (unter identischen Bedingungen) eben nur diese eine.


Liege ich mit meinen Informationen total daneben, oder hast du das "Design" nicht begriffen? Ich habe damals den kompletten Bericht gelesen....mehrmals.
Was ist da los?


Daher gehe ich davon aus, daß er in dem letzten Durchgang mehrere Kabel angeschlossen hatte u. dann in mehreren Versuchen das von ihm präferierte Kabel zweifelsfrei raushören konnte. So liest sich dies zumindest.


Nein, es waren in seinem letzten Durchgang nur zwei Kabel angeschlossen. Das "gefälligste" der ersten 6er Runde gegen das "gefälligste" der zweiten 6er Runde....

Du hast das doch weiter unten extra gequotet.

Es bleibt aber offen, WIE er seinen Favoriten aus den beiden Titelanwärtern gefunden hat.

Alles in allem sehr unglaubwürdig. Top-Hardware kombiniert mit m.E. bewusst fehlender Auswertung.
Eine Schande.


[Beitrag von -scope- am 13. Feb 2011, 14:57 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1266 erstellt: 13. Feb 2011, 15:00

scope schrieb:
Nein, es waren in seinem letzten Durchgang nur zwei Kabel angeschlossen. Das "gefälligste" der ersten 6er Runde gegen das "gefälligste" der zweiten 6er Runde....



Fey schrieb:
In einem vierten Durchgang
erlaubte ich mir selbst, je einen ‚Favoriten‘
aus der ersten und zweiten Hörsitzung
mit einander zu vergleichen,
um meine Hörergebnisse zu verifizieren
und meinen ‚persönlichen‘ Sieger
zu küren. Für mich war das gleichzeitig
auch ein Beweis, ob man Kabeleigenschaften
wiedererkennen kann
Jakob1863
Gesperrt
#1267 erstellt: 13. Feb 2011, 15:03
Um die Verwirrung komplett zu machen- es waren 3 verschiedene Sitzungen/Durchgänge pro Teilnehmer im LS-Versuch, wobei in der 3. Sitzung Trafosymmetrierung mit gleichem Kabelset wie in der zweiten Sitzung mit elektronisch symmetrierter Verschaltung gehört wurde.

"Unglaubwürdig" ist der falsche Begriff bzw. die falsche Begriffskategorie.

@ Mimi001,

die Steckplätze wurden für die zweite Sitzung mit anderen Kabeln belegt und wenn die Teilnehmer keine Information zwischen ihren Durchgängen ausgetauscht haben, spielt es auch keine Rolle, ob die Kabelnummerierung zwischen den Teilnehmern getauscht wurden.

Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 13. Feb 2011, 15:10 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1269 erstellt: 13. Feb 2011, 15:12

Um die Verwirrung komplett zu machen- es waren 3 verschiedene Sitzungen/Durchgänge pro Teilnehmer im LS-Versuch, wobei in der 3. Sitzung Trafosymmetrierung mit gleichem Kabelset wie in der zweiten Sitzung mit elektronisch symmetrierter Verschaltung.

1. Sitzung Kabel 1-6
2. Sitzung Kabel 7-12
3. Sitzung Kabel 7-12 Trafosymetrierung, angesagt


die Steckplätze wurden für die zweite Sitzung mit anderen Kabeln belegt

Natürlich, es waren ja auch andere Kabel .


wenn die Teilnehmer keine Information zwischen ihren Durchgängen ausgetauscht haben, spielt es auch keine Rolle, ob die Kabelnummerierung zwischen den Teilnehmern getauscht wurden.

Es geht darum die Probanden die Kabel 1-6 , oder 7-12 usw. wissend immer an denselben Steckplätzen vorfanden, eigentlich einmal um ganz genau zu sein.


[Beitrag von Mimi001 am 13. Feb 2011, 15:15 bearbeitet]
heip
Inventar
#1270 erstellt: 13. Feb 2011, 15:19

Mimi001 schrieb:



Fey schrieb:
In einem vierten Durchgang
erlaubte ich mir selbst, je einen ‚Favoriten‘
aus der ersten und zweiten Hörsitzung
mit einander zu vergleichen,
um meine Hörergebnisse zu verifizieren
und meinen ‚persönlichen‘ Sieger
zu küren. Für mich war das gleichzeitig
auch ein Beweis, ob man Kabeleigenschaften
wiedererkennen kann


(Hervorhebungen von Heino)

Sehr geschickt formuliert, dann aber der Faux Pas ......

Gruß
Heino
ZeeeM
Inventar
#1271 erstellt: 13. Feb 2011, 15:23

heip schrieb:

Sehr geschickt formuliert, dann aber der Faux Pas ......


Das klappt beim Leser, wenn er dem Autor eine vom Test unabhängige Autorität zubilligt.
Er ist halt der Profi und wenn der etwas sagt, dann muß es stimmen.
Jakob1863
Gesperrt
#1272 erstellt: 13. Feb 2011, 15:24
@ Mimi001,


Es geht darum die Probanden die Kabel 1-6 , oder 7-12 usw. wissend immer an denselben Steckplätzen vorfanden, eigentlich einmal um ganz genau zu sein.


Ja, bekanntermaßen.

Aber, das ist prinzipiell noch nicht problematisch, da bei 6 Kabeln die Präferenzwahrscheinlichkeit für jedes Kabel bei 1/6 liegt.

Daraus folgt, daß auch bei insgesamt nur 4 Durchgängen grundsätzlich schon auf üblichem Niveau getestet werden kann, aber es bestünde die Gefahr, daß die Präsentationsreihenfolge/Nummerierung eine Präferenz begründete.

Derartiges läßt sich ohne detaillierte Antwortauswertung aber nicht beurteilen.

Gruß
Mimi001
Hat sich gelöscht
#1273 erstellt: 13. Feb 2011, 15:34

aber es bestünde die Gefahr, daß die Präsentationsreihenfolge/Nummerierung eine Präferenz begründete.

Den Gedanken hatte ich auch grade, spannend (oder auch nicht) wäre es mit mehr Teilnehmern zu gucken ob sich dann die Bewertung Mikrofon-kabel im Vergleich Lautsprecherkabel ähneln würden: Das Letzte besser als das Vorletzte, das Beste in der Mitte, sowas in der Art ...



Derartiges läßt sich ohne detaillierte Antwortauswertung aber nicht beurteilen.

Es gab aber nicht einmal einheitliche Antwort-Vorlagen resp. Fragebögen.

Fey schrieb:
Da ich kein professioneller Statistiker bin,
musste ich eine Methode entwickeln, die Interview-
Kommentare der Teilnehmer in ein reelles
Punktesystem umzusetzen


weiter schreibt er:

... in eine möglichst ‚gerechte‘ Punktevergabe
verwandelt....


[Beitrag von Mimi001 am 13. Feb 2011, 15:36 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1274 erstellt: 13. Feb 2011, 15:56

"Unglaubwürdig" ist der falsche Begriff bzw. die falsche Begriffskategorie.


Unglaubwürdig bezog sich auf den letzen Durchgang, in dem Fey seinen Favoriten bestimmte.

Für den gesamten Test habe ich in der Tat andere Bezeichnungen parat. Die möchte ich aber hier nicht loslassen.

Dass dir das "Design" recht gut gefallen dürfte, kann man sich bereits denken. Dein "VV-Test" wurde von dir ja zumindest ähnlich ausgewertet.


[Beitrag von -scope- am 13. Feb 2011, 16:52 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#1275 erstellt: 13. Feb 2011, 16:16
Wenn ich da dem "sich bereits was denkenden" Teilnehmer mit einer Prise Realität weiterhelfen darf:


Doch es wäre ein sinnvoller, verblindeter Test gewesen, wenn das Problem mit der Negativkontrolle geklärt worden wäre und es irgendeine Information zur Auswertung gäbe.

Aus stabiler Präferenz läßt Unterschiedlichkeit folgern, deshalb ist es durchaus üblich, daß Testteilnehmer in diesen Tests jeweils wissen, daß es real ein anderer Testgegenstand ist, den sie beim Umschalten begutachten sollen.

NmE gab es keine Information zum Inhalt der Interviews, d.h. es ist fraglich, ob irgendein feststehender Kriterinkatalog abgearbeitet wurde, oder tatsächlich freie Assoziationen (anhand von Aufzeichnung während der Tests?) "umgerechnet" wurden.

Diese Art der Bewertung ist allerdings mit einem hohen Risiko der Beinflussung durch (ungewollten) Experimentatoren-Bias verknüpft.




Gruß


[Beitrag von Jakob1863 am 13. Feb 2011, 16:16 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1276 erstellt: 13. Feb 2011, 16:30

Hifi-Tom schrieb:
Er hat einen Durchgang gemacht, wieviele Versuche, also 5, 10 od. mehr schreibt er nicht. In einem Durchgang kann man sehr viele Versuche machen, wie Du selber ganz genau weist. Wenn ich Ihn nochmal an die Strippe kriege werde ich ihn dies fragen, da es eine interessante Frage ist. Aber ein Fey ist sich durchaus bewußt, was Zufall ist u. was nicht u. wie man Zufall statistisch ausschließen kann. Daher gehe ich davon aus, daß er in dem letzten Durchgang mehrere Kabel angeschlossen hatte u. dann in mehreren Versuchen das von ihm präferierte Kabel zweifelsfrei raushören konnte. So liest sich dies zumindest.


In der Sprache der Statistik braucht's Unabhängigkeit zwischen den Versuchen. Wie oft Fey umgeschaltet hat spielt keine Rolle so lange die Zuordnung zwischen Kabeln und Schaltposition die gleiche bleibt.

Aus dem Text von Fey geht ziemlich klar hervor daß die Verkabelung innerhalb eines Durchgangs unverändert blieb und bloß von einem Durchgang zum Nächsten geändert wurde, folglich kann von mehreren Versuchen keine Rede sein.

Wovon Du ausgehst widerspricht sich ziemlich eindeutig mit dem Text des Artikels. Ich frage mich auch worüber Du so lange mit ihm geredet hast wenn keinerlei Zusatzinformation über das im Artikel lesbare hinaus dabei heraus gekommen ist. Oder wenn Du dabei weitere relevante Information von Fey gekriegt hast, warum trägst Du sie dann nicht vor?


Jakob1863 schrieb:
Aber, das ist prinzipiell noch nicht problematisch, da bei 6 Kabeln die Präferenzwahrscheinlichkeit für jedes Kabel bei 1/6 liegt.

Daraus folgt, daß auch bei insgesamt nur 4 Durchgängen grundsätzlich schon auf üblichem Niveau getestet werden kann, aber es bestünde die Gefahr, daß die Präsentationsreihenfolge/Nummerierung eine Präferenz begründete.


Es ga ja noch nicht einmal 4 Durchgänge die miteinander vergleichbar gewesen wären. Jeder Durchgang war anders. Entweder sind andere Kabel dran gewesen oder die Elektronik war unterschiedlich oder es gab bloß einen Testhörer.
Jakob1863
Gesperrt
#1277 erstellt: 13. Feb 2011, 16:45
@ pelmazo,


Es ga ja noch nicht einmal 4 Durchgänge die miteinander vergleichbar gewesen wären. Jeder Durchgang war anders. Entweder sind andere Kabel dran gewesen oder die Elektronik war unterschiedlich oder es gab bloß einen Testhörer.


Laut Beschreibung hat mE jeder der 4 verbleibenden Testteilnehmer in jeder Konfiguration gehört.

Kabel1-6 (elektr. symmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch
Kabel7-12 (el. symmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch

Kabel7-12 (trafosymmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch

Gruß

P.S. Soll heißen, es wäre grundsätzlich möglich gewesen, bei entsprechendem Antwortschema resp. Auswertungsschema, auch mit dieser beschränkten Teilnehmer- und Versuchsanzahl auf üblichem Signifikanzniveau zu testen.


[Beitrag von Jakob1863 am 13. Feb 2011, 16:55 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#1278 erstellt: 13. Feb 2011, 16:55

Wenn ich da dem "sich bereits was denkenden" Teilnehmer mit einer Prise Realität weiterhelfen darf:


Realität ist in Verbindung mit deinen Ausführungen eher selten zu erkennen.
Hmeck
Inventar
#1279 erstellt: 13. Feb 2011, 16:56
Wenn der Pelmazo keine "Kammerklänge" hätte, müsste er sie erfinden ...

Im Ernst, ich habe keine Ahnung, warum ich immer mal wieder in diese Diskussion hier schaue. Ist es die Lust an der Klopperei oder doc h die Hoffnung, doch noch etwas neues zu erfahren?

Egal.

Ich möchte auf Untersuchungen hinweisen, die zwar auch mit der Wahnehmung zu tun haben, aber nicht der Akustik, sondern der Optik. Tests zur Farbwahrnehmung sind millionenfach im Einsatz, jeder Optiker, jeder Augenarzt macht das andauernd. Die Tests sind also bestens validiert. Nun hat man Versuche angestellt, Menschen, die in diesen Standarduntersuchungen absolut durchschnittlich abschneiden zu gravierenden Fehlwahrnehmungen zu veranlassen. Und, bei einem leicht suggestiven Setting, funktioniert das absolut reproduzierber und mit hoher statistischer Relevanz.

Ein Beispiel, damit das mal anschaulicher wird: Man hat zum Beispiel als Probanden getarnte Testhelfer, die immer dann, wenn es grün ist, "blau" sagen. Die echten Testpersonen - wie gesagt, vorher auf korrekte Farbwahrnehmung geprüft - werden nach kurzer Zeit unsicher und sagen auch "blau" statt grün.

Es ist somit leicht möglich, ein "X" für ein "U" vorzumachen! Ohne wirklich sauberes Testdesign - welches nicht besonders leicht herzustellen ist, und auch "hochwissenschafltiche" Untersuchungen kranken oft daran - sagen Tests wenig aus, vor allem nicht das, was sie behaupten.

Es gibt eine große Wirkung von suggestiven Settings. Ohne solche Suggestionen kommt keiner der Tests zu Kabelklang-Bestätigungen und anderen solchen Woodo-Geschichten aus.

Sagt: Hmeck
-scope-
Hat sich gelöscht
#1280 erstellt: 13. Feb 2011, 16:57

Laut Beschreibung hat mE jeder der 4 verbleibenden Testteilnehmer in jeder Konfiguration gehört.

Kabel1-6 (elektr. symmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch
Kabel7-12 (el. symmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch

Kabel7-12 (trafosymmetriert): 4 Teilnehmer mit je 1 Versuch


Das ist genau das, was hier bemängelt wird.
AnsonArgyris
Neuling
#1281 erstellt: 13. Feb 2011, 17:04

Hmeck schrieb:
Es gibt eine große Wirkung von suggestiven Settings. Ohne solche Suggestionen kommt keiner der Tests zu Kabelklang-Bestätigungen und anderen solchen Woodo-Geschichten aus.


Viele, besonders die aus dem Dunstkreis der Skeptiker angelegten Blindtest sind suggestiv angelegt und nutzen den Umstand, das sich die Teilnehmer nicht trauen zu ihrer Wahrnehmung zu stehen.
Man sollte nicht den Fehler machen sich von einer vermeintlich wissenschaftlichen Objektivität vorschreiben zu lassen, was man hören darf und was nicht.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1282 erstellt: 13. Feb 2011, 17:16

Jakob1863 schrieb:
Soll heißen, es wäre grundsätzlich möglich gewesen, bei entsprechendem Antwortschema resp. Auswertungsschema, auch mit dieser beschränkten Teilnehmer- und Versuchsanzahl auf üblichem Signifikanzniveau zu testen.


Hilf mir mal auf die Sprünge: Wie hätte das Schema aussehen sollen und welche Fragestellung hätte es gebraucht um auf dieser mageren Grundlage noch ein übliches Signifikanzniveau zu erreichen?
Kobe8
Inventar
#1283 erstellt: 13. Feb 2011, 18:02

AnsonArgyris schrieb:
Viele, besonders die aus dem Dunstkreis der Skeptiker angelegten Blindtest sind suggestiv angelegt und nutzen den Umstand, das sich die Teilnehmer nicht trauen zu ihrer Wahrnehmung zu stehen.

Hast du dir die Mühe gemacht, nach dem Aufbau der BTs zu schauen, die im Rahmen dieses Forums gemacht wurden oder laberst du nur?

Fragen an einen Troll
Kobe
hifiaktiv
Inventar
#1284 erstellt: 13. Feb 2011, 18:05

Fey ist ein derart kompetenter Gesprächspartner, da erübrigt sich so manches.


Jemand der einen verblindeten Test veranstaltet, bei dem es um das Erkennen winzigster Nuancen geht (falls überhaupt vorhanden!) und der dabei mehrere Leute als Probanden "irgendwo" im Raum platziert, der kann nicht kompetent sein!

Stereo "lebt" von Intensitäts- und Phasenunterschieden. Beides ist unabdingbar zur Funktion - bzw. zum Hören von Raumklang.

Der "Sweetspot" bei der Stereowiedergabe ist (vor allem in der Breite) extrem klein. Eine seitliche Kopfverschiebung von 3-5cm reicht aus, um die ersten Phasenfehler hörbar werden zu lassen. Die Folge ist schlechter werdender - und je nach Entfernung aus dem Sweetspot - gar kein Raumklang mehr.

Somit kann ein verblindeter Test jeweils nur mit einer Person die exakt im Sweetspot sitzt, durchgeführt werden.

Das war hier nicht der Fall und schon aus diesem Grund ist der komplette Test zu knicken. Da hilft auch die schöne Aufbereitung nichts - das ist dilletantisch!. Nicht einmal die einfachsten physikalischen Grundsätze wurden berücksichtigt.
Da noch von einem "Profi" zu sprechen, ist aus meiner Sicht ein Witz.

Gruß
David


[Beitrag von hifiaktiv am 13. Feb 2011, 18:16 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#1286 erstellt: 13. Feb 2011, 19:10

hifiaktiv schrieb:
Somit kann ein verblindeter Test jeweils nur mit einer Person die exakt im Sweetspot sitzt, durchgeführt werden.


Aber genau so war's doch!

Im Artikel steht daß während des Tests der (singular!) Testhörer allein im Hörraum war und die Umschalteinheit selber bediente. Daß er im Sweetspot saß steht da nicht, aber ich denke es besteht keine Veranlassung daran zu zweifeln.

Dieser Fehler ist zur Abwechslung mal einer, der dort nicht gemacht wurde.
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