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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Beitrag
Moe78
Inventar
#28146 erstellt: 17. Okt 2013, 12:22

Boxenschieber (Beitrag #28131) schrieb:
Hallo,


Moe78 (Beitrag #28120) schrieb:
Interessante Diskussionen...

Achja, und wer behauptet, eine 804s plus Sub klingt gleich wie eine 802d, der hat sowas wohl nie selbst hören können. Stichwort Mitten... :L


Also ich habe schon alle 800er gehört der N u. der S bzw. D Serie. Nur bei den Diamonds habe ich nur die 804 bisher gehört. Das hat mir aber auch gereicht. Nicht mein Sound!

Hast du sie schon im Vergleich gehört?

Ok, die Mitten also. Der berühmte gelbe Mitteltöner ist bei beiden LS (804 S u. 802 d) der Gleiche. Soviel ich weiß, ist auch die Innenverkabelung bzw. die Weiche von gleicher Qualität. Ebenso der Einsatzbereich, nämlich 350hz - 4000hz.
Bleibt als nur noch das Marlangehäuse, dass den Klang des Mitteltöners beinflussen kann. Wenn also dieser Marlankopf für eine bessere Mittenwiedergabe verantwortlich sein soll, müsste das auch zu messen sein. Denn, wenn man den Holzohren hier im Forum glauben kann, ist alles, was man hören kann auch messbar ist. Andersrum allerdings nicht. Nicht alles, was man messen kann, kann man auch hören. So.

Mir sind keine Messungen bekannt, die nachweisen, dass der Marlankopf eine bessere Mittenwiedergabe ermöglicht.
Ich habe, wie schon gesagt, beide LS gehört. Die 802 klang natürlich irgendwie größer, souveräner. Aber es war vor allem der Bassbereich, der den Unterschied machte zur 804.

Mit Sub Unterstützung für die 804 aber schmilzt dieser Vorteil der 802 meiner Meinung nach auf ein vernachlässigbares Minimum zusammen. Das ist natürlich alles subjektiv. Und höchst angreifbar.

Es gibt in den Foren nicht wenige Meinungen, dass dieses Gehäuse für B&W eher ein Alleinstellungsmerkmal sein soll, also ein klanglicher Fortschritt. Ebenso der Einsatz des Diamanthochtöners. Der ist zwar messtechnisch dem Alutöner überlegen, aber ob man das auch hört? Na ja.


Tja Franz, dann sind wir uns also einig, dass wir uns uneinig sind.
Ich denke, der Marlankopf wäre nicht so aufwendig entkoppelt, wenn es keinen Unterschied machen würde. Ich habe zumindest einen gehört. Ja, stell dir vor, ich bin jemand, der hier nichts behauptet, was er nicht selbst gehört hat!
Auf Messungen brauchen wir uns da gar nicht einzuschiessen, davon halte ich nämlich wenig. MIR muss es gefallen. Dann passt es auch.
Dasselbe gestehe ich hat. auch andern zu. Aber ein Sub zu meinen 804s ersetzt mir einfach keine 802d. Sorry. Habe auch den direkten Vergleich 804d2 mit ohne Sub und 805d2 mit ohne gegen 802d2 und 800d2. Das ist halt mein Eindruck.
Ohrfutter
Stammgast
#28147 erstellt: 17. Okt 2013, 12:34

Boxenschieber (Beitrag #28131) schrieb:
Die 802 klang natürlich irgendwie größer, souveräner. Aber es war vor allem der Bassbereich, der den Unterschied machte zur 804.

Mit Sub Unterstützung für die 804 aber schmilzt dieser Vorteil der 802 meiner Meinung nach auf ein vernachlässigbares Minimum zusammen. Das ist natürlich alles subjektiv. Und höchst angreifbar.


Na, dann will ich mal angreifen.

Ich denke das kann man nicht pauschalisieren. Man muss immer den gewollten Einsatzbereich der LS berücksichtigen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine 804S mit Sub ziemlich ähnlich klingen kann wie eine 802D, aber eben nur in Räumen bis zu einer gewissen Größe.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hannovergenuss, noch ich, noch irgendein anderer, mit einer Raumgröße jenseits der 40qm, auf ein ähnliches Klangereignis mit einer 804S + Sub kommen, wie es eine 802D/D2 oder sogar eine 800D/D2 erzeugen kann.

Ich hatte zwar nie eine 804S, aber ich hatte eine 604 + Sub und war eigentlich auch immer recht zufrieden, bis ich umgezogen bin. Diesen großen Raum konnte ich mit der alten Ausstattung nicht mehr zufriedenstellend beschallen. Und dann kam Eins zum Nächsten – erst die 802D, und dann dafür auch noch eine neue Endstufe. Jetzt passt es wieder.
jd17
Inventar
#28148 erstellt: 17. Okt 2013, 12:42
Ein Sub ist aber auch nicht in 5 Min in ein System eingebunden.

Bei den Lautsprechern ist das einfacher - hinstellen und es passt.


Beim Sub scheitern die Besitzer oft schon allein daran, die richtige Lautstärke zu finden. Das soll kein Urteil sein - ohne Messung und/oder Einmessung ist das schlicht sehr schwer. Bei Stereosystemen wird zudem gern missachtet, dass man die Lautsprecher eigentlich mit einem Hochpass-Filter versehen muss. Den Subwoofer einfach nur sehr tief zu trennen kann zwar funktionieren, ist aber ohne Messungen reines Stochern im Dunkeln - also kommt es zwangsläufig zu Überschneidungen und entsprechend unschönen Effekten.


Der Vorteil, den Bass vom Rest der Frequenzen zu trennen, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen:
Man ist nicht an die Position der Frontlautsprecher gebunden, kann den Sub also so aufstellen, dass er besser mit der Raumakustik harmoniert bzw. dass es weniger Anregung der Moden gibt.


[Beitrag von jd17 am 17. Okt 2013, 12:43 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#28149 erstellt: 17. Okt 2013, 12:45

Aber ein Sub zu meinen 804s ersetzt mir einfach keine 802d


dem kann ich was denn Bassbereich betrifft zustimmen...beim Rest dann allerdings nicht mehr
Ohrfutter
Stammgast
#28150 erstellt: 17. Okt 2013, 12:51

jd17 (Beitrag #28148) schrieb:
Ein Sub ist aber auch nicht in 5 Min in ein System eingebunden.

Der Vorteil, den Bass vom Rest der Frequenzen zu trennen, ist allerdings nicht von der Hand zu weisen:
Man ist nicht an die Position der Frontlautsprecher gebunden, kann den Sub also so aufstellen, dass er besser mit der Raumakustik harmoniert bzw. dass es weniger Anregung der Moden gibt.


Bei beiden Punkten gebe ich dir recht. Allerdings sollte man den Sub dann tiefer als bei 80Hz trennen, ansonsten bleibt er ortbar - zumindest habe ich das so empfunden. Und dann spielt er tatsächlich "nur" die richtig tiefen Frequenzen, wobei die LS dann immer noch die Hauptarbeit haben. Und die Basschassis der LS geben ja wesentlich mehr wieder als Frequenzen unter 80Hz, also werden sie vom Sub ja nicht von ihrer Arbeit entbunden. Somit hinkt der Vergleich 804S + Sub zu 802D immer noch gewaltig.

Und wenn man dann noch den Beitrag von Hannovergenuss hinzunimmt, bezüglich der Mittenwiedergabe, dann hinkt der Vergleich sogar noch mehr. Also vergessen wir das.


[Beitrag von Ohrfutter am 17. Okt 2013, 12:54 bearbeitet]
sebekhifi
Inventar
#28151 erstellt: 17. Okt 2013, 12:54

ich kann mir die Situation ehrlich gesagt nicht bildlich vorstellen. Die Boxen stehen auf der Fläche des Fensters???


Natürlich nicht, ich bin jetzt nicht zu Hause also muss ich improvisieren.
Es würde ungefähr genauso aussehen wie bei den Bild hier.
http://www.hifi-forum.de/bild/img4633_359227.html
was adventure-team gepostet hat.
Aber ich hätte nicht so viel abstand, den das Fenster ist nur 1,9m.


[Beitrag von sebekhifi am 17. Okt 2013, 12:55 bearbeitet]
GF21
Inventar
#28152 erstellt: 17. Okt 2013, 12:59

jd17 (Beitrag #28143) schrieb:

GF21 (Beitrag #28142) schrieb:
Ich habe mir für den ersten Vergleich zwei beliebige Verstärker (von den zuletzt getesteten) ausgesucht: (avm-evolution-c9 und bmc-audio-amplifier-c) und die Messdaten dazu angesehen.

Alleine die Diagramme zeigen schon Unterschiede, die durchaus hörbar sein dürften. Eine Auswertung der Rohdaten würde hier den endgültigen Beweis bringen.

Also wir vergleichen Fig. 11 des AVM mit Fig. 1 des B.M.C., korrekt?

Was genau meinst du, sollte durchaus hörbar sein?


Genau diese Abbildungen meine ich.
Der Bereich 30-100 Hz sieht beim AVM trotz des unglücklichen Maßstabes deutlich anders, als der weitgehend lineare B.M.C. Hier müste man die Grafiken im gleichen und kleineren Masstab übereinander legen und dann vergleichen. Ein Hörtest mit beiden Verstärker wäre ebenfalls schön.
Leatherface_3
Stammgast
#28153 erstellt: 17. Okt 2013, 13:52
Leute, hab ein neues Sofa. Hochwertiges gebrauchtes Chesterfield. Federkern, hart verarbeitet, Leder, schwer etc.
Mein altest billiges hat den klang irgendwie geschluckt und den Tiefgang bzw bass etwas verstärkt wahrnehmen lassen. Bei dem jetzigen wird es einfach absorbiert und habe das Gefühl Das mal eben ne gute Schueppe vom ja eh wenigen Tiefgang abhanden gekommen ist
Was meint ihr, Ähnlichke Erfahrungen gemacht, oder bloß Einbildung.
jd17
Inventar
#28154 erstellt: 17. Okt 2013, 13:59

GF21 (Beitrag #28152) schrieb:
Der Bereich 30-100 Hz sieht beim AVM trotz des unglücklichen Maßstabes deutlich anders, als der weitgehend lineare B.M.C.

Georg - das ist wirklich nicht böse gemeint - aber ich verstehe immernoch nicht, was du meinst...?
Für mich ist sieht es erstmal andersrum aus, d.h. AVM linearer als B.M.C. und außerdem bleibe ich dabei - diese Erhöhung um weniger als 0.1dB (wahrscheinlich sogar unter 0.07dB) ist unhörbar. Kopf 1mm bewegen ändert den Klang deutlicher.
GF21
Inventar
#28155 erstellt: 17. Okt 2013, 14:25
Jul, jeweils von 10 bis 20.000 Hz betrachtend:

B.M.C.: in ungünstiger Range von nur 4dB !
66BMCfig01


AVM in sehr günstigen Range von 10dB:
213AVMfig11
jd17
Inventar
#28156 erstellt: 17. Okt 2013, 14:35
Nungut, das einzige was ich "gelten lasse" ist der Bereich zwischen 10Hz und 20Hz beim AVM.

...Die Relevanz ist nur äußerst fragwürdig, denn selbst der beste unter uns kann unterhalb von 15Hz nichts mehr wahrnehmen und dann sprechen wir wiederum von vielleicht 0.4dB max. Pegelabfall bei 15Hz.

Wenn man einen Raum hat, wo 15Hz brauchbar wiedergegeben werden, sind diese 0.4dB glaube ich wirklich das geringste Problem.
Ohrenschoner
Inventar
#28157 erstellt: 17. Okt 2013, 16:38
Ihr habt Sorgen...
Ohrfutter
Stammgast
#28158 erstellt: 17. Okt 2013, 17:02

GF21 (Beitrag #28155) schrieb:

B.M.C.: in ungünstiger Range von nur 4dB !

AVM in sehr günstigen Range von 10dB:


Sehe ich genau anders. Der B.M.C. ist für mich in einer günstigen Range abgebildet, da man hier viel genauer ablesen kann. Umso höher die Range, desto gerader wird doch der Verlauf, oder? Wenn wir beide Kurven auf eine Range von 20db legen wären beide schnurgerade. Oder liege ich da falsch?

So, und wenn man nun beide noch mal auf eine Range von nur + - 1db legen würden (denn nur hier spielt sich ein Unterschied ab), dann könnte man die unterschiedlichen Verläufe vergleichen - von mir aus durch übereinanderlegen der Kurven.

Et voila - man hat gemessene Unterschiede! Und warum sollte man die nicht hören können? Hier kann man z.B. nachlesen, dass Unterschiede größer 0,5db hörbar sind!? Und überhaupt, haben nicht auch mal Experten behauptet man höre keinen Unterschied bei Mp3? Aber irgendwie ist es dann doch so, dass sich die einzelnen Frequenzen mit ihren Harmonien und dergleichen gegenseitig so beeinflussen, dass das menschliche Gehör doch in der Lage ist Unterschiede zu hören. Zumindest die Goldohren unter uns.

@jd17 - was hat mir die graue Linie zu sagen? Das ist die einzige Linie die einen welligen Verlauf hat. Wenn die etwas über die Klangcharakteristik des Verstärkers aussagt, dann kann man hier nachlesen, dass gerade der Bereich zwischen 3 - 7khz einen sehr wichtigen Beitrag zur Stimmenwiedergabe gibt. Und genau hier macht diese Linie die Wellen.


[Beitrag von Ohrfutter am 17. Okt 2013, 17:59 bearbeitet]
GF21
Inventar
#28159 erstellt: 17. Okt 2013, 18:12

Ohrfutter (Beitrag #28158) schrieb:

GF21 (Beitrag #28155) schrieb:

B.M.C.: in ungünstiger Range von nur 4dB !

AVM in sehr günstigen Range von 10dB:


Sehe ich genau anders. Der B.M.C. ist für mich in einer günstigen Range abgebildet, da man hier viel genauer ablesen kann. Umso höher die Range, desto gerader wird doch der Verlauf, oder? Wenn wir beide Kurven auf eine Range von 20db legen wären beide schnurgerade. Oder liege ich da falsch?


Da liegst Du vollkommen richtig. Ich habe die Begriffe günstig/ungünstig auf die Darstellung der Varianz bezogen - bei einer grosser Range geht so Einiges an Streeung unter.
JoFasT
Inventar
#28160 erstellt: 17. Okt 2013, 18:30
große diskussionsrunden

zur SUB frage

für die teilnehmer der kommenden soundtours gibts doch bestimmt für jeden nen DB1 als kostenlose draufgabe!
dann können wir alle zuhause ausführlich testen und berichten
alex1611
Inventar
#28161 erstellt: 17. Okt 2013, 19:52
Apropos welche B&W, wo und mit oder ohne Sub...

8807326144_dde0cdd035_k
8860833671_6fe70bcaa5_h
8807333534_0a023ad666_h
JoFasT
Inventar
#28162 erstellt: 17. Okt 2013, 19:58
scheiss aussicht aus den fenstern
alex1611
Inventar
#28163 erstellt: 17. Okt 2013, 19:59
und der Teppich...
JoFasT
Inventar
#28164 erstellt: 17. Okt 2013, 20:05
außerdem stehen die rears vorne

zumindest auf dem ersten bild
Ohrenschoner
Inventar
#28165 erstellt: 17. Okt 2013, 20:20
Tolles Sitzmöbel, man beachte die Aussparung für Getränkebehältnisse....
electroman_25
Stammgast
#28166 erstellt: 17. Okt 2013, 20:34
Ne 802 als Surround LS?? Mir kommen die Tränen
Ray_Wilkins
Stammgast
#28167 erstellt: 17. Okt 2013, 20:48
och ... man kann Geld auch für blödere Dinge ausgeben: Rauchen Alkohol Drogen
Ohrfutter
Stammgast
#28168 erstellt: 17. Okt 2013, 21:00

Ray_Wilkins (Beitrag #28167) schrieb:
Rauchen Alkohol Drogen :D

Hört sich nach ´nem ganz normalen Einkauf an.
*Jan28*
Stammgast
#28169 erstellt: 17. Okt 2013, 22:04

alex1611 (Beitrag #28136) schrieb:

Ein grosser Unterschied ist vorallem das die 803 sehr Aufstellungskritisch ist. Die 804 und die 802 eher nicht.


Kannst Du hierzu etwas mehr schreiben? Bei mir wird's vielleicht 803d2 oder 804d2 werden, daher wären mehr infos zu deinen erfahrungen klasse.
*Jan28*
Stammgast
#28170 erstellt: 17. Okt 2013, 22:08
[quote="Moe78 (Beitrag #28146)"][quote="Boxenschieber (Beitrag #28131) Habe auch den direkten Vergleich 804d2 mit ohne Sub und 805d2 mit ohne gegen 802d2 und 800d2. Das ist halt mein Eindruck.[/quote]

hier das gleiche.....könntest du über den vergleich was schreiben joe? wie haben sich die kleinen 805 und 804 mit subunterstützung gegen die grossen geschlagen? ist's ein grosser unterschied oder ziehen sie gleich?
*Philly79*
Stammgast
#28171 erstellt: 17. Okt 2013, 22:23
Nabend:-)

Komme gerade vom Händler

Bald gibt es neue Bilder, wurde einig und bin mein kleines Problemkind von Naim los.

Es gab auch direkten Hörvergleich: Mc vs. Naim....

Einen ausführlichen Bericht erspare ich mir😜😜😜

Aber es gibt einen Unterschied, und den konnte man klar hören.

So gute Nacht....
locutusvonborg1
Stammgast
#28172 erstellt: 17. Okt 2013, 23:00
@alex

ich habe dir doch gesagt du sollst nicht immer Bilder von meinem Zweitwohnsitz Posten......dich lad ich nicht nochmal ein.....

In meinem Hauptwohnsitz sieht es im Moment so aus...

Naut1

für den Zweitsitz tun es auch die Diamonds....


[Beitrag von locutusvonborg1 am 17. Okt 2013, 23:00 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#28173 erstellt: 17. Okt 2013, 23:16


@Philly,

Was genau ist es denn nun geworden?
Litefor
Inventar
#28174 erstellt: 18. Okt 2013, 00:31
@ Philly: Da bin ich auch gespannt....
jd17
Inventar
#28175 erstellt: 18. Okt 2013, 09:25

Ohrfutter (Beitrag #28158) schrieb:
So, und wenn man nun beide noch mal auf eine Range von nur + - 1db legen würden (denn nur hier spielt sich ein Unterschied ab), dann könnte man die unterschiedlichen Verläufe vergleichen - von mir aus durch übereinanderlegen der Kurven.

Könnte man - und wem würde das wie helfen?


Et voila - man hat gemessene Unterschiede! Und warum sollte man die nicht hören können? Hier kann man z.B. nachlesen, dass Unterschiede größer 0,5db hörbar sind!?

Und wo findest du einen Transistorverstärker mit Abweichungen >0.5dB?



@jd17 - was hat mir die graue Linie zu sagen? Das ist die einzige Linie die einen welligen Verlauf hat. :?


jd17 (Beitrag #28099) schrieb:
stereophile.com simuliert immer eine typische Lautsprecherlast, das ist die graue Linie.



[...] dass gerade der Bereich zwischen 3 - 7khz einen sehr wichtigen Beitrag zur Stimmenwiedergabe gibt. Und genau hier macht diese Linie die Wellen.

4 Messungen von Transistorverstärkern wurden jetzt hier gepostet. Schau dir die graue Linie bei allen mal genau an. 2 Dinge müssten auffallen:
1. Die Welligkeit entsteht immer an den gleichen Stellen
2. Die Abweichungen sind immer weit unter 0.5dB
Ein entsprechendes Fazit darfst du selber ziehen.

Das ist aber der Grund, warum jeder Blindtest mit solide konstruierten Transistorverstärkern gleich ausfällt.
Im Forum gibt es eine schöne Sammlung (nicht nur Verstärker).


Ich werde aber jetzt nicht weiter auf das Thema eingehen und lasse euch in Ruhe...
GF21
Inventar
#28176 erstellt: 18. Okt 2013, 10:28
Jul, es kann sein, dass es sich hier nur um Nuancen handelt, diese KÖNNEN bei einem (gut hörenden) Hörer durchaus den Unterschied ausmachen.

Dieser Test gefällt mir sehr gut, beim Testdurchlauf 7 kann ich die Ergebnisse bestätigen, so hat mein LX83 aus dem Jahr 2000 gegen einen alten Integra genauso eindeutig verloren. Die Hardware habe ich damals selbst gebaut, die Umschaltungen wurden zufällig durch den PC angesteuert (A->B, A->A, B->A, B->B), der Tester musste nur zwischen linker und rechter Maustaste (Unterschied vorhanden/nicht vorhanden) wählen. Zugespielt wurden immer nur mir gut bekannten Musikstücke.

Wenn jemand die Klangverbesserung immer am höheren Preis ausmacht, liegt er womöglich oft daneben. Was aber, wenn der Klang mit einem anderen Verstärker am Schluss für einen auch nur minimal angenehmer ist ? Soll er doch verzichten, weil nicht sein kann, was nicht sein darf ? Vielleicht sind es wirklich die Nuancen, die den Unterschied ausmachen.

Die Problematik hier weiter zu diskutieren macht auch aus meiner Sicht wenig Sinn, es wird immer zwei Meinungen geben, was aber völlig OK ist .
jd17
Inventar
#28177 erstellt: 18. Okt 2013, 11:10

GF21 (Beitrag #28176) schrieb:
Dieser Test gefällt mir sehr gut, beim Testdurchlauf 7 kann ich die Ergebnisse bestätigen, so hat mein LX83 aus dem Jahr 2000 gegen einen alten Integra genauso eindeutig verloren.

Falsch verlinkt?
Oder was meinst du?


TESTDURCHLAUF 7

Sony STR-DE85 (günstiger A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue

Lautsprecher:
B&W 800D

Settings:
4,4V plus/minus 0,02 V bei 440 Hz
Spitzen rund 80 dB

Musikmaterial für Test:
Diveses Queerbeet, von großorchestraler Klassik bis Rock.

Teilnehmer/Ergebnisse:

In diesem Fall haben alle teilgenommen, da wir das Ergebnis selber nicht glauben konnten / wollten. Fazit: auf Blindtest verzichtet, da auch unverblindet bzw. mit Kenntnis des Umschaltvorgangs keine zuordenbaren / wahrnehmbaren Unterschiede hörbar waren.

Da wir dies als gestandene Hobbyisten aber so nicht hinnehmen wollten haben wir noch einen draufgesetzt:

TESTDURCHLAUF 8

Sony STR-DE85 (A/V-Receiver, einige Jahre alt)
vs.
ASR Emitter Exclusive Version Blue

Lautsprecher:
B&W 800D

Settings:
Einmessen: bitte bei David nachfragen, Mitschrift leider nicht hier
Spitzen rund > 95 dB (!!, wir wollten den Sony wirklich "aushebeln")

Musikmaterial für Test:
Mahlers 5te (also auch kein leichter Stoff)

Teilnehmer/Ergebnisse:

Siehe Test 7! Lustige Story am Rande: Berislav schaltet um, während ich ihn (nicht aber den Umschaltknopf) auch sehen kann. Darauf meine Aussage Wolfgang gegenüber: "Bass vom Emitter ist aber schon hörbar präziser, ....". Bis Berislav zugibt, die letzten Male die Umschaltung nur vorgetäuscht zu haben - großer Aha Erlebnis.

Zusammenfassung:
Na ja, bin etwas ratlos. Röhre / Transistor (zumindest die verfügbaren Röhren) scheint tatsächlich eine recht gut unterscheidbare Agelegenheit zu sein. Hier war für mich interessant, dass eine Single Ended Triode eine B&W 800D mit gut 80 dB völlig verzerrungsfrei und sauber treiben kann, hätte ich im Vorfeld nie gedacht.
Transen gegeneinander: ich breite den Mantel des Schweigens darüber und bin gespannt auf unsere Diskussion.
GF21
Inventar
#28178 erstellt: 18. Okt 2013, 11:55
Ist schon richtig. Ich hatte damals alleine an einem Dynavox umgeschaltet und musste dazu jedesmal meinen Hörplatz verlassen, hier war der Vergleich wirklich schwierig und ließ sehr viel Spielraum für Interpretationen.

Aus diesem Grund habe ich mir die o.g. Hardware (PC steuert über RS232 kleine Relais an, die wiederum hochwertige Relais ansteuern, die Spielzeit- und Umschaltvorgangsdauer waren einstellbar) gebaut und so einen Blindtest durchgeführt. Ich wusste dabei nie welche Verstärker angesteuert wird, es ging nur um die Unterschiede zu erkennen.
jd17
Inventar
#28179 erstellt: 18. Okt 2013, 12:11
OK, aber an dem verlinkten Test ist nur eines eindeutig - Emitter nicht von billigem Sony AVR zu unterscheiden.
Das kann ich zumindest anhand meiner Blindtests mit diversen AVR und VV nachvollziehen, da gab es nur einen Ausreißer mit einem Marantz PM7000, wo wir eine Kanalungleichheit vermuten.

Wie auch immer... schließen wir das hier ab.
Ich wollte auch niemanden von irgendwas überzeugen sondern lediglich zum selber (richtig) testen animieren.
Ohrfutter
Stammgast
#28180 erstellt: 18. Okt 2013, 12:53

jd17 (Beitrag #28175) schrieb:



@jd17 - was hat mir die graue Linie zu sagen? Das ist die einzige Linie die einen welligen Verlauf hat. :?


jd17 (Beitrag #28099) schrieb:
stereophile.com simuliert immer eine typische Lautsprecherlast, das ist die graue Linie.


Hab ich gelesen, nur verstehen tu ich das nicht. Was ist gemeint mit einer typischen Lautsprecherlast? Zeigt die Linie nun einen Verlauf der Impedanz an, oder doch eine Frequenzkurve? Sorry, dass ich dich damit nerve.

Und was ist hiermit:

Ohrfutter schrieb:
Aber irgendwie ist es dann doch so, dass sich die einzelnen Frequenzen mit ihren Harmonien und dergleichen gegenseitig so beeinflussen, dass das menschliche Gehör doch in der Lage ist Unterschiede zu hören.


Kann es nicht sein, dass sich auch Unterschiede <0,5db bemerkbar machen, einfach weil sich deren Frequenzen gegenseitig beeinflussen und evtl. summieren oder so?
jd17
Inventar
#28181 erstellt: 18. Okt 2013, 13:18

Ohrfutter (Beitrag #28180) schrieb:
Was ist gemeint mit einer typischen Lautsprecherlast? Zeigt die Linie nun einen Verlauf der Impedanz an, oder doch eine Frequenzkurve? Sorry, dass ich dich damit nerve. :angel

Kein Ding...

Der Frequenzgang eines Lautsprechers ist dem Verstärker ja herzlich egal.
Der Impedanzverlauf ist das Entscheidende - also ja, die graue Kurve zeigt eben wie sich der Frequenzgang des Verstärkers unter typischen Lautsprecher-Impedanzschwankungen ändert.

Das kannst du auch leicht nachvollziehen, wenn du z.B. die Impedanzmessung meines Lautsprechers betrachtest, hatte ich ja vor ein paar Beiträgen eingefügt. Natürlich unterscheiden sich die Lautsprecher hier, aber gewisse Tendenzen sind oft ähnlich (1-3kHz Peak, 5-10kHz Dip).


Und was ist hiermit:

Ohrfutter schrieb:
Aber irgendwie ist es dann doch so, dass sich die einzelnen Frequenzen mit ihren Harmonien und dergleichen gegenseitig so beeinflussen, dass das menschliche Gehör doch in der Lage ist Unterschiede zu hören.


Kann es nicht sein, dass sich auch Unterschiede <0,5db bemerkbar machen, einfach weil sich deren Frequenzen gegenseitig beeinflussen und evtl. summieren oder so?

Frequenzen können sich ja nur dann summieren, wenn sich gleich sind... Ich weiß also nicht ganz, wie du das meinst...?



p.s. Noch zum Thema "graue Linie" - falls das nicht klar geworden ist, beim Vergleich von 2 Verstärkern am gleichen Lautsprecher ist diese Linie im Grunde immer gleich - weil durch den Impedanzverlauf des Lautsprechers definiert.

Bei Transistorverstärkern ändern sich die Amplituden dieser Linie auch nur marginal - also ist ein Peak eben mal 0.1dB oder 0.01dB oder im Extremfall sicher auch mal 0.5dB (extrem schlecht onstruiertes, schwaches Modell). Aber dennoch muss man beim Vergleichen von 2 Geräten natürlich die Differenz betrachten.


[Beitrag von jd17 am 18. Okt 2013, 13:47 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#28182 erstellt: 18. Okt 2013, 15:25
Ah, vielen Dank für die Erklärung - nun ist auch das klar.

Also, natürlich war das unglücklich ausgedrückt mit dem Summieren. Geht nicht, weiß ich auch. Was ich meinte ist die gegenseitige Beeinflussung von Frequenzen und deren Harmonischen. Ich hab mal irgendwo einen Bericht gelesen indem es um Mp3 ging und um die Hörbarkeit dieses Kompressionsverfahrens. Und da war das Resultat, dass das menschliche Ohr durchaus in der Lage ist Unterschiede im Klang festzustellen, obwohl man nur die eigentlich "unhörbaren" Frequenzen eliminiert hat. Und das wurde dann so erklärt, dass durch den Wegfall eben dieser unhörbaren Frequenzen die Harmonischen der hörbaren Frequenzen so verbogen wurden, dass man eben einen Unterschied hören konnte.

Naja, zumindest so oder so ähnlich. Ich poche hier nicht auf Vollständig- bzw. Richtigkeit. Dafür bin ich leider nicht tief genug im Thema. Und beim Lesen solcher Abhandlungen versteh ich dadurch auch immer nur die Hälfte. Ich kann mir dann leider immer nur das Fazit merken, aber ich kann es im Nachhinein nicht mehr erklären.
adventure-team
Stammgast
#28183 erstellt: 18. Okt 2013, 18:16
Kurzes Update....

Habe Gestern noch den PV1D dazu bekommen. Schon ein schickes kleines Teil.
Bin gerade am herum experimentieren, wie es am besten klingt. Ist gar nicht so einfach.
Vor allem wenn viel einzustellen ist. Am meisten Veränderung im Klang meine ich mir einzubilden,
bringt die Frequenz, bis wo hin er nach oben mitarbeiten soll.
Meine Range liegt im Moment zwischen 45 und 65 Hz. Leider kann ich es gar nicht genau festlegen,
da es Stücke gibt, wo tiefer besser ist und bei anderen die höhere richtig ist. Na ja, ich werde wohl schon einen Kompromiss
finden. Vielleicht hat ja jd17 einen Tip
Anbei noch ein Suchbild.

IMG_4644

Gruß von der Insel


[Beitrag von adventure-team am 18. Okt 2013, 18:19 bearbeitet]
Horus
Inventar
#28184 erstellt: 18. Okt 2013, 19:00
Gruß von welcher Insel?
adventure-team
Stammgast
#28185 erstellt: 18. Okt 2013, 19:14
Borkum...
Horus
Inventar
#28186 erstellt: 18. Okt 2013, 19:21
Aah ... da war ich letztens 4 Inseln weiter östlich ...


[Beitrag von Horus am 18. Okt 2013, 19:22 bearbeitet]
adventure-team
Stammgast
#28187 erstellt: 18. Okt 2013, 19:56
Bestimmt auch sehr schön, aber mit Sicherheit ganz anders....
alex1611
Inventar
#28188 erstellt: 18. Okt 2013, 22:14
Habe seit langem gerade mal wieder einen Film auf Erdbebenlautstärke angeschau...hach sind die B&W's herrlich ...
Litefor
Inventar
#28189 erstellt: 19. Okt 2013, 00:16
Welcher Film wars denn?
locutusvonborg1
Stammgast
#28190 erstellt: 19. Okt 2013, 00:35
Wenn jetzt schon das Thema Film angeschnitten wurde kann ich jedem nur den neuen Star Trek Into Darkness empfehlen selten so einen guten Film-Sound auf meiner Anlage gehabt.... mit richtig Erdbebenfeeling. Auch die Sourrounds haben bei dem Film richtig was zu tun!

Bei manchen Szenen wars so heftig das es fast schon zu extrem war. Die Körperschallwandler haben für mich bei dem Film richtig gepasst war ein super Erlebniss möchte die Teile nicht mehr missen (bei Filmen)!
*Jan28*
Stammgast
#28191 erstellt: 19. Okt 2013, 00:55
alex1611 + moe78, könntet ihr noch was zu meinen gestrigen fragen schreiben? siehe beitrag 28170+28171. wäre klasse!
alex1611
Inventar
#28192 erstellt: 19. Okt 2013, 01:51
Man of Steel...aber Star Trek into Darkness kann ich auch empfehlen

@Jan,

Hier und hier ein paar 803er Bilder.

Ansonsten gerne nochmal fragen. Vorallem solltest du versuchen die Lautsprecher vor dem Kauf bei dir zu Hause zu hören um dir einen eigenen Höreindruck zu machen. Schliesslich sollen die Ls dich begeistern.
five-years
Inventar
#28193 erstellt: 19. Okt 2013, 08:32

adventure-team (Beitrag #28183) schrieb:
Kurzes Update....

Gefällt mir sehr gut. Durfte die CM10 bei meinem Hifi Händler flüchtig hören.Auch optisch richtig schick.
LG Andreas
Ohrenschoner
Inventar
#28194 erstellt: 19. Okt 2013, 10:37

Ray_Wilkins (Beitrag #28167) schrieb:
och ... man kann Geld auch für blödere Dinge ausgeben: Rauchen Alkohol Drogen :D

...und für teurere : Frauen....
adventure-team
Stammgast
#28195 erstellt: 19. Okt 2013, 12:18
Mal eine Fachfrage.

Da mein alter Onkyo Vollverstärker keinen extra Sub-Ausgang hat, habe ich den Subwoofer wie beschrieben an die Lautsprecheranschlüsse
angeklemmt. Nun habe ich gelesen, daß das nicht die klanglich beste Lösung sein soll. Nun meine Frage. Kann ich den Sub nicht auch über den
REC-Ausgang vom Tape ansteuern, sprich in den Highleveleingang gehen? Möchte dies nicht einfach so mal ausprobieren. Nicht das ich meinen
beiden damit schade

Danke schon mal im voraus und Gruß von der Insel
alex1611
Inventar
#28196 erstellt: 19. Okt 2013, 12:29
beim Rec-out kannst du dann aber die Lautstärke vom Sub nicht einstellen. Du hast immer maximale Ausgabe und musst diese dann immer am Sub einstellen.
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