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OLED - Die Zukunft?

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hagge
Inventar
#12802 erstellt: 02. Jun 2015, 16:14
Das heißt aber doch dann, dass Dein Messequipment recht stark von Deiner eigenen Wahrnehmung abweicht. Oder anders herum gesagt, dass Deine Wahrnehmung recht stark vom normierten Beobachter abweicht, der als Grundlage für die Messsysteme genommen wird.

Und das wiederum heißt, dass die Leute, die stark vom normierten Beobachter abweichen, auch nach einer Kalibrierung die größten Unterschiede bei unterschiedlichen Fernsehtechniken sehen werden. Während jemand, dessen Wahrnehmung sehr gut mit dem normierten Beobachter übereinstimmt, auch nur wenige bis keine Unterschiede mehr sehen wird.

Interessant. Ich glaub so langsam kapier ich die Problematik.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 02. Jun 2015, 16:17 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12803 erstellt: 02. Jun 2015, 16:21
Aus Rot wird sicher nicht Orange oder Pink. Die Zeiten sind lange vorbei und wären auch messtechnisch nachweisbar durch einen zu geringen Farbraum.

Ich versuche es einmal etwas anders herum zu erklären. Die Zapfen sind "breitbandiger" als man glaubt:
550px-Cone-response-de.svg
Spektrale Absorptionskurven der drei Farbrezeptoren und der Stäbchen, normiert auf 100 Prozent des jeweiligen Rezeptors
http://de.wikipedia.org/wiki/Zapfen_%28Auge%29

Das führt aber nicht dazu, dass das Auge plötzlich Rot als Orange oder Pink wahrnimmt, sondern bei einem breiter abgestrahltem Spektrum des Fernsehers als ein "intensiveres/helleres" Rot. Den Rest hat schon Master468 mit seiner unnachahmlichen Art beschrieben:

Die hier besprochenen Abweichungen zwischen Messtechnik und Wahrnehmung - bei unterstellt idealer Messung! - beruhen auf dem Zusammenspiel aus Beobachtervariabilität (im Vergleich zu den Spektralwertkurven des normierten Beobachters) und den bei Selbstleuchtern zunehmend schmalbandigeren Emissionsspektren (= höherer Farbumfang durch gesättigtere Primärfarben). So können sich auch kleine Differenzen vglw. stark (siehe erster Absatz oben) auswirken.

Und da ein Sensor nur in einer nicht existierenden idealen Welt zu 100% wie das menschliche Auge arbeitet, kommt es zu Abweichungen. So muss der Sensor z.B. zwei unterschiedliche Spektren von Rot so identisch bewerten, dass das Auge keinen Unterschied mehr sieht nach einer Kalibrierung. Von einem nicht perfekt funktionierendem CMS ganz abgesehen. Beides funktioniert eben nicht zu 100%.

Und wenn im Zuge einer Kalibrierung Rot in Sachen Saturation und Hue verändert werden muss, dann kommen auch noch gleich Grün und Blau mit ins Spiel:
Farbraum_Messungen_clip_image043
Damit werden Abweichungen auch nicht besser beherrschbar.
http://www.cine4pro....aum_Messungen.htm#22

Servus


[Beitrag von norbert.s am 02. Jun 2015, 16:43 bearbeitet]
kalle1111
Inventar
#12804 erstellt: 02. Jun 2015, 17:03

Master468 (Beitrag #12798) schrieb:


Den einen universell richtigen Weißpunkt gibt es nicht. Das Auge hat eine weitere Adaptionsspannbreite, die auch in der Verarbeitung farbvalenzmetrischer Daten berücksichtigt wird bzw. werden sollte (rechnerische Durchführung von "Beleuchtungswechseln"). D65 ist weder hinreichend noch notwendig für eine korrekte Wiedergabe beispielsweise von HDTV-Inhalten (allerdings limitieren diesbezüglich oft die Kalibrationslösungen im TV-Bereich). Wichtig bleibt natürlich eine vernünftige Graubalance, d.h. Neutralität in Bezug auf den konkreten Weißpunkt.


Ich kann Dir ehrlich gesagt nicht immer Folgen bei Deinen Ausführungen.
Wenn ich den Weißpunkt an meinem TV kalibriere (den es Deiner Ausführung nach nicht gibt), dann ist das die Grundlage für eine neutrale Graubalance.
Und D65 ist das Ergebnis der Geschichte, da D65 = unbunt = keinerlei Farbstich



Master468 (Beitrag #12798) schrieb:

Nein. Das scheitert, wie gesagt, schon an der Beobachtervariabilität, die bereits auf "Zapfenebene" entsteht.

Gruß
Denis


Nicht aus dem Kontext "reißen". Deshalb schrieb ich ja:


kalle1111 (Beitrag #12797) schrieb:


Das würde so funktionieren , wenn der Mensch Farben nicht unterschiedlich interpretieren würde. Es kommt eben nicht nur auf die Zapfen an, sondern auch darauf, wie jeder einzelne die Farbe interpretiert. Unterschiede ergeben sich durch individuelle Erfahrungen.


Grüße
Nui
Inventar
#12805 erstellt: 02. Jun 2015, 17:13

kalle1111 (Beitrag #12804) schrieb:
Wenn ich den Weißpunkt an meinem TV kalibriere (den es Deiner Ausführung nach nicht gibt), dann ist das die Grundlage für eine neutrale Graubalance.
Und D65 ist das Ergebnis der Geschichte, da D65 = unbunt = keinerlei Farbstich

Was Master schreibt ist, dass es nicht den einen Weißpunkt gibt, der unter allen Umständen als neutral oder als grau bezeichnet werden kann. D65 liefert daher zB eben nicht immer keinen Farbstich.
Master hat sein Monitorsetup als Beispiel aufgeführt, in dem beide Geräte auf D65 kalibriert für Master eben kein gleich unbuntes Grau produzieren würden.

Das heißt aber nicht, dass du deine Kalibration verwerfen musst.


kalle1111 (Beitrag #12797) schrieb:
Das würde so funktionieren , wenn der Mensch Farben nicht unterschiedlich interpretieren würde. Es kommt eben nicht nur auf die Zapfen an, sondern auch darauf, wie jeder einzelne die Farbe interpretiert. Unterschiede ergeben sich durch individuelle Erfahrungen.

Aber das wäre doch kein Problem? Unterschiedliche Erfahrungen würden einer Tomate auf einem Anzeigegerät, einem zweiten unterschiedlichen Gerät und der selben Tomate in der Realität nicht jeweils unterschiedliche Farben zuordnen (oder doch?).


[Beitrag von Nui am 02. Jun 2015, 17:13 bearbeitet]
kalle1111
Inventar
#12806 erstellt: 02. Jun 2015, 17:23

Nui (Beitrag #12805) schrieb:

Was Master schreibt ist, dass es nicht den einen Weißpunkt gibt, der unter allen Umständen als neutral oder als grau bezeichnet werden kann. D65 liefert daher zB eben nicht immer keinen Farbstich.
Master hat sein Monitorsetup als Beispiel aufgeführt, in dem beide Geräte auf D65 kalibriert für Master eben kein gleich unbuntes Grau produzieren würden.
.


Das höre ich zum ersten Mal, ehrlich gesagt. Bezogen auf den individuellen Eindruck, oder messtechnisch?

Zur Tomate:

Solange nur einer die Tomate betrachtet ja. Wenn mehrere diese in Augenschein nehmen, könnte dem einen diese Tomate rot und dem anderen eher orange erscheinen.
sabberwurst
Inventar
#12807 erstellt: 02. Jun 2015, 17:28
Es gibt kein reines Weiß. Nur ein Weiß, das auf uns noch am "weißesten" wirkt und das ist in etwa D65. Wenn darüber geht, wird es ja schnell bläulich und nach unten recht rötlich. Aber man kann sich auch an unterschiedliche Kelvins gewöhnen, so dass diese jeweils weiß wirken.
Dabei dachte ich früher, dass eine Kombination von Rot, Grün und Blau zu gleichen Teilen "reines" Weiß ergibt. Das ist aber wohl wenn überhaupt nur mithilfe monochromatischer Primärfarben möglich. Aber ist das Weiß dann immer noch kein reines Weiß?

Der subjektive Beobachter hat natürlich seinen eigenen Farbstich. Mein linkes Auge sieht sogar bläulicher als mein rechtes Auge, das mehr ins rötliche tendiert, wenn ich das jeweilige Auge zuhalte.


[Beitrag von sabberwurst am 02. Jun 2015, 17:31 bearbeitet]
Nui
Inventar
#12808 erstellt: 02. Jun 2015, 17:31

kalle1111 (Beitrag #12806) schrieb:
Das höre ich zum ersten Mal, ehrlich gesagt. Bezogen auf den individuellen Eindruck, oder messtechnisch?

Eindruck. Messtechnisch können die Gerät völlig identisch sein, aber sich im visuellen Eindruck unterscheiden und das ist dann auch noch von Person zu Person unterschiedlich.

Btw ich gebe hier nur wieder, was ich verstanden habe. Erlebt hab ich das noch nicht.


kalle1111 (Beitrag #12806) schrieb:
Wenn mehrere diese in Augenschein nehmen, könnte dem einen diese Tomate rot und dem anderen eher orange erscheinen.

Aber das wäre kein Problem, solange die Tomate überall Orange erscheinen würde. Uns geht es ja erst mal nur um Reproduktion, sodass es überall "gleich" wiedergegeben wird.
Aber wenn jeder Rot anders wahrnimmt (was wohl der Fall ist), hat niemand einen Grund Rot als Orange zu bezeichnen, weil er Rot eben als "Rot" kennengelernt hat. Das lässt sich dann auch eher schlecht berücksichtigen, sofern man das überhaupt möchte. Ausnahmen sind wohl Personen mit Rot-Grün-Schwäche, welche Rot und Grün durcheinander werfen
Nui
Inventar
#12809 erstellt: 02. Jun 2015, 17:36

sabberwurst (Beitrag #12807) schrieb:
Es gibt kein reines Weiß. Nur ein Weiß, das auf uns noch am "weißesten" wirkt und das ist in etwa D65.

Weiß ist Interpretationssache deiner Wahrnehmung. Daher ist D65 nicht "weißer" als andere Töne. Es hängt schlicht von der Umgebung ab.
sabberwurst
Inventar
#12810 erstellt: 02. Jun 2015, 17:36
ich glaube aufgrund der Schwächen von LCD kann man diesen nicht mit OLED vergleichen. Man bräuchte schon die selben Eigenschaften auch beim LCD wie perfekter Schwarzwert und fast uneingeschränkter Blickwinkel, um die "Farbqualität" beider Displaytypen vergleichen zu können. Der visuelle Eindruck wird eben noch durch andere Faktoren beeinflusst.
Interessant wäre, ob unterschiedliche LCD oder OLEDs mit ähnlichen Qualitäten bei Blickwinkel, Schwarzwert und Homogenität immer noch unterschiedliche Eindrücke hinterlassen können. Also kann man nur LCD mit LCD und OLED mit OLED vergleichen. Sie sind radikal verschieden. Daher verwundern Unterschiede selbst nach Kalibrierung nicht.

Die Homogenität ist auch ein Punkt. Helligkeitsabweichungen von 10% und Farbabweichungen von dE 1-3 bei LCDs (und bei OLEDs?) sind nicht unüblich, die eine homogene Kalibrierung nicht ermöglichen. D.h. man kalibriert eine winzige Stelle vielleicht perfekt und anderswo stimmt das Ergebnis schon nicht mehr ganz.


[Beitrag von sabberwurst am 02. Jun 2015, 17:38 bearbeitet]
Nui
Inventar
#12811 erstellt: 02. Jun 2015, 17:42

sabberwurst (Beitrag #12810) schrieb:
Interessant wäre, ob unterschiedliche LCD oder OLEDs mit ähnlichen Qualitäten bei Blickwinkel, Schwarzwert und Homogenität immer noch unterschiedliche Eindrücke hinterlassen können.

Das von Master aufgeführte Beispiel rührt von zwei LCDs. Es geht da einzig und allein um unterschiedliche Spektrale Verteilungen des ausgestrahlten Lichts der beiden Monitore. Weitere mögliche Unterschiede kommen da nur dazu.
Master468
Inventar
#12812 erstellt: 02. Jun 2015, 17:43

Das höre ich zum ersten Mal, ehrlich gesagt. Bezogen auf den individuellen Eindruck, oder messtechnisch?

Löse dich vom Konzept eines reinen Weiß (siehe auch zweites Zitat unten). Das Sehsystem führt ständig einen Weißabgleich (=> chromatische Adaption => Farbkonstanz*) durch. Wir wandeln ja nicht durch eine farbstichige Welt, obwohl sich das Umgebungslicht ständig ändert. Der in der jeweiligen Situation passende Weißpunkt hängt damit vom aktuellen Adaptionszustand, z.B. durch ggf. vorhandene Referenzstimuli, ab (z.B. das Papierweiß unter Normlicht) und ist ansonsten eine eher flexible Größe. Die Wiedergabebedingungen sind im Heimbereich ja auch keineswegs fixiert.

Mein Einwand zielte daher auch nicht darauf ab, einen anderen Weißpunkt für die Kalibration deines TVs zu empfehlen. D65 passt da schon ganz gut und durch die Übereinstimmung von Reproduktions- und Bezugsweiß umgehst du auch einige Fallstricke. Aber es ist - auch völlig losgelöst von der Metamerie-Diskussion hier - kein Mantra.


Aber ist das Weiß dann immer noch kein reines Weiß?

Aus farbmetrischer bzw. physikalischer Sicht entspricht dem Gedanken die (virtuelle) Lichtart E mit energiegleichem Spektrum, d.h. gleiche Emission über alle Wellenlängen hinweg. Bei der Erfassung von Körperfarben wird durch Normierung auf eine Weißkachel die Messung im Ergebnis unter dieser Lichtart durchgeführt. Resultat ist ein beleuchtungsunabhängiges Reflexionsspektrum, das mit der gewünschten Lichtart beaufschlagt werden kann. Für die Diskussion hier hat das aber wiederum keine Bedeutung.

*
Generell kann ich nur an der Oberfläche kratzen. Es wäre noch einiges zu ergänzen. Einen ersten Eindruck von Herausforderungen bei der Reproduktion im Druck - gerade in Zusammenhang mit verschiedenen Beleuchtungen - kann z.B. diese Publikation der fogra geben:
http://www.fogra.de/...mber_112_FB32140.pdf

Gruß
Denis


[Beitrag von Master468 am 02. Jun 2015, 18:18 bearbeitet]
kalle1111
Inventar
#12813 erstellt: 02. Jun 2015, 18:04

Nui (Beitrag #12808) schrieb:

kalle1111 (Beitrag #12806) schrieb:
Das höre ich zum ersten Mal, ehrlich gesagt. Bezogen auf den individuellen Eindruck, oder messtechnisch?

Eindruck. Messtechnisch können die Gerät völlig identisch sein, aber sich im visuellen Eindruck unterscheiden und das ist dann auch noch von Person zu Person unterschiedlich.


Ah, ok dann passt es. Das ist definitiv so.


Nui (Beitrag #12808) schrieb:


Btw ich gebe hier nur wieder, was ich verstanden habe. Erlebt hab ich das noch nicht.



Ich habe es schon an mir selbst erlebt.

Bevor ich meinen ersten TV kalibriert habe, dachte ich, dass eher bläuliches weiß, reines weiß ist. Nachdem ich dann ein paar Tage mit einer korrekten Farbtemperatur unterwegs war, konnte ich meinen "alten" individuellen Weißpunkt nicht mehr nachvollziehen. Ich habe über die Jahre ein ausgeprägtes Farbempfinden entwickelt und bekomme regelmäßig die Krise, wenn ich bei Freunden oder im Laden irgendwelche TV's sehe. Ich achte dann unbewusst auf den fast immer falschen Weißpunkt bzw. den Farbstich.



Nui (Beitrag #12808) schrieb:

Aber das wäre kein Problem, solange die Tomate überall Orange erscheinen würde. Uns geht es ja erst mal nur um Reproduktion, sodass es überall "gleich" wiedergegeben wird.


Ich denke, bezogen auf die unterschiedlichen Technologien, wie CRT, LCD, OLED, Plasma etc. wird das schon alleine durch die deutlich differierenden Kontraste nicht möglich sein. Der Kontrast hat eine enormen Einfluss auf die Farben. Das wird bei einem vollflächigen Rot sicher nicht so deutlich auffallen, aber bei normalem Content ganz sicher.



Master468 (Beitrag #12812) schrieb:

Das höre ich zum ersten Mal, ehrlich gesagt. Bezogen auf den individuellen Eindruck, oder messtechnisch?

Löse dich vom Konzept eines reinen Weiß (siehe auch zweites Zitat unten). Das Sehsystem führt ständig einen Weißabgleich (=> chromatische Adaption => Farbkonstanz) durch. Wir wandeln ja nicht durch eine farbstichige Welt, obwohl sich das Umgebungslicht ständig ändert. Der in der jeweiligen Situation passende Weißpunkt hängt damit vom aktuellen Adaptionszustand, z.B. durch ggf. vorhandene Referenzstimuli, ab (z.B. das Papierweiß unter Normlicht) und ist ansonsten eine eher flexible Größe. Die Wiedergabebedingungen sind im Heimbereich ja auch keineswegs fixiert.

Mein Einwand zielte daher auch nicht darauf ab, einen anderen Weißpunkt für die Kalibration deines TVs zu empfehlen. D65 passt da schon ganz gut und durch die Übereinstimmung von Reproduktions- und Bezugsweiß umgehst du auch einige Fallstricke. Aber es ist - auch völlig losgelöst von der Metamerie-Diskussion hier - kein Mantra.

Gruß
Denis


Ja, dem stimme ich zu.
Nui
Inventar
#12814 erstellt: 02. Jun 2015, 18:27

kalle1111 (Beitrag #12813) schrieb:
Ich habe es schon an mir selbst erlebt.

Das unterschiedliche Weißpunkte für einen unterschiedlichen Eindruck sorgen können, kenne ich auch
Mir ging es darum zwei gleich kalibrierte Geräte vor mir zu haben, die sich dann für mich unterscheiden. Das hab ich noch nicht gesehen oder nicht als solches erkannt.
Supermario
Inventar
#12815 erstellt: 03. Jun 2015, 09:30
Wir haben das mit den Farben ja jetzt wunderbar geklärt/erklärt. Ausgang der Diskussion war ja, das z.B. ein OLED besser wirkt von den Farben als ein LCD. Was wir gelernt haben ist, das wir alle unterschiedlichen Technologien hinreichend gleich kalibrieren können.
Was ich jetzt noch mal in den Raum werfen möchte ist, ob es von den der jeweiligen Technologie zugrunde liegende physikalisch kaum zu beeinflussenden Spektralverteilung eine gibt die für den Menschen bzw. Normalbetrachter besser ist?
Also der Vergleich CRT-gezündeter-Phosphor, Plasma-gezündeter Phosphor, OLED, die verschiedenen LED Typen mit Phosphor, Nanokristallen und was es noch so gibt, Laser und die verschiedenen Beamer-Technologien.
Einige unterscheiden sich Spektral ja deutlich mehr als andere. Bringt es etwas für die Bildqualität wenn die Spektralverteilung den Stäbchen und Zäpfchen angepasst ist? Muss dann weniger durch technische Eingriffe das Bild hingebogen werden, können TV's einfacher gebaut werden und ist das CMS eines TV dann einfacher abzustimmen bzw. zu kalibrieren? Ist OLED evtl. da am besten?


[Beitrag von Supermario am 03. Jun 2015, 09:32 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12816 erstellt: 03. Jun 2015, 09:50
Es hat schon seinen Grund, wieso man in der Fernsehtechnik die Frequenz von Rot und Grün weiter auseinanderzieht, als das Absorptionsmaximum vom Auge beträgt. Aufgrund der spektralen Verteilung bei der Bilderzeugung reduziert man so quasi ein "Übersprechen" zwischen Rot und Grün im Auge bei den Zäpfchen. Möglicherweise könnte man an diesem Punkt ansetzen, da moderne Displaytechnologien schmalbandiger agieren können.

Servus
Master468
Inventar
#12817 erstellt: 03. Jun 2015, 11:54

Einige unterscheiden sich Spektral ja deutlich mehr als andere. Bringt es etwas für die Bildqualität wenn die Spektralverteilung den Stäbchen und Zäpfchen angepasst ist?

Mit weniger schmalbandigen Spektren wirkt sich die Beobachtervariabilität tendentiell natürlich weniger aus (vgl. Seite 3, Abbildung 4). Aus der Anforderung steigender Farbumfänge ergeben sich aber automatisch immer "artifiziellere" Spektren - bis hin zu annähernd monochromatischen Primärfarben. Letztlich lassen die Effekte auf Seiten der Wiedergabegeräte kaum sinnvoll abschwächen. Aber wir müssen eben auch nicht in Panik ausbrechen ;-).

Gruß
Denis


[Beitrag von Master468 am 03. Jun 2015, 12:05 bearbeitet]
Supermario
Inventar
#12818 erstellt: 03. Jun 2015, 12:22
Wenn wir mal einen OLED oder anderen Bildschirm haben der rec2020 erreicht, wird es dann für die Hersteller schwieriger das Bild richtig aussehen zu lassen? Ich hab die Frage jetzt mal sehr allgemein gestellt, ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Lostion
Hat sich gelöscht
#12819 erstellt: 03. Jun 2015, 12:25
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?
Nui
Inventar
#12820 erstellt: 03. Jun 2015, 12:47
@ Supermario
Interessante Frage, wie ich finde
phoenix0870
Inventar
#12821 erstellt: 03. Jun 2015, 13:01

Lostion (Beitrag #12819) schrieb:
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh............


V.Sch.: Anti Oled Kreuzritter
Gerald Z.: Anti Panasonic Kreuzritter
Lostion: Anti Deutschmastering Kreuzritter
.
.
.
Das nimmt ja langsam fundamentalistische Züge an.

Ich wandere aus!


[Beitrag von phoenix0870 am 03. Jun 2015, 13:05 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12822 erstellt: 03. Jun 2015, 13:17

Lostion (Beitrag #12819) schrieb:
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?

Um Deine "Kreuzritter-Frage" ernsthaft zu beantworten:
Mir ist es schei...egal wie schei... eine Disk bei den Farben vom Mastering ist, wenn der Fernseher einfach nur in der Lage ist diese Schei... als Schei... so genau wie möglich zu reproduzieren. Ist Schei... auf der Disk will ich genau diese Schei... auch sehen und nichts bei den Farben nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden verändern/manipulieren.

Und das ist auch das eigentliche Ziel einer Kalibrierung.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 03. Jun 2015, 13:30 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12823 erstellt: 03. Jun 2015, 13:23
Displayweek: OLEDs, LCDs oder doch lieber Quantenpunkte
http://www.heise.de/...npunkte-2678408.html

Servus
Lostion
Hat sich gelöscht
#12824 erstellt: 03. Jun 2015, 13:37

norbert.s (Beitrag #12822) schrieb:

Lostion (Beitrag #12819) schrieb:
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?

Um Deine "Kreuzritter-Frage" ernsthaft zu beantworten:
Mir ist es schei...egal wie schei... eine Disk bei den Farben vom Mastering ist, wenn der Fernseher einfach nur in der Lage ist diese Schei... als Schei... so genau wie möglich zu reproduzieren. Ist Schei... auf der Disk will ich genau diese Schei... auch sehen und nichts bei den Farben nach meinem persönlichen Geschmacksempfinden verändern/manipulieren.

Und das ist auch das eigentliche Ziel einer Kalibrierung.

Servus


Ja nur wenn die Scheiße in den USA oder in einem anderen Land komplett andere Farben hat, weil die deutschen Pfuscher mal wieder am Gamma rumdrehen bzw. die Farben verändert hat das absolut nichts mehr mit dem Film zu tun. Ich hab ja etliche Beispiele geposted wie "gut" die deutschen BDs sind aber kauft halt mal weiter diesen Müll die Firmen werden es euch danken. Noch peinlicher wird es wenn man durch das manipulieren dann in etwa die Optik von dem Film hinbekommt wie er eben auf anderen Auslands BDs zu sehen ist und was bitte macht man gegen Color Banding (siehe Bilder von Nightcrawler)? Absolut nichts, wenn das schon im Quellmaterial vorhanden ist (lustigerweiße nur auf der deutschen BD ) dann bringt dir deine Kalibrierung rein gar nichts mehr.

Eine Kalibrierung bringt nur was, wenn das Quellmaterial auch richtig gemastered ist, wen es verpfuscht ist (wie 80 % der deutschen BDs) dann sieht es teilweise unkalibriert besser aus (bzw. näher am Master) als kalibriert.

Dieser Quatsch mit Kreuzritter ist btw übelst kindisch. Ich kritisiere hier die Arbeit von den Studios, weil ich sie jeden Tag sehe und auch die Original Master kenne. Aber gut ihr kauft euch halt jeden Schwachsinn und feiert ihn ab. Ich mach es nicht, das ist der Unterschied. Ich kauf mir für umgerechnet 15 € die US Scheibe und hab ein zehnmal besseres Bild.


[Beitrag von Lostion am 03. Jun 2015, 13:44 bearbeitet]
sabberwurst
Inventar
#12825 erstellt: 03. Jun 2015, 13:41

LG hat LCDs und OLEDs in Schichten zerlegt, um den simplen Aufbau von OLEDs zu demonstrieren – die Produktion der organischen Displays ist trotz des simplen Aufbaus teurer.


ist ja auch kein Wunder. Es werden jährlich etwa 100 Millionen LCDs verkauft und dementsprechend produziert. Das ist eine ungleich höhere Zahl als die vielleicht paar 100.000 produzierten OLEDs. Wenn man erstmal 10 Millionen OLED TVs produziert, wird der Preis deutlich sinken und das sind immer noch nur 10% der abgesetzten LCD TVs, aber 30 mal mehr OLED TVs als zuvor. Bis OLED LCD komplett verdrängt wird es aber leider wahrscheinlich noch fast 10 Jahre dauern. Kann mir aber im Grunde egal sein, solange ich in 2 Jahren meinen 55" 4K OLED für max. 1300 Euro bekomme. Also in etwa wie die Panasonic Plasmas gekostet haben.


[Beitrag von sabberwurst am 03. Jun 2015, 13:42 bearbeitet]
Nui
Inventar
#12826 erstellt: 03. Jun 2015, 13:44

Lostion (Beitrag #12824) schrieb:
Dieser Quatsch mit Kreuzritter ist btw übelst kindisch.

Dann mach doch einen eigenen Thread dafür auf, anstatt in allen Threads vom Thema abzuweichen. Du merkst doch, dass inzwischen kaum jemand darauf reagiert.

edit: Das klang gemeiner als es sollte. Ich würde einen solchen Thread nämlich lesen.


[Beitrag von Nui am 03. Jun 2015, 14:18 bearbeitet]
hagge
Inventar
#12827 erstellt: 03. Jun 2015, 14:12

Lostion (Beitrag #12824) schrieb:
Ja nur wenn die Scheiße in den USA oder in einem anderen Land komplett andere Farben hat, weil die deutschen Pfuscher mal wieder am Gamma rumdrehen bzw. die Farben verändert hat das absolut nichts mehr mit dem Film zu tun.

Dann ist das bedauerlich und man sollte was dagegen unternehmen. Aber das ist ein ganz anderer "Kriegs-"Schauplatz und hat mit der Technik der TVs genau Null zu tun. Und es macht erst recht keinen Sinn, auf gute TV-Technik zu verzichten nur weil die deutschen BD-Produzenten es nicht auf die Reihe kriegen.

Gruß,

Hagge
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12828 erstellt: 03. Jun 2015, 14:45

Lostion (Beitrag #12824) schrieb:
Eine Kalibrierung bringt nur was, wenn das Quellmaterial auch richtig gemastered ist, wen es verpfuscht ist (wie 80 % der deutschen BDs) dann sieht es teilweise unkalibriert besser aus (bzw. näher am Master) als kalibriert.

Unsinn.
Mir ist schon klar, das Du den Sinn einer Kalibrierung nicht verstehst oder nicht verstehen willst.


Lostion (Beitrag #12824) schrieb:
...und was bitte macht man gegen Color Banding (siehe Bilder von Nightcrawler)? Absolut nichts, wenn das schon im Quellmaterial vorhanden ist (lustigerweiße nur auf der deutschen BD ) dann bringt dir deine Kalibrierung rein gar nichts mehr.

Und wieder ein Satz der zeigt, das Du den Sinn einer Kalibrierung nicht verstehst oder nicht verstehen willst.
Eine Kalibrierung stellt u.a. die Linearität her, so dass das Banding so genau wie möglich reproduziert wird.
Eine Kalibrierung hat eben genau absolut nichts mit der Qualität des Quellmaterials zu tun. Es ist davon komplett unabhängig zu sehen.


Lostion (Beitrag #12824) schrieb:
Noch peinlicher wird es wenn man durch das manipulieren dann in etwa die Optik von dem Film hinbekommt wie er eben auf anderen Auslands BDs zu sehen ist...

Da fällt mir der eine User ein, der freudestrahlend hier im Forum verkündet hat, dass er endlich den Grünstich bei Matrix wegbekommen hat. :-)
So etwas ist tatsächlich peinlich.


Aber gut ihr kauft euch halt jeden Schwachsinn und feiert ihn ab.

Du hast keine Ahnung was "ihr" so alles und wieso kaufen.
Du bist nicht der Einzige, der Blu-ray-Vergleichsseiten kennt.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 03. Jun 2015, 15:19 bearbeitet]
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#12829 erstellt: 03. Jun 2015, 15:12
Ich kann das mit 80% schlecht gemasterten blue rays laut der angabe von Losition auch nicht ganz nachvollziehen.
Die Blue Rays sehen doch Toll aus auf dem EC930V.
Zur Kalibrierung , da habe ich nicht wirklich ahnung davon und auch kein equipment , also muß ich mit hoffentlich guten Werk Voreinstellungen leben.
Mein EC930er ist meinem alten Plasma durchaus sehr ähnlich von der Farbausgabe , natürlich kontrast und schwarz besser.
Der EC930V macht eigentlich ein tolles bild aus allen quellen , auch SD sieht mit einem guten externen Receiver recht gut aus.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12830 erstellt: 03. Jun 2015, 15:16

pa-freak1 (Beitrag #12829) schrieb:
Ich kann das mit 80% schlecht gemasterten blue rays laut der angabe von Losition auch nicht ganz nachvollziehen.

Er meint vermutlich eher, dass 80% schlechter als in den USA vom Master her sind.

Servus
Nui
Inventar
#12831 erstellt: 03. Jun 2015, 15:25
Zugegebener Maßen würde ich Blurays tatsächlich als "schlecht" abstempeln, sobald sie nicht identisch zu ihrer Quelle sind, allerdings sollte das hier nicht das Thema werden.

@ pa-freak1
Quellmaterial kann auch kaum so schlecht sein, dass das bessere Anzeigegerät es schlechter darstellt.
Gerald_Z
Hat sich gelöscht
#12832 erstellt: 03. Jun 2015, 15:43

phoenix0870 (Beitrag #12821) schrieb:

Lostion (Beitrag #12819) schrieb:
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh............


V.Sch.: Anti Oled Kreuzritter
Gerald Z.: Anti Panasonic Kreuzritter
Lostion: Anti Deutschmastering Kreuzritter
.
.
.
Das nimmt ja langsam fundamentalistische Züge an.

Ich wandere aus! ;)


Hoffentlich bald…
und räume das Feld den Qualitätsrittern, die sich mit mitlesen bereichern.

Da kann Pheonix aus der Asche noch viel lernen.
von_Braun
Hat sich gelöscht
#12833 erstellt: 03. Jun 2015, 16:39
OLED wird wegen der RGB Drucktechnik meiner Meinung nach das Rennen machen. Die wird spätestens 2017, im großen Maßstab, zur Produktion von TV Panel benutzt werden.

Das QLED Gelaber, der Firma Samsung, ist in meinen Augen doch nur ein Ablenkungsmanöver, um das eigene Versagen im OLED TV Bereich zu kaschieren.

Sollte QLED 2020 wirklich kommen, kann es für den Kunden nur gut sein. Er hat dann für kurze Zeit wieder eine Wahl.

Viele Grüße
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#12834 erstellt: 03. Jun 2015, 16:48
Wenn LG preislich mit LCD mitziehen kann sehe ein rosige zukunft für Oled.
Lierferbarkeit natürlich auch , Haltbarkeit ist ja bald eh kein Thema mehr.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12835 erstellt: 03. Jun 2015, 19:53
Es gibt auch andere Wege:

Fujifilm and imec show a full-color photoresist OLED device prototype
...They say that this could lead to a new process that can be used to produce high-resolution large-area OLED displays in a cost-effective way...
http://www.oled-info...led-device-prototype

Servus


[Beitrag von norbert.s am 03. Jun 2015, 19:54 bearbeitet]
Nui
Inventar
#12836 erstellt: 03. Jun 2015, 20:05
Mit 20 mikrometern pro subpixel wären dann wohl auch 8k möglich, will ich mal ganz frech behaupten.


[Beitrag von Nui am 03. Jun 2015, 20:12 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12837 erstellt: 03. Jun 2015, 20:11
640 PPI reicht für 8K auf 15 Zoll.

Wobei - sind PPI und DPI identisch?

Servus


[Beitrag von norbert.s am 03. Jun 2015, 20:12 bearbeitet]
Nui
Inventar
#12838 erstellt: 03. Jun 2015, 20:12
Ich komme auf eine Displaybreite von 4 * 1920 * 3 * 20 micrometer = 46.08 cm = 18.14" Länge.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12839 erstellt: 03. Jun 2015, 20:14
Ich habe nur Pi mal Daumen hochgerechnet. Ist beides für uns beide genau genug. ;-)

Servus
Nui
Inventar
#12840 erstellt: 03. Jun 2015, 20:24
Dem kann ich mich natürlich anschließen
sabberwurst
Inventar
#12841 erstellt: 03. Jun 2015, 20:28
8K Prototyp wurde ja vor ein paar Monaten bereits vorgestellt, sogar auf 13,3 Zoll. http://www.computerb...-auf-13.3-zoll-oled/

Da kann unser Samsungmitarbeiter auch nicht mehr mit HDR kontern.
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#12842 erstellt: 03. Jun 2015, 20:55
Ein oled TV in 55 oder 65 Zoll mit den Eigenschaften des sony profi oled BVM-X300 wäre interessant:
Der kann Interlaced Signale ohne Wandlung wie ein röhren TV ausgeben .
Sowie BFI Funktion mit vollbildern.
Hier ist die bewegungsschärfe dann perfekt.

http://www.sony.at/p...0/features/#features


Der kostet in 30" aber 30.000 €

https://vimeo.com/125073842


[Beitrag von pa-freak1 am 03. Jun 2015, 21:02 bearbeitet]
sabberwurst
Inventar
#12843 erstellt: 03. Jun 2015, 21:09
da sieht man, wieviel Geld man für Perfektion hinblättern muss. So gesehen ist ein 2-4000 Euro OLED jetzt schon ein ziemlich gutes Gerät, weil es nicht so viel mehr Fehler hat wie es günstiger ist. Wenn man davon ausgeht, dass der Sony OLED wirklich ein einwandfreies Bild liefert, wo die Versprechungen der OLED Technologie auch zu 99% eingehalten werden.

Die Qualität wird mir zunehmend sinkenden Preis aber wahrscheinlich nicht besser. Jetzige Fehler werden ausgemerzt und neue kommen hinzu. Eine billige OLED Printtechnik für 400 Euro OLEDs wird sicher ein bisschen schlampern bei der Produktion bzw. werden Geräte nicht mehr aussortiert, die früher zum Ausschuss gehörten. Ich bin mal gespannt, wie es sich wirklich entwickelt. Ich ahne aber nicht nur Gutes.
pa-freak1
Hat sich gelöscht
#12844 erstellt: 03. Jun 2015, 21:15
Dieser Sony oled ist halt ein Studio Gerät und Sony hat hier genug erfahrung , der wird im Moment sicher das Maß der dinge bezüglich bildqualität sein
wenn auch Klein und extremst teuer.
sabberwurst
Inventar
#12845 erstellt: 03. Jun 2015, 21:23
hm hätte ich ein paar 100.000 Euro auf dem Konto würde ich ihn mir als Monitor holen
phoenix0870
Inventar
#12846 erstellt: 03. Jun 2015, 23:09

Gerald_Z (Beitrag #12832) schrieb:

phoenix0870 (Beitrag #12821) schrieb:

Lostion (Beitrag #12819) schrieb:
Was bringt die ganze Diskussion, wenn das Mastering der BDs so derart grottig ist wie in Deutschland?

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh............


V.Sch.: Anti Oled Kreuzritter
Gerald Z.: Anti Panasonic Kreuzritter
Lostion: Anti Deutschmastering Kreuzritter
.
.
.
Das nimmt ja langsam fundamentalistische Züge an.

Ich wandere aus! ;)


Hoffentlich bald…
und räume das Feld den Qualitätsrittern, die sich mit mitlesen bereichern.

Da kann Pheonix aus der Asche noch viel lernen.



Stimmt! Leider bin ich auch nicht besser als die von mir betitelten Kreuzritter.
Vermutlich bin ich ein "Anti Kreuzritter"-Kreuzritter und "muss" mich einfach zwanghaft äußern, sobald irgendein (in meinen Augen) negativer (oder unsinnig positiver) Kram das zwanzigste Mal gebetsmühlenartig wiederholt wird.

Wir sitzen also alle in einem Boot und ich bin der schlimmste Kreuzritter und gehöre therapiert
(Allerdings bin ich schon auf dem Weg der Besserung, da ich akzeptiere von "Kreuzritteritis" betroffen zu sein.


[Beitrag von phoenix0870 am 03. Jun 2015, 23:16 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#12847 erstellt: 04. Jun 2015, 07:53
Wohin geht die Reise mit den Displaytechniken? LCD, LED, OLED oder doch Quantenpunkte, diese Fragen werden nicht nur hier, sondern auch auf der Displayweek debattiert.

http://www.heise.de/...npunkte-2678408.html


[Beitrag von V._Sch. am 04. Jun 2015, 08:00 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12848 erstellt: 04. Jun 2015, 08:03
Das war 24 Beiträge zu spät. ;-)

Servus
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12849 erstellt: 04. Jun 2015, 08:06
Scharf, schärfer, 4000 dpi: Bildschirme auf der Displayweek
...So zeigen nicht etwa LG, Samsung oder Sharp die fettesten Flachbildschirme, sondern Unternehmen wie China Star und Boe...
http://www.heise.de/...layweek-2678928.html

Servus
V._Sch.
Inventar
#12850 erstellt: 04. Jun 2015, 08:42
Die Chinesen werden kaum zu stoppen sein und die Japan AG dürfte demnächst Probleme bekommen und den Weg der deutschen Hersteller gehen.
norbert.s
Hat sich gelöscht
#12851 erstellt: 04. Jun 2015, 09:00
Die Japan AG hat bereits seit Jahren Probleme und ist bereits auf dem Weg der deutschen Hersteller.

Servus
service
Inventar
#12852 erstellt: 04. Jun 2015, 10:03

Nui (Beitrag #12836) schrieb:
Mit 20 mikrometern pro subpixel wären dann wohl auch 8k möglich, will ich mal ganz frech behaupten.

8K ist eigentlich nur für Computergrafiken interessant, für Film und TV sind aufnahmeseitig die optischen Gesetze das Problem.
Hohe Auflösung kleinere Pixel mehr Rauschen geringe Lichtempfindlichkeit.
Größere Chips hingegen weniger Schärfentiefe lange Brennweiten.Große Brennweiten schwierig zu fertigen, sehr teuer, hohes Gewicht.
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