Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 . Letzte |nächste|

Gaincard Kopie

+A -A
Autor
Beitrag
haju
Ist häufiger hier
#751 erstellt: 29. Nov 2006, 00:57
@ scope

vielen dank für die bilder! das spricht für sich

gruss hjuergen
Mick_F
Stammgast
#752 erstellt: 29. Nov 2006, 10:05

-scope- schrieb:

Wenn Du soviel Kapazität draufhaust, muss ein Snubber an den Ausgang


Um was zu erreichen? Was bewirkt der "Snubber" genau? Er soll Schwingungsdämpfend wirken...stimmts? Funktioniert das in der Praxis? Zeige mir den Erfolg im Bild, sodass ich es rekonstruieren kann. Mess mal die Restwelligkeit deines Amps unter Vollast. Häng unter 100 Watt Entnahme (2 Kanäle ausgesteuert) aus dem NT das Oszilloskop an die Rails und schau dir an was da so passiert. Oder belaste es dynamisch und häng das Scope dann mal dran.

Wie sieht´s da bei dir aus? Hier ist alles noch relativ "silenzio".


aber probier es doch einfach mal aus (im Hörtest!). Du brauchst es ja keinem zu verraten.


Nein....lass mal lieber....Im Hörtest ist alles möglich....Da können Nilpferde fliegen...usw...Ich höre gern Musik, und sicher nicht auf dem niedrigsten Niveau, aber es macht keinen Sinn, sich darüber in einem Forum auszutauschen...Wohin sollte das führen?



Scope, dann lass es einfach und baue Dein Netzteil wie geplant. Ich reisse mir doch hier nicht den **** auf, um Dir einen einfachen Hörtest zu ersparen.
Ich wuensche dann viel Spass mit dem extravagant aussehenden, klanglich aber suboptimalen Gerät.

Mick
Mick_F
Stammgast
#753 erstellt: 29. Nov 2006, 10:13

Black-Chicken schrieb:
@Larsm

Nimm mal die 2200mü direkt am Chip weg,


Das geht nicht ersatzlos, denn dann wird der LM unstabil. Mindestens 100uF müssen am Chip bleiben.

Lars, ich schrieb doch schon, dass ein geregeltes NT nicht so gut ist Allerdings, wenn der Unterschied so krass ist, wie Du schreibst, ist wohl irgendwas in der Schaltung faul. Hast Du die Verkabelung dreifach überprüft? Ist die gesamte Reglerperipherie direkt am LM317 angelötet?

Mick
larsm
Stammgast
#754 erstellt: 29. Nov 2006, 11:09
Ja ist alles sehr direkt am LM317. Das hast du leider erst geschrieben, nachdem ich die Teile bestellt hatte.

Ich würde gerne den Regler zum Test überbrücken. Geht das so einfach? Es ist leider sehr aufwändig das alles wieder auseinander zu pflücken.

Macht es Sinn den Regler zu verändern? Im Moment ist er genauso aufgebaut, wie in meiner Teileliste beschrieben.

Bei den Tests gestern diente ein Labornetzteil als Spannungsquelle, nicht der Trafo. Kann es geschadet haben, dass da 2 Regler hintereinander lagen?


[Beitrag von larsm am 29. Nov 2006, 11:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#755 erstellt: 29. Nov 2006, 16:34

klanglich aber suboptimalen Gerät.


Woher du das alles weisst ist beeindruckend.

Ich kann -im Gegensatz- zu dir nicht hellsehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir zwei ohnehin eine völlig unterschiedliche Auffassung davon haben, wie sich die Musik aus einer Stereoanlage anzuhören hat.
Und das ganz unabhängig von optischen Nebensächlichkeiten.
Das ist in der Hifiszene oft der Fall, obwohl in diesem Fall wohl zwei kleine "Welten" aufeinanderprallen würden

Es ist so als würde ein Leopard mit einer Giraffe darüber streiten, wie -und woraus- man denn nun ein köstliches "Festmahl" zubereiten müsse.

Das es da keine Annäherung geben kann ist vorhersehbar.

Daher sollte man erstmal -grob- bei der Technik bleiben.


Es sind ernstgemeinte Fragen, da ich einige Stunden mit diversen "Snubber-Konfigurationen" auf Schwingungssuche im Netzteil war. Dabei waren die Snubber weitgehend bedeutungslos, bzw. erreichten keine andere Wirkung als lediglich ein deparater Folien-C

Ich würde gerne wissen:


1.Was bewirkt der "Snubber" in der Schaltung genau?
2.Wie lässt sich das Problem messtechnisch (unter dynamischer oder lediglich statischer Last) aufspüren.
Was benötige ich, zur Sichtbarmachung, und wie gehe ich dabei vor?
3.Wie treten die Störungen (ohne Snubber im NT) am Verstärkerausgang auf, bzw. was macht der Verstärker in diesem Fall schlechter?

Da ich die angeblich hörbaren Vorteile derartiger "Snubber-Netzteile" in früheren Versuchen nie hören konnte, müsste ich schon irgendetwas greifbares haben, damit ich überhaupt weiss, warum ich da eine RC Kombi einlöten sollte.
Das ist doch nur verständlich....oder?


[Beitrag von -scope- am 29. Nov 2006, 16:48 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#756 erstellt: 29. Nov 2006, 17:13

Ich kann -im Gegensatz- zu dir nicht hellsehen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir zwei ohnehin eine völlig unterschiedliche Auffassung davon haben, wie sich die Musik aus einer Stereoanlage anzuhören hat.


Ach was, es gibt objektive Kriterien wann Musik aus einer Anlage sich "gut", im Sinne von authenthisch anhört. Das ist objektiv und geschmacksunabhängig.

Ich werde hier nicht die Theorie oder messtechnische Nachweisbarkeit eines Snubbers diskutieren. Bei letzterem ziehe ich Dir gegenüber sicherlich den kürzeren, weil Du hier wesentlich besser ausgebildet, ausgestattet und erfahrener bist als ich. Ich weiss von jemandem, der mit einem Spectrum Analyzer verschiedene Konfigurationen, wie in linearen Netzteilen verwendet, mit und ohne Snubber gemessen hat, und man konnte definitiv was sehen. Ich habe Dir den Link aber schon mal gegeben, vor langer Zeit (siehe oben in diesem Thread).

Ich verlasse mich bei der Beurteilung auf meine Ohren und höre einen Unterschied. Zusammengefasst gilt folgendes: Ganz ohne Kapazität (bis auf Elkos an den Pins) klingt der Amp in den Mitten und Höhen herausragend, aber in den Bässen etwas weniger gut. Fügt man viel Kapazität ein, werden die Bässe besser, aber die Höhen und vor allem Mitten verlieren an Lebendigkeit. Wenn man jedoch einen passenden Snubber einfügt, gewinnt man die guten Bässe, und verliert nur wenig in den Höhen und Mitten. Man hat damit sozusagen das Beste beider Versorgungsarten kombiniert. Das kann man hören, und darauf kommt es letztlich an!

Ich bin übrigens weder der erste, noch der einzige der dies so beobachtet hat....

Mick


[Beitrag von Mick_F am 30. Nov 2006, 09:17 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#757 erstellt: 29. Nov 2006, 17:27
Das Problem, daß ich bei solchen "Ohren-Messungen" sehe (ohne dich jetzt kritisieren zu wollen, Mick), ist, daß z.B. Magnetostaten auch oft als "frisch" und "lebendig" - einfach besser eben - beschrieben wurden. Inzwischen wurde nachgewiesen, daß das bei den meisten Modellen an dem im Vergleich zu guten Kalotten höheren K2 liegt.

Da dich und dein Hörempfinden hier wohl kaum einer persönlich kennt, ist sowas deiner Beurteilung des Snubber-Gliedes nicht auszuschließen oder?

Ich glaube dir daß dir das NT mit Snubber besser gefällt, ich wüßte aber auch gerne, woher das nun kommt. Das kann man am besten mit Messungen belegen - wenn man die Ausstattung dazu hat.

Gruß, Hauke
-scope-
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 29. Nov 2006, 17:58

Ach was, es gibt objektive Kriterien wann Musik aus einer Anlage sich "gut", im Sinne von authenthisch anhört. Das ist objektiv und geschmacksunabhängig.


Das MEINST DU vielleicht. Du hörst z.B. deine CD´s angeblich (u.A.) mit einer Playstation, an der ein paar "Pseudoänderungen" gemacht wurden.

Nun ist die Klangqualität dieses Gerätes bekanntlich absolut umstritten. Es gibt eine KLEINE "Fangemeinde", die darin den wahren Sound hört, und eine erheblich größere Gruppe, die damit nicht allzuviel anfangen kann.

Das ist nur einBeispiel, das man im Zusammenhang mit "authentisch" und "geschmacksunabhängig" erwähnen kann.
Dazu kommt noch der völlig undurchsichtige "wischiwaschi-Begriff" der Autentizität.
"Wir alle" besuchen Livekonzerte Jazzkeller, usw....(stimmt doch...oder? ). Und da bin ich mir sicher, dass DEIN Lautsprecher von der Autentizität sicher so weit weg ist, dass es ziemlich egal ist, welchen Verstärker man daran anstöpselt. Da sollte man doch mal auf dem Boden bleiben.


Ich werde hier die Theorie oder messtechnische Nachweisbarkeit eines Snubbers diskutieren.


Dann leg mal los. Ich würde mich ebenfalls freuen, wenn andere Leute mir da auf die Sprünge helfen.
Ich will mich -wirklich- garnicht "trotzig" stellen, würde aber zumindrest eine praktisch reproduzierbare Erklärung (ausser dem Klanggefasel) begrüßen.


Bei letzterem ziehe ich Dir gegenüber sicherlich den kürzeren


Ich weiss -wirklich- nicht so recht was er Positives bewirkt WENIGER kann man nicht wissen...Da stehe ich also eindeutig auf dem schlechteren Startplatz.


weil Du hier wesentlich besser ausgebildet,


Das hat mit beruflicher Ausbildung garnicht so viel zu tun. Ich bin kein Audioentwickler oder sowas....Ich prüfe "Dinge" nur gerne in der Praxis nach, sofern ich das kann.


der mit einem Spectrum Analyzer verschiedene Konfigurationen, wie in linearen Netzteilen verwendet, mit und ohne Snubber gemessen hat, und man konnte definitiv was sehen. Ich habe Dir den Link aber schon mal gegeben, vor langer Zeit (siehe oben in


ich erinnere mich sogar noch daran. Es war wenn ich mich nicht täusche -ein Fliegenpups-. Hast du den Link nochmal parat?


Ich verlasse mich bei der Beurteilung auf meine Ohren und höre einen Unterschied


Musikören ist prima, aber während der Bauphasen kann man kleinste Unterschiede nicht heraushören. Das klappt nicht.
Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fernster und behaupte, dass ein nicht geringer Anteil der DIY-er, die nur auf ihr Gehör bauen, einen subobtimalen Aufbau mit !! Schwingneigung durchaus als "Klasse" beurteilen könnten.

Hören ist gut....Aber DIY alleine durch hören ohne vorheriges messen ist ein Lotteriespiel.


aber die Höhen und vor allem Mitten verlieren an Lebendigkeit.


Toll...genau das meine ich.


Das kann man hören, und darauf kommt es letztlich an!

In einem Forum kann man alles mögliche über den "Klang" und deine "Einzigartigkeit" behaupten.
Ich sag es frei heraus: Das Meiste halte ich ganz allgemein für Geschwätz.
Dieses Geschwätz gibt es in vielen Hobbybereichen. In Motorradforen sind bei den "ganz Harten" die Rasten bis zum Gelenk weggeschliffen, In Autoforen haben die Freaks mitz ihrem 1600er Golf durch einen Sport-Endschalldämpfer gleich 30 PS mehr am Rad, und in Hifi-Foren hören die Freaks eben die Fahrräder rosten und die Tomaten wachsen.

Ich habe mich daran -weitgehend- gewöhnt....


Ich bin übrigens weder der erste, noch der einzige der dies so beobachtet hat....


Das glaube ich dir sogar!


[Beitrag von -scope- am 29. Nov 2006, 18:03 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 29. Nov 2006, 19:08
Hallo,

wer Lust hat, kann mal ein bischen rumsimulieren....Ich bin zwar eher der praktische Typ , aber es kostet ja nichts.

http://www.duncanamps.com/psud2/index.html

Haju kann dann z.B auch mal meine drei Dingsda simulieren

Trafo: 16Volt und 1,4 ohm eingeben.


[Beitrag von -scope- am 29. Nov 2006, 19:12 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#760 erstellt: 29. Nov 2006, 21:35
Mal ne dumme frage: Hat denn das snubber NT irgendwelche nachteile? Ist zb der Wirkungsgrad bedeutend schlechter?

Um zu der momentanen Diskussion etwas beizutragen, da bin ich tatsächlich auch der Meinung das vieles beim DIY lotterie ist, zumindest bei den "üblichen" möglichkeiten.
Blumige klangbeschreibungen sind auch keine absoluten erkentnisse.
ABER: Das wollen sie auch gar nicht sein. Sie sind für mich viel mehr ein Indikator. Geschmäcker sind verschieden, ansprüche auch. Der eine mag Hamburger, der andere Hummer, aber nur bei besonderer zubereitung. Manche mögen beides.
Dennoch, die ohren sind gar kein so schlechtes Messinstrument, wenn man bereit ist auf das was in der technik exaktheit genannt wird zu verzichten.
Man muss sich aber manchmal zeit lassen. Einige wochen viel Hören, dann das fragliche teil, etwa den snubber dran und merken was passiert.
Zum schluss zählt das was die ohren zu hören kriegen, sonst nichts.
Wenn also jemand unterschiede bemerkt und die subjektiv äusert, dann finde ich das im Wortsinne bemerkenswert.
Gerade auch im elektronik forum.
Das regt zum nachahmen ein und dazu sich sein eigenes Urteil zu machen.
Im übrigen, mal ehrlich, soviel k2 wie manche LS erzeugt kein "normaler" verstärker. Ich halte die wirkung von Aufnahme, Medium, LS, Raum(!!!) und persönlicher Erwartung (bewustsein, zustand psyche einahme von substanzen etc) für wesentlich entscheidender als die des verstärkers.
Das sind die dinge die meiner meinung nach wirklich einen Unterschied machen, über den sich die geschmäcker streiten können.
Verstärker können doch eigentlich nur diese freude trüben, wenn sich schlecht konstruiert sind. Messungen unterscheiden sich tatsächlich oft nur als milbenschiss.
Was sagen sie dan aus?
Der klangliche unterschied rückt im vergleich zu den oben genannten faktoren in den hintergrund.
Es gibt sie, aber...
Anders schauts natürlich bei fehlanpassung, übersteuerung oder Musiker-Verstärkern aus, aber davon redet ja niemand.
Musste übrigens grade an einen bericht aus nem hifibuch denken. Auf ner messe wurden testpersonen ein billige und ein teures gerät vorgestellt. Die (erfahrenen) Höhrer überschlugen sich in begeisterung für den superverstärker.
Natürlich, ihr denkt es euch schon, sie hatten die ganze zeit nur den billigen gehört. Genau sowas meine ich wenn ich den faktor Mensch einbringe.
Bei zwei Geigen oder zwei LS wäre das kaum denkbar.

Um mal zum GC zurückzukehren, ich habe den eindruck das wir hier auf einen guten weg sind, der nochdazu günstig und einfach ist. Bestens!
Bin mal gespannt ob ich den snubber hören kann.


[Beitrag von zapzappa am 29. Nov 2006, 21:43 bearbeitet]
HerrBolsch
Inventar
#761 erstellt: 29. Nov 2006, 22:02

Hat denn das snubber NT irgendwelche nachteile?


Er kostet dich ca. 30 Cent Sonst nix.



die ohren sind gar kein so schlechtes Messinstrument


Oh nein, bei weitem nicht. Aber das Gehirn ist schlechter Interpreter der Messungen, vor allem, wenn die Erinnerung anfängt dazwischenzupfuschen.
Im direkten A-B-Vegleich kann ich auch feine Unterschiede zwischen zwei Lautsprechern feststellen. Dass da 5 Minuten (oder noch weniger) zwischen sein, klingt der besser, der schöner aussieht (wenn die Unterschiede wirklich nur klein sind).


Im übrigen, mal ehrlich, soviel k2 wie manche LS erzeugt kein "normaler" verstärker.


Richtig. Das war auch nur eine Analogie. Ich rechne nicht wirklich damit, daß das Snubber-Glied hörenswerte Verzerrungen erzeugt.
Aber es macht doch Spaß, ein Gerät ans Optimum heraunzubringen, wenn es möglich ist, auch wenn man das nicht oder kaum hört, oder? Daß bei Lautsprechern im Vergleich zum technischen Ideal wesentlich mehr Potential für Verbesserungen ist, wird im LS-Forum diskutiert und sollte keinen daran hindern, einen Verstärker zu optimieren.

Hm, so könnte man auch ebi Kabeln argumentieren. Das ist nicht gut...
Ah. "...zu optimieren, wenn es nicht gleich erheblich teurer ist."
Arnoh
Ist häufiger hier
#763 erstellt: 30. Nov 2006, 10:06
Hallo MickF,
du solltest auch berücksichtigen, in welcher Erwartungshaltung Scope den Verstärker gebaut hat.
Da ist es schwer, objektiv zu sein.

Was Snubber angeht, bin ich der Meinung, dass sie auf die (überwiegend parasitären) Eigenschaften der jeweiligen Bauelemente abgestimmt sein müssen und es eine fertige "Universaldimensionierung" nicht geben kann.
Ich weiss nicht, ob du diesen Beitrag von Eva gelesen hast:
http://www.diyaudio....page=10&pagenumber=7
Er ist allerdings etwas konträr zur Geheimniskrämerei von carlosfm
Gruß
Arno
Mick_F
Stammgast
#764 erstellt: 30. Nov 2006, 10:41
OK, wie wärs, wenn wir einen Extra-Thread aufmachen, in dem wir das Thema Snubber Diskutieren?

Ich ergreife mal die Initiative und mache das...

Mick


Edit: Bitte zum Thema "Snubber" hier weiterdiskutieren...


[Beitrag von Mick_F am 30. Nov 2006, 11:02 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#765 erstellt: 30. Nov 2006, 13:23
Das ist gut! Ich muss nur noch einmal hier fragen, ist es nicht so das durch die zusätzlichen widerstände das nt zusätzlich belastet wird, mit anderen Worten, das der Wirkungsgrad sinkt?
Wichtiger, tut er das in erheblichem maß?




Im übrigen, mal ehrlich, soviel k2 wie manche LS erzeugt kein "normaler" verstärker.


Richtig. Das war auch nur eine Analogie. Ich rechne nicht wirklich damit, daß das Snubber-Glied hörenswerte Verzerrungen erzeugt.

So hab ich dich auch verstanden. Ich hab das nur gerne aufgegriffen.



Aber es macht doch Spaß, ein Gerät ans Optimum heraunzubringen, wenn es möglich ist, auch wenn man das nicht oder kaum hört, oder?


Da hast du recht! Ok, wenn mans nicht hört finde ichs immer entteuschend. Aber dann kommt ja wieder die Erwartung und das Hirn ins spiel - und man hört es doch...

Wie auch schon im obigen post geschrieben, ich finde es bei hörvergleichen immer sehr gut nicht nur den direkten AB Vergleich zu wählen, sondern auchmal längere Zeit bei einer Konfiguration zu bleiben, um dann zu wechseln. Möglicherweise ordet man dann bestimmte Unterschiede anders ein. Was du zur interpretationsfähigkeit von unseren grauen Zellen sagst ist nämlich sicher richtig. Durch unterschiedliche Herangehensweisen kann man da eventuell für ein besseres Bild sorgen.
Grade beim Boxenaufstellen (ist halt sehr anschaulich) hab ich schon gemärkt das ich beim rumrücken plötzlich begeistert bin, nur um nach ein paar Wochen zu merken das nur Wuchtiger geworden war, ich aber den schlanken bass vermisse. Solche dinge gibt es oft. Das Ohr als Messinstrument hat für mich also auch eine art Bedienungsanleitung um die Ergebnisse zu optimieren.
-scope-
Hat sich gelöscht
#766 erstellt: 30. Nov 2006, 15:53

Ich muss nur noch einmal hier fragen, ist es nicht so das durch die zusätzlichen widerstände das nt zusätzlich belastet wird, mit anderen Worten, das der Wirkungsgrad sinkt?
Wichtiger, tut er das in erheblichem maß?


Mach dir keine Sorgen. Der neudeutsche "Snubber" hat
-darauf- keinerlei Einfluss.
Bei den Snubbern (eigentlich ein Bucheraudglied) geht es um
(neudeutsch) "transient supression". Es kommt z.B. zum Einsatz, wenn es bei Halbleitern zu Schaltstörungen, ringing etc. kommt. Der Snubber bedämpft diese Schwingungen.

In Bezug auf das herkömmliche 50 Hz Netzteil geht man nun anscheinend von der oft gebrauchten Theorie aus, dass JEDES Netzteil irgendwie auch ein Schaltnetzteil darstellt. In Verbindung mit der "parasitären" Elkoinduktivität soll es zu eben solchen Störeffekten kommen.

Bleibt die Frage nach der relativen Größe zur Restwelligkeit, dem Frequenzbereich und dem Anteil, der dann letztendlich am Verstärker ansteht.

Ich werde heute abend einen Versuch an einem dynamisch belasteten Netzteil ( 1 A Last mit 100 Hz....1 KHz ...10 KHz geschaltet) und einem Spektrumanalyzer machen...Mal sehen ob ich da endlich etwas finde, was

A: Besorgniserregend ist.
B: Mit einem solchen R-C Glied aus der Welt ist.
haju
Ist häufiger hier
#767 erstellt: 30. Nov 2006, 19:58
@ scope

ich habe die drei varianten jetzt mal simuliert. variante 1 + 3 stimmen mit deinen messungen überein, variante 2 nicht
ich vermute,dass die simulation sättigungs-effekte in der drossel nicht berücksichtigt.
vielleicht wäre an der stelle ein billiger draht-widerstand die 'bessere' lösung.

gruss hjuergen
-scope-
Hat sich gelöscht
#768 erstellt: 30. Nov 2006, 21:33

vielleicht wäre an der stelle ein billiger draht-widerstand die 'bessere' lösung.


Check it out. Am Besten ohne Simulation.

Man bekommt in der Simulation zwar auch eine recht hohe Restwelligkeit (wie in meinem Beispiel), aber die Spannung bleibt über 10...11 volt. Selbst wenn man für die Induktivität einen DC-Widerstand von 2 oder gar 3 Ohm eingibt.
Das Verhalten der Spule ist durch die beiden Parameter ja nicht hinreichend beschrieben. Da liegt wohl der Hund begraben.


[Beitrag von -scope- am 30. Nov 2006, 22:08 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#769 erstellt: 08. Dez 2006, 14:16
Hi zusammen. Mal wieder eine Bauteilfrage.
Ich möchte das snubber-NT aufbauen.
Da ich bei diesem händler ein paar dinge bestelle und über 20Euro kommen muss hab ich mich mal nach elkos umgesehen.
Der 6. Artikel von unten. 4700uf/40V
http://www.oppermann-electronic.de/html/elkos.html
Meint ihr das ist ok? Schraubanschlüsse sind bestimmt kein nachteil(?)
Ich denke mal einer vor dem R, dann 6 parallel. (Statt 3*10000uf)
Irgendwelche einwände?

Desweitern: Ich möchte zwei Monoblöcke bauen. Als Trafo jeweils 2*18V, 80 oder 120VA. Ich habe tannoy system12, 8Ohm, 96 db/w/m. Denke das dürfte hinkommen.
Nur, brauche ich dann überhaupt eine solch grosse Kapazität in dem NT? Es ist ja für 2 Kanäle ausgelegt.

Vieleicht finden sich bei dem oben genannten Hersteller auch passende Bypasselkos für den Chip. Die Angaben sind leider recht dürftig...


[Beitrag von zapzappa am 08. Dez 2006, 14:34 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#770 erstellt: 08. Dez 2006, 14:44
Hallo,

Setzt man Kapazität, Spannung und Bechergröße in Zusammenhang, dann kann es sich eigentlich nur um jahrzehntealte Lagerware handeln.

Sowas gibt es heute eigentlich nicht mehr zu kaufen.

Das muss aber (sofern ich mit der Vermutung richtig liege) kein Nachteil sein. Bei dem Preis kann man ruhig mal 10 Stück auf Verdacht kaufen.

Wer hingegen die "Meinung" vertritt, dass man z.B. den Verlustfaktor unterschiedlicher Elkos (im praxisgerechten Rahmen) an einem solchen Chipverstärker -klar- heraushören kann, dem rate ich bei diesem Angebot doch entschieden zur VORSICHT!!


[Beitrag von -scope- am 08. Dez 2006, 14:59 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#771 erstellt: 08. Dez 2006, 16:16
Ich möchte mir zu Weihnachten (da sind die bauteile da/bzw das geld für ) einen Reciver basteln, (mit integrierter Aktivweiche für jeden kanal, sowie umschaltbarer Wooferausgang für : 2.1; 2.2; 5.1; und 4.1-4.4
Als Trafo dient ein 500VA Ringkern, als Amp wird 5x der LM3886 als Gaincardkopie dienen.
Nun, ich habe hier 6x 14000µF , soll ich die als Snubber für alle auf einmal machen? wenn ja,wie geht das genau mit den Widerständen... von den +- Spanungen auf masse? oder wie war das?


Reichen auch 2x14000µF ? oder 4x? oder einfach volle breitseite (hab die Elkos für 5€ bekommen, markenware. 105°C Hitzebeständig, Made in Italy unbenutzt ^^)

Und was ist nun rausgekommen mit der Große der Elkos am Chip? 4700µF 1000µF oder was nu?
zapzappa
Stammgast
#772 erstellt: 08. Dez 2006, 21:45
Danke für den Hinweis. Auf nachfrage hat sich inzwischen ergeben das mir der händler die paar teile die ich eigentlich brauche als brief schickt, ausnamsweise, der Preis liegt weit unter dem Mindestbestellwert. Nett.
Ich kann also meine elkos bei Reichelt oder Schurro mit dem restlichen teilen bestellen. Bleibt die frage ob man das Snubber Nt für Monoblöcke umdimensionieren sollte.
Mick_F
Stammgast
#773 erstellt: 09. Dez 2006, 10:20

zapzappa schrieb:
Danke für den Hinweis. Auf nachfrage hat sich inzwischen ergeben das mir der händler die paar teile die ich eigentlich brauche als brief schickt, ausnamsweise, der Preis liegt weit unter dem Mindestbestellwert. Nett.
Ich kann also meine elkos bei Reichelt oder Schurro mit dem restlichen teilen bestellen. Bleibt die frage ob man das Snubber Nt für Monoblöcke umdimensionieren sollte.


Prima, diesen Dingern hätte ich nicht getraut.

Ich baue gerade an zwei Mono-Chipamps. Jeder Kanal wird mit jeweils einem 120VA Trafo versorgt. Das sollte reichen.

Mick
usmu
Stammgast
#774 erstellt: 09. Dez 2006, 10:34

-scope- schrieb:
Hallo,

Setzt man Kapazität, Spannung und Bechergröße in Zusammenhang, dann kann es sich eigentlich nur um jahrzehntealte Lagerware handeln....


Als Sylvesterböller sind die aber einsame Spitze.
34 V Wechselspannung aus dem 4 € Pollin Trafo drauf...und in Deckung gehen....
-scope-
Hat sich gelöscht
#775 erstellt: 09. Dez 2006, 13:01
Wie "schlecht" diese Kondensatoren -abgesehen von ihrer Übergröße- letztendlich sind, müsste erst noch festgestellt werden.
Wer die Qualität von Netzteilelkos vorrangig, oder gar ausschliesslich nach dem "Klang" beurteilen will, ist zumindest für mich kein ernstzunehmender Gesprächspartner.

In vielen Geräten (insbesondere Messgeräten) der 80iger Jahre sind "alte" Elkos von geradezu überragender Qualität und Haltbarkeit verbaut worden.
Warum also nicht 7 .- lächerliche € für 10 (wenngleich etweas grosse) Elkos riskieren?

Vielleicht klingen "sie" ja ganz besonders "musikalisch".:D


[Beitrag von -scope- am 09. Dez 2006, 13:03 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#776 erstellt: 09. Dez 2006, 13:36
Hi mick. 120va reichen bestimmt. Vermutlich auch 80, wobei der Preisunterschied nicht gravierend ist. Bei 18v und 8ohm boxen ist die leistung ja ohnehin nicht so gigantisch.
Welches NT siehst du denn vor für deine Monos? Ich möchte es mit dem Snubber versuchen, frage mich halt ob ich die schaltung auf deiner Seite etwas umdimensieonieren sollte.
Nochwas, ich hab das doch aus früheren Beiträgen richtig in erinnerung: 1000uf direkt am chip wenn man das snubbernt verwendet?
usmu
Stammgast
#777 erstellt: 09. Dez 2006, 13:44

-scope- schrieb:
Vielleicht klingen "sie" ja ganz besonders "musikalisch".:D


Die Bässe werden so trocken sein wie das Elektrolyt...
Mick_F
Stammgast
#778 erstellt: 09. Dez 2006, 15:21

zapzappa schrieb:
Hi mick. 120va reichen bestimmt. Vermutlich auch 80, wobei der Preisunterschied nicht gravierend ist. Bei 18v und 8ohm boxen ist die leistung ja ohnehin nicht so gigantisch.
Welches NT siehst du denn vor für deine Monos? Ich möchte es mit dem Snubber versuchen, frage mich halt ob ich die schaltung auf deiner Seite etwas umdimensieonieren sollte.
Nochwas, ich hab das doch aus früheren Beiträgen richtig in erinnerung: 1000uf direkt am chip wenn man das snubbernt verwendet?


Ja, 80VA werden wohl auch reichen.

Mit dem Snubber-NT wie auf meiner HP benutze ich 2200uF am Chip. Für meine Monoblöcke (genauer gesagt ist es ein Doppel-Mono Aufbau) werde ich zunaechst mal eine geringere NT-Kapazität ausprobieren. Darueber berichte ich dann noch ...

Mick


[Beitrag von Mick_F am 09. Dez 2006, 15:23 bearbeitet]
Bierbauch2000
Stammgast
#779 erstellt: 09. Dez 2006, 18:26
Hallo Gain Cloner,

ich verfolge den Fred schon vom Anfang an.
Ich wollte euch mal zeigen was ich im März 2005 gebaut habe.

http://www.retro-optonica.de/Projekte/Gainklone/Gainclone.htm

Ich benutze einen 400VA Ringkerntrafo mit 2x 30V.
Die LM3886 werden mit+-30V angetrieben.

Ich habe vier Endstufen gebaut 2stück mit je einem LM3886T und 2 stück mit zwei parallelgeschalteten LM3886T.


Gruss
Bierbauch2000
Mick_F
Stammgast
#780 erstellt: 09. Dez 2006, 20:23


[Beitrag von Mick_F am 09. Dez 2006, 20:29 bearbeitet]
wastl
Ist häufiger hier
#781 erstellt: 10. Dez 2006, 12:16

Mick_F schrieb:
Baustelle:

http://feuerbacher.net/DogBreath/Chipamps/CopperAmp/CA_build1.jpg

http://feuerbacher.net/DogBreath/Chipamps/CopperAmp/CA_build2.jpg





Du hast wohl eine gute Connection zu einer Schlosserbude :-)

Frage: Wie groß ist bei Vollaussteuerung die Temperaturdifferenz zwischen LM-Gehäuse und dem Kupferblock (so ein paar Millimeter neben dem LM-Case gemessen)?

wastl
Mick_F
Stammgast
#782 erstellt: 10. Dez 2006, 13:47
Die Metallbearbeitung mache ich selber. Das Kupfer ist aus der Restekiste zusammengeklaubt.

Die Temperaturdifferenzen kann ich Dir noch nicht geben, weil das Teil ja noch lange nicht fertig ist.

Mick
Leeeooo
Ist häufiger hier
#783 erstellt: 10. Dez 2006, 21:05
So, Gainclone Nr. 2 ist fertig. Im Gegensatz zum ersten, bei dem ich den Bausatz von chipamp.com auf Platinen aufgebaut habe (siehe Seite 4 dieses Threads), ist es diesmal die "Drahtkneul"-Variante von Mick_F's Website geworden. Und im Gegensatz zur ersten Variante hat er diesmal auch Bass!!! Entscheidender Unterschied sind wohl die 2200µ Kondensatoren direkt am Chip, die im chipamp.com-Bausatz lediglich mit 100µ vorhanden sind.

Zur Motivation:
1. Ganz zufrieden war ich mit meiner ersten Variante nicht, gerade der Bass war zu dünn. Eine nachträglich eingebaute Klanregelung brachte diesen zwar zurück, aber eine zusätzliche Klangstufe widerspricht dem Gaincard-Ansatz mit möglichst wenig Bauteilen und kurzen Signalwegen.
2.Die LM3886 lagen noch bei mir rum, bei Pollin gibts den besagten 4Euro-Trafo, außerdem wurden die Wochenenden miilerweile eklig genug, um sich auch ohne schlechtes Gewissen dem Lötgerät zuwenden zu können.
3.Ein nettes kleines Gehäuse aus zwei zusammengelegten Aul-L-Profilen war auch schon vorhanden und wartete auf ein Innenleben.

Zum Netzteil:
Sandartaufbau wie bei der Variante von chipamp.com: 10000µ auf jeder Spannungsseite, zwei Gleichrichter mit MUR860 und der auf chipamp.com beschriebene Snubber (bitte keine Diskussionen - Bauteile dafür sind im Sub-Euro-Bereich und verschlechtern wird er den Klang sicherlich nicht).
Der Pollin-Trafo hat zwar nur 110VA, sollte aber für meine Anwendungen dicke reichen. Er macht übrigens einen soliden Eindruck, brummt in keinster Weise und liefert unter 20W Last gleichgerichtete +-24V (ohne Last messe ich knapp 26V).
Das ganze hab ich in einem (ebenfalls bei Pollin für 4Euro bestellten)Computernetzteil aufgebaut: Vorteil davon: Kaltgerätebuchse, Netzschalter und ungefähr 10m Litzte sind schon dabei. Nachteil: Das Gehäuse ist wahrlich keine Schöntheit - steht bei mir aber quasi unsichtbar unter dem Regal.

Zum Verstärker:
Dies ist eigtentlich eine Kopie von dogbreath.de, mit Input-Cap und Zobel-Glied am Ausgang. Lediglich das Grounding hab ich anders gehandhabt: Das Netzteil-Gehäuse hängt natürlich am Schutzleiter, jedoch ist das Verstärker-Gehäuse mit keinerlei Ground verbunden.



Zum Klang:
Neutral, mehr kann ich bisher nicht sagen. Er hat wie geschrieben deutlich druckvolleren Bass als meine erste Version, ein zusätzlicher Klangregler zur Bassanhebung ist nicht mehr nötig. Die Mitten und Höhen sind fein aufgelöst, vielleicht schon etwas steril (auffällig z.B. bei gut aufgenommenen Dire Straits Stücken).

Insgesamt fällt mir auf, dass er im Vergleich zur ersten Variante wesentlich weniger warm wird - mittlerweile zweifle ich schon daran, ob der erste überhaupt richtig gelaufen ist, oder etwa permanent unhörbar hochfrequent geschwungen hat - oder müsste man das anderweitig feststellen?

Wie auch immer, werde erstmal in Ruhe weiterhören, denn darum geht es doch eigentlich!
In diesem Sinne
Gruß
leeeooo


[Beitrag von Leeeooo am 10. Dez 2006, 21:08 bearbeitet]
Black-Chicken
Stammgast
#784 erstellt: 11. Dez 2006, 19:40
Hallo,

Mein erster LM3886 basierender Verstärker ist letzte Woche fertig geworden.

Als Basis diente ein alter Grundig Verstärker, mit integriertem Radio-Empfänger. Der Verstärker war insoweit defekt, dass die Endstufe immer die Hauptsicherung auslöste.

Der Grundig wurde komplett ausgeschlachtet. Übrig blieben:

2 Elkos 10000µ
1 Trafo mit ca. 240VA und 2x22V (ca.!) sekundär
1 KK
Das Gehäuse

Die Frontplatte habe ich mit einem 0,8mm Blech überklebt. Die Bohrung des Drehkondensators für die Lautstärkeregelung und das der ehemaligen Lautstärkeregelung für die Status-LED genutzt.

Die einstige Rückplatte bestand aus einem Kunstoff Formstück und wurde durch ein 2mm Blech ersetzt, was zunächst einige Probleme bezgl. der Befestigung aufwarf. Durch aufdopplung mit 3mm Alu und eingeschnittenen Gewinden M4 ist das nun kein Problem mehr und das Gehäuse ist sehr stabil.

Das Netzteil ist frei verdrahtet, die Elkos (d=50mm) mit Abstandshalter und einem 3mm Aluwinkel an den Gehauseboden geschraubt, am Winkel ist der BGL befestigt.

Der Stereo Verstärker ist auf einer Europlatine untergebracht. Da der ursprüngliche KK recht knapp war (man sieht es auf den Bildern) wurden beide LMs mit einem 5mm Aluwinkel angepresst, diese Art der Besfestigung ist sehr massiv, erschwert aber den Zusammenbau, da 4 Elkos auf der Platine erst nach der Montage auf dem KK einglötet werden können. Die Platine ist einseitig, wird aber zweiseitig bestückt, da zb. der Eingangs-serienwiderstand und der Feedbackwiderstand (wegen kürzerer Verbindung) von unten angelötet werden.

Die Schaltung ist Standard und basiert auf dem sehr ausführlichen Datenblatt. Ich habe am Ausgang eine R/L Kombinmation aus 10R und einer 5mm Luftspule (11 Windgn.) zusätzlich zu Boucherot-Glied eingefügt. Feedback-Elko ist vorhanden. bestückung im Feedback-kreis mit Kohleschicht, ansonsten Koheleschichtwiderstände teilweise auch mit Metallschicht und Metalloxid. Wima-Kondensatoren und Reichelt Elkos. Direkt am Chip befinden sich je Versorgungsspannung 1000µF, 100µF und 100nF.

Die meisten Leitungen wurden verdrillt, wobei dass nicht immer ein muss ist, eigentlich macht es nur bei den AC-Leitungen sinn, aber wenn man schon mal dabei ist..

Ein einfaches ALPHA Potentiometer an der Front fertig.

Ein paar Bilder:
























KLANG??

Schwer zu sagen, da sich der Verstärker-Klang auch wirklich nur auf richtig guten Lautsprechern ausprägt. Ich habe ein paar einfache Lautsprecher ausprobiert und muss sagen, dass es durchaus ein ordentlicher Sound ist, der besser ist als die Standard-Kaufhaus-Ramschware. Er spielt sehr detailliert und musikalisch, Feinheiten kommen gut heraus. Trotzdem denke ich (habe ihn aber auch noch nicht ausgiebig gehört) dass dieser Verstärker nicht in der Highend-Ligamitspielen kann.

Eigentlich ein ganz nettes und kostengünstiges Projekt. Alles funktioniert wunderbar, und auf Anhieb. Typischer Chip-Verstärker halt. Dieser Verstärker macht extrem Spass, trotzdem kann ich den ganzen Hype nicht verstehen.

Ich habe übrigens meine orginalen Natinional LM3886TF von Reichelt.

Kommentare und Meinungen Willkommen.

Grüße
Black

Edit: Fotos kleiner gemacht wegen Platz....


[Beitrag von Black-Chicken am 11. Dez 2006, 20:07 bearbeitet]
Jacky_Lee
Gesperrt
#785 erstellt: 11. Dez 2006, 20:54
22V ???
ähm... das mal 1,4 (sag mer mal 1,35) sind schon 30V +- ...
das mag der gar nich...
der haut dann hinten auch nur noch müll raus wenn man da 4 Ohm ranhängt, auch bei 8 Ohm wirds langsam eng....
zapzappa
Stammgast
#786 erstellt: 11. Dez 2006, 23:51
warum mag er das nicht?
vertragen tut ers ja gut, laut datenblatt 94v.
Also, warum MAG ers nicht?
HerrBolsch
Inventar
#787 erstellt: 11. Dez 2006, 23:54
Hast du mal an einer 9V-Blockbatterie geleckt? Schmeckt nicht --> mag ich nicht. 30V Wechselspannung probier ich gar nicht erst

Bei 8 Ohm sind 30V kein Problem. Bei 4 Ohm sind es zuviel steht im Datenblatt (glaube ich, ich hab grade nicht nachgeguckt ) --> interne Schutzschaltung springt an, mag er nicht
Black-Chicken
Stammgast
#788 erstellt: 12. Dez 2006, 00:52
Hallo

So einfach ist das nicht.

Ich weiss nicht mehr genau was ich damals als sek-Spannung gemessen habe. Jedenfalls habe ich damals richtig gerechnet.

Ich habe am Chip +-28 - +-29V. Der LM3886 (richtig, wir sprechen hier nicht vom LM3875) verträgt +-42V maximal.

Die Leistung wird im Datenblatt bei einer Versorgungsspannung von +-28V und einer Lastimpedanz von 4 Ohm mit 68W angegeben.

Ohne jetzt weiter auf das Datenblatt einzugehen (zB. SOA)
Kann ich denke ich mal davon ausgehen, dass mir der Chip nicht abraucht.

Gruß
Black
Jacky_Lee
Gesperrt
#789 erstellt: 12. Dez 2006, 06:32
Aber irgendwo hier im Thread war was das der mit +-35V oder os auf 4 Ohm hinten nur noch signalmüll raushaut und vielleicht bei 8 Ohm noch ordentlich geht.

^^
Also lieber +-18V Trafo
Black-Chicken
Stammgast
#790 erstellt: 12. Dez 2006, 11:41
Hallo,

habe ich etwa +-35V???

Die kleine aber feine Differenz von 7V !! macht einen wesentlichen Unterschied in Bezug auf die Stabilität des Verstärkers.

Im übrigen bin ich der festen überzeugung, dass er auch mit +- 35V und entsprechender Kühlung an 4Ohm stabil läuft.

leider ist mein funktionsgenerator derzeit kaputt. Wenn ich ihn repariert habe kann ich dir auch gerne Oszi-Bilder liefern ...->sofern du daraus auch etwas herauslesen kannst.

Beste Grüße
Black
Black-Chicken
Stammgast
#791 erstellt: 12. Dez 2006, 12:36
Hab grad nochmal einen Blick ins Datenblatt geworfen.

Also wenn du dir mal Seite 14 ansiehst, dort wird die Maximale Verlustleistung für eine Last von 4Ohm und einer Versorgungsspannung von +-30V bei einer Frequenz von 1kHz mit 45W angegeben.

Wenn man nun davon ausgeht, dass nicht alle LS immer kerrekt 4 Ohm haben und man nicht immer nur 1kHz-Töne Verstärkt, dann ist dies bei einer maximalen Verlustleistung von 125W noch im vertretbaren Ramen.

Im Datenblatt sind übrigens noch noch einige weitere sehr interressante Graphen enthalten.

Zweitens: Weisst du, unter welchen Vorraussetzungen deine Annahme gemessen wurde? Vielleicht war die Versorgungsspaqnnung nicht laststabil, oder hatte einen hohen Brummanteil, oder der Verstärker hat sich bei +-35V aufgeschwungen, nicht aber bei +-25V?

Es wäre schön wenn du eine Quelle angeben könntest.

Schau doch auch mal ins diyaudio-Forum. dort baut die halbe welt LM3886-Verstärker mit allen erdenklichen Versorgungsspannungen.

GRüße
Mick_F
Stammgast
#792 erstellt: 14. Dez 2006, 10:36
Black, Du wirst mit einfachen LS nicht beurteilen können, auf welchem Niveau dieser Amp spielt. Probier mal gute (und auch die Quelle sollte gut sein), und Du wirst sehen, der Amp ist erstklassig. Ausserdem kommt es bei der Performance auch auf die Schaltung und das Layout an. Welche hast Du denn benutzt?

Der LM3886 kann bei 4 ohm Last bis ca. 30 V betrieben werden, bei 8 ohm und darueber bis 42 V. Siehe Graph "Output power vs. Load" im Datenblatt.

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#793 erstellt: 14. Dez 2006, 14:56

Ausserdem kommt es bei der Performance auch auf die Schaltung und das Layout an


....womit höchstwahrscheinlich die "subjektiv gehörte" Performance gemeint sein wird, denn für -irgendeine- andere (technische) Perforemance hat sich-zumindest hier- noch kein Schw*** näher interessiert.

In den immer wiederkehrenden "Elkodebatten" verhält es sich übrigens ähnlich. Die Bauteile werden in der REgel nach rein -emotionalakustischen- Aspekten lautstark und entschlossen bewertet, während die elektrischen Eigenschaften in der Schaltung in 95% der Fälle völlig unbekannt sind.

Das wollte ich nur kurz bemerken, da es etwas "zweideutig" rüberkam


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2006, 15:00 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#794 erstellt: 14. Dez 2006, 15:34
Selbst Du wirst doch nicht bestreiten, dass die Schaltung und das Layout eines Verstärkers einen Einfluss auf den Klang haben, ohne Zweifel auch auf die Messwerte? Was ist daran zweideutig ?

Oder es musste einfach mal wieder ein Stänkerkommentar her....
-scope-
Hat sich gelöscht
#795 erstellt: 14. Dez 2006, 16:18

Oder es musste einfach mal wieder ein Stänkerkommentar her....


Das war nach der üblichen "Wolkenschweber-Bezeichnung" für dieses Ding zweifelsohne der HAUPTGRUND.

Aber....es ging -zweitrangig- eben darum, dass immer wieder alles Mögliche behauptet wird, aber nur wenig davon
auch am Objekt überprüft wird.

Nur Eines haben alle dieser Aufbauten am Ende gemeinsam:
Sie sind und klingen angeblich "Spitze". Ob sie es dann auch wirklich sind, will dann garkeiner mehr wissen, sondern nur behaupten.

Meine BETONT subjektive Meinung, nachdem ich jetzt einen Stereo-Versuchsaufbau an drei normalen Standboxen (Ergo RCL, Celestion Ditton 442, I.Q 5180MK1) probegehört habe, lautet:

Akzeptable kleine Edstufe mit brauchbarem "Klang" bis hin zu mittleren Pegeln. Größtes Manko ist der fehlende "Punch" bei Originallautstärke. Dynamische Jazzeinlagen mit Tiefbasspassagen (z.B. Al Di Meola, Kiss my Axe oder Orange and Blue) entlarven die Schwächen des Konzepts.
Eine zum Vergleich gehörte Parasound HCA-806 , die an 8 ohm ebenfalls nur 80 Watt leistet, geht da schon ganz anders zur Sache. Und ich meine damit nicht das oft abwertend formulierte "Bum-Bum"
Ich komme dem Gerät aber ebenso mit meiner "subjektiven Meinung" entgegen, dass mir bei geringeren Pegeln keinerlei Defizite zur 806 aufgefallen sind. Es wäre m.E. ebenso falsch, den Chip innerhalb seiner "dynamischen" Limitierungen als schlecht darzustellen....Denn das ist er m.E. nicht.

Das Gefasel darüber, dass dieser Chipverstärker andere ernstzunehmende und oft erheblich kostspieligere Transistorgeräte -an die Wand spielt- (etc.) ist m.E. gequirlter Quark.


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2006, 16:28 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#796 erstellt: 14. Dez 2006, 16:24
Hast Du mit Vv gehört? Mit einem Vv bekommst Du mehr Punch, dies allerdings auf Kosten der Transparenz.

Gruss
Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#797 erstellt: 14. Dez 2006, 16:26

Mit einem Vv bekommst Du mehr Punch, dies allerdings auf Kosten der Transparenz.


Arghhhh Worauf habe ich mich wieder eingelassen ....NO STATEMENT HERE.


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2006, 16:32 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#798 erstellt: 14. Dez 2006, 16:49
HerrBolsch
Inventar
#799 erstellt: 14. Dez 2006, 17:47

Mick_F schrieb:

scope schrieb:

Mick_F schrieb:

scope schrieb:





Ihr seid echt klasse. Das hier ist mit Abstand mein Lieblings-Fred. Ich freu mich jedesmal, wenn unter "eigene Beiträge" der GC-Thread auftaucht...
Hoffentlich zieht keiner von euch beleidigt von dannen! Weiter so

Zeit für eine neue Signatur. Wenn ihr wollt besorg ich euch die passenden Avatare

Gruß, Hauke
Black-Chicken
Stammgast
#800 erstellt: 14. Dez 2006, 18:12
Hallo miteinander...

@Mick:


Black, Du wirst mit einfachen LS nicht beurteilen können, auf welchem Niveau dieser Amp spielt. Probier mal gute (und auch die Quelle sollte gut sein), und Du wirst sehen, der Amp ist erstklassig. Ausserdem kommt es bei der Performance auch auf die Schaltung und das Layout an. Welche hast Du denn benutzt?

Der LM3886 kann bei 4 ohm Last bis ca. 30 V betrieben werden, bei 8 ohm und darueber bis 42 V. Siehe Graph "Output power vs. Load" im Datenblatt.


Ich habe ja auch geschrieben:



KLANG??

Schwer zu sagen, da sich der Verstärker-Klang auch wirklich nur auf richtig guten Lautsprechern ausprägt. Ich habe ein paar einfache Lautsprecher ausprobiert und muss sagen, dass es durchaus ein ordentlicher Sound ist, der besser ist als die Standard-Kaufhaus-Ramschware. Er spielt sehr detailliert und musikalisch, Feinheiten kommen gut heraus. Trotzdem denke ich (habe ihn aber auch noch nicht ausgiebig gehört) dass dieser Verstärker nicht in der Highend-Ligamitspielen kann.


Nun habe ich Vorerst keine absoluten High-End LS bei der Hand. Ein recht gutes Paar habe ich ausprobiert (12" Tieftöner, Hochtonhorn, Bassreflex, größe ca. 1,2m x 0,7m x 0,7m, also doch ziehmliche krawenzmänner) er klang recht gut und tranzparent damit, Bass hat nicht gefehlt. Für mich als derzeitiger (noch nicht) Student total ausreichend. Angenehmer Klang.



Ausserdem kommt es bei der Performance auch auf die Schaltung und das Layout an. Welche hast Du denn benutzt?


Siehe bitte auf Foto 1, 6 und 7. Die Schaltung ist im Text ausführlich beschrieben, sie weicht auch nicht extrem, von deiner variante ab. Ich habe lediglich hinzugefügt, was mir sinnvoll erschien. Bei Fragen antworte ich auch gern ausführlicher SS-Layouts veröffentliche ich bei Interesse auch.
Warnung: Ich bin kein gelernter E-techniker/Layouter.

@scope:

Deine Beschreibungen und Bewertungen klingen realistisch.

Gerne würde ich auch ein paar Messungen durchführen, da ich aber nur ein altes Hameg Analog-scope und auch keinen Wobbel-Generator habe ist eine ausreichend genaue Messung (geschweige denn THD) schwer möglich. Wenn ich mal Zeit habe, kann ich mal für 30 Frequenzwerte messen und übber Exel mal den Frequenzgang darstellen. Evtl. clipping-verhalten.
Bei Interesse???? (wills denn überhaupt jemand wissen?)

@all:

IMO sollte ein Vorverstärker nicht annähernd den sound färben, würde er das tun, wärs kein guter VV.

Micks höreindrücke könnten womöglich aus der Besseren Impedanzanpassung mit VV (Rout fast 0 Ohm) herzuführen sein, oder?

Grüße


[Beitrag von Black-Chicken am 14. Dez 2006, 18:28 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#801 erstellt: 14. Dez 2006, 18:53

Micks höreindrücke könnten womöglich aus der Besseren Impedanzanpassung mit VV (Rout fast 0 Ohm) herzuführen sein, oder?


Was "Da" los ist, kann ich nicht beurteilen. Vorverstärker haben in der Regel eine Ausgangsimpedanz von etwa 50 Ohm bis weit über 1 Kohm. Das ist also in etwa genau dem selben, GROSSEN Bereich, den übliche CDP mitbringen. Das hat mit dem Pegel, der Qualität oder Forenbegriffen wie "Druck" oder "schwärze" der Tiefen Töne nichts zu tun.
Es mag aus verschiedensten Gründen in Einzelfällen vorkommen, dass der "Baß" nach Wechsel der Vorstufe etwas schwächer oder eben stärker empfunden wird, wobei das mit dem von mir beschriebenen Defizit an Stromlieferfähigkeit und somit Stabilität im Bereichj der "Originallautstärke" nichts zu tun hat.

Eine Aussage wie: "mit Vorverstärker", ohne Nennung eines besonderen Gerätes, oder eben besonderer Eigenschaften, diskreditiert sich ohnehin vollautomatisch.


[Beitrag von -scope- am 14. Dez 2006, 21:52 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#802 erstellt: 14. Dez 2006, 21:49

kann ich mal für 30 Frequenzwerte messen und übber Exel mal den Frequenzgang darstellen


Da gibt es eigentlich nichts spektakuläres zu sehen.



Die breite Linie ist nach der "Standardbeschaltung", und die schmale Linie (erst ab 20KHz sichtbar) experimentell mit einer Serienschaltung von 7p und 220K parellel zum
R_gk.
Gemessen bei etwa 10 Watt und an 8 ohm.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste . 10 . 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 . Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Die anderen Chipamps
zapzappa am 22.11.2006  –  Letzte Antwort am 24.11.2006  –  8 Beiträge
Hypex UCD vs. Chipamps o.Ä
Caisa am 21.09.2006  –  Letzte Antwort am 25.09.2006  –  5 Beiträge
Gainclone: Kondensator in die Gegenkopplung schalten.
_Stephan_ am 13.03.2007  –  Letzte Antwort am 16.03.2007  –  9 Beiträge
Netzfilter für Chipamps
_Stephan_ am 30.09.2006  –  Letzte Antwort am 02.10.2006  –  7 Beiträge
klangcharakter von chipamps ?
rührei am 18.12.2005  –  Letzte Antwort am 21.12.2005  –  20 Beiträge
Gainclone gebaut, Gleichspannung am Ausgang
the_ferryman am 03.09.2010  –  Letzte Antwort am 04.09.2010  –  6 Beiträge
Mehr als ein Gainclone (Gaincard) und dennoch einfach -> Mauro Penasas RevC
sergiusz am 07.05.2006  –  Letzte Antwort am 10.07.2007  –  32 Beiträge
Eigenbau sym. Netzteil
morphy1001 am 23.02.2012  –  Letzte Antwort am 24.02.2012  –  5 Beiträge
Chipverstärker mit möglichst gutem Klang
BobJ am 13.11.2006  –  Letzte Antwort am 16.11.2006  –  6 Beiträge
Sammlung von Chipverstärkern?
Funky_HH am 12.07.2010  –  Letzte Antwort am 17.07.2010  –  10 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.551 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedOnline_healthcare_se...
  • Gesamtzahl an Themen1.555.886
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.647.985