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Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

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Autor
Beitrag
>Karsten<
Inventar
#69684 erstellt: 15. Feb 2020, 19:53
Die 600€ sind sein Maximum und gebrauchte liegen um die 1000€ für den PV1D
adventure-team
Stammgast
#69685 erstellt: 15. Feb 2020, 22:57
Hab nicht Gebrauchtpreise auf dem Schirm. Aber das Teil gibt es doch auch schon länger, mindestens 7 Jahre. Wusste gar nicht, das der so wertstabil ist.
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69686 erstellt: 16. Feb 2020, 00:25
Hallo

Ich habe jetzt meine 802D3 aufgestellt und soweit mir möglich angepasst bzw. durch linn space optimisation verfeinert.

Was mir jedoch abgesehen von dem MEGA Klang auch festhalten muss zumindest in meiner Wahrnehmung das im Bass also wenn Sie richtig Dampf machen muss leider nicht abliefert. Meine alten Linn 350 passiv waren da eine andere Liga.

Ich habe jetzt folgende Frage zum Bereich Stereo ? Soll Ich mir einen B&W Sub kaufen soll DB3 war noch Wohnzimmertauglich und würde unter das Rack passen.


Des weitern habe ich fragen zum Bereich Surround.

Der Umbau meines Linn Select DSM auf Surround kostet rund 6000,- Euro was mir zu viel ist. Deshalb überlege nach alternativen.

Da Ich nur auf 5.1 aufrüsten wollte reicht doch ein ältere Verstärker zb. ein Denon AVC A1HDA oder liege Ich da falsch ?

Das beste wenn es ginge wäre. Ich habe mein Stereo Equipment wo sich der Fokus drauf liegt und ich erweitere wie folgt

Wäre es auch möglich eine Linn Endstufe zu kaufen und eine Surroundvorstufe eines anderen Hersteller und mit meinen Linn Selekt zu kombinieren bzw da Ich nur auf 5.1 aufrüsten wollte reicht doch auch ein ältere Verstärker zb. ein Denon AVC A1HDA oder liege Ich da falsch ?

Der Linn Select DSM macht weiter meine 802 und den Subwoofer wenn Ich Musik höre.
Die Vorstufe und die Endstufen steuern alles weitere wenn ich Surround will. Oder verstehe Ich was falsch.

Ich danke für die Hilfe
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69687 erstellt: 16. Feb 2020, 00:27
anhang2anhang3
andreaspw
Inventar
#69688 erstellt: 16. Feb 2020, 00:41
Was ist eigentlich los mit B&W Produkten, man list ja nur noch von Problemen im Bass Bereich. Gibt es da vielleicht ein systematisches Problem?
arizo
Inventar
#69689 erstellt: 16. Feb 2020, 00:57
Das glaube ich eigentlich nicht.
Dazu haben die Vorführungen, die ich bisher mit der neuen Serie gehört habe, einfach zu gut geklungen.

Kann man mit der Space Optimisation nicht auch einfach den Bass so anpassen, dass es wieder passt?
Bevor ich mir zu den 802ern einen Bass stellen würde, würde ich lieber die 800er nehmen.
Das ist ja preislich dann auf ähnlichem Niveau und es steht eine Kiste weniger im Raum herum.


[Beitrag von arizo am 16. Feb 2020, 01:39 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#69690 erstellt: 16. Feb 2020, 01:10
Crossfit bevor du dir über zu viele Baustellen ein Kopf machst Stell die 802 Mal Näher zur Wand, auch Mal bündig. Wenn dann immer noch zu wenig Bass ist es ein akustisches Problem mit den 802 in dein Hörraum.
arizo
Inventar
#69691 erstellt: 16. Feb 2020, 01:20
Es könnte auch sein, dass dem kleinen Linn-Kistchen bei höheren Lautstärken einfach die Puste ausgeht...
"Richtig Dampf machen" legt ja jeder irgendwie anders aus.
Wie klingt es denn ohne Space Optimisation?


[Beitrag von arizo am 16. Feb 2020, 01:38 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#69692 erstellt: 16. Feb 2020, 01:29
Das wäre auch meine Idee ....ohne den "Quatsch" die LS spielen zu lassen.
hmt
Inventar
#69693 erstellt: 16. Feb 2020, 01:32
War den der RoomEq auch mit den alten Boxen schon aktiv?

Btw, 6000€ für 2x100W und LS für einen 5-Stelligen Bereich in dem kahlen Zimmer. Dazu muss man nicht mehr viel sagen, das bedient mal wieder viele Klischees.
arizo
Inventar
#69694 erstellt: 16. Feb 2020, 01:34
Also bitte...


Soweit ich weiß, gibt Linn immer die Leistung an vier Ohm an.
An acht Ohm sollten es dann gerade mal so 50 Watt sein.


[Beitrag von arizo am 16. Feb 2020, 01:36 bearbeitet]
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69695 erstellt: 16. Feb 2020, 01:37
Kann man mit der Space Optimization nicht auch einfach den Bass so anpassen, dass es wieder passt?

Ja kann man hat aber nicht so wirklich erfolg gebracht

Bevor ich mir zu den 802ern einen Bass stellen würde, würde ich lieber die 800er nehmen.
Das ist ja preislich dann auf ähnlichem Niveau und es steht eine Kiste weniger im Raum herum.[/quote]

Die Überlegung hatte Ich auch schon
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69696 erstellt: 16. Feb 2020, 01:39

arizo (Beitrag #69691) schrieb:
Es könnte auch sein, dass dem kleinen Linn-Kistchen bei höheren Lautstärken einfach die Puste ausgeht...
"Richtig Dampf machen" legt ja jeder irgendwie anders aus.
Wie klingt es denn ohne Space Optimization?


Der Linn hat eigentlich sehr gut abgeschnitten und sollte das schon rocken.

Mit der Space klingt es aus meiner Sicht auf jedenfalls besser jedoch im bass ohne erfolg.
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69697 erstellt: 16. Feb 2020, 01:40

>Karsten< (Beitrag #69690) schrieb:
Crossfit bevor du dir über zu viele Baustellen ein Kopf machst Stell die 802 Mal Näher zur Wand, auch Mal bündig. Wenn dann immer noch zu wenig Bass ist es ein akustisches Problem mit den 802 in dein Hörraum.



Das habe ich noch nicht gemacht, Ich dachte immer die müssen weit weg. Ich werde das morgen früh gleich probieren. Danke
arizo
Inventar
#69698 erstellt: 16. Feb 2020, 01:40
Was heißt denn abgeschnitten?
Im Hörtest?
Hast du die Lautsprecher denn auch in deiner gewünschten Lautstärke anhören können?
>Karsten<
Inventar
#69699 erstellt: 16. Feb 2020, 01:46
Und die 800er willste dann auch mit deiner 2x100w "Kistchen" versorgen Ich denke LS von der Art 802 (800) brauchen was anderes als Verstärker in Pralinenschachtel Größe .
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69700 erstellt: 16. Feb 2020, 01:47

arizo (Beitrag #69698) schrieb:
Was heißt denn abgeschnitten?
Im Hörtest?
Hast du die Lautsprecher denn auch in deiner gewünschten Lautstärke anhören können?



Der Linn hat in allen Test sehr gut abgeschnitten bzw. wurde in den Himmel gelobt. des Weiteren haben mir verschieden Händler gesagt das die Kombi gut spielt. Die Kombi zusammen hatte Ich nicht angehört vor dem Kauf es gab nicht die Möglichkeit.


Was ergänzen gesagt werden muss, Ich habe den Linn etwas länger als die 802 diese habe Ich mir erst jetzt gekauft. Zuvor war die 702S2 die in allen Punkten der 802 nicht das Wasser reichen kann. Den Vergleich habe Ich erst jetzt gezogen da die 802D3 und die Linn 350 passiv ja preislich vergleichbar sind.
>Karsten<
Inventar
#69701 erstellt: 16. Feb 2020, 01:50
P.s. Rück die LS erstmal wandnah, das sollte schon mehr Bass bringen.

Weit weg ist nicht immer gut
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69702 erstellt: 16. Feb 2020, 01:51

>Karsten< (Beitrag #69699) schrieb:
Und die 800er willste dann auch mit deiner 2x100w "Kistchen" versorgen Ich denke LS von der Art 802 (800) brauchen was anderes als Verstärker in Pralinenschachtel Größe .



Das hat du sehr schön gesagt und Ich werde meinen Händler fragen ob er mir was von Mcintosh gibt dann kann man die Frage denke ich 100 % Final beantworten.


Ich war nur bis jetzt mit Linn sehr zufrieden und es ist auch noch alles Wohnzimmertauglich und frauenfreundlich.
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69703 erstellt: 16. Feb 2020, 01:54
Also das erste was Ich machen werde ist morgen die Boxen verrücken an die Wand. Sollte das nix bringen besorge Ich mir mal wie gesagt was von Mcintosh zum Test interessiert mich jetzt mal richtig.


Ich habe mir auch schon schlau gemacht um die Raumakustik zu verbessern habe 2 Angebote vorliegen die aber noch Optimiert werden müssen.
arizo
Inventar
#69704 erstellt: 16. Feb 2020, 01:56
Dass die Kombi in Tests gut abgeschnitten hat, wundert mich nicht.
Wenn du die Kombi noch nicht mal selbst vor dem Kauf gehört hast, hast du einen sehr großen Fehler begangen.
Es ist vollkommen egal, wer dir etwas über den Klang erzählt.
DU musst mit dem Equipment hören und deshalb solltest DU es auch vor dem Kauf hören.
Am besten im eigenen Hörraum bei dir zuhause.
Dass dir der Händler so eine Kombi verkauft, ohne sie dir vorher gezeigt zu haben, finde ich unglaublich...

Ich würde mit der Aufstellung ein bisschen herumprobieren und dann eventuell einmal einen "richtigen" Verstärker ausleihen und ausprobieren.
Wenn dir der Linn leise gut gefällt, kann es durchaus sein, dass er einfach für hohe Lautstärken für dich nicht kräftig genug ist.
>Karsten<
Inventar
#69705 erstellt: 16. Feb 2020, 02:00
P.s. Händler erzählen auch wie wichtig hochwertige Kabel sind
arizo
Inventar
#69706 erstellt: 16. Feb 2020, 02:00
Unsere Antworten haben sich jetzt ein bisschen überschnitten...
Du könntest ja dem Linn auch einfach eine potente Endstufe an die Seite stellen.
Wie du bemerkt hast, wird McIntosh da gerne genommen...
Ansonsten hat Rotel mit dem neuen Michl (oder so ähnlich) auch etwas, das optisch gut passen könnte.
Gehört habe ich das Gerät allerdings noch nicht.
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69707 erstellt: 16. Feb 2020, 02:01

>Karsten< (Beitrag #69705) schrieb:
P.s. Händler erzählen auch wie wichtig hochwertige Kabel sind :Y




audioquest rocket 88 bi-wire
arizo
Inventar
#69708 erstellt: 16. Feb 2020, 02:03
War irgendwie klar...
>Karsten<
Inventar
#69709 erstellt: 16. Feb 2020, 02:07
Meine Antwort mit den Kabeln, siehe Smiley, war als Scherz gedacht .....den Unwissenden werden gern sinnlos überteuerte Kabel mit aufgeschwatzt


arizo (Beitrag #69708) schrieb:
War irgendwie klar...




[Beitrag von >Karsten< am 16. Feb 2020, 02:08 bearbeitet]
hmt
Inventar
#69710 erstellt: 16. Feb 2020, 02:10

>Karsten< (Beitrag #69699) schrieb:
Und die 800er willste dann auch mit deiner 2x100w "Kistchen" versorgen Ich denke LS von der Art 802 (800) brauchen was anderes als Verstärker in Pralinenschachtel Größe .


Das geht schon. Es sind ja class D Amps, nur eben nicht die besten. Ab einer gewissen Preisklasse ist es einfach mit Geldausgeben nicht getan, da muss man sich schon ein wenig einlesen, um das Geld auch sinnvoll anzulegen. Hier wurde mal wieder einfach planlos Geld verschwendet. Dass es für den Händler zu den LS gut passt passt, glaube ich gerne.
>Karsten<
Inventar
#69711 erstellt: 16. Feb 2020, 02:13
Die Marge wird schon gepasst haben
arizo
Inventar
#69712 erstellt: 16. Feb 2020, 02:16
Ich habe den Linn auch schon einmal mit unterschiedlichen Lautsprechern gehört und fand ihn für so ein kleines Kistchen ziemlich gut und er konnte mit den angeschlossenen Lautsprechern auch beachtlich laut aufspielen.
Für "richtige" Pegel würde ich ihn allerdings wirklich nicht nehmen.


[Beitrag von arizo am 16. Feb 2020, 02:26 bearbeitet]
wummew
Inventar
#69713 erstellt: 16. Feb 2020, 10:15

Crossfit123 (Beitrag #69707) schrieb:
audioquest rocket 88 bi-wire

Das wurde mir auch schon empfohlen. Ein Händler meinte auch, daß ich bei Problemen mit der Raumakustik nur die richtigen Kabel verwenden müßte...
Kabel sind einfach und grundsätzlich von jedem ohne viel Aufwand zu tauschen, daher für alle Beteiligten ein simples Aufwerten der Anlage. Und wenn man daran glauben möchte, dann funktioniert das auch wie angepriesen. Letzteres gilt umgekehrt ebenso.


Crossfit123 (Beitrag #69707) schrieb:
zumindest in meiner Wahrnehmung das im Bass also wenn Sie richtig Dampf machen muss leider nicht abliefert. Meine alten Linn 350 passiv waren da eine andere Liga.

Haben die Linn 350 vielleicht eine Betonung in den unteren Frequenzbereichen? Die 802D3 sieht dort lt. der Stereo recht linear aus. Oder hat der Linn eventuell ein Bassmanagement, das versehentlich aktiviert wurde? Ist überhaupt irgendwo im Raum der gewünschte Bass zu hören?
frank60
Inventar
#69714 erstellt: 16. Feb 2020, 11:05

Crossfit123 (Beitrag #69707) schrieb:
audioquest rocket 88 bi-wire

Aha. Und da ist nix verpolt (was ja eine Ursache für fehlenden Bass sein könnte)?

Aber mal allgemein gefragt, Du bist schon einer der Kunden, der sich für sehr viel Geld von technisch unkundigen, aber wortgewandten Verkäufern jeden esoterischen Mist aufschwatzen läßt? Wenn Du wissen willst, wie nötig fette Kabel sind, wenn möglich noch Bi-Wiring, schraub mal einen (oder Lautsprecher) Verstärker auf und schau nach, mit welch dünnen Strippchen (oder Leiterzügen) die Lautsprecherbuchsen (oder Weichen/Chassis) meist verkabelt sind. Weder mit viel Geld, noch mit noch mehr Geld kann die Physik überlistet werden.
StereJo
Inventar
#69715 erstellt: 16. Feb 2020, 11:24

>Karsten< (Beitrag #69705) schrieb:
P.s. Händler erzählen auch wie wichtig hochwertige Kabel sind.. Die Marge wird schon gepasst haben..

Das tun sie in der Tat gerne. Und ich schätze, dass die Marge bei Kabeln bei 50% (wenn nicht höher) liegt. Ich habe mir erst kürzlich ein Goldkabel edition XLR silber für die Verbindung zu meinem neuen Streamer besorgt. Wie man dem Link entnehmen kann mit einem "Inventur-Nachlass" von über 50%. Und man kann davon ausgehen, dass SG daran noch immer verdient

Crossfit123 (Beitrag #69707) schrieb:
audioquest rocket 88 bi-wire

Ein schönes Kabel. Lass dir den Spaß daran bloß nicht vermiesen. Immerhin verlaufen deine Kabel sichtbar an der Wand entlang. Du hast sogar die Farbe deiner Kabel durch Ummantlung dem Hintergrund angepasst. Eine optisch sehr gelungene Lösung.

arizo (Beitrag #69708) schrieb:
War irgendwie klar...

Na klar war das klar dass das klar ist

wummew (Beitrag #69713) schrieb:
Ein Händler meinte auch, daß ich bei Problemen mit der Raumakustik nur die richtigen Kabel verwenden müßte

Das ist mit Sicherheit weitgehend Nonsens. Der Grund für diese Empfehlung ist voraussichtlich eher der bereits oben erwähnten Marge geschuldet

Aber:

Durch selbst durchgeführten Hörvergleich bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es Unterschiede beim Klang, zumindest bei LS-Kabeln, geben kann. Diese sind aber äußerst subtil und nach meiner Meinung nach nur mit hochwertigen Anlagen und einem wirklich intensiven Vergleich zu ermitteln. Probleme im Klang oder der Raumakustik lassen sich damit (nach meiner Wahrnehmung) in keiner Weise korrigieren. Allerdings ist der "Auto-Suggestionsfaktor" nicht zu vernachlässigen. Weiß der Besitzer eines "hochwertigen" Kabels um dessen Qualität, so klingt es für ihn eben auch besser. Und erfüllt damit die Erwartungshaltung.

Was ist für mich eine Entscheidungsgrundlage für ein hochwertiges (teures) Kabel?

Zum einen die Wertigkeit des Materials sowie der verbauten Stecker. Zum anderen ebenfalls die Optik. Niemand wird bestreiten, dass ein gut gefertigtes Kabel besser aussieht als eine Baumarkt-Strippe. Zum anderen möchte ich auch sicher gehen, dass meine hochwertigen Komponenten auch ihr ganzes Potenzial entfalten können. Sie sind schlichtweg zu teuer um sie der Gefahr einer minderwertigen Verbindung auszusetzen.

Des Weiteren:

Man kann sich hochwertige Kabel auch im Do it yourself Verfahren fertigen. Der Sinn eines Netzkabels für € 300.- und mehr hat sich mir nie erschlossen. Aber all meine (leistungsintensiven) Komponenten sind so angeschlossen. Ein paar hochwertige Schuko-Stecker, ein paar Meter gut geschirmtes Kabel mit üppigem Querschnitt, ein schönes Sleeve von ViaBlue und man(n) hat nicht nur ein wertiges Kabel sondern auch die Gewissheit einer hochwertigen Verbindung und darüber hinaus Geld gespart zu haben.

Und zu guter Letzt:

Man muss eine adäquate Preis-Leistungsrelation vor Augen haben. Die Summe meiner Ausgaben für Kabel beträgt ca. 3% meiner Anlage. Gibt jemand 20% des Anlagenwertes für Kabel aus, so wird er zur finanziellen Säule eines HiFi-Geschäfts und darf sich des Wohlwollens des Händler erfreuen. Das hat auch was, dient aber mehr dem sozialen Kontakt zwischen Kunde und Händler, weniger der Klang-Optimierung

War's das jetzt von meiner Seite? noch nicht ganz.. Denn:

Das ganze ist ein Hobby und entzieht sich somit einer rationalen Beurteilung. Soweit ich es nachvollziehen kann (weil sich dazu alles Notwendige in meinen Anlagen wiederfindet) gibt es keinen Beleg dafür, dass eine Vorstufen- Endstufen- Verstärkerkombination besser klingst als ein entsprechend hochwertiger Vollverstärker. Allerdings bezweifelt kaum einer den Einsatz einer solchen Kombination. Die Akzeptanz so einer "Anlage" wird einfach nicht in Frage gestellt. Optisch macht so etwas natürlich ordentlich was her. Die Frage bleibt: Bringst wirklich was?

Resümee:

@Crossfit123 - Lass dir deine schönen Kabel nicht vermiesen. Allerdings tendiere ich, wie Arizo und Karsten zur Annahmen, dass die Ausgangsleistung eines Linn Select eher die Untergrenze darstellt. Hier klafft auch in der Wertigkeit der Boxen und des Gerätes eine Lücke. Und wenn es um den WAF-Faktor geht bietet Devialet mehr als eine optische Alternative.

Worte zum Sonntag


[Beitrag von StereJo am 16. Feb 2020, 11:26 bearbeitet]
frank60
Inventar
#69716 erstellt: 16. Feb 2020, 11:34

StereJo (Beitrag #69715) schrieb:
Durch selbst durchgeführten Hörvergleich bin ich zum Ergebnis gekommen, dass es Unterschiede beim Klang, zumindest bei LS-Kabeln, geben kann. Diese sind aber äußerst subtil und nach meiner Meinung nach nur mit hochwertigen Anlagen und einem wirklich intensiven Vergleich zu ermitteln.

Ein gern gebrachtes Totschlagargument.

Jeder kann mit seinem Geld machen, was er will, verbrennen, zum Fenster rauswerfen, für sinnvolle Dinge ausgeben, ..., meinetwegen auch nur für die Optik, aber das sollte nicht mit esoterischen Scheinargumenten wie angeblichen Klangunterschieden begründet werden. Noch einmal, die Physik kann Keiner überlisten.
Crossfit123
Ist häufiger hier
#69717 erstellt: 16. Feb 2020, 11:34

StereJo (Beitrag #69715) schrieb:
@Crossfit123 - Lass dir deine schönen Kabel nicht vermiesen. Allerdings tendiere ich, wie Arizo und Karsten zur Annahmen, dass die Ausgangsleistung eines Linn Select eher die Untergrenze darstellt. Hier klafft auch in der Wertigkeit der Boxen und des Gerätes eine Lücke. Und wenn es um den WAF-Faktor geht bietet Devialet mehr als eine optische Alternative.


Devialet Mega gefallen mir sehr gut
Das Audioquest Rocket 88 habe Ich mir über das Netz gekauft 47 % Nachlass das war meine absolute Obergrenze.

EDIT: Unnötiges Komplettzitat durch die Moderation gekürzt!


[Beitrag von OSwiss am 16. Feb 2020, 11:41 bearbeitet]
arizo
Inventar
#69718 erstellt: 16. Feb 2020, 12:05
Optisch sind die Dinger schon cool.
Vor allem die Fernbedienung macht mächtig was her...
arizo
Inventar
#69719 erstellt: 16. Feb 2020, 13:14
Was mich so ein bisschen von den Dingern abhalten würde, ist, dass ich meinen Händler mal Live beim Umkonfigurieren erleben durfte...
Ich weiß nicht mehr genau, was er genau umstellen musste, aber er hatte da zwei von den Dingern zusammengestöpselt und wollte die Anlage zum Laufen bringen, weil ich kurz mal ein paar Lautsprecher anhören wollte.
Nach einer Dreiviertelstunde hat er dann entnervt aufgegeben und lieber schnell einen großen Vollverstärker in den Hörraum gewuchtet.
Einfach mal schnell was umstellen geht wohl nicht so trivial, sondern erfordert ein bisschen 'Einarbeitung'.
Ich bin ein Fan davon, den Kern der Anlage (also Lautsprecher und Verstärker) mit möglichst wenig Computern zu betreiben.
Das Zeug stürzt dann nicht ab und wenn man mal was anderes ausprobieren will, steckt man einfach die richtigen Kabel in die vorgesehenen Buchsen und gut ist.

Nur mal so als Gedanke...
audioinside
Inventar
#69720 erstellt: 16. Feb 2020, 14:59

andreaspw (Beitrag #69688) schrieb:
Was ist eigentlich los mit B&W Produkten, man list ja nur noch von Problemen im Bass Bereich. Gibt es da vielleicht ein systematisches Problem?

Das einzige systematische Problem sind Deine regelmäßigen Kommentare in diesem Forum.
hmt
Inventar
#69721 erstellt: 16. Feb 2020, 15:02
50% Marge? Eher 90% und das auch nur, weil der Hersteller auch verdienen will.
>Karsten<
Inventar
#69722 erstellt: 16. Feb 2020, 15:47
So ein Kabel ( fertig ) ist auch keine Raketentechnik und die Sachen dazu liegen im unteren € Bereich.
andreaspw
Inventar
#69723 erstellt: 16. Feb 2020, 16:00

audioinside (Beitrag #69720) schrieb:

andreaspw (Beitrag #69688) schrieb:
Was ist eigentlich los mit B&W Produkten, man list ja nur noch von Problemen im Bass Bereich. Gibt es da vielleicht ein systematisches Problem?

Das einzige systematische Problem sind Deine regelmäßigen Kommentare in diesem Forum. :cut


Als Fanboy verschließt man natürlich gerne die Augen vor der Realität, das verstehe ich.

Aber es ist doch in Wirklichkeit so, dass gerade hier in diesem Unterforum viele Nutzer sich bassschwache Performance ihrer neuen B&W Lautsprecher beschweren.
StereJo
Inventar
#69724 erstellt: 16. Feb 2020, 16:29

andreaspw (Beitrag #69723) schrieb:
dass gerade hier in diesem Unterforum viele Nutzer sich bassschwache Performance ihrer neuen B&W Lautsprecher beschweren.

Da sind wir bei gerade mal 3 Leuten. Das ist keine repräsentative Menge. Melden sich besagte 3 Leute in einem Thread, der in der Hauptsache von vielleicht 15 regelmäßigen Teilnehmern bestritten wird, so mag das auffallen. Diejenigen die zufrieden sind und sich hier nicht in ihrer Zufriedenheit melden, sind statistisch schlichtweg nicht vorhanden. Und es kommt immer auf die Erwartungshaltung an. Wird mit basslastigen Vorgängern verglichen, verspürt man nun mal ein Defizit. Bei mir müssen die Boxen einen knapp 100 m² Raum beschallen, dessen Wände in der Hauptsache aus Dachschräge bestehen. Da hat es jeder Tiefbass schwer. Der Einsatz eines Sub's hat das Problem aber zur kompletten Zufriedenheit gelöst. Ich denke nicht dass hier eine Systemproblematik vorliegt. Vielmehr ist es die jeweilige, individuelle Hörsituation.
Lightroom
Inventar
#69725 erstellt: 16. Feb 2020, 16:41
für die Statistik: ich bin zufrieden


@Jo. Herzlichen Glückwunsch zum Klimax...
Brandis7B
Inventar
#69726 erstellt: 16. Feb 2020, 16:46
Meine 804S haben für mich genug Bass, Sub brauche ich nicht.
Ich bin immer noch sehr zufrieden damit.

Grüße und schönen Sonntag noch
StereJo
Inventar
#69727 erstellt: 16. Feb 2020, 16:47

arizo (Beitrag #69719) schrieb:
Ich bin ein Fan davon, den Kern der Anlage (also Lautsprecher und Verstärker) mit möglichst wenig Computern zu betreiben.

Das Argument ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen. In Zeiten beengten Wohnraums und femininer Dominanz wird der "Altar" allerdings zum Auslaufmodell. Das wissen natürlich auch die Hersteller und tragen mit Miniaturisierung und der Integration aller Möglichkeiten in einem Gerät dieser Entwicklung Rechnung. Eine Schaltzentrale wie ein Klimax-Hub und 2 aktive Boxen, zu denen nur noch ein Netzwerkkabel verlegt werden muss, das hat schon was.
StereJo
Inventar
#69728 erstellt: 16. Feb 2020, 16:49

Lightroom (Beitrag #69725) schrieb:
@Jo. Herzlichen Glückwunsch zum Klimax...

Danke! Das Teil macht echt Freude
audioinside
Inventar
#69729 erstellt: 16. Feb 2020, 17:20

andreaspw (Beitrag #69723) schrieb:

audioinside (Beitrag #69720) schrieb:

andreaspw (Beitrag #69688) schrieb:
Was ist eigentlich los mit B&W Produkten, man list ja nur noch von Problemen im Bass Bereich. Gibt es da vielleicht ein systematisches Problem?

Das einzige systematische Problem sind Deine regelmäßigen Kommentare in diesem Forum. :cut


Als Fanboy verschließt man natürlich gerne die Augen vor der Realität, das verstehe ich.

Aber es ist doch in Wirklichkeit so, dass gerade hier in diesem Unterforum viele Nutzer sich bassschwache Performance ihrer neuen B&W Lautsprecher beschweren.

Die Natur von Foren (im allgemeinen) ist es, dass es mehr Leute gibt die Hilfe bei Problemen suchen, als sich in Lobdusselei über ihr Produkt auszulassen, wenn sie zufrieden sind. Das Leute Probleme mit dem Bass ihrer LS haben kann vielerlei Gründe haben: Aufstellung, Raumakustik, Verstärkerleistung, und nicht zu Unterschätzen ist die Erwartungshaltung. Das eine 800 ein anderes Bassfundament hat als eine 804 ist wohl selbstverständlich. Hierbei "systematische Probleme" herbeizureden ist ziemlich kurios.
hs65
Inventar
#69730 erstellt: 16. Feb 2020, 17:21

arizo (Beitrag #69719) schrieb:
Händler mal Live beim Umkonfigurieren erleben durfte..

Das ist systemisch. Hat aber nichts mit dem Devialet zu tun
arizo
Inventar
#69731 erstellt: 16. Feb 2020, 17:44

Ja gut...
Aber das wird mir dann vermutlich auch so gehen, wenn ich mal etwas ändern wollen würde.
Der Händler hat das Gerät ja schon öfter konfiguriert und hat trotzdem Probleme mit den Einstellungen.
Mich hat das stark abgeschreckt.
Rainer_B.
Inventar
#69732 erstellt: 16. Feb 2020, 18:31
Das kann immer passieren wenn man sowas auf die Schnelle machen möchte. Da braucht dann nur eine Kleinigkeit nicht zu stimmen und man wird dann bei der Fehlersuche immer nervöser. Deshalb ist es bei solchen Sachen besser es ganz in Ruhe mit Termin zu machen.
Ein Beispiel aus dieser Woche zeigt was Kleinigkeiten ausmachen können. Kollege will den Burmester 151 Musicserver in Kombination mit einer Endstufe für eine Demo am nächsten Tag aufbauen. Technisch eher trivial. Strom, Verbindung zur Endstufe und Netzwerk. Steuerung aber eher eine Katastrophe. Der Fehler befand sich im nächsten Raum. Der Fritzrepeater hatte sich als AP ausgeklinkt. Ich habe das Teil nach Feierabend noch einmal neu eingerichtet und siehe da die Vorführung war perfekt möglich.
On the Fly und vor Augen des Kunden hätte es mies ausgesehen. Es ist manchmal besser mit Ruhe an die Sache zu gehen. Wenn es mal nicht klappt und dann kommt noch Zeitdruck dazu wird es nur schlimmer.

Hier wird soviel von optimaler Aufstellung geschrieben, aber was soll man dann sagen wenn jemand eine 800er sofort hören möchte? Elektronik nicht warm, Raum komplett unvorbereitet. Das ganze am besten in 5 Minuten um mal kurz den Lautsprecher hören zu können? Das macht doch keinen Sinn.

Rainer
arizo
Inventar
#69733 erstellt: 16. Feb 2020, 18:45
Nö, darum ging es mir nicht.
Ich war wegen etwas anderem beim Händler und wollte nur mal kurz die Anlage anhören.
Bei einem normalen Verstärker schließt man einfach kurz alles an und hört sich die vorhandene Musik an.
Da gibt es keine Probleme, solange nichts kaputt ist.
So will ich das haben.
Wenn ich bei einem Problem mit dem Gerät erst das ganze Hausnetzwerk nach dem Fehler absuchen muss, habe ich schon keine Lust auf das Ding.
Das ist unter anderem auch ein Grund, wieso ich noch so gerne CDs und Schallplatten nutze.
Ich hatte schon mehrfach das Problem, dass ich nach heruntergefahrenem NAS erst einmal keine Musik aus dem Netzwerk hören konnte, weil ein Gerät im Netzwerk Probleme gemacht hat.
Meistens musste dann einfach nur der Server neu gestartet werden.
Trotzdem war die Fehlersuche dann meistens sehr nervig und zu einem unpassenden Zeitpunkt.
Ich habe dann immer erst mal eine CD eingeworfen und mich später um das Problem gekümmert.
Deshalb möchte ich keine Geräte wie zum Beispiel den Devialet in meiner Anlage.


Im Übrigen standen die Lautsprecher schon auf Hörposition im optimierten Raum.
Da war nur ein Verstärker anzuklemmen.
Sowas sollte man als Händler problemlos innerhalb von 5 Minuten anschließen können.
Das erwarte ich zumindest von einem Profi, der die Geräte täglich vorführt.
Und wenn die Sache so abläuft, wie bei meinem Händler, zeigt mir das halt, dass das Gerät anscheinend nicht so trivial funktioniert, wie ich es gerne hätte.
Das ist auch kein Problem.
Es gibt ja genügend andere Alternativen.
Ich bin dem Händler deshalb nicht böse.


[Beitrag von arizo am 16. Feb 2020, 19:01 bearbeitet]
vanye
Inventar
#69734 erstellt: 16. Feb 2020, 19:03
Seit unserem Umzug vor fast drei Jahren hat der Plattenspieler einen Brumm. Da hat wohl der Tonabnehmer trotz aller Vorsicht was mitgekriegt. In all der Zeit bisher konnte ich mich nicht überwinden, mir das anzuschauen. Meine Freizeit wollte ich lieber zum Musikhören nutzen und die wichtigsten Schallplatten liegen sowieso schon digitalisiert auf der Festplatte.

Seit etwa anderthalb Jahren verweigert der CD/SACD Spieler den Dienst. Die Lade geht nicht mehr auf. Ein rein mechanisches Problem und schnell behoben. Aber alle meine CDs liegen gerippt auf der Festplatte.

Fazit: In den letzten drei Jahren haben wir ausschließlich über den Computer Musik abgespielt. Da Ding läuft seit 5 Jahren ohne einen einzigen Aussetzer. Also zuverlässiger als die „traditionellen“ Geräte.
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