Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

So kann es auch gehen.
Jeder nutzt halt das, was ihm am meisten Spaß bringt und am wenigsten Probleme macht.

So ist es. Hauptsache, es kommt Musik aus den Lautsprechern.

vanye (Beitrag #69736) schrieb:

Hauptsache, es kommt Musik aus den Lautsprechern.

Da bin ich ganz bei Dir, wie man in diversen Foren, eben auch hier, nachlesen kann, ist das für Manchen allerdings eher Nebensache.

Hi,

Aber es ist doch in Wirklichkeit so, dass gerade hier in diesem Unterforum viele Nutzer sich bassschwache Performance ihrer neuen B&W Lautsprecher beschweren.

definiere "viele" und zeig uns dann die Vielen.

Ich habe nur ganz speziell die 804 D2 als bassschwach genannt. So hat es dann ein User auch beschrieben.

Tja, und dann? Nur noch der 802 D3 Besitzer. Das wars.

Schreib doch nicht so nen Quatsch.

Franz, kopfschüttelnd.

Um nochmals auf das Thema mit dem fehlenden Bass der 800er zu kommen.
Also für‘s Protokoll, ich bin mit meinen 802D3 auch voll zufrieden und seit dem ein MA9000 dran hängt, sowieso. Beim Bass haben die nun wirklich keine Probleme. Oftmals liegt es an dem Raum selbst, wo die Boxen stehen. Mein Raum ist stark gedämmt. Auf der Frontseite, wo die Boxen positioniert sind, ist eine Trockenbauwand und die schwächt den Bass am Hörplatz auf dem Frequenzband bei 70 Hz und 100 Hz ab. Laut Audyssey Einmessung meiner Surroundvorstufe ist gerade bei diesen Frequenzen eine Auslöschung von 10dB vorhanden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Audyssey gerne den Frequenzgang glatt bügelt. Ist ja auch Ziel des Ganzen. Das mag für Surround gut sein, aber bei Stereo hört sich das nicht so prickelnd an. Das Dröhnen ist vielleicht weg aber es fehlt der Spaßbass. Klingt irgendwie steril und künstlich in meinen Ohren. Das war auch der Grund, warum ich mir den McIntosh gegönnt habe. Jetzt bin ich mit dem Klang zufrieden auch Dank des EQs.
Und was Computer bei Hifi angeht, da habe ich auch meine Traumkombi mit dem InnuOS Zenith MK 3 gefunden. Der hängt am MA9000 über USB und der Klang steht dem von CD in keiner Weise nach. Die Bedienung ist über Roon auch ohne Computerkenntnisse einfach und das System läuft zuverlässig. Kann ich nur empfehlen und möchte es auch nicht mehr missen. Wer das einmal probiert hat, der will nicht mehr zurück und zum Musikhören eine CD einlegen.

Es ist auch immer sehr hilfreich sich mit Leute auszutauschen die eines dieser Geräte besitzen. Ich betreibe meine B&W 803 d3 schon länger mit einem Devialet 220 pro und bin überaus zufrieden. Ich kenne mich mit Computern nur rudimentär aus und trotzdem gelang mir die Installation ohne große Probleme.
Devialet hat sehr viele Vorteile, auch deine Probleme mit dem Bass kann er beheben.
Die Expert Reihe besitzt einen SAM Algorithmus bei der jeder gängige Lautsprecher extra eingemessen wurde. Das heißt der Verstärker weiß welcher Lautsprecher angeschlossen ist, wieviel Leistung er benötigt, wie groß die Chassis sind, wie groß der maximale Hub sein darf usw. Damit holt man das maximale im Bass raus, aber geht kein Risiko ein die Chassis zu beschädigen.
SAM kann man auch Stufenlos einstellen, bei mir ist er auf 40% eingestellt.

Dazu sind noch viele weitere Vorteile da. Ein sehr guter DA Wandler, alle Ein- und Ausgänge lassen sich beliebig tauschen und belegen. Eine sehr gute Endstufe plus jederzeit mögliche Erweiterung auf ein doppel Mono Model.

Noch etwas. Streaming geht entweder über einen PC bzw. Mac mittels Devialet Air oder Spotify direkt vom Handy. Ich persönlich benutze meinen Naim Streamer weiterhin, da mir die App besser gefällt.

Kann man einen Eingang auch als AV-Eingang konfigurieren?
Also die interne Lautstärkeregelung deaktivieren und sie einer externen Vorstufe überlassen?
Das könnte hier ja interessant sein, da ja überlegt wird, auf Surround aufzurüsten.
So habe ich es zumindest noch im Kopf...

@crossfit:

Einen alten AV-Verstärker würde ich nicht kaufen.
Ich würde mir ein Komplettsystem (also Zuspieler und AV-Receiver passend zum Fernseher) zusammenstellen, in dem jede Komponente aktuell die gleichen Dinge unterstützt.
Wenn da mal alles vernünftig zusammen spielt, dann nutzt du das System auch erst mal einige Jahre lang zufrieden und willst nicht gleich wieder aufrüsten, weil der AV-Receiver zum Beispiel ein aktuelles Ton- oder Bildformat nicht unterstützt.


PS: Ein Auslaufmodell aus der letzten Saison fände ich ok. Aber der von dir angesprochene Denon wäre mir deutlich zu alt.

Meine B&W werden nur von einem kleinen Pioneer A-40AE angetrieben, und da gibt es absolut keinen Gedanken an zu wenig Bass. Meine B&W haben gegenüber der 802D3 von Crossfit123 dazu noch einen geringeren Kennschalldruckpegel und insgesamt weniger Tiefgang, ich denke daher nicht, daß der vorhandene Verstärker, zumindest von der Leistung her, das Problem sein sollte.

@Crossfit123
Hat sich bei der Veränderung der Aufstellung schon etwas ergeben?

Ja das kann man Problemlos machen. Ich habe sogar beide Analogeingänge als Pre In konfiguriert. Der erste Eingang für mein AV System, damit ich mit der Fernbedienung vom AV Receiver die Lautstärke steuern kann. Der zweite Eingang ist für denn Naim Atom gedacht, weil er nur Pre Out ohne feste Lautstärke hat.

Es kommt aber auch immer auf die Lautstärke an und er hat ja geschrieben, dass er bei sehr hohen Lautstärken Tiefgang vermisst.
Wenn du immer leiser hörst, dann ist es gut möglich, dass dir der Verstärker locker ausreicht.
Abgesehen davon ist das ja sowieso nur ein Hinweis, was es sein könnte.
Testen muss crossfit ja selbst, ob es tatsächlich daran liegt.

Aprofis82 (Beitrag #69744) schrieb:

Ja das kann man Problemlos machen. Ich habe sogar beide Analogeingänge als Pre In konfiguriert. Der erste Eingang für mein AV System, damit ich mit der Fernbedienung vom AV Receiver die Lautstärke steuern kann. Der zweite Eingang ist für denn Naim Atom gedacht, weil er nur Pre Out ohne feste Lautstärke hat.

Das hört sich gut an.
Danke!

Geh mal auf diese Seite

Devialet Konfigurator

Erst das Modell unter Configure my Devialet auswählen. Dann ewas spielen und den Advanced Configurator auswählen. Da kann man dann jeden Eingang einstellen wie man möchte. Pass Through geht natürlich auch.

Ich warte aber schon seit Jahren auf eine Offlineversion. Nur online ist mir nie geheuer.

Rainer

Nur Online ist natürlich nicht so gut.
Falls die Firma doch mal Insolvenz anmeldet, kann man bestimmt nichts mehr damit einstellen.

Oder wenn sie in 10 Jahren den Support einstellt. Soll ja vorkommen.

Ja.
Für mich ist das nichts.
Mein nächster Verstärker wird voraussichtlich für die Zweitanlage wieder ein Japaner...

Devialet verlang viel Geld für ihre Verstärker und wenn man sich dagegen die Materialschlachten von McIntosh oder Accuphase anschaut, dann neigt man schnell dazu ihre Produkte als neumodische Nebenerscheinung abzutun.
Erst wenn man sich wirklich damit beschäftigt was das Ding alles kann, dann bekommen die meisten große Augen.

Und was wäre das?

bei mein Mcintosh's bekomme ich auch immer große Augen

Das ist doch jeder anderen Firma auch so. Ich ärgere mich gerade mit meinem Elac Subwoofer, er braucht ein Update damit ich ihn über die App wieder bedienen kann. Leider spinnt die Software und er ist komplett aus.

Und was kann nun der Devialet alles ? Für große Augen

N’Abend,

nachdem ich nun die Lautsprecher gut stehen und das Sofa weiter von der Wand geschoben hab, habe ich auch keineswegs mehr Probleme mit dem Bass.
Betrifft allerdings nur die Hörposition. Überall anders hat sich nichts geändert. Liegt wohl daran das sie schon sehr aufstellkritisch sind. Aber wie gesagt, bin mega zufrieden und finde nun endlich das es richtig gute Lautsprecher sind und sich jeder Cent gelohnt hat.

Zu meiner Verstärkerauswahl noch kurz: Habe mir einen gebrauchten PM 14S1 SE erstanden weil ich die Maranz Teile optisch einfach voll feier. Mit der Rotel Kombi war auch alles super aber das Auge spielt mit. Sollte sich herausstellen das mir da vom Höreindruck irgendwas garnicht gefällt dann bleiben die Rotel Geräte auch weiter bei mir. Hoffe der Marantz wird schnell geliefert, dann gebe ich mal zum Ausdruck was ich davon halte.

arizo (Beitrag #69742) schrieb:

@crossfit: Einen alten AV-Verstärker würde ich nicht kaufen. Ich würde mir ein Komplettsystem (also Zuspieler und AV-Receiver passend zum Fernseher) zusammenstellen, in dem jede Komponente aktuell die gleichen Dinge unterstützt. Wenn da mal alles vernünftig zusammen spielt, dann nutzt du das System auch erst mal einige Jahre lang zufrieden und willst nicht gleich wieder aufrüsten, weil der AV-Receiver zum Beispiel ein aktuelles Ton- oder Bildformat nicht unterstützt. PS: Ein Auslaufmodell aus der letzten Saison fände ich ok. Aber der von dir angesprochene Denon wäre mir deutlich zu alt. :prost

Danke für deine Meinung. Naja es ist nicht viel Zeit seit gestern vergangen. Ich möchte nun egal ob Ich es mir leisten würde zumindest mal sehen was von möglich McIntosh holen und testen. Jedoch denke Ich aktuell es wäre wahrscheinlich das Beste die 6k für den Linn Investieren dann ist er Surround aufgerüstet und gegebenenfalls noch eine weitere ? Kanal Endstufe dazu holen. somit hat das alles ein Bild. Wenn Ich mir zu viel hole passt das Spectral nicht mehr bzw. bricht zusammen. aber jetzt schauen wir mal was die Tage passiert und das Equipment mal zum testen bei mir ist.

edit vollzitat gekürzt.

Also für @Karsten und @hmt

Das was keiner sonnst hat ist z.B. SAM jeder Lautsprecher wird in Paris bei Devialet eingemessen. Erstens kann kein Chassis kaputt gehen, weil alles elektronisch überwacht wird, zweitens verhilft es kleinen Lautsprechern zu einem enorm voluminösen und tiefen Bass. Vielleicht kennt jemand die KEF Ls50. Mit diesem kleinen, passiven LS und Devialet SAM erreicht man das Bass Niveau der aktiven Ls50. Meine B&W 805 d3 spielten als wäre da ein Subwoofer angeschlossen. Ist echt schwer zu erklären man muss es selbst hören.

Zweitens was keiner hat, ist ein echter Hochpass und Tiefpassfilter. Man kann denn Devialet als Externe Frequenzweiche einsetzen, oder einen Subwoofer sehr gut einbinden.

Drittens kann man denn Devialet in Doppel Mono betreiben. Bekommt die doppelte Leistung um die hälfte reduzierte Verzerrungen und doppelt soviel Anschlüsse, die man frei konfigurieren kann. Roon Ready ist er jetzt auch

Und was ist daran jetzt besonders?

Nenn mir bitte einen Stereo Verstärker mit Hochpass und Tiefpassfilter, vielleicht etwas ähnliches wie SAM an Bord hat, Streamen kann und nicht aus drei klobigen Kisten besteht.

Jeder AVR kann das. Ansonsten gibt es da zB den MiniDSP SHD. Glaubst du im ernst, dass es da draußen keinen Stereoverstärker mit Subausgang gibt? Das Ding ist nix anderes als ein Streamingamp. Mag ja sein, dass das Dinge eine Kombination an Features hat, die sonst nicht zu finden ist. Das gilt aber für so gut wie jedes Gerat. Ich sehe da aber nichts besonderes, ausser die eventuelle Markenrechtsverletzung, da Genelec ihre aktiven Monitore auch SAM nennt.

hmt (Beitrag #69762) schrieb:

Und was ist daran jetzt besonders?

Na ja.. Er kann eben nicht nur verstärken, er hat die bereits erwähnte SAM-Konfiguration, die die Schwächen der meisten Boxen mehr als gut ausgleicht. Der Devialet kann streamen, hat einen Netzwerkanschluss, ist Roon ready, er kennt Airplay, WiFi und Bluetooth und man kann die Eingänge einzeln konfigurieren bzw. umkonfigurieren. Von RCA bis Phono MC. Was das Herz begeht. Er ist somit Vorverstärker, Endstufe, Streamer und DAC in einem Gerät, darüber hinaus sieht er megageil aus. Das was beim Linn Selekt DSM als bahnbrechende Neuheit verkauft wird, kann der Devialet besser und das schon seit Jahren. Ich finde, das ist durchaus etwas besonderes..

Ich sehe da weiterhin nichts besonderes, das kann jeder AVR auch bzw einige Stereoamps.

@crossfit:
Ich würde nicht das Surroundmodul von Linn kaufen, sondern über einen klassischen AVR gehen.
Im Surroundbereich werden sehr oft neue Standards oder Formate eingeführt und ich bin der Meinung, dass du mit einem klassischen AVR besser fährst, weil du insgesamt flexibler bist.
Außerdem ist der Spaß dann 4-5000€ günstiger und vermutlich aufgrund des Einmesssystems auch klanglich deutlich besser.
Für das Linn-Surroundsystem würde eigentlich nur die Optik sprechen.

PS: Mir fällt da noch was ein...
Frage doch mal die Nutzer der 800-Serie, wer von denen noch ihren ursprünglichen Verstärker nutzt, den er beim Kauf der Lautsprecher genutzt hat.
Da fallen mir nicht so viele ein.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du deinen Selekt nicht sehr lange hast, ist ziemlich hoch...
Und dann brauchst du sowieso einen AVR.

@hmt
Vielleicht solltest du dich etwas informieren. SAM ist kein normales Einmesssystem wie es Yamaha, Marantz oder andere benutzen.
Das steht auf der Devialet Webseite und es erklärt sehr gut was dran so besonders ist.

Fast alle Mehrwege-Lautsprechersysteme verursachen Verzögerungen, da die Bassmembran langsamer auf die Verstärkersignale reagiert als der Tweeter. Die mechanischen und technischen Messungen dienen der Verminderung dieser Verzögerungen, die sich nachteilig auf die Homogenität und die räumlichen Qualität des Klangs auswirken.
Vorarbeiten im Labor und im SAM Lab machen es möglich, für jedes Lautsprechermodell eine Liste von etwa sechzig Funktionsparametern zusammenzustellen. Dies geschieht zunächst anhand einer Charakterisierung der Wandler mithilfe von Lasermessungen – Auslenkung, Verzerrung, maximaler Ausschlag, Geschwindigkeit, Beschleunigung. Anschließend anhand einer Auflistung der passiven Filter, einer Messung der Resonanzelemente (Bassreflexöffnung und Passivstrahler) und einer Einbeziehung des Effekts, den das Gehäuse und die Dämpfung insgesamt ausüben. Die Zusammenstellung dieser Angaben ergibt ein umfassendes physikalisches Reaktionsmodell für den akustischen Lautsprecher. Dank der gesammelten Informationen ist auch die SOA (Safe Operating Area) der Wandler bekannt. Auf diese Weise gewährleistet SAM® einen permanenten Schutz der Lautsprecher vor Überlastungen und erlaubt es dem Nutzer Musik in höheren Lautstärken zu hören, die ohne SAM® nicht möglich wären.

Zu deiner zweiten Antwort. Das jeder AVR ein Tiefpass- und Hochpassfilter besitzt wäre mir neu. Also bräuchte man für eine externe Weiche noch eine Kiste wie Trinnov oder mini DSP

Es gibt bestimmt bessere Endstufen wie Mc 611 und auch bessere Vorstufen wie z.B. Trinnov Amethyst und bestimmt auch sehr gute Streamer wie Linn oder Naim, aber wenn man möglichst viel in einer Kiste haben will und flexibel bleiben will, dann ist Devialet eine echte alternative.

Auszug aus der Audio Zeitschrift Es gibt noch Hoffnung

Linn Select DSM - B&W802 D3

Wir haben die große Bowers & Wilkins Standbox 802 D3 angeschlossen, unsere Referenz. Nur für die Vorstellungskraft: Hier stehen 8 Kilogramm (Linn) einem Koloss von 95 Kilogramm pro Stereo-Seite gegenüber. Ein ungleicher Wettkampf, könnte man meinen, doch niemals überkam uns das Ge- fühl, der Linn würde vielleicht nicht genug Kraft an die Membranen drücken das war ebenbürtig und ganz
großes Klangkino.

Nun zum Eingemachten: Wie klingt der Selekt DSM? Zugegeben: Die Erstinstallation ist knifflig und frisst Zeit. Doch abermals: diesen Job sollte der gute Händler übernehmen. Danach geht der Himmel auf. Wir waren er- staunt, wie souverän und farbstark die kleine Einzelkomponente agierte. Erneut haben wir in die Bibliothek unserer Lieb- linge gegriffen: das neue Weiße Album der Beatles, hier als Stream in 24 Bit und 96 Kiloherz. Die CD sieht dagegen alt aus. „Helter Skelter“ wurde von Paul McCartney als lautester Song der Ge- schichte ausgerufen, Punk ist ein Scherz dagegen. Im Tonstudio an der Abbey Road muss es extrem laut gewesen sein; noch heute spürt man diese archaische Kraft. Die Membranen zeigen den gro- ßen Hub, aus der Mitte schreit uns dieSingstimme an, der Bass wogt in brachi- alen Wellen. Würde die digitale Wand- lung kreischen, würden die Endstufen kollabieren – unser Hörraum hätte die Schwächen aufgedeckt. Doch nichts da- von. Das war ultrastabil und schnell im Timing, als hätten wir einen Wunder- wandler und zwei Monoblöcke mit 500 Watt angeschlossen.

Klar hat jeder AVR das. Und btw ist das viel Marketinggeschwurbel. Das einzige, was ich daraus entnehmen kann ist, dass da eine Impulskorrektur vorgenommen wird. Das kann Dirac auch.
Aber ich sehe schon, die Influencer sind wieder unterwegs...

Mein Senf dazu Crossfit, erstmal Herzlichen Glückwunsch zu den tollen 802 D3! Bassarm sind diese auf jeden Fall nicht, eine 800 D3 schon mal gar nicht.
Dein Raum sieht zwar kahl aus, aber auf den Bildern jetzt auch nicht sehr groß, kann ich schlecht beurteilen in wie weit das sich bei dir auf den Sound auswirkt.
Von Linn habe ich so gut wie keine Ahnung, eine 802 D3 fordert 50-500 Watt Verstärkerleistung, bei diesen dicken Dingen würde ich eher zwischen 300-600 Watt Vorhängen. Das du dir jetzt mal einen McIntosh probehalber ausleihst kann da nicht schaden.

Ich glaube arizo hat es schon geschrieben, hole dir kein veralteten Denon. Klar war das mal ein gutes Gerät und würde für den 5.1 Ton reichen, aber die anderen technischen Daten sind total überholt. Hier wird im Mehrkanal Bereich gerne auf Yamaha, Marantz und McIntosh verwiesen, eigentlich nie auf Linn

@hmt
Jetzt übertreibst du, ich habe erwartet das du zumindest bei einigen Sachen einlenkst.
Ich bin auch kein Fanboy, ich bin nur von der Technik überzeugt.
Sorry an die anderen User, aber ich muss es klarstellen.
Nochmals, man kann an keinen mir bekannten Consumer AVR einen Tiefpass und auch noch einen Hochpassfilter einstellen. Du kannst die unteren Frequenzen mittels Tiefpassfilter von einem Subwoofer am LFE Kanal übernehmen lassen. Aber Hochpassfilterung gibt es da einfach nicht, dafür ist ein AVR einfach nicht gemacht.
Bei ältere B&W 800 Modellen konnte man die passive Frequenzweiche, die im Fuß verbaut war, rausnehmen und direkt an die Chassis gehen. Da hat so ein Devialet extreme Vorteile. Bei denn B&W Schnecken wird er auch oft als digitale Frequenzweiche eingesetzt.

Und SAM ist nunmal sehr innovativ und je nach Lautsprecher hat es einen sehr großen Effekt. Man muss sich das wirklich mal vorführen lassen, dann kann man darüber urteilen wie es einem beliebt.

Natürlich hat ein AVR einen Hochpass, was meinst du denn wie das Bassmanagement funktioniert?.

arizo (Beitrag #69745) schrieb:

Es kommt aber auch immer auf die Lautstärke an...

Das stimmt natürlich. Bei der gezeigten Raumgröße bin ich halt von noch relativ wenig Energiebedarf ausgegangen, um dort laut hören zu können. Klar, alles subjektiv, wobei das auch davon abhängt, was man seinen Ohren in den Vorjahren alles so zugemutet hat und nicht zuletzt die Anzahl derer, die man schon hinter sich gelassen hat.

Ansonsten würde ich es wohl auch eher mit einem vernünftigen AVR, wenn Surround eh zur Diskussion steht, und einer richtig potenten Endstufe z. B. aus dem PA-Bereich versuchen, die man bei Bedarf in den Möbeln verstecken könnte, wenn sie optisch so rein gar nicht gefallen sollte. Ich würde sie zumindest verstecken wollen , aber das Thema Leistung sollte sich damit erledigt haben.

Rein optisch gefallen mir diese Devialet aber auch richtig gut.

Aprofis82 (Beitrag #69775) schrieb:

Bei denn B&W Schnecken wird er auch oft als digitale Frequenzweiche eingesetzt.

wobei das "oft" auf Messen beschränkt ist....

Das Stimmt, habe das auch nur auf einer Messe gesehen.

Wollte jetzt keinen neuen Thread eröffnen .
Hatte ja immer Probleme mit der Lautstärke beim einreißen des db1.
Testton war immer zu leise.
Jetzt hab ich mir nen .Mac geliehen und finde keine Software .
Hat jemand den alten db1 und mit mac eingesessen?

rockfortfosgate (Beitrag #69780) schrieb:

Wollte jetzt keinen neuen Thread eröffnen . Hatte ja immer Probleme mit der Lautstärke beim einreißen des db1. Testton war immer zu leise. Jetzt hab ich mir nen .Mac geliehen und finde keine Software . Hat jemand den alten db1 und mit mac eingesessen?

Hab einfach mal weitergemacht mit Windows.
Im 3. Durchgang wurde es lauter und dann hat er anstatt 8
Eben 11 Messungen gemacht .
Alles gut 👍
Muss eh noch mal ran , weil ich doch irgendwie keine Lust mehr auf 5.1 habe .
Irgendwas muss ich umstellen oder umbauen ......
Wenn jemand ne günstige classé cp700 sieht bitte Bescheid geben .
Suchanzeigen hab ich schon gemacht 😜

N’Abend…

Hat jemand eine Idee wie ich an eine Endstufe für den Subwoofer ASW750 komme?
Die Endstufe hat nach 15 Jahren das zeitliche gesegnet. Laut B&W nicht mehr reparabel, da Platine nicht mehr lieferbar.
Nun bleibt irgendwo eine Ersatzendstufe zu organisieren. Oder vielleicht jemanden zu finden der sich innerhalb der Endstufe
auf die Suche macht, welches Bauteil defekt ist und ob das ggf. getauscht werden kann.
Manchmal ist es ja nur ein kleines Bauteil, warum aus dem Sub kein Ton mehr kommt.

Hi in die Runde,

ich bin gerade in einem bekannten Kleinanzeigenportal über die B&W DM 640 gestolpert.
Sollen 300€ VHB kosten.
Sind die Lautsprecher noch zu empfehlen?

Meine Musikrichtung ist Heavy Metal, Classic Rock und Jazz.

Als Verstärker nutze ich einen neuen Rotel A11.

Was meinen die Profis?

Danke

Wackskoal (Beitrag #69784) schrieb:

Hi in die Runde, ich bin gerade in einem bekannten Kleinanzeigenportal über die B&W DM 640 gestolpert. Sollen 300€ VHB kosten. Sind die Lautsprecher noch zu empfehlen?

Die LS sind fast 30 Jahre alt, da kann schon mal was defekt werden und dann wirst Du kaum Ersatzteile finden. Vielleicht für 100 EUR...

Hi, also genau die habe ich auch mal bei mir stehen gehabt. Waren meine ersten B&W‘s. Sind schon ziemlich große Klopper, machen aber für Metal Mega fun. Durch das Volumen haben die nen ziemlich netten Basspegel. Der Verstärker wird schon ausreichen dafür.

Bei Bowers & Wilkins rollen Köpfe: Der CEO tritt zurück und auch der CFO ist nicht mehr im Amt. Jetzt kommt ein Experte für Restrukturierungen.

What Hi-Fi schreibt: Gideon Yu, the ex-Facebook CFO who led Eva Automation's shock acquisition of B&W in 2016, has left Bowers & Wilkins, according to company filings. Gregory Lee, who was made CEO at the end of 2019, also appears to have resigned from that role. David Duggins has been appointed as a director of B&W Group. Duggins describes himself as a, "restructuring professional available for Board or Advisory roles in companies undergoing restructuring, re-financing or sale".

Siehe: https://www.whathifi...ing-expert-appointed

Restrukturierung, Refinanzierung oder Verkauf....

Oh oh,
nächste Woche noch ne Einladung mit Vorführung 800D3, Rotel Michi's und T&A....
Allerdings nur zum Hörtest...

rockfortfosgate (Beitrag #69780) schrieb:

Hat jemand den alten db1 und mit mac eingesessen?

meines Wissens gab und gibt es die SubApp nur für Windows 32 und 64bit..... aber für OS X nicht....