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Gaincard Kopie+A -A |
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Autor |
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Black-Chicken
Stammgast |
13:30
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#902
erstellt: 04. Apr 2007, ||
Hallo, Wie du richtig erkannt hast, kannst du die untere Grenzfrequenz des Verstärkers mit dem Eingangskoppelkondensator verändern. Die Grenzfrequenz errechnet sich aus der Formel ![]() mit dem fc davor. Im Wiki Artikel wird ein tiefpass gezeigt, im Gainclone handelt es sich aber um einen Hochpass. Grüße |
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_Stephan_
Stammgast |
16:03
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#903
erstellt: 04. Apr 2007, ||
Moin, die Schaltung bildet einen Pass erster Ordnung. Das ist meiner Meinung nach nicht steil genung, ich würde mindestens 12, besser 24dB bevorzugen. Mit zusätzlichem Op(s) vor der Schaltung versteht sich.
Sowas plane ich auch schon länger. Erzähl doch mal, was draus geworden ist und welche Schaltung und Komponenten Du verwendet hast. |
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diallery
Ist häufiger hier |
21:08
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#904
erstellt: 04. Apr 2007, ||
Zur 5-Kanal für das Heimkino: ![]() Als Stereo-Lautsprecher sind 2 Sticks und 3 CTs mit den selben Tangband Breitbändern. Die Schaltung eng am Gaincard von Mick, als C am Chip nur 100nF parallel mit 100uF Elko. Das Netzteil eher fett C-R-C: 6000uF - 1 Ohm - 30000uF parallel 1 uF. In einem getrennten Gehäuse. Trafo 500VA 2x18V ![]() Zur Rechnung: Habe ich richtig gerechnet? C=4,7uF R=22k Fc= 1,5 Hz C=1uF Fc=7,2Hz [Beitrag von diallery am 04. Apr 2007, 21:11 bearbeitet] |
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Justfun
Inventar |
22:00
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#905
erstellt: 04. Apr 2007, ||
Hallo Diallery,
Ja richtig gerechnet, 1,5Hz bei -3dB, 0dB wäre 15Hz. Mit 1uF sind es bei 0dB ca.70Hz. Die Minihörner mit dem FRS sind auch schick, da haben schon Einige den Subwoofer gesucht. ![]() Gruß Manfred |
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Black-Chicken
Stammgast |
08:32
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#906
erstellt: 05. Apr 2007, ||
Hallo, Klar hat nur nen Filter 1. Ordnung, ich finde das aber ok. (Gemessen am Arbeitsaufwand) Wenn nun anfängt eine aktive Filterschaltung vorzusetzen wird die Simplizität beim Bau des Lms vernichtet. Ich würde die Grenzfrequenz für die FRS8 noch höher setzen, also irgendwas zwischen 100n und 1µ. Grüße |
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Joe_Fender
Stammgast |
23:44
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#907
erstellt: 05. Apr 2007, ||
hallo! hab gerade die ersten paar seiten dieses threads gelesen und bin zum schluss gekommen dass ich wohl in nächster zeit nicht mehr ganz schlau aus dem thema GainClone werde ![]() Worum poste ich trotzdem? Ich möchte schon seit geraumer zeit einen Verstärker bauen mit dem ich meine [zukünftigen] LS betreiben will; zu 99% einen transmissionLine LS von Visaton. Da ich eigentlich nie besonders laut musik höre, brauche ich keinen henkerVerstärker, und da ich schon mitbekommen hab dass chipamps bei kleinen leistungen ganz gut sein sollen [verzeiht die formulierung ![]() Was ich jz gerne hätte ist ein konkreter vorschlag zu einem bereits bestehendem verstärker [da ich zwar ein wenig grundlagenwissen bzw löterfahrung habe, aber sonst schon nicht mehr viel] der relativ einfach aufzubauen ist [sollen sie ja alle sein!?] und der auch noch günstig ist [also möglichst kein vodoo gerät; schon klar dass die def. nicht einfach ist...], sozusagen die eierlegende Wollmilch-Sau ![]() also, welchen amp könnt ihr mir empfehlen???? großes danke schön schon mal im voraus! grüße |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
09:01
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#908
erstellt: 06. Apr 2007, ||
Da bist du mit dem Gainclone nicht falsch beraten ![]() Je nach spannungversorgung kannst du ihn auf 8Ohm oder 4Ohm optimieren ![]() also den punkt "einstellen" wo er seine 60W Leistung (das is verdammt viel wie ich finde!) abgibt. bei 4 Ohm sins etwas mehr. Hat nen sehr guten klang der kleine, is günstig, und recht einfach zu bauen..und spaß machts auch ![]() Ich würde dir schon noch den Gainclone empfehlen ![]() aber mit etwas abgespeckten NT.. |
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Michith
Inventar |
09:43
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#909
erstellt: 06. Apr 2007, ||
Salü Joe Definitiv, der GC ist das, was deine Anforderungen wahrscheinlich am besten erfüllt. Schau doch mal bei chipamp.com, dort werden Platinensätze angeboten, mit denen man auch ohne ein Studium der Elektrotechnik einen klasse Verstärker bauen kann. Es gibt auch Gallerien mit vielen Ideen für Gehäusevarianten. Um die Leistung des GC würde ich mir keine Gedanken machen, wie Jacky schon sagte, 60W sind verdammt viel, hab meine GCs noch nie ganz aufgedreht ![]() Gruss, Michi |
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diallery
Ist häufiger hier |
20:59
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#910
erstellt: 20. Apr 2007, ||
Der kleine Verstärker für den PC meiner Tochter ist heute Abend fertig geworden. Schaltung wie die erste Version Mick, ohne RC-Glied am Ausgang, 470nF statt 4,7uF am Eingang um die FRS-8er etwas zu schonen. Das Netzteil ist Recycling: zwei Schaltnetzteile für mobile Drucker ergeben eine nette +-13,4 V Stromversorgung. Ein Bild: ![]() Danke allen die einem hier im Forum weiterhelfen. Grüsse |
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_Stephan_
Stammgast |
22:06
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#911
erstellt: 20. Apr 2007, ||
Moin, nettes Teil ![]() Was mir auffällt: -Ich bin mir nicht sicher, aber der Netzschalter sieht nicht nach einem Schalter aus, der für diesen Zweck gebaut wurde. Muß da nicht einer mit VDE-Zeichen rein? -Hier werden ja 2 unabhängige NTs verwendet. Was macht eigentlich der 3886er, wenn eine Schiene versagt? Ich glaube mich zu erinnern, das z.B. beim TDA7293 dann auch gerne mal Gleichspannung am Ausgang liegt oder sogar das IC platzt. |
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diallery
Ist häufiger hier |
10:45
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#912
erstellt: 21. Apr 2007, ||
Guten Morgen Der Netzschalter ist mit 250V 3A beschriftet, das sollte eigentlich reichen, wurde aber sicher für andere Zwecke gebaut. In der Bauphase hatte ich auf einem NT einen Kurzschluss, sowohl der Chip wie auch das NT haben sehr gutmütig reagiert und überlebt ![]() Kritisch scheint der Feedback Widerstand zu sein. Beim Testen hat sich ein Rf beim Nachlöten einer anderen Verbindung gelöst, da lagen knapp 12V am Ausgang. Im Betrieb wäre wohl der Lautsprecher in Rauch aufgegangen ![]() Das Gehäuse ist ebenfalls Recycling, ein altes, externes CD-ROM Laufwerk für den Parallelport. ![]() |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
11:48
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#913
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Hallo, Ich möchte die GC nach MickF bauen und zwar die erste Version, da dies mein erstes Elektro-projekt wird. Ich betreibe meine Anlage mit einem Vorverstärker, deshalb würde ich gerne auf den teuren Poti Rin verzichten. Grundsätzlich fänd' ich's schon gut wenn ich die Kanäle getrennt in der Lautstärke regeln kann, aber die Alps RK27 kosten 15€/Stk (ich bräuchte ja zwei). Es scheint mir unverhältnismäßig teuer ,da die bisherigen Materialkosten (Stereo)ca. 100€ (ohne Gehäuse) sind. Die Balanceregelung an meiner Yamaha CX1000 find ich nicht gut genug. Da hört man deutlich den Klangverlust zur "Direct"-Schaltung. 1. Kann ich einen Präz.trimmer nehmen ohne allzu große Qualitätseinbußen, damit ich kanalgetrennt einstellen kann. 2. Oder lass ich besser den Poti weg. Muss ich dann anstelle des Potis einen Widerstand parallel schalten? Welcher Wert und Belastbarkeit wäre nötig? Ist der angegebene Widerstandswert bei Potis, der niedrigste oder höchste Wert den er annehmen kann? Vielen Dank! taube_nuss |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
12:21
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#914
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Das liegt nicht an der Balanceregelung. Die ist praktisch nicht hörbar, selbst wenn einige das immer wieder hier zum Besten geben. Was du hörst sind veränderte Pegel und veränderten F-Gang durch unlinearitäten der Klangregelstufe trotz Nullstellung. Die können im Einzelfall bis zu 1 dB betragen, was aber nicht zwangsläufig als "Klangverlust zu deuten ist. Das liegt im Auge (Ohr) des Betrachters.
Einen Präzisionstrimmer als internen "Balancesteller". Sicher geht das, aber warum nicht gleich ein 5 € poti als Balancesteller an der Front?
![]() Wäre ein Fertiggerät keine Alternative für dich? |
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Justfun
Inventar |
12:21
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#915
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Hallo taube Nuss, wenn Du die beiden Kanäle jeweils mit einem eigenen Poti versehen willst, dann reicht da auch ein einfacher Poti, evtl. mit Blechgehäuse, die gibt es so ab 2€. Ein großer Vorteil, den sich Alps auch bezahlen lässt, ist der sehr gute Gleichlauf der Potis, das brauchst Du aber nicht, da Du jeden Kanal für sich einstellen willst.
Das ist der max Wert, min ist sehr Nahe 0 Ohm. Gruß Manfred |
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Mick_F
Stammgast |
12:30
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#916
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Hallo Taube Nuss, Du kannst das Poti einfach weglassen, es muss kein Widerstand parallel geschaltet werden. So kannst Du den Amp einfach als Endstufe betreiben. Ich persönlich verzichte gerne auf Balanceregler. Wenn alle Teile gematcht sind, und Deine Hörumgebung nicht allzu unsymmetrisch ist (sollte sie ohnehin nicht sein), dann brauchst Du keinen. ('Tschuldige Klaus ![]() Wenn Du den Amp mit Vv benutzt, solltest Du den Gain etwas runtersetzen auf etwa 20. Ich wuerde allerdings empfehlen, den Amp auch mal ohne Vv zu probieren (dann natuerlich mit Poti). Er klingt sehr gut so, und meine Tests haben gezeigt, dass ein Vv eher zu Klangeinbußen führt. Der bei Potis angegebene Wert ist die Summe des Widerstands vor und nach dem Schleifer, dh. die Summe der beiden Widerstaende des Spannungsteilers. Wenn das Poti also zB ganz zugedreht ist, liegt dann also der angegebene Wert seriell im Signalweg und der Widerstand zur Erde ist 0R. Gruss Mick |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
12:53
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#917
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Danke, Danke... Ich werde dann wohl erstmal ohne Poti bauen und horchen. Leider weiß ich genau wat Gain ist. Laut Wörterbuch isses die Verstärkung. Wie kann ich die auf 20 runtersetzen? Allerdings werde ich letztendlich, Wohl oder Übels, mit VV hören weil ich mehrere Quellengeräte hab. Aber probieren geht über studieren! @Scope: Deswegen möcht ich mir selbst was zusammenlöten. Meine Endstufe ist gerade eine Yamaha MX1000, die bisher das Beste ist was ich unter die Griffel bekommen habe. Möchte einfach selbst erfahren was auf die Lobeshymnen der GC und Co. zu halten ist. Danke nochmals! |
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kptools
Hat sich gelöscht |
16:22
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#918
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Hallo, wenn Du den Clown fertig hast, kaufe ich Dir den MX 1000 gerne ab. Grüsse aus OWL kp |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
17:05
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#919
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Das ist übrigens auch so eine Sache, die man erstmal "begreifen" muss. Ein Tandempoti mit "bescheidenem Gleichlauf ist "lo-Fi", aber zwei einzelne Regler, die dann "irgendwie" auf gut Glück, mehr oder weniger laufend! eingekurbelt werden müssen, gehen wieder in Richtung "audiophil". Strange world [Beitrag von -scope- am 05. Mai 2007, 17:11 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
17:10
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#920
erstellt: 05. Mai 2007, ||
Dazu habe ich eine kleine Geschichte parat ![]() Ich würde auch sehr gerne mal erleben, wie sich eine Corvette C5 "supercharged" so fährt. Allerdings bin ich -trotz diesbezüglicher Vorbelastung- wohl nicht in der Lage, den Kompressor korrekt einzubauen, und abzustimmen. Eine Runde damit drehen könnte ich aber...Man sollte zwar nicht allzu pessimistisch sein, aber man sollte ebenso seine Grenzen kennen. |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
21:59
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#921
erstellt: 05. Mai 2007, ||
@Scope: Natürlich möchte ich nicht mit schlechten Potis "lo-fi" bauen, deshalb hab ich nach den Möglichkeiten gefragt. Bin mir nicht ganz sicher ob ich deine Bleifuss-Geschichte richtig verstanden habe, aber 'ne C5"superbeladen" möcht ich nicht bauen. Meine Hoffnung ist es was besseres als die MX1000 hinzubekommen. Ob's die GC schafft? Weiss das vielleicht jemand? Wäre toll,i st aber nicht so wichtig, weil die GC mein Einstieg in den Eletronik-DIY sein soll. Besseres kann ja dann noch kommen. Mein Plan ist jetzt meine Anlage mit VV und GC als Endstufe zu betreiben. Dabei wird der Poti weggelassen und die Verstärkung (=Gain!?) auf 20 runtergesetzt. Nachdem ich mich etwas in der Literatur eingelesen habe, kann ich wohl über die Werte der Widerstände Rf und Ri (siehe MickF's Schaltung) die Gain einstellen. Will ich nu Gain=20 und Ri=680 (beibehalten) dann muss Rf=13k sein. Hab ich die Literatur richtig verstanden und richtig gerechnet? Für die Werte des Rf und Ri gibt's ja viele Kombinationen den gewollten Gain zu erhalten. Ist meine Wahl sinnvoll? |
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KSTR
Inventar |
00:18
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#922
erstellt: 06. Mai 2007, ||
Ich hab ne Nähmäschine und so ne Schachtel mit Zubehör von meiner Oma bekommen. Aus dem Netz habe ich mir jetzt ein Schnittmuster für ein Jackett bestellt, von dem alle nur so schwärmen. Jetzt wollt ich mal schaun ob das besser wird als mein jetziges von Boss. Äh, kann mir jemand helfen: Muss ich beim Absäumen mit Schrägband von links oder von rechts absteppen (was ist eigentlich diese Schrägband)? Obwohl, im Schnittmuster steht was von "Blindsaum", aber wie stelle ich bei der Singer 700 Blindsaumstich ein, oder kann die das garnicht? ![]() ![]() Nix gegen ChipAmps (ich mag und bau sie ja selber), aber ein Vergleich mit der dicken Yamaha kannst du dir getrost sparen, und unter den "gegebenen Umständen" erst recht (obwohl, was hast du für LS?). Als Einsteigerprojekt ist sowas in der Art natürlich schon sinnvoll, also nur zu... aber als Komplett-Bausatz, bitte. Und vorher: ![]() Grüße, Klaus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
10:08
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#923
erstellt: 06. Mai 2007, ||
Hallo,
Ich möchte diesem "Gainclone" gewisse "Vorzüge" garnicht absprechen.(Nachbausicherheit, Kaufpreis, finanzielle Verluste bei Durchlegierung ![]() ![]() Diverse Einzelmesswerte sind beim Chipamp sogar "besser" als die vieler grosser Verstärker. Dadurch geht aber die "Sonne" noch lange nicht auf. Die Frage die ich mir immer stelle: "Was meint der Fragesteller mit der Bezeichnung "besser"? Meist wird dann der "bessere Klang" genannt. Ein Thema, mitdem man besser garnicht erst anfängt. ![]() Fakt ist aber, dass man selbstgebastelte Sachen (vor allem die ersten Modelle) völlig überbewertet. Es reicht oft bereits aus, dass sie funktionieren, um kommerzielle 1000 € Verstärker gnadenlos an die Wand zu spielen (das ist übrigens eine meiner Lieblingsbeschreibungen) ![]()
Das wissen hier Einige, aber die Antworten fallen trotzdem allesamt unterschiedlich aus. Wenn du -aus Spass an der Sache- etwas Eigenes, etwas handgemachtes herstellen möchtest, dann ist dieser Verstärker vielleicht das Richtige. Wenn du aber "den Großen" zeigen möchtest, wo der Hammer hängt, dann bist du sicher auf dem falschen Weg. @KSTR Sag jetzt nicht, dass du nähen kannst! ?? Es liest sich fast so. ![]() [Beitrag von -scope- am 06. Mai 2007, 10:14 bearbeitet] |
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KSTR
Inventar |
13:08
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#924
erstellt: 06. Mai 2007, ||
@scope: Ja, "kann" ich. Halt auf dem Niveau eines Gainclone-Nachbauers, sozusagen ![]() |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
13:32
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#925
erstellt: 06. Mai 2007, ||
Guten Nachmittag, wenn man 1000€ Verstärker an die Wand spielt, dann wär ich vollauf zufrieden damit. Und wenn die GC meinen alten (über 10Jahre) Schüler-Amp, Yamaha AX-540, an die Wand klatscht, dann freu ich mich auch wie ein Schnitzel. Mein Alter hat mir damals den Schüleramp für 400 Demärker gekäuft. Beim Auszug hab ich dann seine dicke VV/Endstufen-Kombi gegen meine yamaha ausgetauscht. Ziemlich undankbar dafür audiophiler ![]() Platinen löten will erstmal nicht. Das bekomm ich mit Sicherheit hin. Hab mir MickF ausgesucht, weil's Freiverdrahtung ist, aber durch die gute bebilderte Dokumentation trotzdem relativ gut nach zu bauen. Ist einfach reizvoller! Als Speakers hab ich momentan nur die Picos! War bis jetzt Studierender und demnächst Arbeitender, hoffentlich bleibt da mehr Geld fürs Hobbyle. Ich hab's Nähen in der Schule gelernt, aber unterirdisch. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
14:07
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#926
erstellt: 06. Mai 2007, ||
Lass mich raten: Wenn dir der sog. "Klang" des Bastelverstärkers -warum auch immer- irgendwie besser gefällt, dann spielt er die Konkurrenz an die Wand? Dann kann ich nur empfehlen, schnellstens Lochraster-Europakarte, Bauteile und Drahtrolle zu kaufen, und sofort mit dem Bau anfangen. ![]() Das Teil kann übrigens gerne nach fehlerhaftem Aufbau wie wild schwingen oder verzerren....macht nix....trotzdem in vielen Fällen "an die Wand spielend" Das hat mit der Wiedergabequalität nämlich nichts...aber auch garnichts zu tun. ![]() let´s go! [Beitrag von -scope- am 06. Mai 2007, 14:56 bearbeitet] |
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taube_nuss
Ist häufiger hier |
14:38
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#927
erstellt: 06. Mai 2007, ||
@ Scope: da hab ich dich wohl falsch verstanden. Letztlich bleibt mir nichts anderes übrig es ein fach zu bauen ![]() Hab ich die Gain nu richtig berechnet? Gain=20, wenn Ri=680 und Rf=13k. Danke Leute für die tipps und Hinweise! |
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Justfun
Inventar |
14:53
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#928
erstellt: 06. Mai 2007, ||
Hallo taube Nuss, das Widerstandsverhältniss ist ok, für den von dir gewünschten Gain.
Wirklich einfach wird das nicht, Du brauchst noch ein symetrisches Netzteil und eine halbwegs vernünftige Masseführung. Dann wirst Du dich wundern wie eng es am Chip bei Freiverdrahtung wird, ohne einen guten Lötkolben und etwas Erfahrung beim Löten wird das nichts. Das Netzteil muss ca. 100VA haben, da fließt schon einiges an Strom, wenn Du hier Fehler machst, sind die betroffenen Bauteile defekt. Vorteil des hohen Stromes, defekte Bauteile löten sich selbst aus ![]() Na dann, viel Glück. Gruß Manfred |
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Meretrix
Schaut ab und zu mal vorbei |
12:57
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#929
erstellt: 28. Mai 2007, ||
Hallo, ich wollte auch mal anfangen, den Gainclone Amp zu bauen, ich hätte eine Frage zur Netzteil-Dimensionierung. Reicht ein 2x18V 160VA, 2x4,4A Ringtrafo für einen Stereobetrieb mit 2 LM3886 aus? Das Netzteil wollte ich relativ einfach halten, 2 Gleichrichterbrücken, jeweils ein 10000µF Becherelko dahinter und noch ein Folienkondensator mit vielleicht 4,7µF. Bei dem Schaltungsdesign von Mick wäre dahinter dann nochmal ein 2200µF Elko direkt am Chip, aber das dürfte ja eigentlich kein Problem sein, oder? Würde im Netzteil jeweils ein 4700µF Elko auch ausreichen? Bei einem Punkt bin ich mir nicht ganz sicher, habe ich bei zwei Gleichrichterbrücken am Mittelabgriff dann tatsächlich 0V gegen Erde oder ist da noch eine Spannung aufgelastet? Könnte man diese Masse auf das Alugehäuse zur Schirmung legen oder kommt da aus Sicherheitsgründen der PE Schutzleiter hin? Danke schon mal für die Hilfe |
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Justfun
Inventar |
13:29
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#930
erstellt: 28. Mai 2007, ||
Hallo Metrix,
Der reicht.
10000uF reicht, kannst aber auch 4700uF nehmen 1Ohm in Reihe und dann noch mal 4700uF, so hab ich es gemacht.
Solange Du nicht irgendwo einen Massebezug schaffst, hast Du überall 0 V gegen Erde. Der Schutzleiter MUSS an das Blechgehäuse angeschlossen sein. Ob du deine 0V Betriebsspannung mit dem Schutzleiter verbindest oder nicht musst Du selbst entscheiden, bei Musikerverstärker gibt es dazu den Groundliftschalter, da kann man den Schutzleiter mit der Signalmasse verbinden oder eben nicht, je nach Schalterstellung. Gruß Manfred |
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larsm
Stammgast |
14:17
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#931
erstellt: 28. Mai 2007, ||
Damit habe ich mich gestern intensiv beschäftigt: GC Nr 3 ist mittlerweile fertig, muss bei Gelegenheit mal berichten. Auf jeden Fall brummte der. Ich habe verschiedenes versucht: Schaltungsmasse an Cinchmasse an Schirmmasse = bestes Ergebnis, kein hörbares Brummen, am wenigsten Rauschen. Schaltungsmasse an Cinchmasse an Schirmmasse an Schutzleiter = auch kein brummen, aber mehr Rauschen Schaltungsmasse an Cinchmasse, Schirm nicht angeschlossen = tierisches Brummen, mehr als ohne Schirm Als Schirm diente Alufolie, um den Trafo und die Signalkabel gewickelt. Es ist also bei Nr 1 geblieben. Da das Gehäuse aus Holz und Plexi besteht habe ich wohl keine Probleme mit der Gehäuseerdung. Es ist dabei wichtig, dass der Cinchkabelschirm am anderen Ende vernünftig angeschlossen ist. An einer billig Onboardsoundkarte hats auch ordentlich gebrummt und gerauscht. An meiner Esi Juli@ waren keine Störungen zu hören. |
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Walter_Moers
Ist häufiger hier |
12:02
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#932
erstellt: 09. Jun 2007, ||
sorry, wenn die Frage schon mal kam... Bin vom GC total überzeugt (kein Wunder ist ja nen Selbstbau ![]() Was müsste ich tun, damit der GC im AutO (12V DC, 4 Ohm LS-Impedanz) laufen könnte? Funktioniert der LM direkt mit 12V? Was würdet ihr als Pufferung der Stromseite vorschlagen? |
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Justfun
Inventar |
18:22
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#933
erstellt: 09. Jun 2007, ||
Hallo Walter,
Das wird nix, selbst wenn es ginge würde es nichts bringen. P=U²/R etwas Spannung bleibt in den Endstufen hängen, somit sehen deine 4Ohm Speaker max 10V, wären dann max 25Watt, denke das wird dir zu wenig sein. Die 25Watt sind an 4 Ohm schon sehr optimistisch. Wie gesagt mit dem Chip wird das ohnehin nichts weil der eine symetrische Versorgung brauch. Man könnte jetzt anfangen den Ein / Ausgang um 6V hochlegen, dann hätte man eine quasi symetrische Eingangsspannung, dann kommt aber gar keine Leistung mehr raus. Gruß Manfred [Beitrag von Justfun am 09. Jun 2007, 18:34 bearbeitet] |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
22:20
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#934
erstellt: 09. Jun 2007, ||
Wenns selbstbau sein soll im Auto, dann schau dir den TDA1562 oder TDA 1560 an (eher erstens ,der kommt besser mit den Impedendanzen klar) |
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Justfun
Inventar |
08:28
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#935
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Moin,
Damit wird es schon eher was. Der Chip verfügt auch über eine Schaltung die mittels Kondensatoren die Spannung verdoppelt. Allerdings funktioniert das nur bei Peaks und kurzen lauten Passagen. Aber immerhin, für die Peaks stehen dann echte 50Watt an. Gruß Manfred |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
08:34
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#936
erstellt: 10. Jun 2007, ||
war das nicht eigentlich so das das ne ganz normale ladungspumpe ist die von größeren Transistoren geschaltet wird und somit getaktet läuft und die hohe leistung auch dauerhaft abgeben kann? ![]() |
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Justfun
Inventar |
08:53
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#937
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Hallo Jacky,
Solange die Kondensatoren voll sind hat man die volle Leistung, soweit ich das verstanden habe ist eine "echte" Sinusdauerleistung mit 24V aber nicht möglich. Denke mal, dass die Ladungspumpe nicht niederohmig genug ist, dürft aber nur von akademischen Wert sein, Dauerton hört in der Regel keiner. Gruß Manfred |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
09:17
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#938
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Ich liebe Orgelmusik. |
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Jacky_Lee
Gesperrt |
09:21
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#939
erstellt: 10. Jun 2007, ||
In der Regel... Ich kenne jetzt schon 2......menschen die Orgenmusik hören. Und das garantiert nicht im auto ![]() |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
09:37
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#940
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Hi, im Auto höre ich zur Zeit: ![]() ...volle Lotte...Das "kesselt" ! ![]() |
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Justfun
Inventar |
10:37
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#941
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Hm, wer also im Auto Orgeln möchte brauch eine andere Lösung ![]() Gruß Manfred |
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HerrBolsch
Inventar |
10:56
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#942
erstellt: 10. Jun 2007, ||
Mein Auto orgelt auch ohne Verstärker ![]() |
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bbernhard1
Ist häufiger hier |
20:57
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#943
erstellt: 16. Jul 2007, ||
Hallo, nach langem hin und her habe ich nun den Verstärker nach den Bauplänen hier im Forum fertiggestellt. Jedoch habe ich das Gefühl,dass mein Freiluft-Aufbau ein paar Macken hat. 1.Bei mir schwankt der Ausgang der "snubberized PSU[1]" um bis zu 1-1,5V. Ist dies normal? Da der Ausgang der Spannungsversorgung schwankt,schwankt infolge dessen auch der Ausgang des Verstärkers(da wo dann nachher die Lautsprecher angeschlossen gehören). Dort messe ich übrigens einen Wert von ca. 3V. Ich hoffe hier ein paar Profis anzutreffen die mir ein paar Tipps geben,da ich mich im Verstärkerbau zu wenig auskenne. p.s: Für ein paar Kontroll-Messwerte hätte ich auch nichts einzuwenden. [1] ![]() Vielen Dank! |
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Mick_F
Stammgast |
12:45
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#944
erstellt: 17. Jul 2007, ||
Deine Beschreibung des Problems ist zu ungenau, um eine Diagnose stellen zu koennen. Sicher ist aber, dass irgendwo ein Problem vorliegt. Du solltest wenig DC am Verstaerkerausgang haben (max. 100 mV). Gruss Mick |
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Mick_F
Stammgast |
13:37
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#945
erstellt: 17. Jul 2007, ||
Zeit für ein Update: Mein Kupferverstärker ist fertig. Nach den ersten ![]() ![]() ![]() ![]() Die Schaltung ist gegenüber meiner letzten noch weiter vereinfacht. Genau genommen ist das jetzt ein "two-resistor amp". Gruss Mick |
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Mick_F
Stammgast |
14:32
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#946
erstellt: 17. Jul 2007, ||
Justfun
Inventar |
19:43
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#947
erstellt: 18. Jul 2007, ||
Moin Mick, prima der Amp, hab hier schon für die halbe Fam. Deinen Verstärker nachgebaut. Jetzt wird es dann ja noch preiswerter, ein R weniger ![]() Der Kupferverstärker sieht fast super aus. Ein mega aufwendiger Grundaufbau, sieht sehr solide und wertig aus, --- aber --- dann alles für die Katz durch die zwei fummeligen Halbschalen. Sorry, dass ich so direkt bin. Wenigstens ein paar hübsche Schrauben hättest Du nehmen können. Der Netzteilaufbau gefällt mir da um einiges besser. Gruß Manfred |
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Mick_F
Stammgast |
21:02
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#948
erstellt: 18. Jul 2007, ||
Quatsch, die Halbschalen sind solide und sehen gut und wertig aus. Nur der Rest des Conrad-Gehäuses ist fimschig. Den Teil habe ich aber ersetzt. Die Schrauben werde ich tatsächlich noch austauschen gegen schwarze Inbusschrauben. Das Gehäuse für das NT ist in der Tat noch massiver. Das Teil habe ich aus dem Elektroschrott ![]() Gruss Mick |
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trip-pcs
Inventar |
13:48
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#949
erstellt: 20. Jul 2007, ||
Mich würde mal das Kühlkonzept interessieren. Die Abwärme der Chips wird auf den großen Kupferblock und die Kupferplatte darunter verteilt, die aber vom Alugehäuse isoliert ist. Wohin also mit der Wärme? Das Kupfer speichert die so gut, dass ein Ablüften über die kleinen Gehäuseöffnungen kaum möglich sein dürfte?! Sonst: Schöner Aufbau... Ciao Phil |
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KSTR
Inventar |
19:04
![]() |
#950
erstellt: 20. Jul 2007, ||
Phil, da is noch ne dicke Kupferplatte am Boden, wohl großflachig aufliegend. Dürfte also reichen. Lustig wird's in 10 Jahren, wenn Mick das Ding dann mal aufmacht: Hallo Grünspan! (oder hast du geklarlackt, Mick?) Grüße, Klaus |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
22:08
![]() |
#951
erstellt: 20. Jul 2007, ||
Sieht ja nicht schlecht aus. Bis auf das Gehäuse. Externes Netzteil auch jut. Aber kann ein 2 Resistor Amp überhaupt vernünftig klingen? Klirr, Linearität, Dämpfungsfaktor?? Gruß Patrick |
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Justfun
Inventar |
07:35
![]() |
#952
erstellt: 21. Jul 2007, ||
Moin Mick,
Na dann täuscht das auf dem Bild, der Unterbau sieht aus als wäre er aus dem Vollen gefräst, etwa 2-3 Klassen oberhalb der Halbschalen, so kann man sich durch Fotos täuschen lassen. Gruß Manfred |
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