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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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fireman37
Stammgast
#22645 erstellt: 02. Nov 2012, 11:16

audioinside schrieb:

fireman37 schrieb:
Wie sieht das den mit der Leistung aus? Braucht die PM ! nicht besonders viel Power? Reicht da denn der 316er aus?


Die PM1 wird mit einem Impedanzminimum von 5,1 Ohm angegeben. Was sollte sie den für besondere Eigenschaften haben damit sie besonders viel Power bräuchte? Der Wirkungsgrad liegt zwar "nur" bei 84 dB (2,83 V, 1 m) , aber das ist für einen konventionellen LS in der Größe eher normal.


Ok, hatte jetzt auch eher den Wirkungsgrad gemeint. In "Stereo" Testbericht wurde empfohlen, einen stärkeren Verstärker zu nehmen, Natürlich hängt das auch davon ab, wie laut man hört.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#22646 erstellt: 02. Nov 2012, 12:03
Ich persönlich achte nur auf das was ich höre entweder es passt oder es passt nicht... die Testberichte interessieren mich da nicht besonders.

Bei der letzten Hörprobe vor dem Kauf habe ich ausgiebig nur die CM5 und die PM1 gehört weil nur diese zur Auswahl standen... natürlich verschiedene Verstärker dran gehabt... habe bewusst den kleinen NAD 316 noch mal zur Hörprobe nach Hause mitgenommen weil ich bei den grösseren NADs bei normaler Zimmerlautstärke + 20% keine Unterschiede gehört habe... war sehr überrascht wie kraftvoll der kleine NAD an den Kompaktboxen spielt.

Klar gibt es bestimmt Verstärker die aus der PM1 noch mehr rauskratzen aber die Frage ist ob ich für dieses etwas "zur Zeit" deutlich mehr Geld bereit bin auszugeben.

Werde den 316er vorerst behalten da dieser an der PM1 absolut zufriedenstellend spielt.

Habe noch einen Pioneer 83LX der sehr viel Power hat... der durfte auch an die PM1... bei deutlich höherer Lautstärke war der sauberer aber der Klang war nicht annähernd so angenehm und "passend" wie mit dem NAD. Da ich die PM1 nicht als Klimaanlage benutzen will reicht mir der NAD 316.

Ich empfehle den NAD sich anzuhören falls jemand eine kleine B&W hat und einen günstigen Verstärker sucht... sofort kaufen würde ich den nicht... bei mir hat es gepasst und ich bin mit der Kombi vorerst zufrieden.

VG
iiT06
Stammgast
#22647 erstellt: 02. Nov 2012, 12:31

DOPIERDALACZ schrieb:

Ich empfehle den NAD sich anzuhören falls jemand eine kleine B&W hat und einen günstigen Verstärker sucht... sofort kaufen würde ich den nicht... bei mir hat es gepasst und ich bin mit der Kombi vorerst zufrieden.



Ich hatte den Vorgänger den NAD 315 anfangs an meiner 683. ich höre selten lauter als Zimmerlautstärke. NAD baut gute Verstärker - finde sie vom Design her auch schön.
Bin dann aber wegen den digitalen Eingängen zu einem AVR gewechselt.
sportpixel
Hat sich gelöscht
#22648 erstellt: 02. Nov 2012, 18:13
Hallo zusammen
Stehe vor dem kauf von regallaugsprecher für meinen denon avr2113
Die optik von b&w 705 hat mich total begeistert
Diese sind zu einem mir leistbaren preis gebraucht erhältlich
Jedoch ist der dazupassende centerspeaker ist enorm wuchtig und mir pers. Zu gross
Gibts hier eine passende alternative?
Jetzt hab i h auch noch die cdm1 nt entdeckt
Wo liegt hier unterschied zu den 705?
Wieviel würdet ihr für die genanten LS zahlen?

Danke für eure hilfe und ratschläge
audioinside
Inventar
#22649 erstellt: 03. Nov 2012, 15:03
Die CDM1 NT (Baujahre 2000-2003) war der Vorgänger der 705 und ist von den Abmessungen, den Chassis und Impedanzverhalten sehr nahe verwandt. Die 705 geht lt. Datenblatt weiter runter und hat einen geringfügig besseren Wirkungsgrad. Schon alleine von der Optik würde ich die 705 vorziehen.

Die 705 wurde von 2003-2008 gebaut und kostete damals neu 1478,- EUR/Paar (ohne Standfuß). Beim Gebrauchtpreis kommt es auf Zustand und alter an.


[Beitrag von audioinside am 03. Nov 2012, 15:16 bearbeitet]
sportpixel
Hat sich gelöscht
#22650 erstellt: 03. Nov 2012, 22:03
Also der zustand ist sehr gut
Die ls sind 7 jahre alt
Weis nicht wie irl ich da zahlen soll
Gibts ne alternative zu dem übergrossen centerspeaker?

Danke
audioinside
Inventar
#22651 erstellt: 04. Nov 2012, 14:08
Wenn man mal schaut wie die 705 bei ebay verkauft oder auch nicht verkauft wurden, dürften 600 EUR ein fairer Preis sein.
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#22652 erstellt: 04. Nov 2012, 23:45
Hallo

mein Fazit nach paar Tagen PM1 zu Hause:

Komponenten:

Verstärker: NAD 316 BEE
CD-Player: Cambridge Audio 751BD
LSKabel: SilentWire LS8
Cinchkabel: SilentWire NF5

Musik:

Super Trio

TBM SOUNDS

Diana Krall



Es ist für mich schwierig die PM1 mit anderen Kompakten zu vergleichen, weil ich alle anderen nur beim Händler gehört habe und nicht zu Hause.

Den Klang kann ich aber sehr gut einordnen. Den Bassbereich empfinde ich als sehr ausgeprägt... meine Freundin fragte direkt wo ich den Subwoofer versteckt habe. Man ahnt nicht, dass aus dem kleinen Gehäuse so viel rauskommen kann, dabei ist der Bass sehr präzise und schnell aber auch sehr von der Aufnahmequalität abhängig.

Die Höhen ein Traum!!! Kein schrillen oder ein Blechefekt, absolut ausgewogen... habe spaßeshalber eine alte MetalCD aus den 80ern reingelegt... das war schon zu viel als ob jemand den Höhenregler um 200% gedreht hätte... die PM1 verzeit mMn keine schlechten Aufnahmen.
Habe in meinen CDs neue Hochtonpasagen gehört die mit meinen Canton Karat 795 einfach nicht da sind oder nicht so ausgeprägt dargestellt werden, abgesehen von blecherndem Klang.

Der Mitteltonbereich haut mich einfach um... muss mich zügeln um nicht zu euphorisch zu beschreiben... sehr warm und so sehr detaliert dass ich meine die Stimme beim singen atmen zu hören. Dabei überhaupt nicht aufdringlich sondern im Verhältnis sehr gut ausgewogen.

Über die Räumlichkeit möchte ich wenig schreiben weil es von zu vielen Faktoren abhängig ist... hört sich für mich an als ob da noch ein Center im Raum stehen würde.



Fazit:

Wenn ich jetzt nach Hause komme wird als erstes sofort Musik gehört... endlich ein Erlebnis und nicht nur Musik hören.


Viele Grüße


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 04. Nov 2012, 23:51 bearbeitet]
vanye
Inventar
#22653 erstellt: 05. Nov 2012, 02:29

DOPIERDALACZ schrieb:
... die PM1 verzeit mMn keine schlechten Aufnahmen.

Und das ist gut?

Gruß
vanye
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#22654 erstellt: 05. Nov 2012, 02:52

vanye schrieb:

DOPIERDALACZ schrieb:
... die PM1 verzeit mMn keine schlechten Aufnahmen.

Und das ist gut?

Gruß
vanye


kann sich jeder selbst beantworten... ich habe mir die PM1 nicht gekauft um schlechte Aufnahmen zu hören sondern um aus den Top-Scheiben mehr rauszuholen... im Vergleich mit anderen Kompakten an den ich interessiert war ist die PM1 der einzige LS der mich in dieser Preisklasse begeistert (von den die ich gehört habe)... besser, schlechter gibt es für mich nicht... sondern "es begeistert klanglich" und ist bezahlbar

habe mich zuerst informiert was man sich anhören sollte, die PM1 war auch dabei... sie ist es jetzt geworden weil sie für mich so klingt wie ich es haben wollte und nicht weil sie B&W heißt

optisch und preislich finde ich die CM5 schöner/bezahlbarer... da hätte man mir aber die PM1 nicht vorführen sollen

Gruß
vanye
Inventar
#22655 erstellt: 05. Nov 2012, 14:44

DOPIERDALACZ schrieb:
ich habe mir die PM1 nicht gekauft um schlechte Aufnahmen zu hören sondern um aus den Top-Scheiben mehr rauszuholen...

Ja, das erklärt es natürlich. Ich selbst lege viel mehr Wert auf gute Musik als auf gut Aufnahmen, da gehen solche Lautsprecher gar nicht.

Aber letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm/ihr wichtig ist

Gruß
vanye
jd17
Inventar
#22656 erstellt: 05. Nov 2012, 14:54

sportpixel schrieb:
Stehe vor dem kauf von regallaugsprecher für meinen denon avr2113
Die optik von b&w 705 hat mich total begeistert
Diese sind zu einem mir leistbaren preis gebraucht erhältlich
Jedoch ist der dazupassende centerspeaker ist enorm wuchtig und mir pers. Zu gross
Gibts hier eine passende alternative?
Jetzt hab i h auch noch die cdm1 nt entdeckt
Wo liegt hier unterschied zu den 705?
Wieviel würdet ihr für die genanten LS zahlen?

ich konnte sie zwar nie im gleichen raum hören - aber ich habe 705 und CDM1 NT von der abstimmung trotzdem etwas anders in erinnerung. deswegen wüsste ich nicht auf anhieb welche ich vorziehen würde. müsste ich nochmal im vergleich hören.

was die optik betrifft - da gebe ich dem kollegen natürlich recht - hat die CDM1 NT das nachsehen.


der HTM7 ist ein guter center und garnicht so groß, wenn man sich mal dran gewöhnt hat.
alternativen? zahlreiche!
- LCR60 S3
- LCR6 S2

- CDMC NT

preise kannst du ganz leicht über diese seite herausfinden (hier mal als beispiel CDM1 NT / verkauft). einfach die auktionsnummer bei ebay einfügen und du siehst den verkaufspreis. so kannst du dir leicht einen schnitt errechnen.
Horus
Inventar
#22657 erstellt: 05. Nov 2012, 16:36

vanye schrieb:
Ich selbst lege viel mehr Wert auf gute Musik als auf gut Aufnahmen, da gehen solche Lautsprecher gar nicht.

Oh ja, ich habe so viele atmosphärige Live-Aufnahmen! Die müßte ich nahezu alle entsorgen, würde ich nur noch Topaufnahmen spielen können ...
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#22658 erstellt: 05. Nov 2012, 17:55
Guten Abend,

das ist eine intressante Frage: klingen vermeintlich schlechte Aufnahmen auf teueren Boxen noch schlechter als auf billigen LS?

Ich bin der Meinung, je besser die LS sind, um so besser klingen auch die schlechten Aufnahmen. Sie sind dann zwar immer noch schlecht, aber trotzdem noch anhörbar. Wirklich schlechte Aufnahmen sind imho gar nicht soooo oft anzutreffen. Meistens stimmts dann mit der Akustik bzw. mit der Anlage nicht ganz.

Ich kenne auch Geschichten, wo Leute ihre halbe Plattensammlung nicht mehr anhören wollen, weil es scheinbar über die neuen LS so grottig klingt.

Dann sind die LS nichts. Oder Interaktion mit dem Raum ging völlig in die Hose.

Ein Käufer einer älteren BM schrieb mal, dass er seither sogar seinen Musikgeschmack geändert hat, weil seine bisher bevorzugte Musikrichtung (Rock, Blues etc.) nicht mehr anhörbar wäre. Er höre jetzt mehr Jazz, Soul u. Songwriter etc...)

Dem habe ich damals geschrieben (war noch im alten Forum v. Audiomarkt) dass dann seine LS nichts wären. Mann habe ich da Prügel bekommen. Dazu stehe ich aber trotzdem weiterhin.

mfg Franz
alex1611
Inventar
#22659 erstellt: 05. Nov 2012, 17:59
Ist es nicht auch bei manch guten Ls so, dass sie eine schlechte Aufnahme gnadenlos entlarven?

Bei Kopfhörern ist dies oft der Fall...
grangor77
Ist häufiger hier
#22660 erstellt: 05. Nov 2012, 19:01
wenn die ls besser werden, wird die aufnahme nicht schlechter, sondern man hört nur mehr die fehlende qualität.

nimmst du schlechtere ls hörst du weniger "fehler" oder die fehlende qualität....

oder :O)...
vanye
Inventar
#22661 erstellt: 05. Nov 2012, 19:37
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, ob die Lautsprecher Fehler in der Aufnahme hörbar machen, sondern ob sie dies "gnadenlos" tun. Und ja, für mich ist dies ein Qualitätsmerkmal von Lautsprechern. Wenn ich Probehören gehe, nehme ich immer schlechte Aufnahmen mit, denn wirklich gute Aufnahmen klingen sowieso auf schlechten Lautsprechern auch gut.

Es ist meine Erfahrung, dass Besitzer von "gnadenlosen" Lautsprechern dann eher bei audiophilem Geplätscher a la Steve Strauss landen. Eine Stimme, ein wenig Geklimper auf der Gitarre und ein aufgeblähter breiiger Bass darunter. Das klingt auf solchen Lautsprechern dann - nun, wenn nicht gut, dann wenigstens audiophil.

Alles wie immer nur meine persönliche Meinung und Erfahrung. Das mögt Ihr (vielleicht zurecht) ganz anders sehen ...

Gruß
vanye


[Beitrag von vanye am 05. Nov 2012, 19:37 bearbeitet]
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#22662 erstellt: 05. Nov 2012, 19:57
zum Thema schlechte Aufnahmen:

nicht der Rede wert... habe nur eine Anmerkung gemacht die subjektiv ist und bei einigen geht die PM1-Welt unter......


und gute Afnahmen hören sich nicht an jeder Box gut an!!!!!!!!!!!!!!!!

weiter Musik hören und


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 05. Nov 2012, 19:59 bearbeitet]
*YG*
Inventar
#22663 erstellt: 05. Nov 2012, 20:16
was Bekommt man denn noch für ein Paar B&W CDM 1 in Black , keine SE und keine NT.

mfG
ACR_Freak
Litefor
Inventar
#22664 erstellt: 05. Nov 2012, 20:24
@ Dopierdalacz:
Ich kann die Aussage in dem Sinne nachvollziehen, dass man mit sehr guten LS aus sehr guten Aufnahmen viel mehr Details heraushören kann, die an schlechteren LS einfach untergehen.

Umgekehrt bieten sehr schlechte Aufnahmen halt weniger Details, was dann eben weniger gut klingt.



[Beitrag von Litefor am 05. Nov 2012, 21:33 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#22665 erstellt: 05. Nov 2012, 20:35
Hi,


Es ist meine Erfahrung, dass Besitzer von "gnadenlosen" Lautsprechern dann eher bei audiophilem Geplätscher a la Steve Strauss landen. Eine Stimme, ein wenig Geklimper auf der Gitarre und ein aufgeblähter breiiger Bass darunter. Das klingt auf solchen Lautsprechern dann - nun, wenn nicht gut, dann wenigstens audiophil.


so gut wie auf jeder Hifi-Messe wird solche bzw. ähnliche Musik immer gerne vorgeführt.

Lief da einmal nur ne Led Zeppelin Scheibe? Oder Iron Maiden? Ne alte Stones? Uriah Heep? Oder wenigsten ne olle Bluesscheibe? Never.

Denn das würde ja viel zu schlecht klingen auf den neuen, hochauflösenden Keramik/Diamant besetzten Teilen.

Ganz typisches Beispiel: Eine Vorführung einer Isophon, mit Keramik-Chassis. Klang toll. Und dann legte einer ne Bluesscheibe ein von anno dazumal. Und schwupps wars vorbei mit dem Wohlklang. Es macht schlicht keine Spass mehr. Nun kann man natürlich sagen, da kann doch die Box nichts dafür, wenn der alte Kram so besch........aufgenommen wurde. Nur, dem ist nicht so. Der alte Kram klingt nämlich gar nicht so schlecht. Nur die Abstimmung der aktuellen LS sind zu sehr auf Auflösung abgestellt. Der Bass wird zu schlank gehalten, so dass es schön federt u. knarrt. Volumen, das auch zur Basswiedergabe gehört, wird vernachlässigt.

Da könnte ja die eine oder andere audiophile Aufnahme zu dick klingen.


Alles wie immer nur meine persönliche Meinung und Erfahrung. Das mögt Ihr (vielleicht zurecht) ganz anders sehen ...


Zumindest ich sehe es genau so.

mfg Franz
Litefor
Inventar
#22666 erstellt: 05. Nov 2012, 21:46
Ja, da kann was wahres dran sein. Ich würde meinen, dass in den letzten Jahren insgesamt die Abstimmung der Boxen "schlanker" geworden ist als z.B. noch Anfang der Neunziger.

Ich glaube, dass (allgemein gesprochen) gute LS vor 20 Jahren schon ein gutes, sauberes Bassfundament hatten. Die technische Entwicklung der letzten Jahre betraf aber weitaus mehr die Weichen, sowie v.a. die Mittel-/Hochtöner. Und daher wird eben der Bassanteil nun relativ etwas zurückgenommen. Früher wären die LS dann schrill oder kreischig geworden, heute nicht mehr. Ob das dann allerdings subjektiv als "schön" empfunden wird, ist eine andere Frage.

Ich hatte am WE zum Beispiel die Gelegenheit das neue Burmester Musiccenter 111 an B50 LS zu hören. Das Musiccenter ist klasse, aber die B50 waren mir bei weitem zu schrill. Das ging soweit, dass ich es bei einem Pegel leicht über Zimmerlautstärke nicht mehr ausgehalten habe. Und das passiert mir bei B&W-LS nie - die sind für mein Empfinden eher warm und v.a. sehr gut "hörbar" abgestimmt, selbst bei hohen Pegeln.

P.S.: Einige behaupten ja, die alten 800er Serien seien noch wärmer als die aktuelle Diamond-Serie abgestimmt - das würde sich mit dem oben Gesagten decken.


[Beitrag von Litefor am 05. Nov 2012, 21:50 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#22667 erstellt: 06. Nov 2012, 08:12

vanye schrieb:
Es ist meine Erfahrung, dass Besitzer von "gnadenlosen" Lautsprechern dann eher bei audiophilem Geplätscher a la Steve Strauss landen. Eine Stimme, ein wenig Geklimper auf der Gitarre und ein aufgeblähter breiiger Bass darunter. Das klingt auf solchen Lautsprechern dann - nun, wenn nicht gut, dann wenigstens audiophil.

audioinside
Inventar
#22668 erstellt: 06. Nov 2012, 08:14

ACR_Freak schrieb:
was Bekommt man denn noch für ein Paar B&W CDM 1 in Black , keine SE und keine NT.


'n Appel und 'n Ei würden wir hier sagen.


[Beitrag von audioinside am 06. Nov 2012, 08:16 bearbeitet]
jd17
Inventar
#22669 erstellt: 06. Nov 2012, 08:48

ACR_Freak schrieb:
was Bekommt man denn noch für ein Paar B&W CDM 1 in Black , keine SE und keine NT.

260-360€/paar.
Horus
Inventar
#22670 erstellt: 06. Nov 2012, 11:55

Boxenschieber schrieb:
Lief da einmal nur ne Led Zeppelin Scheibe? Oder Iron Maiden? Ne alte Stones? Uriah Heep? Oder wenigsten ne olle Bluesscheibe? Never.

Hab am letzten WE, in Krefeld auf dem Analog Forum http://www.aaanalog.de/, Nina Hagen gehört! Schlag mich, aber ich kann nicht mehr genau sagen mit welchen LS. Ich meine es war ne http://www.stereokonzept.de/. Klang mMn sehr gut!
Der Vorführer fragte übrigens, was das Publikum hören möchte ... ja ja, das gibt es ...
*YG*
Inventar
#22671 erstellt: 06. Nov 2012, 19:31
Danke. mit preisen kann ich was anfangen.
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#22672 erstellt: 06. Nov 2012, 20:01
Guten Abend Ralf,

ich habe eine LP von der Dame, die klingt einwandfrei!!!

Die LS sind intressant. Vor allem haben sie keine harten Treiber (also kein Keramik bzw. Diamant).

Aber den Klang bestimmt immer noch die Weiche. Das Membranmaterial hat da weniger Einfluss.

Die Abstimmung machts.

mfg Franz
grangor77
Ist häufiger hier
#22673 erstellt: 06. Nov 2012, 21:13
ich mag die optik wo gibts den von der kleinen variante den preise?:D
Horus
Inventar
#22674 erstellt: 06. Nov 2012, 21:23
Die 3.0 kostet 15K! Wurde auf der Messe wohl für 12K angeboten, wie ich hörte.
Finde den Preis ziemlich unverschämt!!! Aber das ist ne Mini-LS-Schmiede ......

Wirklich sehr gut gefallen haben mir in Krefeld auch WLM und Goldenote!


[Beitrag von Horus am 06. Nov 2012, 21:29 bearbeitet]
grangor77
Ist häufiger hier
#22675 erstellt: 06. Nov 2012, 21:40
hast du auch angaben zu den 1.0 ?
Horus
Inventar
#22676 erstellt: 06. Nov 2012, 21:59
Nein, leider nicht. Aber versuche mal die "Große" in Relation zur "Kleinen" zu setzen und bedenke den Preis der Großen. Dann kann die Kleine eigentlich auch kein Schnäppchen sein.
Die Kleine war auch nicht auf der Messe.

Lese grade auf der Website, daß die Kleine in Vorbereitung ist. Ist also noch nicht auf dem Markt!


[Beitrag von Horus am 06. Nov 2012, 22:00 bearbeitet]
alex1611
Inventar
#22677 erstellt: 06. Nov 2012, 22:37
Habe mir gerade mal den Fairaudio Test durchgelesen. Hört sich nach einem äusserst interessantem Ls an. Vorallem die Multiplex/Corean Kombination des Korpus macht neugierig...
Horus
Inventar
#22678 erstellt: 06. Nov 2012, 23:29
xxxPaulxxx
Stammgast
#22679 erstellt: 07. Nov 2012, 10:14
http://www.bw-fantreffen.de/ kommt jemand dahin? Ist bei mir gleich um die Ecke, werde also wohl mal vorbei schauen
Buford_T.Justice
Ist häufiger hier
#22680 erstellt: 07. Nov 2012, 10:26
Hi,

werde vielleicht spontan vorbei schauen, ist von mir aus auch um´s Eck.

Gruß
Moe78
Inventar
#22681 erstellt: 07. Nov 2012, 11:06
Viel zu weit weg. Wenn's in München oder Nürnberg wär...

Hach, ich liebe meine 804s. Muss ich mal sagen.
Gestern ne Aufzeichnung einer Musiksendung gesehen, das war einfach herrlich.
Rainer_B.
Inventar
#22682 erstellt: 07. Nov 2012, 11:13
Bayern, viel zu weit weg vom Ruhrgebiet.

Rainer

P.S.: Vorgestern mal den B&W A5 gegen das Bose Soundlink Air gehört. B&W hatte die Nase vorn.
DerMicha
Stammgast
#22683 erstellt: 07. Nov 2012, 11:34
Schade, bei mir ist es auch recht weit. Wäre gern auch dabei gewesen
fireman37
Stammgast
#22684 erstellt: 07. Nov 2012, 11:50
ja wohne leider auch zu weit weg,

vielleicht gibt es ja so was auch hier im Norden oder Ruhrgebiet

Herbert
audioinside
Inventar
#22685 erstellt: 07. Nov 2012, 11:58

vanye schrieb:
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, ob die Lautsprecher Fehler in der Aufnahme hörbar machen, sondern ob sie dies "gnadenlos" tun. Und ja, für mich ist dies ein Qualitätsmerkmal von Lautsprechern.

Muss auf das Thema noch mal zurück kommen.

Per Definition ist es das Ziel einer HiFi-Anlage die Wiedergabe des Original so gut wie möglich dazustellen. Die Wiedergabe kann nur maximal so gut sein wie die Aufnahme ist und der Lautsprecher kann nur maximal das wiedergeben, was er an Signalen bekommt. Die Anlage und der Lautsprecher soll nichts dazudichten und nichts wegnehmen.

Soweit die Theorie. Das die Praxis durchaus anders aussieht sollte jedem klar sein. Wenn alle Lautsprecher absolut neutral und optimal arbeiten würden, bräuchte man nur ein einziges Modell und Alleinstellungsmerkmale der Hersteller wären überflüssig. Aber den ursprünglichen Sinn einer guten und klaren Wiedergabe verfolgen mutmaßlich weitgehend alle Lautsprecherentwickler.


vanye schrieb:
Wenn ich Probehören gehe, nehme ich immer schlechte Aufnahmen mit, denn wirklich gute Aufnahmen klingen sowieso auf schlechten Lautsprechern auch gut.


Wenn man so was schreibt hat man nie einen guten und einen schlechten Lautsprecher nebeneinander gehört. Auf schlechten Lautsprecher klingen gute Aufnahmen nicht gut, sondern es klingen sowohl gute als auch schlechte Aufnahmen irgendwie gleich, weil der Lautsprecher gar nicht in der Lage ist Feinheiten wiederzugeben oder so verfärbt ist, dass die Töne verfremdet werden.

Wie kann ich herausfinden ob ein Lautsprecher an das Ideal einer natürlichen Widergabe herankommt? In dem ich mir schlechte Aufnahmen anhöre? Das kann man ja auf andere Lebensbereiche ausdehnen: Wie kann ich herausfinden ob ein Computerbildschirm ein scharfes Bild liefert? In dem ich mir unscharfe blasse Fotos ansehe? Wie kann ich herausfinden ob ein TV-Bildschirm ein hochwertiges Bild liefert? In dem ich mir nur analoge TV-Quellen ansehe? Wie kann ich herausfinden ob eine Digitalkamera eine hohe Bildqualität produziert? In dem ich das schlechteste Objektiv ansetzte? Wie kann ich herausfinden ob ein Auto die richtige Performance hat? In dem ich mit heruntergefahrenen Reifen teste?

Wenn ein guter Lautsprecher Feinheiten darstellen kann, so stellt er gute Aufnahmen gut und miserable Aufnahmen miserabel dar. Er gibt nur das wieder as er als Quelle bekommt. Wenn ich meine 30 Jahre alten Canton GLE 100 (die ich nicht zu den wirklich schlechten LS zähle) neben meine 802 stelle, so klingt die Canton im Vergleich so, als wenn ich eine dicke Decke darüber gelegt hätte. Wenn ich eine gute Aufnahme darauf abspiele klingt sie zweifelsfrei besser als wenn ich eine schlechte abspiele, aber von „gut“ kann im Verglich zur z. B. 802 keine Rede sein. Gut ist etwas vollkommen anderes. Ein guter (weitgehend neutraler) Lautsprecher kann meiner Meinung nach alles gut wiedergeben, egal ob Rock, Pop, Klassik, Jazz oder sonst was.


vanye schrieb:
Es ist meine Erfahrung, dass Besitzer von "gnadenlosen" Lautsprechern dann eher bei audiophilem Geplätscher a la Steve Strauss landen. Eine Stimme, ein wenig Geklimper auf der Gitarre und ein aufgeblähter breiiger Bass darunter. Das klingt auf solchen Lautsprechern dann - nun, wenn nicht gut, dann wenigstens audiophil.


Was sind denn "gnadenlose" Lautsprecher? Sind das nicht einfach Lautsprecher die eben Feinheiten wiedergeben können. Dazu würde ich heute fast jeden B&W Lautsprecher schon ab der mittleren Preisklasse zählen.

Gute Aufnahmen findet man zum Glück in jedem Genre, nicht nur bei Geklimper und Gitarrengeplätscher, sondern auch im Rock- und Popbereich. Gute Beispiele wären hier z. B. Sting, Peter Gabriel, Dire Straits und viele andere. Und schlecht aufgenommenes Geklimper und Gitarrengeplätscher klingt auch auf guten Lautsprechern besonders schlecht.

Das es im Klassik- und Jazz-Bereich überdurchschnittlich viele gute Aufnahmen gibt liegt wohl daran, dass die Künstler eben besonderen Wert auf Klang legen und das die Zuhörer das auch erwarten. Dagegen liefern Mainstreem-Künster wie z. B. Madonna (obwohl sie sich sicher ein gutes Studio leisten könnte) nur unterdurchschnittliche Klangqualität ab. Vielleicht weil sie wissen das ihre Musik ohnehin nur mit iPods und In-Eears gehört werden, oder sie damit vielleicht vertuschen wollen das sie gar nicht singen können?

Gute Aufnahmen machen auf guten Lautsprechern einfach richtig Spaß und wenn ich Jemandem die Anlage vorführe, dann lege ich nur gute Aufnahmen auf - sowohl Geklimper als auch Rock und Pop - denn nur so kann die Anlage ihr volles Potential zeigen und die Wiedergabe zum Erlebnis machen. Es waren nicht wenige die sagten, das sie glaubten ein Musikstück gut zu kennen, aber dann Töne und Details entdeckt zu haben die sie nie zuvor gehört hätten.

Meine Lieblingsband ist übrigens Led Zeppelin und nicht Steve Strauss, aber wenn ich wirklich mal Ruhe habe, lege ich immer wieder gerne „the silence of a candle“ von Oregon auf, Ein Instrumentalstück nur mit Klavier, Contrabass und Englischhorn und eines der besten Aufnahmen die mein CD-Regal hergibt. Man kann die Anblasgeräusche des Englischhorns, die Pedaltritte des Klavierspielers und die Zupfgeräusche der Bassseiten hören. Wenn man die Augen schließt, hat man das Gefühl die Band würde genau vor einem stehen. Das geht mit der 802, mit der alten Canton nicht.

Aber jedem das Seine, Hauptsache es macht Spaß…


[Beitrag von audioinside am 07. Nov 2012, 14:59 bearbeitet]
Ohrenschoner
Inventar
#22686 erstellt: 07. Nov 2012, 12:14
@audioinside :
PS : dies "Oregon" werd ich mir mal versuchen anzuhören...
DerMicha
Stammgast
#22687 erstellt: 07. Nov 2012, 12:22

audioinside schrieb:

vanye schrieb:
Meiner Meinung nach geht es nicht darum, ob die Lautsprecher Fehler in der Aufnahme hörbar machen, sondern ob sie dies "gnadenlos" tun. Und ja, für mich ist dies ein Qualitätsmerkmal von Lautsprechern.

Muss auf das Thema noch mal zurück kommen.

Per Definition ist es das Ziel einer HiFi-Anlage die Wiedergabe des Original so gut wie möglich dazustellen. Die Wiedergabe kann nur maximal so gut sein wie die Aufnahme ist und der Lautsprecher kann nur maximal das wiedergeben, was er an Signalen bekommt. Die Anlage und der Lautsprecher soll nichts dazudichten und nichts wegnehmen.

Soweit die Theorie. Das die Praxis durchaus anders aussieht sollte jedem klar sein. Wenn alle Lautsprecher absolut neutral und optimal arbeiten würden, bräuchte man nur ein einziges Modell und Alleinstellungsmerkmale der Hersteller wären überflüssig. Aber den ursprünglichen Sinn einer guten und klaren Wiedergabe verfolgen mutmaßlich weitgehend alle Lautsprecherentwickler.


vanye schrieb:
Wenn ich Probehören gehe, nehme ich immer schlechte Aufnahmen mit, denn wirklich gute Aufnahmen klingen sowieso auf schlechten Lautsprechern auch gut.


Wenn man so was schreibt hat man nie einen guten und einen schlechten Lautsprecher nebeneinander gehört. Auf schlechten Lautsprecher klingen gute Aufnahmen nicht gut, sondern es klingen sowohl gute als auch schlechte Aufnahmen irgendwie gleich, weil der Lautsprecher gar nicht in der Lage ist Feinheiten wiederzugeben oder so verfärbt ist, dass die Töne verfremdet werden.

Wie kann ich herausfinden ob ein Lautsprecher an das Ideal einer natürlichen Widergabe herankommt? In dem ich mir schlechte Aufnahmen anhöre? Das kann man ja auf andere Lebensbereiche ausdehnen: Wie kann ich herausfinden ob ein Computerbildschirm ein scharfes Bild liefert? In dem ich mir unscharfe blasse Fotos ansehe? Wie kann ich herausfinden ob ein TV-Bildschirm ein hochwertiges Bild liefert? In dem ich mir nur analoge TV-Quellen ansehe? Wie kann ich herausfinden ob eine Digitalkamera eine hohe Bildqualität produziert? In dem ich das schlechteste Objektiv ansetzte? Wie kann ich herausfinden ob ein Auto die richtige Performance hat? In dem ich mit heruntergefahrenen Reifen teste?

Wenn ein guter Lautsprecher Feinheiten darstellen kann, so stellt er gute Aufnahmen gut und miserable Aufnahmen miserabel dar. Er gibt nur das wieder as er als Quelle bekommt. Wenn ich meine 30 Jahre alten Canton GLE 100 (die ich nicht zu den wirklich schlechten LS zähle) neben meine 802 stelle, so klingt die Canton im Vergleich so, als wenn ich eine dicke Decke darüber gelegt hätte. Wenn ich eine gute Aufnahme darauf abspiele klingt sie zweifelsfrei besser als wenn ich eine schlechte abspiele, aber von „gut“ kann im Verglich zur z. B. 802 keine Rede sein. Gut ist etwas vollkommen anderes. Ein guter (weitgehend neutraler) Lautsprecher kann meiner Meinung nach alles gut wiedergeben, egal ob Rock, Pop, Klassik, Jazz oder sonst was.


vanye schrieb:
Es ist meine Erfahrung, dass Besitzer von "gnadenlosen" Lautsprechern dann eher bei audiophilem Geplätscher a la Steve Strauss landen. Eine Stimme, ein wenig Geklimper auf der Gitarre und ein aufgeblähter breiiger Bass darunter. Das klingt auf solchen Lautsprechern dann - nun, wenn nicht gut, dann wenigstens audiophil.


Was sind denn "gnadenlose" Lautsprecher? Sind das nicht einfach Lautsprecher die eben Feinheiten wiedergeben können. Dazu würde ich heute fast jeden B&W Lautsprecher schon ab der mittleren Preisklasse zählen.

Gute Aufnahmen findet man zum Glück in jedem Genre, nicht nur bei Geklimper und Gitarrengeplätscher, sondern auch im Rock- und Popbereich. Gute Beispiele wären hier z. B. Sting, Peter Gabriel, Dire Straits und viele andere. Und schlecht aufgenommenes Geklimper und Gitarrengeplätscher klingt auch auf guten Lautsprechern besonders schlecht.

Das es im Klassik und Jazz-Bereich überdurchschnittlich viele gute Aufnahmen gibt liegt wohl daran, dass die Künstler eben besonderen Wert auf Klang legen und das die Zuhörer das auch erwarten. Dagegen liefern Mainstreem-Künster wie z. B. Madonna (obwohl sie sich sicher ein gutes Studio leisten könnte) nur unterdurchschnittliche Klangqualität ab. Vielleicht weil sie wissen das ihre Musik ohnehin nur mit iPots und In-Eears gehört werden, oder sie damit vielleicht vertuschen wollen das sie gar nicht singen können?

Gute Aufnahmen machen auf guten Lautsprechen einfach richtig Spaß und wenn ich Jemandem die Anlage vorführe, dann lege ich nur gute Aufnahmen auf die ich habe - sowohl Geklimper als auch Rock und Pop - denn nur so kann die Anlage ihr volles Potential zeigen und die Wiedergabe zum Erlebnis machen. Es waren nicht wenige die sagten, das sie glaubten ein Musikstück gut zu kennen, aber dann Töne und Details entdeckt zu haben die sie nie zuvor gehört hätten.

Meine Lieblingsband ist übrigens Led Zeppelin und nicht Steve Strauss, aber wenn ich wirklich mal Ruhe habe, lege ich immer wieder gerne „the silence of a candle“ von Oregon auf, Ein Instrumentalstück nur mit Klavier, Bass und Englischhorn und eines der besten Aufnahmen die mein CD-Regal hergibt. Man kann die Anblasgeräusche des Englischhorns, die Pedaltritte des Klavierspielers und die Zupfgeräusche der Bassseiten hören. Wenn man die Augen schließt, hat man das Gefühl die Band würde genau vor einem stehen. Das geht mit der 802, mit der alten Canton nicht.

Aber jedem das Seine, Hauptsache es macht Spaß… :prost


Dazu hab ich mir, seitdem ihr dieses Thema untersucht, auch meine Gedanken, bezugnehmend auf mein für mich vorherrschendes Problem , gemacht und werde etwas später meine Gedanken äußern. Bin selbst darauf gespannt
Horus
Inventar
#22688 erstellt: 07. Nov 2012, 13:03
Sehe es ähnlich wie audioinside! Besonders: "gute Lautsprecher können alles spielen!" Eigentlich logisch, denn ein LS der eine bestimmte Musikrichtung "nicht kann" (hört man ja oft), hat eklatante Schwächen! Ist also kein "guter" LS!
Es sei denn, jemand sucht einen LS für eine bestimmte Musikrichtung, dann kann man sich natürlich auch einen bewusst gesoundeten LS zulegen. MMn.
audioinside
Inventar
#22689 erstellt: 07. Nov 2012, 13:13

Ohrenschoner schrieb:
@audioinside :
PS : dies "Oregon" werd ich mir mal versuchen anzuhören...


Der Titel ist mit anderen sehr gute Aufnahmen auf dieser CD:

amazon.de
sm.ts
Inventar
#22690 erstellt: 07. Nov 2012, 16:56

audioinside schrieb:


Der Titel ist mit anderen sehr gute Aufnahmen auf dieser CD:

amazon.de


Gibts die noch zu kaufen ?
Rainer_B.
Inventar
#22691 erstellt: 07. Nov 2012, 17:31
Versuche es mal bei JPC.

Bass und Drums

Rainer
audioinside
Inventar
#22692 erstellt: 07. Nov 2012, 17:52
Wenn Du auf das Bild klickst landest Du direkt bei Amazon....

Es gibt übrigens noch zwei andere CDs aus der Collection, aber das nur nebenbei.


[Beitrag von audioinside am 07. Nov 2012, 17:54 bearbeitet]
ch
Inventar
#22693 erstellt: 07. Nov 2012, 18:18
Hat hier jemand leihweise eine OVP für die 805 oder die 803 (da sollte das mit Ständer passen) für mich??

Gruß ch
DOPIERDALACZ
Gesperrt
#22694 erstellt: 07. Nov 2012, 19:12
hat hier noch jemand die PM1... hätte da paar Fragen an euch

zB:

1. wie weit auseinander stellt ihr die PM1 auf?
mir persönlich gefällt der Klang besser wenn sie enger zu einander stehen sogar nur 2-2,5m

2. wie nahe sitzt ihr im Stereodreieck an den Boxen?


[Beitrag von DOPIERDALACZ am 10. Nov 2012, 03:47 bearbeitet]
vanye
Inventar
#22695 erstellt: 07. Nov 2012, 21:03
@ audioinside

Es ging mir darum, dass ein wirklich guter Lautsprecher die Details einer Aufnahme darstellen kann, ohne dabei "gnadenlos" zu sein. Sprich, gute Lautsprecher stellen die Schwächen einer Aufnahme und deren Details dar, erlauben aber dennoch, dass man die Musik genießt. Sie stellen sich nicht zwischen Aufnahme und Hörer, um mal ein gängiges Klischee zu verwenden. "Gnadenlose" Lautsprecher dagegen stellen solche Details nicht nur dar sondern in den Vordergrund und machen damit das Hören zur Qual.

Aber ich denke, unsere unterschiedlichen Ansichten diesbezüglich haben auch viel damit zu tun, worauf es uns eigentlich ankommt. Dir ist wohl folgendes wichtig:

audioinside schrieb:

Gute Aufnahmen machen auf guten Lautsprechern einfach richtig Spaß und wenn ich Jemandem die Anlage vorführe, dann lege ich nur gute Aufnahmen auf - sowohl Geklimper als auch Rock und Pop - denn nur so kann die Anlage ihr volles Potential zeigen und die Wiedergabe zum Erlebnis machen. Es waren nicht wenige die sagten, das sie glaubten ein Musikstück gut zu kennen, aber dann Töne und Details entdeckt zu haben die sie nie zuvor gehört hätten.

Ich dagegen will mich halt einfach an der Musik erfreuen, die ich liebe. Dazu gehört für mich übrigens auch, dass ich Details heraushören kann. Aber andere Leute mit meiner Anlage zu beeindrucken, gehört definitiv nicht zu meinen Zielen.

Also bei folgender Aussage wieder volle Zustimmung meinerseits:


audioinside schrieb:

Aber jedem das Seine, Hauptsache es macht Spaß… :prost


Gruß
vanye
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