welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

definitiv...

kinodehemm (Beitrag #9759) schrieb:

... Beim Gesang hat eindeutig die CD gepunktet, insbesondere der Backround, der auf Vinyl eher Brei ist. ich muss mir einfach mal ein paar schlechte Platten kaufen, diese Stelle verpasse ich offenbar immer..

Kauf dir was analoges und was digitales von RotterdamTerrorCorps...

Beaufighter (Beitrag #9757) schrieb:

Es geht bei einem solchen Dinner nicht um Musik hören mit Muße, sondern um mit Musik eine Stimmung zu erzeugen.

Eben. Und da ist die Musik an sich entscheidend, nicht das Medium.
Nicht daß man beim Date noch gefragt wird, warum man laufend vomn Tisch/Sofa/... wegrennt und ständig mit schwarzen runden Scheiben rumhantiert.

gapigen (Beitrag #9752) schrieb:

Wenn ich wirklich bewusst und konzentriert Musik höre dann nehme ich das Medium, welches mir am besten gefällt, sofern es verfügbar ist.

Da liegt der Unterschied. ich nehme das Medium, auf dem die gewünschte Musik vorliegt und das für die jeweilige Situation am besten geeignet ist, sofern ich mehrere Medien habe.

..in Rotterdam kaufe ich bestenfalls Kush,aber doch keinen Terror

So klingt einfach alles Sch Ob das digitale Ergebnis oder die Platte.

Das hilft ansich dann auch bei der Lösung des Problems.

Cooles Retro-Doppel: Aldi bringt zwei Kultgeräte mit digitalem Dreh zurück

Wer kauft solch einen Dreck?

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #9766) schrieb:

Wer kauft solch einen Dreck?

Ich finde einen anderen Aspekt interessanter:

Annahme: Das Gerät funktioniert so hinreichend gut, dass die Aldi-Manager davon ausgehen,
dass die Rückgabequote unter 10% liegt. D. h. im Wesentlichen funktioniert das Ding.

Offenbar ist es möglich, für unter 40,-- Euro ein Gerät zu bauen, dass eine Platte zuverlässig
dreht und einen Tonarm hat, der einen TA zuverlässig führt. Weiterhin besitzt das Gerät
ein Kassettenteil, das vermutlich mindestens an Geräte von Fisher Price heran reicht.
Und ein Computer und Software stecken auch noch drin.

Also 40,-- Euro Endkundenpreis für ein mechanisch relativ aufwändiges Gerät inkl. Elektronik.

Warum soll es dann in der heutigen Zeit nicht möglich sein, für etwa 200,- bis 300,-- Euro
Endkundenpreis einen Schallplattenspieler anzubieten, der etwa der Funktionalität und der Qualität
eines Technics SL D2 oder SL Q2 entspricht? Also einfacher DD-Halbautomat mit SME-Wechselshell.

Ich bin mir sicher, dass das gehen würde. Nur: Gäbe es dafür Kundschaft?

Würde das funktionieren, wenn z.B. Kenwood (um eine derzeit im Hifi-Bereich eher abgehalfterte Marke
mit eigentlich gutem Namen zu nennen) sich auf diesem Weg neu erfinden würde?

@Torsten: das ist ein interessanter Aspekt

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es solche Pläne bei irgend einem Hersteller gibt, allein fehlt wohl nur der Glaube (und eine Marktanalyse).

Solcher Dreck wurde auch in den 60ern, 70ern und 80ern massenhaft verkauft (ohne Digitalisierungsmöglichkeit natürlich). DESHALB ist es ja so witzig, wenn Vinylisten behaupten, dass die meisten Leute früher nen vernünftigen Plattenspieler besessen hätten ...

Ja wer kann was für was bauen.

Ich geh mal weg von der Musik und wende mich dem Werkzeug hin.

Es gab Anfang der 2000er eine Flex für 10€ im Baumarkt zu kaufen. Ich frage mich wie Firmen wie Flex usw. noch eine Käuferschaft gefunden haben.

Ja ich wundere mich auch was ein Manager für Zahlen vor Augen hat wenn er solch ein Produkt mit ins Sortiment aufnimmt.

Gruß Beaufighter

Ich hatte mal nen Baumarkt-Akkuschrauber für normal 20€ im Angebot für 10€ geschossen, da mein alter kaputtgegangen ist und ich Ersatz brauchte. Das Mistding hat 10 Jahre gehalten inkl. dem NiCD-Billigakku und jede Schraube reingedreht, in Holz gebohrt usw.
Jetzt habe ich wieder Bosch für 100€. Klar, der läuft ruhiger, hat nen besseren Start/Stoppunkt, der Akku hält länger und Beleuchtung für die Schraube gibt es auch. Eindeutig hochwertiger, kostet aber das 10fache und dreht am Ende des Tages auch nur Schrauben rein.

Bosch Blau oder Grün?

Hmm ich kann dir umgekehrt mehr berichten.

Grün. Bin aber auch kein Profi und nichtmal richtiger Heimwerker. Vielleicht hat das Bonus-Teil auch deshalb so lange gehalten.

Für mich gehört Bosch grün noch in die Aldi Ecke.

Wie gesagt, das mag der Unterschied sein.
Ob das Ding mal einen ganzen Tag lang glühen muss, oder ob das Gerät alle zwei Jahre ein Ikea Regal aufbauen muss.
Ich hätte bei dem Aldi Teil Angst das meine Platten danach versaut sind. Den rostigen Nagel der da durch die Rille gezogen wird den mag ich meinen Platten nicht antun.


Gruß Beaufighter

Warum soll es dann in der heutigen Zeit nicht möglich sein, für etwa 200,- bis 300,-- Euro Endkundenpreis einen Schallplattenspieler anzubieten, der etwa der Funktionalität und der Qualität eines Technics SL D2 oder SL Q2 entspricht? Also einfacher DD-Halbautomat mit SME-Wechselshell.

weil es, auch bei entfernter,optischer Ähnlichkeit- einen grossen Unterschied zwischen einem manierlich funktionierenden Plattenspieler und einer Ansammlung von zusammengepappten Spritzgussteilen gibt..
Wer ernsthaft meint, das dieser Plattenspieler auch nur das Niveau der Teile hat, die früher beim Schneider pweoer-Pack dabei waren, muss schon ein sehr sonniges Gemüt haben..

Ein halbwegs ordentlich gebauter DD- Plattenspieler mit Arm liegt bei Minimum 400€, wenn man auf Blödsinn wie Endkontrolle verzichtet, der Kunde ist Beta-Tester und für den Erstaufbau zuständig..

Und je schundiger es dann wird, umso weiter kann man preislich nach unten..
Arm ohne Höhenverstellung, ohne SME-Bajonett, fest eingebaut.
Leierorgel statt DD
Gehäuse aus recycelten Yoghurtbechern oder Holzmehl mit Plaste
kein manierlicher Lift
keine Endabschaltung
keine Geschwindigkeitsregelung/pitchkontrolle

etc.

Und irgendwann landet man dann bei obigem Kernschrott, und schreibt anschliessend bitterböse posts über geplante Obsolenz und die böse Industrie..
Einfach mal ein Beispiel an Hundesbesitzern nehmen und die Scheisse einfach liegen lassen..

Bezogen auf das Alditeil gebe ich dir völlig recht. Da hätte ich auch Angst. Aber für Wenighörer, deren LP-Sammlung in den letzten 10 Jahren in der Ecke stand, mag auch das genügen.

Ich wollte nur diesen Ansatz damit nochmal aufgreifen:

Also 40,-- Euro Endkundenpreis für ein mechanisch relativ aufwändiges Gerät inkl. Elektronik. Warum soll es dann in der heutigen Zeit nicht möglich sein, für etwa 200,- bis 300,-- Euro

kinodehemm (Beitrag #9775) schrieb:

Wer ernsthaft meint, das dieser Plattenspieler auch nur das Niveau der Teile hat, die früher beim Schneider pweoer-Pack dabei waren, muss schon ein sehr sonniges Gemüt haben..

Das Niveau von Schneider - wow! Das sind ja mal Maßstäbe, und sicher haben deine Platten auch schon damals aufm Schneider-Turm nicht geknackst ...

Weil es einfach so ist. Punkt Ist bei Brillen doch genau so. Warum bekomme ich kein ordentliches Brillengestell zu einem "normalen" ordentlichen Preis.

Wenn ich in so einen Brillen Laden gehe gebe ich meist 400 Takken plus aus.


Gruß Beaufighter

Aber für Wenighörer, deren LP-Sammlung in den letzten 10 Jahren in der Ecke stand, mag auch das genügen.

und für die, die nur einmal im Jahr nen Rum trinekn wollen, langt auch 'Der gute Pott'

Nee, das langt bestenfalls für 3-6jährige, die ihre vom Oppa geerbten Märchenplatten oder 5 freunde hören wollen..


Bzw, wenn man auch der Meinung ist, das man sich mehr als 5s eines Songs über den LS eines Smartphones anhören kann, dannnn ist auch diese Fräse zur Musikreproduktion geeignet..

Völlig ohne jeglichen Anspruch schmeckt auch ein Bierdeckel mit nem Schuss Ketschap nicht schlecht..

ups, den kleine Pöbel vom Lindwurm hab ich ja fast überlesen
Ja so is fein..

und für die, die nur einmal im Jahr nen Rum trinekn wollen, langt auch 'Der gute Pott'

Das ist sicher keine Anlage für Genießer, sondern rein zweckmäßig. Wer kein Rumfanatiker ist und was zum Mixen oder Knallen sucht, wird auch mal mit dem guten Pott klarkommen.

Bzw, wenn man auch der Meinung ist, das man sich mehr als 5s eines Songs über den LS eines Smartphones anhören kann, dannnn ist auch diese Fräse zur Musikreproduktion geeignet

Genau. Und jetzt rate mal, bei wievielen Menschen das zutrifft.

Völlig ohne jeglichen Anspruch schmeckt auch ein Bierdeckel mit nem Schuss Ketschap nicht schlecht

Naja, zumindest Nudeln mit Ketchup gehen auch mal durch. Gibt doch genug Leute, die sich lieber Brüllwürfel von Magnat ins Bücherregal quetschen weil is ja egal, der Sub macht den Bass und der passt auch hinters Sofa. Und das klingt so viel besser als der Händyspeaker.

Wir sollten nicht denken, dass unser Hifispleen allgemeingültig ist und alles andere unzufrieden macht.

Genau so ist es.
Und weil eben ein großer Teil der Teenie Generation die CD's nur noch rippt um sie auf die Speicherkarte des Smartphones oder eines MP3-Players zu übertragen sind die auch häufig so grausig abgemischt,damit es über die Ohrhörer noch einigermaßen klingt.

Wenn man so eine Scheibe aber in Ruhe zu Hause auf einer guten Anlage abspielt,dann...

Ich denke da geht es ganz allgemein um einen gewissen Standard.

Chantre wird nicht genießbarer wenn ich ihn mit Cola mixe.

Ich bin mir auch zu 99,98% Sicher das ich kein Gerät finden werde wo alle Funktionen einwandfrei funktionieren.

Es muss nicht jeder Hifi verrückt sein, mein Vater zum Beispiel ist gar nicht Hifi verrückt. Er hat sich einfach einen Yamaha Receiver gekauft der seit irrsinnigen Zeiten seinen Dienst tut. Es ist ihm gar nicht wichtig ob da der letzte Tropfen aus der Zitrone gepresst wird. Das Aldi Ding würde der nicht mal angucken, dafür ist sein haptisches Verständnis viel zu ausgeprägt.

Gruß Beaufighter

kinodehemm (Beitrag #9775) schrieb:

Ein halbwegs ordentlich gebauter DD- Plattenspieler mit Arm liegt bei Minimum 400€, wenn man auf Blödsinn wie Endkontrolle verzichtet, der Kunde ist Beta-Tester und für den Erstaufbau zuständig..

Kannst Du diese Aussage belastbar begründen?

Was heißt den belastbar?

Beaufighter (Beitrag #9784) schrieb:

Was heißt den belastbar?

Na was wohl: Mit Argumenten, die auf Wissen und nicht auf Vermutungen, Meinungen
oder Stammtischparolen gründen.

Manches gebietet einfach schon die Logik...

Mich hat das Leben gelehrt das solch ein Gerät nichts weiter darstellt als eine negative CO2 Bilanz.

Wir können gerne darüber diskutieren wo Schrott und Ware anfängt, bei diesem Gerät jedoch ist die Messlatte eindeutig Metertief unterschritten.

Gruß Beaufighter

Stefanvde (Beitrag #9781) schrieb:

Und weil eben ein großer Teil der Teenie Generation die CD's nur noch rippt

Wer rippt denn heute noch CDs? Nur Hifi-Verrückte, die alles als Lossless-FLAC auf ihrem NAS ablegen.

sind die auch häufig so grausig abgemischt,damit es über die Ohrhörer noch einigermaßen klingt.

Das ist doch mal zielgruppenorientiert. Schließlich geben die Teenies viel mehr Geld für Musik aus als wir Rockopas.
Wir kaufen lieber teure Anlagen oder teuren Whisky, während sich die Jugend mit BT-Speakern und Johnnie Walker begnügt.

Ich fürchte das die Zielgruppe für dieses Gerät eher Leute anspricht die noch 30 Platten im Keller gammeln haben und nun so was wie eine Nostalgie wieder auflammen lassen wollen. Die können echt besser hingehen und das Lied auf YT in der schlechtesten Qualitätsstufe anhören. Als sich diesen Müll zu Hause hinzustellen. Die Platten sind eh nicht das Wert was der Herr des Hauses dazu meint. Der Kernschrott erst recht nicht.

Gruß Beaufighter

Hi,

wer wissen will genial es von Vinyl klingen kann.

kinodehemm (Beitrag #9779) schrieb:

ups, den kleine Pöbel vom Lindwurm hab ich ja fast überlesen Ja so is fein..

Werd' mal deutlicher...

Schöner Thread : "Welcher Klang ist eurer Meinung nach besser? Vinyl oder CD?". Beide hören sich gut an.
Die Schallplatte steht bei mir jedoch an erster Stelle. Sie strahlt eine gewisse Wärme aus. Kammermusik
oder Alte Musik höre ich allerdings lieber von CD. Hildegard von Bingen oder Ludwig Senfl hören sich nicht
so gut an, wenn mal vom Vinyl ein Knistern zu hören ist. Das gleiche gilt für die ganze Klavierliteratur, ob
es nun Bach oder Stockhausen ist. Hans Zender´s "Hölderlin lesen II" für Sprechstimme, Viola und Live-
Elektronik von CD ist unschlagbar. Aber der ganze Bereich der Unterhaltungs Musik hört sich auf Vinyl
meiner Meinung nach besser an. Die Wärme die von einer Schallplatte ausgestrahlt wird, kann eine CD
einfach nicht bieten. Im Vinyl steckt Leben. Besonders im gebrauchten Vinyl steckt Leben : alten Schall-
platten von den Who, den Pretty Things oder gar Hildegard Knef dürfen mal Knistern oder Knacksen.
Meine "Herman´s Hermits" CD`s hören sich gut an, aber die Schallplatten klingen zehn Mal besser. Und
es macht mehr Spass eine LP aufzulegen. Die Hülle, das Vinyl anzufassen ist ein Erlebnis. Vinyl ist an-
spruchsvoll. Man muß sich für eine Schallplatte Zeit nehmen und wird dafür mit Wohlklang belohnt. Die
CD bleibt im Hintergrund. Es sei den ich will Orff´s "Antigonae" hören, dann wird der CD Player immer
wieder gerne angestellt.
Man achte auf die Threads "Das rotierende Vinyl" und "Was für eine CD hört ihr gerade". Während beim
ersten Thread die Plattenspieler in Szene gesetzt werden, manchmal sogar effektvoll angeleuchtet, wobei
das Cover natürlich nicht fehlen darf, sind bei dem zweiten Thread momentan meist nur noch Abbildungen
der CD Hüllen zu sehen. Der Grund scheint einfach zu sein : während beim Plattenspieler sichtbar was ge-
schieht, sieht man beim CD Player nur das Display mit der Track- und Zeitanzeige. Langweilig.

mfg Heiko

Gomphus_sp. (Beitrag #9792) schrieb:

Besonders im gebrauchten Vinyl steckt Leben

.JC. (Beitrag #9790) schrieb:

Hi, wer wissen will genial es von Vinyl klingen kann.

Dann doch lieber die Death Magnetic von CD

.JC. (Beitrag #9790) schrieb:

Hi, wer wissen will genial es von Vinyl klingen kann.

Das ist allerdings diese Art Sound, für die Platte imho eher ungeeignet ist, weil der Sound ziemlich laut und überfrachtet ist. Ich hab hier THE POWER STATION oder auch "Better Be Good To Me" von TINA TURNER auf ganz normaler LP, und das klingt recht bescheiden ... allerdings ist mir nicht bekannt, wie es auf CD klingen würde, weil ich nur die LP-Versionen hab.

Gomphus_sp. (Beitrag #9792) schrieb:

Man achte auf die Threads "Das rotierende Vinyl" und "Was für eine CD hört ihr gerade". Während beim ersten Thread die Plattenspieler in Szene gesetzt werden, manchmal sogar effektvoll angeleuchtet, wobei das Cover natürlich nicht fehlen darf, sind bei dem zweiten Thread momentan meist nur noch Abbildungen der CD Hüllen zu sehen. Der Grund scheint einfach zu sein : während beim Plattenspieler sichtbar was ge- schieht, sieht man beim CD Player nur das Display mit der Track- und Zeitanzeige. Langweilig.

Ich behaupte mal, vor über 30 Jahren hätten auch genügend Leute "ihre" CD-Player mit abgebildet..... .... so ändern sich die Zeiten und die "Werte". Funny old world....

Weiß nicht, denke, da hat Gomphus schon Recht: Auch ich poste da mit Cover und Plattenspieler, bei CD würd ich das nicht tun. Niemand kann bestreiten, dass die Plattentechnologie eine besondere (schöne!) Ästhetik hat. Man erfreut sich an dem filigranen komischen Ding, das diese Klänge zaubert und fragt sich, wie das technisch möglich ist ...

Wobei ein Plattenspieler und seine technische Funktion gegenüber einem CD-Player geradezu ein Ausbund an anschaulicher Technik ist.

Hi,

darkphan (Beitrag #9796) schrieb:

[Das ist allerdings diese Art Sound, für die Platte imho eher ungeeignet ist, weil der Sound ziemlich laut und überfrachtet ist.

ich hab die Platte genannt, weil ich sie gestern abend mal wieder gehört habe und dachte:
so macht man Platten (siehe auf discogs unten: Lacquer Cut By – TY1* ) !

Um die Musik ging´s mir dabei weniger.
Auch sehr interessant ist die James Bond - Greatest Hits, weil die Aufnahmen ab 60er Jahre sind und das hört man !
Schöner Gegensatz zu den aktuellen Produktionen.


ps
eine LP drehen zu sehen, hat was ...

Hi, wer wissen will genial es von Vinyl klingen kann.

Um die Musik ging´s mir dabei weniger.

Ich kann nicht mehr folgen kannst du mir das genauer erklären?

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #9801) schrieb:

Hi, wer wissen will genial es von Vinyl klingen kann. Um die Musik ging´s mir dabei weniger. Ich kann nicht mehr folgen kannst du mir das genauer erklären? Gruß Beaufighter

Ich habe auch eine Frage zu der LP. Gibt es davon eine CD-Version?

Nisser99 (Beitrag #9802) schrieb:

Gibt es davon eine CD-Version?

hättest du auch selbst auf discogs eingeben können

ForgottenSon (Beitrag #9643) schrieb:

..... Schau Dir mal die Glosse im Editorial der aktuellen c’t 2/2018 des Heise Verlags an. ..... Ich schlage vor, die Vinyl-Protagonisten des Forums überfluten den Heise-Verlag mit ein paar richtigstellenden Mails, denn so geht das ja gar nicht. Ich warte auf die Lektüre in ct 03 ......

Sieh einer an, schon wieder zwei Wochen rum und ja, drei
echauvierte Vinylfans haben es auf die Leserbriefseite der ct 03 geschafft.
(Im Heise-Forum lese ich nicht mit, falls es da schon mehr Aufregung
gegeben haben sollte, ging sie an mir vorbei).

Wart ihr das?

Vielleicht sollte man manchmal lieber gelassen ne Platte auflegen,
anstatt einen Leserbrief zu schreiben.

Ich war es nicht. Ich habe mit der CT auch nichts zu tun . Würde mir die Zeitung auch nicht kaufen wenn die nun Waschmaschinen testen und ich gerade eine neue bräuchte.

Beaufighter (Beitrag #9805) schrieb:

Würde mir die Zeitung auch nicht kaufen wenn die nun Waschmaschinen testen und ich gerade eine neue bräuchte.

Die fangen erst an, sich mit Waschmaschinen zu beschäftigen, wenn
diese ins IoT eingebunden werden. Dann könnte sich ein Blick in
dieses Magazin aber lohnen, falls man sich für sowas interessieren
sollte. Das können die nämlich besser, als beispielsweise Stiftung Warentest.

Ganz lustig zu lesen, war der Artikel über den Tschibo Kaffeeautomaten,
der per Alexa auf Zuruf eine(!) Tasse Kaffee kochen kann - sofern man die
Tasse, den Wassertank und die Kaffeekapsel vorbereitet hat. Manche Dinge
eignen sich einfach nicht für remote control - mit oder ohne Sprachsteuerung.
Naja, vielleicht doch: "Computer, einen Raktajino, bitte".
Oder der Thermomix, der bei ReWe die Zutaten bestellen kann, aber
statt Kokossuppe wird Kokos-Shampoo in den Warenkorb gelegt. Wohl
bekommts.

Ach, ich schweife ab.

Das können die nämlich besser, als beispielsweise Stiftung Warentest.

Vielleicht ist in diesem Satz so viel wahres drin.

Also bei einem WM Test interessiert als erstes was kann die Maschine auch ohne Internet.

Dafür ist CT nicht gerade bekannt, und genau hier geht die Digitalgläubigkeit nämlich los.

Der Digitale Messschieber findet einfach reißen deren Absatz weil er leichter abzulesen ist und nicht weil er genauer ist.

Ich bin gewiss kein Fan von Stiftung Warentest, warum die nun Geräte der moderne nicht testen können?

Nochmal ich verteufle Digital Medien nicht, sehe aber auch keinen Grund etwas in den Himmel zu loben was mir gar nicht besser gefällt, oder nur scheinbar eine Verbesserung darstellt.

Gruß Beaufighter

Beaufighter (Beitrag #9807) schrieb:

Der Digitale Messschieber findet einfach reißen deren Absatz weil er leichter abzulesen ist und nicht weil er genauer ist.

Für 0815 Küchentischmessungen sind die Discounterschätzeisen halbwegs brauchbar. In der Praxis ist aber schon das zehntel Millimeter kritisch zu betrachten, das Hundertstel ein Zufallsgenerator.
Meine olle Mitutoyo ca. Jahrgang 83, liefert da deutlich bessere Werte und die sind auch wiederholbar.
Auf der Wunschliste steht von dem Laden eine Digitale und die ist mit ca. 180€ nicht so ganz billig, brauch ich auch nicht wirklich, aber hätte ich gern.

Naja und die Helferlein ala Alexa die gabs auch schon zu Zeiten des Vinüls...




Gruß Beaufighter

Ganz lustig zu lesen, war der Artikel über den Tschibo Kaffeeautomaten, der per Alexa auf Zuruf eine(!) Tasse Kaffee kochen kann - sofern man die Tasse, den Wassertank und die Kaffeekapsel vorbereitet hat.

Das ganze wird kommen, wenn es funktionierde Haushaltsroboter gibt, die z.B. auf Sprachsteuerung auch mal den Geschirrspüler ausräumen. Mit Alexa und Co. befinden wir uns doch auf einer Stufe zu damals, wo das Rad erfunden wurde. Da war es auch noch ein weiter Weg zum selbstfahrenden Auto.

Und dann hat sich bei Schallplatte auch die Frage nach Vollautomat oder Manuell erledigt. Dann sage ich „Robbi“, dreh „Wish you were here“ um, und gut ist. Dann ist auch der Komfort-Vorteil von CD weg.

Wieder ein Pro-Argument für Vinyl ggü. CD.