Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 330 . 340 . 350 . 360 . 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 . 380 . 390 . 400 . 410 .. 500 .. Letzte |nächste|

In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

+A -A
Autor
Beitrag
Zweck0r
Moderator
#18855 erstellt: 13. Apr 2013, 23:42
Janus hatte ja schon einen 70er-Jahre-Marantz aus dem Hut gezaubert. Ich wertete das als Vorbereitung eines strategischen Rückzugs
Zalerion
Inventar
#18856 erstellt: 13. Apr 2013, 23:53
War jetzt halt mal ein krasser Vergleich, denn ich direkt nacheinander an den gleichen Boxen (allerdings anderer Raum) hatte.

Der ist jedenfalls optisch noch eine ganz andere Hausnummer :D. Wer sich so was ins Wohnzimmer stellen will, schmales Hifiregal adé.

(und der rockt (für Hifi) alles in Grund und Boden, trotz "lächerlicher" Leistung (glaube es waren 25 Watt, pro Kanal)


Nein, Türsprechanlage gilt nicht, die wurde nicht nach audiophilen Maßstäben konstruiert, da wurde sicher in Richtung Sprachverständlichkeit gesoundet
hifi_angel
Inventar
#18857 erstellt: 14. Apr 2013, 00:04

Janus525 (Beitrag #18848) schrieb:

Ein und derselbe Verstärker wirkt sich in der einen Kette gegenüber einem anderen Verstärker überhaupt nicht aus, bleibt völlig unauffällig..., und in der nächsten Kette zeigt er irgendwelche Eigenschaften die der andere Verstärker nicht hat oder zum Vorschein bringt..., und umgekehrt. Eine komplette Anlage kann ein ziemlich heikles, mehr oder weniger stark interagierendes Gebilde sein, dies gilt es zu berücksichtigen wenn die Ansprüche sehr hoch sind. Aber das alles steht doch groß und breit auf meiner Seite, muss man doch nur lesen und verstehen können bzw. wollen...


Janus du bist sehr anregend. Ich hatte ja schon mal gesagt, dass ich dank dir mich veranlasst sah mal umfangreicher nachzulesen was Zwangsneurosen sind.

Und nun motivierst du mich mit deinen Beiträgen sogar mal nachzulesen was man unter Agitation zu verstehen hat.


Bei der Agitation tritt das aufklärerische Moment in den Hintergrund. Stattdessen wird – wie bei ihrem Pendant, der Propaganda – u. a. auf Emotionalisierung, Suggestion, Polarisierung und Vereinfachung gesetzt, um unter Umgehung von Gegenargumenten, Abwägungen oder weiterführenden Überlegungen Stimmungen zu erzeugen bzw. Massenbewegungen unter einem meist sehr pauschalen und populistischen Motto zu formieren und zu einigen.

Du bist ein richtiges Weiterbildungsprogramm.
hifi_angel
Inventar
#18858 erstellt: 14. Apr 2013, 00:39

Janus525 (Beitrag #18851) schrieb:

Um zu beurteilen ob eine Anlage gut (im Sinne von authentisch) klingt brauche ich nicht ein einziges Messgerät.



Janus, Janus nur ein Verstärker der keine (hörbaren) Verzerrungen (Signalverfälschungen) hat, gibt das Eingangssignal authentisch wieder.
Du aber bevorzugst Verstärker mit einem "Eigenklang" also mit hörbaren Verzerrungen, z.B. Röhrenverstärker. Wobei du auch noch (an anderer Stelle) sagst, dass nicht jede Verzerrung gleich gut zu der jeweiligen Musik passt. Es gilt halt die den "richtigen" Verstärker zu finden, den also, dessen Klangverzerrung man am schönsten findet.

Jetzt wiederum sagst aber mit dem obigen Satz, dass ein Verstärker "authentisch" sein soll, also keinen Eigenklang=Verzerrungen produzieren soll. Und nur das sind gute Anlagen. Bist du ein wenig verwirrt im Kopf? Oder wie soll man deine Widersprüche verstehen?

Und ich glaube Messinstrumente ist das letzte was du brauchst.
Obwohl du ja schon an anderer Stelle einfachste Messgeräte einsetzt um beurteilen zu können ob LS authentisch klingen.

Janus, Janus du bist voller Widersprüche, oder sind das nur die einzelnen Teilnehmer unter dem Sammelaccount Janus525? Wenn nicht, mache ich mir langsam Sorgen, das kann noch ganz schlimm enden!


[Beitrag von hifi_angel am 14. Apr 2013, 00:41 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#18859 erstellt: 14. Apr 2013, 02:01

Zweck0r (Beitrag #18855) schrieb:
Janus hatte ja schon einen 70er-Jahre-Marantz aus dem Hut gezaubert. Ich wertete das als Vorbereitung eines strategischen Rückzugs :D

Ich würde eher annehmen dass Du meine Beiträge nicht aufmerksam liest... Ich hatte geschrieben, der ist im letzten Jahr noch in der Werkstatt gewesen, sämtliche Elkos wurden erneuert, die Ausgangsrelais sind neu, Skalenbirnchen, Steuscheiben sind neu, Lichtkästen wurden weiß lackiert, der Drehko und die diversen Potis wurden gereinigt etc., der ist komplett gemessen und neu abgeglichen, sollte sich also klanglich nicht vom Neuzustand unterscheiden..., ach ja, ein flammneues Gehäuse habe ich ihm auch noch spendiert. Was also spricht gegen den in einem Vergleich...?

Oder wird jetzt die Palette der Ausschlüsse, die Pelmazo ja schon episch aufgeführt hat, auch noch um bestimmte Jahreszahlen als Ausschlusskriterium erweitert...? Ganz schön viel Aufwand für jeden tausendsten Verstärker, der sich klanglich unterscheiden könnte, maximal für das eine Prozent das hier im Raum steht. Warum sagen wir nicht gleich, im Blindtest dürfen ausschließlich Verstärker verglichen werden, deren Messwerte vorher feststehen und die sich keinesfalls unterscheiden dürfen, wäre doch viel einfacher...

Noch einfach wäre es die Überschrift zu ändern in: "In welchem Maße gibt es Verstärkerklang, wenn absolut sichergestellt ist dass es keine Ursachen geben kann die Verstärkerklang überhaupt zulassen würden." Auf diese Weise könnten wir uns sofort auf einen gemeinsamen Nenner einigen...

Viele Grüße: Janus...


[Beitrag von Janus525 am 14. Apr 2013, 02:04 bearbeitet]
kammerklang
Stammgast
#18860 erstellt: 14. Apr 2013, 02:04

Wie kommt es denn eigentlich, dass niemand jemals Verstärker am Klang hat unterscheiden können?

Wie bitte? bampa ist "niemand jemals"? Und was er raushörte, war kein Verstärkerklang ?

Irgendwas muss doch da grundzsätzlich falsch laufen...

Wenn jemand das Gegenteil der Fakten behauptet, bei wem läuft da was grundsätzlich falsch?

Im übrigen, auch wenn's o.t. ist: mich interessiert wirklich Deine Antwort zu meinen LS-Fragen, wenn Du tatsächlich Tonstudioerfahrung hast. Hier steht soviel o.t. dass es darauf auch nicht ankommt. Oder schüchtert Dich etwa die Meinungsstärke von irgendeinem Großserien-Messknecht ein?
Janus525
Hat sich gelöscht
#18861 erstellt: 14. Apr 2013, 02:43

hifi_angel (Beitrag #18858) schrieb:


1. - Janus, Janus nur ein Verstärker der keine (hörbaren) Verzerrungen (Signalverfälschungen) hat, gibt das Eingangssignal authentisch wieder.

2. - Du aber bevorzugst Verstärker mit einem "Eigenklang" also mit hörbaren Verzerrungen, z.B. Röhrenverstärker.

3. - Wobei du auch noch (an anderer Stelle) sagst, dass nicht jede Verzerrung gleich gut zu der jeweiligen Musik passt.

4. - Es gilt halt die den "richtigen" Verstärker zu finden, den also, dessen Klangverzerrung man am schönsten findet.

5. - Jetzt wiederum sagst aber mit dem obigen Satz, dass ein Verstärker "authentisch" sein soll, also keinen Eigenklang=Verzerrungen produzieren soll.

6. - Und nur das sind gute Anlagen. Bist du ein wenig verwirrt im Kopf? Oder wie soll man deine Widersprüche verstehen?

7. - Und ich glaube Messinstrumente ist das letzte was du brauchst.

8. - Obwohl du ja schon an anderer Stelle einfachste Messgeräte einsetzt um beurteilen zu können ob LS authentisch klingen.

...mache ich mir langsam Sorgen, das kann noch ganz schlimm enden! :.


Ach wo, das brauchst Du nicht... Dass Du so verwirrt bist liegt daran, dass Du in meine Aussagen mit Gewalt etwas hineininterpretieren möchtest, das ich nie gesagt habe. Ich zeig´s Dir mal, okay...?

1. Das ist eine Definition die Du selber erfunden hast, und bei der Du jetzt einfach so tust als stamme sie von mir. Ich habe noch niemals behauptet ein Verstärke klinge authentisch, sondern habe das Wort immer nur im Zusammenhang mit Klangbildern verwendet, niemals mit Verstärkern. Das hast Du Dir so zusammengereimt um es mir in den Mund zu legen...

2. Ich habe noch nie behauptet ich würde Verstärker mit Eigenklang und mit Verzerrungen bevorzugen. Auch habe ich noch nie geschrieben, ich würde Röhrenverstärker bevorzugen. Ich habe lediglich geschrieben, dass ich manchmal Verstärker austauschen muss weil sie mit dem Rest der Anlage nicht richtig harmonieren. Das Thema "Verzerrungen" ist also wieder Deiner Definition geschuldet, die stammt garantiert nicht von mir.

3. Auch das habe ich niemals geschrieben. Bitte nenne mir den Beitrag in dem das stehen soll. Dass nicht jede Verzerrung gleich gut zur jeweiligen Musik passt habe ich ganz sicher nirgendwo erwähnt, das hast Du auch wieder erfunden um es mir zu unterstellen.

4. Es gilt nicht den Verstärker zu finden, dessen Klang man am schönsten findet, es gilt den Verstärker zu finden, der optimal zum Rest der Anlage passt. Das hat mit schön überhaupt nicht zu tun, sondern mit richtig.

5. Auch das ist wieder erfunden, ich habe noch nie geschrieben ein Verstärker solle authentisch sein. Nenne mir bitte den Beitrag in dem das stehen soll. Authentisch habe ich immer nur im Zusammenhang mit Klangbildern verwendet.

6. Ich nehme eher an Du verwirrst Dich selbst im verzweifelten Bemühen Widersprüche aufzudecken wo gar keine sind. Bist Du auch sonst eine Art "Verschwörungstheoretiker"...? Das würde es natürlich erklären.

7. Auch diese Annahme ist falsch. Ich besitze einige Messgeräte und ich benötige einige Messgeräte..., aber nicht um damit Verstärker zu messen, die erkenne ich viel leichter am Klang wenn sie denn in einer bestimmten Kette und unter bestimmten Bedingungen klangliche Eigenarten zeigen sollten.

8. Wieder eine Erfindung von Dir. Ich setze keine Messgeräte ein um beurteilen zu können, ob Lautsprecher authentisch klingen. Ich stelle zuerst mit dem Gehör fest ob Lautsprecher authentisch klingen..., und stelle erst im Nachhinein durch Messungen fest, ob das Gehörte mit irgendwelchen Messwerten korreliert, und an welcher Stelle ich etwas verändern könnte um den gehörmäßigen Eindruck zu verbessern. Die letzte Instanz bleibt jedoch immer das Gehör, warum hast Du sicher gelesen und wohin es führen kann, wenn ein Entwickler versucht die bestmöglichen Messwerte zu erzielen ohne dabei Rücksicht auf den Klang zu nehmen...

Eingangs hatte ich geschrieben, Du müsstest Dir keine Sorgen machen. Muss ich mir denn Sorgen machen wegen der vielen Fehlinterpretationen und Fehlschlüsse, die Du durch irgendwelche gedanklichen Konstruktionen fernab der Wirklichkeit selber verursachst...? Ich hoffe nicht...


hifi_angel (Beitrag #18857) schrieb:
Du bist ein richtiges Weiterbildungsprogramm. ;)

Du ahnst nicht wie richtig Du damit liegst...


kammerklang (Beitrag #18860) schrieb:
Wenn jemand das Gegenteil der Fakten behauptet, bei wem läuft da was grundsätzlich falsch?

Verkehrte Welt, nicht wahr...? Manche Goldohren behaupten es gäbe Verstärkerklang, können ihn im Blindtest aber nicht erkennen. Bampa erkennt Verstärkerklang im Blindtest, behauptet aber es gäbe ihn nicht. Irgendwie zum Schreien komisch...Smiley Lachen


[Beitrag von Janus525 am 14. Apr 2013, 03:07 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#18862 erstellt: 14. Apr 2013, 07:50

Janus525 (Beitrag #18851) schrieb:

ingo74 (Beitrag #18849) schrieb:
janus, wie willst du das beurteilen als früherer techniker, der mitlerweile keine ahnung mehr hat..?!
oder anders - wie kannst du ausschliessen, dass das pure einbildung ist..?

Ingo der Denkansatz ist nach meiner Auffassung falsch. Celine Dion kann auch nicht beweisen dass sie eine gute Sängerin ist, in dem Sinne wie Du es meinst.


Janus, dein Denkansatz ist falsch. Celine Dion kann sehr gut beweisen, ob sie eine gute Sängerin ist, in dem Sinne wie du es meinst. Ob dir eine gute Sängerin gefällt, ist hingegen deine subjektive entscheidung.

Gruss
Burkie
Inventar
#18863 erstellt: 14. Apr 2013, 07:52

Zalerion (Beitrag #18853) schrieb:

Janus525 (Beitrag #18851) schrieb:

Ingo der Denkansatz ist nach meiner Auffassung falsch. Celine Dion kann auch nicht beweisen dass sie eine gute Sängerin ist, in dem Sinne wie Du es meinst. Man kann sie sich anhören und sich ein Urteil bilden. Und wenn Millionen von Menschen sie als erstklassig ansehen, dann stört es sie nicht wenn einige Wenige nach irgendwelchen Beweisen verlangen die sie nicht erbringen kann. Der Zuspruch von Kundigen und von ganz normalen Hörern reicht als Beweis ihrer Befähigung, an Messgeräte muss man sie deshalb nicht anschließen. Zuhören reicht völlig aus, ist wie bei HiFi-Anlagen.


Abgesehen davon, dass ich auch der Meinung bin, dass man etwas subjektives nicht direkt messen kann, also ein Messergebnis nichts darüber aussagt, ob es jemandem gefällt oder nicht hier einmal kurz OT:


Es geht ja nicht darum, ob man einen Verstärker gut findet und den anderen nicht, sondern ob es überhaupt hörbare Unterschiede zwischen den beiden gibt. Und das lässt sich objekiv messen.
Deshalb stellt sich ja auch die Frage, weswegen noch niemals jemand Verstärker am Klang hat erkennen können.

Grüsse
On
Hat sich gelöscht
#18864 erstellt: 14. Apr 2013, 08:03
Bei der objektiven Beurteilung der Qualität eines Produkts ist das "Ich" völlig deplaziert. Wenn ein Verstärker "klingt" dann ist das Signal entsprechend -messbar- deformiert.

Zur subjektiven Klangveränderung gibt es den Klangregler. So einfach ist das.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#18865 erstellt: 14. Apr 2013, 08:04
Moinsen!


kammerklang (Beitrag #18860) schrieb:

Wie kommt es denn eigentlich, dass niemand jemals Verstärker am Klang hat unterscheiden können?

Wie bitte? bampa ist "niemand jemals"? Und was er raushörte, war kein Verstärkerklang ?

Irgendwas muss doch da grundzsätzlich falsch laufen...

Wenn jemand das Gegenteil der Fakten behauptet, bei wem läuft da was grundsätzlich falsch?


Nein, Bampa hat keinen Verstärkerklang herausgehört. Bampa hat zwei messtechnisch auffällig unterschiedliche Verstärker voneinander differenzieren können. Meine Güte.
Du bist lange genug im Thread dabei, um zu wissen, daß es dabei keine Meinungsunterschiede hier gibt. "Verstärkerklang" ist folglich, wenn sich zwei messtechnisch unauffällige Verstärker von jemandem im Hörtest differenzieren lassen. Darauf wurde sich schon lange (da von allen Seiten unwidersprochen) geeinigt. Und da sind wir wieder bei den Hörschwellen: da frage ich aber bei Dir besser nicht nach.

Das Ärgerliche ist, daß Du so selbstsicher bist...

Schöne Grüße,
Simon
Burkie
Inventar
#18866 erstellt: 14. Apr 2013, 08:12

On (Beitrag #18864) schrieb:
Bei der objektiven Beurteilung der Qualität eines Produkts ist das "Ich" völlig deplaziert. Wenn ein Verstärker "klingt" dann ist das Signal entsprechend -messbar- deformiert.

Zur subjektiven Klangveränderung gibt es den Klangregler. So einfach ist das.


Das ist aber nicht hi-entig genug....
Der echte Hi-Enter nimmt stattdessen einen anderen Verstärker, der das Signal entsprechend verzerrt...

Grüsse
ingo74
Inventar
#18867 erstellt: 14. Apr 2013, 08:41

Janus525 (Beitrag #18861) schrieb:

Es gilt nicht den Verstärker zu finden, dessen Klang man am schönsten findet, es gilt den Verstärker zu finden, der optimal zum Rest der Anlage passt.

und wie findest du den janus..?




Ich besitze einige Messgeräte und ich benötige einige Messgeräte..., aber nicht um damit Verstärker zu messen, die erkenne ich viel leichter am Klang wenn sie denn in einer bestimmten Kette und unter bestimmten Bedingungen klangliche Eigenarten zeigen sollten.

halten wir fest janus - du hast möglichkeiten zu messen, setzt diese aber bei verstärkern nicht ein und lässt dich stattdessen von deiner wahrnehmung, die stark einbildungsanfällig ist leiten.
warum..?




Ich setze keine Messgeräte ein um beurteilen zu können, ob Lautsprecher authentisch klingen. Ich stelle zuerst mit dem Gehör fest ob Lautsprecher authentisch klingen..., und stelle erst im Nachhinein durch Messungen fest, ob das Gehörte mit irgendwelchen Messwerten korreliert

holla - bei lautsprechern machtst du etwas, was du bei verstärkern angeblich nicht kannst..?
wie geht das denn janus..??!
und da fragt man sich doch, warum machst du das bei lautsprechern und nicht bei verstärkern..?




Manche Goldohren behaupten es gäbe Verstärkerklang, können ihn im Blindtest aber nicht erkennen. Bampa erkennt Verstärkerklang im Blindtest, behauptet aber es gäbe ihn nicht.

stellst du dich absichtlich dumm oder hast du immer noch nicht begriffen, was genau bampa damit gemeint hat janus..?
On
Hat sich gelöscht
#18868 erstellt: 14. Apr 2013, 08:42

"Verstärkerklang" ist folglich, wenn sich zwei messtechnisch unauffällige Verstärker von jemandem im Hörtest differenzieren lassen.


Welche Art Geist ist es nun, die der Logik trotzt? Da über der Wissenschaft noch keine geistige Stufe beschrieben wurde, und eine solche jene sowieso nicht aufheben würde, kann es nur eine untergeordnete sein. Daher betrachte ich die Sache ab und zu mal mit Humor.

Verstärkerklang ist, wenn sich zwei messtechnisch unauffällige Verstärker von niemandem im Hörtest differenzieren lassen, trotzdem.

Burkie
Inventar
#18869 erstellt: 14. Apr 2013, 08:55

ingo74 (Beitrag #18867) schrieb:

Janus525 (Beitrag #18861) schrieb:

Es gilt nicht den Verstärker zu finden, dessen Klang man am schönsten findet, es gilt den Verstärker zu finden, der optimal zum Rest der Anlage passt.

und wie findest du den janus..?


Ingo, das ist ein wichtiger Punkt. Ingo, ich gehe mit dir mit, wenn Du auf den Kettengedanken hinaus willst.
Man muss die ganze Klangkette als ein komplexes organisches Gebilde begreifen, dass sich nur behutsam und sorgfältig abstimmen lässt.

Grüsse
On
Hat sich gelöscht
#18870 erstellt: 14. Apr 2013, 09:41
Ein Verstärker funktioniert maximal unabhängig vom Rest der Anlage. Die Anschlußwerte sind entweder genormt oder so gängig und unkritisch, daß sie unter den Tisch fallen.

Wesentlich ist jedoch vielmehr, daß die hörbare Unterscheidungsfähigkeit mitten im Meßbereich gegen null geht, was sehr leicht zu demonstrieren ist.

Angeblich soll dieselbe dann irgendwo wieder aufflammen. Kabelklang funktioniert auf der geistigen Stufe der Subjektivität. Der subjektive Geist verweigert alles objektive, alles nachprüfbare und alle Definitionen. @Janus ist ein Beispiel dafür. Er spielt eine Rolle.
-scope-
Hat sich gelöscht
#18871 erstellt: 14. Apr 2013, 09:46

Nein, Türsprechanlage gilt nicht, die wurde nicht nach audiophilen Maßstäben konstruiert


Ach? Aber der fesche Nussbaumbomber wurde das?
Burkie
Inventar
#18872 erstellt: 14. Apr 2013, 09:51

Zalerion (Beitrag #18856) schrieb:

Nein, Türsprechanlage gilt nicht, die wurde nicht nach audiophilen Maßstäben konstruiert, da wurde sicher in Richtung Sprachverständlichkeit gesoundet :L


Warum sollte man eine Türsprechanlage, die aussergewöhnlich gut klingt, abwerten, bloß weil sie Türsprechanlage heisst...? Schließlich geht es doch darum, Emotionen authentisch zu vermitteln...

Grüsse
-scope-
Hat sich gelöscht
#18873 erstellt: 14. Apr 2013, 10:02


Wenn jemand das Gegenteil der Fakten behauptet, bei wem läuft da was grundsätzlich falsch?


Bampa hat die Sache hier im Forum m.E. unglücklich formuliert. Wir haben uns vor und nach dem Test sehr lange über das Thema unterhalten, und ich habe ihm u.A. auch erklärt, warum die Formulierung des Threads unsinnig ausgefallen ist, und dass nach meiner Definition "Verstärkerklang" erst dann nachweisbar existiert, wenn man zwischen den Geräten wirklich auffällige Differenzen nach klassischen Methoden (TIMD, IMD, THD (via FFT) , SINAD, Frequenzgänge, Bandbreite und Ausgangsmpedanz) nachweisen kann. Anhand dieser Grundparameter lassen sich die Eigenschaften und Probleme eines Verstärkers ganz gut erkennen. Musiksignale sind dazu weder gut geeignet, noch würde man damit urplötzlich relevante Dinge erkennen, die einem vorher völlig verborgen blieben.

Wer das völlig anders sieht, der möge nicht nur "dumm palavern" , sondern klip und klar demonstieren wie er vorgegangen ist, um diese neue Methode anzuwenden. Mit "Methode" ist übrigens nicht "einfach mal zuhören" gemeint,
Janus525
Hat sich gelöscht
#18874 erstellt: 14. Apr 2013, 10:03

On (Beitrag #18864) schrieb:
Wenn ein Verstärker "klingt" dann ist das Signal entsprechend -messbar- deformiert. Zur subjektiven Klangveränderung gibt es den Klangregler. So einfach ist das.

Richtig...! Ein paar Messungen, und schon wäre die Frage, die der Themenersteller im Hinblick auf seine Verstärker gestellt hat beantwortet gewesen.


Burkie (Beitrag #18862) schrieb:
Celine Dion kann sehr gut beweisen, ob sie eine gute Sängerin ist, in dem Sinne wie du es meinst. Gruss

So...? Dann lass´mal hören. Belege, Untersuchungen, Quellenangaben.


DamonDiG (Beitrag #18865) schrieb:
Nein, Bampa hat keinen Verstärkerklang herausgehört. Bampa hat zwei messtechnisch auffällig unterschiedliche Verstärker voneinander differenzieren können. Meine Güte. Schöne Grüße, Simon

Ja was denn sonst Simon...? Wo sonst soll der Verstärkerklang denn herkommen...? Bampa hatte geschrieben:


bampa (Beitrag #3) schrieb:
Letztes mal konnte ich in den Gitarren und stimmen Nuancen wahr nehmen, das war deutlicher. Bei dem blindtest jetzt war es in ein paar gesangspasagen so das quasi ein leichter Nebel über der stimme lag.

Wenn das nicht das Unterscheiden von Verstärkerklang ist, ja was denn sonst...


[Beitrag von Janus525 am 14. Apr 2013, 10:17 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#18875 erstellt: 14. Apr 2013, 10:19

Janus525 (Beitrag #18874) schrieb:
Richtig...! Ein paar Messungen, und schon wäre die Frage, die der Themenersteller im Hinblick auf seine Verstärker gestellt hat beantwortet gewesen.


Das ist unzulässig vereinfacht. Das weißt du auch. Das machst du mit Absicht. Aber trotzdem spannend.


So...? Dann lass´mal hören. Belege, Untersuchungen, Quellenangaben.

Die Beurteilung geschieht sicher auch nach bestimmten Maßstäben, schlimmstenfalls ist eine Sängerin lediglich populär. Das weißt du auch. Ich bin auch ein guter Sänger, nicht? Sag selbst: "ICH.... " Na, los!


Wenn das nicht das Unterscheiden von Verstärkerklang ist, ja was denn sonst...

WIe immer hast du das wesentliche außer Acht gelassen. "Ich" ist nicht wesemtlich, sondern subjektiv. Dir fehlt die Einsicht.


[Beitrag von On am 14. Apr 2013, 10:22 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#18876 erstellt: 14. Apr 2013, 10:25

Janus525 (Beitrag #18874) schrieb:



Burkie (Beitrag #18862) schrieb:
Celine Dion kann sehr gut beweisen, ob sie eine gute Sängerin ist, in dem Sinne wie du es meinst. Gruss

So...? Dann lass´mal hören. Belege, Untersuchungen, Quellenangaben.


Janus, woher sollte ich wisse, welche Quellen du für deine Beweise verwendet hast...? Es liegt an dir, deine Behauptungen durch Belege zu beweisen...? Ich bin schließlich kein Agnostiker.

Grüsse
bampa
Stammgast
#18877 erstellt: 14. Apr 2013, 10:31
Aber Janus, die Größenordnung ist dir nicht bewusst, das hört man nicht einfach beim sonntags Blues,
Das ist als wenn du einer Fliege die Flügel abgeschossen hättest, und hatte mit Raten zu tun mit einer Tendenz zu einem hörbaren Unterschied.
Schade das Ihr beiden Euch nicht so Grün seid.
Ich denke Du musst das einfach erleben, wie gesagt am Anfang konnte ich scope nicht so richtig Glauben, nach dem ganzen messen des Equipments und den anschließenden Hörtests ergibt sich allerdings ein sehr eindeutiges Bild. Und das hat mich zu meiner Aussage geführt das es keinen Verstärkerklang gibt bei sich messtechnisch nicht unterscheidbaren Verstärkern!
Und das was man hört bei Verstärkern die sich unterscheiden lassen wie bei meinem onix ist in der Größenordnung einzuordnen wie die Wahrscheinlichkeit eben einer Fliege die Flügel abzuschießen.


Gruß
Janus525
Hat sich gelöscht
#18878 erstellt: 14. Apr 2013, 10:32

ingo74 (Beitrag #18867) schrieb:
holla - bei lautsprechern machtst du etwas, was du bei verstärkern angeblich nicht kannst..?
wie geht das denn janus..??! und da fragt man sich doch, warum machst du das bei lautsprechern und nicht bei verstärkern..?

Das erklärt sich doch von selbst, Ingo. Als ich Scope seinerzeit angeboten habe Bampa zwei meiner Verstärker (Yamaha und Restek) mitzugeben, schrieb Scope darauf:

-scope- (Beitrag #78) schrieb:
Ich habe etwas anderes geplant. Abgesehen davon besteht -gerade- während der Messungen immer die Gefahr, dass ein Gerät zerstört wird.

Und nicht nur das, ich habe keinen Regel-Trenntrafo über den ich die Verstärker anschließen könnte, wie Scope ihn ganz sicher hat. Aber ich soll so bekloppt sein und das Risiko eingehen das Scope scheut...? Willst Du mich loswerden...? Brauchst darauf nicht zu reagieren, ich kenne die Antwort...*lach*...
-scope-
Hat sich gelöscht
#18879 erstellt: 14. Apr 2013, 10:52

Und nicht nur das, ich habe keinen Regel-Trenntrafo über den ich die Verstärker anschließen könnte, wie Scope ihn ganz sicher hat. Aber ich soll so bekloppt sein und das Risiko eingehen das Scope scheut...? Willst Du mich loswerden...? Brauchst darauf nicht zu reagieren, ich kenne die Antwort...*lach*...


Du tust ja wirklich alles nur erdenkliche, damit der Leser dir NICHT abkauft, dass du (wie behauptet) jemals eine Ausbildung im Fachbereich durchgemacht , und angeblich im Service gearbeitet hast.

So viel dummes Zeug, sinnlos in Sätze gepackt, ist schon bemerkenswert.


[Beitrag von -scope- am 14. Apr 2013, 10:53 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#18880 erstellt: 14. Apr 2013, 10:53
Ich finde das immer noch nicht nicht komisch. Wo bleibt das Wesentliche? Einfach überlesen gilt nicht, @Janus.

Als einziger Ausweg bleibt dem Skeptizismus nur noch die Verschwörungstheorie. Das ist lächerlich.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#18881 erstellt: 14. Apr 2013, 11:02
Moinsen!


DamonDiG (Beitrag #18865) schrieb:
Nein, Bampa hat keinen Verstärkerklang herausgehört.



Janus525 (Beitrag #18874) schrieb:

Ja was denn sonst Simon...?


Verzerrungen, Frequenzgangabweichungen, etc., ... irgendwas davon. Da war ja genug messbar.
Nach wie vor strittig ist, ob es abseits vom Messbaren was zu hören gibt.
Das wäre dann der Verstärkerklang, der hier gesucht ist.

Und du verbringst wertvolle Testzeit vor Deinem Computer...
Aber so willst Du es ja auch.

Schöne Grüße,
Simon

Edith: Überflüssiges Quote entfernt...


[Beitrag von DamonDiG am 14. Apr 2013, 11:03 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#18882 erstellt: 14. Apr 2013, 11:06

-scope- (Beitrag #18879) schrieb:

Und nicht nur das, ich habe keinen Regel-Trenntrafo über den ich die Verstärker anschließen könnte, wie Scope ihn ganz sicher hat. Aber ich soll so bekloppt sein und das Risiko eingehen das Scope scheut...?

So viel dummes Zeug, sinnlos in Sätze gepackt, ist schon bemerkenswert.

Na dann leg´ mal los... Arbeitest Du ohne galvanische Trennung direkt am Netz wenn Du in deinen Verstärkern "rumfuhrwerkst"...? Benutzt Du keinen Regeltrafo, um nach aufwändigen Reparaturen und bei Versuchen innerhalb der Geräte die Spannung langsam hochzufahren und erstmal zu schauen wie sich die Stromaufnahme verhält...? Hast Du nicht geschrieben, das Risiko wäre Dir zu groß meine Verstärker zum Test zu verwenden, weil diese bei Messungen zerstört werden könnten...?

Ich finde Du übertreibst ein wenig mit Deiner überzogenen Antipathie, meinst Du nicht auch...?


bampa (Beitrag #18877) schrieb:
1.) Aber Janus, die Größenordnung ist dir nicht bewusst, das hört man nicht einfach beim sonntags Blues,

2.) Das ist als wenn du einer Fliege die Flügel abgeschossen hättest, und hatte mit Raten zu tun mit einer Tendenz zu einem hörbaren Unterschied.

3.) Schade das Ihr beiden Euch nicht so Grün seid.

4.) Ich denke Du musst das einfach erleben, wie gesagt am Anfang konnte ich scope nicht so richtig Glauben, nach dem ganzen messen des Equipments und den anschließenden Hörtests ergibt sich allerdings ein sehr eindeutiges Bild. Und das hat mich zu meiner Aussage geführt das es keinen Verstärkerklang gibt bei sich messtechnisch nicht unterscheidbaren Verstärkern! Gruß


zu 1.) Wen meinst Du mit "man"...? Sicher wolltest Du schreiben, Du hörst das nicht beim Sonntags - Blues...

zu 2.) Da kann ich Dir nur gratulieren...! Bei 20 Versuchen 18mal richtig zu raten, dazu gehört sehr viel Glück...

zu 3.) Wie kommst Du darauf dass wir beide uns nicht Grün wären...? Ich habe überhaupt nichts gegen Scope, mag seinen etwas knöchrigen Humor und seine manchmal etwas schmallippige Spitzzüngigkeit, habe großen Respekt vor dem was er kann, habe ihn schon mehrfach eingeladen und habe nicht die geringsten Berührungsängste. Richtig müsste Dein Satz doch lauten: "Schade dass Scope sich so sehr in irgendwas reingesteigert hat..." Finde ich zumindest...

zu 4.) Jetzt verstehe ich Dich überhaupt nicht mehr... Dass sich Verstärker klanglich nicht unterscheiden wenn es keine messtechnischen Unterschiede gibt, das ist hier Konsens und das schreibe ich doch auch immer wieder..., und dass die Ursachen bei Deinem ONIX für den von Dir im Blindtest gehörten Verstärkerklang technischer Natur waren ist auch unbestritten.

Deshalb hier nochmal ganz gezielt die Frage: Haben sich die beiden Verstärker im Blindtest unterschiedlich angehört oder nicht...? Hast Du im Blindtest einfach geraten oder stimmt das hier:

bampa (Beitrag #3) schrieb:
Das raus hören, viel mir dieses mal schwerer. Letztes mal konnte ich in den Gitarren und stimmen Nuancen wahr nehmen, das war deutlicher. Bei dem blindtest jetzt war es in ein paar gesangspasagen so das quasi ein leichter Nebel über der stimme lag.



DamonDiG (Beitrag #18881) schrieb:
Verzerrungen, Frequenzgangabweichungen, etc., ... irgendwas davon. Da war ja genug messbar.

Ach so..., Du meinst das wovon die Leute immer berichten, wenn sie hier im Forum auftauchen und posten: "Nach dem Verstärkerwechsel hörte es sich ganz anders an...!" Verstehe...


[Beitrag von Janus525 am 14. Apr 2013, 11:38 bearbeitet]
bampa
Stammgast
#18883 erstellt: 14. Apr 2013, 11:39
Das war lediglich um dir zu verdeutlichen das die Unterschiede die ich heraus hören könnte so gering waren das Du Sie nicht erkennen würdest! Und das nur du beim sonntagsblues diese Unterschiede nicht hören würdest.
Ich weiß das ich mich gerade weit aus dem Fenster lege aber wie soll ich Dir sonst deutlich machen wie gering die Unterschiede waren das Sie nur unter wirklich konzentriertem stundenlangen hören heraus stachen, das macht im Normalfall niemand so zu Hause!

Gruss
Burkie
Inventar
#18884 erstellt: 14. Apr 2013, 11:39

Janus525 (Beitrag #18882) schrieb:

Na dann leg´ mal los... Arbeitest Du ohne galvanische Trennung direkt am Netz wenn Du in deinen Verstärkern "rumfuhrwerkst"...?

du fuhrwerkst. aber du bist ja auch kein techniker...? oder doch...?



Benutzt Du keinen Regeltrafo, um nach aufwändigen Reparaturen und bei Versuchen innerhalb der Geräte die Spannung langsam hochzufahren und erstmal zu schauen wie sich die Stromaufnahme verhält...?

seit wann sollten die verstärker aufwändig repariert werden...?


Hast Du nicht geschrieben, das Risiko wäre Dir zu groß meine Verstärker zum Test zu verwenden, weil diese bei Messungen zerstört werden könnten...?

das war eine ausrede, um nicht mit dir zusammen kommen zu müssen, denn bei bampas verstärker hat er ja gemessen...


zu 1.) Wen meinst Du mit "man"...?

jeden, der ohren hat und noch alle batterien im hörgerät. ist doch logisch...?
hifi_angel
Inventar
#18885 erstellt: 14. Apr 2013, 12:09

Janus525 (Beitrag #18861) schrieb:

Ach wo, das brauchst Du nicht... Dass Du so verwirrt bist liegt daran, dass Du in meine Aussagen mit Gewalt etwas hineininterpretieren möchtest, das ich nie gesagt habe. Ich zeig´s Dir mal, okay...?


Oh mein Gott!

Ich glaube du machst so oft widersprüchliche Aussagen, weil du dir der Bedeutung bestimmter Worte nicht bewusst bist, was aber keine Entschuldigung ist wenn man der Welt verkünden möchte was richtig oder falsch ist.

Authentisch!

Wenn ein Verstärker das Eingangssignal verfälscht hat man keine Chance mehr, dass die Musik authentisch ist, die aus dem Verstärker heraus kommt!
Wenn ein Verstärker das Eingangssignal NICHT verfälscht entspricht das Ausgangssignal dem Eingangssignal. Das Ausgangssignal ist bezogen auf das Eingangssignal authentisch.

Wenn du aber der Meinung bist, dass z.B. schon das Musiksignal auf der CD nicht so klingt wie das deiner Meinung nach im Original klingen sollte, dann musst du dir eine bessere Aufnahme besorgen oder dir ein Tonstudio mieten und es selber aufnehmen bzw. neu abmischen. Ansonsten aber jetzt zur Kompensation den dazu "passenden" Verstärker zu finden, der das Signal so weit verbiegt (verfälscht) bis es deinen subjektiven Geschmack trifft und du nun meinst so könnte das auch im Original geklungen haben, ist nicht dein Ernst, oder etwa doch? Und was ist mit der nächsten CD? Wieder den dazu passenden Verstärker suchen?

Und in deiner Vorstellungswelt gilt ja das gleiche für den CDP und LS. Oh mein Gott!

Und du willst uns hier erzählen wo es lang geht? Wer dir folgt hat am Ende die Bude voll mit Geräten und keinen Platz mehr um sich irgendwo hinzusetzen um authentisch klingende Musik zu hören. Hören geht sowieso nicht mehr, bevor die richtige Kombi für die jeweilige Musik gefunden wurde ist der Tag sowieso vorbei.
Ein Tipp von mir. Wenn du mal die richtige Kombi gefunden hast, dann über Mikro aufnehmen, auf cd brennen und dann später auf einer Anlage mit CDP und AMP die keine Signalverfälschungen vornehmen wieder abspielen. Dann hörst du immer authentisch das, was du vorher aufgenommen hast. Mach das aber nicht mit deinen Anlagen, da kommt dann wieder was ganz anderes heraus, als das was du aufgenommen hast. Das ist dann nicht mehr authentisch! Und dann den passenden Verstärker zu finden der das wieder "zurückdreht" kann Tage dauern.

Selbst wenn du einen "faulen" Kompromiss aus allen möglichen Geräten dir hinstellst, bekommst du nur am Ende einen Wischi-Waschi Klang. Wie willst du denn dann noch feststellen können ob eine Aufnahme bzw. CD gut ist? Wie die wirklich kling, kannst du doch dann nicht mehr feststellen. Dazu brauchst du Geräte, die keine Signalverfälschungen vornehmen! Anstatt authentisch kannst du auch HiFi sagen.

Janus, Janus, ja und in der Tat aus deiner Sicht wirke ich ja auf dich wie ein Verschwörungstheoretiker. Aber es ist die Wahrheit, was ich sage, ich schwöre!

Mit authentischen Grüßen.


[Beitrag von hifi_angel am 14. Apr 2013, 12:35 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#18886 erstellt: 14. Apr 2013, 12:19

Benutzt Du keinen Regeltrafo, um nach aufwändigen Reparaturen und bei Versuchen innerhalb der Geräte die Spannung langsam hochzufahren und erstmal zu schauen wie sich die Stromaufnahme verhält...? Hast Du nicht geschrieben, das Risiko wäre Dir zu groß meine Verstärker zum Test zu verwenden, weil diese bei Messungen zerstört werden könnten...?


Bockmistlevel too high.....no comment.
On
Hat sich gelöscht
#18887 erstellt: 14. Apr 2013, 12:39
Das ist wie bei den Mottenlarven. Ordentlich staubgesaugt, laufen sie irgendwann mit leerem Hinterleib die Wände hoch.

Oder der Kapitän verläßt als letzter das sinkende Schiff (eigentlich).

@Janus: Where´s the beaf?
Burkie
Inventar
#18888 erstellt: 14. Apr 2013, 13:06

hifi_angel (Beitrag #18885) schrieb:

Authentisch!
Wenn du aber der Meinung bist, dass z.B. schon das Musiksignal auf der CD nicht so klingt wie das deiner Meinung nach im Original klingen sollte,
Ansonsten aber jetzt zur Kompensation den dazu "passenden" Verstärker zu finden, der das Signal so weit verbiegt (verfälscht) bis es deinen subjektiven Geschmack trifft und du nun meinst so könnte das auch im Original geklungen haben, ist nicht dein Ernst, oder etwa doch? Und was ist mit der nächsten CD? Wieder den dazu passenden Verstärker suchen?

Und in deiner Vorstellungswelt gilt ja das gleiche für den CDP und LS. Oh mein Gott!


Hifi-Angel,
das ist doch genau der Kettengedanke vom tonträger bis zum Gehörempfindung konsequent umgesetzt. Für jede Schallplatte, für jede CD (genauergesagt, für jeden titel einer CD) benötigt man die dazu passende Klangkette, damit es autentisch klingt.
Für jeden einzelnen Titel den passenden Abspieler, Tonabnehmer, tonarm, Vorverstärker, Vertärker, Endstufen, Kabel und Boxen, Abhörraum und Möblierung. Und jede dieser Ketten muss sorgfältig und behutsam aufeinander abgestimmt und optimiert sein, um autentischen Klang zu erzeugen.
So einfach ist das!

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 14. Apr 2013, 13:07 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#18889 erstellt: 14. Apr 2013, 13:15

bampa schrieb:

[...] das macht im Normalfall niemand so zu Hause!


Im Normalfall zuhause hat man übrigens auch nur ein kurzes Stück Audiokabel zwischen CDP und Amp. Ich erinnere daran, daß in eurem kleinen Experiment auch diese normale Hörsituation nicht vorlag. Bislang haltet ihr den genauen Versuchsaufbau und die manipulierten Signalwege weiterhin intransparent und schließt den üblichen peer-review somit aus. Zu dem, was ihr da vielleicht gemacht habt, passt allenfalls der berühmt gewordene Satz von Wolfgang Pauli: That is not only not right, it is not even wrong!
On
Hat sich gelöscht
#18890 erstellt: 14. Apr 2013, 13:22
Wichtig sind klare Linien und behutsam aufeinander abgestimmte und sorgfältig ausgewählte Materialien. Die Farben von CD und Verstärker müssen zudem zueinender passen und dürfen sich nicht beißen.


Bislang haltet ihr den genauen Versuchsaufbau und die manipulierten Signalwege weiterhin intransparent und schließt den üblichen peer-review somit aus.

Was soll denn der Blödsinn. Du argumentierst auf der falschen Seite. Das ist ein Denkfehler. Der die Ausnahme behauptet muß beweisen, nicht umgekehrt.

Hallo, EIN DENKFEHLER!!! Bitte nicht nochmal, es tut weh langsam. Wie oft noch?
Burkie
Inventar
#18891 erstellt: 14. Apr 2013, 13:22

Hörschnecke (Beitrag #18889) schrieb:

bampa schrieb:

[...] das macht im Normalfall niemand so zu Hause!


Im Normalfall zuhause hat man übrigens auch nur ein kurzes Stück Audiokabel zwischen CDP und Amp. Ich erinnere daran, daß in eurem kleinen Experiment auch diese normale Hörsituation nicht vorlag. Bislang haltet ihr den genauen Versuchsaufbau und die manipulierten Signalwege weiterhin intransparent und schließt den üblichen peer-review somit aus. Zu dem, was ihr da vielleicht gemacht habt, passt allenfalls der berühmt gewordene Satz von Wolfgang Pauli: That is not only not right, it is not even wrong!


Aber es war doch autentisch, und hat doch zu einem erfolgreichen Ergebnis gefürht. Wer heilt, hat recht.

Grüsse
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#18892 erstellt: 14. Apr 2013, 13:30

Janus525 (Beitrag #18882) schrieb:


DamonDiG (Beitrag #18881) schrieb:
Verzerrungen, Frequenzgangabweichungen, etc., ... irgendwas davon. Da war ja genug messbar.

Ach so..., Du meinst das wovon die Leute immer berichten, wenn sie hier im Forum auftauchen und posten: "Nach dem Verstärkerwechsel hörte es sich ganz anders an...!" Verstehe... :angel


Das ist diese unsympathische Sorte Ironie.
Und ja, ich meine das (dies nur für die Leute, die Du beschreibst).
Nach wie vor fehlt der Nachweis für einen hörbaren Unterschied zwischen messtechnisch unauffälligen Verstärkern.
Und Du bringst ihn nicht, weil Du Deine Zeit damit verbringst, zu versuchen, diejenigen zu erreichen, die das noch nicht wissen. Und damit, bloß zu spielen. Du bist ein Troll.
-scope-
Hat sich gelöscht
#18893 erstellt: 14. Apr 2013, 13:39
Hörschnecke ergoss seine Gedanken:

Bislang haltet ihr den genauen Versuchsaufbau und die manipulierten Signalwege weiterhin intransparent


Es ist nicht unbedingt erforderlich, mich in der 2. Person anzusprechen. Andernfalls lässt du dir die sogenannten "maipulierten Signalwege" (wie krank ? ) einfach von Bampa erklären, da ich auf dich nun wirklich keinen Bock habe.


den üblichen peer-review

Wer hat sich denn dazu bereiterklärt? wird denn bei Familie Kammerklang und Familie Hörschnecke nicht mehr gekocht und gegessen? (Küchentisch "frei", Soundkarte "los")
Burkie
Inventar
#18894 erstellt: 14. Apr 2013, 13:44

Hörschnecke (Beitrag #18889) schrieb:

bampa schrieb:

[...] das macht im Normalfall niemand so zu Hause!


Im Normalfall zuhause hat man übrigens auch nur ein kurzes Stück Audiokabel zwischen CDP und Amp.

Das wäre dann aber nicht autentisch! Ausserdem wäre es dann nicht valide und rigide...!
Ausserdem muss man schon sehr genau hinhören um zu erkennen dass unterschiedliche Signale gleich klingend spielen.

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 14. Apr 2013, 13:46 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#18895 erstellt: 14. Apr 2013, 13:49
Wer z.B. die "Kalte Fusion im Wasserglas" durchgeführt haben will, muß selbstverständlich seinen Versuchsaufbau offenlegen, wenn er technisch ernst genommen werden will. Nicht die Öffentlichkeit hat zu erraten, mit welchen Mitteln da eventuell hantiert wurde. Das ist so selbstverständlich, daß es mir fast schon peinlich ist, Dich darauf hinweisen zu müssen, On. Zum Glück lassen sich solche Selbstverständlichkeiten auch durch Frechheiten nicht unterdrücken, wie einige hundert Jahre erfolgreiche Wissenschaftsgeschichte zeigen.
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#18896 erstellt: 14. Apr 2013, 14:10
Moinsen!




Hörschnecke (Beitrag #18895) schrieb:
Wer z.B. die "Kalte Fusion im Wasserglas" durchgeführt haben will, muß selbstverständlich seinen Versuchsaufbau offenlegen, wenn er technisch ernst genommen werden will. Nicht die Öffentlichkeit hat zu erraten, mit welchen Mitteln da eventuell hantiert wurde. Das ist so selbstverständlich, daß es mir fast schon peinlich ist, Dich darauf hinweisen zu müssen, On. Zum Glück lassen sich solche Selbstverständlichkeiten auch durch Frechheiten nicht unterdrücken, wie einige hundert Jahre erfolgreiche Wissenschaftsgeschichte zeigen. :)

Wer in einem öffentlichen Hobby-Forum eine Peer-Review durchführen will, sollte zunächst seine Qualifikation (möglichst einschlägig) nachweisen. Eine Peer-Review ist nicht, wenn irgendeine Öffentlichkeit einen Versuch ohne wissenschaftlichen Anspruch kommentiert. Sonst hätte die Wissenschaft nicht jahrhundertelang erfolgreich sein können. Dies zeigt eindrucksvoll dieser Thread.

Du solltest zunächst mal Verstärklang bei messtechnisch unauffälligen Verstärkern nachweisen. Das wäre sowas wie ein einschlägiger Qualifikationsnachweis.

Schöne Grüße,
Simon
Burkie
Inventar
#18897 erstellt: 14. Apr 2013, 14:13

Hörschnecke (Beitrag #18895) schrieb:
Wer z.B. die "Kalte Fusion im Wasserglas" durchgeführt haben will, muß selbstverständlich seinen Versuchsaufbau offenlegen, wenn er technisch ernst genommen werden will.


Schon mal was von Firmen- und Patentgeheimnis gehört...?
ausserdem geht es doch nur um die autentische Musikalität der Musikwiedergabe. Da ich gelegentlich Musikaufnahmen leite, weiß ich wie sich reele Instrumente valide anhören. Für eine autetntische Musikalität ist es erforderlich, die Instrumente autentisch zu stimmen. Weiters sind die Akustik, der Aufbau der Mikrophone und und zu rigidem Grade auch die Mikrophone selber wichtig. Irrelevant sind hingegen das Mischpult, DA-Wandler, Vertärker oder, ab einem bestimmten Qualitätsniveau, auch die Boxen.
Du machst einen Denkfehler, wenn due glaubst, durch eine autentische Klangkette bei der Musikaufnahme verlorengegangene Musikalität wieder hineinbrignen zu können. Eine Klangkette genügt da nicht, dazu benötigt man schon Spezial-Übertrager für einige 10000€uros...

Grüsse
pelmazo
Hat sich gelöscht
#18898 erstellt: 14. Apr 2013, 14:19

DamonDiG (Beitrag #18896) schrieb:
Wer in einem öffentlichen Hobby-Forum eine Peer-Review durchführen will, sollte zunächst seine Qualifikation (möglichst einschlägig) nachweisen. Eine Peer-Review ist nicht, wenn irgendeine Öffentlichkeit einen Versuch ohne wissenschaftlichen Anspruch kommentiert.


Ganz genau! Man mache sich klar, was hier der Begriff "peer" bedeutet. Das sind die Kollegen, die "Ebenbürtigen". Die, die so weit sind daß sie mitreden können, und denen ein sachgemäßes Urteil zugetraut werden kann.

Wenn einmal so jemand wie Hörschnecke in Sachen Blindtests oder generell Audiotechnik als "peer" akzeptiert werden sollte, dann weiß ich daß es Zeit für mich wird, auf andere Disziplinen auszuweichen. Möge die "Community" verhüten, daß es so weit kommt.
On
Hat sich gelöscht
#18899 erstellt: 14. Apr 2013, 14:55
Es kommt darauf an, unterscheiden zu können. Daß man nicht in der Lage ist, zu unterscheiden, muß nicht erst bewiesen werden. Doofheit gibt es für umsonst, wenn man so will, aber besser als Irrsinn.

"Ich behaupte, beweise mir das Gegenteil" ist das Primitivste was ich seit etwa 25 Jahren kenne. Seit der Zeit ist es noch von niemandem unterboten worden, auch nicht von @Hörschnecke, aber immerhin ein Einstand.


Hörschnecke schrieb:
Nicht die Öffentlichkeit hat zu erraten, mit welchen Mitteln da eventuell hantiert wurde. Das ist so selbstverständlich, daß es mir fast schon peinlich ist, Dich darauf hinweisen zu müssen, On.


Du hast vergessen, um was es geht und merkst es auch nicht mehr. Von Frechheit brauchst du mir nichts zu erzählen. Du redest gar nicht mehr mit mir, schon vergessen Ahnung hast du wenig von Elektronik, zu wenig. Aber eine große Klappe. Das hatten wir doch schon.


[Beitrag von On am 14. Apr 2013, 15:02 bearbeitet]
Hörschnecke
Inventar
#18900 erstellt: 14. Apr 2013, 15:00
Natürlich darf jeder Okkultismus der wissenschaftlichen Methode vorziehen. Wer bin ich, da jemand Vorschriften zu machen, pelmazo. Ich plädiere aber weiterhin für Offenheit und Transparenz bei der Untersuchung des Phänomens "Verstärkerklang". Wenn das in diesem Forum nicht mehr möglich ist, "dann weiß ich daß es Zeit für mich wird, auf andere Disziplinen auszuweichen"
On
Hat sich gelöscht
#18901 erstellt: 14. Apr 2013, 15:06

Hörschnecke (Beitrag #18900) schrieb:
Natürlich darf jeder Okkultismus der wissenschaftlichen Methode vorziehen. Wer bin ich, da jemand Vorschriften zu machen, pelmazo. Ich plädiere aber weiterhin für Offenheit und Transparenz bei der Untersuchung des Phänomens "Verstärkerklang". Wenn das in diesem Forum nicht mehr möglich ist, "dann weiß ich daß es Zeit für mich wird, auf andere Disziplinen auszuweichen" ;)


Schön. Du gibst dich also aufgeklärt. Allein der Glaube fehlt mir.
Verstärker mit unauffälligen Meßwerten hat noch niemand im Hörtest unterschieden. Die Beweislast liegt bei demjenigen der behauptet, eine Unterscheidung fällen zu können. So weit waren wir. Wie weit bist du?
Burkie
Inventar
#18902 erstellt: 14. Apr 2013, 15:19
Ich behaupte nach wie vor, dass es auf die gesamte Klangkette angkommt. Ein Verstärker, der in einer Klangkette unauffällig spielt, mag in einer anderen Klangkette hingegen autentisch spielen.
Ich behaupte also, es kommt auf die gesamte Klangkette von der Tonkonserve bis zum Hörempfinden an Alles muss autentisch durchgemessen und technisch aufeinander abgestimmt sein, vom Tonträger bis zum Verstärker. Ein Verstärker, der vieleicht mit einem Tonträger musikalisch spielt, verhält sich vieleicht mit einem anderen Tonträger autentisch.
Hier muss sorgfältig und transparent optimiert werden.

Grüsse
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#18903 erstellt: 14. Apr 2013, 15:21
Moinsen!


Hörschnecke (Beitrag #18900) schrieb:
Natürlich darf jeder Okkultismus der wissenschaftlichen Methode vorziehen.

Und Du schreibst was von Frechheit.

Wenn das in diesem Forum nicht mehr möglich ist, "dann weiß ich daß es Zeit für mich wird, auf andere Disziplinen auszuweichen" ;)

In Deinem Fall hieße das "auf eine andere Peer-Group". Das halte ich durchaus für angemessen.

BTW.: hast Du eigentlich in Bezug auf Verstärkerklang schon eine These formuliert (damit meine ich nicht die These, wo man ihn messen muß)?

Schöne Grüße,
Simon
On
Hat sich gelöscht
#18904 erstellt: 14. Apr 2013, 15:37

Burkie (Beitrag #18902) schrieb:
Ich behaupte nach wie vor, dass es auf die gesamte Klangkette angkommt. Ein Verstärker, der in einer Klangkette unauffällig spielt, mag in einer anderen Klangkette hingegen autentisch spielen.
Ich behaupte also, es kommt auf die gesamte Klangkette von der Tonkonserve bis zum Hörempfinden an Alles muss autentisch durchgemessen und technisch aufeinander abgestimmt sein, vom Tonträger bis zum Verstärker. Ein Verstärker, der vieleicht mit einem Tonträger musikalisch spielt, verhält sich vieleicht mit einem anderen Tonträger autentisch.
Hier muss sorgfältig und transparent optimiert werden.

Hallo Burkie,
das ist alles eine Frage der Formulierung. Wenn ich dich richtig interpretiere, dann hast du zunächst einmal eine Idee. Nun hast du die Möglichkeit entweder eine Theorie (System von Aussagen oder Sätzen, das in gewissem Umfang der Zusammenfassung, Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Phänomenen dient) aufzustellen, oder Fakten zu sammeln, diese zu ordnen und zu beschreiben.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#18905 erstellt: 14. Apr 2013, 15:51

Hörschnecke (Beitrag #18900) schrieb:
Natürlich darf jeder Okkultismus der wissenschaftlichen Methode vorziehen. Wer bin ich, da jemand Vorschriften zu machen, pelmazo. Ich plädiere aber weiterhin für Offenheit und Transparenz bei der Untersuchung des Phänomens "Verstärkerklang". Wenn das in diesem Forum nicht mehr möglich ist, "dann weiß ich daß es Zeit für mich wird, auf andere Disziplinen auszuweichen" ;)


Es ist kein Okkultismus, wenn man darauf besteht, daß jemand, der eine wissenschaftliche Arbeit bewertet, davon auch etwas verstehen muß. Wenn es noch einen Beweis bräuchte, daß das eine sinnvolle Voraussetzung ist, dann hättest Du ihn hier schon längst erbracht. Mit Leuten wie Dir würde jede wissenschaftliche Betätigung in marktschreierischem Dilettantismus untergehen.

Aber es geht sowieso am Thema vorbei, bei dem was bampa und -scope- veranstaltet haben, wissenschaftliche Maßstäbe anzulegen. Das war nicht deren Absicht, und daher ist es auch unfair, sie an dieser Latte zu messen.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 100 .. 200 .. 300 .. 330 . 340 . 350 . 360 . 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 . 380 . 390 . 400 . 410 .. 500 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
"Verstärkerklang" gemessen !
highfreek am 04.12.2019  –  Letzte Antwort am 12.12.2019  –  22 Beiträge
Verstärkerklang testen
prittstift69 am 28.07.2017  –  Letzte Antwort am 24.03.2019  –  12 Beiträge
Verstärkerklang Onkyo
Rufus49 am 05.02.2011  –  Letzte Antwort am 25.02.2011  –  9 Beiträge
Beispielhafte Kombinationen für Verstärkerklang
spendormania-again am 22.01.2008  –  Letzte Antwort am 22.01.2008  –  2 Beiträge
Verstärkerklang - Blindtest Berlin- Planung?
Xaver-Kun am 22.10.2010  –  Letzte Antwort am 25.02.2017  –  32 Beiträge
Verstärkerklang - LS-Klang gleich?
AhAbs am 05.09.2007  –  Letzte Antwort am 06.09.2007  –  16 Beiträge
Verstärkerklang-Test für Arme
Hörschnecke am 27.03.2010  –  Letzte Antwort am 02.04.2010  –  18 Beiträge
Wie empfindet ihr den Verstärkerklang?
mokkman am 20.11.2010  –  Letzte Antwort am 20.11.2010  –  2 Beiträge
Affi04011979 beweist den Kabelklang, den Verstärkerklang und andere Dinge
hamisimgulewaba am 02.04.2015  –  Letzte Antwort am 02.04.2015  –  4 Beiträge
günstiger Kleinst-Verstärker (Maße) gesucht
DiSchu am 07.01.2007  –  Letzte Antwort am 07.01.2007  –  8 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.941 ( Heute: 11 )
  • Neuestes MitgliedMatti48
  • Gesamtzahl an Themen1.554.357
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.611.501