Was gibt's heute zu essen

Hmmmmm das hört sich gut an mit Asssanasanass, kommt da noch Otamate zu

Jetzt noch fünf bis sieben Stunden, bis das Fleisch zerfällt, im Ofen blubbern lassen. Heute Abend oder morgen mit weiteren Tomaten, Paprika, Koriandergrün, Chili und ggf. etwas Limette nochmal ein wenig auffrischen, Bohnen dabei... und es gibt: Chili con Carne.

interessanter "cut"

ich bin aufs Ergebnis gespannt

.... wer ist der Koch 🤔 - ein " fachmännischer , profihafter Aufwand "...
Meine französische Bouillabaisse ist geradezu " nix " dagegen -
und mit " MUTTI " geht alles besser und auch schneller. 😉 - 😃

Pigpreast (Beitrag #90355) schrieb:

... Chili con Carne.

Echtes CcC, wie es sein soll.

kölsche_jung (Beitrag #90356) schrieb:

ich bin aufs Ergebnis gespannt

Ich auch. Ich habe es zwar schon ein, zwei mal in der Art gemacht (Ergebnisse siehe jeweils einige Beiträge nach den verlinkten), aber der Witz ist: "Diese Art" ist ein Hybrid aus zwei unterschiedlichen Rezepten und was ich aus welchem nehme, variiert von Mal zu Mal.

Aber die Unterschiede im Ergebnis sind dann doch meist nicht so groß. Die Zutaten an sich variiere ich kaum und bei fünf bis sieben Stunden Kochzeit ist fast egal, was davon vorher in welcher Reihenfolge angebraten oder nur mitgekocht wurde. Und am Ende schmecke ich es eh meist ab, bis es meinem Gusto entspricht.

Das sieht jetzt schon sehr lecker aus. Ich wünsche guten Apetit.

Gruß Roland

Pigpreast (Beitrag #90355) schrieb:

.. , bis das Fleisch zerfällt, im Ofen blubbern lassen.

Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll,
echte Kochkunst vielleicht?

Guten Appetit.

Heute gibt es Poke mit Tunfisch.

boh wie geil
Wo hast du den Tuna her ?

Keine Ahnung, habe ich nicht selber gemacht.
Aber wenn ich Tunfisch kaufen will habe ich hier um die Ecke einen hervorragenden Fisch Laden.

Ist ja irgendwie eine Mischung aus Shirashi und Sashmi oder. Leider gibt es hier keinen Fischladen in der Nähe
Ich bin früher immer nach DD gefahren und hab Tuna beim Japaner gekauft. Da gibt es Spitzenqualität und da ist mir dann der Preis auch vollkmmen egal..
Ich habe aber keine Lust so eine Fahrt zu machen. Evtl versuche ich es mal mit der Deutschen See.



Hier mal ein älteres Bild. selbstgemachte Sushi. Die starke rote Farbe kommt von einer Behandlung ähnlich des Räucherns ist in Deutschland verboten, weil der Fisch auch noch gut aussieht, wenn er längst verdorben ist. Na egal ich liebe Thunfisch.

.JC. (Beitrag #90361) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #90355) schrieb: .. , bis das Fleisch zerfällt, im Ofen blubbern lassen. Ich weiß gar nicht was ich schreiben soll, echte Kochkunst vielleicht?

Meine Theorie ist ja, dass Chili con Carne ursprünglich immer so gemacht wurde und die Version mit dem Hackfleisch nur aufkam, weil man eine Möglichkeit suchte, das Ergebnis mit weniger Zeitaufwand irgendwie zu imitieren.

Keine Ahnung.
Poke kommt eigentlich aus Hawaii. Da habe ich Poke auch zum ersten Mal gegessen und war begeistert. Bis auf den Tunfisch ist ja alles Gemüse und Reis. Gibt es aber auch mit Lachs, Garnelen, Huhn usw.
Wichtig ist das die Poke Sauce gut ist. Es gibt aber auch viele anderen Saucen die man nehmen kann.
Wir essen eigentlich ziemlich viel Fisch. Küstenkind halt.
Tuhnfisch esse ich auch gerne aber nur Roh.

Das Nigriri sieht aber auch sehr lecker aus.

kippschalter (Beitrag #90367) schrieb:

Poke kommt eigentlich aus Hawaii.

Stimmt. Aber die, die man in den Sushi-Läden bzw. an den Sushi-Theken diverser Supermärkte bekommt, sind doch sehr vom Japanischen dominiert und allenfalls eine Remineszenz an die Hawaiianischen. Mag ich aber auch sehr gerne, hole ich mir ab und zu nach dem Dienst beim Rewe.

Wenn ich's mehr in Richtung Original haben möchte und mir die Zeit und das Geld für Hawaii fehlt, gehe ich nochmal zu Maloa Poké Bowl. Hatte ich letztes Jahr in Berlin (gibt's aber auch in Köln und anderswo) vergessen zu posten, daher greife ich nun die Gelegenheit zum Nachholen beim Schopfe:



Kaua'i Shrimps Bowl.


Edit:

Zwischenstand Chili con Carne:



Habe nach fünf Stunden Blubbern mal probiert und mich entschlossen, anders als bei den letzten beiden Malen, das Fleisch nicht völlig zerfasern, sondern noch in Stückchen zu lassen.

Ach ja, der:

kölsche_jung (Beitrag #90356) schrieb:

interessante "cut"

...nämlich auf einer Seite ca. 2-cm-, auf der anderen Seite schräg versetzt ca. 4-cm-Gitter, sorgt in diesem Zwischenstadium übrigens dafür, dass man beim Zerpflücken der Fleischbatzen mit Gabel und Kochlöffel entsprechend große bzw. kleine Stückchen erhält.

Und geschmacklich war das eigentlich schon sehr befriedigend, weiß gar nicht, ob ich da morgen noch dran rumpfuschen soll...

Na ja, schaunmermal, wie es nach dem Ziehenlassen im abgeschalteten Ofen morgen aussieht. Dann Entscheidung.

Fortsetzung Chili con Carne:

Pimpmaterial:



Vor dem Pimpen...



...Bohnen mit Speck gebraten und zusammen mit einer aus dem dicken Topf mit abgezwackten Portion der "Rohversion" angerichtet:



Chili con Carne, Gaucho-Version (Fleischeintopf und Bohnen getrennt, dazu Weizentortilla).

Lecker, geht eigentlich schon als amtliches Essen durch, aber es soll das Ganze nachher als Eintopf geben...



...und dafür gönne ich dem Chili noch etwas Vitamine und frische, unverbrauchte Aromen:





Zuletzt noch mit diversen weiteren Gewürzen abgeschmeckt und im Topf ruhen lassen.

Endversion folgt...

Lecker

Was liegt denn da auf der Raspel? Sieht aus wie ein Stück Schokolade.

.JC. (Beitrag #90371) schrieb:

Was liegt denn da auf der Raspel? Sieht aus wie ein Stück Schokolade. :?

Schokolade gehört an CcC

Mensch JC ... steht doch drauf ...

Das ist Rausch ... in Block- bzw Tafelform

Definitiv gehört da Schoki rein..

... natürlich eine Frage der Dosierung.

Bingo. Schokolade soll als "gewisses Etwas" den Geschmack abrunden. Wenn es wirklich nach Kakao schmeckt, hat man's übertrieben. Das Gleiche gilt für Kaffee und Zimt. Aber eigentlich sollte auch keine der anderen würzenden Zutaten allzu dominant hervor zu schmecken sein.

Yamahonkyo (Beitrag #90374) schrieb:

Definitiv gehört da Schoki rein.. :prost

Wozu sonst auch die Raspel und dieses Foto?
Aber es hat mich schon gewundert, dass da Schoki reinkommt.

Das Chili ist ja echt mit allem drum und dran.

Heute blieb die Küche kalt

Peter_Wind (Beitrag #90378) schrieb:

Heute blieb die Küche kalt

Ich hoffe doch nicht.

Guten Hunger, sieht lecker aus.

wieder echt leckere Sachen hier. Macht Lust auf nachmachen, besonders Piggis CcC.

Pizza ist nicht ganz soo meins ... DIE sieht aber wirklich echt essenswert aus .

Piggis CcC möchte ich gerne nachbauen.
Wenn du Muße haben solttest Oliver, dann reich das Rezept bitte weiter

Die Pizza war gut ... Ist eine Pizzeria in Kitzingen.

Voila!



Chili con Carne auf Reis (Topping: Cheddar, Sour Cream, Koriandergrün, grüner Pfeffer)

Nach leichtem Vermischen noch ein paar Spritzer Chipotlesauce drüber...

Boah, wat lecker! Hat sich gelohnt.

Muss ich auch haben/machen

Ja wäre echt nett das Rezept zu bekommen

Peter_Wind (Beitrag #90382) schrieb:

Penn du Muße haben solttest Oliver, dann reich das Rezept bitte weiter

Zwuggel (Beitrag #90385) schrieb:

Ja wäre echt nett das Rezept zu bekommen

Wie ich schon schrieb, sind es zwei Rezepte (beide von Jamie Oliver, aber ein wenig unterschiedlich) an denen ich mich orientiere:


Rezept Nr. 1:

Jamie Oliver schrieb:

Jeder sollte ein gutes Chili kochen können und dieses ist ein echter Knüller. Ich habe eine Weile daran gebastelt und das Land der Cowboys hat auf jeden Fall mitgeholfen. Das Fleisch ist preiswert, schmackhaft und verleiht meinem Chili eine perfekte Konsistenz, fast wie Gulasch. Mir lag am Herzen, dass es wirklich Substanz und einen kräftigen, vielschichtigen Geschmack hat. Also habe ich frische und getrocknete Chilischoten gemischt und frische Kräuter zugegeben. Zubereitet habe ich es in alter Cowboy-Manier über dem offenen Feuer. Die Hitze reguliert man dabei am besten durch die Zugabe von Flüssigkeit. Cowboys haben immer Kaffee zur Hand, also habe ich damit experimentiert – es schmeckt einzigartig. Für 10 - 12 Personen 2 kg Rinderbrust, pariert und quer zur Faser in 2,5 cm dicke Stücke geschnitten 500 ml heißer Kaffee 3 große getrocknete Chilischoten (Ancho, Chipotle oder Poblano) Olivenöl 2 gehäufte TL gemahlener Kreuzkümmel 2 gehäufte TL geräuchertes Paprikapulver 1 gehäufter TL getrockneter Oregano 2 frische Lorbeerblätter 2 rote Zwiebeln, geschält und gewürfelt 3 – 4 frische Chilischoten 2 Zimtstangen 10 Knoblauchzehen, geschält und in dünne Scheiben geschnitten Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 4 Dosen (je 400 g) gehackte Tomaten 3 EL Melasse (im Reformhaus oder Naturkostladen) oder Rohrohrzucker 3 rote, gelbe oder orangefarbene Paprikaschoten, von den Samen befreit und in Streifen geschnitten 2 Dosen (je 400 g) Bohnen (Pinto- oder Kidneybohnen) nach Belieben: saure Sahne zum Servieren Bitten Sie Ihren Metzger, die Rinderbrust zu parieren und in Stücke zu schneiden. Wenn Sie selbst Hand anlegen, das Fleisch sorgfältig von Fett und Sehnen befreien und quer zur Faser in 2,5 cm dicke Stücke schneiden. Jetzt kochen Sie Ihren Kaffee und weichen die getrockneten Chilischoten für einige Minuten darin ein. Dann holen Sie Ihren größten Schmortopf hervor, geben einige Schuss Olivenöl, den Kreuzkümmel, Paprika, Oregano, Lorbeer und die Zwiebeln hinein und schwitzen alles 10 Minuten auf kleiner Stufe an, bis die Zwiebeln weich sind. Die Hälfte der frischen Chilischoten von den Samen befreien und hacken. Die eingeweichten Chilischoten klein schneiden und mit den frischen Schoten, den Zimtstangen, dem Knoblauch, 1 ordentlichen Prise Salz und Pfeffer und 1 Schuss Kaffee unter die Zwiebelmischung mengen. Den restlichen Kaffee, die gehackten Tomaten und die Melasse oder den Zucker unterrühren. Das Fleisch hineingeben und noch einmal kräftig salzen und pfeffern. Zugedeckt etwa 3 Stunden behutsam garen und gelegentlich umrühren. Das jetzt ganz zarte Fleisch mit zwei Gabeln oder einem Kartoffelstampfer zerpflücken oder zerdrücken. Anschließend die Paprikastreifen und die Bohnen zugeben und alles ohne Deckel weitere 30 Minuten unter gelegentlichem Rühren garen, bis das Fleisch zerfällt. Kräftig abschmecken – wenn Sie ein bisschen mehr Zunder vertragen können (wie ich), ist jetzt die Zeit reif für Ihre restlichen Chilis. Dann, wenn Sie mögen, noch 1 dicken Klecks saure Sahne hinein und im Topf servieren. Dazu reichen Sie Reis, Fladenbrot oder Kartoffeln, einen knackigen grünen Salat – und nicht zu vergessen, eine Lage eiskaltes Bier. Mahlzeit! Quelle: Jamies Amerika“, Dorling Kindersley Verlag, © Jamie Oliver 2009

Rezept Nr. 2:

Vereinfacht gesagt nehme ich die Zutaten (in leichter Abwandlung) aus dem geschriebenen Rezept Nr. 1, gehe aber in etwa so vor wie in in dem Video (Rezept Nr. 2) und variiere das Ganze noch von Mal zu Mal mit ein paar Kniffen, die ich im Laufe der Zeit anderswo aufgeschnappt habe.

Das ist zwar jetzt keine eindeutige Anleitung a la "Malen nach Zahlen", aber wenn Ihr häufiger kocht und auch in etwa einen Sinn für die TexMex-Küche habt, solltet Ihr damit etwas Brauchbares hinbekommen.

Viel Erfolg und guten Appetit!

Dankeschön

Piggy

THX

... das war / ist also der Spiritus rector - hatte mich schon gewundert. 😉 😃

Was haste denn gedacht? Dass ich das Rad neu erfunden hätte? Hat Jamie Oliver übrigens auch nicht.

Bei Jamie Oliver bin ich immer etwas zwiegespalten.
Wahrscheinlich einer der bekannesten Köche weltweit, hat der exakt Nichts zur "Weiterentwicklung der Kulinarik" beigetragen, andererseits hat er aber einem sehr großen Publikum gezeigt, wie einfach die Zubereitung "echten Essens" sein kann und sich damit schon sehr verdient gemacht.

Mir läuft heute noch ein kalter Schauer über den Rücken, wenn ich an meine ersten Besuche britischer Supermärkte (in den 90ern) denke ... regaleweise Nichts als Fertiggerichte, Zuckergetränke und Chips, die Gemüseabteilungen kleiner als hierzulande die "Fachabteilungen für Modellbau-Literatur" ...
Ich war ja lange nicht mehr auf der Insel, bin mir aber recht sicher, dass sich das inzwischen geändert hat.

Ich verstehe die Zwiegespaltenheit nicht. Innovation ist doch kein Muss, um sich um etwas verdient zu machen.

kölsche_jung (Beitrag #90392) schrieb:

Jamie Oliver ! ... andererseits hat er aber einem sehr großen Publikum gezeigt, wie einfach die Zubereitung "echten Essens" sein kann und sich damit schon sehr verdient gemacht.

Ganz meine kulinarische Welt - erstklassige Produkte , ganz einfach zubereitet.

Reste...

Es ist schönes Wetter und dann wird nachher die heisse Platte angeschmissen

@pigpreast

ja, schon richtig, und Jamie Oliver hebt sicher sehr viele Zuschauer von dem kulinarischen Level 0 auf Level 2 (was gut ist), verschweigt aber konsequent, dass die Skala (mindestens) bis Level 10 geht (was mE nicht so gut ist).

Tanne hat Kuchen mitgebracht .



Das beste ist hier aber der Flatwhite

kölsche_jung (Beitrag #90397) schrieb:

Jamie Oliver hebt sicher sehr viele Zuschauer von dem kulinarischen Level 0 auf Level 2 (was gut ist), verschweigt aber konsequent, dass die Skala (mindestens) bis Level 10 geht (was mE nicht so gut ist).

Und genau da verstehe ich immer noch nicht, was an Punkt 2 "nicht so gut" sein soll. Wieso sollte ein Förderer des Breitensports gehalten sein, darauf hinzuweisen, dass andernorts Meisterschaften abgehalten und Rekorde aufgestellt werden? Im Gegenteil, es ergäbe für mich überhaupt keinen Sinn, die Leute im ersten Satz dazu zu bewegen. überhaupt einmal selber aktiv zu werden, um ihnen im zweiten einen Dämpfer zu verpassen, indem man ihnen vermittelt, dass das soeben angeeignete über die gesamte Range betrachtet doch nur Kinderkacke ist.

Und andersherum: Was erleidet die gehobene Kulinarik denn für einen Schaden, wenn sie von einem, der mit ihr schlichtweg auch gar nichts am Hut hat, eben auch nicht erwähnt wird?

Unterschiedliche Zielgruppen, unterschiedliche Ideale. Ich halte es für völlig normal (und auch legitim!), wenn sich jemand in seinen Verlautbarungen auf seine eigene Zielgruppe fokussiert bzw. beschränkt.

Schmecken muss es, alles Andere is doch Latte

Also dafür kann man die Platte anfeuern.
(nette Glut)