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Chipverstärker mit möglichst gutem Klang+A -A |
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Autor |
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BobJ
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Nov 2006, 12:09 | |
Hi zusammen, ich wuerde gerne eine Endstufe selber bauen. Anforderung ist möglichst guter Klang, Leistung ist unwichtig. Nach meinen Recherchen hier im Forum hab ich zwei Kandidaten: 1. LM 3886 TF (Gaincard Kopie nach Mick) 2. TA 2020 Sind die Klanglich vergleichbar, wo liegen die Staerken und die Schwächen. An 2. gefaellt mir die geringe Verlustleistung und das einfachere Netzteil (man benötigt nur 1x12V, evtl. Schaltnetzteil). Das Ziel auf längere Sicht wäre ein vollaktivierter Lautsprecher mit aktiver Weiche, eventuell mit ULTRADRIVE PRO DCX2496 von Behringer. 1. hat den Vorteil der sehr einfachen Beschaltung. Falls schon jemand die beiden gehört hat (am besten natürlich im Vergleich) wäre ich für Kommentare sehr dankbar. Es dürfen natürlich noch andere Chips in die Diskussion eingebracht werden - falls sie besser klingen. BobJ |
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Mick_F
Stammgast |
#2 erstellt: 14. Nov 2006, 09:51 | |
Hehe, ich sach mal nichts, weil meine Meinung kennst Du ja . Aber Du solltest wissen, dass der LM3886 auch mit sehr einfachen Netzteilen klarkommt. Im Extremfall geht eine Versorgung nur mit Trafo und vier Dioden, Schaltnetzteil (symmetrisch!) geht auch. Gruss Mick |
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tede
Inventar |
#3 erstellt: 14. Nov 2006, 14:23 | |
Hallo, ich würde dir zum LM3886 raten, der ist einfach und unproblematisch aufzubauen. Wg. Klang: frag Mick(F), der ist überzeugt vom LM3886, ich selbst hab bisher nur den TDA7293 verbaut. Für den TA2020 brauchts nach meiner Meinung eine doppelseitige Leiterplatte, qualitativ hochwertige Bauteile und gewisse Kenntnisse mit digitaler Leistungselektronik um ein gutes Ergebniss zu erzielen. Für ein +-12V Netzteil brauchst du im Vergleich zu einen +12V Netzteil nur einen Elko mehr, ist also kein nennenswerter Mehraufwand. Was für Lautsprecher sollen denn angeschlossen werden ? Thomas |
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BobJ
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 14. Nov 2006, 16:13 | |
Erst mal danke. Ich hatte gehofft, dass vielleicht schon mal jemand beide gehoert hat. @Mick Hast Du deinen schon mal an einem Schalznetzteil. Ich koennte mir vorstellen, dass ein solches (oder auch ein geregeltes Konventionelles mit Linearreglern) den Klang verbessert, bzw nicht so sehr ueberdimensioniert werden muss. @tede Lautsprecher sind Arcus TS45. Nicht jedermanns Geschmack, ich find die aber gut. Zumindest deutlich besser als die Rogers Studio1 die ich gerade noch rumstehen hab. Und natuerlich auch besser als die Needles, die ich mir aus Interesse gebaut hab. Im Moment hoere ich mit einer Linn LK2 (schon fast antik), ist sowas klanglich vergleichbar? Vorverstärker ist ein audiolabor rein, auch sehr schönes Gerät. BobJ |
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Mick_F
Stammgast |
#5 erstellt: 14. Nov 2006, 16:21 | |
Ich habe da gerade was zu geschrieben: *klick* Mick |
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BobJ
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 16. Nov 2006, 22:24 | |
@Mick danke fuer den Link. Ich hatte selber leider nicht rausgefunden, ob die normalen Schaltnetzteile massefrei sind. Aber dann wohl nicht. Welchen Spannungsbereich wuerdest Du fuer GC denn empfehlen (bringt eine hoehere Spannung Vorteile, oder reichen auch 2x12 V)? Koennen C9 und C10 in Deiner Schaltung auch groesser ausfallen? Ich hatte mal einen Denonverstaerker aehnlich deinem Netzteil modifiziert. Ich hab hinter das Originalnetzteil (Ringkern mit 2 Elkos fuer beide Kanaele) noch einen Satz Elko's (2x10000 pro Kanal) direkt am Verstaerkerteil auf der Platine angeloetet und auch die Lautsprecheranschluesse direkt auf der Platine abgegriffen (liefen vorher einmal quer durch den Verstaerker zum Lautsprecherumschalter und zurueck). War ein beindruckender Unterschied. Dabei hab ich das lange duenne Kabel vom Originalnetzteil zu den Zusatzelkos gefuehrt. Das duerfte einen aehnlichen Effekt wie dein 11 W Widerstand gehabt haben. Ich werde den Snubber-Zusatz jetzt aber erst mal in meiner LK2 ausprobieren. BobJ |
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