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Gaincard Kopie

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larsm
Stammgast
#601 erstellt: 27. Okt 2006, 21:08
Sachen gibts die gibts nicht... Oder: Aus ***** Geld machen.

Wird so ein PA Amp wirklich besser sein, als unsere GCs? Wenn der 150€ kostet, steckt vielleicht für 50? € Hardware drin. Der Rest steckt in der ganzen Vertriebskette und der Herstellung. "Besser" ist auf die Klangqualitäten bezogen, nicht auf die Maximalleistung!
HerrBolsch
Inventar
#602 erstellt: 27. Okt 2006, 21:23

Wenn der 150€ kostet, steckt vielleicht für 50? € Hardware drin.


Jo. Und wenn unsereins hingeht, und kauft die Einzelteile beim Einzelhändler, dann legst du statt 50 mindestens 200€ auf den Tisch. Die Rechnung geht nicht auf. Serienhersteller können den GC so wie wir ihn bauen wahrscheinlich für 12 statt 120€ bauen.

Im Gegensatz zu Lautsprechern mit ihren fertigungsintensiven Gehäusen läßt sich beim Verstärkerselbstbau kaum Geld durch Arbeitseinsatz sparen; dazu ist der Anteil der Materialkosten einfach zu hoch.

Zu den 3700€ sei mal angemerkt, daß überall anders die Gaincard für 1500 und die Powerhumpty für 1800€ einzeln verkauft werden.
larsm
Stammgast
#603 erstellt: 27. Okt 2006, 21:58
Ja stimmt, an die Einzelhandelskleinteilpreise hab ich garnicht gedacht. Letztendlich kostet UNS aber beides gleich viel. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass sich der GC deutlich besser schlägt. Sonst ist die ganze Aktion ja irgendwie sinnlos. Spass am Basteln habe ich, aber wenn ich für das gleiche Geld was besseres kaufen könnte...?

Alle Fertigamps in die ich bisher einen Blick werfen konnte waren lange nicht so kompromisslos hochwertig aufgebaut wie unsere GCs. Da steckten kaum namenhafte Bauteile drin, die Verkabelung war gerade so dich, dass es funktioniert, ... Kurz: Alles was man nicht sah war schlecht. Mein 350 € Yamaha Amp klingt auch mit großem Abstand schlechter als Micks erster GC. Das ist allerdings auch ein 6.1 Surround-Reciever.


[Beitrag von larsm am 27. Okt 2006, 22:07 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#604 erstellt: 28. Okt 2006, 15:08
Deine teilliste ist auch zimlich kompromisslos. Ich finde wenn zb jemand nur einen kleinen zweitamp braucht und das augenmerk auf kosten und "verstärker haben" liegt lässt sich das ganze auch wesentlich günstiger lösen. (einfaches nt, versandt von nur einem händler etc.) Der aufwand ist gering und der preis von fertiggeräten kaum zu schlagen.

Nochwas zu den trafos, ich hoffe das wird jetzt nicht zum xten mal gefragt:
Macht es sinn zwei trafos, einen je kanal zu verwenden?
_Stephan_
Stammgast
#605 erstellt: 28. Okt 2006, 16:35
@zazappa:

Theoritisch müßte sich das Übersprechen zwischen den Kanälen verringern. Das wäre ein Schritt Richtung High-end

Kannst dir ja mal die Pollin Trafos angucken, da gibt's nen 2x17V mit 100VA für 4€.


€lars:

Mein 350 € Yamaha Amp klingt auch mit großem Abstand schlechter als Micks erster GC. Das ist allerdings auch ein 6.1 Surround-Reciever.


Kan man das echt so krass hören? Wie würdest Du den Unterschied beschreiben?
larsm
Stammgast
#606 erstellt: 28. Okt 2006, 16:49
Das bezieht sich jetzt auf meinen ersten GC Versuch. Man kann viel anders machen, was bestimmt wieder anders klingt. Der GC scheint einen lineareren Frequenzgang zu haben. Auf jeden Fall war eine Art Dröhnen im mittleren Bereich nicht mehr da. Die Höhen ->meines<- GC sind viel klarer und betonter. Eigentlich schon zu klar. Sie wirken recht hart. Insgesamt war es so, wie der Umstieg von den Seasboxen auf die Duetta. Man hört mal wieder eine Menge neues in seiner altbekannten Musik...

Ich versuche meine Teileliste auch auf recht kompromisslos gute Qualität zu trimmen. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich durch das Studium sehr wenig Zeit zum basteln habe. Ich machs zwar gerne, aber es dauert halt alles recht lange. Wenn ich jetzt bessere Teile nehme die dann nicht 50 sondern 100€ kosten, dann könnte es sein, dass das Ergebnis besser wird. Ich könnte natürlich auch einige Amps mit Billigkomponenten bauen, aber Zeit ist Geld. Wenn ich in der Zeit arbeiten gehe, kann ich mir auch locker die besseren Teile leisten.

Zu den Fertigamps: Ich habe irgendwie jedes Vertrauen in Hersteller von Fertigwaren verloren. Ich habe schon recht viele Boxen und einige Verstärker von innen gesehen. Alles was man nicht sieht ist oft schlecht ausgelegt. Ich habe bei den einige 1000 € Boxen meines Nachbarn einen Hochtöner ausgetauscht. Von außen sehen die total Edel aus, superglattes Holz, lackiert, dicke goldene Anschlussklemmen, ... Von innen war ein dünner billiger Klingeldraht an den 5 mal so dicken Klemmen und führte zu wenigen, winzigen Bauteilen, die wohl die Frequenzweiche darstellen sollten. Das Dämmaterial war einfach lieblos unregelmäßig reingestopft. Bei dem Yamaha amp genauso: Goldene Anschlüsse außen, dünne Kabel innen. Ich kenne keinen Hersteller, der ein bisschen mehr auf die in den Ams steckende Technik eingeht. Die Dinger werden nur mit schmuckvollen Worten und edelen Gehäusen beworben. Ich kann ja verstehen, dass man nicht alles an de Konkurrenz verraten will, aber Auslegung des Trafos, Art des Trafos, was liegt grob im Signalweg, Eingangsimpedanz, Transistoramp, Chipamp, .... Halt so grundlegende Infos über das Gerät fehlen einfach! Ich kauf doch nicht die Katze im Sack! Händler sehen es erfahrungsgemäß überhaupt nicht gerne, wenn ich sie nach irgendwelchen technischen Details ausfrage oder durch die Lüftungsschlitze spähe. Viel wichtiger ist zb ob ich im Anzug oder in normaler Straßenkleidung kommen!

Wie soll ich feststellen, welcher Fertigamp wie gut ist? Tests von Zeitschriften? Ich kenne die Tester, die verwendeten Boxen und die Räume nicht. Letzteres wird oft garnicht genannt. Meine Duettas einpacken und Läden abklappern? Ich glaube nicht, dass ich weit komme.

Ist meine Motivation diesen GC zu bauen jetzt verständlich? Ich will was gutes, etwa wovon ich weiß, dass es gut ist. Dann bin ich auch bereit dafür Geld auszugeben. Bisher weis ic durch meinen Besuch bei Udo, dass der GC schon verdammt gut ist. Die erste Version ist im Bass und den Höhen noch stark verbesserungsfähig, aber vielleicht wirds ja mit dem 3resamp und dem geregelten NT besser. Wir werden sehen. <hoffnung>Vielleicht kann die neue Version ja sogar gegen die SAC Endstufen anstinken</hoffnung>


[Beitrag von larsm am 28. Okt 2006, 17:15 bearbeitet]
boarder
Stammgast
#607 erstellt: 28. Okt 2006, 17:18

zapzappa schrieb:
Macht es sinn zwei trafos, einen je kanal zu verwenden?


Ich werde es einfach mal ausprobieren. Habe hier zwei 24V/400VA Trafos, kleinere hab ich nicht bekommen

_Stephan_
Stammgast
#608 erstellt: 28. Okt 2006, 18:06
Wird aber eng für die chips bei 4Ohm
astral67
Stammgast
#609 erstellt: 28. Okt 2006, 19:29

larsm schrieb:

Wie soll ich feststellen, welcher Fertigamp wie gut ist? Tests von Zeitschriften? Ich kenne die Tester, die verwendeten Boxen und die Räume nicht. Letzteres wird oft garnicht genannt. Meine Duettas einpacken und Läden abklappern? Ich glaube nicht, dass ich weit komme.


Hallo Lars,

ist es heute nicht mehr so, dass Dir der Hifihändler die Geräte zum Testen mit nach Hause gibt? Im Normalfall gibt er Dir das im Laden probegehörte Gerät oder manchmal auch mehr als nur eins, gegen "Vertrauen", d.h. du legitimierst Dich mittels Personalausweiss und quittierst den Empfang des Geräts/der Geräte.

Falls Du es mal nach Bochum schaffen solltest, empfehle ich das Hifistudio Lidmann (gibt aber auch noch mehr von dieser Sorte, Gottseidank)

Gruss,
Jens
HerrBolsch
Inventar
#610 erstellt: 28. Okt 2006, 22:57

Kannst dir ja mal die Pollin Trafos angucken, da gibt's nen 2x17V mit 100VA für 4€.


Das Thema gab's doch schonmal? Das Problem ist, daß man die Sekundärwicklungen parallel schalten müßte, und keiner wollte sich so recht dazu äußern, ob das ein Problem wäre - und wenn ja, warum. Sonst hätte ich die Dinger gleich bestellt. Am besten 4 oder 8 Stück

Wie gut funktioniert eigentlich dieses "Zurückwickeln"? Für ein Volt soll's ja gehen, aber wie sieht's aus von 24 auf 22 oder 20?

Verstärker anhand von Bauteilmarken oder Kabeldicken zu beurteilen finde ich zweifelhaft. Warum sollten die z.B. ein zu dünnes Kabel nehmen, wenn's dem "Klang" schaden würde? Ein dickeres würde den Preis kaum ändern. Sind ja immer nur ein paar cm. Da ist's mir lieber, der Hersteller investiert das Geld da, wo es was bringt, auch wenn das nicht so offensichtlich ist - z.B. ein raffiniertes Layout.

Ich habe übrigens meinen GC - allerdings als Drahtverhau - mit meinem Yamaha RX-396 RDS (Stereo Receiver 55W) verglichen. Ich glaube das ist das billigste Modell von Yamaha überhaupt. Und ich kann nichzt sagen, daß da ein so meilenweiter Unterschied war. Ausführliche Tests stehen aus, aber wenn die nötig sind, können die Unterschiede nur sehr gering sein.

Gruß, Hauke
-scope-
Hat sich gelöscht
#611 erstellt: 29. Okt 2006, 08:14

Mein 350 € Yamaha Amp klingt auch mit großem Abstand schlechter als Micks erster GC. Das ist allerdings auch ein 6.1 Surround-Reciever.


Es gibt allerdings (mindestens) zwei "Punkte", die man dabei berücksichtigen sollte:

1.Man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Messwerte des 6.1 Receivers -im Stereobetrieb-
denen eines Ganincard sogar etwas überlegen sind....Vielleicht nicht alle, aber eben die meisten.
Wie ein Vergleich gegen ein Selbtbaugerät (wie hier abgebildet) aussehen würde, kann man allenfalls "erahnen"
...Ich hätte jetzt beinahe "befürchten" geschrieben

Und weil Punkt 1 den Meisten *******egal ist:

2. In einem subjektiven Hörvergleich kann man in diesem Fall vielleicht tatsächlich vorhandene, relevante "Klangnterschiede" vermuten. Welches Gerät dann aber als das bessere eingestuft wird, hängt alleine vom Hörer ab. Es dürfte sicherlich viele Hörer geben, deren Urteil genau andersherum ausgefallen wäre.


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2006, 08:22 bearbeitet]
usmu
Stammgast
#612 erstellt: 29. Okt 2006, 10:09

HerrBolsch schrieb:
..Problem...die Sekundärwicklungen parallel schalten...und keiner wollte sich so recht dazu äußern...


Bei solch kleinen Trafos (>höhere Kurzschlußspannung) kein Problem wenn die Spannungen auf max. 1% gleich sind. Unsymmetrien werden durch die Erwärmung und den positiven TK des CU ausgeglichen. Hier würden auch Stromklauwids (ca. 0,05 R Sek bzw 0,68 R Prim) die Situation entschärfen und Sinn machen.

Allerdings sollte man bedenken, dass es einen Grund haben wird, wenn RK's zu diesem Preis in Nimm-mit-schmeiss-weg-Läden verhökert werden.


HerrBolsch schrieb:
Ich habe übrigens meinen GC mit meinem Yamaha RX-396 RDS verglichen... kann nichzt sagen, daß da ein so meilenweiter Unterschied war.


Sollte beim heutigen Stand der Technik auch nicht sein. Wenn Verstärker oder gar Netzteile und Widerstände "klingen" stimmt was nicht. Liegt i.d.R. an den Ohren oder am Entwurf.

Ich hab hier noch einen alten Onkyo A8250. Da gibt's einen deutlichen Unterschied zu Gunsten des Chip-Amps.


[Beitrag von usmu am 29. Okt 2006, 10:13 bearbeitet]
larsm
Stammgast
#613 erstellt: 29. Okt 2006, 10:13
Ich habe leider kaum Möglichkeiten selbst was zu messen, was mit dem Oszi möglich ist spricht aber eindeutig für den GC: klick. Rechteck rein, Widerstand an den Ausgang. Man lässt sich ja schnell blenden von etwas von dem man von vornherein glaubt es sei besser. Ich habe allerdings sehr lange mit beiden gehört und bin trotz der schrillen Höhen beim GC gelandet. Das Problem ist, dass ich keine Referenz habe. Ich kann ja schlecht mit jedem GC zu Udo fahren und da probehören. Ich habe hier 6 Amps zur Verfügung, die alle deutlich anders klingen. Welcher ist jetzt am richtigsten?

Amps leihen? Ich habe es versucht:

Laden Nr. 1: da ich nicht im Anzug kam, hat sich der Verkäufer geweigert mich überhaupt irgendwas hören zu lassen und mich nach ein Paar Minuten mit dem Spruch: "Du musst jetzt leider gehen. Es lohnt sich für mich nicht, dich weiter zu beraten." vor die Tür gesetzt. Ich habe da ein Jahr später mal angerufen weil ich dringend ein Weichenbauteil brauchte: "Das hat sich noch keiner erlaubt hier wegen einem Widerstand anzurufen." Die sehen mich nie wieder. War aber eher Glück, so bin ich dann bei Udo gelandet...

Laden Nr. 2: Nicht so unfreundlich, aber die hatten nur Geräte über 1000€ da.

Laden Nr. 3 habe ich in Münster noch nicht gefunden.

Das mit den dicken Kabeln war ja nur ein Beispiel. Die sieht man halt sofort wenn man reinguckt.

Kennt jemand eine Software, mit der ich mit einem Voltcraft Multimeter mit seriellem Anschluss einen Frequenzgang messen kann?
-scope-
Hat sich gelöscht
#614 erstellt: 29. Okt 2006, 10:32
Hallo,


Ich habe hier 6 Amps zur Verfügung, die alle deutlich anders klingen.


Tja....so gehen die "Erfahrungen" der verschiedenen Menschen nunmal auseinander. Aber wenn ich in Foren bisher auch nicht allzuviel lernen konnte, so habe ich mittlerweile wenigstens "DAS" gelernt.


"Du musst jetzt leider gehen.

Wenn dich der Verkäufer "gedutst" hat, dann kann es
wirklich nur an deinem "Auftritt" gelegen haben
Welches zarte Alter hast du denn? Bist du etwa mit einem Skateboard und "revers" aufgesetzter Baseballcap in den Laden gerollt?


Kennt jemand eine Software, mit der ich mit einem Voltcraft Multimeter mit seriellem Anschluss einen Frequenzgang messen kann?

Du könntest die "klassische" Methode wählen, und die Messwerete "per Hand" eintragen.
Wie es unter 50 Hz mit der Genauigkeit aussieht müsste man
ausprobieren....hab ich noch nie gemacht. Die meisten "besseren" messen aber bis 20 KHz in akzeptabler Genauigkeit.


Hmm...Ich habe bis heute für diese Geräte nichtmal eine vernünftige Freeware für Langzeit-Spannungsmessungen gefunden. Doch....Eine gab´s afair für Linux.
Die Serienmäßige die ich habe ist unflexibel und erfüllt meine Wünsche nicht. (Metex/Voltcraft MXD4660)


[Beitrag von -scope- am 29. Okt 2006, 10:35 bearbeitet]
usmu
Stammgast
#615 erstellt: 29. Okt 2006, 10:37
Wie hoch ist f bei 1.), 2.) ?
Mir ist unklar, warum der Yamaha bei größerem f die Schräge macht.
Mit dem TDA 7294 geht es (bei symmetrischer Ansteuerung) bis 70 kHz (@30W) so weiter.
-scope-
Hat sich gelöscht
#616 erstellt: 29. Okt 2006, 10:42
Hi,


, warum der Yamaha bei größerem f


Wie?...Wo war die Zeitbasis denn eingeblendet?
usmu
Stammgast
#617 erstellt: 29. Okt 2006, 11:11
Das wäre eine Erklärung. ROFL.
larsm
Stammgast
#618 erstellt: 29. Okt 2006, 11:51
5 der Amps sind älter als 15 Jahre. Kann wohl auch daran liegen...

Meiner Meinung nach lag es nicht an meinem auftreten: Janes, Hemd. Ganz normal eben. Mit 19 wurde ich so unfreundlich vor die Tür gesetzt. Er wurde schon etwas freundlicher, als ich ihm dann erzählte, dass ich seit ein Paar jahren eine IT Firma leite (aus seiner Sicht wohl doch nicht so wertlos bin) und das wir nicht viel Werbung machen müssten, weil sich Qualität eben rumspricht. Die Qualitäten dieses Ladens werden sich auch rumsprechen: hifisound.de

Due Frequenz ist überall 1 kHz, die Testspannung vom Oszi. Die Bilder zeigen nur verschiedene Zeiteinstellungen.


Zur Frequenzgangmessnung: Kennt ihr RMAA? Mit dem Prog kann man über die Soundkarte messen. Nur wie muss ich das verstärkte Signal abschwächen bevor ich es wieder in den Linein leite?
-scope-
Hat sich gelöscht
#619 erstellt: 29. Okt 2006, 11:54
Hallo,


als ich ihm dann erzählte, dass ich seit ein Paar jahren eine IT Firma leite


..spätestens an dieser Stelle hätte ich dich (sie ) dann auch auf die Fußmatte geschickt.
larsm
Stammgast
#620 erstellt: 29. Okt 2006, 12:01
Ich hätte sowas ja nie von mir gegeben, wenn der nicht derart unfreundlich gewesen wäre.

Lasst uns doch mal zum GC zurückkommen! Obs nun lohnt oder nicht, wir bauen durch bis morgen früh und singen....
HerrBolsch
Inventar
#621 erstellt: 29. Okt 2006, 17:53

Bei solch kleinen Trafos (>höhere Kurzschlußspannung) kein Problem wenn die Spannungen auf max. 1% gleich sind.


Ahaaa! Mit dieser Aussage machst du mich sehr glücklich, usmu! Hab die Trafos grade bestellt
Wenn's große Unterschiede nimmt kann ich doch bestimmt noch ein Volt drauf- bzw. abwickeln, oder?


ca. 0,05 R Sek bzw 0,68 R Prim


Beide oder reicht einer von beiden? Kann man 50mOhm überhaupt kaufen oder nehme ich lieber 'ne Sicherung?

Froidige Grüße, Hauke
ducmo
Inventar
#622 erstellt: 29. Okt 2006, 21:58

_Stephan_ schrieb:
@ducmo
Für 120€ + Gehäuse und Kleinkram kriegt man schon sehr gute Geräte aus der Massenproduktion, welche wohl kaum schlechter sind.
Es geht hier (mir jedenfalls) eher ums Basteln als ums Geld sparen, letzteres ist Illusion.


Darum gehts mir auch nicht! Klar, wenn du nen Verstärker kennst der mich klanglich überzeugt und auch nur 150€ kostet... Immer raus damit!

Ich habe hier im Forum noch niemanden gefunden der vom Gainclone wirklich endteuscht ist... Und DAS ist doch wirklich mal ein gutes Zeichen!


mfG Jan
usmu
Stammgast
#623 erstellt: 30. Okt 2006, 08:14

HerrBolsch schrieb:

Beide oder reicht einer von beiden?
Einer.


HerrBolsch schrieb:
Kann man 50mOhm überhaupt kaufen ...

Jau.
Der kleinste Wert, den ich verbrate ist 0,022R. Sind aber Metallbandwids und damit für obige Anwendung kontraproduktiv. Die Sicherung ist dafür eindeutig die bessere Wahl.


ducmo schrieb:
Ich habe...niemanden gefunden...der...wirklich endteuscht ist


Endteuschte zu finden ist schlicht unmöglich.


[Beitrag von usmu am 30. Okt 2006, 08:44 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#624 erstellt: 30. Okt 2006, 15:57
Hallo,


Ich habe hier im Forum noch niemanden gefunden der vom Gainclone wirklich endteuscht ist...


Das liegt aber in extrem vielen Fällen daran, dass "man" vorher auch nichts "Besonderes" erwartet hat
_Stephan_
Stammgast
#625 erstellt: 30. Okt 2006, 17:03
Sooooo, meiner nähert sich der Fertigstellung, Chips sind verlötet und mein MDF-Gehäuse hat ne Schicht Lack gekriegt, welche von einem Subwoofer übrig war.


Endteuschte zu finden ist schlicht unmöglich.

Ich werde auch nicht enttäuscht sein, weil zum Vergleich überhaupt nur einen 25Jahre alten Amp mit STK-Hybridschaltung zum Vergleich habe. Am PC hängt seit einem Jahr ein Paar TBA820 in einer alten Brotdose - geht auch

Kennt einer den STK-082? Is schwer Infos über das Ding zu kriegen, weis nich wie ich den einschätzen soll.
usmu
Stammgast
#626 erstellt: 30. Okt 2006, 18:12
Die STK's wurden früher in vielen AMP's verbaut.
Klanglich : katastrophal.
Hat sich angehört wie ein 741 mit zwei End-Transis.
fo lag wohl deutlich unter 20 kHz.
Omas Tischdecke über die LS hatte den gleichen Effekt.
Rauschen: reichlich.
Die Dinger waren die Ursache dafür das Chip-Amps in Verruch kamen und man im Laden erstmal durch die Lüftungschlitze des Amps geblinzelt hat.
_Stephan_
Stammgast
#627 erstellt: 30. Okt 2006, 20:10

Klanglich : katastrophal.
Hat sich angehört wie ein 741 mit zwei End-Transis.
fo lag wohl deutlich unter 20 kHz.
Omas Tischdecke über die LS hatte den gleichen Effekt.
Rauschen: reichlich.


Naja, das mit dem Rauschen stimmt schonmal.
Klirr angeblich 0,2%, fragt sich nur bei welcher Aussteuerung (bei 1W vielleicht ). Was mir bisher aufgefallen ist, das es immer leicht zischelt, Luftholen eines Nachrichtensprechers
is teilweise echt penetrant...Liegt wohl auch am Klirr...


Also kann es nur besser werden
Mick_F
Stammgast
#628 erstellt: 02. Nov 2006, 09:41
Neuen Spannungsregler gebaut, diesmal diskret....






Mick
usmu
Stammgast
#629 erstellt: 02. Nov 2006, 10:05
[quote="Mick_F"]....Spannungsregler... [/quote]


Sieht echt super aus... Wo ist die Regelschleife ?


[Beitrag von usmu am 02. Nov 2006, 10:10 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#630 erstellt: 02. Nov 2006, 10:18
Hallo,


Klirr angeblich 0,2%, fragt sich nur bei welcher Aussteuerung (bei 1W vielleicht ).


ich möchte mich nicht für irgendwelche Audio-IC "starkmachen", aber die Hybride sind nicht halb so schlecht wie ihr Ruf. Absolute High-End Spezifikationen sind mit den Standard STK von Sanyo bekanntlich nicht machbar, aber am Beispiel eines STK-417-*** bekommt man mit der Standardbeschaltung bis zu 100 Watt pro Kanal bei 0,4%THD.
Bei Haushaltsüblichen Leistungen um 5-10 Watt fallen die Verzerrungen (auch laut Datenblatt!) sogar auf unter 0,05% ab.
Das halte ich noch für absolut OK für "Me-FI" oder angehendes "Hi-Fi"

Kurzschlussfestigkeit, Stromlieferfähigkeit und "Reparierbarkeit" sind wieder eine andere Sache. Für einen Receiver im Wohnzimmer sehe ich kein Problem...Kann 20 Jahre ohne Probleme spielen.


[Beitrag von -scope- am 02. Nov 2006, 10:22 bearbeitet]
larsm
Stammgast
#631 erstellt: 02. Nov 2006, 11:37
Mick: und?
_Stephan_
Stammgast
#632 erstellt: 02. Nov 2006, 23:37
@scope:

Kann 20 Jahre ohne Probleme spielen.

Das tut er allerdings Hab noch ne Rechnung gefunden, von 1980. Da war ich noch nichmal geboren



Sieht echt super aus... Wo ist die Regelschleife ?

Is doch schnuppe, wenn das Ding funktionuggelt...


Mick, wieviel Überspannung braucht das Ding zum Regeln?
Und Rs und Cs, soll das ein Snubberglied sein?
usmu
Stammgast
#633 erstellt: 03. Nov 2006, 08:47

_Stephan_ schrieb:

Is doch schnuppe, wenn das Ding funktionuggelt...
..wieviel Überspannung braucht das Ding zum Regeln?..

Ein "Regler" ohne Regelschleife ist kein Regler.

Spannungsverlust über Darlington:

BD911 Vce sat = 3 V @ Ic=10A
BD243 Vce sat = 1,5 V @Ic=5A
BD243 Vce sat = 0,75 V @Ic < 1A
---------------------------------
. 5,25 V

Verlust @ 10A = 50W

Innenwid. der Spg. Quelle = 3200R/20/20/10 = 0,8 R
Damit Spannungsänderung am Ausgang @ 10A = 8V
Mick_F
Stammgast
#634 erstellt: 03. Nov 2006, 09:08
Usmu hat recht, das ist kein geregeltes sondern ein stabilisiertes Netzteil. Die Funktionsweise ist extrem einfach. Die Grundschaltung und Funktionsweise könnt ihr hier nachschlagen.
Für die Spannungsverluste muss man nicht Uce sondern Ube der Transistoren rechnen. Insgesamt etwa 3V (gemessen).
Ich habe den Verlust gemessen mit Lasten zwischen 50 mA und 1.4 A. Dabei brach die Spannung nur um 0.2 V ein. Höhere Lasten kann ich nicht messen.

RS und Cs machen den Snubber. *klick*

Gruss
Mick


[Beitrag von Mick_F am 03. Nov 2006, 10:38 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#635 erstellt: 13. Nov 2006, 10:02
Das wird jetzt sicherlich einige Diskussionen geben

Ich habe in letzter Zeit (wie Ihr sicherlich mitbekommen habt) viel mit Netzteilen experimentiert. Ich habe alles mögliche ausprobiert, angefangen bei ganz einfachen Lösungen (nur Dioden wie im Gaincard) bis hin zu geregelten Netzteilen. Dazu wurden einige Hörsessions alleine und mit einem Freund (Hallo Thomas) absolviert. Getestet wurde mit meiner Gaincard-Kopie und mit dem Three-Resistor-Amp.
Man kann Unterschiede zwischen Netzteilen hören, die sich hauptsächlich in Nuancen der Basswiedergabe und im Grad der Lebendigkeit und Transparenz der Mitten und Höhen niederschlagen. Letzteres ist für mich ein sehr wichtiger Faktor, und entsprechend sind meine Bewertungen zu verstehen.

Hier also das Ergebnis - meine Reihenfolge bevorzugter Netzteillösungen, bewertet rein nach Klangqualität:

1) Ungeregeltes Snubber-NT
2) Schaltnetzteil
3) Stabilisiertes NT (BD324/BD911)
4) Geregeltes LM338 NT

Der Abstandzwischen 1 und 2 ist minimal (fast schon eher als Geschmackssache zu verstehen), von 2 nach 3 ist der Abstand deutlicher. 1, 3 und 4 habe ich hier (und auf meiner Webseite genauer beschrieben). Für 2 habe ich 12 V Skynet-Module benutzt und experimentiere derzeit mit 24 V Lösungen. Nicht in dem "Ranking" ist die reine Diodenversorgung, dies werde ich in Kürze noch einsortieren. Auch Usmus Regler habe ich noch nicht nachgebaut. Vielleicht werde ich das bei Gelegenheit noch machen, bin aber angesichts des bisherigen Ergebnis nicht sonderlich motiviert....

Gruss
Mick


[Beitrag von Mick_F am 13. Nov 2006, 10:06 bearbeitet]
zapzappa
Stammgast
#636 erstellt: 13. Nov 2006, 12:31
1 ist am besten? oder 4? Da würde mich deine Beurteilung zum nur dioden NT interessieren.
Mick_F
Stammgast
#637 erstellt: 13. Nov 2006, 12:48
1 ist am besten.

Mick
boarder
Stammgast
#638 erstellt: 13. Nov 2006, 12:53
....und ich habe mich mittlerweile zu Netzteil 4 entschieden und alle Teile gekauft
Mick_F
Stammgast
#639 erstellt: 13. Nov 2006, 14:40
Boarder, sorry ich habe mehrmals in diesem Thread darauf hingewiesen, dass ich vom Einsatz geregelter Netzteile nicht überzeugt bin. Ich habe Dir das ausserdem neulich (30.10) auch noch in einer PM geschrieben

Ein Trost ist vielleicht, dass man das geregelte NT in einem Sub excellent einsetzen kann!

Mick
Michith
Inventar
#640 erstellt: 13. Nov 2006, 17:54
Salü mitenand

also ich möchte das was Mick schreibt auch bestätigen, habe auch diverse NTs ausprobiert, wobei teilweise ziemlich extreme Klangunterschiede hörbar sind. Die Snubber NTs klingen wirklich am besten. Ich persönlich höre momentan auf dem kleinen Snubber NT nach Carlos FM mit nur 10000uF und finde es klingt noch einen Tick besser als das grosse mit 34000uF.

Ausserdem habe ich festgestellt, dass 1000uF Cs anstelle der 2200uF auch eine klare Verbesserung in der Mittenauflösung bringt, wichtig ist hierbei, besonders gute Cs zu nehmen (Ultralow ESR).

Gruss, Michi
larsm
Stammgast
#641 erstellt: 13. Nov 2006, 19:33
Ist bei euch die Mailbenachrichtigung auch so unzuverlässig? Ich habe den Eindruck, je seltener ich ein einen Thread reingucke, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ich eine Mail bekomme.

Freut mich ja zu hören, dass ich prompt Nr 4 (mit LM317 und Transistor) bestellt habe... Ich bin trotzdem sehr gespannt, weil ich nur die ungeregelte Snubberversion kenne? Ihr lasst euch bei der Bewertung ja nicht durch überbetonte Höhen oder sowas täuschen? Meine Snubberversion hatte die nähmlich. Im ersten Moment toll, aber schnell störend.
Mick_F
Stammgast
#642 erstellt: 13. Nov 2006, 20:42

larsm schrieb:
Freut mich ja zu hören, dass ich prompt Nr 4 (mit LM317 und Transistor) bestellt habe... Ich bin trotzdem sehr gespannt, weil ich nur die ungeregelte Snubberversion kenne? Ihr lasst euch bei der Bewertung ja nicht durch überbetonte Höhen oder sowas täuschen?


Ganz sicher nicht. Es ist auch nicht eine Betonung der Höhen, die den Unterschied ausmacht, sondern am ehesten die "Lebendigkeit" (was auch immer das ist....) in den Mitten.
Ich bin aber froh, wenn du so ein Teil mal nachbaust und Deine Meinung dazu sagst.

Mick
Mick_F
Stammgast
#643 erstellt: 14. Nov 2006, 09:34
Ich habe einige Anfragen zum Thema Schaltnetzteil bekommen, daher hier einige Ergänzungen:

Der LM braucht eine positive UND eine negative Versorgung (jedenfalls in der von mir gezeigten Schaltung). Viele Schaltnetzteile, vor allem Notebook- und Steckernetzteile liefern nur eine positive Spannung, funktionieren so also nicht. Die meisten Schaltnetzteile die positive UND negative Versorgung bieten, liefern auf der negativen Seite einen deutlich geringeren Strom. Dabei also aufpassen!

Ich habe zwei Open-Frame Schaltnetzteile benutzt, wobei eines so modifiziert wurde, dass es die negative Versorgung übernimmt. Dazu muss die gesamte Schaltung von der Versorgungserde getrennt werden (damit kein absoluter Spannungsbezug mehr besteht). Dann kann man mit den beiden NTs die entsprechenden SpannungsDIFFERENZEN herstellen, und diese dann, durch Verbinden der unteren Spannung des positiven, und der oberen Spannung des negativen Elements zu einer symmetrischen Versorgung zusammenlegen. Anschliessend die "Mittenanzapfung" wieder an die Versorgungserde.

Schaltnetzteile haben ausserdem das Problem, dass sie zum Rauschen neigen. Daher braucht man ein qualitativ hochwertiges Teil, und muss uU rumprobieren, bis man ein geeignetes findet.

Zwischen Schaltnetzteil und Amp sollte man noch einen Satz Pufferkondensatoren legen. Hier muss man dann auch noch rumprobieren um die richtige Menge an Kapazität und eventuell einen Snubber zu finden.


Mick
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#644 erstellt: 18. Nov 2006, 12:55
hallo

ich würde mir gern in nächster zeit den gainclone bauen.
nur hab ich 2 probleme:
1.) welche bauteile soll ich genau wählen damit der verstärker so gut als möglich klingt ? hier im forum wird ja oft diskutiert dass ein anderer kondensator einen besseren klang bringt. könnt hier jemand posten mit welchen teilen man einen sehr akzeptablen klang erzielt ?

2.) klingt der gainclone besser als mein nad 310 ? sicher kann man das so nicht sagen (habe canton Le120), aber kommt er wenigstens mit dem nad mit ?
leistung is mir eher unwichtig.

auch habe ich gelesen dass der gainclone bei sehr tiefen und sehr hohen frequenzen schlecht klingt. stimmt das ? (also 20hz, 20khz)


danke schon im voraus


[Beitrag von XxXusernameXxX am 18. Nov 2006, 12:56 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#645 erstellt: 19. Nov 2006, 13:50
Die Wahl der Teile ist nicht sehr kritisch. Für die Bypass-Kondensatoren solltest Du low-ESR-Teile nehmen, Panasonic FC ist sicher keine schlechte Wahl. Wichtig ist ein sorgfältiges und kompaktes Layout, und (ich wiederhole mich ) Bypass-Kondensatoren möglichst nahe an den Chip, Rückkopplungsweg extrem kurz halten!

Wenn er sorgfältig gebaut ist, wird der Amp mit Sicherheit besser klingen als jeder NAD und auch als deutlich teurere Geräte. Ich habe ihn gegen Naim-Equipment der höhreren Klasse getestet - das Ergebnis ist eindeutig zugunsten der Gaincard-Kopie ausgefallen. Dass der Amp bei hohen und niedrigen Frequenzen schlecht klingt ist blanker Unsinn.

Ich schreib's jetzt noch mal eindeutig, damit keine Missverständnisse entstehen. Der Chipamp auf LM3886 ist nicht einfach nur ein billiger Kleinverstärker zum Anschluss an die Soundkarte. In der richtigen Kette und sorgfältig gebaut spielt er auf höchstem audiophilem Niveau!

Mick


[Beitrag von Mick_F am 19. Nov 2006, 13:53 bearbeitet]
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#646 erstellt: 19. Nov 2006, 14:01
spitze, dann bau ich mir den gleich wenn meine prüfungen gelaufen sind.

sollte ich für das platinenlayout eine platine ätzen lassen oder reicht es wenn man sich eine passend große platine vom conrad kauft und auf der rückseite mit isolierten drähten verbindet ?

wieviel kostet es insgesamt den gainclone zu bauen ?
da ich "leider" ein ösi bin komm ich nicht so günstig an den lm3886 chip heran.

25-30€ würden mich 2 stück lm3886 samt versand kosten.
wäre ja völlig im vertretbaren bereich wenn das endergebnis stimmt.

aufbaumäßig kann man da nicht so viel falsch machen oder ?

könnt ihr den aufbau als monoblock empfehlen ? oder eher einen dualmonoblock ?
auf jeden fall würde ich gern pro kanal einen eigenen trafo und netzteil verwenden.

danke
Mick_F
Stammgast
#647 erstellt: 19. Nov 2006, 14:08

XxXusernameXxX schrieb:
spitze, dann bau ich mir den gleich wenn meine prüfungen gelaufen sind.

sollte ich für das platinenlayout eine platine ätzen lassen oder reicht es wenn man sich eine passend große platine vom conrad kauft und auf der rückseite mit isolierten drähten verbindet ?


Baue ihn doch einfach mit freier Verdrahtung. Ist bei der geringen Zahl von Bauteilen einfach, und kompakter geht es nicht.

*klick*

Mick
-scope-
Hat sich gelöscht
#648 erstellt: 19. Nov 2006, 14:09
Hallo,

diese "Sprüche" ...ich liebe es

Gibt es bei den kommerziellen Geräten (bis etwa 7000 €) eigentlich Ausnahmefälle , die mit dem 3886 Überflieger "klanglich " annähernd gleich ziehen können, oder spielt er da restlos alles an die Wand?
Ich plane mämlich ein absolutes High-End Projekt, und nach allem was man so liest, gibt es da wohl nur -eine- Antwort.


[Beitrag von -scope- am 19. Nov 2006, 14:12 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#649 erstellt: 19. Nov 2006, 14:19
Als ich das oben schrieb, wusste ich schon dass wieder ein Kommentar von Dir kommen würde, Scope. Unvermeidbar liegst Du auf der Lauer, und wenn jemand zu löbliche Vergleiche anstellt - PENG.
Bitte beachte, dass ich EXTRA FÜR DICH den Begriff "High-End" vermieden habe!


Gibt es bei den kommerziellen Geräten (bis etwa 7000 €) eigentlich Ausnahmefälle , die mit dem 3886 Überflieger "klanglich " annähernd gleich ziehen können, oder spielt er da restlos alles an die Wand?


Alles, was mit Plexiglas gebaut ist und/oder dicke Metallfüsse hat ist natürlich besser als der LM.

Mick


[Beitrag von Mick_F am 19. Nov 2006, 14:20 bearbeitet]
Mick_F
Stammgast
#650 erstellt: 19. Nov 2006, 14:35
Um mal zu belegen, über welche Klasse wir hier diskutieren, ein Paar Tests von Amps auf Basis des LM3886. Zb. ein paar von Peter Daniel: Ganz neu der Amp 2, der Patek (von der Schaltung sehr ähnlich dem Three-resistor amp) und, etwas älter schon, Amp1. Und natürlich der original Gaincard (LM3875). Von letzterem gibt es diverse begeisterte Reviews. Und natürlich kann man sich auch eine eingene Meingung bilden, indem man sich mal gutgebaute Exemplare objektiv anhört.

Mick

PS, mir ist natürlich klar, dass für wahre, bescheidwissende Audiophile solche Tests ohne Belang, wenn nicht sogar völlig falsch und gefaked sind.


[Beitrag von Mick_F am 19. Nov 2006, 14:38 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#651 erstellt: 19. Nov 2006, 14:38

Bitte beachte, dass ich EXTRA FÜR DICH den Begriff "High-End" vermieden habe!


Bitte nicht so bescheiden. Leg´lieber noch ´n paar Kohlen auf.


Alles, was mit Plexiglas gebaut ist und/oder dicke Metallfüsse hat ist natürlich besser als der LM


Ach was...pffft....Wer hat dir denn den Bären aufgebunden?
Es gibt garnicht genug Plexiglas auf der Welt, um den süßen Klang dieser "Gainclone-Drahtkäuel" zu toppen

PS: Was muss man denn jetzt nehmen, um ihn nochmal zu toppen?
( ich meine natürlich klanglich....was sonst)

Keine Idee?


[Beitrag von -scope- am 19. Nov 2006, 14:39 bearbeitet]
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