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Homöopathie+A -A |
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Autor |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10612 erstellt: 05. Nov 2015, 10:47 | ||||||||||
Bevor Du Dich jetzt noch weiter unqualifiziert auf mich einschießt, schau doch einfach mal, worum es bei der Psychosomatik überhaupt geht: https://de.wikipedia.org/wiki/Psychosomatik Die Psychosomatik ist auch ein schönes Beispiel dafür, daß etwas, was schon seit der Antike bekannt war und damals nur an Erfahrungen festgemacht werden konnte, erst mehr und mehr in Vergessenheit geriet, um dann in unserer Zeit wieder in seiner Bedeutung erkannt und neu aufgegriffen zu werden. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10613 erstellt: 05. Nov 2015, 10:54 | ||||||||||
Als Homöopath hat man mitunter die Chance, solche Zusammenhänge im Rahmen der ausführlichen Anamnese und/oder in weiteren Gesprächen mit dem Patienten zu erkennen. Dann kristallisiert sich u.U. auch heraus, ob über die homöopathische Behandlung hinaus fachärztliche Hilfe nötig ist, z.B. wenn man eine starke Suizidtendenz o.ä. erkennt. |
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Giustolisi
Inventar |
#10614 erstellt: 05. Nov 2015, 10:59 | ||||||||||
Oh, daran kann ich mich noch erinnern. Er behauptete als angeblicher Elektriker, aus einem Tonabnehmer käme pulsierender Gleichstrom. Das warn noch Zeiten, was haben wir gelacht. Edit: Ich habs wieder gefunden, hier ging es los.
[Beitrag von Giustolisi am 05. Nov 2015, 11:13 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#10615 erstellt: 05. Nov 2015, 11:06 | ||||||||||
Die Frage war WIE. Diese Frage hast du nicht beantwortet. Du hast nur geschrieben, dass ein Homöopath mitunter die Chance hat, nicht wie er es macht. Also versuch es nochmal. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10616 erstellt: 05. Nov 2015, 11:15 | ||||||||||
Muß ich jetzt auch noch alles vorkauen? Schau doch in dem Link einfach mal bei den klinischen Beispielen nach. Und wenn Du es danach noch nicht verstehst, findest Du hier noch mehr: http://www.psychiater-psychotherapie.com/?p=3761&lang=de Da findest du auch den Hinweis, daß nicht selten auch alternativmedizinische Verfahren wie die Homöopathie einen günstigen Einfluß bei psychosomatischen Erkrankungen haben. Und das, obwohl sie nach der Mehrheitsmeinung in diesem Thread angeblich doch bloß glaubensmäßig von Bedeutung sein sollen. |
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-Kerberos-
Hat sich gelöscht |
#10617 erstellt: 05. Nov 2015, 11:21 | ||||||||||
Ich muss gestehen, dass ich mich einer klitze-kleinen Häme nicht auch entziehen kann, passt ja auch ins Bild was ich mir gemacht habe. Andererseits und ehrlich gesagt, sind das aber auch nicht unsere besten Eigenschaften die mit unserer Häme zeigen und man muss hier auch nicht zwingend den Unsinn eines users aus einem anderen Threads ausbreiten, nur um der betreffenden person noch eins mitzugeben. Grade Du als Mod solltest genau da nicht mitmachen. Du kannst, darfst und sollst bei persönlichen Angriffen auf Deine Person natürlich reagieren, so etwas kann ich hier aber beim besten Willen nicht erkennen. Im Gegenteil: Ihr reagiert nicht, sondern fangt hier grade etwas an. [Beitrag von -Kerberos- am 05. Nov 2015, 11:28 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10618 erstellt: 05. Nov 2015, 11:22 | ||||||||||
Was zu sagen war, habe ich gesagt. Ich muß hier keinen Crashkursus bieten, wie man psychosomatische Krankheiten erkennt. |
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Giustolisi
Inventar |
#10619 erstellt: 05. Nov 2015, 11:38 | ||||||||||
@ Schnucki Hinter deinen Links verbirgt sich nicht die Antwort auf diese Fragen
Außerdem hattest du impliziert, dass sich jeder ungelöste seelische Konflikt als Krankheit manifestieren würde, er täte es nur nicht jedes mal, weil die Menschen vorher an anderen Ursachen sterben. Du hast noch keinen Grund geliefert, aus dem man annehmen sollte, das es so ist. Bei den klinischen Beispielen würden wohl die Konversionsstörungen zutreffen. Das bedeutet aber nur, dass derartige Störungen zu Krankheiten führen können, nicht dass sie es (wie behauptet) in jedem Fall tun, wenn der Mensch nicht vorher an was Anderem stirbt.
Musst du nicht, wenn du aus deiner Behauptung kein Argument machen willst. |
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8erberg
Inventar |
#10620 erstellt: 05. Nov 2015, 12:21 | ||||||||||
Hallo,
keine weiteren Fragen... Peter |
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Pigpreast
Inventar |
#10621 erstellt: 05. Nov 2015, 12:53 | ||||||||||
Wirf doch mal einen Sack Tomaten aus dem Fenster und frage Dich, warum nur einige Tomaten und warum gerade die zermatscht sind.
So radikal ist der ja noch nicht einmal. Aber wenn man zuverlässig mit Denkansätzen arbeiten will, reicht es nicht, dass sie nicht falsch sein müssen. Es ist die ewig gleiche Leier bei Dir: Du suchst Dir eine Frage, auf die man (oder oft sogar nur Du) keine Antwort weiß, dann kommst Du mit einer Antwort daher (die Du oft noch nicht einmal formulierst, sondern nur ominös andeutest). Und die soll dann, nur weil sie nicht falsch sein muss, richtig sein. Edit: Und wer das dann nicht einsieht, sieht das nur deshalb nicht ein, weil er sich nicht vom materialistischen Denken befreien kann. [Beitrag von Pigpreast am 05. Nov 2015, 12:57 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#10622 erstellt: 05. Nov 2015, 13:07 | ||||||||||
Wenn einer eine bestimmte Krankheit braucht, sollte eigentlich keiner das Recht haben ihm die Krankheit wieder wegzunehmen. Und wenn einer es dennoch macht, legt er sich nur mit der Instanz an, die bestimmt haben das einer eine bestimmte Krankheit braucht. Das kann auch zur Folge haben, dass diese Person wegen unerlaubten Einmischens ebenfalls eine Erkrankung auferlegt bekommt. Das ist zwar ein radikal anderer Denkansatz, der aber darum nicht falsch sein muss. [Beitrag von hifi_angel am 05. Nov 2015, 13:19 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10623 erstellt: 05. Nov 2015, 13:47 | ||||||||||
Daß jemand stirbt, noch bevor sich ein ungelöster seelischer Konflikt als Krankheit äußert, war doch nur ein Beispiel. Es sind doch auch ganz andere Abläufe möglich, z.B. daß eine körperliche Krankheit vom Arzt überhaupt nicht als psychosomatisch erkannt wird. Die Gefahr besteht immer, wenn man eine organische Störung diagnostizieren kann. Dann wird halt nur diese behandelt ohne sich weitere Gedanken zu machen. Das liegt oft auch am Patienten, der sich scheut, seine seelischen Probleme offenzulegen oder gar entsprechende fachkundige Hilfe zu suchen, weil er Angst hat, dann als verrückt oder als Hypochonder oder was auch immer zu gelten. Manche überlasteten Ärzte entwickeln allerdings auch die Fähigkeit, solche seelischen Aspekte beim Patientengespräch zu "überhören", weil sie sich nicht zuständig dafür fühlen und eh keine Zeit haben. Ich weiß von Fällen, in denen jemand zum Internisten ging (der zugleich sein Hausarzt war!), z.B. wegen Hypertonie und von sich aus auf eine besonders belastende berufliche Situation verwies. Der Internist zog seine Untersuchungen durch bis zur Sicherung der Diagnose "essentielle Hypertonie" und verordnete u.a. einen Betablocker. Alles andere interessierte ihn gar nicht. Da bleibt die seelische Ursache einfach ausgeblendet ... Es kommt ferner vor, daß die einem ungelösten seelischen Konflikt folgende Krankheit nicht dramatisch ist und deshalb vom Patienten selbst behandelt wird. Auch da bleibt der Zusammenhang zwischen Konflikt und Krankheit unentdeckt. |
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Giustolisi
Inventar |
#10624 erstellt: 05. Nov 2015, 14:15 | ||||||||||
Wer seine Probleme nicht offen legt, ist selbst schuld. Der Arzt kann auch nur das behandeln, was er diagnostizieren kann. Verschweigt der Patient was, ist das nicht die Schuld des Arztes. Es müsste schon ein guter Psychologe ran, um psychischen Problemen auf die Spur zu kommen und auch da muss der Patient mitarbeiten, sonst geht es einfach nicht.
Was wäre wenn der Arzt empfohlen hätte, beruflich etwas kürzer zu treten? Vielleicht zu kündigen und sich was Anderes mit weniger Stress zu suchen? In solchen Fällen würden ihm die meisten Patienten den Vogel zeigen. Wer gerade Karriere macht, lässt sich doch durch körperliche Beschwerden nur selten aus der Bahn werfen. So jemand will meistens ein paar Pillen, damit er weiter machen kann und nicht die Karriere der Gesundheit opfern muss. Die meisten Ärzte sind kompetent genug, auf die Lebensumstände einzugehen, wenn man sie lässt. Wenn ein Patient kommt und sagt, "ich würde gerne so wenig Medikamente wie möglich nehmen, was kann ich denn sonst noch tun?" , dann würde er bei den meisten Medizinern ein offenes Ohr finden und Rat bekommen. Wenn ein Arzt einem übergewichtigen Patienten erst mal rät etwas gesünder zu essen und Sport zu treiben, oder einem gestressten Menschen rät etwas kürzer zu treten, weiß er doch genau dass der Rat nur selten auf fruchtbaren Boden fällt. Die meisten Leute wollen was verschrieben haben und weiter machen wie gehabt. Spielt der Arzt da nicht mit rennen ihm die Patienten davon, also macht er das Beste aus der Situation und versucht zu retten was zu retten ist. Am Ende bekommt der Patient, was er will. Ich kenne selbst einen schwer adipösen Menschen mit kaputten Knien und Hüften. Der denkt gar nicht daran abzunehmen, was die Beschwerden lindern, das Einsetzen einer Knieprothese und einer künstlichen Hüfte überhaupt erst ermöglichen würde und vielleicht sogar seine Zuckerkrankheit kurieren oder zumindest bessern würde. Der schluckt lieber Schmerzmittel und hat sogar den Arzt gewechselt, weil er nicht mehr hören wollte, dass er doch abnehmen soll. So läuft es eben nur zu oft, das liegt nicht am System.
[Beitrag von Giustolisi am 05. Nov 2015, 14:19 bearbeitet] |
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hifi_angel
Inventar |
#10625 erstellt: 05. Nov 2015, 14:21 | ||||||||||
Ich weiß nicht was deine Aussage soll? Deine Aussage ist doch wieder nur Polemik! Mit der Diagnose einer essentiellen Hypertonie wird doch explizit Stress als Ursache einbezogen!
Wichtig ist doch zuerst einmal den Bluthochdruck zu senken und dann eine weitere Abklärung zur Ursache vorzunehmen. Oder erwartest du, dass der Arzt jetzt auch die Stressursachen auflöst? Er wird hierzu nur empfehlen können, entweder die Situation die Stress verursacht selber zu verändern oder die eigene Einstellung zu den Dingen selber zu verändern. [Beitrag von hifi_angel am 05. Nov 2015, 14:34 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#10626 erstellt: 05. Nov 2015, 15:06 | ||||||||||
Aber das ist doch das schöne an der Homöopathie: Man braucht sich um diesen ganzen lästigen Ursache-Wirkungs-Kram nicht zu scheren. Der liegt ohnehin viel tiefer, so tief, da blickt der Mensch sowieso nicht hin. Deshalb wird ja das Geistartige aktiviert, das das schon auf seine Weise regelt. Wie genau, ist dann unerheblich, denn die Erfahrung zeigt ja, dass es hilft... |
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.JC.
Inventar |
#10627 erstellt: 05. Nov 2015, 15:13 | ||||||||||
Hi,
naja, viel ist es nicht u. das hat auch seinen Grund. Nun da ihr ja wisst, dass ich einige Kenntnisse von Seele u. Geist habe, die die materialistische Naturwissenschaft eben nicht hat, darf ich das mal von der anderen Seite her erklären. Der Mensch kennt nur eine Seite seines Daseins, eben die die ihm bewusst wird. Das gilt ganz genau so auch für die Medizin u. Wissenschaft, sie weiß nur das vom Mensch, was sie erforscht hat. Das ist in so weit ja völlig klar. Ja nun, wenn man nicht nach Seele u. Geist schaut, dann wird man von ihnen auch nichts wissen. Und das ist der Zustand von Medizin u. Wissenschaft HEUTE Das war ja nicht immer so. Paracelsus hat noch viel aus alter Wissenschaft gewusst. Da aber die alten Begriffe heute nicht mehr verstanden werden, kann man mit seinen Schriften nicht mehr viel anfangen. Der Mensch wird von innen, von der Seele her krank. Die äußere sichtbare Krankheit, zB Lymphdrüsenkrebs, ist die materiell sichtbare Auswirkung auf den Leib. Dahinter steht ein unbewusster (u. unerforschter) seelischer Prozess. Das ist für denjenigen, der gewisse Vorgänge im Menschen kennt vollkommen klar. Warum versteht Ihr das jetzt nicht auf Anhieb ? Nun ja, es liegt eben an der o.g. Bildung. An der ganz normalen Schul o. Uni Bildung, die man heute eben so hat in D Genau sie verhindert zuverlässig das Verstehen geistig-seelischer Prozesse ! |
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8erberg
Inventar |
#10628 erstellt: 05. Nov 2015, 15:17 | ||||||||||
Hallo, ich bin raus... son Zeuchs ist nicht mehr zu ertragen. Kopfschüttel Peter |
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Giustolisi
Inventar |
#10629 erstellt: 05. Nov 2015, 15:36 | ||||||||||
Das ist die Behauptung. Hast du auch Belege?
Ja, die Ungebildeten sind eben eher bereit, jeden Mist zu glauben, da hast du Recht. Das war schon früher so, die Ungebildeten sind es meistens, die den Bauernfängern hinterher rennen. [Beitrag von Giustolisi am 05. Nov 2015, 15:40 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#10630 erstellt: 05. Nov 2015, 15:38 | ||||||||||
Wie lange will man denn noch zuschauen, aus der Nummer mit Epos Elan nichts gelernt? Das ist nicht mehr lustig |
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Giustolisi
Inventar |
#10631 erstellt: 05. Nov 2015, 15:41 | ||||||||||
Ich finde es durchaus belustigend. Da glaubt einer, er hätte Kenntnisse, kann aber nichts als nur Behauptungen ausspucken. Ich find´s zum schreien. Wenn es nicht so absurd wäre, wär es nur halb so lustig. [Beitrag von Giustolisi am 05. Nov 2015, 15:43 bearbeitet] |
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opionsale
Gesperrt |
#10632 erstellt: 05. Nov 2015, 16:18 | ||||||||||
der JC. ist früher wohl echt zu heiß gewaschen worden... nur geistiger Dünnpfiff... was für eine Frechheit ................ beschäftigt euch aber bitte weiter mit diesem Schnucki, damit er keinen weiteren Schaden mehr anrichten kann... bitte !!! ------------ welcher Homöopath hat eigentlich den ganzen Tag die Zeit, im Hifi-Forum zu schreiben ?? was für eine Frechheit !!! |
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hifi_angel
Inventar |
#10633 erstellt: 05. Nov 2015, 16:42 | ||||||||||
Ich glaube ihr werdet .JC. erst dann vollständig verstehen, wenn ihr es mal im gesamten Zusammen seht und dann die eigenartige Logik dahinter erkennt. Als erstes kann ich folgende Schilderung anbieten. Ich glaube .JC. wird sich da in vielen Dingen wiederfinden. |
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hf500
Moderator |
#10634 erstellt: 05. Nov 2015, 17:07 | ||||||||||
Moin, JC ist doch Fan des Anthroquacks Steiner. Da wird dann auch erklaerlich, warum Menschen eine Krankheit "brauchen": http://blog.gwup.net...tatte-fur-die-masern Ja, Kinder brauchen die Masern, damit sie eine Reifung erfahren. Selten so einen Bloedsinn gelesen. Wenn die "Reifung" dann wie eine maserninduzierte Hirnschaedigung aussieht, Danke dafuer. 73 Peter |
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.JC.
Inventar |
#10635 erstellt: 05. Nov 2015, 18:01 | ||||||||||
sorry, gemeint war: seelisch-leibliche Prozesse |
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-Kerberos-
Hat sich gelöscht |
#10636 erstellt: 05. Nov 2015, 18:07 | ||||||||||
aus dem von hf500 verlinkten Text:
Das ist derart blödsinnig und nach einer Küchenlogik gestrickt, genausogut könnte ich behaupten Pickel sind ein unterdrückter Expositionsprozess der Seele, denn etwas will da raus an die Welt. [Beitrag von -Kerberos- am 05. Nov 2015, 18:09 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#10637 erstellt: 05. Nov 2015, 18:10 | ||||||||||
Bei aller berechtigten Kritik bitte ich doch die Kirche im Dorf zu lassen. Man muss Schnuckiputz schon lassen, dass er die, wie er es nennt, Grenzen der Homöopathie beachtet und ich glaube auch, dass er entsprechende Fälle zum Arzt schickt.
Da gibt es noch Angehörige ganz anderer Berufsgruppen, die ihre ohnehin knappe Leerlaufzeit diesem Thread opfern... |
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park.ticket
Stammgast |
#10638 erstellt: 05. Nov 2015, 20:21 | ||||||||||
Gerade wenn man glaubt, dass nun wirklich der Höhepunkt der Schwachsinnigkeit erreicht ist, holt unser Erleuchteter zum finalen Todesstoß aus. Da mir inzwischen klar ist, dass das keine großangelegte Verrasche ist, bin ich schlichtweg entsetzt, dass man heutzutage noch so viel Irrsinn verbreiten kann. Was bleibt einem da anderes übrig, als ad hominem zu gehen. Wie soll man denn bei einem so riesengroßen Haufen Bullshit noch sachlich gegenargumentieren? Da wird auch kein noch so großer Fettnapf ausgelassen, sondern mit großem Anlauf per Arschbombe erobert. Meine frühere Einschätzung eines Musterbeispiel von Dunning-Kruger war noch viel zu optimistisch. Bitte entschuldigt, dass mir der Kragen platzt, aber für mich ist jetzt endgültig eine Grenze überschritten. Zum Thema Homöopathie diskutiere ich noch gerne weiter, aber solange ich das unsägliche Gewäsch dieses Herren hier noch lesen muss, ist für mich Grund und Boden vergiftet. Schöne Grüße, park.ticket |
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park.ticket
Stammgast |
#10639 erstellt: 05. Nov 2015, 20:32 | ||||||||||
Ich muss da pigpreast beipflichten. Schnuckiputz halte ich grundsätzlich für verantwortungsbewusst. Auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind, was seine, oder die Grenzen der Homöopathie betrifft, denke ich nicht, dass er einer derjenigen ist, der Menschen vom Gang zum Arzt abhält. Allerdings denke ich nicht, dass er ein typischer Homöopath ist. Diejenigen, die man wirklich von Patienten fernhalten sollte, treiben sich nicht in fachfremden Foren herum, um mit Gegnern zu diskutieren, sondern lassen sich höchstens in einschlägigen "Gesundheits"foren die Eier schaukeln. Schöne Grüße, park.ticket |
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hf500
Moderator |
#10640 erstellt: 05. Nov 2015, 21:07 | ||||||||||
@kerberos, Tischkante noch heil? Das kann man aendern: http://blog.gwup.net...mein-kind-zu-schwach https://dieausrufer....eber-kindergraebern/ Dafuer mal was Lustiges: https://dieausrufer....ftete-heilpraktiker/ und http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=2045 73 Peter [Beitrag von hf500 am 05. Nov 2015, 22:10 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10641 erstellt: 05. Nov 2015, 22:42 | ||||||||||
Ich weiß nicht, ob ich ein "typischer Homöopath" bin oder nicht. Gibt es die denn überhaupt? Dann gibt es auch "typische Ärzte" oder "typische Bäcker?" Richtig ist, daß ich manchmal versuche, m.E. völlig unnötige Gräben zu überwinden. Finde ich viel interessanter als sich in Foren unter Gleichgesinnten gegenseitig zu beweihräuchern. Wie mühsam das Überwinden von Gräben allerdings sein kann, sieht man ja hier. Trotzdem denke ich, daß jeder etwas von dieser Diskussion mitnehmen kann und vielleicht im stillen Kämmerchen über Manches mehr nachdenkt als er hier zu erkennen gibt. Was nun JC angeht, so macht es doch keinen Sinn, ihn zum Feindbild hochzustilisieren oder als Spezialist für Fettnäpfchen hinzustellen. Er ist ein Mensch, der viel von sich selbst und seinen persönlichen Überzeugungen hier einbringt. Das finde ich durchaus beachtlich, wobei das ja nicht heißt, daß man alle seine Auffassungen teilen muß. Aber er bemüht sich auf seine Weise um Erkenntnis und teilt diese auch gerne hier mit anderen. Damit sollte man in einem fachfremden Thread leben können, zumal so manche seiner Aussagen auch völlig unabhängig von Steiners Anthroposophie schon in alten Weisheitslehren zu finden sind, z.T. auch schon in den Mysterienkulten der Antike. Wem das nicht gefällt, der muß ja nichts dazu sagen oder kann es kritisieren, doch man sollte deswegen nicht ständig verbal auf JC einknüppeln oder ihn verhöhnen. Das bringt niemanden weiter. So sehe ich das jedenfalls. |
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Giustolisi
Inventar |
#10642 erstellt: 05. Nov 2015, 22:55 | ||||||||||
Die Aussage bleibt die Gleiche, den Ungebildeten kann man leicht was vormachen, die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Unsinn glauben ist höher, als bei gebildeten Leuten. |
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park.ticket
Stammgast |
#10643 erstellt: 05. Nov 2015, 23:10 | ||||||||||
Ich wollte es nicht weiter ausformulieren. Es war nicht so gemeint, dass ich versuchte, ein arithmetisches Mittel aller Homöopathen zu bilden und dich nicht diesem Mittel zuzuordnen. Auch wenn wir größtenteils extrem unterschiedlicher Meinung sind, kann man mit dir noch diskutieren (meist jedenfalls ;-)). Ich kenne keine anderen Heilpraktiker persönlich, weil es die in Österreich nicht gibt, aber die meisten Verfechter und Anwender der Homöopathie, die ich kenne, haben entweder keine Ahnung, was Homöopathie überhaupt ist, oder sind so extrem in ihrer Phantasie gefangen, dass sie nicht ein einziges Wort der Widerrede akzeptieren und die Gegner sofort als Vasallen der bösen Pharmamafia einsortieren. Ich denke, du bist in keiner dieser beiden Gruppen, daher meine Einschätzung des "nicht typischen" Homöopathen.
Mein allerletzes Wort zu diesem Thema: wenn man wider besseren Wissens und in vollster Überzeugung ganz offensichtlichen und noch dazu widerlegten Unsinn verzapft - und das wiederholte Male, ohne ein Anzeichen der Würdigung der anfangs sachlichen Kritik - hat man mit massivem Gegenwind zu rechnen. Ich lasse jedem Menschen seinen Glauben, aber bei Aussagen über "benötigte Krankheiten" und "alle Krankheiten haben seelische Ursachen" ist bei mir Schicht im Schacht. Schöne Grüße, park.ticket [Beitrag von park.ticket am 05. Nov 2015, 23:12 bearbeitet] |
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Giustolisi
Inventar |
#10644 erstellt: 05. Nov 2015, 23:27 | ||||||||||
Da stimme ich zu.Nur Behauptungen, immer wieder neuer Unsinn, keinerlei Belege, es wird langsam langweilig. |
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Console_Cowboy
Hat sich gelöscht |
#10645 erstellt: 05. Nov 2015, 23:32 | ||||||||||
Der Mensch JC macht sich hier leider selbst zum Affen. Mach dich nicht unnötig zu seinem Advokaten, verteidige lieber deinen eigenen Standpunkt möglichst suaber und ohne auszuweichen. Du hast doch was auf'm Kasten! JC bringt auschliesslich unbelegte Äusserungen , hält jeden, der diese nicht instantan nachvollzieht und als überlegen anerkennt für inferior. Es gibt keinerlei Grund seine peinlichen Äusserungen aka "persönlichen Überzeugungen" zu verteidigen. |
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-Kerberos-
Hat sich gelöscht |
#10646 erstellt: 05. Nov 2015, 23:43 | ||||||||||
Danke, nun ist nichts mehr heil! |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10647 erstellt: 06. Nov 2015, 00:25 | ||||||||||
Den Gegenwind kann ich ja durchaus nachvollziehen, den kriege ich hier schließlich selbst oft genug ab. Doch ich hänge gerade an dem "wider besseres Wissen" fest. Wie kann JC denn etwas wider besseres Wissen zugleich in "vollster Überzeugung" verzapfen? Das ist doch ein Widerspruch in sich. Oder beziehst Du dieses "wider besseres Wissen" nicht auf JC persönlich, sondern auf das, was er Deiner Ansicht nach objektiv wissen könnte oder wissen müßte? "Benötigte Krankheiten" ist ein Thema für sich und resultiert aus der Karma-Lehre. Danach kriegt (mal grob vereinfachend gesagt) in diesem Leben (in dieser Inkarnation) jeder das, was er auf Grund seiner früheren Leben (Inkarnationen) verdient hat. Und er bekommt in diesem Leben just die Aufgaben, Probleme oder Krankheiten aufgebürdet, die er zur "Abarbeitung" seines Karmas bzw. seiner Fehler aus den früheren Inkarnationen braucht. Damit würde dann so etwas wie eine ausgleichende Gerechtigkeit erfolgen, die es ja in diesem einen heutigen Leben offensichtlich allzu oft nicht gibt. Diese Ansicht muß man nicht teilen, aber sie mag erklären, worum es JC bei seiner Äußerung ging. Ich halte das jedenfalls für nicht ganz zu Ende gedacht, Denn in diesem Fall dürfte es weder Schulmedizin noch Homöopathie noch sonstwas geben, weil man mit einer Heilung doch in das Karma des Kranken eingreifen würde und ihn damit der Lernchancen (oder Sühnechancen?) , die ihm die Krankheit bietet, berauben würde. Ansonsten fühle ich mich durchaus nicht als JC's Advokat, er kann für sich selbst sprechen und tut das ja auch. Und soweit ich das einschätzen kann, tut er das nach bestem eigenem Wissen und nicht wider besseres eigenes Wissen. Kritik ist gut und richtig, wenn sie konstruktiv ist, doch um jemandem zu sagen, daß man von seiner Meinung nichts hält, muß man ihn nicht "fertigmachen" oder verhöhnen. Nur darum gings mir. |
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Pigpreast
Inventar |
#10648 erstellt: 06. Nov 2015, 01:38 | ||||||||||
Und wie schon gesagt: So "radikal" ist der Ansatz mit den benötigten Krankheiten nun auch wieder nicht. Es hängt ein wenig von der Radikalität ab, mit der man diese These verfolgt. In der psychosomatischen Medizin spricht man z. B. auch von primärem und sekundärem Krankheitsgewinn. Der sekundäre Krankheitsgewinn ist der, den wir alle kennen: Auf Kranke wird mehr Rücksicht genommen, ein Kranker wird umsorgt, erhält "Privilegien", z.b. nicht arbeiten zu müssen. Der primäre Krankheitsgewinn betrifft die vordergründige Lösung eines Konflikts durch die spezielle Beschaffenheit einer Krankheit, z. B. wenn sich jemand verpflichtet fühlt, die hinfällig und bettlägerig gewordene Mutter zu pflegen, mit der man eigentlich verstritten ist und just da meldet sich der schon im Griff geglaubte Bandscheibenvorfall zurück. Die psychosomatische Medizin versucht aber bei all ihrer oft vorhandenen Bildhaftigkeit nichtsdestotrotz ihre Konzepte wissenschaftlich zu belegen und vor allem haben die Vorstellungen von primärem und sekundärem Krankheitsgewinn auch immer nur Hinweis- und Möglichkeitscharakter und münden nicht in eine So-isses-und-nicht-anders-Attitüde, wie es bei .JC. meist rüber kommt. Und es wird aus den für den Einzelfall durchgeführten Spekulationen eben keine systematische Lehre aufgebaut. [Beitrag von Pigpreast am 06. Nov 2015, 01:46 bearbeitet] |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10649 erstellt: 06. Nov 2015, 07:58 | ||||||||||
Ja, so was findet sich öfter im Alltag als mancher sich vorstellen kann. Typisch sind ja auch die Asthmaanfälle, die immer just dann auftreten, wenn jemand den Kranken ärgert oder ihm widerspricht. Oder Frauen, die mehr oder weniger theatralisch in Ohnmacht fallen, wenn ihnen eine Situation zu entgleiten droht. Dabei kann das ziemlich gefährlich werden. Denn wenn die Familie oder der Partner solche "Spielchen" schon viele Jahre gewöhnt ist, reagiert man u.U. falsch oder gar nicht, wenn mal ein echter Notfall auftritt. |
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park.ticket
Stammgast |
#10650 erstellt: 06. Nov 2015, 08:58 | ||||||||||
Diese Ansätze sind mir durchaus bekannt und bewusst. Aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass .JC. sich darauf bezieht? Dieses unsägliche Karma-Zeug, das die Schuld an einer Krankheit letztendlich dem Individuum zuschiebt, ist - sehr zurückhaltend ausgedrückt - einfach nur hanebüchener Unsinn und wie schon gesagt menschenverachtend. Schöne Grüße, park.ticket |
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Giustolisi
Inventar |
#10651 erstellt: 06. Nov 2015, 09:02 | ||||||||||
Karma, Reinkarnation, das was mit Religion zu tun, aber doch nicht mit Medizin. Kann dran glauben wer will, aber es ist einfach nur eine Behauptung wie die Aussagen aller Religionen. Die einen nennen es Karma, die Anderes nennen es die Strafe Gottes oder den bösen Einfluss des Teufels. Sowas kann man doch nicht für voll nehmen. Mit Medizin hat das jedenfalls nichts zu tun, Religionen sind die papiergewordene Beliebigkeit |
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.JC.
Inventar |
#10652 erstellt: 06. Nov 2015, 09:14 | ||||||||||
Moin,
Dr. phil. Rudolf Steiner an dessen Anthroposophie sich die Geister scheiden ... Ja nun, das kann man nur verstehen, wenn man den Menschen überhaupt versteht. Und das geht nur, wenn man ihn mit Seele u. Geist versteht, ansonsten versteht man ihn nicht wirklich ! Unsere normale Bildung, auch ein Medizinstudium, blendet diese Seite aber weitgehend aus. Darum "klingt" das oben von mir Geschriebene auch so, nun ja fantastisch wohl, das ist es aber ganz u. gar nicht. Es schaut eben auf die Seite des Menschen, der man heute viel zu wenig Beachtung schenkt. Damit man das aber überhaupt einmal gelesen hat, mache ich mir die Mühe, obwohl ich genau weiß, das man mir es nicht nur nicht danken wird, sondern mich dafür beschimpfen wird. (das meine ich mit Mühe) Ich selbst bin geboren, als man normale Kinderkrankheiten noch nicht durch Impfung verhinderte. Und ich habe sie alle gehabt, incl. Scharlach mit >40° Fieber. Mein jüngerer Bruder hatte keine einzige dieser Krankheiten (Masern, Röteln, Windpocken, ..), dafür aber teilweise recht heftigen Heuschnupfen bis heute. Warum ? Wir Beide sind doch von der gleichen Genetik. Woher also dieser krasse Unterschied ? Wenn ich nun anfangen würde zu erklären, dass der kindliche Leib an die Seele angepasst werden muss u. genau das durch die Kinderkrankheiten gemacht wird, käme bloß wieder Häme u. Spott. Also verzichte ich auf Weiteres. |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#10653 erstellt: 06. Nov 2015, 09:17 | ||||||||||
Danke! |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#10654 erstellt: 06. Nov 2015, 09:26 | ||||||||||
das wird auch von der 'ernsthaften' Medizin keinesfalls von der Hand gewiesen.. Der Begriff der Stress-Cardiomyopathie deutet zB in diese Richtung. Auch ein Grossteil der chronischen Schmerzsympthomatiken lässt sich durchaus psychologisch gezielt beeinflussen. Mit Zuckerkugeln allerdings nicht... --- ..das alles hat aber mit dem einfach nur komplett durchgeknallten Herrn Steiner und seinen äusserst exklusiven Ansichten nichts zu tun - der war absolut sicher mal auf nem schlechten Trip hängengeblieben, und hat dann die neuronalen Überschläge seiner Synapsen als kondensiertes Wissen in Buchform gebracht. Beängstigend ist allerdings, wieviele Menschen wirklich diesem Eso-Fascho immer noch die Stange halten. [Beitrag von kinodehemm am 06. Nov 2015, 09:36 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#10655 erstellt: 06. Nov 2015, 09:35 | ||||||||||
Die Crux ist ja hier, dass es so viel einfacher ist, Kügelchen oder Pillen zu schlucken, als sich selbst aktiv mit dem Problem auseinanderzusetzen. Durch die Einnahme von Irgendwas ändern sich die psychosozialen Umstände nicht, egal wie ausführlich die Anamnese ist. |
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Giustolisi
Inventar |
#10656 erstellt: 06. Nov 2015, 09:40 | ||||||||||
Verstehen kann man nur, was es auch gibt. Ob es Seelen und Geister gibt, kann aber niemand zweifelsfrei feststellen. Deswegen sind Aussagen über sie in der Welt des Glaubens anzusiedeln. Dann geht es um Glauben, nicht um verstehen. Wenn wir hier was verstehen sollen, dann erklär es, statt es nur zu behaupten.
Das ist eben das übliche religiöse oder esoterische Glaubensgewäsch ohne Substanz.
Das weiß ich nicht.
Es wäre Spekulation anhand deines Glaubens, mehr nicht. Deswegen würde man das hier auch nicht ernst nehmen.
[Beitrag von Giustolisi am 06. Nov 2015, 09:42 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#10657 erstellt: 06. Nov 2015, 09:43 | ||||||||||
Moin julor, nun, das ist und war ja auch eine der gewünschten folgen der Einführung zB des HP in D - oder die Förderung der TCM unter Mao.. In D sollte das 'verjudete' Ärztesystem durch volksnah - und günstig!- praktizierende HPs ausgehebelt werden, Mao wollte einen möglichst kostengünstigen und die Volksseele ansprechenden Kontrapunkt zur westlich dominierten Schulmedizin. Das eine führt dazu, das Milchzucker in Eso/Emo_kreisen das häufigst benutzte Arzneimittel ist, die TCM dürfte es schaffen, auch noch die letzte Affen- und Kerbtierart auszurotten, weil sie gemaheln oder gekocht gegen Krebs, Ausschlag oder Menstruationbeschwerden hilft. [Beitrag von kinodehemm am 06. Nov 2015, 09:46 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#10658 erstellt: 06. Nov 2015, 11:27 | ||||||||||
Nein, natürlich nicht. Und ich hoffte eigentlich, das durch die letzen Sätze meines Beitrages auch zum Ausdruck gebracht zu haben. Ich wollte lediglich vermeiden, dass Denkansätze, die in entsprechendem Rahmen nützlich und sinnvoll sein können, von den Esos, hier in Form von .JC., gekapert und in deren Weise übertrieben und pervertiert werden, bis sie im Sinne eines vergifteten Brunnens für die Gegenseite von vornherein als indiskutabel gelten. |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#10659 erstellt: 06. Nov 2015, 11:29 | ||||||||||
Völlig richtig. Die psychosozialen Umstände kann aber gewöhnlich kein Therapeut verändern, egal welcher Richtung. Er kann allenfalls dabei helfen, daß der Patient das Problem selbst erkennt und versucht, es zu lösen. Schafft er das nicht allein, kann fachärztliche Betreuung hilfreich sein, denn durch die Anamnese auf ein Problem aufmerksam zu werden und dieses dann zusammen mit dem Patienten anzugehen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die dazu mitunter nötige umfassende spezielle Fachkunde haben die meisten HP nicht, so daß man da im Zweifel lieber einen Facharzt hinzuziehen sollte. Tabletten, Pillen oder Globuli können das nicht ersetzen, sondern allenfalls den Leidensdruck oder eine konkrete Gefährdung etwas mindern, z.B. bei Suizidneigung. Mit Pillen kann man aber letztlich keine psychosozialen Probleme lösen. |
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KeinStefan
Hat sich gelöscht |
#10660 erstellt: 06. Nov 2015, 11:38 | ||||||||||
Sollten so niemals zusammen genannt werden, nennen wir es Sprachpflege oder Differenzierung. Silber, Platin oder Katzengold. Immer wieder der Versuch, die Homöopathie auf Augenhöhe zu bringen. Ich verstehe dieses Geltungsbedürfnis irgendwie nicht. [Beitrag von KeinStefan am 06. Nov 2015, 11:42 bearbeitet] |
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park.ticket
Stammgast |
#10661 erstellt: 06. Nov 2015, 12:10 | ||||||||||
Das ist bei mir schon so angekommen. Den vergifteten Brunnen sehen wir ja auch in vielen anderen Bereichen, wie Gentechnik, Energiewende, etc., wo es in gewissen Kreisen schon einem Schwerverbrechen gleichkommt, auch nur ansatzweise differenziert zu argumentieren. Um die Kurve wieder zu bekommen: Die Psyche spielt bei bestimmten Erkrankungen ganz gewiss eine nicht kleine Rolle. Gerade auch bei den typischen Befindlichkeitsstörungen, mit denen viele Menschen zu Homöopathen gehen. Dass das Psyche streicheln dort dann entsprechende Wirkung zeigt, wundert folglich auch nicht. Psyche streicheln ist halt leider beim Praxisbetrieb in der derzeitigen Form selten möglich. Fraglich bleibt, ob - wie von Schnuckiputz ausgeführt - genügend HP die Kompetenz haben, psychische Störungen zu erkennen, um die Patienten im Zweifelsfall zum Facharzt zu schicken. Fraglich bleibt aber auch, wie viele Patienten es sich gefallen ließen, wenn man sie zum "Irrendoktor" schicken will und dann doch auf Irgendwas D12 bestehen. (Ja, Schnuckiputz, ich weiß: so etwas kann durchaus auch bei einem richtigen Arzt passieren). Schöne Grüße, park.ticket |
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Pigpreast
Inventar |
#10662 erstellt: 06. Nov 2015, 12:18 | ||||||||||
Nur um einmal mit einem naheliegenden Missverständnis, das sich, verfolgt man diesen Thread oder blickt auf gewisse Unzulänglichkeiten bezüglich "Menschlichkeit" in der Patientenversorgung: Die Medizin als Wissenschaft befasst sich nicht mit der Frage, welches Bild man vom Menschen bezüglich seiner Seele etc. zu haben hat, weil das Dinge sind, die sich nun einmal nicht festlegen lassen, da sie von jedem anders gesehen werden können. Die Diskussion hier im Thread kreist, wie die Überlegungen Medizin als Wissenschaft natürlich darum, was als sicher anzunehmen ist. Das ändert aber nichts daran, dass ein Arzt im Patientenkontakt niemals nur Wissenschaftsanwender sondern auch Mensch ist. Das heißt: Er begegnet dem Patienten als Menschen natürlich auch mit all dem, was ihn als Mensch ausmacht und er betrachtet den Patienten im direkten Kontakt auch nicht als Wissenschaftsobjekt. Freundlichkeit, Respekt, persönliche Anteilnahme und die ganzen Facetten menschlicher Emotionen sind Bestandteil praktischen ärztlichen Handelns. Und zwangsläufig bringt ein Arzt seine mehr oder weniger vorhandenen Glaubensinhalte mit ein. Egal ob ein Arzt ein gläubiger Christ, Muslim, Atheist oder Anhänger einer wie auch immer gearteten Überzeugung ist, er wird sich im persönlichen Kontakt immer auch, ob bewusst oder unbewusst, von seinem ihm eigenen Wertesystem leiten lassen. Sicher könnte man manche Kollegen dazu ermuntern, etwas mehr Selbstreflexion walten zu lassen und sich häufiger einmal zu fragen, ob sie denn selber so behandelt werden wollten, wie sie manche Patienten in unbedachten Momenten behandeln. Was Du aber versuchst, ist, eine x-beliebige Lehre zum Standard zu erheben, um die man sich bemühen müsse, um den menschlichen Anforderungen, die an einen Behandler gestellt werden, gerecht zu werden. In letzter Konsequenz bedeutete dies aber die Einengung der Glaubensfreiheit für Ärzte. Ich denke nicht, dass dies zu einer Verbesserung der Patientenversorgung führt. Im Gegenteil. Die Vereinbarung, Glaubensinhalte jedem einzelnen selbst zu überlassen und als gemeinsame Basis das anzunehmen, was unabhängig von Glaubensinhalten belegbar ist, ist eine Errungenschaft aufgeklärter Gesellschaften. Jede Vermengung führt nur dazu, dass dem einzelnen seine Glaubensfreiheit genommen wird und darüber hinaus der Blick auf das, was als sicher gültig angenommen werden kann, verschwimmt. Freunde Dich, auch wenn es hier im Thread selten zur Sprache kommt, einmal mit dem gedanken an, dass auch Menschen, die von Steiner nichts wissen wollen, privat wie beruflich anderen Menschen mit Menschlichkeit begegnen. Alle ärztliche Kollegen, die ich kenne, sind Menschen mit Gefühlen und Vorstellungen, die sie ganz unabhängig von der "schulmedizinischen Lehre" in ihren Umgang mit den Patienten einbringen. Und ich unterstelle sogar tomtiger, für den der Mensch nichts als ein materieller Zellhaufen zu sein scheint, weder seinen Mitmenschen noch seinen tierischen Patienten so gegenüber tritt, dass sie das zu spüren bekommen.
Es wird halt gerne vergessen, dass die "normalen" Kinderkrankheiten" eben nicht immer so normal verlaufen, wie das in Impfgegnerkreisen gerne geglaubt wird.
Seid beide froh, dass es Euch im Endeffekt gut geht. Ich würde dennoch im Auto nicht ohne Gurt fahren, nur weil man normalerweise nicht gegen einen Baum fährt.
Nun ja, von den Genen, die beim Menschen unterschiedlich sein können, also denen, die innerhalb der Spezies Mensch die individuelle genetische Konstellation ausmachen, teilst Du mit Deinem Bruder nur die Hälfte. Interessant wäre es, wenn es ein eineiiger Zwillingsbruder wäre, der überdies noch jeden Schritt und jeden Handgriff mit Dir gemeinsam getan hätte.
Du würdest damit ja, wie immer, auch nichts weiteres tun, als eine Lehre zu rezitieren, die Dir persönlich als schlüssig und glaubhaft erscheint und dies nicht etwa deshalb, weil Du etwas erkannt hättest, das andere übersehen, sondern weil du Dich weigerst, die Absurdität dieser Lehre überhaupt in Betracht zu ziehen. |
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