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PhonoPhono haut mal wieder einen raus+A -A |
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Autor |
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Hans_Holz
Stammgast |
#1301 erstellt: 30. Apr 2021, 17:59 | |||||
Whow, da weiß man ja schon bei Sekunde 50, wohin die Reise geht. Hab noch wahllos ein bisschen drin rumgeklickt, egal welche Stelle man sich anschaut, es ist immer Mumpitz!
Weil eine CD-DA kein Dateisystem hat, kann man davon auch keine Dateien auslesen. Die Daten kann man natürlich schon auslesen. Die Fehlerkorrektur ist aber, wenn die auf dem Rechner sind, schon gelaufen. Im Idealfall, wenn keine unkorrigierbaren Fehler da waren, kann man die dann hinterher nicht mehr finden. Man kann nur das Laufwerk fragen, wie viele Fehler es korrigiert hat. |
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doni1294
Stammgast |
#1302 erstellt: 30. Apr 2021, 17:59 | |||||
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bugatti66
Stammgast |
#1303 erstellt: 30. Apr 2021, 19:03 | |||||
Beim rippen gibt's doch'ne Checksumme, die kann man mit der Sollchecksumme, die ins Internet gestellt wurde, vergleichen. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#1304 erstellt: 30. Apr 2021, 20:34 | |||||
Wenn ich mit dem Rechner die Daten kopiere zu einem Image und dann eine CD brenne ist diese zweimal korrigiert ? Ich nutze dabei doch gar keine Playersoftware. Gruß Rainer [Beitrag von flexiJazzfan am 30. Apr 2021, 20:36 bearbeitet] |
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Hans_Holz
Stammgast |
#1305 erstellt: 30. Apr 2021, 21:32 | |||||
Die Dekodierung (beim Lesen) bzw. Kodierung (beim Schreiben) mit dem (fehlerkorrigierenden) Cross Interleaved Reed Solomon Code geschieht üblicherweise im CD-Laufwerk. Die Software auf dem Rechner bekommt davon nichts mit. Ich versuchs mal bildlich zu erklären: Du diktierst dem Herrn Solomon einen Text, aber der schreibt ihn nicht in normaler Schrift auf, sondern in einem besonderen Code. Der enthält um ein Drittel mehr Buchstaben als gewöhnlich und zudem steht da auch nicht ein Wort am Stück da, sondern die Buchstaben sind scheinbar wild über die ganze Seite verteilt. Wenn da jetzt irgendwo Tinte drauf tropft, kann Dir der Solomon aus dem, was noch zu erkennen ist, trotzdem wieder den Originaltext vorlesen, auch wenn einzelne Zeichen verändert sind. Außer natürlich, es ist zu viel verschüttet gegangen. Das tatsächlich Geschriebene in Solomons Code kriegst Du im Normalfall aber nicht zu sehen, sondern Du bekommst es nur fehlerfrei vorgelesen. [Beitrag von Hans_Holz am 30. Apr 2021, 21:33 bearbeitet] |
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srabu
Inventar |
#1306 erstellt: 30. Apr 2021, 21:36 | |||||
Mein Vergleich war Billig-Laufwerk-Rip gegen aus dem Cambridge Audio Player abgespielte Audio Daten (Coax und Optical). Identisch. Da hab ich keine Fragen mehr. Wer da noch welche hat … ich hätte da noch magische Kügelchen zu verkaufen. Total günstig |
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ZeeeM
Inventar |
#1307 erstellt: 30. Apr 2021, 21:36 | |||||
Sehr schöne Erklärung sollte man pinnen. |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#1308 erstellt: 30. Apr 2021, 21:38 | |||||
3:40 min, zu solchen Lautsprechern gesellen sich Verstärker im Preisbereich 500,- bis 1500,- Euro, keinesfalls aber unter 500,- Euro. Was für'n Schmarn. Ab 9:30 min wird's auch noch mal interessant, seine Empfehlungen sind ja echt goldig.
10:18 min Scheinbar fühlt sich der gute Peter jetzt so richtig herausgefordert. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 30. Apr 2021, 22:26 bearbeitet] |
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GAREA
Inventar |
#1309 erstellt: 30. Apr 2021, 21:53 | |||||
Das ist doch noch harmlos. Kürzlich wurde hier ein Video über „eines der klanglich besten“ HiFi-Racks gepostet. Top Unterhaltung [Beitrag von GAREA am 30. Apr 2021, 22:02 bearbeitet] |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#1310 erstellt: 30. Apr 2021, 22:28 | |||||
Kein Wunder, wenn der Nachwuchs nen großen Bogen um solche Tempel schlägt. mit frdl. Gruß |
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_ES_
Administrator |
#1311 erstellt: 30. Apr 2021, 22:41 | |||||
Zeit für eine Top Ten.... 1. Kabelhalter 2. Informierte Klangchips (Aufkleber) 3. Netzphase beachten (Steckerdrehen) 4. Silber oder Gold-Sicherungen 5. Netzfilter allgemein 6. Netzkabel 7. Racks ( erst jetzt, wegen evtl Plattenspieler) 8. Cinchkabel 9. LS-Kabel 10. CD-Player Usw, usf... |
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jandus
Stammgast |
#1312 erstellt: 01. Mai 2021, 06:58 | |||||
Hallo Ich glaube diese Videos von Peter L.wäre auch was für Oliver Kalkofe https://www.tele5.de...rnet/?ve_id=YeFjgZTK Aber,es betrifft ja nur eine ganz,ganz kleine Randgruppe. Wahrscheinlich nicht relevant für Oliver Kalkofe. Gruß jandus |
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grautvOHRnix
Stammgast |
#1313 erstellt: 01. Mai 2021, 07:08 | |||||
Großartig! R-S-Code für Dummies! |
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flexiJazzfan
Inventar |
#1314 erstellt: 01. Mai 2021, 12:56 | |||||
Ich wusste nicht, dass die Fehlerkkorrektur in jedem Fall im Laufwerk stattfindet und nicht im Rechner. Das war ja auch meine Frage. Man lernt nie aus. Einfache Beispiele und Zeichentrickfilme sind ja auch für Erwachsene sehr in Mode. Vor einiger Zeit wurde in einer Wissenschaftssendung über das Wandern von "Stauknoten" über die Autobahnen, mit Kindern im Sandkasten (!) verdeutlicht, wie ein Autobahnstau entsteht. Hier lerne ich immer gerne. Gruß Rainer |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#1315 erstellt: 01. Mai 2021, 13:19 | |||||
... und Toploader sind störungsunanfälliger. Ich nutze zum rippen, abspielen und brennen ein Pioneer BDR-XD07. |
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Hans_Holz
Stammgast |
#1316 erstellt: 01. Mai 2021, 13:57 | |||||
Danke für das positive Feedback. Ich bin übrigens ein großer Fan der Sendung mit der Maus. Viele stellen sich halt die Fehlerkorrektur so vor, wie wenn da hinterher jemand mit einem Rotstift drüber geht. Dabei sollte man es sich eher eben als eine Art Schrift vorstellen, die man immer noch exakt (ohne raten zu müssen) lesen kann, auch wenn ein Teil fehlt. Deshalb sollte man korrekterweise eigentlich von einem fehlerkorrigierenden Code sprechen.
Die Prüfsumme, die man hinterher noch über AccurateRip vergleichen kann, stellt nur noch mal sicher, dass auch wirklich alles korrekt gelesen wurde. CD-ROM haben noch eine weitere Ebene von fehlerkorrigierenden Codes, die bei CD-DA fehlt. Wenn bei CD-DA zu viel kaputt ist, wird interpoliert. Dann hört sich das Ergebnis vielleicht noch ok an, ist aber nicht mehr exakt. Das kann man mit diesem Abgleich erkennen. |
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sohndesmars
Inventar |
#1317 erstellt: 03. Mai 2021, 04:55 | |||||
Während der Ing-Ausbildung an der HAW in Hamburg mussten wir Anfang der Neunziger noch genau die korrelative Kodierung durchrechnen, damit es wahrlich "begreifbar" wurde, dass Redundanz mit drei Bit pro Datenwort tatsächlich in der Lage ist bis zu drei Fehlerbits vollständig zu erkennen und vollständig zu korregieren. Genial, wenn man es einmal durchexerziert hat. Nur das würde den fanatischen Analogie trotzdem nicht überzeugen. [Beitrag von sohndesmars am 03. Mai 2021, 05:21 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#1318 erstellt: 03. Mai 2021, 06:26 | |||||
Hallo, das Problem ist das analoge Denken. Wer sich davon nicht lösen kann trägt brav seine Talerchen zum Schlangenöl-Dealer. Eigentlich ganz einfach... Peter |
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.JC.
Inventar |
#1319 erstellt: 03. Mai 2021, 06:51 | |||||
Moin, die Leute fallen einfach auf geschicktes (freundlich formuliert) Marketing herein. Aber wenn´s der Eine macht, macht´s der Andere natürlich auch. |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#1320 erstellt: 03. Mai 2021, 09:25 | |||||
Hä, wieso Marketing? Man hört es doch! |
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ZeeeM
Inventar |
#1321 erstellt: 03. Mai 2021, 09:47 | |||||
Digital ist nicht intuitiv, nicht mal die Hörwahrnehmung. |
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flexiJazzfan
Inventar |
#1322 erstellt: 03. Mai 2021, 11:19 | |||||
Also bei PhonoPhono sind wir wirklich voll beim "analogen Denken" - wobei ich schon länger grübele, was digitales Denken sein könnte. Ich finde das letzte Video mit den schottischen Tannoy Ablegern eigentlich ganz in Ordnung. Die Musikhörer, die hier beschrieben werden, sind ja bewusste Genießer und nicht "Nebenbeihörer", die dauernd irgendwas in die Ohrstöpsel dudeln müssen. Und sie sollten mit ihrem Geschmack auch treffend angesprochen werden. Gegen die Anlagenkombination ist eigentlich ja auch nichts einzuwenden, außer der ewigen Überbetonung des Zubehörs. Hier muss der Vortragenden allerdings ja bei seinem Preisgruppenschema bleiben, um sich nicht in Widersprüche zu verstricken. Aber so wie man ja keinen Plattenspieler kaufen muss, so muss man ja auch keine Kabel kaufen - wenn man schon eine ganze Kiste zu Hause hat. Gruß Rainer |
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Hans_Holz
Stammgast |
#1323 erstellt: 03. Mai 2021, 11:52 | |||||
Analoges Denken: Jede Komponente im Signalweg, jedes Abspielen, jeder Kopiervorgang… alles wirkt sich potenziell degradierend auf die Qualität aus. Digitales Denken: Es gibt nur zwei Qualitätsstufen, nämlich "geht" (dann prinzipbedingt ohne jeden Qualitätsverlust und nicht mehr steigerungsfähig) oder "geht nicht". Vor und nach dem D/A-Wandler sind getrennte Welten. |
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sealpin
Inventar |
#1324 erstellt: 03. Mai 2021, 12:28 | |||||
Digital geht auch noch weiter: digital kann man sogar das Ergebnis objektiv verbessern: DeHisser, DeNoiser etc. |
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ZeeeM
Inventar |
#1325 erstellt: 03. Mai 2021, 12:57 | |||||
Der Kern von digital ist, das man nur 2 Zustände unterscheiden muss. Es ist egal ob da zwei Zustände auf ner Leitung piepsen oder die zwei Zustände auf einem Schweinerücken tätowiert sind. Hauptsache man kann es erkennen. Eine analoge Größe, Länge, Auslenkung, Spannungshöhe etc. unterliegt quasi unkorrigierbar der Entropie, es wird nie besser. Man kann nur einen riesen Aufwand treiben, um diesen Prozess klein zu halten. Natürlich trifft das auch auf die analog übertragenen Nullen und Einsen zu, die aber, solange man sie differenzieren kann, regeneriert werden können und nicht nur das, man kann den Daten zur Fehlerkorrektur weitere Daten mitgeben. Tolle Sache. |
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ParrotHH
Inventar |
#1326 erstellt: 03. Mai 2021, 13:52 | |||||
Tja, da hast Du leider Pech gehabt beim Denken! Ein wirklich kurioses Video. Und ich habe mich beim Schauen mehrfach gefragt, ob die dort versammelte Mannschaft wirklich insgesamt so dumm ist, oder nur so tut. Da haben den Hr. Diestertich also mal die Unterschiede von CD-Laufwerken beim Rippen interessiert, und dann hat der Kerl es also ausprobiert. Praktisch der Neil Armstrong des CD-Rippings, betritt und erkundet er stellvertretend für die Menschheit eine neue Welt, in der noch niemals einer war. Man muss sich das einfach mal ganz praktisch vor Augen halten: er rippt da also die gleichen CDs bzw. Titel mit verschiedenen Laufwerken, teils werden die Laufwerke dafür noch in irgendwelche selbstgebastelte Aufhängungen gepfercht. Die Ergebnisse werden von der Software - wobei die dann auf einmal egal ist - gegen Datenbanken geprüft, und sind "bitpferfect". Das heißt, man kann davon ausgehen, dass die ausgelesenen Ergebnisse der verschiedenen Ripping-Läufe bitidentisch sind. Und trotzdem sind - klar! - die Unterschiede laut seines Partners dort "sofort hörbar". Die dort aufgestellte Behauptung lautet also ganz praktisch, dass diese Datensequenz hier aus einem FLAC, erzeugt mit dem einem Laufwerk
"sofort hörbar" anders kling als diese bitidentische Sequenz hier von einem anderen Laufwerk
Sobald diese Daten durch einen D/A-Wandler gejagt werden, sind also relevante und hörbare Differenzen zwischen den beiden Datenblöcken vorhanden, der nur aus - hier im Hexadezimalsystem vorliegenden - Bits besteht, und deren Bits identisch sind. Was soll man davon halten? Parrot [Beitrag von ParrotHH am 03. Mai 2021, 14:00 bearbeitet] |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#1327 erstellt: 03. Mai 2021, 14:21 | |||||
Nun ja, hmmm da kann ich dann auch nix mehr zu sagen ausser das ich mit meiner Denkweise wohl nicht richtig gelegen habe. Bit perfect ist bit perfect. [Beitrag von Dr_Cordelier am 03. Mai 2021, 14:25 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#1328 erstellt: 03. Mai 2021, 14:57 | |||||
Da wird sicher Jitter und Zeitbereich aus der Tüte geholt. Irgendwas wird man aus dem Hut zaubern. |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#1329 erstellt: 03. Mai 2021, 15:02 | |||||
Ich glaube ja, dass wir ein Problem mit "digitalem Denken" haben, weil es so unfehlbar ist. Das ist uns schlicht fremd. Und das war es den Wissenschaftlern selbst auch zu Anfang. Habe mal irgendwo eine Geschichte über die ersten Gehversuche der bemannten Raumfahrt gelesen. Da wurde auch gesagt, dass einer der ersten Astronauten (sorry, genauer weiß ich es nicht mehr) gefordert habe, dass Berechnungen, die ein Computer über einen Orbitflug angestellt hatte noch erst einmal bitte von einem Menschen nachgeprüft werden mögen, er wolle sein Leben nicht in die Hand einer Maschine legen. Finde gerade die Quelle nicht wieder, sorry. |
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ZeeeM
Inventar |
#1330 erstellt: 03. Mai 2021, 15:23 | |||||
Einiges ist viel früher passiert, als manch einer denkt. https://en.wikipedia...age%20of%20his%20son. |
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Dr_Cordelier
Inventar |
#1331 erstellt: 03. Mai 2021, 15:25 | |||||
Peter L hat wieder einen rausgehauen. Den poste ich hier jetzt aber nicht. Weil... er hat den Hals und geht auf uns indirekt ein.Er ist sowas von total unenspannt und schon eher provokativ. Sehr int. aber auch nachdenklich stimmend. [Beitrag von Dr_Cordelier am 03. Mai 2021, 15:36 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#1332 erstellt: 03. Mai 2021, 16:19 | |||||
Also jetzt lasst mal die Kirche im Dorf! Diese "Unfehlbarkeit" ist ja auf harte Arbeit an Algorithmen und Standards und Architekturen zurückzuführen. Wieviel Platz und Übertragungszeit allein bei der CD für die ganzen Fehlerkorrekturmöglichkeiten aufgewendet wird! Was im Internet an "Rückfragen" und Vergleichen und Bestätigen und Neusenden für jedes Päckle an Information aufgewendet, wird ist gigantisch und hat mit einem einfachen "Nullen und Einsen" rüberschicken nichts zu tun. Das war beim Morsealphabet noch einfacher - aber natürlich nicht "unfehlbar". Sind wir froh, dass es funktioniert - aber bitte nicht simplifizieren. Gruß Rainer |
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ZeeeM
Inventar |
#1333 erstellt: 03. Mai 2021, 17:00 | |||||
Nun ja, ist die Frage, ob man grundlegende Prinzipien versteht, nicht versteht oder nicht verstehen will. In der Tat ist Morsen eine ziemlich robuste Form der Kommunikation. Die Kodierung von Informationen in physikalische Größen bei der Informationsübertragung ergab/ergibt sich aus dem Bedarf immer mehr Informationen zu übertragen und das wird dann recht schnell aufwändig auf den physikalischen Layer. Spontan fällt mir da QPSK ein, das noch so halbwegs anschaulich ist. Wesentlich ist das phys. Zustände möglichst sicher zu erkennen sind. Ist das nicht gegeben, schluckt man die Kröte des Fehlers, weil diese nicht so wichtig sind, oder gibt Informationen mit, die eine Rekonstruktion erlauben. |
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Burkie
Inventar |
#1334 erstellt: 03. Mai 2021, 21:39 | |||||
Welches Video meinst du denn? Grüße |
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ZeeeM
Inventar |
#1335 erstellt: 03. Mai 2021, 22:54 | |||||
Wird wohl das sein |
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wummew
Inventar |
#1336 erstellt: 04. Mai 2021, 03:28 | |||||
Also optisch gefallen mir die Lautsprecher von dem italienischen Hersteller! |
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ForgottenSon
Inventar |
#1337 erstellt: 04. Mai 2021, 05:53 | |||||
Was genau stimmt an diesem Video nachdenklich? Dass er womöglich recht haben könnte und man mal 50.000,-- Euro für eine Stereoanlage raus hauen müsste, um zu hören, ob er recht hat? Wenn er dies erreicht hat, dann ist er wirklich gut, in dem was er macht. |
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.JC.
Inventar |
#1338 erstellt: 04. Mai 2021, 06:35 | |||||
wo soll das sein? Ich komme über die erste Minute nicht hinaus (zu langweilig). |
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RoA
Inventar |
#1339 erstellt: 04. Mai 2021, 06:35 | |||||
Der Typ ist ein Magier, er verkauft Illusionen. |
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roger23
Inventar |
#1340 erstellt: 04. Mai 2021, 06:49 | |||||
Erinnert ein wenig an einen Pfarrer bei einer Predigt, nur langsamer. Oft kann ich das auch nicht ertragen. Dass Lautsprecher für 8000 Euro hochwertigst verarbeitet sind, kann man auch erwarten. Und dass man da einen Unterschied zu den 800€-Modellen hört, glaube ich ihm auch. Und kleine Lautsprecher in großen Räumen in hoher Lautstärke schwierig - ist eben Physik. Den Rest - naja. Viel Zeit für wenig Inhalt. |
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RobotHive_Exodus
Hat sich gelöscht |
#1341 erstellt: 04. Mai 2021, 06:52 | |||||
Kannst mich gerne im Singular anreden.
Ja eben, und nur durch diese Zuverlässigkeit (= Unfehlbarkeit) der digitalen Technik an sich lassen sich ja überhaupt Codes ("Algorithmen") entwickeln. Eine Fehlerkorrektur ist ja nur möglich, wenn man sich (auch) auf die Reproduzierbarkeit dieser Fehler verlassen kann. Denke, das meint ZeeM mit
Dass so viel codiert und decodiert wird liegt ja in erster Linie daran, dass die Übertragung von Raw-Daten viel zu viel Bandbreite frisst. Es war ja nicht immer 2021 mit 50MB Downloadrate. Und "Fehler" entstehen, soweit ich weiß, größtenteils durch die physischen Probleme bei der Speicherung von digitalen Informationen. Eine CD muss lesbar sein, wenn sie zerkratzt ist. Man korrigiere mich gerne.
Naja, das Prinzip ist simpel, denke ich. Die Ausprägungen sind es nicht. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Kompression, Kopierschutz, proprietäre Technik, Protokolle, Interkompatibilität, etc. Aber ich bin auch nur Laie und würde mich hier einmal über eine etwas detailliertere Erklärung eines Fachleuts freuen! Morsen ist interessant, m. E. ein Hybrid aus Digital und Analog. Ersetze menschliche Sender und Empfänger durch Maschinen und man hat m. E. eine digitale Übertragung vorliegen. Dann kann man Frequenzen erhöhen und die Codierung anpassen, weil man nicht mehr auf die Limitationen des menschlichen Wahrnehmnungsapparates beschränkt ist. Quasi das ist ja auch dann im "IT-Zeitalter" passiert, nur halt nicht mit dem, auf Menschen zugeschnittenen Morse Code, sondern anderen Codes. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, finde gerade diesen Grenzbereich sehr interessant! Vielleicht hat ja eine der Koniferen hier mal etwas Zeit und Lust, das Ganze näher zu erläutern, ohne zu sehr von gebräuchlichem Vokabular abzuweichen |
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8erberg
Inventar |
#1342 erstellt: 04. Mai 2021, 06:53 | |||||
Hallo, dann kann er nur verlieren...aus Sicht seiner Kunden ist immernoch das korrekte Verhalten "was interessiert es die Eiche wenn sich eine Wildsau daran schrubbt?" Illusionsverkäufer gehen baden wenn sie sich auf eine Diskussion einlassen - und dabei automatisch verheddern weil ausser heiße Luft nichts kommen kann. Bestes Beispiel war seinerzeit das Scheitern eines hier damals bekannten Entwicklers, Produzenten und Vertreibers. Peter |
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RoA
Inventar |
#1343 erstellt: 04. Mai 2021, 07:12 | |||||
Er verkauft dem Kunden die Illusion, sich richtig entschieden zu haben, und zwar im Rahmen des individuellem Budgets. Gäbe es zwei Kunden mit identischem Musikgeschmack und Erwartungen hinsichtlich Wiedergabequalität, würde er dem mit Kohle eine Anlage für 20.000 andrehen und dem anderen eine für 2.000 - und beide wären zufrieden und würden sogar noch mal wiederkommen für ein Upgrade. Funktioniert natürlich nur bei Leuten, die keine Ahnung haben, aber davon gibt es ja genug. |
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8erberg
Inventar |
#1344 erstellt: 04. Mai 2021, 07:31 | |||||
Hallo, dazu gehört eben ein souveränes Auftreten und nicht Widerlegen von anderen Meinungen. Peter |
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roger23
Inventar |
#1345 erstellt: 04. Mai 2021, 07:39 | |||||
Nicht wirklich. Auf dem Medium (Kupfer, Glasfaser, Luft, ...) ist erst mal alles analog. Allerdings wird bei Digitaltechnik ein ziemlicher Aufwand betrieben, um dem ADC (den es in irgendeiner Form ja geben muss) den Job möglichst einfach zu machen - und in den darüberliegenden Stufen die Qualität des Signals abzusichern. Das muss beim Morsen eben alles der Hörer machen.. |
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RoA
Inventar |
#1346 erstellt: 04. Mai 2021, 07:42 | |||||
Kein Problem mit einem Akustik-Koppler. Hab' gehört, daß die teilweise noch bei Gesundheitsämtern im Einsatz sind. |
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8erberg
Inventar |
#1347 erstellt: 04. Mai 2021, 07:55 | |||||
Hallo, gut, ein FAX ist letztlich ja nix anderes... Da hat man nur rudimentäre Datensicherheit verbaut was man sieht wenn sich Sender oder Empfänger verhaspeln... Ich hatte mal eine eigene Sammlung von "greatest hits" bei Fax-Übertragung als man das in 00-Jahren noch nutzte. Abe im Gesundheitsbereich ist es noch immer Gang und Gäbe, die blockieren (selber bei einem Arzt erlebt) lieber ihr Fax-Gerät ne halbe Stunde statt das File eines EKGs eben als Email zu senden, so groß ist das doch garnicht. Unglaublich. Peter |
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john_frink
Moderator |
#1348 erstellt: 04. Mai 2021, 08:03 | |||||
Er muss es aber schaffen, subtilen, aber berechtigten Zweifel ob der perfekten Musikwiedergabe im Raum stehen zu lassen, damit der Kunde alsbald wiederkommt, um alle (un)möglichen verbessernde Maßnahmen zu erwerben. |
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Burkie
Inventar |
#1349 erstellt: 04. Mai 2021, 08:37 | |||||
Hallo, wer in so einen Laden geht, der will ja auch viel viel Geld ausgeben. Die Entscheidung ist schon gefallen. Aufgabe des Verkäufers ist nun, den Kunden zahlungswillig zu machen, ihn in seiner Entscheidung bestärken und gegen Kritik zu immunisieren, und dem Kunden vermeintlich rationale Argumente zu bieten, die ihn in seiner Entscheidung, unvernünftig viel Geld auszugeben, bestärken. Wäre es nämlich rein rational-sparsam gedacht, guten, praktisch perfekten Stereo-Klang, mit der Einrichtung des Wohnzimmers verträglich zu günstigem Preis zu bekommen, liefe es praktisch immer auf eine kleine Kompakt-Anlage mit kleinen modernen Boxen hinaus, evtl. noch ein Subwoofer. Da sind wir bei nicht mehr als ca. 500-800 Euro und haben etwas wie Yamaha Piano-Craft, oder vergleichbares von anderen Marken. Wenn es nur ums Musikhören bei guter Klangqualität in Stereo geht, kann man damit schon Spaß ohne Ende haben. Bei Hifi und Hi-End geht es aber um die Geräte, und darum, die Persönlichkeit aufzuwerten. Nicht selten fragen Hi-Ender nicht umsonst darum, sich klanglich zu verbessern. Grüße |
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roger23
Inventar |
#1350 erstellt: 04. Mai 2021, 08:59 | |||||
Na, wer für Hülsta-Schrankwand und Rolf-Benz-Garnitur zusammen vielleicht 30T€ im Wohnzimmer stehen hat (oder vielleicht andere Hersteller und/oder noch viel mehr €), will sicher keine schwarzen, folierten Kisten und Elektronik mit Plastikdesign... |
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.JC.
Inventar |
#1351 erstellt: 04. Mai 2021, 09:12 | |||||
Stimmt. Und da kommt Peter ins Spiel. Ist ja auch ok, irgendjemand muss diese Kunden ja glücklich machen.
und einen Benz in der Garage stehen hat, der braucht auch einen Benz Tonabnehmer. Das ist doch logisch, oder? [Beitrag von .JC. am 04. Mai 2021, 09:14 bearbeitet] |
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