Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 . 90 . 100 . 110 . Letzte |nächste|

Die kontroverse Welt des Kabelklangs/klangliche Empfindungen

+A -A
Autor
Beitrag
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4149 erstellt: 31. Okt 2024, 12:15

8erberg (Beitrag #4148) schrieb:
Hallo,

naja, ich hör auch viel Klassik und lege Wert auf guten Klang - aber ich weiß genau das auch auf der dickste Anlage mit mehreren qcm-dicken Strippen und Highendigsten Boxen und Verstärker mit direkter Leitung zum Kraftwerk NIEMALS auch nur annähernd ein Flügel - egal ob Steinway oder Bösendorfer - so klingen kann "wie das Original".

Man muss immer akzeptieren das es sich um eine (wenn im Idealfall auch gute) Aufnahme handelt. Um die gut hören zu können sollte die Wiedergabeseite versuchen der Produktqualität bei seiner Herstellung nahezukommen. Alles Andere ist doch lächerlich.



Peter


Es sei dir gegönnt,🍻natürlich ist es nicht gerade ein Fehler, Klassik über ne gute Anlage zu hören…😁

und genau, gutes Beispiel, eine Hifi Anlage kann nicht mal annähernd einen Flügel darstellen, es fehlt der räumliche Eindruck etc. Etc…für z.B. Schlagzeug gilt dies genauso, (würde auch bez. Dynamik keiner zuhause im Wohnzimmer auf Dauer aushalten..🤭🤭) selbst ein E-Bass, angeschlossen an die heutzutage sehr leistungsstarken kompakten Bassamps kann kaum eine Hifi Anlage glaubhaft wiedergeben… die darin verbauten „Spezialisten“ von Chassis können ganz andere Impulse und Pegel sauber verarbeiten als ein daran gemessen lächerliches „HiFi Basschassis…“

deswegen ist diese häufiger gemachte Aussage von GO „ ich höre zuhause wie live, schon aus diesem einzigen Aspekt heraus , logischerweise BARER UNSINN…🙈🙈

In beiden Situationen hört man Musik, das war’s dann aber auch mit der Gemeinsamkeit….


[Beitrag von jimitunnel am 31. Okt 2024, 12:33 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4150 erstellt: 31. Okt 2024, 12:37
Hallo,

was soll ich sagen: ich selber hab ja "nur" einen kleinen (immerhin mit einstellbaren Phonopre) Vorverstärker und daran (pösepöse) Aktives vom Nubert.

Nix Kraftwerk (immerhin: bald eingener Saft Solarzellenn aufs Dach und Speicher..., die Module werden gerade zum Leidwesen meiner Nerven montiert, konzentriert arbeiten geht nich wirklich).

Peter
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4151 erstellt: 31. Okt 2024, 12:45

8erberg (Beitrag #4150) schrieb:
Hallo,

was soll ich sagen: ich selber hab ja "nur" einen kleinen (immerhin mit einstellbaren Phonopre) Vorverstärker und daran (pösepöse) Aktives vom Nubert.



Peter


ja pösepöse: auch noch aktiv mit drinnen in den Lautsprechern verbauten vermutlich minderwertigen Verstärkern, geht ja gar nicht, damit kannste auf keinen Fall Musik hören…. schon gar nicht Klassik… „PhonoPhono“würde dich komplett auszählen 😁😁😅😅
raindancer
Inventar
#4152 erstellt: 31. Okt 2024, 12:50

jimitunnel (Beitrag #4149) schrieb:
und genau, gutes Beispiel, eine Hifi Anlage kann nicht mal annähernd einen Flügel darstellen, es fehlt der räumliche Eindruck etc. Etc…für z.B. Schlagzeug gilt dies genauso, .

Ich staune. Flügel, Schlagzeug und was sonst noch, hier kein Problem. Die authentische Wiedergabe von Schlagzeug ist dem Hersteller meiner Lautsprecher wichtig, da ein Mitglied der Gründerfamilie selbst Schlagzeuger ist.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4153 erstellt: 31. Okt 2024, 12:53
Du, Glaube ist doch alles🍻🍻 haben wir doch hier im Thread als wichtiges Element des HiFi Hobbies herausgearbeitet…
Pigpreast
Inventar
#4154 erstellt: 31. Okt 2024, 12:58

Zaianagl (Beitrag #4145) schrieb:
Die Bestätigung hingegen lässt sich in "Diskussionen" hier häufig nachlesen und wird auch ganz gern als "Argument" genommen. Das von mir ist lediglich die Reaktion darauf.

Geschenkt. Allerdings kann man diese "Reaktion" hier (nicht nur von Dir) mittlerweile um ein Vielfaches häufiger lesen als das, auf was damit "reagiert" wird.
Pigpreast
Inventar
#4155 erstellt: 31. Okt 2024, 13:05

raindancer (Beitrag #4152) schrieb:
Ich staune. Flügel, Schlagzeug und was sonst noch, hier kein Problem. Die authentische Wiedergabe von Schlagzeug ist dem Hersteller meiner Lautsprecher wichtig, da ein Mitglied der Gründerfamilie selbst Schlagzeuger ist.

Unterschiede zwischen Kabeln hören, aber keinen Unterschied, ob ein Schlagzeug oder nur eine Anlage im Wohnzimmer steht. Ja, nee, is klar.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4156 erstellt: 31. Okt 2024, 13:15
Komm, was soll der Geiz, ich setze noch einen drauf. Meine Anlage kann authentisch und glaubhaft die Orgel im Passauer Dom abbilden….. 👍👍😁🤣🤣


[Beitrag von jimitunnel am 31. Okt 2024, 13:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#4157 erstellt: 31. Okt 2024, 13:18
Hallo Chuck Norris,

schickste mir n Autogramm von Dir?
Wäre nett

Peter
Zaianagl
Inventar
#4158 erstellt: 31. Okt 2024, 13:18

Pigpreast (Beitrag #4154) schrieb:

Zaianagl (Beitrag #4145) schrieb:
Die Bestätigung hingegen lässt sich in "Diskussionen" hier häufig nachlesen und wird auch ganz gern als "Argument" genommen. Das von mir ist lediglich die Reaktion darauf.

Geschenkt. Allerdings kann man diese "Reaktion" hier (nicht nur von Dir) mittlerweile um ein Vielfaches häufiger lesen als das, auf was damit "reagiert" wird.


Ebenfalls geschenkt. Denn selbst wenns so wäre bleibts trotzdem eine Reaktion.


[Beitrag von Zaianagl am 31. Okt 2024, 13:19 bearbeitet]
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4159 erstellt: 31. Okt 2024, 13:31

Pigpreast (Beitrag #4155) schrieb:

Unterschiede zwischen Kabeln hören, aber keinen Unterschied, ob ein Schlagzeug oder nur eine Anlage im Wohnzimmer steht. Ja, nee, is klar. ;)


Wie bei so einigen Highendern vermutlich mangelnde Erfahrung bzw. Hörerfahrung mit dem Klang echter Instrumente….sprich nur selten oder gar keine Konzertgänger. Anders kann ich mir solche „lustigen“ Aussagen von ihm und anderen GO eigentlich nicht erklären….🤭


[Beitrag von jimitunnel am 31. Okt 2024, 13:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4160 erstellt: 31. Okt 2024, 13:39

Zaianagl (Beitrag #4158) schrieb:
Denn selbst wenns so wäre bleibts trotzdem eine Reaktion.

Man sollte nur aufpassen, dass man in seiner Reaktion nicht so verkrustet wie die ehemalige Tätärah, die sich mit ihren über 40 Jahre zementierten Parolen immer noch in der Revolution sah.


[Beitrag von Pigpreast am 31. Okt 2024, 13:42 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#4161 erstellt: 31. Okt 2024, 13:41
Ganz genau, so kanns gehen mit Reaktionen!


[Beitrag von Zaianagl am 31. Okt 2024, 13:44 bearbeitet]
raindancer
Inventar
#4162 erstellt: 31. Okt 2024, 13:56

jimitunnel (Beitrag #4159) schrieb:
Wie bei so einigen Highendern vermutlich mangelnde Erfahrung bzw. Hörerfahrung mit dem Klang echter Instrumente….sprich nur selten oder gar keine Konzertgänger.

> 250 Konzerte, gut durchmischt vom Klavierabend bis zu den Stones.

Und als Highender sehe ich mich nicht, dazu fehlt der Drang nach Neuem. Mein Zeug ist im Kern ca. 20J alt und wurde zuletzt eher rückgebaut, also Stereo-Amp statt zwei Monos.
jimitunnel
Hat sich gelöscht
#4163 erstellt: 31. Okt 2024, 14:22
Umso erstaunlicher, daß du ein echtes Schlagzeug nicht von dem unterscheiden kannst, was eine Aufnahme davon über eine Hifi Anlage daraus macht..🤔🤔🤔 stelle dich mal dicht vor ein Drumkit oder setze dich ans Schlagzeug, wenn du die Möglichkeit dazu hast, selbst wenn du gar nicht spielen kannst, daß ist jetzt mal egal. Wenn du die einzelnen Parts eines Schlagzeug mit den Sticks berührst, müsste dir allein schon wegen der „Aura“die z.B. ein Becken abstrahlt, sofort auffallen, daß das nur wenig mit dem zu tun hat, was Mikrofone einer 2.0 Tonaufnahme daraus machen… von der Dynamik, die ein Schlagzeug erzeugen kann, mal ganz zu schweigen. Zudem, daß ist auch nichts Neues, muß ne Schlagzeugaufnahme komprimiert werden. Du hörst also nie die Originaldynamik, wie sie im Studio bzw. live geherrscht hat. Denk mal drüber nach…


[Beitrag von jimitunnel am 31. Okt 2024, 14:23 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#4164 erstellt: 31. Okt 2024, 14:26

raindancer (Beitrag #4162) schrieb:

> 250 Konzerte, gut durchmischt vom Klavierabend bis zu den Stones.


Darf man fragen mit welchen Lautsprechern du denn heute ein Stonekonzert "livehaftig" erzeugst. ?
Baumi4271
Ist häufiger hier
#4165 erstellt: 31. Okt 2024, 14:56
[quote="8erberg (Beitrag #4138)Klangregler[/quote]

Teufelszeug
raindancer
Inventar
#4166 erstellt: 31. Okt 2024, 14:56
Ich erzeuge kein Stones-Konzert, ist nicht mein Musikgeschmack, die beste Ehefrau von Allen wollte halt mal hin. Der Sound war wie häufig bei open-air mau, die alten Jungs aber noch putzmunter, Charlie war noch dabei - Sttgt 2017.

Lautsprecher sind Cabasse Iroise, letzte Iteration.
ForgottenSon
Inventar
#4167 erstellt: 31. Okt 2024, 15:12

raindancer (Beitrag #4166) schrieb:
Ich erzeuge kein Stones-Konzert, ist nicht mein Musikgeschmack, die beste Ehefrau von Allen wollte halt mal hin. Der Sound war wie häufig bei open-air mau, die alten Jungs aber noch putzmunter, Charlie war noch dabei - Sttgt 2017.


Naja, da kommt das Schlagzeug auch über eine PA, also letztlich Lautsprecher.
Skaladesign
Inventar
#4168 erstellt: 31. Okt 2024, 15:46
Danke für die Antwort


raindancer (Beitrag #4166) schrieb:
Ich erzeuge kein Stones-Konzert


Aber du hast doch geschrieben:


raindancer (Beitrag #4152) schrieb:

Ich staune. Flügel, Schlagzeug und was sonst noch, hier kein Problem. Die authentische Wiedergabe von Schlagzeug ist dem Hersteller meiner Lautsprecher wichtig, da ein Mitglied der Gründerfamilie selbst Schlagzeuger ist.


Ich frage mich nur immer wie sowas denn gehen soll

Zum testen ob mir mein Bass bei dem gerade in Gebrauch befindlichem Setup gefällt, benutze ich die Pink Floyd Pulse LP > Sorrow. Da gibt es am Anfang eine recht tiefe Stelle. Selbst mit zwei Stück 10" Sub`s in einem 25 m2 Raum gelingt mir das nicht wie 1995 auf Schalke erlebt.
flexiJazzfan
Inventar
#4169 erstellt: 31. Okt 2024, 15:50
Das Musikhören in großen Konzerten sei es Rock oder Klassik, das Musikhören in kleinen Räumen sei es Kammermusik oder Jazzkeller und das Musikhören im Wohnzimmer sind verschiedene Arten des Musikerlebens. Nochmals davon verschieden ist das Musikspielen und – hören in einem Orchester oder einer Band oder das Musikerleben als Solomusiker oder das Musikgestalten als Dirigent. Die Gesamtwahrnehmung, die ja alle hörbaren, sichtbaren und fühlbaren Reize der Umgebung umfasst ist allerdings einfach nicht von einer Sphäre in die andere transportierbar! Man kann nur ein Abbild davon und einen charakteristischen Eindruck davon während einer Tonaufnahme und der Abmischung im Studio erzeugen.

Der Wunsch, die Arbeit der daran Beteiligten möglichst unverfälscht von der Konserve ins heimische Schallfeld zu transportieren ist eben das Hifi-Hobby. Die ganzen soziologischen Gruppendiskussionen der letzten Beiträge sind für mich nichts weiter als Mutmaßungen, verallgemeinerte Einzelerfahrungen oder Neidprojektionen. Ich kann damit nichts anfangen.

Ein Musiker, der ein Instrument spielt und vor Publikum auftritt erlebt ja die unmittelbarste Form der Musikerzeugung und der emotionalen Wechselwirkung mit den Hörern. Warum sollte er sich dann in seiner Freizeit auch noch intensiv mit Home-Hifi beschäftigen, statt mit anderen Hobbys wir Kochen, Wandern, Bogenschießen, Computerspielen … ? Ja richtig, auch alle Musiker und Musikerinnen, die ich kenne, haben keine Highendanlage und hören darüber selten Musik – ich kann das verstehen.
Nicht verstehen kann ich die Argumente von jemandem, der im Tonstudio nur das Vokabular aus der Tonerzeugung und der Musikzusammenstellung kennen möchte und offenbar meint, die Gehörwahrnehmung, die wir mit Raum, Tiefe, Hall, Bühnenbreite, Instrumentengröße, Positionierung etc. verbinden (die Blauertschen Bänder wurden ja bereits genannt) beiseite lassen zu können. Das Ergebnis wäre ja: alles deutlich, alles vorne, alles laut. Sicher gibt es solche Produktionen, aber eigentlich ist mir dann ECM lieber.
Die genannten Effekte beruhen hauptsächlich auf Unterschieden zwischen rechtem und linkem Lautsprecher z.B. in Lautstärke und Phase. Die Frage, wie sich Kabel in der Art auswirken können, dass sie die Unterschiede zwischen den beiden Kanälen verstärken oder verborgene Unterschiede offenlegen können, ist für mich ungeklärt.
Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#4170 erstellt: 31. Okt 2024, 17:57
Hallo Rainer,

das kann kein Kabel....
Die Verkäufer schwurbeln, die Jubelperser jubeln.
Es geht schließlich zum Geld.

Peter
Skaladesign
Inventar
#4171 erstellt: 31. Okt 2024, 18:23
@gst

Anscheinend habe ich keine Berechtigung dir per PN zu antworten, warum auch immer. Vieleicht braucht man 10000 Beiträge

Schaust du also hier :



Direkt am Anfang, dann ca 1:49 , 2:15, 2:36.

_ES_
Administrator
#4172 erstellt: 31. Okt 2024, 18:30

flexiJazzfan schrieb:

Die genannten Effekte beruhen hauptsächlich auf Unterschieden zwischen rechtem und linkem Lautsprecher z.B. in Lautstärke und Phase. Die Frage, wie sich Kabel in der Art auswirken können, dass sie die Unterschiede zwischen den beiden Kanälen verstärken oder verborgene Unterschiede offenlegen können, ist für mich ungeklärt.


Das ist der Reiz den ich da noch verspüren würde, bzgl erweiterte Messungen an Kabeln.
Letzten Endes sind sie ja auch eine Art von Filter, sie haben alle Eigenschaften dafür, sind ein Vierpol und verändern das Signal mehr oder weniger und nicht nur von der Amplitude her.
Die Problematik ist, a) wir sind keine Fledermäuse und b) wurde die Musik auch nicht für Fledermäuse aufgenommen und abgemischt, sprich irgendwo ist eh Schluss was das Signal angeht( Ein Gruß an alle, die an mehr oder weniger beschnittenen Oberwellen glauben).
Ich habe mir ein paar Gedanken zum Testaufbau gemacht, die Quelle (Generator) hat 50 Ohm, die "Last" für die Kabel werden 10k bzw noch gebräuchlicher 47k sein, dazu die Abblock Kondensatoren, wie man sie für gewöhnlich an den Eingängen der (Vor-)Verstärker vorfindet.
Und dann sehen wir weiter.


[Beitrag von _ES_ am 31. Okt 2024, 18:31 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#4173 erstellt: 31. Okt 2024, 18:34
Ick freu mir
rat666
Inventar
#4174 erstellt: 31. Okt 2024, 19:03

Ich staune. Flügel, Schlagzeug und was sonst noch, hier kein Problem.


Geil, die Dynamik passt nichtmal auf die CD und dann soll es am besten noch das 18W Röhrenverstärkerlein richten. Selbstüberscätzung in Reinkultur.
Naja, die Cabasse haben wenigstens einen guten Wirkungsgrad.
_ES_
Administrator
#4175 erstellt: 31. Okt 2024, 19:08
Vom Gedanken der Liveatmosphäre zuhause sollte man sich generell verabschieden, denn sonst wird man niemals glücklich.
Meine Anlage war für ne Woche gestorben, als wir damals eine Firmenfeier hatten und ein Kollege mit seinen Spielmanns-Zug auftrat.
Draußen, ohne Elektronik, auf dem Parkplatz....
Es wurde u.a. "Samba de Janeiro" aufgeführt.
So explosiv kriegt das keine Anlage hin.
Ich hatte mich dann auch recht bald wieder davon erholt....
ForgottenSon
Inventar
#4176 erstellt: 31. Okt 2024, 19:32

rat666 (Beitrag #4174) schrieb:

Naja, die Cabasse haben wenigstens einen guten Wirkungsgrad.


Aber die Cabasse ist doch gem. Definition vom phonophono-Peter kein "Highend"?
Skaladesign
Inventar
#4177 erstellt: 31. Okt 2024, 19:38
Na du weisst aber doch wer das ist oder ? Ein Dealer, mehr nicht.
Shrek
Stammgast
#4178 erstellt: 31. Okt 2024, 20:10

ForgottenSon (Beitrag #4176) schrieb:

Aber die Cabasse ist doch gem. Definition vom phonophono-Peter kein "Highend"?


Schon mal eine La Sphere gehört?

Außerdem wird der Begriff mittlerweile inflationär verwendet. Schau mal bei KA, das ist alles "HighEnd".
raindancer
Inventar
#4179 erstellt: 31. Okt 2024, 20:12

ForgottenSon (Beitrag #4176) schrieb:
Aber die Cabasse ist doch gem. Definition vom phonophono-Peter kein "Highend"?

War und ist mir egal, ich bilde mir meine eigene Meinung. Habe im Laufe der Jahre zig Lautsprecher für z.T. 40...50k angehört (Bsp Magico, ATC), die können gerne dort bleiben wo sie sind.

Bzgl Pink floyd pulse: Hab ich nicht im Bestand. Zur Demo nehm ich das hier: Molom track 6 oder halt klassisch Charlie Antolini.
_ES_
Administrator
#4180 erstellt: 31. Okt 2024, 20:21
Achja, der Antolini...."Knock Out"...
Das Album nebst "Back on the Block" von Quincy Jones war DER heiße Sch*** unter High Endern.
Und sterbenslangweilig...
Meine Anlage ist gut weil ich alles damit hören kann - Die berüchtigte Aussage bei Tests von Anlagen/Boxen, sortieren Sie ihre Musiksammlung neu und werfen die schlechten Aufnahmen auf dem Müll war mir schon immer suspekt.


[Beitrag von _ES_ am 31. Okt 2024, 20:21 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#4181 erstellt: 31. Okt 2024, 21:05

raindancer (Beitrag #4179) schrieb:

Bzgl Pink floyd pulse: Hab ich nicht im Bestand. Zur Demo nehm ich das hier: Molom track 6 oder halt klassisch Charlie Antolini.


Natürlich gehört zu einer ordentlichen Anlage und zum Highendgedanken auch Musik ausserhalb des Mainstream. Man muss sich ja vom Pöbel absetzen.
Das ist ja wohl schon seit vielen Jahrhunderten so. Die einen lauschten dem Menuett und die anderen sangen zusammen in der Taverne.
Bei Peters Plattenladen in Bottrop gab es auch immer so ein Tünnes.Hauptsache kein Mainstream egal wie scheisse es sich anhört. Anders sein ist wohl der Schlüssel zum Highendglück.
Bleibt mal schön auf eurer Seite und vermießt mir nicht die Party.
_ES_
Administrator
#4182 erstellt: 31. Okt 2024, 22:57
Ich hatte gerade ein Testobjekt passiv vermessen, mit einen LCR Meter.
Die Daten habe ich in LT Spice eingegeben und einen Sweep generiert.
Die Simulation sieht schon etwas "ernüchternd" aus, man beachte die vertikale Skalierung..
Ab 10kHz ist zwar ein Höhenanstieg zu beobachten, aber der liegt weit unter der Hörschwelle.
Ja, auch weit unter GO Hörschwellen.
Diese Simu ist nicht komplett und stellt daher nur einen groben Ansatz dar, aber es ist schon interessant zu sehen wohin die Reise wohl gehen wird.
( 1m Cinchkabel, IMG Stageline Ultra Low Noise, 128pF, 1.3µH, 160mOhm, blaue Linie Eingangsspannung, grüne Linie Spannung nach dem Kabel)

Screenshot 2024-10-31 225005


[Beitrag von _ES_ am 31. Okt 2024, 22:58 bearbeitet]
gst
Inventar
#4183 erstellt: 01. Nov 2024, 08:23
Ich kann mich an die Einheit "mdB" gar nicht erinnern, aber dein Gerät hat offenbar die Auflösung, das anzuzeigen.
Wieviel Werbe-Anzeigen lowbeats.de für ihren Test zum Kabelklang wohl geschaltet bekommen haben.
Vielen Dank für den Test, _ES_
raindancer
Inventar
#4184 erstellt: 01. Nov 2024, 09:37
@skala: Danke für diesen Einblick in deinen musikalischen mindset.

Zur Strafe deutsches Liedgut: Vöglein
ardina
Inventar
#4185 erstellt: 01. Nov 2024, 11:19

Skaladesign (Beitrag #4181) schrieb:
...

Natürlich gehört zu einer ordentlichen Anlage und zum Highendgedanken auch Musik ausserhalb des Mainstream. Man muss sich ja vom Pöbel absetzen.
....


Volker, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. „Fakt“ ist, das in manchen, nicht so populären Musikrichtungen, durchaus mehr Wert auf gute Produktion gelegt wurde und auch das vollkommen ohne elitäres Gehabe.

So haben z.B. diverse Jazz-Platten einen im Verhältnis sehr guten Klang und Abbildung. Für Liebhaber geht es auch da nicht vorrangig um den guten Klang, sondern um gute und ggf. mitreißende Musik. Wenn sich einem diese Musik persönlich nicht erschließt, hat das trotzdem nichts mit Spinnerei zu tun.

Ich erwähne das nur, weil hier immer noch gerne schwarz/weiß gesehen wird.

rat666
Inventar
#4186 erstellt: 01. Nov 2024, 12:10
Meiner Erfahrung nach nach gibt es in jeder Musikrichtung gute und schlechte Aufnahmen.
Die sog. "Highend/Audiophilen" Labels sind häufig mit echt grausamen Aufnahmen aufgefallen (z.B. von Stockfish)
Auf einer ehrlich/neutral spielenden Anlage empfinde ich schlechtere Aufnahmen als nicht ganz so schlimm, da ist mir bisher noch nichts untergekommen was ich als unhörbar empfand.
Auf einigen "Highendanlagen" empfand ich dagegen einige Musikrichtungen (z.B. Rock/Metal) als nahezu unhörbar (vermutlich wird deshalb meist mit Fahrstuhlmusik vorgeführt)

Gute Musik macht auch mit einer schlechteren Aufnahme Spaß, schlechte Musik kann man auch in guter Aufnahmequalität nicht hören.
Das Optimum ist natürlich die Kombinmation von guter Musik und guter Aufnahme

Für mich ist gute Musik und gute Aufnahme absolut nicht an einer Musikrichtung festzumachen, stellenweise schwankt die Aufnahmequalität auch deutlich innerhalb eines Albums (und ich spreche nicht von best of Alben).

Auch "Remaster" ist inzwischen fast eher eine Drohung als ein Qualitätsmerkmal.
ardina
Inventar
#4187 erstellt: 01. Nov 2024, 12:30
Da gebe ich dir vollkommen recht. Wer sich mal einen Spaß machen möchte, kann sich ja eine alte Peter Alexander oder Udo Jürgens Vinyl ranholen. Da wurde nicht selten sehr penibel und hochprofessionell produziert. Und auch heute noch wird ganz unterschiedlich gearbeitet. Viel wird allerdings scheinbar einfach dahin gerotzt, manchmal ganz bewusst.

Bei den ganzen Remastern bin ich auch etwas skeptisch. Da wird doch meistens mit ganz altem Material gearbeitet, über die Jahre stark verlustbehaftet. Die Ergebnisse sind manchmal nicht schlecht, aber das ist doch mit moderner Technik nachmodelliert worden. Das ist dann auch nicht mehr das Original.
Um zum Thema zurückzukommen, wenn Studios mit Highend Technik und Kabeln ausgerüstet sind und dass in bebilderten hochglanz Stories verbreitet wird, ist das doch auch nur Werbung. Das Studio wurde von den Herstellern gesponsert, sonst hätten die das Zeug wohl nicht gekauft. Funktionieren tut es ja.

rat666
Inventar
#4188 erstellt: 01. Nov 2024, 12:35

sonst hätten die das Zeug wohl nicht gekauft. Funktionieren tut es ja.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein seriöses Studio auf B&W abmischen würde, egal ob geschenkt oder nicht.
ardina
Inventar
#4189 erstellt: 01. Nov 2024, 12:48

rat666 (Beitrag #4188) schrieb:


Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein seriöses Studio auf B&W abmischen würde, egal ob geschenkt oder nicht.


Das wohl nicht, aber wenn da im Raum ein paar B&W 800 D stehen, sind die ja nicht zum Mixen und Mastern. Da wird dann mal in der Gruppe das Ergebnis gehört, schon mehr wie der „Kunde“ hören wurde. Und das wird dann schon auch mit solchen Lautsprechen funktionieren.

flexiJazzfan
Inventar
#4190 erstellt: 01. Nov 2024, 12:50
@ _ES_
Jede (Näherungs)Rechnung und jede Simulation beruht immer auf Annahmen/Gesetzmäßigkeiten und hat immer einen Gültigkeitsbereich. Jeder Wert und jede grafische Darstellung ist daher immer mit einer Unschärfe oder „Verschwommenheit“ versehen, die nicht einfach quantifizierbar und darstellbar ist. In der Regel verbietet sich aber deswegen die ausführliche Interpretation kleinster „Abweichungen“ oder „Unregelmäßigkeiten“.
Ein typisches Beispiel ist der Frequenzgang eines LS, der Ergebnis einer Rechnung ist. Messtechnisch enthält er nicht nur die Musiksignale, sondern auch alle Artefakte der Anlage und die grafische Darstellung ist in der Regel gefiltert/geglättet. Der Mittelwert der logarithmischen Darstellung, von dem aus die „Abweichungen“ akribisch beurteilt werden, entspricht zudem kaum den psychoakustischen Wahrnehmungen. Trotzdem ist der Frequenzgang für einen Überblick, und nicht mehr, geeignet.
Dies als Warnung an alle, die Grafiken vergrößern und ihr Lineal überall anlegen wollen.

Nachtrag an _ES_ :
Ich hatte in einem Beitrag etwas flapsig und nicht ganz ernst gemeint bemerkt, dass man sich bei total überbestimmten dicken Kabeln vielleicht um die kleinsten Impulse eher Sorgen machen müsste als um die große Bühne. Dies bezog sich auf zwei Links weiter vorher, in denen um den Zusammenhang von größtmöglicher Impulssteilheit und Widerstand des Leiters ging. Das scheint mir allerdings bei Lautsprecherkabeln vernachlässigbar, vielleicht aber ganz anders bei HDMI Kabeln ?!
Gruß
Rainer
rat666
Inventar
#4191 erstellt: 01. Nov 2024, 12:57

Da wird dann mal in der Gruppe das Ergebnis gehört, schon mehr wie der „Kunde“ hören wurde.

Wie es der B&W Kunde hören würde wenn man den Raum als Einflussfaktor mal ignoriert, also sinnlos.

Vermutlich dienen die Dinger nur zur Belustigung der Tontechniker.
flexiJazzfan
Inventar
#4192 erstellt: 01. Nov 2024, 13:11
Dieses ewige Tonstudio gegen Wohnzimmer-Hifi dreht sich immer wieder im Kreis!
Ich gebe einmal eine Analogie aus der Bildenden Kunst zum Besten. Ein Maler malt ein Bild meist auf Armeslänge mit einem recht kurzen Pinsel. Zwischendurch tritt er immer mal wieder zurück und nimmt den Standpunkt des Betrachters ein. Das machen auch diejenigen, die mit langen Besen an riesigen Wänden arbeiten. Sie gehen sogar noch weiter weg und beobachten, was geschieht, wenn man auf das Werk zugeht.
Als Betrachter wissen wir nicht wie, wo und bei welchem Licht das Bild entstanden ist, aber wir nehmen selbstverständlich an, dass es für "unsere" Lichtverhältnissen und "unseren" Abstand und unser Sehvermögen gemacht ist und „funktioniert“. Das ändert nichts daran, dass ein Museumsleiter (oder ein Käufer, ein Gutachter) das Bild mit Lupen und speziellen Lichtquellen untersucht oder es auf Armeslänge betrachtet, um die Maltechnik zu verstehen.

Ich gehe davon aus, dass eben im Tonstudio auch der Standpunkt/die Hörsituation des Hörers eingenommen wird und nicht nur an der Dokumentation und Archivierung eines bestimmten Schallereignisses gearbeitet wird – obwohl das natürlich auch mal der Hauptgesichtspunkt sein kann.

Gruß
Rainer
_ES_
Administrator
#4193 erstellt: 01. Nov 2024, 13:32

@ _ES_


Weiß ich, ich bin beruflich ein Mess und Test-Onkel.
Deswegen hatte ich auch geschrieben, das die Simulation nur grob ist und die Richtung weisen kann.
Richtiger wird es beim tatsächlichen Messen und die "Artefakte" werden sich als vernachlässigbar herausstellen.
SothoTalKer
Hat sich gelöscht
#4194 erstellt: 01. Nov 2024, 14:10

Ein typisches Beispiel ist der Frequenzgang eines LS, der Ergebnis einer Rechnung ist. Messtechnisch enthält er nicht nur die Musiksignale, sondern auch alle Artefakte der Anlage und die grafische Darstellung ist in der Regel gefiltert/geglättet. Der Mittelwert der logarithmischen Darstellung, von dem aus die „Abweichungen“ akribisch beurteilt werden, entspricht zudem kaum den psychoakustischen Wahrnehmungen. Trotzdem ist der Frequenzgang für einen Überblick, und nicht mehr, geeignet.
Dies als Warnung an alle, die Grafiken vergrößern und ihr Lineal überall anlegen wollen.


Das ist natürlich nicht richtig. In der guten alten Zeit wurden Messchriebe analog aufgezeichnet. Bereits um 1850 war dies möglich, als Schall systematisch erforscht wurde. Die Erfindung des Phonographen beruht unter anderem auf solch einer Messeinrichtung. Erst mit der Digitalisierung begann ein digitales Rechnen, welches allerdings die Messwerte nicht beeinflusst und infolgedessen ein Ergebnis zutage tritt, welches annähernd einem analogen Ergebnis entspricht. Es ist dem Grunde nach eine Frage der Kapazität des Rechners, bzw. des Messystemes. REW ist in der Lage genauestens aufzuzeichnen, sodass von höchster Genauigkeit auszugehen ist. Dies bedeutete einen Bereich zu Messen der ca. um den Faktor 1000 unter der Schwelle des wahrnehmbaren des menschlichen Gehöres liegt. Die Filterung und Glättung bestimmet der Nutzer des Programms. Die Rohdaten bleiben erhalten und können selbstverständlich grafisch dargestellt werden. Wäre aber verwirrend und in den meisten Anwendungsfällen unnütz.

Des Weiteren werden solche Messysteme auf ihre Neutralität hin vorbereitet. Dies bedeutet, dass zum einen die Soundkarte oder das Audio Interface durchgemessen werden, um später diese Einflüsse heraus zu rechenen. Ebenso wird das Messmikrofon kalibriert. Die dazugehörige Datei, kann zum Beispiel bei REW hinterlegt werden, sodass, dass System darauf zugreifen kann und in die Messung einbezieht.

Die Beurteilung ist eine rein technische, welche auf objektiven Messergebnissen beruht, die wiederum mittels international anerkannten wissenschaftlichen Verfahren ermittelt werden. Die psychoakustischen Einflüsse können daher nicht Bestandteil sein. Diese werden, je nach Programmart simuliert und zur Beurteilung herangezogen, nicht unähnlich von Programmen, welche die Raumakustik vorab simulieren. So zum Beispiel bei der Beschallung von Großhallen, um die optimale Aufstellung der Soundsysteme sicherzustellen.

Fazit: Heutige Messungen sind ausreichend feinkörnig und lassen genaueste Schlüsse auf die technische Qualität von Audio Systemen zu. Es wird ein Standart verwendet, um Vergleichbarkeit der Ergebnisse sicherzustellen. Alles andere beruht auf Psychoakustik und Psychologie und kann somit, aufgrund der menschlichen Individualität, nicht objektiviert werden. In weiterer Konsequenz kann daher einzig die technische Seite zur Beurteilung von "HiFi-Qualitäten" herangezogen werden, nicht das persönliche Empfinden einzelner. Schon gar nicht können dieses persönlichen Empfindungen für allgemeingültig erklärt werden, auch wenn dies immer wieder versucht wird. Doch das ist ein anderes Thema.

Anmerkung: Ich beziehe mich auf REW, weil es Open Souurce ist und jeder mit dem Programm selbst Messungen durchführen kann, insofern er dies möchte.
Skaladesign
Inventar
#4195 erstellt: 01. Nov 2024, 14:48

ardina (Beitrag #4185) schrieb:

Volker, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. „Fakt“ ist, das in manchen, nicht so populären Musikrichtungen, durchaus mehr Wert auf gute Produktion gelegt wurde und auch das vollkommen ohne elitäres Gehabe.

Na wenn schon, dann habe ich ja wohl übertrieben, ist halt meine Ausdrucksweise. Is aber nicht so, das ich es nicht schon selbst erlebt habe, über was für Musik man sich dann unterhält, wenn man in einem gewissen Kreis steht.
Soll auch jeder machen wie er lust hat. Ich höre ja auch das was mir gefällt, egal welche Richtung und dabei ist es mir schnurzpiepegal, wenn da einer die Nase rümpft.
Selbst in jungen Jahren habe ich auch Musik gekauft, mit den meine Mitschüler so gar nix anfangen konnten. Passport, Doldinger, Herb Albert, Grobschnitt
Rainessance, Eloy, Collosseum ( John Hiseman übrigens einer der besten Schlagzeuger der Welt ), Epitaph und so weiter und sofort.Es gibt also für mich keine wirkliche Richtung.
Es muss halt passen

Klar lege ich auch Wert auf gut produzierte Scheiben und ja die meisten neuen sind da nicht immer so der Burner. Besonders die Remakes sind manchmal unter aller Sau.
Da komm ich dann immer an die Stelle, wo ich mein Setup auf Fehler absuche
Dr_Cordelier
Inventar
#4196 erstellt: 01. Nov 2024, 14:55

Skaladesign (Beitrag #4195) schrieb:
dabei ist es mir schnurzpiepegal





8erberg
Inventar
#4197 erstellt: 01. Nov 2024, 15:39
Hallo Volker,

irgendwie kenn ich das. 70er Jahre Frust. "Alle" hören Smokie, Boney M und Bay City Rollers...

Naja. "Wir" hatten hier einige Kneipen wo sich die "langhaarigen Bombenleger" treffen konnten.
Rannten nur relativ wenige Mädels rum...

Meist bei halben Liter und ner Selbstgedrehten ließ sich kräftig philosophieren...

Den Tabak hab ich in Holland en gross eingekauft. Die Zöllner kannten mich...

Peter
Skaladesign
Inventar
#4198 erstellt: 01. Nov 2024, 15:47
Jo Peter die langen Haare hatte ich schon vergessen Für die Mädels gab es ja immer noch die Raupe einmal im Jahr, oder die wöchentlichen Pennälerpartys
SothoTalKer
Hat sich gelöscht
#4199 erstellt: 01. Nov 2024, 16:48

Dieses ewige Tonstudio gegen Wohnzimmer-Hifi dreht sich immer wieder im Kreis!

Das stimmt. HiFi ist für die meisten in der Tontechnik irrelevant, irrelevant geworden, um genauer zu sein. Wenn ich veröffentliche, optimiere ich in Richtung der am meisten genutzten Geräte. In der heutigen Zeit Smartphone, Tablets mit Kopfhörern oder DACs an Kleinanlagen, um nur einige der modernen Geräte zu nennen. Kurzum, Analogtechnik ist irrelevant geworden und wird auch nicht mehr in der ausbildenden Fachliteratur behandelt. Damit meine ich zum einen die analogen Techniken während der Aufnahme sowie die dabei genutzten veralteten Gerätschaften, zum anderen analog die HiFi-Komponenten im Wohnzimmer, wie Plattenspieler, Tapedecks und Röhrengeräte. Spotify und Co. bestimmen, wie sich Musik heutzutage zu präsentieren hat. Bestes Beispiel sind Pink Floyd mit ihren langen Intros. Heute unmöglich, da bereits nach wenigen Sekunden weggewischt wird, wenn der Song nicht zum Kern kommt. Gleiches gilt für Alben, die heute eher Zusammenstellungen von Einzelsongs sind, ohne eine Geschichte zu erzählen, einen Spannungsbogen zu erzeugen. Übrigens, nichts Neues. Zu Beginn der Musikindustrie, also zu Zeiten der phonografisch, rein akustischen Aufzeichnung, normal, da die Laufzeit der Tonträger extrem begrenzt war.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 40 . 50 . 60 . 70 . 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 . 90 . 100 . 110 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.950 ( Heute: 3 )
  • Neuestes MitgliedSven_aus_dem_Sauerland
  • Gesamtzahl an Themen1.556.996
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.670.233