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Wenn da wieder jemand sagt, Kabel klingen nicht!

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Autor
Beitrag
Plankton
Inventar
#856 erstellt: 10. Dez 2022, 22:22

Just_music (Beitrag #855) schrieb:
Ein Guru der guten Stromversorgung ! :D


Dem stimme ich zu: Klick
rat666
Inventar
#857 erstellt: 10. Dez 2022, 22:54
Schönes Beispiel, gefällt mir


kann sich nur nicht jeder leisten


Sich etwas leisten zu können scheint dir sehr wichtig zu sein.
wummew
Inventar
#858 erstellt: 10. Dez 2022, 22:57
Beim Thema Stromversorgung habe ich mich zumindest preislich mal bis zu diesem Punkt gewagt...

Oehlbach XXL Powerstation 909

... aber zu mehr hat mein Wissendurst bisher diesbezüglich nicht gereicht.




(Kurz zu den Messungen, die immer mal wieder bei meinen Beiträgen auftauchen. Die Texte entstammen alle einem Thread, der über Jahre gewachsen ist und in dem immer wieder erklärt wird, wie die Messungen entstehen bzw. durchgeführt werden. Bei der auf Anraten durchgeführten teilweisen Aufteilung in einzelne Threads sind diese Hinweise nun hier und da abhanden gekommen bzw. stehen nicht mehr in einem direkt erkennbaren Zusammenhang. Letztlich sind es immer Messungen der gesamten Wiedergabemaschinerie, d. h. die Messungen erfolgen nach dem Schallwandler. Ein Rückschluss auf einen einzelnen Bestandteil ist daher allenfalls durch Tausch und dadurch eventuell veränderte Messergebnisse möglich.)
Just_music
Stammgast
#859 erstellt: 10. Dez 2022, 23:33

rat666 (Beitrag #857) schrieb:
Schönes Beispiel, gefällt mir


kann sich nur nicht jeder leisten


Sich etwas leisten zu können scheint dir sehr wichtig zu sein.


_ES_
Administrator
#860 erstellt: 11. Dez 2022, 00:23

flexiJazzfan (Beitrag #803) schrieb:
Das Wort des Forums könnte für diese Fälle sein: "beratungsresistent" .


Das ist übrigens ein sehr interessantes Phänomen, mit der Beratung in Foren.
Einer fragt was, andere antworten - Und die Antwortenden scheinen eine gewisse "Belohnung" für ihr Tun zu erwarten.
Nämlich das der Fragende das annimmt, was man rät.
Tut er das nicht, ist er resistent und der Begriff ist in der Regel sehr negativ besetzt mit entsprechenden Kommentaren.
Faszinierend..
-Houdini-
Stammgast
#861 erstellt: 11. Dez 2022, 08:18

ZeeeM (Beitrag #852) schrieb:
Haudini, komm zum klären!

Dein Problem mit Dir selbst ist ernster, als anzunehmen war.
8erberg
Inventar
#862 erstellt: 11. Dez 2022, 08:55
Hallo,

na, da projeziert einer aber...

Peter
jandus
Stammgast
#863 erstellt: 11. Dez 2022, 10:37

Plankton (Beitrag #856) schrieb:

Just_music (Beitrag #855) schrieb:
Ein Guru der guten Stromversorgung ! :D


Dem stimme ich zu: Klick

Hallo

Sein Fazit "Meiner Meinung nach ist es eine Verschwendung von technischem Talent, solche Produkte zu bauen. Ich sehe keinen Grund, PS Audio Stellar PowerPlant 3 zu empfehlen."

Gruß jandus
Just_music
Stammgast
#864 erstellt: 11. Dez 2022, 12:58
ZeeeM
Inventar
#865 erstellt: 11. Dez 2022, 13:05
Das ist erstmal eine Bank, die gehört wird.


Der Iraser hat die Aufgabe unerwünschte, klangschädliche Eigenschaften in Materialien zu löschen und gegen klanglich Vorteilhafte zu ersetzen.
Er sollte in jeder höherwertigen Anlage zum Standard gehören.
Fazit Frank Wacker von "HiFi Today" Ich kenne kein vielseitiger einsetzbares, so wirkungsvolles Zubehör.
jandus
Stammgast
#866 erstellt: 11. Dez 2022, 13:24
Hallo
Auch das hier

Zitat Marco Kolks:

“Norbert Maurer führt in der High Fidelity neben der Qualität der Komponenten und der Raumakustik eine dritte Qualitätssäule ein: das Wohlbefinden und die Stressfreiheit des Hörers."

Quelle: https://das.raumtuning.info/

Damit sind Ausreden der "Goldohren" bei verblindeten Tests nicht mehr gegeben, wenn man diese Dinge bei den Tests einsetzt

Gruß jandus
flexiJazzfan
Inventar
#867 erstellt: 11. Dez 2022, 13:27
Das Wort „beratungsresistent“ habe ich etwas süffisant hier verwendet, um zu erklären, dass manche mit dem Erfragen von „Meinungen“ zu einem Thema eigentlich eine „Bestätigung“ ihrer Erfahrung oder Einstellung erwarten. Dies ist die Erfahrung, die auch in Unternehmen, der Politik, den Kirchen, von Berater, Experten, Beratungsgremien, Kommissionen usw. gemacht wird, dass nämlich einfach eine „unwillkommene“ Expertise nicht zur Kenntnis genommen wird – oder andere Berater zugezogen werden, bis „es passt“.

„Ich Holzohr, Du Goldohr …“ keiner hat die Friedenspfeife dabei, es fehlen die „Grundlagen“, der Tabak ist wohl ausgegangen.

Da hilft auch kein Weihnachten – mit den ganzen Kabeln überall, oh jeh !

Gruß
Rainer
Ohrenschoner
Inventar
#868 erstellt: 11. Dez 2022, 14:02
Wo ist eigentlich der TE abgeblieben ??
...Thema "mal wieder" durch...
...Fred closed...


[Beitrag von Ohrenschoner am 11. Dez 2022, 14:02 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#869 erstellt: 11. Dez 2022, 14:06

Ohrenschoner (Beitrag #868) schrieb:
Wo ist eigentlich der TE abgeblieben ??

Der wartet, bis es wieder ruhiger wird, um dann das nächste Ding rauszuhauen. War jetzt schon mehrfach so.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
rat666
Inventar
#870 erstellt: 11. Dez 2022, 14:30
Der TE muss doch eigentlich gar nichts mehr raushauen. Das haben doch schon andere übernommen.
Der Fred läuft doch und ist unterhaltsam


[Beitrag von rat666 am 11. Dez 2022, 14:46 bearbeitet]
Just_music
Stammgast
#871 erstellt: 11. Dez 2022, 14:38
8erberg
Inventar
#872 erstellt: 11. Dez 2022, 15:19

ZeeeM (Beitrag #865) schrieb:
Das ist erstmal eine Bank, die gehört wird.


Der Iraser hat die Aufgabe unerwünschte, klangschädliche Eigenschaften in Materialien zu löschen und gegen klanglich Vorteilhafte zu ersetzen.
Er sollte in jeder höherwertigen Anlage zum Standard gehören.
Fazit Frank Wacker von "HiFi Today" Ich kenne kein vielseitiger einsetzbares, so wirkungsvolles Zubehör.


Wer den Mist auf der Seite liest und solch einen sinnfreien Schrott kauft hat wirklich seinen Verstand verloren.
Wäre das mein Erbonkel wäre ich schon beim Anwalt

Peter
ZeeeM
Inventar
#873 erstellt: 11. Dez 2022, 15:46

8erberg (Beitrag #872) schrieb:
Wer den Mist auf der Seite liest und solch einen sinnfreien Schrott kauft hat wirklich seinen Verstand verloren.


Da geht noch eine Schippe drauf.

https://das.raumtuning.info/?p=5846

flexiJazzfan
Inventar
#874 erstellt: 11. Dez 2022, 16:19
Nachdem wir das „erkannt“ haben, haben wir den lieben Professor Meyl gefunden, der ebenfalls „erkannt“ hat (als einziger !) dass es „Potentialwirbel“ geben muss und irgendjemand hat dann postuliert, dass diese Phänomene auch „biologisch relevant“ sein müssen. So kann Herr Maurer alle seine statistisch nicht signifikanten, unvorhersehbar schwankenden, zufälligen Erfahrungen und Bewertungen mit allgegenwärtigen koboldhaften „Wirbeln“ erklären.
Früher hat man solche Erklärungswelten mit dem Wirken von jeder Menge miteinander verwandter und verschwägerter Geister und Götter konstruiert – die natürlich auch mal allerlei Schabernack mit den Menschen treiben. Um das etwas in Grenzen zu halten hat man überall Opfer mit Nahrungsmitteln gebracht, die gerne angenommen wurden (von Mäusen und Ratten). Heute benutzt man pseudophysikalische Konstruktionen – mal mit Kausalitätsprinzip mal ohne (Quantentheorie !) .
Was treibt die Leute an? Ich verstehe es nicht.
Gruß
Rainer
jamapaza
Stammgast
#875 erstellt: 11. Dez 2022, 16:36
Habt ihr es nun bald?

Klingen Kabel nun oder nicht?
JULOR
Inventar
#876 erstellt: 11. Dez 2022, 16:37

flexiJazzfan (Beitrag #874) schrieb:
Was treibt die Leute an? Ich verstehe es nicht.

Früher gab es Geister, Dämonen, Kobolde und Elfen. Heute werden uns Nanochips mit Impfstoffen verabreicht oder Strahlungen von Mobilfunkmasten, die unsere Gedanken manipulieren. Oder feinstoffliche Energien, die noch nicht erklärt werden können.
Dahinter steht wohl das Bedürfnis, sich die Dinge zu erklären, die man nicht versteht. Das gibt uns Sicherheit, denn was man nicht versteht, ist potenziell gefährlich.


[Beitrag von JULOR am 11. Dez 2022, 16:39 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#877 erstellt: 11. Dez 2022, 16:40
Ahh sorry, ihr seid zur Zeit bei Impfstoffen und Sendemasten.

Ich komme später wieder.
8erberg
Inventar
#878 erstellt: 11. Dez 2022, 16:43
Hallo,

ich komm aus einer Gegend wo auch früher Kobolde ihr Unwesen getrieben haben

Im Sandstein saßen die "Teitekerls" die den mühsam gelösten Sandsteinklotz haben zerbrechen lassen womit die Arbeit umsonst war..

In meinem Heimatkaff hat man die "Düwelkes" im Kirchengewölbe eingemauert sodass sie zur Strafe für ihre Untaten das Dach tragen müssen...

Diese Strafen sollte man für diese "Zubehör-Hersteller" auch überlegen.

Es geht nur um Geld. So ein Dummfug - da frag ich mich was da bei den Kunden im Kopf vor oder auch nicht vorgeht.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 11. Dez 2022, 16:44 bearbeitet]
rat666
Inventar
#879 erstellt: 11. Dez 2022, 16:45

Was treibt die Leute an? Ich verstehe es nicht.

Die Gier nach Geld, irgend eine steile These muss man halt aufstellen damit die Leute es kaufen.
Kauf mein Zeug, es ist gut aber ich hab keine Ahnung warum funktioniert halt nicht.
Ohrenschoner
Inventar
#880 erstellt: 11. Dez 2022, 17:14
Ich mach ne "Klangkatzenzucht" auf....
...immer wenn mein Klangkater im näheren Hörbereich ist
klingt einfach alles besser.....
... und allemal eh VIEL besser und WIRKSAMER als der ganze , physikalisch oder sonstwie NICHT nachweisbare Sch.....


[Beitrag von Ohrenschoner am 11. Dez 2022, 17:16 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#881 erstellt: 11. Dez 2022, 17:28

jamapaza (Beitrag #875) schrieb:
Klingen Kabel nun oder nicht?

Ja, wenn du ein Supergehör und eine superteure Anlage hast. Dann klingen bei dir die Kabel und beim Händler die Taler.
jamapaza
Stammgast
#882 erstellt: 11. Dez 2022, 17:35
So, jetzt mal Spas bei Seite.
Was soll da klingen?

In der Wand sind dünne Drähte.
Dann kommt von der Steckdose zum Verstärker hin ein Kabel wie ein Elefantenrüssel.
Danach kommt der Verstärker mit einer Schmelzsicherung mit einem dünnen Draht.
Danach kommen die daumendicken Kabel, die an ein Lautsprecher angeschlossen werden, in dem dünne Drähte von der Weich zu den Chassis verlaufen.

Welchen Einfluss soll da bitte das 3m lange Lautsprecherkabel haben?
Just_music
Stammgast
#883 erstellt: 11. Dez 2022, 17:48

jamapaza (Beitrag #875) schrieb:
Habt ihr es nun bald?

Klingen Kabel nun oder nicht?


ja selbstverständlich


[Beitrag von Just_music am 11. Dez 2022, 17:48 bearbeitet]
jamapaza
Stammgast
#884 erstellt: 11. Dez 2022, 18:07

Just_music (Beitrag #883) schrieb:

jamapaza (Beitrag #875) schrieb:
Habt ihr es nun bald?

Klingen Kabel nun oder nicht?


ja selbstverständlich :D


sonst würde ja kein Ton aus den Lautsprechern kommen. Ist ja klar!
8erberg
Inventar
#885 erstellt: 11. Dez 2022, 18:17
Hallo,

kommt auf den Boden an worauf man sie schmeißt...

Peter
laut-macht-spass
Inventar
#886 erstellt: 11. Dez 2022, 18:37
meine Kabel klingen am besten bei minus 10 Grad, wenn ich sie vom Balkon auf den zugefrorenen Gartenteich fallen lasse...
JULOR
Inventar
#887 erstellt: 11. Dez 2022, 18:42

laut-macht-spass (Beitrag #886) schrieb:
meine Kabel klingen am besten bei minus 10 Grad, wenn ich sie vom Balkon auf den zugefrorenen Gartenteich fallen lasse... :D

Bei minus 241°C werden sie supraleitend. Das sollte den Klang nochmal steigern.
Skaladesign
Inventar
#888 erstellt: 11. Dez 2022, 18:46

jamapaza (Beitrag #882) schrieb:
So, jetzt mal Spas bei Seite.
Was soll da klingen?

In der Wand sind dünne Drähte.
Dann kommt von der Steckdose zum Verstärker hin ein Kabel wie ein Elefantenrüssel.
Danach kommt der Verstärker mit einer Schmelzsicherung mit einem dünnen Draht.
Danach kommen die daumendicken Kabel, die an ein Lautsprecher angeschlossen werden, in dem dünne Drähte von der Weich zu den Chassis verlaufen.

Welchen Einfluss soll da bitte das 3m lange Lautsprecherkabel haben?


Kann mir da mal Jemand mit dem "Stussbild" aushelfen
8erberg
Inventar
#889 erstellt: 11. Dez 2022, 18:54
Hallo,

jepp.

Wie dünn die Drähtchen in den Wicklungen der Chassis sind...
In den Spulen und Drosseln...

Naja.
OK, Nicht jedem ist logisches Denken gegeben....

Alleine schon bei der Indizienlage ist die Zeugenaussage "ich hör es doch" geradezu...
Ach, ist vor Weihnachten...

Peter
laut-macht-spass
Inventar
#890 erstellt: 11. Dez 2022, 19:27

JULOR (Beitrag #887) schrieb:

Bei minus 241°C werden sie supraleitend. Das sollte den Klang nochmal steigern.


hier etwas westlich vom HARZ wird es zwar schon recht kalt, aber..., ne so kalt dann doch nicht.

Die meisten Kabel die ich hier habe sind von Goldkabel aus der "Profi-Serie", die hat mir mal jemand empfohlen, der bei einer Firma tätig war/ist, die Studios (z.B. für RTL) eingerichtet hat und wohl auch noch einrichtet, ewig nicht mehr gesehen den guten Mann.

Die Kabel lassen sich gut verlegen, sind in allen möglichen Längen zu bekommen, haben ne gute Schirmung, gute Stecker (neigen NICHT zu Korrosion, sitzen fest, lassen sich dennoch gut wieder abziehen) und kosten wenig. Ich hab für nen Stereo-Meter Cinch-Kabel keine 30 Euro bezahlt.
_ES_
Administrator
#891 erstellt: 11. Dez 2022, 23:26

In der Wand sind dünne Drähte.
Dann kommt von der Steckdose zum Verstärker hin ein Kabel wie ein Elefantenrüssel.
Danach kommt der Verstärker mit einer Schmelzsicherung mit einem dünnen Draht.
Danach kommen die daumendicken Kabel, die an ein Lautsprecher angeschlossen werden, in dem dünne Drähte von der Weich zu den Chassis verlaufen.

Welchen Einfluss soll da bitte das 3m lange Lautsprecherkabel haben?


Dröseln wir das mal auf...


In der Wand sind dünne Drähte.


1.5mm² massiver Draht, der schafft schon was...


Dann kommt von der Steckdose zum Verstärker hin ein Kabel wie ein Elefantenrüssel.


Meist aufgeplustert, quasi ein SUV die ja meist aussehen wie aufgeblasene Turnschuhe.
Mehr als 2.5mm² sind dort selten zu finden, macht aber trotzdem keinen Sinn.


Danach kommt der Verstärker mit einer Schmelzsicherung mit einem dünnen Draht.


Ja, der ist allerdings sehr kurz und spielt kaum eine Rolle bis zur angedachten.


Danach kommen die daumendicken Kabel, die an ein Lautsprecher angeschlossen werden, in dem dünne Drähte von der Weich zu den Chassis verlaufen.


Kommt auf die Box an, was drinnen verwendet wurde.
Ansonsten ist es das Gleiche wie beim Elefantenrüssel...


Welchen Einfluss soll da bitte das 3m lange Lautsprecherkabel haben?


Hoecker, Sie sind raus wegen ketzerischen Nachfragens..
Hans_Holz
Stammgast
#892 erstellt: 12. Dez 2022, 00:08

Skaladesign (Beitrag #888) schrieb:
Kann mir da mal Jemand mit dem "Stussbild" aushelfen


Stuss1

Gerne. Ich denke, das ist gerechtfertigt, das in dieser Debatte zwischendurch immer mal wieder zu zeigen.
RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht
#893 erstellt: 12. Dez 2022, 07:47

Hans_Holz (Beitrag #732) schrieb:
USB2.0+3.0 Kabel haben überhaupt keinen Chipsatz verbaut (im Gegensatz zu USB-C-3.1-Kabeln).


Das müsste man noch weiter aufdröseln:
"USB-C-3.1" ist kein Kabel-Spec. Das wäre dann "SuperSpeed USB 5Gbps Gen 1x2" o. Ä.
Was wollen wir als "Chipsatz verbaut" definieren? Nur E-Marker? Der wiederum ist USB 3.X Spec, nicht USB-C Spec.
Aber das Thema ist müßig, ein USB Kabel oder generell jedes Gerät zur digitalen Übertragung kann keinen Klang verändern.
JULOR
Inventar
#894 erstellt: 12. Dez 2022, 09:11

laut-macht-spass (Beitrag #890) schrieb:
Die meisten Kabel die ich hier habe sind von Goldkabel aus der "Profi-Serie",
...
Die Kabel lassen sich gut verlegen, sind in allen möglichen Längen zu bekommen, haben ne gute Schirmung, gute Stecker (neigen NICHT zu Korrosion, sitzen fest, lassen sich dennoch gut wieder abziehen) und kosten wenig. Ich hab für nen Stereo-Meter Cinch-Kabel keine 30 Euro bezahlt.

Das ist ja auch schon das 10-fache einer Standardstrippe.

Ist bei mir aber ähnlich. robuste, geschirmte Kabel, solide Stecker, gut verlegbar oder auch mit stabilem Mantel. Also mechanisch ordentliche Kabel. Klanglich sicher auch nicht besser, aber auch weniger defektanfällig. Und sehen gut aus.

Ich habe auch schon meine High-End-Erfahrungen in der Jugend gemacht. Teure Linn-Lautsprecherkabel mit Bi-Wiring an die LS angeschlossen mit massiven vom Händler gelöteten teuren Steckern. Unterschiede zu einer Einfachverkabelung auch mit anderen Strippen habe ich später im Selbstversuch nicht wahrgenommen. Ich habe also schlechte Ohren oder die Anlage war nicht gut genug.
wummew
Inventar
#895 erstellt: 12. Dez 2022, 09:32

JULOR (Beitrag #894) schrieb:
Ist bei mir aber ähnlich. robuste, geschirmte Kabel, solide Stecker, gut verlegbar oder auch mit stabilem Mantel. Also mechanisch ordentliche Kabel. Klanglich sicher auch nicht besser, aber auch weniger defektanfällig. Und sehen gut aus.

Ich bin auch aktuell in dieser 20-30-Euro Klasse pro Meter unterwegs, habe mich hierbei für die Oehlbach Beat entschieden (schönes Blau ). Die Beschreibungen passen hier grundsätzlich auch, allerdings mußte ich leider kürzlich feststellen, daß bereits nach wenigen Wochen Nutzung eines der vier Kabel auf einem Kanal einen Wackelkontakt aufweist.
Just_music
Stammgast
#896 erstellt: 12. Dez 2022, 10:17
@Julor

wenn ich mir deine aktuelle Anlage anschaue, dann bin ich mir sicher das du damals mit der vorhandenen Anlage sicherlich keinen Unterschied bei Kabeln hören konntest
wummew
Inventar
#897 erstellt: 12. Dez 2022, 10:41
Woran mangelt(e) es denn bei der Anlage?
kölsche_jung
Moderator
#898 erstellt: 12. Dez 2022, 10:43
... zuwenig "Glamour-Faktor"
Just_music
Stammgast
#899 erstellt: 12. Dez 2022, 10:48
bei einem Fiat Panda 500 würde man sicherlich auch keinen großen Unterschied merken zwischen guten Reifen und schlechten Reifen.

Bei einem Porsche schon.

Ähnlich verhält es sich mit Audio Anlagen. Aus meiner Sicht machen bessere Kabel erst einen Sinn bei hochwertigen Komponenten die die Unterschiede auch aufzeigen können. Bei einer Media Markt Anlage wird das nicht funktionieren !
golf2
Inventar
#900 erstellt: 12. Dez 2022, 10:51

Just_music (Beitrag #899) schrieb:
Bei einer Media Markt Anlage wird das nicht funktionieren !
Und das obwohl die mittlerweile auch Kef und Nubert Lautsprecher anbieten..
wummew
Inventar
#901 erstellt: 12. Dez 2022, 10:51

Just_music (Beitrag #899) schrieb:
Aus meiner Sicht machen bessere Kabel erst einen Sinn bei hochwertigen Komponenten die die Unterschiede auch aufzeigen können.

Ab wann ist die Komponente "hochwertig" genug? Wenn man das so pauschal beurteilen kann, gibt es demnach eine "Grenze", anhand derer man dies sofort erkennen kann?
idoTobi
Ist häufiger hier
#902 erstellt: 12. Dez 2022, 10:55
Moin, wir konnten zu Hause die neue inaktustik Referenz AC4500 (Netzfilter als überdimensionierte Steckerleiste ausgelegt) testen.

Wollte keinen neuen "Fred" dafür aufmachen, denke das passt auch hier gut hin...

Am Samstag haben dann meine Frau und ich eine ausgiebige laute bis sehr laute Hörsession gemacht. Und komischerweise haben wir beide direkt gedacht, das Klangbild wäre viel differenzierter, klarer und dadurch aufgeräumter. Wir haben sogar Details gehört, die wir vorher nicht gehört hatten. War schon faszinierend.

Dann habe ich gerade nochmal den gegen check gemacht, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass eine perfekte Stromversorgung derartige Auswirkungen hat.

Also habe ich zuerst nochmal ein Lied gehört (zudem ich mir am Samstag direkt Notizen gemacht hatte) als sowohl CD Player als auch AVR an der inakustik AC4500 angeschlossen waren.

Dann habe ich zuerst den CD Player wieder über "meine" Steckerleiste angeschlossen, nochmal das Lied gehört.

Dann auch den AVR wieder an meine Steckerleiste angeschlossen, nochmal das Lied gehört.

Was soll ich sagen, es klang immer gleich. Selbst die Details die ich mir am Samstag notiert habe waren immer gleich zu hören.

Somit hat das schöne Gerät bei meiner Kette keine hörbaren Auswirkungen.

Für mich wieder einmal der Beweis, dass der Kopf einem gerne und immer wieder einen Streich spielt, getreu dem Motto, die Kiste kostet soviel wie ein Kleinwagen, dass muss was bringen....

Tut es aber nicht

Physik bleibt Physik, egal wie teuer die Einzelkomponenten sind....

Aber wahrscheinlich ist unsere Anlage zu billig um Unterschiede heraus zu hören...
idoTobi
Ist häufiger hier
#903 erstellt: 12. Dez 2022, 10:58

wummew (Beitrag #901) schrieb:

Just_music (Beitrag #899) schrieb:
Aus meiner Sicht machen bessere Kabel erst einen Sinn bei hochwertigen Komponenten die die Unterschiede auch aufzeigen können.

Ab wann ist die Komponente "hochwertig" genug? Wenn man das so pauschal beurteilen kann, gibt es demnach eine "Grenze", anhand derer man dies sofort erkennen kann?



Unter fünfstellig geht da bestimmt gar nix.....
JULOR
Inventar
#904 erstellt: 12. Dez 2022, 11:03

Just_music (Beitrag #896) schrieb:
@Julor

wenn ich mir deine aktuelle Anlage anschaue, dann bin ich mir sicher das du damals mit der vorhandenen Anlage sicherlich keinen Unterschied bei Kabeln hören konntest :prost

Sag' ich ja.
kölsche_jung
Moderator
#905 erstellt: 12. Dez 2022, 11:04

Just_music (Beitrag #899) schrieb:
bei einem Fiat Panda 500 würde man sicherlich auch keinen großen Unterschied merken zwischen guten Reifen und schlechten Reifen.

Bei einem Porsche schon.

abgesehen davon, dass ich nicht genau verstehe, was ein "Fiat Panda 500" ist ...
... die zB verminderte Bremswirkung eines "schlechten" gegenüber einem "guten" Reifen betrifft sowohl Fiat Panda, Fiat 500 und auch nen Porsche gleichermaßen ... es gibt da weder eine besondere Fiat-Physik, noch eine besondere Porsche-Physik
Ohrenschoner
Inventar
#906 erstellt: 12. Dez 2022, 11:05
apropos "hören"...
bei mir wurde bei einer arbeitsmedizinischen Untersuchung
ein Tinnitus links festgestellt
ich versuche mal zu erklären :
gewisse Frequenzen höre ich erst ab einer gewissen Testlautstärke
welche den Tinnitus quasi erst "Übertönen" muss....
...das stört mich bei Musik hören zwar überhaupt nicht , ich frage mich allerdings
ob es ohne Tinnitus besser klingen würde...
...es sei denn ich bekomme das frequenzmäßige Defizit mit "besseren" Kabeln doch weg...
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