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Homöopathie

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#9862 erstellt: 22. Okt 2015, 08:10
Moin,


tomtiger (Beitrag #9814) schrieb:

Meiner Ansicht nach gibt es Abläufe im Hirn, und deren bewusste oder unbewusste Wahrnehmung sind dann eben Gefühle, Gedanken, Schmerzen, etc.


das ist konsequent materialistisches Denken.
Bleibt nur die klitzekleine Frage: wer nimmt wahr ?

der andere Ablauf im Hirn ?
eigentlich sollte man es bemerken, wenn die Katze sich in den Schwanz beißt
Schnuckiputz
Stammgast
#9863 erstellt: 22. Okt 2015, 08:12

juergen1 (Beitrag #9860) schrieb:

Auch ein Homöopath ordnet ein Indivduum mit Migräne in der Gruppe der Migränekranken ein.
Und falls der außerdem Übergewicht, Schweißfüße und eine Vorliebe für Petersilie hat, in die Unter-Gruppe der Migränekranken mit Übergewicht, Schweißfüssen und Vorliebe für Petersilie.


Falsch. Ein Homöopath ordnet jemanden mit Migräne keiner Gruppe von Migränekranken zu. Er ordnet erst mal gar nichts zu, sondern zieht die ausführliche Fallaufnahme durch. Die Migräne ist für ihn dabei nur ein Symptom von vielen anderen, denn gewöhnlich leidet jemand nicht nur an Migräne. Da kommt bei einer ordentlichen Fallaufnahme meist auch noch eine Menge anderer Symptome zum Vorschein. Die Migräne ist nicht die Krankheit, sondern ein Symptom, das eine Störung der geistartigen Lebenskraft anzeigt. Dort liegt der eigentliche Grund für die Erkrankung. Dort findet man auch die "Stellschrauben", die man mit homöopathischen Mitteln regulieren kann.
8erberg
Inventar
#9864 erstellt: 22. Okt 2015, 08:27

Die Migräne ist nicht die Krankheit, sondern ein Symptom, das eine Störung der geistartigen Lebenskraft anzeigt. Dort liegt der eigentliche Grund für die Erkrankung. Dort findet man auch die "Stellschrauben", die man mit homöopathischen Mitteln regulieren kann.


Ja nee, is klar.

Geistartige Lebenskraft ... das kann dann also von Anomalien bei der Blutversorgung über versteckte kleine Schlaganfälle, Epilepsie bis zum Hirntumor alles sein, oder?

Kopfschüttel

Peter
Schnuckiputz
Stammgast
#9865 erstellt: 22. Okt 2015, 08:28

Pigpreast (Beitrag #9856) schrieb:

Gerade was das vorhin angeprangerte Verhalten anbelangt, würde mich mal interessieren, wie sich das von innen anfühlt. Ist das bewusste Ignoranz? ("Das Argument ist mir zu heikel, da sag ich mal lieber nichts zu.") Oder wird es zunächst angegangen, dann als zu schwierig empfunden, auf später vertagt und über die Auseinandersetzung mit den einfacheren Argumenten dann vergessen? Wird es nicht verstanden und als dummes Zeug eingestuft, mit dem man sich nicht befassen muss? Oder wird beim Lesen während des Erfassen der entsprechenden Sätze ein unbewusster Mechanismus aktiv, der die Wahrnehmung des Inhaltes blockiert, so dass es dem Betreffenden vorkommt, als habe er sie gar nicht gelesen...?

Möglichkeiten gibt es viele, aber vom Betreffenden wird man darüber kaum etwas erfahren können, denn entweder ist es ja bewusste Täuschung, die man eben nicht zugibt oder aber ein blinder Fleck, der das verdeckt, über das man dann halt nichts sagen kann.


Das ist doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Du weißt, daß die Homöopathie Krankheit aus einer anderen Perspektive betrachtet als ein Schulmediziner. Fur den Homöopathen hängt Krankheit im Kern mit der geistartigen Lebenskraft zusammen, die man sich als "verstimmt" bzw. aus ihrer natürlichen Harmonie geraten vorstellt, so daß es da ein Ungleichgewicht gibt. Dieses gilt es, wieder ins Lot zu bringen. Die Symptome sind nur die Indikatoren, die Wegweiser bei der Suche nach dem geeigneten Mittel zur Regulierung der geistartigen Lebenskraft, Das ist also ein völlig anderer Angang als wir ihn bei der Schulmedizin finden. Daraus resultiert eine andere Gewichtung dessen, was von der Krankheit wahrnehmbar ist.

Es kann also passieren, daß Beweise oder Indizien von einem Homöopathen anders interpretiert und gewichtet werden als von einem Schulmediziner. Um nichts anderes geht es bei unserer derzeitigen Kontroverse. Du magst mir nicht zugestehen daß ich bestimmte Erfahrungen als Indizien dafür werte, daß Homöopathie grundsätzlich eine sinnvolle und heilsame Therapie sein kann. Du willst immer noch "diktieren", wie ich was zu bewerten habe und die einzig richtige Bewertung ergibt sich für Dich eben aus der schulmedizinsichen Sicht. Daß auf der anderen Seite auch meine Bewertung klaren Regeln (der Homöopathie) folgt und in sich schlüssig und konsequent ist, erkennst Du nicht oder verdrängst es.

Für Dich kann dann als einziger Ausweg erscheinen, mein ganzes Vorgehen als rein glaubensbasiert abzutun, während ich mir sicher bin, daß mehr als nur Glauben dahintersteckt.

Was ist daran so schwer zu verstehen?
.JC.
Inventar
#9866 erstellt: 22. Okt 2015, 08:28
Hi,


Schnuckiputz (Beitrag #9863) schrieb:

juergen1 (Beitrag #9860) schrieb:

Auch ein Homöopath ordnet ein Indivduum mit Migräne in der Gruppe der Migränekranken ein.
Und falls der außerdem Übergewicht, Schweißfüße und eine Vorliebe für Petersilie hat, in die Unter-Gruppe der Migränekranken mit Übergewicht, Schweißfüssen und Vorliebe für Petersilie.


Falsch. Ein Homöopath ordnet jemanden mit Migräne keiner Gruppe von Migränekranken zu. Er ordnet erst mal gar nichts zu, sondern zieht die ausführliche Fallaufnahme durch. Die Migräne ist für ihn dabei nur ein Symptom von vielen anderen, ...


eigentlich zum Fürchten !

der juergen1 redet hier schon lange mit u. hat immer noch nicht den geringsten Schimmer,
was die Homöopathie eigentlich ist.
hifi-angel behauptet das Gegenteil von dem, was er behaupten will, bemerkt das selbst
nach mehrfachem Hinweis von mir nicht

es ist erschreckend die Denkweise meiner Mitmenschen zu sehen

und so zieht sich dieser Gedankenbrei bandwurmartig durch den ganzen Thread
die kant´schen Gedankengänge die von pigpreast u.a. präsentiert werden,
machen es natürlich auch keinen Deut besser o. klarer (denn das ist damit unmöglich).

verkehrte neue Welt
8erberg
Inventar
#9867 erstellt: 22. Okt 2015, 08:37
Hallo,

es ist wirklich erschreckend wie einige Leute denken... oder soll ich lieber sagen feste "Standpunkte" haben und diese wie eine tibetanische Gebetsmühle immer wieder wiederholen.

Da packt man sich nur noch an den Kopf.

Peter
Pigpreast
Inventar
#9868 erstellt: 22. Okt 2015, 09:24

juergen1 (Beitrag #9860) schrieb:

Schnuckiputz (Beitrag #9845) schrieb:
Die Homöopathie begreift Krankheit als individuelles Geschehen, auf das sie eine individuelle Antwort zu finden sucht.

Das geht garnicht.
Ohne Gemeinsamkeiten kann man keine Gesetzmäßigkeiten erkennen, keine Regeln aufstellen und somit auch keine Antworten geben.

Auf den Widerspruch zwischen "absoluter Einzigartigkeit" der Fälle einerseits und dennoch daraus abgeleiteten allgemeingültigen Gesetzmäßigkeiten habe ich auch schon x-mal hingewiesen. Aber das scheint einer dieser Widersprüche zu sein, den man halt akzeptieren muss, da das Leben - frei nach Schnuckiputz - ohnehin voller Widersprüche ist.

Andere Homöopathen werden es vielleicht mit dem Hinweis auf die Quantentheorie erklären: So wie man Licht je nach Fragestellung sowohl als Teilchen als auch als Welle beschreiben kann, kann man die Fälle in der Homöopathie sowohl als einzigartig und unvergleichlich als auch als vergleichbar ansehen.

Wie man es halt gerade braucht...
.JC.
Inventar
#9869 erstellt: 22. Okt 2015, 09:36
Moin,


Pigpreast (Beitrag #9868) schrieb:
Wie man es halt gerade braucht... ;)


also .. so ein ganz klein wenig sollte man schon wissen, was die Homöopathie eigentlich ist,
wenn man gewissenhaft mitreden will !

nach 10 min dort lesen weiß man mehr als nach 10 h hier
ZeeeM
Inventar
#9870 erstellt: 22. Okt 2015, 09:36
Wie kann ein HP unterscheiden ob er echte oder falsche Globuli vor sich hat?
Pigpreast
Inventar
#9871 erstellt: 22. Okt 2015, 09:51

.JC. (Beitrag #9862) schrieb:

tomtiger (Beitrag #9814) schrieb:

Meiner Ansicht nach gibt es Abläufe im Hirn, und deren bewusste oder unbewusste Wahrnehmung sind dann eben Gefühle, Gedanken, Schmerzen, etc.


das ist konsequent materialistisches Denken.
Bleibt nur die klitzekleine Frage: wer nimmt wahr ?

der andere Ablauf im Hirn ?
eigentlich sollte man es bemerken, wenn die Katze sich in den Schwanz beißt

Das ist in etwa das, was ich in meinem Beitrag #9803 meinte. Die Frage "Wer nimmt wahr?" bringt das, was ich umständlich mit dem Unterschied zwischen mittelbar geschlussfolgerter Existenz und unmittelbar erlebter Existenz umschrieb, sogar sehr treffend auf den Punkt.

Nur: Während ich sage: "Darüber lässt sich keine sichere Aussage treffen", nimmst Du eine x-beliebige Erklärung, die die Frage beantworten würde, so die Erklärung denn zuträfe, und behauptest: "So muss es sein und nicht anders", ohne dafür einen Beleg anzuführen.

Die Ansichten "Da ist nichts Geistartiges", "Man kann darüber keine Aussage treffen" und "Da muss etwas sein und es ist folgendes:..." entsprächen, ginge es um Gott, genau dem Atheismus, dem Agnostizismus und dem Glauben.
NochKeinHifi
Stammgast
#9872 erstellt: 22. Okt 2015, 09:52

.JC. (Beitrag #9869) schrieb:
Moin,


Pigpreast (Beitrag #9868) schrieb:
Wie man es halt gerade braucht... ;)


also .. so ein ganz klein wenig sollte man schon wissen, was die Homöopathie eigentlich ist,
wenn man gewissenhaft mitreden will !

nach 10 min dort lesen weiß man mehr als nach 10 h hier
;)


So - ich habe mir das jetzt 10 min gewissenhaft durchgelesen, allerdings sehe ich dort keine Erklärung/Auflösung des Widerspruchs auf welchen Pigpreast abzielt:
- Will man die Homöopathika statistisch erfassen, geht es (angeblich) nicht, weil alles individuelle Einzelfälle sind und keiner Gesetzmäßigkeit folgen
- Bei der Behandlung kann man aber auf Gesetzmäßigkeiten zurückgreifen

ja was denn nu?


[Beitrag von NochKeinHifi am 22. Okt 2015, 09:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#9873 erstellt: 22. Okt 2015, 09:56

NochKeinHifi (Beitrag #9872) schrieb:
ja was denn nu?


Der "wissenden Esotheriker" wird sagen "siehst du nun, wo die Logik und Naturwissenschaften ihren Grenzen haben"
.JC.
Inventar
#9874 erstellt: 22. Okt 2015, 10:16
Hi,


Pigpreast (Beitrag #9871) schrieb:
Die Frage "Wer nimmt wahr?" bringt das, was ich umständlich mit dem Unterschied zwischen mittelbar geschlussfolgerter Existenz und unmittelbar erlebter Existenz umschrieb, sogar sehr treffend auf den Punkt.




Du denkst ein bisschen zu sehr mit Kant u. Schopenhauer
aber immerhin noch etwas geistiger u. freier als tom der Liebe zu Hirnvorgängen degradiert ..

Wer nimmt wahr heißt zB wer hört, wer sieht, ...?

Die Antwort ist leicht zu finden: ICH höre, ICH sehe, ...
Nur wie stecke ich in meinem Ohr drin ?

die materialistische Medizin kann noch so feine MRTs (etc.) benutzen,
die Antwort auf o.g. Frage wird sie niemals finden !

die heutige sog. Schulmedizin hat ein totes, leichenhaftes Denken u. Vorstellen,
sie sieht zwar die Prozesse u. Vorgänge im Körper des Patienten besser als je zuvor, aber da ihr das Wissen
über den seelischen Einfluß auf den Körper viel zu sehr fehlt, kann sie damit kaum noch etwas anfangen.

Es ist ein Elend !
NochKeinHifi
Stammgast
#9875 erstellt: 22. Okt 2015, 10:25

.JC. (Beitrag #9874) schrieb:

die heutige sog. Schulmedizin hat ein totes, leichenhaftes Denken u. Vorstellen,
sie sieht zwar die Prozesse u. Vorgänge im Körper des Patienten besser als je zuvor, aber da ihr das Wissen
über den seelischen Einfluß auf den Körper viel zu sehr fehlt, kann sie damit kaum noch etwas anfangen.

Es ist ein Elend !


Komisch - wenn ich so den Zustand der Menschheit der letzten Jahrtausende (Gesundheit, Lebenserwartung, behandelbare Krankheiten...) betrachte, sehe ich allerdings eine leichte Diskrepanz zwischen deiner Aussage und dem aktuellen Zustand.
Giustolisi
Inventar
#9876 erstellt: 22. Okt 2015, 10:36

Pigpreast schrieb:
Das hat doch JC schon beantwortet: Wenn man mit dem Hammer auf den Nagel haut und der Nagel ist nachher drin, dann weiß man Bescheid. Was für andere Faktoren
Darüber habe ich schon beim ersten mal geschmunzelt.
man sieht, dass der Nagel drin ist, also ist er drin. Ob er hält, also seiner Aufgabe gerecht wird, ist eine andere Frage. Es stellt sich auch die Frage, ob ein Nagel die beste Lösung ist, oder ob man nicht besser gedübelt, geleimt, geschweißt oder geschraubt hätte.
Wenn man nur Nägel kennt, stellt sich diese Frage selbstverständlich nicht.

Pigpreast schrieb:
Und die Erfahrungen zeigen, dass es oft sehr gut passt.

Die Erfahrungen zeigen, dass die Erfahrungen richtig sind. Ein Zirkelschluss, aber bei Homöopathen nichts Besonderes.

JC schrieb:
so ein ganz klein wenig sollte man schon wissen, was die Homöopathie eigentlich ist,
wenn man gewissenhaft mitreden will !

Wenn da nur Wissen vermittelt würde, aber ich lese nur Glaubenssätze und Behauptungen.
Der erste Satz zur Lebenskraft zeigt es schon deutlich:

Er geht dabei als erstes davon aus, dass jede Erkrankung durch eine – wie er es nennt – „Verstimmung der Lebenskraft“ verursacht wird

Warum er das tut, wie er das herausgefunden und abgesichert hat, wird nicht beschrieben. Es ist nur eine unbegründete Annahme, er geht einfach davon aus.

Was dort steht, ist doch fast allen hier längst bekannt. Es ist nur nicht belegt.
Pigpreast
Inventar
#9877 erstellt: 22. Okt 2015, 10:36

Schnuckiputz (Beitrag #9865) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #9856) schrieb:
...

...
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Das, was Du von mir zitierst, bezog sich ausschließlich auf das Verhalten, wie Du es mir gegenüber an den Tag legst: Fragen unbeantwortet lassen, Argumente nicht widerlegen sondern ignorieren, den Gesprächspartner ignorieren.

Die dahinter stehende Frage war doch eindeutig: Nimmst Du das, was Du nicht beantwortest, nicht wahr oder ist Dir das Interesse Deines Gegenübers einfach nur egal?

Dass Du auf diese Intention meines Beitrages mit keinem Wort eingehst, sondern sogar unter dessen Zitierung nichts anderes tust, als Deine ewig gleichen und schon längst verstandenen Parolen erneut abzusondern, obwohl sie nichts, aber auch gar nichts von dem beantworten, was im Zitat gefragt wird, bestätigt auf nahezu unheimliche Weise, dass Du tatsächlich unfähig bist, die Aussagen Deines Gegenübers überhaupt wahrzunehmen - oder dass Dir sein Interesse eben egal ist.

Du kannst doch von mir aus glauben, was Du willst, da will ich Dich doch gar nicht von abbringen. Aber was hält Dich davon ab, mir Fragen zu beantworten, deren Antworten mich einfach interessieren? Und was bringt Dich dazu, Argumente immer wieder unverändert erneut zu bringen (wie z. B. eben das mit dem "keine Eso-Freaks sondern kompetente Ärzte"), anstatt den Schritt des Gegenargumentes ("Täuschungseffekte richten sich nicht nach Kompetenz") mitzugehen und darauf einen weiteren eigenen zu setzen?

Was ist für Dich eigentlich der Sinn einer Kontroverse? Wieso diskutierst Du überhaupt?


[Beitrag von Pigpreast am 22. Okt 2015, 11:49 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#9878 erstellt: 22. Okt 2015, 10:45

NochKeinHifi (Beitrag #9872) schrieb:


So - ich habe mir das jetzt 10 min gewissenhaft durchgelesen, allerdings sehe ich dort keine Erklärung/Auflösung des Widerspruchs auf welchen Pigpreast abzielt:
- Will man die Homöopathika statistisch erfassen, geht es (angeblich) nicht, weil alles individuelle Einzelfälle sind und keiner Gesetzmäßigkeit folgen
- Bei der Behandlung kann man aber auf Gesetzmäßigkeiten zurückgreifen


Du verstehst das Wesen der Homöopathie nicht, weil Dir nur eine materialistisch-wissenschaftliche Sicht vertraut ist und Du Dich von daher selbst blockierst, wenn es darum geht, einfach mal über den Horizont des bislang Vertrauten und Bekannten hinauszuschauen.

Die "Erfassung" der Homöopathika benötigt keine Statistiken, sondern nur gute und fachgerecht durchgeführte Arzneimittelprüfungen. Wer behauptet, daß diese Prüfungen Bullshit sind, hat wohl noch nie eine homöopathische Arzneimittellehre gelesen, wo es z.B. auch eine Menge über die Wirkungen bekannter Gifte zu lernen gibt, egal ob Arsen, Blausäure, Schlangengifte usw. Da sieht man, daß man mit diesen angeblich so unbrauchbaren Prüfungen ganz exakt auch die "groben" bekannten Wirkungen bekommt, aber eben auch noch viel mehr und für die Therapie Wertvolleres - eine Fülle z.T. sehr subtiler Symptome! Genau in diesem Bereich verbergen sich die für die Mittelwahl so wichtigen "sonderlichen Symptome!"

Die "Erfassung" der Fälle selbst erfolgt mit der Fallaufnahme, die "Erfassung" der Verordnung und deren Wirkungen erfolgt mit der Falldokumentation. Dieses Verfahren hat sich seit nunmehr fast 200 Jahren bewährt und wird dem Prinzip gerecht, daß jeder Kranke seine eigene Arznei braucht, die genau auf ihn zugeschnitten sein muß. Nicht nur, was das Mittel selbst angeht, sondern auch was die Höhe der Potenz angeht. Da ist jede Menge individueller Feinarbeit nötig, manchmal auch Intuition. Wie will man das alles statistisch korrekt abbilden?

Es können außerdem im Einzelfall noch ganz andere Faktoren hinzu kommen. Da man im Bereich der Hochpotenzem im Grunde nur noch mit "geistigen Impulsen" arbeitet, die ich hier mal der Einfachheit halber als "Energien" bezeichnen will, obwohl es keine physischen Energien sind, können auch die Energien des Therapeuten eine Rolle spielen. D.h. jemand, der das Wesen des Kranken besonders einfühlsam erfaßt, kann allein schon durch Worte und Gesten heilsam auf den Kranken wirken, da mögen dann 50% einer Heilung der Arznei zu verdanken sein, die anderen 50% mögen etwas mit der Persönlichkeit/Ausstrahlung des Therapeuten zu tun haben. Umgekehrt kann ein von Geldgier besessener Therapeut trotz des richtigen Mittels einer völligen Heilung im Wege stehen, weil der Kranke ihm nicht traut und unbewußte Blockaden aufbaut. Da mag es dann nur einen Teilerfolg geben. Es ist auch in der Schulmedizin bekannt, wie wichtig die Person des Therapeuten sein kann. Statistisch erfassen kann man das nicht.

Weniger ausgeprägt sind diese Besonderheiten bei extrem stark wirkenden Substanzen. Wenn ich ausnahmsweise in der Homöopathie mal Kampfer als Urtinktur einsetze oder wenn ein Narkosearzt die Narkose einleitet, ist die materielle Wirkung so stark, daß sie jeden erfaßt, egal wie er sonst mit dem Arzt oder Therapeuten klarkommt. Bei allen subtileren Sachverhalten hingegen spielt die Person des Therapeuten eine große, manchmal sogar entscheidende Rolle (z.B. in der Psychiatrie oder Psychologie!). Auch das ist statistisch kaum faßbar, obwohl es Wirkungen entfaltet oder begünstigt.


[Beitrag von Schnuckiputz am 22. Okt 2015, 10:48 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9879 erstellt: 22. Okt 2015, 10:54

Schnuckiputz (Beitrag #9878) schrieb:

NochKeinHifi (Beitrag #9872) schrieb:


So - ich habe mir das jetzt 10 min gewissenhaft durchgelesen, allerdings sehe ich dort keine Erklärung/Auflösung des Widerspruchs auf welchen Pigpreast abzielt:
- Will man die Homöopathika statistisch erfassen, geht es (angeblich) nicht, weil alles individuelle Einzelfälle sind und keiner Gesetzmäßigkeit folgen
- Bei der Behandlung kann man aber auf Gesetzmäßigkeiten zurückgreifen


Du verstehst das Wesen der Homöopathie nicht, weil Dir nur eine materialistisch-wissenschaftliche Sicht vertraut ist und Du Dich von daher selbst blockierst, wenn es darum geht, einfach mal über den Horizont des bislang Vertrauten und Bekannten hinauszuschauen.




Ist es denn von einer Methode die angibt auf materieller Ebene (Gesundheit) eine Verbesserung erzielen zu können zu viel verlangt, dies auch nachweisen zu können, also objektiv und reproduzierbar, egal wie sie auch im Einzelnem funktionieren mag?

Wenn dieser Nachweis nicht gelingt, sind und bleiben die Erklärungsmodelle reine Hirngespinste!

Die Homöopathie ist zunächst wie eine Black-Box anzusehen, mit einem definiertem Krankheitsbild als Eingang und einem feststellbarem Ausgangszustand, der gegenüber dem Eingang eine "Verbesserung" darstellt.

Innerhalb der Black-Box, können Geister, Einhörner, Ätherleiber, Astralleiber umher schwirren, Wasser Heilinformationen speichern, was auch immer du willst oder du dir vorstellen magst. Egal was auch immer auf Basis materialistischer, geistiger Prozesse in dieser Box geschieht / geschehen soll, es kommt darauf an, was hinten herauskommt und das muss objektiv nachweisbar sein! Weil ansonsten hat es doch keinen Nutzen für die Menschheit!

Darum geht es und (zunächst einmal) um Nichts anders. Die Black-Box "Homöopathie" muss zweifelsfrei nachweisen können, dass die Verbesserung ein spezifisches Ereignis der Homöopathie ist und nicht durch allgemeine Placebo-Effekte oder Zufälle erzielt wurde.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 10:58 bearbeitet]
NochKeinHifi
Stammgast
#9880 erstellt: 22. Okt 2015, 11:00
Hi Schnuckiputz,

danke fürt die ausführliche Antwort, allerdings habe ich damit folgende Probleme:
a) ich sehe keinen Bezug zu dem Widerspruch, der aufgezeigt wurde
b) hört sich dies alles sehr beiliebig und rumprobiert und frei interpretierbar (von jedem Homöopathen) an
c) für was gibt es dann die ganzen Arzneimittellehren
d) ... all die anderen offenen Punkte (z.B. Sicherstellung daß bei der Arzneimittellehre/Test.. die Symptome vom Homöopatikum kommen und nicht zufällig von einer leichten Grippe..)


[Beitrag von NochKeinHifi am 22. Okt 2015, 11:01 bearbeitet]
Giustolisi
Inventar
#9881 erstellt: 22. Okt 2015, 11:09

Schnuckiputz (Beitrag #9878) schrieb:
Wieder nur die üblichen Behauptungen, statt auf die Kritikpunkte einzugehen.

Man stellt dir doch schon klare Fragen. Warum kommt darauf immer die selbe Leier, die nichts damit zu tun hat? Verstehst du die Fragen nicht?
Also nochmal:
Was macht dich so sicher, dass die bei der homöopathischen Arzneimittelprüfung erfassten Symptome vom Mittel kommen und keinen anderen Ursprung haben?
8erberg
Inventar
#9882 erstellt: 22. Okt 2015, 11:26
Hallo,

also ich hab den Eindruck als wenn einige in einer Welt ala Tolkien, Terry Pratchett oder Gebrüder Grimm leben...

Ich denke das die meisten Leute wie ich sehr wohl "verstanden" haben was Homöopathie sein soll und wie sie wirken soll - aber das hat mit dem was wir als "real" kennen, wissen und akzeptieren NIX aber auch GARNIX zu tun.

Es mag sein, dass Homöopathie auf der Scheibenwelt funktioniert, da gehts eh anners zu... aber auf der Erde (Sonnensystem, 3. Planet) bis auf Anekdoten eben nicht.
Da könnt Ihr Eure Elfen, Lebensgeister und Lichtgestalten nochmals anrufen und Euch noch dolleres einfallen lassen.
Is nich.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Okt 2015, 11:27 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#9883 erstellt: 22. Okt 2015, 11:38
Hi,


.JC. (Beitrag #9862) schrieb:
das ist konsequent materialistisches Denken.
Bleibt nur die klitzekleine Frage: wer nimmt wahr ?


der Mensch. Also wenn Du so möchtest, das Hirn selbst.

LG Tom


PS: Gestern wurde wieder das Goldenes Brett vorm Kopf verliehen, tatsächlich an einen noch würdigeren Empfänger als die Homöopathen ohne Grenzen von 2013.
Pigpreast
Inventar
#9884 erstellt: 22. Okt 2015, 11:45

.JC. (Beitrag #9866) schrieb:
die kant´schen Gedankengänge die von pigpreast u.a. präsentiert werden,
machen es natürlich auch keinen Deut besser o. klarer (denn das ist damit unmöglich).

So, mein Freund der Logik:

Mal ab von der Frage, ob das, was ich hier schreibe, nun Kant ist oder nur Kant oder auch etwas anderes, nehmen wie einmal an, es wäre tatsächlich "Kantsches Denken". Dann gibt es grob gesagt zunächst doch nur zwei Möglichkeiten:

Entweder Kant hat durchweg schlüssig ("logisch") argumentiert. Dann hat er mit seinen Schriften ein Werkzeug geliefert, mit dem man die Welt unter bestimmten Aspekten klarer sieht als vorher. Dann müsstest Du unter Annahme der Richtigkeit seiner Schlussfolgerungen neue auf diesen aufbauen, um mit Bezug auf Kant etwas anderes zu sagen.

Oder aber er hat sich an manchen Stellen geirrt, also nicht schlüssig ("logisch") gedacht. Dann wäre es möglich, dass seine Schriften den Blick auf das, was wir "Realität" nennen, nicht erweitern, sondern in die Irre führen oder es, wie Du sagst, unmöglich machen, klarer zu sehen.

In beiden Fällen müsstest Du erst einmal etwas Schlüssiges (Logisches) hervorbringen, das Deine jeweilige Annahme als richtig belegt.

Als dritte Möglichkeit bliebe noch zu sagen: "Kant hatte Recht, aber das betrifft nicht das, was ich meine." Dann müsstest Du unabhängig von Kant Deine Aussagen schlüssig ("logisch") begründen.

Du tust aber wieder nichts anderes als einfach nur zu behaupten.

Ich gehe davon aus, dass Dir Kant Dein Weltbild nur deshalb zu vernebeln scheint, weil Du die Widersprüche nicht auflösen kannst, die sich ergeben, wenn du ihm folgst. Es ist plötzlich nicht mehr alles so einfach wie mit den Ätherleibern etc., bei denen Du zu Hause bist und dann blickst Du nicht mehr durch. Einfachheit verwechselst Du mit Klarheit und Komplexizität mit Unklarheit. Kant ist für Dich wie einer, der einem Alkoholiker die Flasche wegnimmt.



.JC. (Beitrag #9869) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #9868) schrieb:
Wie man es halt gerade braucht... ;)

also .. so ein ganz klein wenig sollte man schon wissen, was die Homöopathie eigentlich ist,
wenn man gewissenhaft mitreden will !

Was immer sich hinter dem Link wieder verbirgt: Verstehe doch erst einmal den Widerspruch, den ich in dem zitierten Beitrag ansprach und widerlege ihn, anstatt einen aus dem Zusammenhang gerissenen Satz zum Anlass zu nehmen, wieder einmal anzudeuten, man sei nur deshalb nicht Deiner/Eurer Ansicht, weil man sich mit der Materie nicht befassen wolle.



.JC. (Beitrag #9874) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #9871) schrieb:
Die Frage "Wer nimmt wahr?" bringt das, was ich umständlich mit dem Unterschied zwischen mittelbar geschlussfolgerter Existenz und unmittelbar erlebter Existenz umschrieb, sogar sehr treffend auf den Punkt.




Du denkst ein bisschen zu sehr mit Kant u. Schopenhauer...

Du kannst hier noch mehr Philosophennahmen in die Runde schmeißen, ich glaube trotzdem nicht, dass Du sie verstanden hast.


aber immerhin noch etwas geistiger u. freier als tom der Liebe zu Hirnvorgängen degradiert ..

Ja, tom ist ein Atheist, ich ein Agnostiker und Du ein Gläubiger. Und nu?


Wer nimmt wahr heißt zB wer hört, wer sieht, ...?

Die Antwort ist leicht zu finden: ICH höre, ICH sehe, ...
Nur wie stecke ich in meinem Ohr drin ?

die materialistische Medizin kann noch so feine MRTs (etc.) benutzen,
die Antwort auf o.g. Frage wird sie niemals finden !

Richtig. Niemand findet sie, weil man da an dem Punkt ist, an dem die menschliche Erkenntnisfähigkeit an ihre Grenzen stößt. Ihr findet sie ja auch nicht. Ihr bastelt Euch eine zusammen und ruft: "Wir haben sie!"


die heutige sog. Schulmedizin hat ein totes, leichenhaftes Denken u. Vorstellen,
sie sieht zwar die Prozesse u. Vorgänge im Körper des Patienten besser als je zuvor, aber da ihr das Wissen
über den seelischen Einfluß auf den Körper viel zu sehr fehlt, kann sie damit kaum noch etwas anfangen.

Was macht denn die psychosomatische Medizin?


Es ist ein Elend !

Ein Elend ist nur, dass Du Geistern nachjagst und erwartest, dass das Allgemeingut werde.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Okt 2015, 12:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#9885 erstellt: 22. Okt 2015, 12:07
Hallo,

tja, da will einer die Welt "beglücken"
Nicht das ich was gegen "soapboxing" habe (Gott sei Dank ist das ein Grundrecht) aaaaber: Ob die Welt unbedingt beglückt werden willl ist eine ganz andere Frage...

Peter
Pigpreast
Inventar
#9886 erstellt: 22. Okt 2015, 12:13

Schnuckiputz (Beitrag #9878) schrieb:

NochKeinHifi (Beitrag #9872) schrieb:
So - ich habe mir das jetzt 10 min gewissenhaft durchgelesen, allerdings sehe ich dort keine Erklärung/Auflösung des Widerspruchs auf welchen Pigpreast abzielt:
- Will man die Homöopathika statistisch erfassen, geht es (angeblich) nicht, weil alles individuelle Einzelfälle sind und keiner Gesetzmäßigkeit folgen
- Bei der Behandlung kann man aber auf Gesetzmäßigkeiten zurückgreifen


Du verstehst das Wesen der Homöopathie nicht, weil Dir nur eine materialistisch-wissenschaftliche Sicht vertraut ist und Du Dich von daher selbst blockierst, wenn es darum geht, einfach mal über den Horizont des bislang Vertrauten und Bekannten hinauszuschauen.

Die "Erfassung" der Homöopathika benötigt keine Statistiken...

Jetzt hänge Dich doch nicht wieder an dem Begriff "Statistik" auf, sondern gehe auf den Kern des Argumentes ein!

Eine Gesetzmäßigkeit ist z. B.: Immer wenn A geschieht, geschieht auch B. Dafür muss ich sagen können, was A ist und was B ist. Die Homöopathie sagt, weder A noch B ließen sich festlegen, weil sie von Fall zu Fall unterschiedlich sind. Rückblickend gehen sie aber hin und stellen die Aussage "B folgt auf A" trotzdem auf.

Und weil in keiner Heilkunde von "immer" gesprochen werden kann, sagst Du halt so Dinge wie "meist", "überwiegend", "in einer Vielzahl von Fällen". D. h. Du begibst Dich auf eine Argumentation mithilfe von Verhältnissen und Zahlen (die Du ja manchmal sogar beim Namen nennst). Sobald man da aber genauer hingucken möchte, ist die Betrachtung von Verhältnissen und Zahlen, die Dir eben noch als Argumentationshilfe dienten, nicht mehr nötig bzw. ungeeignet, etwas zu begründen.

Ich verstehe diese Widersprüche nicht und möchte gerne wissen, wie man die auflöst. Du löst sie nicht auf sondern sagst sinngemäß nichts anderes als "Guck da nicht hin, dann wirst Du sehen, dass Homöopathie funktioniert." Dass sie auf diese Weise als funktionierend erscheinen kann, habe ich doch längst begriffen. Mich interessiert jetzt, ob Dir dieses Wegschauen klar ist und es bei Dir so wie bei jenem Schamanen, dem Astro-Psychologen und den zwei erwähnten homöopatischen Ärzten bewusst geschieht oder ob Du gar nicht merkst, dass Du gar eigentlich gar nichts anderes tust als weg zu schauen.


[Beitrag von Pigpreast am 22. Okt 2015, 12:24 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9887 erstellt: 22. Okt 2015, 12:14
Hi,


Pigpreast (Beitrag #9884) schrieb:
... man sei nur deshalb nicht Deiner/Eurer Ansicht, weil man sich mit der Materie nicht befassen wolle.


wen meinst Du da ?

Selbstverständlich befassen sich materialistisch geprägte Denker auch mit der Materie,
sie verstehen sie nur nicht richtig, weil sie am Materiellen hängenbleiben.

Was ihnen fehlt, ist als würde man den ganzen Tag durch eine nette Altstadt spaziert u. am Abend
auf einen nahegelegenen Berg steigt u. sie zum 1. Mal von oben sieht ..
von oben sehen bedeutet hier: vom geistig-seelischen Blick aus nach dem Körper schauen.
Das ist es übrigens, was die Homöopathie durch ihre Methoden eigentlich macht.

und falls Du Reiki noch nicht kennst, klick im Link oben später auf Reiki.
Das ist ganz genau dieselbe Sache, nur wieder mit einem anderen Wort bezeichnet.

Es ist doch schade, wenn man als Arzt nur die eine Seite der Medaille kennt.
8erberg
Inventar
#9888 erstellt: 22. Okt 2015, 12:18
Hallo,



Was ihnen fehlt, ist als würde man den ganzen Tag durch eine nette Altstadt spaziert u. am Abend
auf einen nahegelegenen Berg steigt u. sie zum 1. Mal von oben sieht ..
von oben sehen bedeutet hier: vom geistig-seelischen Blick aus nach dem Körper schauen.
Das ist es übrigens, was die Homöopathie durch ihre Methoden eigentlich macht.


Auf gut Deutsch: "die das nicht so sehen wie ich sind doof" oder was?


Peter
hifi_angel
Inventar
#9889 erstellt: 22. Okt 2015, 12:28

.JC. (Beitrag #9887) schrieb:

Selbstverständlich befassen sich materialistisch geprägte Denker auch mit der Materie,
sie verstehen sie nur nicht richtig, weil sie am Materiellen hängenbleiben.

Was ihnen fehlt, ist als würde man den ganzen Tag durch eine nette Altstadt spaziert u. am Abend
auf einen nahegelegenen Berg steigt u. sie zum 1. Mal von oben sieht ..
von oben sehen bedeutet hier: vom geistig-seelischen Blick aus nach dem Körper schauen.


Da du dich ja in diesen Dingen als Kundiger ausweist, erläutere doch einmal (mit dem Blick auf die Gesundheit der Menschen) welche Verbesserungen du dadurch meinst zu erkennen?
Und wenn ja , wie erkennt man die Verbesserungen?
Pigpreast
Inventar
#9890 erstellt: 22. Okt 2015, 12:41

.JC. (Beitrag #9887) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #9884) schrieb:
... man sei nur deshalb nicht Deiner/Eurer Ansicht, weil man sich mit der Materie nicht befassen wolle.


wen meinst Du da ?

Selbstverständlich befassen sich materialistisch geprägte Denker auch mit der Materie,
sie verstehen sie nur nicht richtig, weil sie am Materiellen hängenbleiben.

Was ihnen fehlt, ist als würde man den ganzen Tag durch eine nette Altstadt spaziert u. am Abend
auf einen nahegelegenen Berg steigt u. sie zum 1. Mal von oben sieht ..
von oben sehen bedeutet hier: vom geistig-seelischen Blick aus nach dem Körper schauen.
Das ist es übrigens, was die Homöopathie durch ihre Methoden eigentlich macht.

und falls Du Reiki noch nicht kennst, klick im Link oben später auf Reiki.
Das ist ganz genau dieselbe Sache, nur wieder mit einem anderen Wort bezeichnet.

Es ist doch schade, wenn man als Arzt nur die eine Seite der Medaille kennt.

Glaube mir, ich tue als Arzt von morgens bis abends Dinge, die nicht belegbar sind, wie z. B. mein Einfühlungsvermögen für die "seelischen" Bedürfnisse meiner Patienten anzuwenden, in meiner Interaktion mit ihnen auch Gefühle zuzulassen, Gebote von Respekt und Anstand walten zu lassen, mich bei bestimmten rational gleichwertigen Entscheidungen auf das zu verlassen, was mir meine "innere Stimme" sagt usw. etc. pp... Und natürlich kann es auch horizonterweiternd sein, sich mit Gedanken zu befassen, die sich nicht auf Zahlen und Fakten gründen. Aber ich sehe alls das als etwas zutiefst Menschliches und selbstverständliches an und kann beim besten Willen nicht verstehen, wieso ich dafür Meinungen und Einstellungen mit Fakten verwechseln soll.

Du musst nicht denken, dass Menschen, die eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Begriff "Seele" ablehnen, in Deinem oder umgangssprachlichen Sinne seelenlos sind.
.JC.
Inventar
#9891 erstellt: 22. Okt 2015, 13:08

Pigpreast (Beitrag #9890) schrieb:

Du musst nicht denken, dass Menschen, die eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Begriff "Seele" ablehnen,
in Deinem oder umgangssprachlichen Sinne seelenlos sind.


allein dieser Gedanke käme mir nie in den Sinn

ich habe auch den Link nicht gedankenlos gewählt ...

Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben,
exakt so wie sie von der Anthroposophie erklärt werden,
halte ich für Ignoranz.

Du logischerweise nicht.
Denn würdest Du verstehen, welchen Erkenntnisgewinn sie Dir jeden Tag bringen können,
...
8erberg
Inventar
#9892 erstellt: 22. Okt 2015, 13:11
Amen!
Giustolisi
Inventar
#9893 erstellt: 22. Okt 2015, 13:17

und falls Du Reiki noch nicht kennst, klick im Link oben später auf Reiki.
Das ist ganz genau dieselbe Sache, nur wieder mit einem anderen Wort bezeichnet.

Es ist eben wie die Homöopathie eine Placebotherapie

Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben,
exakt so wie sie von der Anthroposophie erklärt werden,
halte ich für Ignoranz.

Genau erklärt, aber eben nicht belegt.
Auch Fiktives kann man erklären. Es nicht für wahr zu halten ist aber kein Zeichen von Ignoranz.
.JC.
Inventar
#9894 erstellt: 22. Okt 2015, 13:26

Giustolisi (Beitrag #9893) schrieb:
Genau erklärt, aber eben nicht belegt.


wenn viele Leute unabhängig voneinander auf die ein u. dieselbe Sache kommen,
sie lediglich jeweils mit eigenen Namen belegen, dann wird wohl was dran sein,
also rein logisch u. so ..

ich würde mir die Mühe nicht machen ausgerechnet hier (!) diese Begriffe zu erklären,
wenn ich nicht den Gedanken hätte, dass J.CH. gerade zu den Zöllnern gegangen ist,
weil die seine Worte am allermeisten brauchten, genau so ist es hier

außerdem gibt es ja noch das sog. Unterbewusstsein
das liest immer mit u. wird von meinen Worten schon haben,
was es haben kann ..
ParrotHH
Inventar
#9895 erstellt: 22. Okt 2015, 13:35

.JC. (Beitrag #9894) schrieb:
wenn viele Leute unabhängig voneinander auf die ein u. dieselbe Sache kommen,
sie lediglich jeweils mit eigenen Namen belegen, dann wird wohl was dran sein,
also rein logisch u. so ..

Nein!

Wenn auch nur einer diese "Sache" mit Hilfe objektiver Kriterien nachweisbar widerlegen kann, dann nützt auch es nichts, wenn Tausende oder Millionen vorher auf Basis eigener aber unbelegter Erfahrungen anderer Meinung waren.

Denk dran: Galileo hatte eben doch Recht...

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 22. Okt 2015, 13:35 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#9896 erstellt: 22. Okt 2015, 13:51

.JC. (Beitrag #9894) schrieb:
wenn viele Leute unabhängig voneinander auf die ein u. dieselbe Sache kommen,
sie lediglich jeweils mit eigenen Namen belegen, dann wird wohl was dran sein,
also rein logisch u. so ..

Nein, es ist möglicherweise typisch menschlich, aber logisch eben nicht.

Der Grund, dass viele Menschen unabhängig voneinander zu ähnlichen Schlüssen kommen, könnte ebenso daran liegen, dass Menschen eben ähnlich gestrickt sind und daher unabhängig voneinander geneigt sind, den selben logischen Fehler zu machen. Diesen Fehler können sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit miteinander alle gleich machen, ganz unabhängig davon, was "wirklich" ist.

Spätestens, wenn du zwei Erklärungsmöglichkeiten hast (Nr. 1: "Es ist wirklich so", Nr. 2: "Viele haben diese ähnlichen Vorstellungen, weil ihr Gehirn, ihre Psyche ähnlich funktioniert") ist es nicht mehr logisch, nur eine davon für die richtige zu halten.

Darüber hinaus ist Nr. 2 sogar logischer, denn für Nr. 1 müsste man zusätzlich auch noch (belegbar!) erklären, wieso der Mensch denn in der Lage sein soll, ausgerechnet diese Art von Realität zu erkennen. Eine eine gewisse Gleichartigkeit von Menschen jedoch ist von vornherein nicht von der Hand zu weisen, so dass man Nr. 2 darauf stützen kann.


Edit:

Schau Dir noch mal das Bild mit den Schachbrettfeldern an. Deiner Logik nach müssten das mit A bezeichnete Feld und das mit B bezeichnete Feld unterschiedlich hell sein, weil es für alle Menschen, die das Bild betrachten, so aussieht. Nichtsdestotrotz sind sie aber tatsächlich gleich hell.

Ich verstehe nicht, wie einem da nicht die Augen aufgehen...


[Beitrag von Pigpreast am 22. Okt 2015, 14:20 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9897 erstellt: 22. Okt 2015, 13:51

.JC. (Beitrag #9894) schrieb:

Giustolisi (Beitrag #9893) schrieb:
Genau erklärt, aber eben nicht belegt.


wenn viele Leute unabhängig voneinander auf die ein u. dieselbe Sache kommen,
sie lediglich jeweils mit eigenen Namen belegen, dann wird wohl was dran sein,
also rein logisch u. so ..

....dann sollte es doch auch möglich sein es objektiv nachweisen zu können. Denn die behauptete Wirkung soll ja objektiv vorhanden sein.

Du solltest mal dein (Unter)Bewusstsein von deinem Gedankenkästchen, das dich gefangen hält, befreien. Dann wirst du auch erkennen können, wie alles miteinander zusammen hängt. Mach deine Gedanken mal frei und du wirst sehen wie deine Sinne sich öffnen!


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 13:52 bearbeitet]
Schnuckiputz
Stammgast
#9898 erstellt: 22. Okt 2015, 13:57

.JC. (Beitrag #9891) schrieb:

Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben,
exakt so wie sie von der Anthroposophie erklärt werden,
halte ich für Ignoranz.


Soweit würde ich nicht gehen wollen. Es ist einfach eine selbst gesetzte Grenze oder selbst gewählte Begrenzung/Eingrenzung der Erkenntnis auf das, was mit materiellen bzw. wissenschaftlichen Methoden faßbar ist.

Wenn ich das recht verstanden habe, schließt Pigpreast ja das denkbare Vorhandensein von Seele, Ätherleib usw. auch das denkbare Funktionieren der Homöopathie eben nicht kategorisch aus, hält es aber für wissenschaftlich unbewiesen. Daraus schließt er, das sei alles nur ein Glaubenskonstrukt. Deshalb blendet er es in seiner praktischen Arbeit aus und stützt sich lieber auf das, was wissenschaftlich erwiesen ist oder scheint. Rein gedanklich befaßt er sich ja durchaus mit diesen Themen ... das ist quasi alles in seinem gedanklichen Vorgarten - nur ins Haus läßt er das nicht. Wenn ich das falsch sehe, mag er mich korrigieren.
hifi_angel
Inventar
#9899 erstellt: 22. Okt 2015, 14:12

Schnuckiputz (Beitrag #9898) schrieb:

.JC. (Beitrag #9891) schrieb:

Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben,
exakt so wie sie von der Anthroposophie erklärt werden,
halte ich für Ignoranz.


Soweit würde ich nicht gehen wollen. Es ist einfach eine selbst gesetzte Grenze oder selbst gewählte Begrenzung/Eingrenzung der Erkenntnis auf das, was mit materiellen bzw. wissenschaftlichen Methoden faßbar ist. .


Auch du bist in deinem Gedankenkästchen gefangen, wenn auch dein Kästchen sich ein wenig von .JC. seinem abweicht.

Auch du solltest deine Gedanken mal davon befreien, dann wirst du auch erkennen, dass wenn dir etwas Materielles (Gesundheit) versprochen wird, man es auch mit "materiellen" Methoden überprüfen muss ob es objektiv vorhanden ist. Das ist noch nicht einmal wissenschaftlich. Das ist der gesunde Menschenverstand, der einem vor leere Versprechungen von Scharlatanen schützt.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 14:13 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9900 erstellt: 22. Okt 2015, 14:16

Schnuckiputz (Beitrag #9898) schrieb:
Rein gedanklich befasst er sich ja durchaus mit diesen Themen ... das ist quasi alles in seinem gedanklichen Vorgarten - nur ins Haus läßt er das nicht.


passt !
8erberg
Inventar
#9901 erstellt: 22. Okt 2015, 14:18
Hallo,

also langsam frag ich mich ob ich mir über den Zustand des Denkkastens bei einigen Leuten hier ernsthaft Sorgen machen muss

Da wird ja getan als wenn man als Skeptiker nur nicht "bereit ist das Wissen in sich leuchten zu lassen" oder gar zu blöde dazu wäre.

Hilfe!!

Peter
hifi_angel
Inventar
#9902 erstellt: 22. Okt 2015, 14:18

.JC. (Beitrag #9894) schrieb:


....ich würde mir die Mühe nicht machen ausgerechnet hier (!) diese Begriffe zu erklären,
wenn ich nicht den Gedanken hätte, dass J.CH. gerade zu den Zöllnern gegangen ist,
..


Mal eine Frage am Rande: gibt es da eine Verbindung zwischen .JC. und J.CH. ?
Oder ist das ein Zufall? Aber gibt es wirklich Zufälle? Du solltest mal dein Unterbewusstsein auf gesistig-seelicher Ebene befragen ob das nur zufällig so ist.
U.U. steckt in dir mehr als du denkst. Du musst es nur zulassen. Befreie deine Gedanken und du wirst sehen wie sich alles materialisiert!
Alles Materielle war zuvor ein Gedanke, der sich in Materie manifestiert hat!


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 14:28 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9903 erstellt: 22. Okt 2015, 14:28

hifi_angel (Beitrag #9902) schrieb:
Oder ist das ein Zufall? Aber gibt es wirklich Zufälle?


ich kenne die Antwort; willst Du sie wissen ?
tomtiger
Administrator
#9904 erstellt: 22. Okt 2015, 14:29
Hi,


.JC. (Beitrag #9891) schrieb:
Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben,
exakt so wie sie von der Anthroposophie erklärt werden,
halte ich für Ignoranz.

Du logischerweise nicht.
Denn würdest Du verstehen, welchen Erkenntnisgewinn sie Dir jeden Tag bringen können, ...


nur mal am Rande gefragt, was hätte er oder auch ich davon?

Also mir geht es gut, ich bin glücklich, mache meinen Job, .... wenn es Dir nicht eklatant besser geht oder Du Deinen Job nicht extrem viel besser machst als mich, oder Enorm viel glücklicher bist als ich, was zumindest beim Job nachweisbar sein müsste, bringt mir der ganze Anthrosophie oder Buchmedizin Aufwang nichts, ausser, dass er meine Zeit klaut.

LG Tom
hifi_angel
Inventar
#9905 erstellt: 22. Okt 2015, 14:30

.JC. (Beitrag #9903) schrieb:

ich kenne die Antwort; willst Du sie wissen ?


Ja , Bitte. Verkünde es uns.


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 14:33 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9906 erstellt: 22. Okt 2015, 14:35

tomtiger (Beitrag #9904) schrieb:
Hi,


.JC. (Beitrag #9891) schrieb:
Als Arzt darauf zu verzichten sich eine genaue Kenntnis der Begriffe Ätherleib u. Astralleib zu erwerben, ...


nur mal am Rande gefragt, was hätte er oder auch ich davon?


da könnte ich nun Einiges erzählen ..
aber für Dich selbst ist es nur echt, wenn Du es tatsächlich selbst angehst
(was ja im Internetzeitalter ...)

warum sperrt ihr Euch gg. höhere Erkenntnisse ?
Schnuckiputz
Stammgast
#9907 erstellt: 22. Okt 2015, 14:39

hifi_angel (Beitrag #9899) schrieb:

Auch du solltest deine Gedanken mal davon befreien, dann wirst du auch erkennen, dass wenn dir etwas Materielles (Gesundheit) versprochen wird, man es auch mit "materiellen" Methoden überprüfen muss ob es objektiv vorhanden ist. Das ist noch nicht einmal wissenschaftlich. Das ist der gesunde Menschenverstand, der einem vor leere Versprechungen von Scharlatanen schützt.


Ich habe doch gar nichts gegen den gesunden Menschenverstand! Doch ich sehe Dich auf dem Holzweg, wenn Du Gesundheit als etwas "nur" Materielles begreifst. Natürlich bestehen wir physisch aus Materie, und wenn da etwas kaputt oder verschlissen ist, kann man es zum Glück oft wieder reparieren, z.B. Knochenbrüche, neue Hüfte usw. Die Geister scheiden sich aber, wenn man fragt, ob wir tatsächlich nur Materie sind oder ob da mehr im Spiel ist.

Wenn Letzteres der Fall ist, und sei es in Form von Hahnemanns geistartiger Lebenskraft, ergibt sich eine neue, erweiterte Sicht auf den Menschen und auf dessen Krankheiten. Dann haben wir es eben mit mindestens 2 Ebenen zu tun, mit der materiellen und der geistigen. Da beide ineinandergreifen, ist es doch schlüssig, daß man stets beides behandeln muß, wenn man nicht nur reparieren sondern im umfassenden Sinne heilen will.

Die Homöopathie will also weder den gesunden Menschenverstand noch die Logik abschaffen, sondern das bestehende Wissen erweitern und dabei berücksichtigen, daß der Mensch mehr ist als nur Materie. Wenn der Mensch nicht allein vom Brote lebt, so kann er in der Regel auch nicht allein mit Brot umfassend geheilt werden. Das Brot symbolisert in dem bekannten Spruch die materielle Ebene.


[Beitrag von Schnuckiputz am 22. Okt 2015, 14:41 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9908 erstellt: 22. Okt 2015, 14:39
@ .JC.

Das tun wir doch nicht! Wir sind nur schon ein Schritt weiter, da wir unsere Gedanken befreit haben und sie nicht mehr in einem Gedankenkästchen eingesperrt haben.
Mach auch du deine Gedanken frei und du wirst uns verstehen und auch dein Sinne öffnen sich um zu erkennen wie wirklich alles miteinander zusammen hängt!


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 14:40 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#9909 erstellt: 22. Okt 2015, 14:39

hifi_angel (Beitrag #9905) schrieb:

.JC. (Beitrag #9903) schrieb:

ich kenne die Antwort; willst Du sie wissen ?


Ja , Bitte. Verkünde es uns. :hail


Der Nickname .JC. weist wirklich auf J.CH hin, also darauf. dass das deutsche ICH aus eben diesen Initialien gebildet wurde.
..
Wie sagte bereits Rasta Irieman? : zieht man alle Welten in Betracht, dann gibt es keinen Zufall.


[Beitrag von .JC. am 22. Okt 2015, 14:42 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9910 erstellt: 22. Okt 2015, 14:42
Es sei denn, die Welten wären selber Zufall.

Ansonsten müssten wir ja davon ausgehen, dass es kein Zufall ist, dass die Homöopathie objektiv gesehen unwirksam ist. Dann wäre es ja so gewollt, doch von wem dann nur?

Bei wem nur ist die Menschheit in Ungnade gefallen, auf das sie mit der Homöopathie verblendet wird?


[Beitrag von hifi_angel am 22. Okt 2015, 14:52 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#9911 erstellt: 22. Okt 2015, 14:50

Schnuckiputz (Beitrag #9907) schrieb:


Wenn Letzteres der Fall ist, und sei es in Form von Hahnemanns geistartiger Lebenskraft, ergibt sich eine neue, erweiterte Sicht auf den Menschen und auf dessen Krankheiten. Dann haben wir es eben mit mindestens 2 Ebenen zu tun, mit der materiellen und der geistigen. Da beide ineinandergreifen, ist es doch schlüssig, daß man stets beides behandeln muß, wenn man nicht nur reparieren sondern im umfassenden Sinne heilen will.

Die Homöopathie will also weder den gesunden Menschenverstand noch die Logik abschaffen, sondern das bestehende Wissen erweitern und dabei berücksichtigen, daß der Mensch mehr ist als nur Materie. Wenn der Mensch nicht allein vom Brote lebt, so kann er in der Regel auch nicht allein mit Brot umfassend geheilt werden. Das Brot symbolisert in dem bekannten Spruch die materielle Ebene.


Ich sehe, es gelingt dir noch nicht deine Gedanken aus deinem selbst erschaffenen Gedankenkästchen zu befreien. Öffne deine Sinne und es wird dir dann möglich sein!
.JC.
Inventar
#9912 erstellt: 22. Okt 2015, 14:59

hifi_angel (Beitrag #9910) schrieb:
Es sei denn, die Welten wären selber Zufall. :.


cool down, das wirst du vielleicht noch verstehen
die Homöopathie in diesem Leben eher nicht mehr
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