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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Beitrag
kroethe
Ist häufiger hier
#20130 erstellt: 20. Feb 2012, 12:01
Hallo jd17,
ich kann mir den etwas besseren Hochton der 803S nur so
erklären,daß durch die Bauhöhe der 803S,der Hochtöner besser
in Ohrhöhe abstrahlt.Zumindest ist das bei meiner Sitzposition zu Hause so.Laut meinem Händler ist auch die Membran-
aufhängung der letzten 803S Modelle geändert worden.
Viele Grüße J.E.
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20131 erstellt: 20. Feb 2012, 12:20
@ überohr

dann kannst du dich auch fragen, was biwireing bringen soll.......

die krafttübewrtragung auf die weiche ist differenzierter verteilt und wird somit auch differenzierter auf die chassis übertragen. somit erwarte ich mir davon, das der bassbereich differenzierter arbeitet und ebenso das mittenchassi dadurch differenzierter und genauer arbeitet. da beim mittenchassi sehr viel auch der untere mittenbereich mit wiedergegeben wird, kann das dadurch zu einer verbesserung führen die sich in mehr präzision äußern kann.. ob das letzendlich dann so ist, kann nur mein subjektives gehör entscheiden, denn es gibt bis jetzt keine messmethode die das innerhalb eines stereosummensignals von musikstücken messen kann.
Überohr
Stammgast
#20132 erstellt: 20. Feb 2012, 13:27

lp700ave schrieb:
@ überohr

dann kannst du dich auch fragen, was biwireing bringen soll.......

Biwireing von der gleichen Verstärkerquelle ausgehend bringt gar nichts, siehe den hervorragenden Beitrag von @audioinside


lp700ave schrieb:

die krafttübewrtragung auf die weiche ist differenzierter verteilt und wird somit auch differenzierter auf die chassis übertragen. somit erwarte ich mir davon, das der bassbereich differenzierter arbeitet und ebenso das mittenchassi dadurch differenzierter und genauer arbeitet.

Welche Kräfte sollen denn da auf die Weiche wirken, die "Schubkraft" der Elektronen?
Die Frage um den Sinn von Biamping bei Passivboxen ist ein alter Hut, deshalb ist dieser Beitrag hierzu nach wir vor aktuell.

Wirklichen Sinn macht biamping in der Regel nur bei Systemen mit aktiven Frequenzweichen.

highfidele Grüße


[Beitrag von Überohr am 20. Feb 2012, 16:02 bearbeitet]
Bojangles
Ist häufiger hier
#20133 erstellt: 20. Feb 2012, 16:39

lp700ave schrieb:
....
allerdings sind die neuen 802 diamond sehr hochauflösend im mitten und hochtonbbereich, wo es mit burmester im moment jedenfalls, etwas zu zischig und nahezu hyperrealistisch im mitten und höhenbereich klingt und der grundtonbereich etwas unterfordert durchdringt...alos eher etwas kühl im klangcharakter....aber auch das ist nur wieder ein empfinden, was auf meine subjekteive hörgewohnheit beruht. bei den jetzigen mc 501ern klingt das jetzt zwar etwas ausgewogener, aber gleichzeitig ist die präzesion im gegensatz zu burmester nicht so stark, dass vor allem bei den bässen und im gesammten grundtonbereich...also sie haben zwar mehr leistung, als eine 956 mk2, aber wirken etwas träger.....


Hallo Marian,

da fällt mir spontan Spectral als Verstärkerlösung ein. Hast du die mal an den 802 Diamond gehört?
Das könnte etwas für dich sein, womöglich viel eher als ein Experiment mit den Mac's im Bi-Amping.
So stark unterscheiden sich die 501 von der neuen Mac-Linie nicht, als dass das von dir gewünschte Ergebnis erzielt werden könnte, so zumindest meine Prognose. Ich habe sie an den 802 zwar beide gehört, aber mit zeitlichem Abstand.

Deine Beschreibung von Burmester kann ich nachvollziehen. An der neuen Diamondserie wäre das überhaupt nichts für mich. Aber Spectral könnte in deinem Sinne funktionieren.
Ich habe letztes Jahr eine Vor/Endkombi von Spectral bei der Vorführung der Magico Q 5 gehört. Diese Verstärker sind nach meinem Empfinden sehr auf Schnelligkeit optimiert, ohne aber diese, von mir bei Burmester empfundene, Schärfe zu haben. Sehr schnell, sehr präzise, ohne ins unangenehm crispe abzudriften. Jedoch für meinen Geschmack mit einer Spur zuwenig Wärme, wie sie die Mac's liefern.


LG,

Bo


[Beitrag von Bojangles am 21. Feb 2012, 05:37 bearbeitet]
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20134 erstellt: 20. Feb 2012, 17:07
@ überohr

da ich die magnan signature als ls kabel verwende, hinkt dein erster beispiellink......das sind nämlich 4 einzelne strippen im identischen aufbau, wodurch kein 50/50 verhältnis im querschnitt aufkommen kann.
die einzige problematik dort wäre nur am anschlussterminal selbst.
bezüglich der kraftverteilung kannst du gerne mal einen selbstversuch machen. du gehst ins fitnesstsudio und setzt dich in eine gewöhnliche beinpresse, wo du mit beiden beinen einen widerstand von xy kg drückst. dann setzt du dich mal in eine duale beinpresse mit gleichem widerstand, verteilt zu 50/50 und vergleichst den unterschied. und dann stellst du dir vor, ob der zu bewältigende widerstand der gleiche bliebe, wenn du in beiden beinen die identische kraft hättest

@ bo

von denen habe ich schon gehört...die muss ich mir mal zu gemüte führen...danke für den tip....
skorpi1211
Stammgast
#20135 erstellt: 20. Feb 2012, 17:10

Star_Soldier schrieb:

Don_Tomaso schrieb:

Star_Soldier schrieb:

Nur wegen des "made in China"?


Das hat gar nix mehr zu heißen, was kommt heutzutage schon nicht mehr aus China ?

Ich war nur enttäuscht, was die 683 an Qualität und Sound für das Geld bietet. Die Folie contra Furnier war da nur ein Teilaspekt.
Wären sie in der Preisklasse der Wharfedale Diamonds würde ich schon sagen, das es gute LS und die besseren sind aber im Hörvergleich haben sie sich einfach nicht weit genug abgesetzt um die Preisdifferenz zu rechtfertigen, da gibt es einfach bessere Alternativen.

Wobei das alles natürlich höchst subjektiv ist.

Komisch. Die Verarbeitung meiner 683 ist imho makellos. Ich könnte das Finish nicht von Furnier unterscheiden und der Sound stimmt auch. Echtholzfurnier und dann die Komponenten, das würde zu teuer für mich. Dann lieber Folie und guten Sound.
Ist deine Begegnung mit der 683 vielleicht schon etwas her? Es soll ja zu Produktionsbeginn einige Geburtswehen gegeben haben.


Ich habe im Januar getestet. Wenn man über die Boxen mit dem Finger geht fühlt man sofort den Unterschied von Folie und Furnier.
Mir gehts einfach darum, dass das ja die mittleren Modelle von B&W sind aber Preise wie die Großen wollen.
Dann muss ich schon was bieten und hier haben sie sich einfach nicht deutlich genug von den Wharfedale Diamonds 10.7 abgesetzt, die etwas mehr als die Hälfte kosten und sind deutlich hinter den Monitor Audio Silver RX 8, die in der selben Preisklasse sind geblieben.

Also auf keinen Fall neue 683 wenn schon B&W dann für das gleiche Geld gebrauchte CM 9.



Hi

Also ich kann Dir Dekor bringen wo du wohl den Fingertest verlierst!
Aber in dem Segment der 683 ist der Markt verdammt umkämpft!
Hören tut man den Unterschied Folie/Furnier ja noch nicht.
Wenn B&W das gesparte Geld in die Chassis steckt, ist ja gut. Oder?

Und Gebraucht gegen Neu ist immer schlecht als vergleich.
Denn, wenn alle gebraucht kauft, gibts keine Neuen mehr.


Skorpi1211
Star_Soldier
Inventar
#20136 erstellt: 20. Feb 2012, 17:18

Hi

Also ich kann Dir Dekor bringen wo du wohl den Fingertest verlierst!
Aber in dem Segment der 683 ist der Markt verdammt umkämpft!
Hören tut man den Unterschied Folie/Furnier ja noch nicht.
Wenn B&W das gesparte Geld in die Chassis steckt, ist ja gut. Oder?

Und Gebraucht gegen Neu ist immer schlecht als vergleich.
Denn, wenn alle gebraucht kauft, gibts keine Neuen mehr.


Skorpi1211


Naja, ich denke man wird schon in der Lage sein den Unterschied von Folie zu Furnier zu erfüllen, im Zweifel einfach mal draufklopfen,
Es ist ein Zeichen von Qualität, die hat mir für den Preis nicht gereicht. Haptisch war sie echt unteres Level, vom Klang ok aber wie gesagt sie konnte sich einfach nicht absetzten um ihren recht hohen Preis zu rechtfertigen. Da gibt es von anderen Herstellern gleichwertiges oder besseres.
Alles Geschmackssache, wie immer.

Eine gepflegte gebrauchte CM 9 hat durchaus ihren Reiz, die gehen i.d.R. für 1600 Euro über den Tisch und dafür bekommt man eine echt gute Box die sich absolut wertig anfühlt und auch so aussieht.
Don_Tomaso
Inventar
#20137 erstellt: 20. Feb 2012, 17:41

Star_Soldier schrieb:

Hi

Also ich kann Dir Dekor bringen wo du wohl den Fingertest verlierst!
Aber in dem Segment der 683 ist der Markt verdammt umkämpft!
Hören tut man den Unterschied Folie/Furnier ja noch nicht.
Wenn B&W das gesparte Geld in die Chassis steckt, ist ja gut. Oder?

Und Gebraucht gegen Neu ist immer schlecht als vergleich.
Denn, wenn alle gebraucht kauft, gibts keine Neuen mehr.


Skorpi1211


Naja, ich denke man wird schon in der Lage sein den Unterschied von Folie zu Furnier zu erfüllen, im Zweifel einfach mal draufklopfen,
Es ist ein Zeichen von Qualität, die hat mir für den Preis nicht gereicht. Haptisch war sie echt unteres Level, vom Klang ok aber wie gesagt sie konnte sich einfach nicht absetzten um ihren recht hohen Preis zu rechtfertigen. Da gibt es von anderen Herstellern gleichwertiges oder besseres.
Alles Geschmackssache, wie immer.

Eine gepflegte gebrauchte CM 9 hat durchaus ihren Reiz, die gehen i.d.R. für 1600 Euro über den Tisch und dafür bekommt man eine echt gute Box die sich absolut wertig anfühlt und auch so aussieht.

Kann ich immer noch nicht nachvollziehen - muss ich aber auch nicht. Ich verbringe meine Zeit aber auch nicht damit, meine Boxen anzutatschen. Ich höre lieber Musik.
Ohrfutter
Stammgast
#20138 erstellt: 20. Feb 2012, 20:52
Hey KlaWo,

solltest Du es noch nicht gesehen haben, hier gibt es wieder die 802D in schwarz, diesmal hat er sie aber günstiger eingestellt.
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20139 erstellt: 20. Feb 2012, 21:14
sollte sich jemand für die 802N interessieren meine stehen gerade zum verkauf.....zustand absolut makellos und wie neu.....sind aus 2005, garantie noch bis 2015...waren mit einer der letzten, die vor der D serie ausgeliefert wurden...auf der ownerscard steht schon versehentlich 802 D drauf..... 4500 .- euro festpreis und nicht verhandelbar. zum sicheren transport stelle ich auch extra von b&w dafür gebaute flightcases zu verfügung.....


[Beitrag von lp700ave am 20. Feb 2012, 21:28 bearbeitet]
KlaWo
Inventar
#20140 erstellt: 20. Feb 2012, 21:23
Hi Ohrfutter,
vielen Dank… habs schon gesehen gehabt… leider noch weiter weg als die andere in ebay eingestellte… (fast 8 1/2h von mir entfernt )
Gruß
Klaus


[Beitrag von KlaWo am 20. Feb 2012, 21:23 bearbeitet]
Überohr
Stammgast
#20141 erstellt: 20. Feb 2012, 21:55

lp700ave schrieb:
@ überohr

da ich die magnan signature als ls kabel verwende, hinkt dein erster beispiellink......das sind nämlich 4 einzelne strippen im identischen aufbau, wodurch kein 50/50 verhältnis im querschnitt aufkommen kann.
die einzige problematik dort wäre nur am anschlussterminal selbst.
bezüglich der kraftverteilung kannst du gerne mal einen selbstversuch machen. du gehst ins fitnesstsudio und setzt dich in eine gewöhnliche beinpresse, wo du mit beiden beinen einen widerstand von xy kg drückst. dann setzt du dich mal in eine duale beinpresse mit gleichem widerstand, verteilt zu 50/50 und vergleichst den unterschied. und dann stellst du dir vor, ob der zu bewältigende widerstand der gleiche bliebe, wenn du in beiden beinen die identische kraft hättest

Ein höchst passendes, audiophiles Beispiel...

Zum Thema Bi-wiring und Bi-amping erlaube auch ich mir noch einmal Herrn Nubert zu zitieren:

Selbst den meisten Fachleuten, mit denen ich mich über dieses
Thema unterhalten habe, ist nicht klar, dass Bi-wiring und Biamping
für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den
vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel)
erfordern. Das bedeutet also, dass man mit Bi-wiring nur
halb so große Kabelverluste hat, wenn man die Verbindungsbrücken
am Boxen-Terminal nicht abnimmt.
Unsere Hörtests haben das bestätigt: wenn überhaupt Unterschiede
erkannt wurden, hatte Bi-wiring bei langen, nicht allzu dicken
Kabeln gegenüber einer Parallelschaltung der gleichen Leitungen
eher klangliche Nachteile.

Bi-amping (– also die Verwendung getrennter Verstärker für
Hoch- und Tiefton-Kanal –) kann einige Probleme verursachen
und erfordert deshalb die Erfahrung von Profis.

Im Normalbetrieb sind die Phasendrehungen bei der Stromaufnahme
eines Lautsprechers meistens recht gutmütig und stellen
für den Verstärker in der Regel kein Problem dar.
Im Bi-amping-Betrieb sind diese Phasendrehungen wesentlich
ausgeprägter und können dann oft kritische Werte von annähernd
±90° erreichen. Verstärker können dann zum Schwingen neigen
oder durch vorzeitig ansprechende Schutzschaltungen im Klang
„kratzig“ werden.

Um das zu verhindern, mussten wir bei den meisten Bi-amping-
Anlagen, die wir aufgebaut haben, parallel zu den Lautsprechern
noch zusätzliche Impedanz-Korrekturglieder einfügen
.

Wenn diesbezüglich dann alles in Ordnung ist, sind die klanglichen
Vorteile von Bi-amping umso geringer, je besser die
Verstärker sind. Mit sehr guten Endstufen gibt es nur in der Nähe
der Maximalleistung klangliche Vorteile für Bi-amping. Sie
erscheinen kräftiger, weil meistens der Hochton-Kanal noch sauber
arbeitet, wenn der Basskanal schon durch „clipping“ beeinträchtigt
ist.


Mit Verstärkermaximalleistung(!) dürften wohl die allerwenigsten ihre Musik hören - wenn sie nicht mittlerweile taub geworden sind. Um beispielsweise bei mir den Bass zum clipping zu bringen, müsste ich den Yamaha Z-7 an meinen 802D so weit aufreißen, dass es (nicht nur mir) mir höllisch in den Ohren schmerzt.
Von extremen Lautstärken und deutlich leistungsschwachen, unangemessenen Verstärkern einmal abgesehen, bringt Bi-Amping auch bei sehr druckvollen, wohnzimmerüblichen Pegeln an Passivboxen keinen Klanggewinn, dafür kann es, wie oben und in dem schon erwähnten anderen Beitrag eher zu Klangverschlechterungen kommen.

Sollte wirklich der Verstärker zu schwach für die unverzerrte Basswiedergabe beim üblichen Abhörpegel ausgelegt sein (und nur hier punktet Bi-amping), wäre ein in dieser Hinsicht potenterer Verstärker in der Regel die bessere Wahl, als sich auf das Abenteuer Bi-amping einzulassen.

highfidele Grüße


[Beitrag von Überohr am 21. Feb 2012, 05:50 bearbeitet]
Boxenschieber
Hat sich gelöscht
#20142 erstellt: 20. Feb 2012, 22:39

Bojangles schrieb:

lp700ave schrieb:
....
allerdings sind die neuen 802 diamond sehr hochauflösend im mitten und hochtonbbereich, wo es mit burmester im moment jedenfalls, etwas zu zischig und nahezu hyperrealistisch im mitten und höhenbereich klingt und der grundtonbereich etwas unterfordert durchdringt...alos eher etwas kühl im klangcharakter....aber auch das ist nur wieder ein empfinden, was auf meine subjekteive hörgewohnheit beruht. bei den jetzigen mc 501ern klingt das jetzt zwar etwas ausgewogener, aber gleichzeitig ist die präzesion im gegensatz zu burmester nicht so stark, dass vor allem bei den bässen und im gesammten grundtonbereich...also sie haben zwar mehr leistung, als eine 956 mk2, aber wirken etwas träger.....


Hallo Marian,

da fällt mir spontan Spectral als Verstärkerlösung ein. Hast du die mal an den 802 Diamond gehört?
Das könnte etwas für dich sein, womöglich viel eher als ein Experiment mit den Mac's im Bi-Amping.
So stark unterscheiden sich die 501 von der neuen Mac-Linie nicht, als dass das von dir gewünschte Ergebnis erzielt werden könnte, so zumindest meine Prognose. Ich habe sie an den 802 zwar beide gehört, aber mit zeitlichem Abstand.

Deine Beschreibung von Burmester kann ich nachvollziehen. An der neuen Diamondserie wäre das überhaupt nichts für mich. Aber Spectral könnte in deinem Sinne funktionieren.
Ich habe letztes Jahr eine Vor/Endkombi von Spectral bei der Vorführung der Magico Q 7 gehört. Diese Verstärker sind nach meinem Empfinden sehr auf Schnelligkeit optimiert, ohne aber diese, von mir bei Burmester empfundene, Schärfe zu haben. Sehr schnell, sehr präzise, ohne ins unangenehm crispe abzudriften. Jedoch für meinen Geschmack mit einer Spur zuwenig Wärme, wie sie die Mac's liefern.


LG,

Bo



Hallo Jungs,

warum kauft ihr auch so teure gesoundete Verstärker. Also, wenn es am Verstärker liegt, dass ein LS zu scharf oder zu dumpf oder zu langsam oder zu schnell oder was weiß ich noch klingt, dann stimmt was nicht. (Wie klingt eigentlich langsam bzw. schnell?)

Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht. Der verstärkt einfach sauber. Kann man an jeder Messung des Frequenzganges sehen. Keine Abweichungen zwischen 10hz-100khz.

Es liegt dann immer an den Boxen oder am Raum bzw. an der Aufstellung.

Wie Überohr schon schrieb, die Diamonds klingen einfach analytischer, kühler u. bassärmer als die Vorgänger. Das haben hier schon einige geschrieben. Ich kann dies bezüglich der 804s vs 804 Di auch bestätigen.

Kann natürlich trotzdem gefallen, muss aber nicht.


mfg Franz (Led Zeppelin rules)
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20143 erstellt: 20. Feb 2012, 23:05
weder der raum noch die aufstellung wird geändert und dennoch klingen unterschiedliche hersteller anders, auch wenn ein fast identischer frequenzgang gemessen wird.....bei mcintosh ist sogar ein unterschied zwischen den europaversionen und den us versionen zu hören.
und ganz massiv ist ein unterschied zwischen mcintosh und burmester zu hören...... also ich rede hier von live erfahrungen. und ich glaube auch, das kenner mit selbst(gemachten)erfahrung dies größtenteils bestätigen werden.....


[Beitrag von lp700ave am 21. Feb 2012, 00:42 bearbeitet]
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20144 erstellt: 20. Feb 2012, 23:17
um zu hören wie schnell und präzise ein signal durch eine kette geht, nutze ich einen synthesizer mit einem basssound mit sehr kurzer hüllkurve und vor allem kürzeste attack-zeiten, der einen arpeggiator durchläuft und mit einer sehr niedrigen zu einer sehr hohen bpm zahl getriggert wird....je präziser und differenzierter dabei das signal bleibt und die trennung der einzelnen arpeggiator stufen klar hörbar bleibt, arbeitet die kette schnell und präzise. wenn die trennung verschwimmt arbeitet die kette zu träge....daran höre ich was schnell ist....dieser höreindruck lässt sich auf abgemischte summensignale übertragen.
vanye
Inventar
#20145 erstellt: 21. Feb 2012, 00:06

lp700ave schrieb:
(...) kenner mit selbsterfahrung ...

Ach so, Du möchtest eine Selbsterfahrungsgruppe für Goldohren hier im Forum gründen. Warum hast Du das denn nicht gleich gesagt? Dann wäre man Dir bestimmt verständnisvoller begegnet.

Gruß
vanye
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20146 erstellt: 21. Feb 2012, 00:12
scheinst ja ein ganz spitzfindiger zu sein.....
was ich mit selbsterfahrung gemeint habe, lässt sich ziemlich genau aus dem kontext herraus verstehen.
Litefor
Inventar
#20147 erstellt: 21. Feb 2012, 00:14
@ lpav700ave: hast ne PM...
Nautilus
Ist häufiger hier
#20148 erstellt: 21. Feb 2012, 01:53
Was haltet ihr eigentlich von der neuen PM1?

Bin mir ziemlich sicher, dass demnächst auch Standboxen aus der PM Serie erscheinen werden. Und dann ist die CM-Serie nicht mehr zwischen 600er und 800er. Seitdem die 700er bzw. die alte CM NT-Serie weg ist, fehlt echt was.

Bzgl. Qualität der 600er kann ich auch nur sagen, enttäuschend. Da hat B&W sogar noch an ordentlichen Verschraubungen der Chassis gespart und Gummie drüber gemacht. Das ganze wird dann verkauft als Designmerkmal. So nen Quatsch. Dann sollte das die CM-Serie auch ab sofort bekommen, da diese eher die Designlinie ist. Und klanglich hat sich zu der alten 600er auch nicht viel verändert. Zumindest nicht so, dass man diese jetzt kaufen müsste, wenn man die S3 noch hat. Und das die neue Serie 77 Klangpunkte bei der größten Box hat und die 604 S3 76 Punkte, ist auch ein Witz. Sind beides gleich gute LS, wobei die neue schlechter verarbeitet ist. Alles andere was behauptet wird ist auch immer ein bisschen Lobbyismus und Marketing. Und die 600er Serie ist jetzt nicht die Serie wo revolutionäre neue Abstimmungen erfolgen. Das hat man eher in der 800er Serie, die sich ja auch etwas klanglich verändert hat.

Etwas Neues bedeutet auch nicht immer eine Verbesserung, es ist eher eine Entwicklung!

Aber der Markt für die 800er Serie ist da und läuft auch sehr gut. Verständlich, dass man dann an Ressourcen bei den günstigen Serien spart. Auch einer der am meisten verkauften Serien von B&W ist die CM-Serie. Irgendwo muss dann eingespart werden. Schließlich wurde die 300er Serie komplett eingestellt, hat ja auch keinen Sinn gemacht und nur Ressource gezogen.

Wenn die neuen Standlautsprecher der PM-Serie raus kommen wird der Absatz für die 800er Serie auch wieder steigen, da der Preisunterschied zu der 800er Serie nicht so groß sein wird. Insgesamt profitieren wiederum alle Serien, wenn die PM-serie mit Stand-LS kommt. Und von den Erfolgen der großen Serien profitieren dann wieder die kleinen und das führt wieder dazu, dass die mit weniger Groschen im Beutel unbedingt die 600er Serie haben wollen, da die ja so günstig ist und immer mehr von den großen hat.

Auf jeden Fall baut B&W die besten LS und das ist schon mal das wichtigste...
audioinside
Inventar
#20149 erstellt: 21. Feb 2012, 08:28

Nautilus schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von der neuen PM1?


Für die Größe ist sie sicher nicht schlecht, aber für meinen Geschmack zu teuer. Habe sie mal mit einer kleinen Piega Premium 1 im Vergleich gehört die mit dem Bändchenhochtöner auch sehr gut (vor allem lebendiger) klang, aber deutlich günstiger ist.


Nautilus schrieb:
...Da hat B&W sogar noch an ordentlichen Verschraubungen der Chassis gespart und Gummie drüber gemacht. Das ganze wird dann verkauft als Designmerkmal. So nen Quatsch.


Das macht B&W bei verschiedenen Serien schon seit über 20 Jahren so und es ist IMHO noch kein Chassis heraus gefallen...


Nautilus schrieb:
Bzgl. Qualität der 600er kann ich auch nur sagen, enttäuschend.


Nautilus schrieb:
Auf jeden Fall baut B&W die besten LS und das ist schon mal das wichtigste...


Na was denn jetzt?


[Beitrag von audioinside am 21. Feb 2012, 08:30 bearbeitet]
Ohrfutter
Stammgast
#20150 erstellt: 21. Feb 2012, 09:18

Überohr schrieb:
Sollte wirklich der Verstärker zu schwach für die unverzerrte Basswiedergabe beim üblichen Abhörpegel ausgelegt sein (und nur hier punktet Bi-amping), wäre ein in dieser Hinsicht potenterer Verstärker in der Regel die bessere Wahl, als sich auf das Abenteuer Bi-amping einzulassen.

highfidele Grüße

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Und füge noch hinzu, dass es manchmal noch nicht mal zum verzerren kommt, da der Verstärker einfach zu schwach ist ein ordentliches Basssignal zu liefern. Aber auch hier hilft nur ein strompotenter Verstärker und kein Bi-Amping.


Boxenschieber schrieb:
Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht. Der verstärkt einfach sauber. Kann man an jeder Messung des Frequenzganges sehen. Keine Abweichungen zwischen 10hz-100khz.

Hierzu gebe ich nochmal zu bedenken, dass es sich dann aber tatsächlich nur um reine Transistor-Verstärker handeln darf, ohne Klangregler und ohne eigene D/A-Wandler. Röhrenverstärker, Transistorverstärker mit Klangregelung und Receiver sowieso sind von dieser Aussage ausgeschlossen. Die bringen alle einen Eigenklang mit. Bei den D/A-Wandlern kommt es halt immer auf den verwendeten Chipsatz an, die klingen auch nicht alle gleich.


[Beitrag von Ohrfutter am 21. Feb 2012, 09:20 bearbeitet]
Nautilus
Ist häufiger hier
#20151 erstellt: 21. Feb 2012, 10:50
@audioinside: Naja, seit 20 Jahren machen die das so nicht. Dafür habe ich mit B&W zu lange schon zu tun. Es geht auch nicht darum, ob etwas herausfällt, sondern einfach nur um die Qualität, um die Haptik, das man sagen kann "in der Preisklasse, nicht schlecht". Und das sagt man von B&W auf jeden Fall beim Klang, deswegen auch die besten LS. Aber bei der neuen (S4) 600er Serie trifft das nicht zu. Vor allem wo die neue ja noch mehr der 800er näher gekommen sein soll (deswegen trägt die neue 600er auch immer eine "8" im Namen): für den Mitteltöner mag das ja etwas zutreffen, aber nicht für die Verarbeitungsqualität und die Materialien.

Mal ganz ehrlich: Die 600er S3 hatte zB eine "gerippte" Front, das Resonanzen verhindern sollte. Die neue hat einfach eine ganz billige, glatte Folienfront. Ist Herr Resonanz gestorben? Nee, aber man spart einfach, haut den anderen Mitteltöner rein und die Einsteigergemeinde freut sich. Vor allem ist die 600 S4 auch im Preis für den Endkunden stark gesunken. Die Preise auf der gute-anlage.de-Seite von der S3 wurden nachträglich nach unten korrigiert. Eine DM 604 S3 kostete damals pro Stück fast 1000 €. Eine DM 603 S3 kostete damals pro Stück fast 700 €.
Das ist halt alles Marketingstrategie.

Die Entwicklung der 600er ist aus meiner Sicht insgesamt schade. Für B&W natürlich super. Der Einsteiger holt sich die 600er Serie (die 300er gibt es ja nicht mehr) und der Kunde, der die 600er S3 noch hat und was Neues möchte, aber weiterhin B&W und damals schon bereit war fast 1000 € für einen LS auszugeben, wird höchstwahrscheinlich in die CM-Serie aufsteigen und sich eine CM8 holen oder sich vll überlegen noch etwas draufzulegen und sich die CM9 zu holen.

Was die 800er Serie an geht, baut B&W aber die besten LS! Und die anderen Serien sind auch von der Verarbeitungsqualität und dem Klang absolut super! Aber halt die neue 600er, aber ihr wisst schon
Horus
Inventar
#20152 erstellt: 21. Feb 2012, 11:02

Nautilus schrieb:

Auf jeden Fall baut B&W die besten LS und das ist schon mal das wichtigste...

AMEN ...
JarodRussell
Stammgast
#20153 erstellt: 21. Feb 2012, 11:03
Ich habe mir die "neue" 600er Serie noch nicht genauer angesehen, aber spiele schon mit dem Gedanken, mir die 686 als Lautsprecher für den Schreibtisch und am PC zu holen, da mein Yamaha bald abgelöst wird und mir auch wieder zu schade ist, um ihn in der Bucht zu verhökern. Da kommt in Anbetracht der Fähigkeiten des Amps zu wenig rum...

Mein Einstieg in die HiFi-Welt war ausgerechnet die gute alte DM601. Nach einem Fehlgriff mit System Audio in der Preisklasse konnte ich damals bei meinem Händler in Essen problemlos auf die 601 umswitchen und meine Ohren waren zum ersten Mal wirklich begeistert...mit zarten 16 Jahren *g*....

Jedenfalls war für mich B&W damals DER Hersteller für LS, einfach weil ich das Gefühl hatte, da wurde guter Klang bei guter Qualität des LS aus handwerklicher Sicht mit einem soliden Preis - kurzum ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis - geboten. Und das habe ich auch bei der N805 so empfunden.

Daher habe ich irgendwo noch die Hoffnung, dass die 686 mir gefällt und für den Zweck das perfekt passende Gegenstück ist BTW hat die schon mal jemand gehört oder gibt es da bessere Alternativen? Sollte halt ein sehr kompakter LS sein, ich sitze ja eh relativ nah davor...
Nautilus
Ist häufiger hier
#20154 erstellt: 21. Feb 2012, 11:14
@JarodRussell: Ich weiß nicht genau was du für Musik hörst oder ob dir ein guter Bass wichtig ist. Mit B&W machst du nichts verkehrt und würde auch immer wieder B&W empfehlen. Und einmal B&W, immer B&W! Nubert ist auch nicht schlecht, wobei ich es mir nicht kaufen würde oder halt was von Teufel, das ist aber eine andere Liga (PC-LS-Liga) und meistens sind die die LS von Teufel im PC-Segment ein geschlossenes System.

Aber wenn es dir auf eine kleine Größe ankommt (Schreibtisch) und die Wert auf hohe Verarbeitungsqualität legst, dann schau dir mal die ASW Opus M 06 an. Hat halt sehr kleine Treiber, aber dafür noch guten Bass und löst auch sonst sehr schön auf. Ist mit Echtholzfurnier in 16 verschiedenen Farben und Hölzern zu bekommen. Preislich kostet die wenn du einen günstigen Händler findest pro Stück um die 150 € (ist wirklich so). ASW ist eine deutsche Firma, die ihre Gehäuse noch selbst von Hand in Deutschland herstellt.
audioinside
Inventar
#20155 erstellt: 21. Feb 2012, 11:28

Nautilus schrieb:
@audioinside: Naja, seit 20 Jahren machen die das so nicht. Dafür habe ich mit B&W zu lange schon zu tun.

Chassis-Verschraubung direkt ins Holz mit einer Gummiabdeckung findest Du schon bei der 500er Serie vor 1990, zieht sich dann durch über die 600er, CDM-, CDM NT, P-Serie bis zur legendären und hochwertigen Matrix 800 Serie. War und ist bei B&W fast Standard, oder wir beide meinen was ganz anderes.


Nautilus schrieb:
Aber bei der neuen (S4) 600er Serie

Ich plädiere ja immer wieder die Nomenklatur des Herstellers zu verwenden damit es nicht zu Verwechselungen kommt. Eine 600 S4 Serie findest Du bei B&W nicht. Die aktuelle 600er wird bei B&W als 680 Serie geführt.


Nautilus schrieb:
Es geht auch nicht darum, ob etwas herausfällt, sondern einfach nur um die Qualität, um die Haptik, das man sagen kann "in der Preisklasse, nicht schlecht". Und das sagt man von B&W auf jeden Fall beim Klang, deswegen auch die besten LS.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter und auch B&W kocht nur mit Wasser. LS-Klang ist vor allem auch Geschmackssache.


Nautilus schrieb:
Mal ganz ehrlich: Die 600er S3 hatte zB eine "gerippte" Front, das Resonanzen verhindern sollte. Die neue hat einfach eine ganz billige, glatte Folienfront. Ist Herr Resonanz gestorben?

Das würde ich nicht so eng sehen. Diese "gerippte" Front gab es IMHO nur bei der 600 S3 und sonst nicht mehr. Vielleicht hat man festgestellt das die Theorie in der Praxis nichts bringt. Man sucht als Hersteller auch immer Alleinstellungsmerkmale, man will sich doch vom Wettbewerb absetzen.


Nautilus schrieb:
Eine DM 604 S3 kostete damals pro Stück fast 1000 €. Eine DM 603 S3 kostete damals pro Stück fast 700 €.
Das ist halt alles Marketingstrategie.

Klar, man muss auch immer sehen was der Wettbewerb für das Geld bietet, und der Wettbewerb schläft nie. Es reicht eben nicht wenn auf der Box B&W steht, sie muss auch gut klingen.


Nautilus schrieb:
Was die 800er Serie an geht, baut B&W aber die besten LS!

Siehe oben.
audioinside
Inventar
#20156 erstellt: 21. Feb 2012, 11:33

Überohr schrieb:
Sollte wirklich der Verstärker zu schwach für die unverzerrte Basswiedergabe beim üblichen Abhörpegel ausgelegt sein (und nur hier punktet Bi-amping), wäre ein in dieser Hinsicht potenterer Verstärker in der Regel die bessere Wahl, als sich auf das Abenteuer Bi-amping einzulassen.

audioinside
Inventar
#20157 erstellt: 21. Feb 2012, 11:36

Nautilus schrieb:
Das ist halt alles Marketingstrategie.


Nachtrag: Bei der Marketingstrategie gehört B&W zweifelsohne zu den besten.
JarodRussell
Stammgast
#20158 erstellt: 21. Feb 2012, 11:47
Mein musikalisches Spektrum erstreckt sich von NuJazz über ein wenig Klassik zu Mainstream Pop und meinem Hauptbestandteil, der Electro-Ecke (nicht Trance oder House, sondern eher Sachen in die Richtung wie DaftPunk, Röyksopp und Konsorten). Daher mag ich analytischen Sound, eine eher schnellere Darstellung. Die MItten sind wohl bei meinen Musikrichtungen eher etwas unterrepräsentiert

Die 686 gefällt mir, weil sie so schön Kompakt ist, alternativ hatte ich auch schon mit einer gebrauchten XT geliebäugelt, aber im Endeffekt glaube ich, wäre das einfach Overkill. Mir geht es nur darum, dem AX-592 noch einen schönen zweiten Frühling zu verschaffen
Nuberts sind auch sicher nett, werde ich mir aber bei gegebenem Zeitpunkt auch mal vor Ort in Schwäbisch Gmünd ansehen, sit ja nicht weit von hier.
Aber wie Du schon sagst: Einmal B&W - zudem wenn der Sound einem auch noch gefällt - ist dann schwer durch andere zu ersetzen. Bei mir passte es damals von der Grundabstimmung her mit den 601ern einfach wie Ar*** auf Eimer
Nautilus
Ist häufiger hier
#20159 erstellt: 21. Feb 2012, 11:55
@audioinsinde: Das ist absolut richtig! Deswegen ja auch mein Text!

@JarodRussell: Okay. Schau dir auch mal die ASW Opus an.
Hannovergenuss
Stammgast
#20160 erstellt: 21. Feb 2012, 12:29
Bo[/quote]


Hallo Jungs,

warum kauft ihr auch so teure gesoundete Verstärker. Also, wenn es am Verstärker liegt, dass ein LS zu scharf oder zu dumpf oder zu langsam oder zu schnell oder was weiß ich noch klingt, dann stimmt was nicht. (Wie klingt eigentlich langsam bzw. schnell?)

Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht. Der verstärkt einfach sauber. Kann man an jeder Messung des Frequenzganges sehen. Keine Abweichungen zwischen 10hz-100khz.

Es liegt dann immer an den Boxen oder am Raum bzw. an der Aufstellung.



mfg Franz (Led Zeppelin rules)[/quote]


Also ich habe zu Hause Monoblöcke von AVM M2 + M5, Yamaha Endstufe M-45, Receiver RXV-2600 an 800Di.

Die haben alle einen geraden Frequenzgang!

Aber klingen tun sie sehr, sehr unterschiedlich!

Gegen die M5 macht eine M2 keinen Stich, in keiner Disziplin, von dem Yamaha Kisten ganz zu schweigen!

Meine Vorstufe AVM V2 habe ich mit besseren Operationsverstärkern und einem stärkeren Netzteil versehen lassen und sie ist nicht wieder zu erkenn, der Frequenzgang ist aber immer noch gerade ;-)

"Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht"


lp700ave
Hat sich gelöscht
#20161 erstellt: 21. Feb 2012, 13:07
hi hanovergenuss!
mein einstieg in high end bereich begann damals auch mit avm.
allerdings an klispchörner.
dann kamen die 800N und wurden für kurze zeit weiter an avm betrieben.
dann kamen die burmester 956mk2 als monos und ich bin dann fast wegen des unterschiedes aus den latschen gekippt und dachte mir, nie wieder zurück.....

heute habe ich schon einiges an hochwertigen ketten gehört und nicht nur in showrooms bei händlern und auf messen, sondern real bei mir und bei freunden zu hause.
früher glaubte ich auch jedem mein angelesens theoretisches wissen aufdrücken zu müssen, weil ich durch fremdautorthäres wissen meinte, sehr wissend und belesen zu sein und prophetisch jeden meinen missionieren zu müssen, weil ich ja die warheit erlesen habe....
doch dann wurde ich aus der realität heraus immer eines besseren belehrt und musste meine achso tollen glaubensansichten der theoretiker-religion immer wieder über den haufen werfen. denn die wirklichkeit lies all meine dogmatisch, theoretischen glaubensgrundsätze dahinsichen. ich denke, dass genau dieser apsekt hier den allermeisten aktivisten hier fehlt. heute sehe ich es gelassener und höre einfach hin, ansatt alles theoretisch zu erlesen , oder mich auf fremdautoritäre aussagen zu stützen. wenn alles im high end bereich das ziel hätte, die absolute neutralität als utopoisches ideal zu realisieren, gäbe es garkeinen markt für die vielfalt. sondern nur eine monopolistische marke.........und manche probanden hier kann ich einfach nicht ernst nehmen, wenn ich lese, mit was für einer technik sie ihre kette betreiben und dann meinen als messias auftreten zu müssen......schier lächerlich sowas....

übrigens nette bilder deiner anlage.....

gruß,

marian
jd17
Inventar
#20162 erstellt: 21. Feb 2012, 13:32

Nautilus schrieb:
Vor allem ist die 600 S4 auch im Preis für den Endkunden stark gesunken. Die Preise auf der gute-anlage.de-Seite von der S3 wurden nachträglich nach unten korrigiert. Eine DM 604 S3 kostete damals pro Stück fast 1000 €. Eine DM 603 S3 kostete damals pro Stück fast 700 €.
Das ist halt alles Marketingstrategie.

hierfür hätte ich gerne mal irgendeinen beleg.

ich habe meine DM602 S3 damals neu gekauft und der uvp war genau 538€/paar - wie es bei gute-anlage auch steht.
ich habe zwar weniger bezahlt, aber das steht ja hier nicht zur debatte.
dass eine DM604 S3 fast 2000€ gekostet haben soll halte ich für extrem fragwürdig, denn ich kenne auch noch ganz gut die preise der CDM und 700er serie. deswegen würde ich mich wirklich über einen beleg freuen. sowas müsste doch zu finden sein...?

auf dieser wunderbaren seite (die man hier nicht oft genug verlinken kann) ist der UVP der DM604 S3 auch mit 700$/stück angegeben... zufall?



Auf jeden Fall baut B&W die besten LS und das ist schon mal das wichtigste...


Was die 800er Serie an geht, baut B&W aber die besten LS!


Mit B&W machst du nichts verkehrt und würde auch immer wieder B&W empfehlen. Und einmal B&W, immer B&W!

au weia... dazu fällt einem nichts mehr ein, was?
was soll man da noch diskutieren? wurde doch alles gesagt!


lp700ave schrieb:
weder der raum noch die aufstellung wird geändert und dennoch klingen unterschiedliche hersteller anders, auch wenn ein fast identischer frequenzgang gemessen wird.....bei mcintosh ist sogar ein unterschied zwischen den europaversionen und den us versionen zu hören.
und ganz massiv ist ein unterschied zwischen mcintosh und burmester zu hören...... also ich rede hier von live erfahrungen. und ich glaube auch, das kenner mit selbst(gemachten)erfahrung dies größtenteils bestätigen werden.....


Hannovergenuss schrieb:
Also ich habe zu Hause Monoblöcke von AVM M2 + M5, Yamaha Endstufe M-45, Receiver RXV-2600 an 800Di.

Die haben alle einen geraden Frequenzgang!

Aber klingen tun sie sehr, sehr unterschiedlich!

Gegen die M5 macht eine M2 keinen Stich, in keiner Disziplin, von dem Yamaha Kisten ganz zu schweigen!

Meine Vorstufe AVM V2 habe ich mit besseren Operationsverstärkern und einem stärkeren Netzteil versehen lassen und sie ist nicht wieder zu erkenn, der Frequenzgang ist aber immer noch gerade ;-)

"Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht"

hier würde es einigen guttun, sich mal ein wenig schlau zu machen und kritischer an die geschichte ranzugehen.
natürlich soll jeder seine eigene meinung und eigenen willen haben, aber trotzdem schadet es niemandem, über den tellerrand zu sehen. diese aussagen sind nämlich dem typischen "teurer, fetter, highendiger, mehr audio-punkte = besser" marketingsalat verschuldet, und nicht zuletzt natürlich der autosuggestion und geschickten verkäufern, die zufälligerweise beim teureren modell den pegel um ca. 2db erhöhen.

fragt euch doch nur eine frage - würdet ihr die unterschiede auch hören, wenn ihr nicht wisst welches gerät spielt und die pegel abgeglichen wurden?
hierzu wurden schon zahlreiche tests durchgeführt, die komischerweise alle zum gleichen ergebnis führten.

wenn man sich dem einmal kritisch zuwendet und versucht sich selber ehrlich auf die probe zu stellen, reicht oft sogar meist ein nicht professionell durchgeführter blindtest in den eigenen 4 wänden um einem die augen zu öffnen.

lp700ave schrieb:
und manche probanden hier kann ich einfach nicht ernst nehmen, wenn ich lese, mit was für einer technik sie ihre kette betreiben und dann meinen als messias auftreten zu müssen......schier lächerlich sowas....

das ist natürlich wieder so ein kommentar der uns alle doch in die schranken weisen sollte!
was erlauben wir uns mit dieser minderwertigen elektronik musik zu hören!

ich liege am boden...

p.s. man sollte meinen, jemand der Lyngdorf RP nutzt, sollte es eigentlich besser wissen... schade.


Ohrfutter schrieb:

Boxenschieber schrieb:
Ein ordentlicher Verstärker heutzutage klingt überhaupt nicht. Der verstärkt einfach sauber. Kann man an jeder Messung des Frequenzganges sehen. Keine Abweichungen zwischen 10hz-100khz.

Hierzu gebe ich nochmal zu bedenken, dass es sich dann aber tatsächlich nur um reine Transistor-Verstärker handeln darf, ohne Klangregler und ohne eigene D/A-Wandler. Röhrenverstärker, Transistorverstärker mit Klangregelung und Receiver sowieso sind von dieser Aussage ausgeschlossen. Die bringen alle einen Eigenklang mit. Bei den D/A-Wandlern kommt es halt immer auf den verwendeten Chipsatz an, die klingen auch nicht alle gleich.

mit der aussage wäre ich auch sehr vorsichtig.
grundsätzlich klingen moderne transistorverstärker nicht, vorausgesetzt sie geraten nicht ins clipping wegen zu schwacher stromzufuhr oder sie wurden nicht bewusst vom hersteller gesoundet.
die klangregler hierbei auszuklammern macht mE keinen sinn. ich habe schon mehr als einen test gesehen, wobei verstärker mit klangreglern, die nichtmal eine source direct funktion oder ähnliches hatten, nicht herausgehört werden konnten. bestes beispiel ist der steinzeit Sony TA-F45 aus dem blindtest von hifiaktiv.at, den ich vor einigen seiten mal verlinkt habe.
auf DACs gehe ich jetzt mal nicht ein...
und warum werden receiver ausgeschlossen? was machen die denn anders?



JarodRussell schrieb:
Mein Einstieg in die HiFi-Welt war ausgerechnet die gute alte DM601. Nach einem Fehlgriff mit System Audio in der Preisklasse konnte ich damals bei meinem Händler in Essen problemlos auf die 601 umswitchen und meine Ohren waren zum ersten Mal wirklich begeistert...mit zarten 16 Jahren *g*....

Jedenfalls war für mich B&W damals DER Hersteller für LS, einfach weil ich das Gefühl hatte, da wurde guter Klang bei guter Qualität des LS aus handwerklicher Sicht mit einem soliden Preis - kurzum ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis - geboten. Und das habe ich auch bei der N805 so empfunden.

Daher habe ich irgendwo noch die Hoffnung, dass die 686 mir gefällt und für den Zweck das perfekt passende Gegenstück ist :) BTW hat die schon mal jemand gehört oder gibt es da bessere Alternativen? Sollte halt ein sehr kompakter LS sein, ich sitze ja eh relativ nah davor...

nur eine frage - wäre dir eine 601 schon zu groß?
die bessere alternative ist sie nämlich, und zwar in jedem belang. egal ob 601 S1, S2 oder S3, sie alle klingen mE weitaus besser als die 686.
dazu ist sie noch sehr günstig und häufig gebraucht zu bekommen.


[Beitrag von jd17 am 21. Feb 2012, 13:37 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#20163 erstellt: 21. Feb 2012, 14:11

lp700ave schrieb:
wenn alles im high end bereich das ziel hätte, die absolute neutralität als utopoisches ideal zu realisieren, gäbe es garkeinen markt für die vielfalt. sondern nur eine monopolistische marke..

Da gebe ich Dir vollkommen Recht!


lp700ave schrieb:
und manche probanden hier kann ich einfach nicht ernst nehmen, wenn ich lese, mit was für einer technik sie ihre kette betreiben und dann meinen als messias auftreten zu müssen......schier lächerlich sowas....

Wenn es also gar nicht nicht auf "absolute neutralität als utopoisches ideal" sondern auf Vielfalt ankommt, warum dann in sündhaft teure Elektronik investieren, wenn der persönliche Geschmack einiger Probanden offenbar schon mit "schier lächerlicher" Technik befriedigt wird?

Oder anderes gefragt: Ist Dein Geschmack der einzig richtige?


[Beitrag von audioinside am 21. Feb 2012, 14:14 bearbeitet]
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20164 erstellt: 21. Feb 2012, 14:26
@jd 17:
genau solch einen schrott habe ich früher auch immer gelabert..... typisches theoretiker geschwalle.....
blindtests....nicht messabr...hans schwanz xy nubert sagte dies, und die xy gottheit sagte das......
alles kabelvoodo, denn aufgrund physikalischer gestzmäßigkeiten geht dieses und jenes nicht.....
wenn es anders klingt beweisst es erstmal durch frequnzmessung usw. usw....
laber, laber rababer....schwall, schwall, gummiball....
mehr ist das alles nicht.....

und nur mal so zur info, ein lyngdorf rp-1 macht mehr sinn, als sich klägliche noppneschaum dinger an die wand zu klatschen und bei jeder wohnungsänderung sich ein neues r.t.f.s oder fastaudio absorberpaket zu kaufen........und auch bei diesem gerät hat mich die klangverbesserung überzeugt und nicht das theoretische gefirlefanze, welche nachteile es haben kann....
das hörergebnis hat mich überzeugt.
denn es nutzt einem nichts die tollste ausgabe durch die kette, wenn die raumakustik sie nichr repräsentieren kann. und auch absorber sind viel schwerer einzusetzen als die meisten hier vom zaun reissen.....


[Beitrag von lp700ave am 21. Feb 2012, 14:27 bearbeitet]
audioinside
Inventar
#20165 erstellt: 21. Feb 2012, 14:26

jd17 schrieb:
auf dieser wunderbaren seite (die man hier nicht oft genug verlinken kann) ist der UVP der DM604 S3 auch mit 700$/stück angegeben... zufall? :D

Auf diesen Preis (gerade weil er in US$ ist) würde ich mich nicht stützen, dafür ist der Preis nicht genau definiert. Die Straßenpreise auf z. B. dem deutschen und dem US Markt sind unterschiedlich und bei älteren Modellen muss man den damaligen Devisenkurs berücksichtigen.
Hannovergenuss
Stammgast
#20166 erstellt: 21. Feb 2012, 14:38
@JD17

Ich bin nicht dem Marketing oder einem Händler aufgesessen, ich benutze lediglich meine Ohren!

Der Unterschied zwischen einer M-2 und M-5 ist so eklatant das das sogar Leuten auffällt die gar nicht wissen das ich andere Endstufen drangeklemmt habe!

"Was ist mit Deiner Anlage passiert?, kriege gerade eine Gänsehaut"

Mein Vater ist 75 und trägt Hörgeräte. Der wollte mal wissen wieso ich so viel Geld für mein Hobby ausgebe. Mal eben von den M5 auf die Endstufen im Yamaha Receiver gewechselt und 3 Titel angespielt.....

Mein Dad hat es sofort verstanden trotz Hörgeräte

Eine getretene Drumm macht dann nämlich BUMMMM und nicht bömm.....

Listen and you`ll see! Wie War!

Hannovergenuss
Stammgast
#20167 erstellt: 21. Feb 2012, 14:47

lp700ave schrieb:
@jd 17:
genau solch einen schrott habe ich früher auch immer gelabert..... typisches theoretiker geschwalle.....
blindtests....nicht messabr...hans schwanz xy nubert sagte dies, und die xy gottheit sagte das......
alles kabelvoodo, denn aufgrund physikalischer gestzmäßigkeiten geht dieses und jenes nicht.....
wenn es anders klingt beweisst es erstmal durch frequnzmessung usw. usw....
laber, laber rababer....schwall, schwall, gummiball....
mehr ist das alles nicht.....

und nur mal so zur info, ein lyngdorf rp-1 macht mehr sinn, als sich klägliche noppneschaum dinger an die wand zu klatschen und bei jeder wohnungsänderung sich ein neues r.t.f.s oder fastaudio absorberpaket zu kaufen........und auch bei diesem gerät hat mich die klangverbesserung überzeugt und nicht das theoretische gefirlefanze, welche nachteile es haben kann....
das hörergebnis hat mich überzeugt.
denn es nutzt einem nichts die tollste ausgabe durch die kette, wenn die raumakustik sie nichr repräsentieren kann. und auch absorber sind viel schwerer einzusetzen als die meisten hier vom zaun reissen.....



Wo kannst Du meine Bilder sehen?

Den Rest sehe ich genauso, Theorie und Praxis

Mit dem Lyngdorf hatte ich auch geliebäugelt und ihn ausgeliehen. War aber nicht so begeistert da mein gepimmter AVM V-2 deutlich klarer und auflösender spielt. Allerdings ist meine Hörposition ja fast im Freifeld und ziemlich optimal. Der Lyngdorf kam nur auf Korrekturfaktoren von 7-11%, mein Händler meinte, das hatte er noch nicht gesehen, sind meist über 30%.... Vielleicht liegt es daran.

Welchen AVM Amp hattest Du? M5 und Mono sind schon verdammt gut obwohl die Mac mir auch sympatisch sind, habe sie aber noch nicht gehört. Ich liebäugele ja noch mit einer schönen AudioResearch Vorstufe




[Beitrag von Hannovergenuss am 21. Feb 2012, 14:56 bearbeitet]
jd17
Inventar
#20168 erstellt: 21. Feb 2012, 14:50

lp700ave schrieb:
genau solch einen schrott habe ich früher auch immer gelabert..... typisches theoretiker geschwalle.....
blindtests....nicht messabr...hans schwanz xy nubert sagte dies, und die xy gottheit sagte das......
alles kabelvoodo, denn aufgrund physikalischer gestzmäßigkeiten geht dieses und jenes nicht.....
wenn es anders klingt beweisst es erstmal durch frequnzmessung usw. usw....
laber, laber rababer....schwall, schwall, gummiball....
mehr ist das alles nicht.....

ich beneide dich um deine geistreichen, überzeugenden argumente.


jd17 schrieb:
wenn man sich dem einmal kritisch zuwendet und versucht sich selber ehrlich auf die probe zu stellen, reicht oft sogar meist ein nicht professionell durchgeführter blindtest in den eigenen 4 wänden um einem die augen zu öffnen.

ich brauche wohl nicht zu fragen, ob das mal getan wurde...

besonders schön sind die ergebnisse bei sowas, wenn der "verstärkerwechsler" den vermeidliche schlechteren verstärker nur um 1db lauter stellt als das highend-modell. was sich da auf einmal für klangwelten auftun.
JarodRussell
Stammgast
#20169 erstellt: 21. Feb 2012, 14:51

jd17 schrieb:



JarodRussell schrieb:
Mein Einstieg in die HiFi-Welt war ausgerechnet die gute alte DM601. Nach einem Fehlgriff mit System Audio in der Preisklasse konnte ich damals bei meinem Händler in Essen problemlos auf die 601 umswitchen und meine Ohren waren zum ersten Mal wirklich begeistert...mit zarten 16 Jahren *g*....


nur eine frage - wäre dir eine 601 schon zu groß?
die bessere alternative ist sie nämlich, und zwar in jedem belang. egal ob 601 S1, S2 oder S3, sie alle klingen mE weitaus besser als die 686.
dazu ist sie noch sehr günstig und häufig gebraucht zu bekommen.


Ich fürchte ja. Die 601 war, wenn ich mich recht erinnere schon nicht gerade winzig. Ich sucher daher eher etwas in der Größenordnung der 686, eher kleiner sogar, aber darunter wird wahrscheinlich auch immer mehr des Klangs leiden.
Mein Schreibtisch ist ein einfacher IKEA Galant in 160x80 und da sollen die irgendwo drauf, der Verstärker käm dann auf meinen Container unter dem Schreibtisch. Befeuert wird das von einer Airport Express per Klinke->Cinch. Also nichts weltbewegendes.
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20170 erstellt: 21. Feb 2012, 14:59
@ hanovergenuss:
na hier im forum kan ich sie sehen.... das ist doch die kette die in diesem loftartigen spitzdach steht, oder nicht?
zumindest habe ich da die 800 diamond an einer avm kette gesehen....und meine damit deinen ick verbunden zu haben.

ich hatte damals von avm erst einen competition amp, dann die competition monoblöcke an entsprechender vorstufe...also um 1996 rum war das, bis 2004...also gute acht jahre.......dann kamen die 800er und meine ersten burmester geräte......
irgendwann ahbe ich wieder downgesized auf die 802er wegen kleinerer wohnung und studium und jetzt habe ich wieder das system upgegraded und bin damit auch nocht nicht fertig...bei den 802er serie bleibe ich auch erstmal solange bis ich wieder wohn und höräume jenseits der 30 qm bewohnen kann. dann käme erst wieder eine 800er in frage.....
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20171 erstellt: 21. Feb 2012, 15:11
@ jd17

natürlich haben wir in freundeskreisen schon viele blindtests gemacht, oder auch in seminaren....
und nochmal.: ich argumentiere und diskutiere nicht mehr auf argumentationsgrundlagen die reine glaubensaussagen theoretischer natur sind. die meisten hier wollen sich nur dadurch profilieren auf einer ebene, wo keiner recht haben kann, weil die beweisführung hier nicht geklärt werden kann.
ich bin nicht bereit mein pulver hier mit kanonenkugeln an spatzen zu vergeuden.....sinnlos ist das...
da berufe ich mich lieber auf meien jahrelange erfahrung und kenntnis, anstatt mich an virtuellen schwanzvergleichen durch regurierte theorien zu messen.......
dieses konfessionsgeschwafel ist es mir einfach nicht wert.
da tausche ich mich hier lieber mit gleichgesonnenen aus, die einen ähnlichen horizont haben, außer autodikatisch angeeigneter einer high end theologie mit agressiven missioncharakter wie bei den zeugen jehowas......

nichts für ungut, aber da ist man bei mir diesbezüglich falsch


[Beitrag von lp700ave am 21. Feb 2012, 15:27 bearbeitet]
jd17
Inventar
#20172 erstellt: 21. Feb 2012, 15:11

JarodRussell schrieb:
Ich fürchte ja. Die 601 war, wenn ich mich recht erinnere schon nicht gerade winzig. Ich sucher daher eher etwas in der Größenordnung der 686, eher kleiner sogar, aber darunter wird wahrscheinlich auch immer mehr des Klangs leiden.
Mein Schreibtisch ist ein einfacher IKEA Galant in 160x80 und da sollen die irgendwo drauf, der Verstärker käm dann auf meinen Container unter dem Schreibtisch. Befeuert wird das von einer Airport Express per Klinke->Cinch. Also nichts weltbewegendes.

das klingt meines erachtens eigentlich ganz gut. mein schreibtisch ist kleiner als deiner und es klappt für mich trotzdem ordentlich.
meine DM601 S1 misst 355mm höhe, 205mm breite und 242mm tiefe mit abdeckung.
vielleicht kannst du dir etwas mit ähnlichen maßen auf den tisch stellen um zu sehen wie es aussieht? z.b. ein paar bücher, schuhkartons oder dergleichen?

ich ziehe die 601 sogar der 685 vor, weil sie für mich harmonischer klingt und ich denke für ca. 200€ gebraucht kann man kaum etwas besseres bekommen.
audioinside
Inventar
#20173 erstellt: 21. Feb 2012, 16:00

lp700ave schrieb:
da tausche ich mich hier lieber mit gleichgesonnenen aus, die einen ähnlichen horizont haben

Mich würde hinsichtlich Deines Horizontes die Antwort auf meine Fragen in Beitrag #20163 sehr interessieren.
JarodRussell
Stammgast
#20174 erstellt: 21. Feb 2012, 16:07

jd17 schrieb:

das klingt meines erachtens eigentlich ganz gut. mein schreibtisch ist kleiner als deiner und es klappt für mich trotzdem ordentlich.
meine DM601 S1 misst 355mm höhe, 205mm breite und 242mm tiefe mit abdeckung.
vielleicht kannst du dir etwas mit ähnlichen maßen auf den tisch stellen um zu sehen wie es aussieht? z.b. ein paar bücher, schuhkartons oder dergleichen?

ich ziehe die 601 sogar der 685 vor, weil sie für mich harmonischer klingt und ich denke für ca. 200€ gebraucht kann man kaum etwas besseres bekommen.


Wäre auf jeden Fall einen Versuch wert...ich habe gerade mal in der Bucht geschaut und da war jetzt nur ein Paar 601er drin, aber da fand ich 270€ viel zu teuer. Die hat ja neu gerade mal 300€ das Paar gekostet...und das vor 15 Jahren. Also prinzipiell habe ich sicher nichts gegen die gute alte 601 oder besser noch eine aus der S-Generation, aber da sehe ich dann den Preis wieder nicht ein. Da halte ich 200€ absolut für das Maximum.

Aber ich probiere das auf jeden Fall mal mit den Platzverhältnissen aus. Ist nicht so leicht einzuschätzen auf einen Blick, weil man da ja auch noch einigen anderen Kram anders anordnen kann um Platz zu schaffen.

EDIT: Was ist denn von der DM 600 S3 zu halten?


[Beitrag von JarodRussell am 21. Feb 2012, 16:09 bearbeitet]
vanye
Inventar
#20175 erstellt: 21. Feb 2012, 16:20

lp700ave schrieb:
....und manche probanden hier kann ich einfach nicht ernst nehmen, wenn ich lese, mit was für einer technik sie ihre kette betreiben (...)


lp700ave schrieb:
(..) anstatt mich an virtuellen schwanzvergleichen durch regurierte theorien zu messen.......

Du meinst, intellektuell kannst Du nicht mithalten, aber dafür lässt Du gerne Deine dicken ... Endstufen raushängen?

lp700ave schrieb:
(...) da tausche ich mich hier lieber mit gleichgesonnenen aus, die einen ähnlichen horizont haben

Ja, je enger der eigene Horizont ist, desto angenehmer ist das dann wohl.

Gruß
vanye
chrizzoPR#
Stammgast
#20176 erstellt: 21. Feb 2012, 16:36
ich glaube, das böse hat den thread eingenommen. ich kann weder mitschreiben, noch mitlesen!
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20177 erstellt: 21. Feb 2012, 16:45
@ vanye

wie recht du doch hast. hier kann ich wahrlich intelektuell nicht mithalten.
dazu müsste ich nämlich einige stufen niedersteigen, um mit dir auf gleicher ebene zu reden.
aber sorry, die luft da unten ist mir zu stickig und mir nicht standesgemäß....

bule mit deinesgleichen...
lp700ave
Hat sich gelöscht
#20178 erstellt: 21. Feb 2012, 16:49
@ audioinside

das sind keine fragen, sondern vermeintliche dessen und letzendlich rethorisch implizierte unterstellungen, wozu du deine beurteilung doch schon längst ausgesprochen hast.
erwartest du jetzt allen ernstes eine bestätigung dessen?
chrizzoPR#
Stammgast
#20179 erstellt: 21. Feb 2012, 17:08
man könnte meinen, SHARANGIR IS BACK! oder Ip700ave ist sein bruder!
Hannovergenuss
Stammgast
#20180 erstellt: 21. Feb 2012, 17:12

audioinside schrieb:

lp700ave schrieb:
da tausche ich mich hier lieber mit gleichgesonnenen aus, die einen ähnlichen horizont haben

Mich würde hinsichtlich Deines Horizontes die Antwort auf meine Fragen in Beitrag #20163 sehr interessieren.


"wenn der persönliche Geschmack einiger Probanden offenbar schon mit "schier lächerlicher" Technik befriedigt wird?"

So ist das eben, wer sein ganzes Leben zufrieden Golf fährt ist damit glücklich denn er kann ja nicht wissen wie es ist einen Ferrari zu pilotieren!

Nur sollten die glücklichen Golffahrer (Ich habe auch mal klein angefangen, mit Eltax Boxen und Wega Receiver) den Ferrarifahrern nicht erzählen das es keine Unterschiede zwischen den Fahrzeugen gibt!

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