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Gaincard Kopie

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Stampede
Inventar
#1052 erstellt: 22. Nov 2007, 18:28

Irgendwie habe ich das Gefühl, es ist Zeit, diesen Thread zu schliessen. Alles Wichtige wurde gesagt, und was jetzt noch kommt ist reiner Spam.


Ja, bitte!
FloGatt
Inventar
#1053 erstellt: 22. Nov 2007, 21:52

Stampede schrieb:

Irgendwie habe ich das Gefühl, es ist Zeit, diesen Thread zu schliessen. Alles Wichtige wurde gesagt, und was jetzt noch kommt ist reiner Spam.


Ja, bitte!


Nö, wieso?

Grüße,
Florian
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1054 erstellt: 23. Nov 2007, 23:24
Hallo,

ich sehe des öfteren Layouts wo Masseflächen eingesetzt werden. Ist das bei diesem Verstärker sinnvoll bzw was haltet ihr von der unten stehenden Ausführung?

Verstärker(Massefläche) - PCB

p.s:falls es stören sollte wenn ich hier meine Versuche poste,dann mach ich einen neuen Thread auf.

Bernhard
Michith
Inventar
#1055 erstellt: 24. Nov 2007, 11:18
Salü

kennst du diese Layouts? http://www.chipamp.com/lm3886.shtml vielleicht beantwortet das ja deine Frage. Wenn man das assembly manual öffnet, sieht man schön, wie dort die PCBs genutzt werden.

Gruss, Michi
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1056 erstellt: 24. Nov 2007, 17:07
Hi Michi,

den Link kannte ich,jedoch hab ich bis jetzt immer übersehen,dass man da das Layout sieht.

Danke für den Tipp!

Ich hab das Layout ungefähr dem von Brian Bell angepasst.
Ich werde in nächster Zeit mal einen Ätzversuch wagen.

Danke an alle die mir geholfen haben!

Ich werde mich melden und berichten ob der Verstärker funktioniert oder nicht.

Bernhard
16v
Hat sich gelöscht
#1057 erstellt: 25. Nov 2007, 17:42
hallo

ich hab gerade erfolgreich meine beiden ganclone platinen getestet. bin zufrieden.

jetz stellt sich die frage nach dem netzteil.

passt mick_f's snubber für 2 kanäle ?
also von der dimension her.
und wieviel va muss der trafo haben ?

aja ich hab die platine von wulfert-online.de verwendet.
da brauch ich 2 mal masse, + und -
bearmann
Inventar
#1058 erstellt: 25. Nov 2007, 19:30

16v schrieb:
hallo

ich hab gerade erfolgreich meine beiden ganclone platinen getestet. bin zufrieden.

jetz stellt sich die frage nach dem netzteil.

passt mick_f's snubber für 2 kanäle ?
also von der dimension her.
und wieviel va muss der trafo haben ?

aja ich hab die platine von wulfert-online.de verwendet.
da brauch ich 2 mal masse, + und -


'n abend,
schau dir doch mal Mick_Fs Seiten an, da hast du eigentlich alles was du zum Thema Stromversorgung beim Gainclone wissen musst auf einem Haufen...
Wäre zumindest eine erste Anlaufstelle.

Grüße,
bearmann
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1059 erstellt: 12. Dez 2007, 21:50
Hi Leute,

ich habe ein großes Problem und weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter...
Ich hab mir wie ich vor ein paar Posts beschrieben,die Platinen geätzt und den Gainclone aufgebaut.

Die Platine mit der Spannungsversorgung funktioniert ohne Probleme(einmal +32V und einmal -32V ).
Diese beiden Spannungen werden jeweils an die Elkos der Gainclone Platine gesteckt.
Nach der Inbetriebnahme messe ich am Output im Leerlauf -1,5V. Am Input liegen sogar 29V an...
Das komische an der ganzen Sache ist,dass weder ein Kondensator,noch ein Widerstand,noch der LM3886TF...etc warm bzw heiß wird.
Die Schaltung der Gainclone Platine(eigentlich sollte bzw kann der Fehler meines Erachtens nur dort liegen wenn die Spannungsversorgung die korrekten Werte liefert)hab ich bereits mehrfach kontrolliert und kann dort keinen Fehler finden.
Als letztes kam mir noch ein Defekt des Chips in den Sinn,doch wie kann ich den am besten testen?

Ich hoffe ihr habt einen Tipp für mich,sonst verzweifle ich noch hier

edit: Anbei noch ein Schaltplan vom Aufbau:

Schaltplan

Gute Nacht!

mfg Bernhard


[Beitrag von bbernhard1 am 12. Dez 2007, 22:38 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#1060 erstellt: 13. Dez 2007, 13:49
Pin10 (+IN) hängt in der Luft. Da muss ein Widerstand nach Masse hin (10k), dann geht wohl alles...
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1061 erstellt: 13. Dez 2007, 15:49
Hi KSTR,

gestern hab ich noch ein bisschen gegrübelt und hab dann ebenfalls den von dir angesprochenen Fehler in meiner Schaltung entdeckt.
Ich werde den Widerstand nachher einlöten und mich wieder melden!

Besten Dank!
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1062 erstellt: 14. Dez 2007, 18:08
Hi,

Juhu ich höre Musik
Zur Qualität kann ich noch nicht viel sagen,da der Aufbau und der Lautsprecher minderwertig ist.

Ich hab allerdings ein Problem,die PSU liefert 32V - meine Standardboxen sind allerdings 4Ohm Lautsprecher.
Kann ich die 4Ohm Lautsprecher an den Gainclone anschließen oder muss ich mir einen kleiner dimensionierten Trafo zulegen(was ich nur sehr ungern machen würde)?

Danke an alle die mir zu einem funktionierenden Gainclone verholfen haben
Michith
Inventar
#1063 erstellt: 15. Dez 2007, 15:50
Salü
gratuliere zum erfolgreichen Aufbau

Wenn du den LM3886 benutzt, ist das ok mit den 4 Ohm, ich hab 8 und 4 Ohm schon betrieben, das NT war immer das selbe hat aber nie Probleme gemacht.

Gruss, Michi

PS. Gibts denn nochn Bild?
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1064 erstellt: 15. Dez 2007, 17:46
Danke!

Bezüglich den 4Ohm: Sehr gut,dann werd ich das mal probieren und schauen ob der LM3886 heiß wird.

Hier hab ich mal ein Bild.
Den gestrigen Aufbau mit dem Lautsprecher und dem CD-Player sollte ich besser nicht herzeigen,das war sehr hingepfuscht.


Ich bin noch am Überlegen ob ich die ungeschirmten Signalleitungen verdrille oder doch lieber geschirmte Kabel einsetze(ich hab schon oft gelesen das geschirmte Kabel keinen nennenswerten Vorteil gegenüber verdrillten,ungeschirmten Kabeln bringen soll).

Einen schönen 3.Advent!

Grüße Bernhard


[Beitrag von bbernhard1 am 15. Dez 2007, 17:48 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#1065 erstellt: 15. Dez 2007, 18:18
Hallo Bernhard,

ich hab schon oft gelesen das geschirmte Kabel keinen nennenswerten Vorteil gegenüber verdrillten,ungeschirmten Kabeln bringen soll).

Das kommt auf die Länge des Signalkabels an, ein paar Zentimeter vom Poti zu den Eingangsbuchsen machen bestimmt keinen Unterschied.
Wenn es über ( Hausnummer) 50cm geht oder 50Hz Leitungen in der Nähe sind, würde ich schon zum geschirmten Kabel raten.
Gruß
Manfred
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1066 erstellt: 20. Dez 2007, 18:08
Hallo Manfred,

danke für den Hinweis.
Ich werd mal schauen ob ich bei Distrelec ein abgeschirmtes Kabel bekomme.

Bernhard
bbernhard1
Ist häufiger hier
#1067 erstellt: 02. Jan 2008, 19:42
Hi,

ich bins wieder.

Ich hab die Schaltung für einen Kanal mittlerweile in ein stabiles Metallgehäuse eingebaut.
Im Gegensatz zu Mick`s Anleitung habe ich in meiner Schaltung nur einen Massestern(hab die Anmerkung von Mick,als ich die Platine entworfen habe,nicht gesehen).
Die zwei Massen von der PSU gehen einzeln zum Massestern.
Vom Massestern geht eine abgeschirmte Leitung zum Poti.
Wobei ich da die Abschirmung an beiden Seiten abgeschnitten habe. Mittlerweile weiß ich aber das diese Vorgehensweise nicht ganz korrekt war,da man den Schirm auf einer Seite auf Masse legen sollte. Nur auf welcher?
Desweiteren verlaufen zwei abgeschirmte Kabel vom Massestern zu den zwei Cinch Buchsen.
Die Abschirmung der beiden Kabel hab ich dabei jeweils an die zugehörige Cinch Buchse gelötet.
Dann verläuft noch ein abgeschirmtes Kabel vom Massestern zu der Lautsprecherbuchse. Auch da hab ich die Abschirmungen abgeschnitten.
Derzeit ist der Massepunkt noch nicht mit der Erdung verbunden,aber ich kann mir nicht vorstellen,dass das Brummen dann weniger wird.

Können die abgeschnittenen Abschirmungen des Rätsels Lösung sein?

Das Brummen wird immer stärker je mehr ich das Poti nach rechts drehe(je lauter es wird).

Bernhard
usmu
Stammgast
#1068 erstellt: 15. Jan 2008, 15:55
Den Thread schließen ???

Um Gottes Willen Nein !
So eine köstliche Diskussion um Kaisers Bart wird sonst nirgends geboten.
antonio
Ist häufiger hier
#1069 erstellt: 29. Feb 2008, 23:17
Moin,

warum abschliessen? Habe meinen GC heute fertiggekriegt und es funzt einwandfrei. Hätte ich ja nicht gedacht. Bin eher durch Zufall auf die Chipamps draufgestossen; normalerweise bin ich eher der Röhrenfan.

Mein GC werkelt nun mit einem Röhrenpreamp und 08/15-CDPlayer an Cyburg-Needles. Einwandfrei.

Habe leider nur etwas unterdimensionierte Kühlis mit 9K/W drangepappt, da ich den Platzbedarf bei der Platine nicht beachtet habe.

Gruss
spy-op
Hat sich gelöscht
#1070 erstellt: 01. Mrz 2008, 11:06
the_ferryman
Stammgast
#1071 erstellt: 28. Jul 2008, 20:05
Moin,

Ich möchte diesen Amp gerne nachbauen.

Kann ich auch statt der normalerweise verwendeten 22V Trafos 30V nehmen?
Ich hab glaube ich mal was von Hitzeproblemen bzw. Klangeinbußen gelesen...
Ich bin echt gespannt was das Gerät leistet- habe Revox im Haus, und das ist denk ich mal schon ne Referenz
Wär schön wenn wir diesen langen Thread noch um diese kleine Hilfestelung erweitern könnten!

Gruß Julian


[Beitrag von the_ferryman am 28. Jul 2008, 20:06 bearbeitet]
pacificblue
Stammgast
#1072 erstellt: 29. Jul 2008, 09:55

the_ferryman schrieb:
Moin,
Kann ich auch statt der normalerweise verwendeten 22V Trafos 30V nehmen?


Bei 8 Ohm Last mit angemessener Kühlung ok. Bei 4 Ohm besser nicht.

Was die Kühlung angeht ist der entsprechende Abschnitt in AN-1192 lesenswert.


[Beitrag von pacificblue am 29. Jul 2008, 09:56 bearbeitet]
the_ferryman
Stammgast
#1073 erstellt: 29. Jul 2008, 14:57
Wie sähe es bei niedrigerer Spannung aus?
also 2x18V?
Mir wäre es recht nur bei Reichelt bestellen zu müssen...
pacificblue
Stammgast
#1074 erstellt: 29. Jul 2008, 15:21
2x18V ist auch mit 4 Ohm ok. Mit 8 Ohm wird's wahrscheinlich etwas schwach auf der Brust.

Trafos mit 2x22V gibt es Hier so günstig, dass sich eine getrennte Bestellung oft trotz der zusätzlichen Versandkosten lohnt.
frog993
Ist häufiger hier
#1075 erstellt: 28. Okt 2008, 20:09
Hallo Leute

Möchte diesen Thread noch mal ins Leben zurückrufen da ich mir eine Stereoversion mit 2 LM3886 aufbauen möchte.
Scope hatte hier ein Netzteil vorgestellt und weiter hier noch ein paar Modifikationen zur verbesserung des F-Gangs gemacht.

@Scope

Ich würde gerne deine Version aufbauen bin mir aber nicht ganz sicher was du beim Netzteil und am Ausgang vom Amp für Spulen verwendest hast.Müssen das größere Kaliber sein oder reichen da Spulen für 30cent? ALternativ hätte ich noch 6,8mH FC-Spulen von Visaton 0,8mm Draht 0,75Ohm 5,6A.
Sättigungsstrom.
Die 1,5µH 15 Windungen mit 1mm Draht war das mit Eisenkern oder hast du da enfach ein stück Papprohr genommen ?

Ist das die Finale Version jetzt von dir oder hat sich da noch was getan ?

Danke schon mal,

Gruß Udo
_#max#,
Schaut ab und zu mal vorbei
#1076 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:02
Hallo erstmal ,

Bin durch Zufall auf den Gainclone von Mick Feuerbacher gestoßen und nun muß ich unbedingt so ein Teil nachbauen.

Da wäre nur noch eine Frage von meiner seite
könnte man eine Schaltung zum unterdrücken des hohen Einschaltstromes vor den Trafo anbringen?

Die im nachfolgenden link wäre mir recht da leicht aufzubauen.

http://www.radiomuse..._einschaltstrom.html

Danke im vorraus!

Max
Noopy
Inventar
#1077 erstellt: 17. Mrz 2009, 00:57
Ist zwar die Billigst-Version einer Einschaltstrombegrenzung aber ich wüsste nicth was dagegen sprechen sollte...
Hannomag
Stammgast
#1078 erstellt: 17. Mrz 2009, 08:26
hallo #max#,

zuersteinmal, willkommen im Forum!

Einschaltstrombegrenzungen für RKTs sind erst ab Leistungen grösser 500VA sinnvoll. Für einen Gainclone in Stereo, benötigt man nicht so viel. Da sind 160 oder 225VA-Typen ausreichend.
Grundsätzlich ist diese Schaltung zwar zu in Ordnung, aber auch bedenklich. Was passiert zb. wenn das Relais nicht mehr anzieht? Braucht man wieder eine Feuerschutzschaltung?
Wirklich Sicher ist das nicht.


mfg. Dirk
Noopy
Inventar
#1079 erstellt: 17. Mrz 2009, 09:08
Stimmt, ne kleine Temperatursicherung wäre da wohl noch angebracht...

Aber bei <300W würde ich auch keine Einschaltstrombegrenzung benutzen, da hat Hannomag schon recht...
_#max#,
Schaut ab und zu mal vorbei
#1080 erstellt: 18. Mrz 2009, 19:17
Vielen dank für die schnelle Antwort!

Ich hätte noch eine Frage.
Mick benützt bei seiner Gaincard kopie einen Folienkondensator für Cin 4,7µf 50 V . Ich würde diesen gerne weglassen daher meine frage. Kann mann messen ob meine Signalquelle Gleichstrom liefert?
Desweiteren habe ich nur einen wima Kondensator mit 4,7µf 100V
bekommen ist ein ganz schöner klotz das Ding.

mfg max
_#max#,
Schaut ab und zu mal vorbei
#1081 erstellt: 21. Mrz 2009, 16:46
Endlich fertig!

Jetzt fehlt noch das Gehäuse.

Thanks to mick feuerbacher!

http://s10.directupload.net/file/d/1740/za63qs4i_jpg.htm

Gainclone 2 x 2200µf ungeregeltes Netzteil 10000µf ohne snubber
spy-op
Hat sich gelöscht
#1082 erstellt: 21. Mrz 2009, 17:18
Must du das dem Mick auf die Nase binden das mit dem ohne Snubber, das gibt doch nur wider streit.

Das sieht echt gut aus, ich bin nie über die Esten zwei Widerstände hinaus gekommen. Nur die Düne Aluplatte macht ein bischien Sogen, wenn du das ding voll ausfahren willst wirt die nicht reichen.

Gruss
Dan
_#max#,
Schaut ab und zu mal vorbei
#1083 erstellt: 22. Mrz 2009, 08:40
Das ganze ist natürlich nur ein Versuchsaufbau.

So würde der Verstärker nie den weg ins Wohnzimmer schaffen.

Ich habe für den Testbetrieb noch einen kühlkörper hinten hingehängt auf dem Chip wirds momentan nicht wärmer als 37°c.

Voll ausfahren kann ich das ding eh nicht (Mietswohnung).

gruß max
_Stephan_
Stammgast
#1084 erstellt: 22. Mrz 2009, 14:44
Hi,

ich bin gerade nochmal zum Basteln gekommen.

Dabei bin ich noch an einer Sache hängengeblieben:

Ich verwende hier je einen Trafo für einen 3886er.

Damit hat auch jeder Kanal seine eigene Masse, jeweils der Mittelabgriff der Trafos.

Wo soll ich nun die beiden Massen verbinden?

-Entweder ich verbinde die beiden Powerground Sterne direkt

-oder das regelt sich am Quellgerät, da gibt's nämlich nur eine Masse. Oder schon am Chinchkabel mit Kinkenstecker, der is ja nur 3-Polig.

Erstere Methode gefällt mir vom Gefühl her besser. Muß ich dabei noch irgendwas beachten, was mir u.U. gerade nich einfällt?
spy-op
Hat sich gelöscht
#1085 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:08
Am besten garnicht verbinden den bei Monoblöken ist die masse ja auch nicht Verbunden.

Gruss
Dan
_Stephan_
Stammgast
#1086 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:13

Am besten garnicht verbinden den bei Monoblöken ist die masse ja auch nicht Verbunden.


Aber dann in der Vorstufe Es sei denn man hat Symmetrische Kabel.
Hat mein PC aber nicht.

Somit werden die Massen dann irgendwo weit weg von den Massesternen verbunden. Kann das so richtig sein....?
spy-op
Hat sich gelöscht
#1087 erstellt: 22. Mrz 2009, 15:31
Je mehr Entfernung zwischen den massen ist um so mehr widerstand gib es zwischen ihnen, und dadurch beeinflussen sich die massen weniger.

Was Ja der eigentliche vorteil von Dualmono ist.

Gruss
Dan
_Stephan_
Stammgast
#1088 erstellt: 22. Mrz 2009, 19:49
Hab's jetzt erstmal so gelassen.

Der erste Test war ernüchternd. Der Mist schwingt

An den Ausgängen liegen 30mV bzw. -60mV, mit einem ganz leichten Brumm, ca. 20mV.

Kann auch am Versuchsaufbau liegen.
Dann hab ich mir mal den Brumm genauer angesehen, und siehe da, die "Bäuche" auf den Sinus sind Schwingungspackete.

Wenn ich das Poti berühre, wirds schlimmer. Und wenn ich das Poti über einen bestimmten Wert drehe, schwings mit riesigen Amplituden

Der Aufbau funktioniert eigentlich, hab schon 2 auf die gleiche Art gebastelt.

Ich werde jetzt mal das 100K Poti gegen ein niederohmigeres tauschen.
spy-op
Hat sich gelöscht
#1089 erstellt: 22. Mrz 2009, 20:10
Hast Du die 220pF zwischen dem + und - Eingang schon Probiert?

Gruss
Dan
_Stephan_
Stammgast
#1090 erstellt: 23. Mrz 2009, 11:42
Nö. Mach ich nachher mal.
aloa
Stammgast
#1091 erstellt: 01. Mai 2009, 18:34
Hallo,
wie in anderen Threads schon angekündigt plane ich den "ThreeResAmp" zu bauen.

Jedoch stellen sich mir ein paar kleinere Fragen zum Anschluss der Spannungsversorgung und der Erdung.

Also Netzteil soll -ohne wiederum einen Streit über die beste Variante vom Zaun zu brechen- die Snubberized-Powersupply nach folgendem Schema bauen:



Zum Anschluss der Stromversorgung an den Chip habe ich folgende Frage:

Aus der Spannungsversorgung kommen 4 Anschlüsse heraus:
v+ ; V- und 2x Ground (G+ und G-).
Ich möchte mit dem Netzteil wei LM3886 speisen.
Löte ich somit an den V+ Strang zwei Kabel an und führe jedes zu einem LM3886 an den V+ Eingang? Verfahre ich gleich bei dem V- Strang? Primär stellt sich mir die Frage, ob eine solche Y-Verkablung zulässig ist und somit an jedem Strang die richtige Spannung anliegt?

Zur Erdung habe ich folgende Fragen:

1.
Für jeden Kanal wir die Erdung ja getrennt auf den Aussenring der Chinchbuchse gelegt. Ist dieses richtig?

2. Werden diese beiden Chinch-Erdungen dann verbunden?

3. Wie schlüsse ich die G+ und G- Stränge an die Erdungspunkt von jedem Amp an? Beide zusammenlöten in einen "Schnittpunkt" und dann mit zwei Strängen von diesem Schnittpunkt zu den Ground-Stars an den Chinch-Buchsen?

4. Am Netzstecker (Kaltgerätstecker) ist ja der mittlere Pin als Erde belegt. Wird an diesem nur das Gehäuse geerdet?
Oder wird dieser mit den Ground-Stars an den Chinch-Buchsen verbunden?

Gruß und Danke
Aloa


[Beitrag von aloa am 01. Mai 2009, 18:36 bearbeitet]
spy-op
Hat sich gelöscht
#1092 erstellt: 02. Mai 2009, 00:49
Hallo

Also ich verwende dieses Teil mit 100KHz Taktfrequenz, und MUR 840 und Panasonic Fc,s am Ausgang.





Zum Anschluss der Stromversorgung an den Chip habe ich folgende Frage:

Aus der Spannungsversorgung kommen 4 Anschlüsse heraus:
v+ ; V- und 2x Ground (G+ und G-).
Ich möchte mit dem Netzteil wei LM3886 speisen.
Löte ich somit an den V+ Strang zwei Kabel an und führe jedes zu einem LM3886 an den V+ Eingang? Verfahre ich gleich bei dem V- Strang? Primär stellt sich mir die Frage, ob eine solche Y-Verkablung zulässig ist und somit an jedem Strang die richtige Spannung anliegt?


Ja das ist soweit Ok, und die Primer Sicherung nicht Vergessen!

Und das hier zu deinen Erdung,s Fragen.





Gruss
Dan
aloa
Stammgast
#1093 erstellt: 02. Mai 2009, 07:45
@Dan:

Danke!

Zur der Erdung:

Also ich habe dann 4 Erdungspunkte (2x Powerstar und 2x Signalstar). Wenn ich das Schaltbild richtig interpretiere werden jeweils ein Powerstar und ein Signalstar in Reihe geschaltet.

Nun jedoch meine Frage. werden diese beiden "Stränge" dann nochmal durch ein Kabel verbunden? Laut dem Schema siet das so aus, was mich jedoch stutzig macht ist, dass mittig eine "gestrichelte" Linie verläuft.
Ein bekannter Dipl.-Ing.-E-Technik meinte mal zu mir, man solle möglichst nur einen Erdnungsstern wählen und keine "Schleifen" bauen. Eine Schleife haben wir nicht, jedoch mindestens 4 Erdungspunkte, die in Reihe verschaltet sind.


Daneben:

Mein CD-Player gibt am Chinch-Augang wenn ich mit dem Multimeter rangehe ca 50mV GLEICHSPANNUNG aus, während im Wechselspannungsmodus nichts zu messen ist. Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass ich den Eingangskoppelkondensator von 4,7 UF NICHT weglassen darf?



Gruß
Aloa


[Beitrag von aloa am 02. Mai 2009, 10:39 bearbeitet]
aloa
Stammgast
#1094 erstellt: 03. Mai 2009, 09:29
Sorry! : *schieb*
pacificblue
Stammgast
#1095 erstellt: 03. Mai 2009, 10:11

_Stephan_ schrieb:
Der Mist schwingt

An den Ausgängen liegen 30mV bzw. -60mV, mit einem ganz leichten Brumm, ca. 20mV.

Kann auch am Versuchsaufbau liegen.
Dann hab ich mir mal den Brumm genauer angesehen, und siehe da, die "Bäuche" auf den Sinus sind Schwingungspackete.

Wenn ich das Poti berühre, wirds schlimmer. Und wenn ich das Poti über einen bestimmten Wert drehe, schwings mit riesigen Amplituden :cut

Erste Maßnahme: Potigehäuse mit Masse verbinden. Dafür hat das Teil Lötpins am Gehäuse. Kühlkörper mit Masse verbinden um die Masse zu vergrößern und zu stabilisieren.
Zweite Maßnahme: Verstärker auf Wechselstromkopplung umbauen -> Kondensator in Reihe zum Eingang und Kondensator in Reihe zum Feedbackwiderstand nach Masse. Im Datenblatt heißen die Ci und Cin. Wenn der Verstärker nämlich gleichstromgekoppelt ist, also Ci und Cin nicht hat, das Quellgerät aber mit einem Ausgangskondensator Cin liefert, dann baut sich durch den Offsetstrom über Rin eine hohe Offsetspannung am invertierenden Eingang auf, die mangels Ci mit der vollen Wechselstromverstärkung an die Lautsprecher weitergeleitet wird.
Dritte Maßnahme: Massen auftrennen in Leistungsmasse und Eingangsmasse mit getrennten Leitungen zum Sternpunkt. Ggf. einen kleinen Widerstand (2,7-10 Ohm durch Probieren ermitteln) zwischen Eingangsmasse und Sternpunkt.
Vierte Maßnahme: Beim Betrieb mit Messwiderständen kein Zobelglied verwenden. Beim Betrieb mit Lautsprecher Zobelglied verwenden und evtl. den 10 Ohm Widerstand parallel mit 0,7 µH Spule in Reihe zum Lautsprecher.
Fünfte Maßnahme: Die 2200 µF Kondensatoren abstützen um mechanische Schwingungen zu vermeiden.
pacificblue
Stammgast
#1096 erstellt: 03. Mai 2009, 10:18

aloa schrieb:
Nun jedoch meine Frage. werden diese beiden "Stränge" dann nochmal durch ein Kabel verbunden? Laut dem Schema siet das so aus, was mich jedoch stutzig macht ist, dass mittig eine "gestrichelte" Linie verläuft.

Ja, mit je einem Draht zur gemeinsamen Gehäusemasse. Die gestrichelte Linie deutet die Trennung in linken und rechten Kanal an. Und die getrennten Sternpunkte rühren wohl von der getrennten räumlichen Anordnung her.


aloa schrieb:
Mein CD-Player gibt am Chinch-Augang wenn ich mit dem Multimeter rangehe ca 50mV GLEICHSPANNUNG aus, während im Wechselspannungsmodus nichts zu messen ist. Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass ich den Eingangskoppelkondensator von 4,7 UF NICHT weglassen darf?

Richtig. Und wenn Du den benutzt, muss zwangsläufig auch einer mit viel µF in Reihe zu Ri, siehe voriger Post.
aloa
Stammgast
#1097 erstellt: 05. Mai 2009, 09:18
@pacificblue: danke für deine Hilfe!

@all:
Dem Datenblatt des LM3886 kann ich entnehmen, dass dieser über einen "Muting-Pin" verfügt.
Gibt es eine einfache Schaltung, um hierüber den "Einschaltplopp" zu verhindern? Ich meine mich zu erinnern, dass es für den TDA7293 so etwas mit einem Kondesnator gab, der sich erst langsam auflädt und dann bei vollem Ladestand das Muting auf irgendeine Weise frei gab.


Gruß
Aloa
pacificblue
Stammgast
#1098 erstellt: 06. Mai 2009, 10:06
Die nötigen Komponenten sind auch im Datenblatt, Rm und Cm genannt. Rm muss so ausgelegt werden, dass > 0,5 mA fließen, damit der Verstärker läuft. Über den Wert von Cm kannst Du dann die Einschaltverzögerung vergrößern oder vekleinern.
aloa
Stammgast
#1099 erstellt: 06. Mai 2009, 10:51
@pacificblue:

Danke! Sehe ich das richtig, dass der Cm vor den Rm Geschaltet wird, jedoch nicht in Reihe, sondern an Masse?

Fließt hierduch (bis der Kondesator geladen ist) der Ganze Strom durch den Kondessator und erst danach über den Widerstand, so dass das Muting deaktiviert wird?

Gruß
Aloa
aloa
Stammgast
#1100 erstellt: 09. Mai 2009, 18:37
Hallo,
ich habe nun den "ThreeResAmp" nach der folgenden Schaltung aufgebaut:

http://www.muenster....rsms%20Plan%20v3.pdf


Leider funktionert der Verstärker nicht und ich kann -jedenfalls in der Verkablung- keinen Fehler finden.

Hinsichtlich der Fehlerbeschriebung möchte ich systematisch vorgehen.

Fehler: Bei voll aufgedrehten Poti nur sehr leise Wiedergabe, die stark "Verknistert" ist. Kaum hörbar.

1. Stromversorgung.
Zwischen Vee und Vcc gemessen liegen 52Volt GLEICHSTORM an. Den gleichen Wert messe sich zwischen Pin 1 und 11. Insofern scheint die Stromversorgung zu stimmen?

2. Lautsprecherklemmen:
Zwischen den Lautsprecherklemmen messe ich komischerweise 0,5V Gleichstrom.

Kann es sein, dass ich beim Löten den LM3886 zerstört habe, da ein PIN zu warm geworden ist? Grund für meine Vermutung ist folgende: Wenn das Eingangkabel der Chinch-Buchse direkt auf den Lautsprecher-Ausgang (Plus) lege - insofern den LM3886 umgehe, dann bleibt die Lautstärke am Lautsprecher gleich, jedoch sind dann die Störgeräusche weg.

Woran kann es liegen? Kalte Lötstellen? Wie kann man diese Überprüfen/herausfinden? Oder stimmt die Stromversorgung doch nicht?

Gruß
Aloa
Stopf
Ist häufiger hier
#1101 erstellt: 09. Mai 2009, 22:16
Hallo Aloa,

es könnte natürlich sein, dass du deinen LM3886 in's thermische Nirvana geschickt hast. Nicht auf Grund dessen das du zu lange daran rumgelötet hast, vielmehr scheint mir die Eingangsspg. ein wenig zu groß. Laut Datenblatt wären +-28V Ideal.

Gruß
Stopf
dBSash
Ist häufiger hier
#1102 erstellt: 09. Mai 2009, 22:54

Stopf schrieb:
...vielmehr scheint mir die Eingangsspg. ein wenig zu groß. Laut Datenblatt wären +-28V Ideal.


das entspricht - wenn ich's nich falsch sehe - einer spannung von 56V, von Vee zu Vcc gemessen; also mehr als aloa anliegen hat... für 4Ohm-betrieb sind nach meiner Erfahrung +-22V ausreichend, aber jeder wie er's mag...

es könnte sein, dass du dir einen offset eingefangen hast und der chip den eben um das x-fache verstärkt, womit dann die aussteuerbarkeit für das musiksignal drunter leidet?! ich finde den three-res-amp sowieso bedenklich, eben grad weil kein eingangskondensator vorhanden ist.
probier doch einfach mal, vor das poti (bzw. direkt an die chinch-buchse) nen (folien)kondensator mit ca. 1µF anzulöten, evtl. ist dein problem damit gelöst.
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