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Gaincard Kopie

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dBSash
Ist häufiger hier
#1102 erstellt: 09. Mai 2009, 22:54

Stopf schrieb:
...vielmehr scheint mir die Eingangsspg. ein wenig zu groß. Laut Datenblatt wären +-28V Ideal.


das entspricht - wenn ich's nich falsch sehe - einer spannung von 56V, von Vee zu Vcc gemessen; also mehr als aloa anliegen hat... für 4Ohm-betrieb sind nach meiner Erfahrung +-22V ausreichend, aber jeder wie er's mag...

es könnte sein, dass du dir einen offset eingefangen hast und der chip den eben um das x-fache verstärkt, womit dann die aussteuerbarkeit für das musiksignal drunter leidet?! ich finde den three-res-amp sowieso bedenklich, eben grad weil kein eingangskondensator vorhanden ist.
probier doch einfach mal, vor das poti (bzw. direkt an die chinch-buchse) nen (folien)kondensator mit ca. 1µF anzulöten, evtl. ist dein problem damit gelöst.
aloa
Stammgast
#1103 erstellt: 09. Mai 2009, 23:24
Also zwischen Pin 1 (V+) und Pin 11 (V-) liegen 52 Volt an, bedeutet dieses also einmal +26V für Vee und -26V für Vcc?

Nach dBdash sollte dieses in Ordnung sein.

@dB-Dash:
Ich habe vor den Poti einen MKP 4,7uF-Kondensator geschaltet, da mit das auch zu riskant war. Jedoch gibt es mit oder ohne Kondensator leider keinen Unterscheid.

Also doch der thermische Tod? Wie lange darf man an einem Pin rumlöten? Ich finde einen fliegenden Aufbau ziemlich schwierig, da muss man doch ziemlich lange auf den Pi raufholten, bis das Zinn ausreichend fliesst...

Gruß
Aloa
Stopf
Ist häufiger hier
#1104 erstellt: 10. Mai 2009, 08:01
Hallo Aloa,

laut Datenblatt des LM3886 ist Pin11 gar nicht belegt (NC).
Wenn du wirklich +-26V bereitstellst sollte dies kein Problem darstellen. Ich würde mal +/- gegen den Pin7 messen...um sicher zu gehen.

Beim Löten würde ich nicht länger als 10 sec. drauf bleiben, wobei ich die Schmerzgrenze noch nie ausgetestet habe.

Gruß
Stopf
spy-op
Hat sich gelöscht
#1105 erstellt: 10. Mai 2009, 08:20

da muss man doch ziemlich lange auf den Pi raufholten, bis das Zinn ausreichend fliesst...


Wen die Löttemperatur stimmt baucht man nur Drei Sekunden pro Pin, und dann vielleicht noch 1-2 Sekunden zum korrigieren.

Wen die Löttemperatur zu niedrig ist muss man zulange auf der Lötstelle verweilen und das Bauteil überhitz.

Gruss
Dan
aloa
Stammgast
#1106 erstellt: 10. Mai 2009, 08:57

Stopf schrieb:

laut Datenblatt des LM3886 ist Pin11 gar nicht belegt (NC).


In der ThreResAmp-Schaltung ist Pin 7 mit Pin 11 verbunden, damit die Pufferelkos besser anzulöten sind.

@SpyOP
Also ich löte mit 380Grad an einer digitalen Lötstation. Evtl. ist das Lot mangelhaft... Dauert jedenfalls sehr lange bis es zerfließt...

Gruß
Aloa
dBSash
Ist häufiger hier
#1107 erstellt: 10. Mai 2009, 10:12
wie Stopf schon sagt, würde ich auch mal beiden spannungen gegen masse messen. dann kannst du dir ganz sicher sein, das alles passt (oder eben auch nicht...).
pin 11 ist nur zur vereinfachung bzw. als übergabepunkt, das stimmt... somit müssen da zumindest 2 "bauteile" hin, also z.b. elko und zuleitung o.ä...

hast du schonmal den aufbau anhand des originalen datenblatts durchgecheckt?! bringt meiner meinung vielleicht nach mehr klarheit als deine bauvorlage.

btw: ich löte in der arbeit mit 360°C und das reicht in den meisten fällen, zudem geht die lötspitze nicht so schnell kaputt.
Stopf
Ist häufiger hier
#1108 erstellt: 10. Mai 2009, 11:18
Hallo Aloa,

du hast deine Schaltung, nach diesem Bauplan zusammengelötet sehe ich das richtig?
Ich sehe dort keine Brücke von Pin7 auf Pin11 ( Lediglich von Pin4 auf Pin11 ).

Gruß
Stopf
aloa
Stammgast
#1109 erstellt: 10. Mai 2009, 13:46
Hallo,
also zwischen Pin 1 und Pin 7 liegen 26V Gleichspannung an. Das selbe auch zwischen Pin 7 und 11.

Auch die Schaltung hab eich nochmal übeprüft. Leider ohne Erfolg. Kann evtl der Mute-Switch nicht stimmen?

Und: Ja, ich habe nach folgendem Plan gebaut:

Bauplan

Gruß
Aloa
Stopf
Ist häufiger hier
#1110 erstellt: 10. Mai 2009, 14:36
Hallo Aloa,

wenn du zwischen 4 und 8 einen 10k Widerstand drinnen hast sollte mit dem Mute alles Ok sein.
Zwischen 7 und 11 sollten es -26V sein, oder ?

Gruß
Stopf
aloa
Stammgast
#1111 erstellt: 11. Mai 2009, 12:51
Hallo,
ich wollte nur mitteilen, dass der Verstärker nun komischerweise einwandfrei funktioniert, obwohl ich nichts an der Verkablung verändert habe.

Kann es sein, dass der Chip sich irgendwie einen Reset durchgeführt hat?

Das verwundert mich doch schon sehr... naja das Ergebis zählt =)

Vielen Dank für eueren Aufwand.


Eine Frage habe ich noch:

Ich möchte evtl. mal ein "Snubberized"-Netzteil ausprobieren.

Ist es möglich und sinnvoll anstelle eines großen 10000 uF Elko zwei 4700uF Elkos parallel zu schalten? Wenn ja, wie wirkt sich dieses auf den ESR aus? Grund hiefrü ist, dass der ESR von 2 kleineren Elkos einzeln besser ist, als der eines großen. Jedoch was passiert beim Parallelschalten?

Gruß
Aloa

P.S. Bilder folgen nach! Der Klang ist schon sehr gut, jedoch merkt man dem unregluierten Nutzteil mit 2x 10000uF schon eine leichte Bassschwäche an (Bass wird etwas "schwammig")
-scope-
Hat sich gelöscht
#1112 erstellt: 11. Mai 2009, 13:22

ich wollte nur mitteilen, dass der Verstärker nun komischerweise einwandfrei funktioniert,


Tja...Ich willja kein Spielverderber sein, aber ob er einwandfrei(!) läuft, bleibt weiterhin völlig unklar.
Stopf
Ist häufiger hier
#1113 erstellt: 11. Mai 2009, 13:30
Hallo Aloa,

freut mich das es jetzt geklappt hat. Hatte mal ähnliche sorgen mit einen Klangregler, konnte dann aber irgendwann mal feststellen, dass ich eine kalte Lötstelle hatte.

aloa schrieb:

Ist es möglich und sinnvoll anstelle eines großen 10000 uF Elko zwei 4700uF Elkos parallel zu schalten? Wenn ja, wie wirkt sich dieses auf den ESR aus? Grund hiefrü ist, dass der ESR von 2 kleineren Elkos einzeln besser ist, als der eines großen. Jedoch was passiert beim Parallelschalten?



Die Kondensatoren kannst du ruhig parallel schalten, der ESR wird wie du schon sagt gerringer. Ob sich klanglich was ändern wird bezweifle ich....aber versuch macht klug!

Gruß
Stopf
aloa
Stammgast
#1114 erstellt: 12. Mai 2009, 17:45
Hallo,
nochmals danke für euere Hilfe.

Ich habe noch eine Frage zur Erdung, insbesondere des Gehäuses. Konstruktionsziel ist maximale Betriebssicherheit!

Ich verfüge über einen zentralen Erdungsstern, bestehend aus zwei Gleichstromleitungen (+26V und -26V zusammengeschlossen von den gegenüberliegenden "Rails" nach den Gleichrichtern [2 Rails mit jeweils einer +26V und einer -26 V Leitung). (Siehe Mick_F-Aufbau).

1. Sollte ich diesen Stern mit der Erdung des Kaltgeräteanschlussteckers (mittlerer Pin) verbinden?

2. Sollte ich das Gehäuse mit dem Erdungstern verbinden?

3. Oder sollte ich nur(!) das Gehäuse an dem Erdungspin des Kaltgeräteanschlusssteckers erden?

Wenn ich das Gehäuse mit dem zentralen Erdungsstern verbinde, dann glaube ich mich zu erinnern, dass ich auf einmal Gleichspannung auf dem Gehäuse hatte, wenn ich gegen die Lautsprecherausgangspins bzw dem Chinch-Stecker messe. Kann das sein?

Gruß
Aloa


[Beitrag von aloa am 12. Mai 2009, 17:49 bearbeitet]
aloa
Stammgast
#1115 erstellt: 13. Mai 2009, 10:55
Niemand einen Rat für mich zwecks maximal betriebssicherer Ausgestaltung der Erdung?

Gruß
Aloa
_Stephan_
Stammgast
#1116 erstellt: 13. Mai 2009, 11:06
Also ich würde

-den Schutzleiter an das Gehäuse legen
-das Gehäuse von ganzen Rest isolieren

also 3.
aloa
Stammgast
#1117 erstellt: 13. Mai 2009, 13:06
@Stefan:
Was würde in dem von dir vorgeschlagenen Fall passieren, wenn aus Versehen eine stromführende Leitung Kontakt zum Gehäuse herstellt?

Plakativ ausgedrückt: bekomme ich dann einen Stromschlag?

Gruß
Aloa
_Stephan_
Stammgast
#1118 erstellt: 13. Mai 2009, 18:19
Hi,

die Leitung würde gegen Erde kurzgeschlossen. Und da Du auf der Erde stehst, würdest Du nix merken.

Schätze die Sicherung im deinem Aufbau würde auslösen.
Und im Extremfall der FI Schalter.
-xc-
Ist häufiger hier
#1119 erstellt: 22. Jul 2009, 18:03
ich grab diesen einzigartigen thread mal wieder aus

mich hat auch das bastelfieber gepackt...z.Z wohl eher die bastelgrippe xD

schaltungstechnisch ist mir eigentlich alles soweit klar.

folgendes bereitet mir kopfzerbrechen:

1. warum zur hölle bauen einige hier keine kondensatoren in die spannungsversorgung (snubber)????
nach meinem verständnis macht es doch sinn den op mit einer möglichst konstanten spannung zuversorgen, oder nicth???
wenn die spannung grade unten ist und der op soll richtig heizen kommt nix

gibt es da eine sachliche begründung für? würde mich brennend interessieren !!!



2. am meisten kopfzerbrechen macht mir die verpackung des ganzen sprich gehäuse...ich bastel jetzt seit ein paar tagen mit einem 3d programm (das ganze soll einfach und trotzdem chick sein)

rausgekommen ist bis dato das hier:


das komplette gehäuse besteht lediglich aus platten keine winkel oä.
die einzelnen platten sollen verklebt werden.

alu platten sind bei ebay in nahezu jeder dicke und form erhältlich und können meist auch direkt vom händler zugeschnitten werden.
und sie sind recht günstig!
das ganze gehäuse kostet zirka 40€
die kühlelemente sind bei schuro erhältlich.
natürlich ließe sich das alu auch nachträglich noch eloxieren...ich habe es jetzt erstmal roh gelassen

das einzige problem das ich sehe heißt genauigkeit... wer weiß schon mit was für maschinen die da arbeiten... mit vernünftigen geräten sind aber genauigkeiten von 1/10mm kein problem und das reicht mir dicke.

falls ihr verbesserungsvorschläge habt oder probleme seht immer her damit!!!


gruß
Kay*
Inventar
#1120 erstellt: 22. Jul 2009, 18:19

warum zur hölle bauen einige hier keine kondensatoren in die spannungsversorgung


ich glaube, du solltest noch mal genauer hinschauen

zum Gehäuse-Entwurf, der Haken bei aussenliegenden Kühlern sind die scharfen Ecken und Kanten!
-xc-
Ist häufiger hier
#1121 erstellt: 22. Jul 2009, 18:27
? naja den/die kleinen eingangskondensator am op habe ich schon gesehen...

aber als krasses beispiel kann man ja auch hier die jungs aufführen die mehr kondensator kapazität haben als andere kapazität in ihrer autobatterie

Beides kann nicht richtig sein, bzw. es wird immer vor und nachteile geben...(preis mal außenvor gelassen)

mich würden halt die vorteile der non snubber fraktion interessieren.
> denn ansprechen tut mich definitiv diese variante mehr!



danke für die scharfe kanten info...da hatte ich garnicht dran gedacht... aber ich denke da kann ich mit leben


edit:
anderer punkt: wie gut sind die trafos von schuro geschirmt?(die mittlere serie)
kann man die problemlos mit ins verstärker gehäuse bauen? oder sollte man das besser lassen?

edit2:
nach fleißigem lesen habe ich jetzt mein gehäuse design zugunsten der von mike genutzten aludruckguß gehäuse geopfert...
gibts bei conrad....man hab ich lange nach den dingern gesucht -.- bin dann schlussendlich über einen link hier im thread draufaufmerksam geworden (:


[Beitrag von -xc- am 23. Jul 2009, 10:21 bearbeitet]
U=R*I
Stammgast
#1122 erstellt: 23. Jul 2009, 15:16

-xc- schrieb:
alu platten sind bei ebay in nahezu jeder dicke und form erhältlich und können meist auch direkt vom händler zugeschnitten werden.
und sie sind recht günstig!
das ganze gehäuse kostet zirka 40€



Das würde mich interessieren. Hast du zufällig Links zur Hand?
-xc-
Ist häufiger hier
#1123 erstellt: 23. Jul 2009, 18:16
klar hab ich einen "link"

such mal bei ebay nach folgendem:

Aluminium Glattblech Blech 2 x 150 x 300 mm


das sollte ziemlich genau einen artikel ausspuken
der verkäufer heißt batho2006

der verkauft so ziemlich jede vorstellbare form und dicke (alu kupfer etc...)
so wie ich das rauslese schneidet er auch zu, habe aber nicht angefragt!
das teuerste an dem gehäuse wäre imo die beiden zylinder geworden ^^ lautstärke und der ring drumrum...ohne die beiden teile sollte man auf grob 40-50€ kommen.
musst du mal selbst genau durchrechnen ich war recht schnell wieder von der idee ab... das risiko des fehlschlags war mir zu hoch:
>ich kann nix davon selbst bearbeiten aufgrund fehlender >maschinen


[Beitrag von -xc- am 23. Jul 2009, 20:58 bearbeitet]
U=R*I
Stammgast
#1124 erstellt: 23. Jul 2009, 20:52
Danke für den Tipp. 2mm sind zwar zu dünn IMHO, aber ich werde mir morgen mal die anderen Artikel des Verkäufers anschauen.
-xc-
Ist häufiger hier
#1125 erstellt: 23. Jul 2009, 20:59
das sollte nicht das problem sein 2mm finde ich auch zu dünn ich hätte vermutlich 3mm genommen (4mm hat er aber auch)

und für die frontblende gehts glaube ich bis 15mm! dicke hoch




kann mir jemand sagen

wo man bitte den von mikeF in seiner gainclone kopie genutzten 2R7 2Watt! kohlewiderstand bekommt o.O

ich finde nur 2W metal bzw. 1/4watt kohle...


[Beitrag von -xc- am 23. Jul 2009, 21:05 bearbeitet]
Stopf
Ist häufiger hier
#1126 erstellt: 23. Jul 2009, 21:18
was spricht gegen einen "einfachen" Drahtwiderstand? Würde ich zumindest so machen...

Gruß
Stopf
-xc-
Ist häufiger hier
#1127 erstellt: 23. Jul 2009, 21:28
laut diesem thread spricht induktion gegen drahtwiderstände...

ob mans hört ka. andererseits müsste man dann auch den "speziellen" wert 2.7 Ohm in frage stellen xD
zumal wieviel nano Henry oder sinds eher pH hat so ein widerstand schon...

ich vermute fast das das ganze mehr voodoo als belegbar ist..zumal mike in seiner überarbeiteten form den ganzen filter (RC) komplett rausgeschmissen hat..
das möchte ich aber nicht.

umso mehr ich drüber nachdenke umso unwichtiger erscheint mir die frage...


[Beitrag von -xc- am 23. Jul 2009, 21:30 bearbeitet]
pacificblue
Stammgast
#1128 erstellt: 25. Jul 2009, 20:50

-xc- schrieb:
mich würden halt die vorteile der non snubber fraktion interessieren.
> denn ansprechen tut mich definitiv diese variante mehr!

Snubber sind in dem Fall kleine RC-Glieder, die noch ein bisschen Schmutz aus der Gleichspannung raussieben sollen. Der Schmutz liegt normalerweise oberhalb des hörbaren Frequenzbereichs. Die Snubber-Jünger glauben aber, dass davon eine Rückwirkung in den Audiobereich ausgeht. Die RC-Glieder sind ziemlich klein und die kannst Du jederzeit nachrüsten. Nur so kannst Du dann auch einen Hörvergleich machen und entscheiden, ob sie was bringen oder nicht.


-xc- schrieb:
ich finde nur 2W metal bzw. 1/4watt kohle...

Dann nimm halt Metall. Ein Drahtwiderstand im Zobel-Netzwerk ist nicht zu empfehlen, auch wenn er nur ein paar µH Induktivität hat.
Ich finde es allerdings seltsam, dass da überhaupt so ein großer Widerstand hin muss. Die Referenzprojekte von National kommen mit 1/4 W aus. Wenn der nicht hält, hat der Verstärker wahrscheinlich ein Problem mit Oszillationen. Ist auch nicht verwunderlich, bei der räumlichen Enge des Aufbaus und den vielen parallel laufenden Drähten koppeln die einzelnen Leiter wahrscheinlich Signale induktiv untereinander ein. Speziell die Eingangsdrähte sollten viel mehr Abstand zu Ausgangsdrähten und Spannungsversorgungsdrähten haben um ungewollte Rückkopplungen zu vermeiden. Wo das nicht geht, sollten sie senkrecht zueinander verlaufen.
Kay*
Inventar
#1129 erstellt: 25. Jul 2009, 21:18
Gerade als Anfänger sollte man ohne Platine garnicht erst anfangen. Man handelt sich 'ne Menge Probleme ein,
ohne irgendeinen Vorteil, wenn's dann doch geklappt hat.
-xc-
Ist häufiger hier
#1130 erstellt: 26. Jul 2009, 01:28

Die Referenzprojekte von National kommen mit 1/4 W aus.

zumal es ja eigentlich nicht der sinn sein sollte die ausgansleistung an einem widerstand zuverheizen


die einzige frage die ich z.Z noch habe bezieht sich auf den trafo.
ich möchte einen 18V trafo verbauen...(wegen 4Ohm lautsprechern)
meine frage: wieviel VA sollte man nehmen? schuro bietet nur 160VA an. Reicht das? oder wird der trafo zum flaschenhals?

falls ers wird, wo bekommt man einen leistungsstärkeren, brummfreien usw. usf...18V trafo?


gruß
pacificblue
Stammgast
#1131 erstellt: 27. Jul 2009, 10:39
160 VA reicht für zwei Verstärkerkanäle. Schuro bietet 2x18 V bis 450 VA an. Wenn Dir die Schirmwicklung wichtig ist, kannst Du bei Schuro auch Sonderanfertigungen für einen erträglichen Aufpreis bestellen. Oder Du suchst mal nach Transformatorwicklern in Deiner Umgebung. Die stellen oft zu erstaunlich günstigen Preisen nach individuellen Vorgaben her.
-xc-
Ist häufiger hier
#1132 erstellt: 28. Jul 2009, 16:01
danke für die info.
ich hab jetzt einen 160VA 2*18V bei schuro bestellt
hatte später noch gelesen das
mickF seinen langezeit mit einem 120VA sehr sehr gut betrieben hat..von daher erwarte ich mit 160VA ein gutes ergebnis
-xc-
Ist häufiger hier
#1133 erstellt: 04. Aug 2009, 22:57
jihhaaa es rennt

war schon leicht entäuscht...kam garkein bass xD bis ich dann gemerkt hab das ein equalizer present in meinem audiotreiber aktiviert war
obwohl....mein yamaha receiver hats auch trotz equi geschafft xD...der muss wohl gut im bassbereich übersteuern
naja egal jetzt rumpelts mächtig

hatte schon vor kapazitäten ins netzteil zuhängen um das "problem" zulösen davon bin ich jetzt aber 100% ab...

netzteil ist und bleibt ohne kapazität
verstärker mit je 2200uF pro spannung pro op...jedenfalls sollte es so sein ich hab nur zwei bestellt KOTZ....ich idiot -.-"
jetzt teilen sich die zwei ops erstmal die 2 kondensatoren...suboptimal geht aber nihct anders

gibt es einen adequaten ersatz für die panasonic fc 2200uF bei conrad? will nämlichn nicht für zwei kondensatoren bei schuro bestellen (porto>>>artikel :P)
und bei conrad muss ich eh noch einkaufen...nur die FC reihe scheinen sie da nicht zuhaben

verstärkerschaltung ist die drei widerstands version von mick/mike geworden...jedoch mit zobel glied (ohne geht imo garnicht...nicht klanglich sondern zum schutz der boxen)
ka wie man auf die idee kommen kann die wegzulassen man weiß doch nie obs nicht doch mal anfängt zuschwingen...


[Beitrag von -xc- am 04. Aug 2009, 22:59 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1134 erstellt: 05. Aug 2009, 01:16
Wenn du angst um deine Boxen hast, dan mach lieber noch ein DC Schutzschaltungs Modul hinten dran. Mache ich immer bei selbst Gebautem, den Sicher ist Sicher.

Gruss
Dan
-xc-
Ist häufiger hier
#1135 erstellt: 05. Aug 2009, 11:56
nö angst nicht...aber man muss die zerstörung ja nicht herbeifordern ... z.Z sind das eh nur billig boxen, wenn die hopps gehen stört mich das nicht weiter...

wie sieht diese schaltung denn aus die du immer benutzt? wenn ich mal irgendwann was teureres dranhänge wäre das nämlich noch eine überlegung wert sowas zubauen


[Beitrag von -xc- am 05. Aug 2009, 12:28 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1136 erstellt: 05. Aug 2009, 13:01
Also ich nehme immer fertig aufgebaute Module, weil die Schaltung fast aufwendiger als meine Verstärker.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-56.html

Gruss
Dan
-xc-
Ist häufiger hier
#1137 erstellt: 05. Aug 2009, 22:34
noch mal zum thema gleichspannung am ausgang...

kann man die ganz einfach mit einem multimeter messen?

ich habe einfach mit dem multimeter im angeschalteten zustand ohne tonquelle gemessen...

und dann nochmal mit soundkarte alles voll aufgedreht aber ohne musik


kann man das so machen?
spy-op
Hat sich gelöscht
#1138 erstellt: 06. Aug 2009, 01:02
Ja das mist man so, mit dem Multimeter auf 200mV Dc. bis 100mV ist ok und unter 20mV ist das was ich in meinen Verstärkern anpeile.

Dann gibt es noch die Möglichkeit einen Bipolaren, oder zwei mit dem minus Pol verbundene Kondensatoren zwischen den Ausgang und den Lautsprecher zu hängen. Was aber je nach Qualität der Kondensatoren Klangliche Einbussen mit sich bringen kann, aber für die ersten Tests ist es allemal Gut.

Gruss
Dan
-xc-
Ist häufiger hier
#1139 erstellt: 07. Aug 2009, 14:15
gut dann hab ich ja alles richtig gemacht

ich hab auf einer seite ~8mV und auf der anderen ~30mV

ist alles noch sehr frei verkabelt und nicht wirklich schön^^ sollte erstmal alles laufen...hab mein richtiges gehäuse noch nicht fertig
-xc-
Ist häufiger hier
#1140 erstellt: 02. Sep 2009, 23:07
ich mal wieder

verrät mir einer wie man hier:

http://www.audiosector.com/chassis_patek_amp.shtml

die lautstärke verändert?

klar wenn man einen pc anschließt geht das natürlich über den...aber das ist doch irgendwie suboptimal (man stelle sich nur mal vor die software lautstärke hat sich "von allein" auf 100% gestellt und man wird vom freundlichen windows login sound begrüßt da blästs einen glatt vom stuhl xD
Stopf
Ist häufiger hier
#1141 erstellt: 03. Sep 2009, 20:55
Ich glaube du meinst einen Vorverstärker wenn ich mich richtig entsinne.

Gruß
Stopf
-xc-
Ist häufiger hier
#1142 erstellt: 04. Sep 2009, 11:21
hmmm stimmt daran hatte ich garnicht gedacht...bei dem miniverstärker evtl. auch leichter overkill
Kay*
Inventar
#1143 erstellt: 04. Sep 2009, 12:22
schon mal was von Spannungsteiler, bzw. Potentiometer
gehört?
-xc-
Ist häufiger hier
#1144 erstellt: 27. Sep 2009, 22:12
so der verstärker läuft jetzt soweit...bzw. laufen tut er schon deslängeren, aber die verpackung nähert sich dem endergebnis mehr und mehr

morgen gibts ein paar pics:
schrauben und farben sind noch nicht fest
aber so soll das ganze mal aussehen



Fazit:
mir ist schleierhaft wie einige das ganze gerät in einer nicht metallernen verpackung betreiben können :,X
bei mir fehlen noch die beiden holzblenden rechts und links und jedes mal wenn meine cpu arbeitet (explorer öffnen) gibts nen klick :p
vom handy ton mal ganz zuschweigen
den netzteilkasten zwischen verstärker und pc und es passiert nicht mehr...
abschirmung ist also pflicht...logischerweise :rolleyes:


[Beitrag von -xc- am 27. Sep 2009, 22:17 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1145 erstellt: 27. Sep 2009, 22:52
Sehr Schön,

Wenn du das so Hinkriegst wie in der Simo.

Meiner steckt in einem Metall Gehäuse von der Stange, weil ich bei mir nicht an Aluminium Platten rankomme. Er hat dafür Gestern einen 2x25V 500VA Costum Gefertigten Ultra Low Noies Ringkern bekommen, der ein 2x30V 600VA Schaltnetzteil abgelöst hat. Dabei hat sich das Klangbild wieder in die Richtung des Testaufbaus mit einem Kleinen IE Transformer verändert, mit dem unterschied das der Bass wegen der Guten Regulierung und der Höheren Spannung so gut Klingt wie Vorher mit dem Schaltnetzteil.

Also nichts da mit Overkill, den dieser Chip steckt eigentlich das Meiste was man sonst so Baut in die Tasche!

Gruss
Dan
-xc-
Ist häufiger hier
#1146 erstellt: 28. Sep 2009, 13:35
naja wie man den trafo dimensioniert muss jeder selber wissen...
ich nutze einen guten 160VA 18V trafo gleichgerichtet ~22V

laut genug ist mir das ganze so auch... und über den bass kann ich mich auch nicht beklagen.

das schöne ist, der trafo ist mit 115*53mm noch schön kompakt


[Beitrag von -xc- am 28. Sep 2009, 19:19 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1147 erstellt: 28. Sep 2009, 20:33

-xc- schrieb:


das schöne ist, der trafo ist mit 115*53mm noch schön kompakt ;)


Meiner ist mit 138x70 und 4,3Kilo auch nicht viel grösser, und hat gerade mal 5% Regulierung und einen Wirkungsgrad von über 95%. Den habe ich eigentlich für ein anderes Projekt mit Toshiba Transistoren Vorgesehen, aber weil ich mit dem noch nicht so weit bin habe ich ihn zum einspielen an die LM,s gehängt.

Gruss
Dan


[Beitrag von spy-op am 28. Sep 2009, 21:30 bearbeitet]
-xc-
Ist häufiger hier
#1148 erstellt: 29. Sep 2009, 00:07
schaden tuts sicher nicht

aber der wäre mir zu groß gewesen...meine kiste ist nämlich nur 70mm hoch ^^ da krieg ich meinen grade so rein (man will die kabel ja nicht mit gewalt knicken)
mein ziel war es das ganze so klein wie eben mögich zu bauen.
was mir leider nicht ganz gelungen ist...

beim verstärker hätte ich sicher noch jeweils 6mm in x und z einsparen können :/
naja shit happens



naja dadurch das die seiten offen sind sind noch einige gut hörbare störgeräusche drin... das wird als nächstes abgeschirmt
netzteil 140*180mm*70mm
verstärker 180*110mm*50mm


edit:
nach dem das ganze nach kompletter abschirmung immer noch gerauscht hat
> die abschirmung selbst ist auch gleichzeitig selbst die erde = ls erde = signalerde = hauserde

problematisch war wohl gehäuse = signalerde
hebt man den einen pol verändert sich logischerweise das potential
> es entsteht ein veränderliches eingangspotential > es rauscht

habe die signalerde jetzt durch einen 2.7Ohm Widerstand vom Gehäuse abgehoben (werde noch was kleineres nehmen)
> keine probleme mehr
edit:
schön wärs.. immer noch probleme
die widerstände fliegen wieder raus. hab jetzt das gehäuse nur noch an hauserde sprich unabhängig vom eigentlichen verstärker. mir ist eh schleierhaft warum mikeF den verstärker am gehäuse erdet :/ man nehme trenntrafo und hebe die trennung durch erneute erdung wieder auf :/
naja fazit rauschen ist dadurch fast ganz verschwunden

mich wundert das der original gainclone scheinbar ohne diese trennung klarkommt :/ komisch komisch


was mir grade durch den kopf geht...muss ich das ganze überhaupt machen... ich könnte ja auch die signalerde/Lautsprechererde garnicht mit dem gehäuse verbinden...
wäre doch sinnvoller oder? :/

dann hätte das gehäuse hauserde
und zusätzlich hätte ich noch die signal und "lautsprecher-erde"

leichte konfusion ://///


edit:
meine wlankarte war schuld am knacken -.- ich sollte vielleicht doch wieder eine schwächere installieren :roll:


[Beitrag von -xc- am 02. Okt 2009, 14:28 bearbeitet]
-xc-
Ist häufiger hier
#1149 erstellt: 03. Okt 2009, 10:45
hmm das ganze problem lässt sich schwerer beheben als ich es vermutet hätte :/
kann mal jemand der auch einen gainclone betreibt sein handy daneben halten und einen anruf machen?
hört ihr dann das "handy geräusch" aus den lautsprechern?

ich hab jetzt so ziemlich jede möglichkeit durch probiert...bekomme den amp aber nicth abgeschirmt...


[Beitrag von -xc- am 03. Okt 2009, 10:46 bearbeitet]
Stopf
Ist häufiger hier
#1150 erstellt: 04. Okt 2009, 17:29

-xc- schrieb:
hmm das ganze problem lässt sich schwerer beheben als ich es vermutet hätte :/
kann mal jemand der auch einen gainclone betreibt sein handy daneben halten und einen anruf machen?
hört ihr dann das "handy geräusch" aus den lautsprechern?

ich hab jetzt so ziemlich jede möglichkeit durch probiert...bekomme den amp aber nicth abgeschirmt...


Hallo xc,

ich würde es mal mit einem 220pF Glimmer/Styroflex-Kondensator zwischen Pin 9 und 10 (direk am LM3886) probieren. Hat es bei mir merklich besser gemacht.

Gruß
Stopf


[Beitrag von Stopf am 04. Okt 2009, 20:09 bearbeitet]
-xc-
Ist häufiger hier
#1151 erstellt: 05. Okt 2009, 21:23
danke für die info

was mir ernsthaft zu denken gibt....

Der original gaincard verstärker müsste dieses problem eigentlich auch haben...
denn es ist imo definitiv kein "unsauber-verkabelt" problem sondern einfach konstruktions-bedingt so...

das kann doch eigentlich nicht sein, bei dem preis???


[Beitrag von -xc- am 05. Okt 2009, 22:04 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1152 erstellt: 06. Okt 2009, 01:07
Also soviel ich weiss haben eigentlich alle Verstärker das Problem, wen man ein Handy direkt oben drauflegt. Und das unabhängig vom Preis, ausserdem bezahlt man bei Fertig Hifi nicht für die Elektronik die darin enthalten ist sondern für den Status.

Gruss
Dan
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