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Gaincard Kopie

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_Stephan_
Stammgast
#852 erstellt: 03. Jan 2007, 16:00
Hi,

ich hab jetzt auch endlich mal gelötet, ein Prototyp zum rumspielen hängt hier an meinem Rechner.
Allerdings ein 4780er. Randbeschaltung entspricht der von
Mick. 2x20V Trafo, Siebung provisorisch mit je 2 Stück 2200ern pro Rail.
Bei 4Ohm Last bischen knapp mit dem 4780er, wird gut warm.
Kein Rauschen, perfekt.
An meinem Computer zischelts in einer Tour, zum Kotzen
Und wenn ich den Rechner ausschalte gibt's etwa 2 Sekunden nach dem Abschalten nen mörderischen Knall, muß vom Mainboard kommen
Schreit nach externer Soundkarte

Was mir nicht gefällt ist der Offset von 35 bzw. 60mV.
Mir fehlt die Erfahrung, bischen viel oder? Wieviel habt ihr so?
Bin schon am Überlegen, mir ein paar Elkos in den Gegenkopplungszweig zu löten...
Mick_F
Stammgast
#853 erstellt: 04. Jan 2007, 12:27
Ich habe einen Offset von 30mV. Das ist völlig ok. Ab 100mV wirds kritisch.

Mick
_Stephan_
Stammgast
#854 erstellt: 04. Jan 2007, 18:03
Hmm. OK.

Hab hier jetzt nix zum Vergleichen aber das Ding kling offensichtlich total neutral. Bass kann ich noch nicht beurteilen, meine derzeitigen Schreibtischboxen haben recht mickrige TTs...

Subamp mit Parallelschaltung ("PA-100")wartet auch schon
Mick_F
Stammgast
#855 erstellt: 04. Jan 2007, 18:09
Hoffentlich nicht dieser hier....

Mick
_Stephan_
Stammgast
#856 erstellt: 05. Jan 2007, 00:27
Ja, in etwa so. Einfach 2 Stück mit 0,1Ohm zusammenschließen.
Deswegen ärgert mich ja der Offset so
Die Wiederstände sind dem Dämpfungsfaktor sicher nicht förderlich...


Was mißfällt dir denn daran?
Mick_F
Stammgast
#857 erstellt: 05. Jan 2007, 11:13
Der Kondensator parallel zum Rückkopplungswiderstand. Sollte man bei einem Chip, der bei Gain 1 nicht stabil ist, wirklich nicht machen....

Gruss
Mick
rolandv
Stammgast
#858 erstellt: 05. Jan 2007, 12:21
die parallelschaltung mit 2 LM3886 gefiele mir mit einer 8 ohm last, somit wär der negative einfluss auf den Dämpfungsfaktor nicht soo schiach...
mfg, roland
HerrBolsch
Inventar
#859 erstellt: 05. Jan 2007, 19:38
Bei acht Ohm kannst du doch auch zwei LMs brücken. (Oder? Ginge das?) Wäre das besser / einfacher?

Gruß, Hauke


[Beitrag von HerrBolsch am 05. Jan 2007, 19:40 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#860 erstellt: 05. Jan 2007, 20:05
Moin


Der Kondensator parallel zum Rückkopplungswiderstand. Sollte man bei einem Chip, der bei Gain 1 nicht stabil ist, wirklich nicht machen....


Der ist ja auch in der application note von National nicht erwähnt. Hier kam man auch ohne aus:
http://www.mhennessy2.f9.co.uk/a4/analogue.htm


Ja, welchen Einfluß haben die Widerstände? Die beiden Hälften liegen parallel, bleiben noch 50mOhm. Man könnte ja auch noch mehr parallel schalten...

Glaubt man der application note ist vom Klirr her die Brücke besser.
Aber bei 8Ohm könnte man auch einfach die Betriebsspannung hochlegen. Da würde parallel nix bringen.
Mick_F
Stammgast
#861 erstellt: 06. Jan 2007, 13:30
Natürlich ist der in der AN nicht drin. Die Techniker bei National würden ja nicht freiwillig einen Hochfrequenz-Oszillator bauen....

Welche Widerstände meinst Du? Die an den Ausgängen sind dazu da, eventuelle Ungleichheiten in Gain oder Offset aufzufangen, weil die sonst in den Regelkreis des anderen Chips übersprechen können.

Mick
_Stephan_
Stammgast
#862 erstellt: 06. Jan 2007, 15:30

Die an den Ausgängen sind dazu da, eventuelle Ungleichheiten in Gain oder Offset aufzufangen


Das ist mir auch klar, ich frage mich halt nur wie tragisch das in Sachen Dämpfungsfaktor, gerade bei Subwoofern ist.

Vielleicht ist hier doch der TDA7293 im Vorteil, der braucht keine
KSTR
Inventar
#863 erstellt: 10. Jan 2007, 00:27
Stephan,
mach dir darüber keine Gedanken:
selbst bei idealisierten Verhältnissen (Ri der Einzelstufen=0, Ri der Verkabelung=0, keine Weiche) ändert sich die elektrische Bedämpfung z.B. eines 4-Ohm Chassis halt von (ebenfalls idealisiert angenommenen) 4.00 Ohm auf 4.05 Ohm, entspr. läppischen 1.25% Unterschied. Schon der Temperaturgang des Schwingspulendrahtes und die Widerstandstoleranzen desselben werden so viel "Fehler" locker maskieren.

Grüße, Klaus
_Stephan_
Stammgast
#864 erstellt: 11. Jan 2007, 18:43
Hallo Klaus,

ja, eigentlich logisch.

Aber dann könnte ich ja theoretisch bei entsprechenden Einbußen beim max Pegel selbst so einen Boliden mit nem Gainclone betreiben:
http://www.lautsprec.../hifi/b_sph380-2.htm
Oder so einen:
http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/bau_kut.htm

Wenn davon ausgeht, das die meisten Verzerrungen vom den Tieftönern kommen wäre das doch gar nicht mal so unsinnig
bass_licker
Ist häufiger hier
#865 erstellt: 12. Feb 2007, 04:01
hallo!

ich hab schon die SuFu bemüht und sonst mich viel umgeschaut...leider nix gefunden. deswegen erlaube ich es mir mal kurz zwischenzufragen:

mein gainclone lief nach der ersten inbetriebnahme tadellos.
Endlich pure Musik!! Aufgefallen war mir, dass zu wenig Ausgangspegel kam. Als Lautstärkepoti war ein Alps-Stereo-Poti mit 100kOhm verbaut. Das funktionierte allerdings schon beim 3.Einschalten nicht mehr. Ich hatte heftige Verzerrungen auf dem rechten Kanal und auf dem linken 0,4V Gleichspannung, sonst nichts.

Es hatte sich ein Kabel für die neg. Versorgungsspannung gelöst. Das war auch schnell wieder repariert und ein 50kOhm-Poti (linear) als Ersatz gefunden.
Jetzt gingen wieder beide Kanäle, aber der Klang war sehr "kratzig". Das Phänomen wird schlimmer, wenn ich ganz leise mache. Wenn das Poti am linken Anschlag ist und ich den CD-Player ausschalte, ist zwar keine Musik mehr zu hören, dafür aber ein Radio-Programm (!), ganz leise!

Ich denke, es liegt am Poti. Am Anfang ging es ja doch (wenn auch mit wenig Pegel).
Ist der Eingang der Verstärkers vielleicht zu niederohmig für den CDP-Treiber? Was für ein Potentiometer soll ich neu kaufen (Ohm?)?
Ultraschall
Inventar
#866 erstellt: 12. Feb 2007, 10:42
Kaufe ein 10 KOhm Poti mit logaritnmischer Kennlinie.
Das brint schon mal weniger Einstreuempfindlicheit als ein 100k Poti
Wichtige Frage : Hats Du abgeschirmte Kabel für die signalführenden Leitungen verwendet oder nicht ? Oder deren Abschirmung nicht richtig an Masse gelegt ?

(An der Eingangsimpendanz liegt es nicht, die kann jeder CDP problemlos treiben.)
bass_licker
Ist häufiger hier
#867 erstellt: 12. Feb 2007, 11:42
Abschirmung habe ich innerhalb des Gehäuses keine benutzt. Aber die Masse ist richtig verlegt. Danke schonmal für den Tip!
bass_licker
Ist häufiger hier
#868 erstellt: 12. Feb 2007, 12:25
Grad habe ich den Verstärker eingeschaltet und das gestern neu eingebaute Poti ist schon wieder "hin"!! Auf einem Kanal ändert sich die Lautstärke gar nicht mehr! Also konstant laut (und verzerrt). Wie kann es sein, dass der Gainclone nach Mick F Potis frisst?
_Stephan_
Stammgast
#869 erstellt: 13. Feb 2007, 00:15
Moin

könnte es evtl. sein das DC über dem Poti liegt?
Hast Du nen Koppelkondensator verwendet?
Mick_F
Stammgast
#870 erstellt: 13. Feb 2007, 20:52

bass_licker schrieb:
Grad habe ich den Verstärker eingeschaltet und das gestern neu eingebaute Poti ist schon wieder "hin"!! Auf einem Kanal ändert sich die Lautstärke gar nicht mehr! Also konstant laut (und verzerrt). Wie kann es sein, dass der Gainclone nach Mick F Potis frisst?


Nö, die Schaltung funktioniert einwandfrei. Du musst irgendeinen Fehler in der Schaltung haben. DC auf dem Poti könnte evlt. ein Grund sein.

Mick
Justfun
Inventar
#871 erstellt: 22. Feb 2007, 00:12
Moin,
also ich hab jetzt den Zweiten fertig, meine Frau wollte was Anständiges für Ihren I-Pod und PC, ein paar Hörner hab ich gleich mitgebaut.
Einfach Klasse.
http://img375.imageshack.us/my.php?image=astridamprckseiteui0.jpg

http://img375.imageshack.us/my.php?image=astridamp1zx9.jpg

http://img375.images...ornemitfeuerznx7.jpg

Gruß
Manfred
morri
Ist häufiger hier
#872 erstellt: 22. Feb 2007, 00:33
Tolle kleine Anlage klingt mit den FRS8 Hörnern bestimmt schön

Baue momentan so nebenbei auch die ThreResAmp Variante...
muss leider erstmal noch ein paar Bauteile nachbestellen ...
Justfun
Inventar
#873 erstellt: 22. Feb 2007, 00:42
Hi,

Tolle kleine Anlage klingt mit den FRS8 Hörnern bestimmt schön

Ja allerdings, stehen auf einem Schreibtisch welcher in einer Zimmerecke eingebaut ist, unglaublich welchen Dampf die kleinen Hörner dort entwickeln.
Gruß
Manfred
zapzappa
Stammgast
#874 erstellt: 27. Feb 2007, 16:43
hallo leute
das is jetzt wieder sone situation wo ich kaum zu fragen wage, da sicher alles schon geschrieben wurde... der thread ist aber auch unübersichtlich.
Ich möchte mir zwei monoblöcke mit snubber NT bauen und bin mir mit der dimensionierung nicht ganz sicher.
Es sollen wirkungsgradstarke 8ohm ls getrieben werden.
Brauche also zweimal traffo+snubber.
Denke mal 22v/120va pro kanal sind mehr als ausreichend.
schon zuviel des guten (aus ökonomischer sicht)? 18v/80va sind schon günstiger...
Das snubber auf deiner seite, mick, ist mit 6*10000uf aufgebaut. Wenn ich damit nur einen kanal betreibe, reicht dann 6*4700uf?
danke!
Caisa
Hat sich gelöscht
#875 erstellt: 27. Feb 2007, 16:49
Hi, IMHO reicht deutlich weniger Siebkapazität als bei Mick!
Mein GC läuft mit einem 300VA Trafo (2x 18V) und einem PSU mit 2x 10.000µF und das klingt vedammt gut! Der GC ist ja ein "günstiger" Chipverstärker, wenn man nun aber so ein Monster PSu dran baut ist das m.M. unverhältnismäßig!

Gruß Caisa
Justfun
Inventar
#876 erstellt: 27. Feb 2007, 19:03
Moin,

Hi, IMHO reicht deutlich weniger Siebkapazität als bei Mick!
Mein GC läuft mit einem 300VA Trafo (2x 18V) und einem PSU mit 2x 10.000µF

Stimmt, hab den Amp jetzt schon zweimal gebaut, den ersten für meine Tochter, hier hab ich das aufwendige Netzteil mit Stabilisierung genommen. Der zweite für den Schreibtisch meiner Frau, hier hab ich 2x4700uF und 2x10000uF mit 0,47Ohm dazwischen und einem Trafo mit 2x22V.
Der klangliche Unterschied der Netzteile ist Null.

Gruß
Manfred
Mick_F
Stammgast
#877 erstellt: 01. Mrz 2007, 13:40
Das Snubber-NT geht sicher auch mit weniger Kapazitaet. Weniger entscheidend ist dabei, ob das NT fuer einen oder fuer zwei Kanaele genutzt wird. Insgesamt kommt der LM sehr gut mit wenig Kapazitaet aus, nur WENN man viel Kapazitaet nutzt, wie im Snubber NT, DANN muss auch ein Snubber dran. Viel Kapazitaet ohne Snubber geht klanglich nicht.

Derzeit baue ich an einem Amp, dessen NT lediglich aus zwei Gleichrichterbruecken, dh. ganz ohne Kapazitaet aufgebaut ist. Nur direkt am LM gibt es 1000 bis 2200 uF je Kanal und Rail. Ich hatte frueher schon mal mit solchen Loesungen experimentiert und war vom Klang immer sehr angetan....

Die klanglichen Unterschiede mit verschiedenen Netzteilen sind an meiner Anlage sehr gut zu hören. Ich fand beide Versionen eines geregelten NT, die ich hier mal vorgestellt habe (siehe meine Webseite), dem Snubber NT deutlich unterlegen!
Justfun, wenn Du keinen Unterschied zwischen Deinen NTs hoerst, dann hast Du vermutlich keinen Snubber in dem ungeregelten. Probier das mal aus, es duerfte sich lohnen!

Mick
zapzappa
Stammgast
#878 erstellt: 01. Mrz 2007, 17:03
ist es möglich, zu testzwecken, die kapazität bei laufenden Betrieb zu überbrücken und den snubber an/abzuschalten? Oder tuts dann einen gewaltigen schlag in den boxen oder schlimmeres?
Jacky_Lee
Gesperrt
#879 erstellt: 01. Mrz 2007, 17:56
tuts eigentlich nich
müsstest halt nen schalter mit 2x EIN/EIN haben
norbit
Ist häufiger hier
#880 erstellt: 04. Mrz 2007, 21:00
Eine ganz andere Frage,weil ich schon lange die Teile für diesen Chipamp zu Hause liegen habe.Würde sich dieser Amp mit dem "Mini-Pre" von Schuro vertragen.
Habe gelesen,daß im Eingang der dazugehörigen Endstufe ein RC-Hochpass liegen soll.
Justfun
Inventar
#881 erstellt: 04. Mrz 2007, 23:10
Hallo,
@Mick

Justfun, wenn Du keinen Unterschied zwischen Deinen NTs hoerst, dann hast Du vermutlich keinen Snubber in dem ungeregelten. Probier das mal aus, es duerfte sich lohnen!


Das werde ich bei Nr.3 versuchen, an den Amp den ich für meine Frau gebaut habe komme ich nicht mehr dran, da passt sie drauf auf wie ein Schießhund.
Der nächste ist dann für mich, da kommt eine Röhre in den Eingang, und das Gehäuse wir aus schwarzem Corian, wenn denn meine Corianquelle wieder liefert, die "Quelle" wollte auch noch einen.
Naja, dafür bekomme ich bei Ihm das Corian für lau und das Zeug ist elend teuer.

@norbid

Habe gelesen,daß im Eingang der dazugehörigen Endstufe ein RC-Hochpass liegen soll

Bei mir ist auch ein Kondensator im Eingang, wenn das Quellgerät meint es müsste mal Gleichspannung liefern, sind deine Boxen Schrott ohne C im Eingang.
Der Chip gibt nicht als erster auf.

Gruß
Manfred
_Stephan_
Stammgast
#882 erstellt: 05. Mrz 2007, 00:19
Moin

Ich hab meinen ersten Endgültigen fertig
Klingt eigentlich neutral, ich kann da irgendwie nix raushören, wobei mir da allerdings auch der Vergleich und die Hifi-Erfahrung fehlt. Im Moment dürfen sich die kleinen
an meinen CT200 austoben.

http://www.pictureupload.de/pictures/040307215935_DSCF0003.JPG
http://www.pictureupload.de/pictures/040307220638_DSCF0009.JPG
http://www.pictureupload.de/pictures/040307221425_DSCF0004.JPG

"Randbeschaltung" der Chips wie bei Mick.

Netzteil:
-2x18V Trafo
-2Stück 16mF Elkos von unbekannter Güte, "Sprague Powerlytic", 8 Stück davon bei ebay für 11€ gekriegt, neu, angebleich 15Jahre alt aus einer Lagerauflösung.
Hab die erstmal langsam an Spannung gewöhnt.
-Snubber nach Chipamp.com, 100nF/1Ohm
-100µF am Chip

Poti ist momentan ein billiges Piherteil(47K), aber der Attenuator von Mick wartet ja auch noch auf seinen Einsatz.
Koppelkondensator gibt's momentan keinen.

Abschirmung war bisher übrigens kein Problem. Solange kein Handy draufliegt

Wo mir nich so ganz wohl bei ist, naja, MDF ist bekanntlich brennbar.
Aber meine Fähigkeiten in Sachen Metallbearbeitung sind leider bescheiden und da ich eh gerade am Boxenbasteln war hab ich gleich mal was mitgezimmert.
Jacky_Lee
Gesperrt
#883 erstellt: 05. Mrz 2007, 00:22
Wow. wirklich fein aufgebaut
Was hat es denn gekostet?
janakis
Ist häufiger hier
#884 erstellt: 05. Mrz 2007, 11:44
Hallo, sieht ja alles super aus.
Bin mal zufällig auf den gainclone gestoßen, und habe mal eins zwei Fragen:

Sollte man bei Mehrkanal(Bi-Triamping, Aktiv) mehrere PSU verwenden. oder reicht eine mit großem Trafo?
PSU würde in einem separatem Gehäuse untergebracht.

Ist die Gefahr bei einer aktiven Lösung ohne Cin nicht zu groß den Hochtöner ins Nirwana zu befördern?

Wie sieht die Ausfallrate aus?

Grüsse Janni
Jacky_Lee
Gesperrt
#885 erstellt: 05. Mrz 2007, 20:06
Bitte n Cin rein,.. wenn die quelle mal gleichstrom lieft sind 1 die LS hinüber und 2. auch der chip wenn der KK zu kleen is
zapzappa
Stammgast
#886 erstellt: 05. Mrz 2007, 22:28
das kling so als gehts hier darum das ein defekt an der quelle vorliegt, sprich sie normalerweise keinen gleichstrom liefert.
Könnte man nicht, um auf den kondensator im signalweg zu verzichten, einfach die eingangsspannung (und/oder ausgangsspannung) auf gleichspannungsanteile hin überwachen und bei überschreiten eines kritischen wertes die LS vom verstärker trennen (mittels relais)?
Jacky_Lee
Gesperrt
#887 erstellt: 05. Mrz 2007, 23:33
macht doch einfach n großen C rein..billiger, einfacher und ich denke nicht groß anders als n Relay in der spannungsversorgung
zapzappa
Stammgast
#888 erstellt: 06. Mrz 2007, 02:13
relai hat halt den vorteil das auch bei einem defekt der endstufe die ls geschützt sind.
ohne behaupten zu wollen das ichs raushör, für den minimalistischen ansatz ist doch ein realai im signalweg besser als ein kondensator.
Mick_F
Stammgast
#889 erstellt: 06. Mrz 2007, 12:11
Ich hab's doch oben und auf meiner Webseite eigentlich ganz klar geschrieben: wenn es sicher ist, dass die Quelle keinen Gleichstrom liefert, kann Cin weggelassen werden. Das ist dann gut fuer den Klang. Andersrum, wer sich nicht sicher ist, der soll einen Cin einbauen.

Einen Koppelkondensator zur Sicherheit einzubauen falls die Quelle plötzlich Gleichspannung liefert macht wenig Sinn. Denn damit die Quelle plötzlich DC liefert, muss deren Ausgangskondensator kurzschliessen. Dies ist nicht sehr wahrscheinlich, und kann wenn dann auch mit dem Eingangskondensator am Amp passieren.

Mick
zapzappa
Stammgast
#890 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:28
Das meinte ich ja. ein defikt, noch so unwarscheinlich, kann ja immer auftreten und die boxen gefärden.
Es ging hier ja, wenn ich das richtig verstanden habe um einen solchen fall.
Das ein ausgangskondensator plötzlich kurzschliest, na da muss man schon viel pech haben. Wenn man aber zb einen dc-servo in der quelle verwendet könnte ich mir schon eher vorstellen das was passieren kann...
Oder eben ein defekt in der endstufe. Ich denke eine schutzschaltung sollte all das abdecken.
Ansonsten hast du natürlich recht, Mick. Ich denke das fürht jetzt hier zu weit, wir sollten enien neuen thread mit thema schutzschaltung eröffnen, oder mal nachsehen obs nicht eh schon einen gibt...
usmu
Stammgast
#891 erstellt: 06. Mrz 2007, 13:32
Wie wäre es mit einer Spule parallel zum Eingang ?
Die lässt Wexelstrom durch und schliest gleichstrom kurtz.
Wenn mann pech hat und die Spule einen kurzen hat, hat man Glück da der gleichstrom überhaupt keine changse mehr hat.


[Beitrag von usmu am 06. Mrz 2007, 15:40 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#892 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:02
Denke noch mal in Ruhe über deinen Vorschlag nach.
usmu
Stammgast
#893 erstellt: 06. Mrz 2007, 21:21
Da die spule ein invertierter kondensator ist muß sie parallel.
Wenn du keinen röhrenvorversterker hast dürften 8 Henri für die drossel locker reichen.
musst halt aufpassen das der cos phi im grünen bereich bleibt, damit es keine überspannung gibt (schwingkreisbildung , wenn der vorversterker wieder erwarten doch einen kondensator haben sollte).
da der Vorversterker i.d.R. immer auch eine reale komponente hat, dürfte diese für die Dempfung eines eventuellen parasiteren Kreises ausreichen.
Evtl. muss man den Netztrafo zusetzlich kompensieren, wenn die snubber netzwerke nicht ausreichen sollten, das hört man dann aber sofort.


[Beitrag von usmu am 07. Mrz 2007, 10:57 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#894 erstellt: 06. Mrz 2007, 23:36
Usmu war schon immer ein ungeheuer witziger Kerl.
arit
Neuling
#895 erstellt: 30. Mrz 2007, 22:21
Bevor ich meine Bestellung jetzt abschicke und dann irgendwas vergesse und doppelt Versand bezahlen muss wollte ich mal fragen ob das so ok ist und ich alles richtig verstanden habe.

LS sind 4Ohm Needles

Netzteil hatte ich an einen RKT 160VA mit 2*18V gedacht. Aufgebaut wird das dann mit den Teilen nach Mick's Snubber NT also bekomme ich dann durch den einen 18V Anschluss durch den Aufbau V+ sowie GND und durch die zweiten 18V des RKT V- sowie nocheinmal GND.

Die V+ und V- gehen dann an die Schaltung widerum mit der Teileliste sowie Schaltplan von Mick, wobei dann für den 2. Kanal die V+ und V- einfach nochmal vom selben NT abgegriffen werden.

der Poti Dürfte reichen?

Welche Dimensionen sollte ein Gehäuse haben, damit NT und AMPs rein passen?

Mick, auf deinen Bildern sieht man einen Schlauch zur Isolation, gibts dafür eine spezielle Bezeichnung? Dürfte das isolieren zumindest einfacher und sauberer machen als Isolierband.


[Beitrag von arit am 30. Mrz 2007, 22:49 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#896 erstellt: 31. Mrz 2007, 14:36
Dann mal an die Arbeit und viel Spass. Das Poti ist ok.
Ich isoliere mit Schrumpfschlauch. Funktioniert sauber, aber Du brauchst ein Heissluftgebläse.

Gruss
Mick
zucker
Inventar
#897 erstellt: 31. Mrz 2007, 19:35

Ich isoliere mit Schrumpfschlauch. Funktioniert sauber, aber Du brauchst ein Heissluftgebläse


Da nimmt man ein Feuerzeug.
Xvidator
Hat sich gelöscht
#898 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:22
Hi allerseits!

zucker schrieb:

Ich isoliere mit Schrumpfschlauch. Funktioniert sauber, aber Du brauchst ein Heissluftgebläse


Da nimmt man ein Feuerzeug.


Och noe!

Fuer 9,99 Doppelmarks gibt's schon supi funzende Heissluftfoens OHNE Russ !

Gruesse Thilo
Mick_F
Stammgast
#899 erstellt: 31. Mrz 2007, 20:33

zucker schrieb:
Da nimmt man ein Feuerzeug.





[Beitrag von kptools am 31. Mrz 2007, 23:33 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#900 erstellt: 31. Mrz 2007, 22:45
Moin,
also für so'n Kleinzeug nehme ich immer ein Feuerzeug, der Föhn wird erst ausgepackt wenn es um größere Durchmesser oder Längen über 10cm geht, für alles was kleiner ist, ist mir der Weg zum Werkzeugschrank zu weit.
Gruß
Manfred
diallery
Ist häufiger hier
#901 erstellt: 04. Apr 2007, 11:28
Nach meiner 5-Kanal Endstufe mit dem LM3886 möchte ich nun einen kleinen Stereo Verstärker für den PC meiner Tochter machen. Ihre Lautsprecher sind kleine TLs mit Visaton FRS8 Breitbändern.

Zur Frage: Ich die kleinen Chassis von den ganz tiefen Frequenzen entlasten. Wie verändert sich der Frequenzgang wenn im ursprünglichen Design von Mick den Cin auf ein 1uF reduziere?
Black-Chicken
Stammgast
#902 erstellt: 04. Apr 2007, 15:30
Hallo,

Wie du richtig erkannt hast, kannst du die untere Grenzfrequenz des Verstärkers mit dem Eingangskoppelkondensator verändern.

Die Grenzfrequenz errechnet sich aus der Formel

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass

mit dem fc davor.

Im Wiki Artikel wird ein tiefpass gezeigt, im Gainclone handelt es sich aber um einen Hochpass.

Grüße
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