Stammtisch der Kopfhörerfreunde

Laudian schrieb:

Wer schnelle Autos mag, hat es da schon etwas schwerer, deswegen bleibt uns halt nur die Formel 1 im Fernsehen

boooaaah, das nervt aber mal richtg !

allein schon die geräusche halten mich davon ab, mal n rennen zu gucken.

wenn dieses hochtourige kreischen nicht wäre, würd ichs mal versuchen, aber "ton aus" hat ja auch keinen sinn, weil ich null ahnung hab, wer da in welcher karre sitzt und für welches land oder welchen stall fährt...

da brauch ich die infos von dem kommentator, aber die krieg ich ja leider nich ohne den nervenden lärm

P

Ich zitiere da mal aus der Wikipedia:

Da es Sorgen ...gab, dass mit dem neuen Motorenformat die typische Geräuschkulisse fehlt und somit weniger Zuschauer an die Strecke kommen würden, wurde die geplante Drehzahl von 12.000 auf 15.000 erhöht.

Es wäre auch irgendwie langweilig, wenn man die Autos nur sehen, und nicht hören würde

OMG !!!



P

edit: aber dann beim zahnarzt jammern...

Laudian schrieb:

Ich zitiere da mal aus der Wikipedia: Da es Sorgen ...gab, dass mit dem neuen Motorenformat die typische Geräuschkulisse fehlt und somit weniger Zuschauer an die Strecke kommen würden, wurde die geplante Drehzahl von 12.000 auf 15.000 erhöht. Es wäre auch irgendwie langweilig, wenn man die Autos nur sehen, und nicht hören würde :P

Macht umwelttechnisch Sinn... Nicht! Und das sage ich als Autofan

peacounter schrieb:

da brauch ich die infos von dem kommentator, aber die krieg ich ja leider nich ohne den nervenden lärm

Wenn ich mal Formel 1 gucke, ist es bei mir umgekehrt.
Die Moderatoren bei RTL sind extremst nervig.
Kai Ebel, Florian König und der unvermeidliche Christian Danner > eine Truppe zum Draufpinkeln.

ax3 schrieb:

...eine Truppe zum Draufpinkeln.

Na!

das stimmt sicherlich, aber wenn man null ahnung hat, hilft auch der blödeste kommentar weiter.

aber wahrscheinlich hätt ich eh keinen spaß dran, deswegen ist es auch egal. zapp ich halt schnell weiter, wenn ich die kreissäge höre.

P

ich fand die f1 früher auch immer ziemlich daneben, bis mich mein herr vater mal mit auf den nürburgring genommen hat; das war der hammer! wenn so´n bolide an dir vorbeiballert, fällt einem echt die kinnlade runter...
na ja, aber im moment finde ich das rumgegurke wegen der reifen aber eher bescheiden... das ist ja kein rennen mehr...

peacounter schrieb:

allein schon die geräusche halten mich davon ab, mal n rennen zu gucken.

Musste ja auch mit Foamis hören.

ax3 schrieb:

...eine Truppe zum Draufpinkeln.

x2 Das, was vom Motorsport übrig geblieben ist, faseln dieses Berufsdeppen in den Gulli. Die letzten Rennen habe ich ohne Ton und zeitversetzt gesehen. War das geil, als bei Premiere per D-Box nur die Kommentatoren wegzuschalten ging. Obwohl ich den Surer sehr gut finde/fand, aber dieser Kindskopf, dieser Schulz (?), war zum Teil ebenfalls unerträglich.
Die Formel1 ist zu einer völlig überregulierten Werbeveranstaltung verkommen. Alleine wie Schumacher xmal in Malaysia die Marktbedeutung für Mercedes ins Mikro gesülzt hat! *kotz* Das mit der lockeren Mutter am Rad war genau die richtige Strafe dafür!

Fußball? Nur wenn die Weltmeisterschaft zur Premiumzeit übertragen wird.

servicegedanke schrieb:

Fußball? Nur wenn die Weltmeisterschaft zur Premiumzeit übertragen wird. :L

fußball? nur wenn die bayern gerade auf´n sack bekommen!

Vorsicht! CSU is watching you.

Dieses DRS und whatever bei der Formel1 mit Boxenstopps und Strategiegedöhns geht mir auch auf den Zeiger. Die Rennen werden ja nichtmehr auf dem Asphalt sondern am Taschenrechner entschieden.
Außerdem: 2x CR7 zum mitnehmen bitte.

Mein Herz

So, da haben`s wir nun !!!

Knutze schrieb: Aber ich finds scho strange wenn man im Duell einer deutschen und einer spanischen/englischen/italienischen Mannschaft auf letztere hofft.

Die "spanisch/englisch/italienisch/deutsche" Mannschaft unterliegt
der "deutsch/französisch/holländisch/brasilianischen" Elf!

Nun geht`s gegen die "englisch/spanisch/elfenbeinischen" Truppe im Finale!

Da kommt doch Freude auf, oder?

Wahh, welcher Programmierer bei Opera hat den Mist schon wieder verzapft.

Normal: Mit einem Klick auf das Mausrad öffnet man einen Link in einem neuen Tab.
Neue Opera Testversion: Man zieht einen Link und lässt ihn los, schon öffnet er sich im neuen Tab.

Beim schnellen klicken habe ich heute gefühlte 352 Tabs geöffnet, die ich definitiv nicht als neue Tabs öffnen wollte. Dazu muss ich die Maus nur minimal bewegen, während ich den Link anklicke.

Operas Marktanteil hat sicher Gründe.

Ich mag Opera, aber nicht als Erstbrowser - dafür ist er zu eigenwillig.

Kenn sich jemand ein Einbauherden inkl. Kochfeld aus? - unserer ist abgeraucht und ich hab keine Ahnung, gibts irgendwelche ordentlichen Tests usw? Hab mir soweit das "EQ351W111" Set von Siemens ausgesucht. Das wirds wohl werden wenn ich nichts anderes finde..

der_benni schrieb:

Im Ernst, kann mir wer Fußballbegeisterung erklären? Für mich sieht das so aus: 22 (teils gefühlte) Millionäre stehen auf einer großen Wiese und laufen hinter einem Ball her, obwohl sich alle einen leisten könnten. Wo ist der Fehler?

Bei deiner Polemik...

Im Ernst: ich halte von solchen künstlichen Verknüpfungen Sport - Millionäre nichts. Letztendlich werden die Millionäre dann doch wieder zu ganz normalen Menschen, wenn denen die Eier beim Elfmeterschießen verloren gehen - in deiner Argumentation haben gestern an die 400 Mio. Transferwert es nicht geschafft, einen Ball aus 11 Metern am Torwart vorbei ins Tor zu schießen.

Zu deiner ernsten Frage: nicht erklärbar. Ich kann einigen Freunden auch nicht erklären, was mich an Eishockey so fasziniert - eine Mischung aus der Sportart an sich, der Atmosphäre im Stadion, der Dramatik bei Play-Off-Spielen wenn es um "do or die" geht usw.

BangkokDangerous schrieb:

Im Ernst: ich halte von solchen künstlichen Verknüpfungen Sport - Millionäre nichts

Ich auch nicht.
Das Gros der Erwerbstätigen im Sport und auch im Fußballsport hat keine guten Prognosen bezogen auf die gesamte Lebenszeit. Die meisten Fußballprofis in der 2. und 3. aber auch in der Bundesliga, verdienen ein paar Jahre recht ordentliches Geld bei hohem Verletzungsrisiko, bescheidener Absicherung, unterdurchschnittlichem Bildungsstandard. (Durchschnittswerte)

Die Leistungsträger in unpopulären Sportarten sehen sich einer hohen Mehrfachbelastung bei starkem persönlichem Engagement gegenüber.

Real Madrid und Bayern München spiegeln nicht die "Normalität" der Berufssportler wider, aber hier kann man wunderbar Neiddebatten initiieren und Vorurteile pflegen.

Genau das richige für einen Stammtisch also.

zEeoN schrieb:

Macht umwelttechnisch Sinn... Nicht! Und das sage ich als Autofan ;)

Ich glaube, die Umwelt ist so ziemlich das letzte, was in die Entscheidungen der Formel 1 einfließt ;-)

tux. schrieb:

Operas Marktanteil hat sicher Gründe. Ich mag Opera, aber nicht als Erstbrowser - dafür ist er zu eigenwillig.

Opera ist mMn der mit Abstand innovativste Browser, immerhin wurden dort Tabs erfunden, Tabordner, Mausgesten sind praktisch... Es gibt einfach ne Menge coole Funktionen.
Dafür ist er aber leider extrem instabil, ressourcenhungrig, nicht unbedingt der schnellste, und über die Flash Implementierung reden wir mal nicht. Und durch die kleinere Nutzerzahl gibt es auch entsprechend weniger Addons, aber ich benutze ja aus Fairness nicht einmal einen Werbeblocker...

ACHTUNG! ACHTUNG!
Mal wieder was wichtiges:

Seit neuestem bei uns:

Gerna auch mal auf'm Brot ganz ohne Belag. Schmeckt mir.

Und neulich bei einem Freund gegessen:

Das ist eine ganz andere Dimension von Salz als sonst

Die Meersalzbutter gibt's bei uns schon seit letztem Jahr immer beim Grillen aufs Baguette.

Die Butter gibt`s doch schon ewig, zumindest bei Kaufland, wo wir Butter einkaufen.

Fleur de Sel ist schon was Feines - das auf einem guten Steak nach dem Grillen/Braten drüber gestreut...

Fahre jetzt zum Metzger...

ZeeeM schrieb:

Bis auf Exoten haben alle Geräte einen für den Mobilbetrieb konstruieren Chipsatz, Festplate und Speicher. Nur mangelt es im unteren Preissegment an anderen Features, meist an einer robusten Konstruktion und einem gescheit dimensionierten Akku. Genutzt werden sie aber dann doch eher weniger abseits einer Steckdose, sie werden von Ort zu Ort transportiert und wenn die Geräte ein Alter von > 3 Jahren erreicht haben, dann dienen sie vielfach als platzsparendes Desktopreplacement. Das Desktophardware in Notebooks gequetsch wird, das war früher mal häufiger anzutrefen - rein aus Kostengründen. Mittlerweile gehen mehr Notebooks über die Theke als Desktopgeräte. Convertibles sind allerdings keine universelle Option. Der Tabletteil ist, wenn da Intel Architektur drinn steckt zu schwer und haben bisweilen auch Lüfter drinn. ARM-Lösungen erlauben halt nur Anwendungen aus ihren Bereich. Verkauf doch mal einem Laien eine ARM Gerät als Universell, wenn er seine neue Version von Visio-Steuer installieren will, dann bringt er die das Gerät wieder zurück. Tablett und klassiche PCs überschneiden sich in ihren Anwendungsfeld noch nicht so stark und das machen sich die Hersteller mit der Gattung Ultrabooks zu nutze. Sie sind verhältnissmässig leicht und man kann auf den gewohnten Softwarepool zurückgreifen.

Komme leider jetzt zum Antworten.
Und eben weil die Handhabung bei vielen Notebooks dieser Klasse nicht gerecht ist, sind es keine Notebooks mehr, trotz sparsamer Chipsatztechnik. Notebooks sollten normalerweise flüsterleise sein, weil diese Klasse auf Mobilität und Sparsamkeit ausgelegt ist. Die Hersteller bauen schon seit Langem deutlich weniger Produkte für den mobilen Einsatz, weil die Akkulaufzeit und Displayqualität selbst bei teureren Produkten nicht mal 5Std.durchält und der Kundenmarkt schon vor vielen Jahren stark Richtung Consumer geschwappt ist. Mein Kumpel hat schon um 2006 ein richtiges Notebook als Ersatz für seinen PC genommen. Meine Kunden hatten ebenso kaum für mobile Geräte Interesse, weil Akkulaufzeit für die Tochter auf dem Schreibtich nicht relevant ist oder es halt ein familiennotebook sein sollte. Das habe ich vor vier Jahren schon am Sortiment gesehen. Die einzigste Mobilität war der Vorgarten.
Hauptsache die Teile sehen schick aus, man kann drauf was zocken, Hausaufgaben machen und mittlerweile bevorzugt auf Facebook und Co.
Dann gab es noch eine gezielte Kundenspezies, die Notebooks als Zockergeräte haben wollten. Hardcoregrafikkarten haben in diesen Geräten aufgrund ihrer Spezifikation nix zu suchen, selbst wenn es eine Kombigrafiklösung ist. Ist wie mit den SUV.

Mit heutigem Stand der Technik wäre es möglich die Notebbokspezifikationen nochmals deutlich zu verschärfen ohne Ultrabooks als Nachfolger oder was auch immer zu vermarkten. Selbst die intel Netbooks konnten durch ihre technischen Einschränkungen nicht mal Subnotebooks beerben. UMPC ist auch so eine tote intel Geschichte.
Convertibles wären nach heutigem Stand der Notebooktechnik ebenfalls einfacher aufzubauen und dann bräuchte man sicher keine Tablets. Auch nur für sinnlose Apps und social community. Es geht doch schon lange nicht mehr um Arbeitsgeräte, die im Alltag sinnvoll helfen.

Man hat früher bewusst die Leichtbauweise aus Magnesiumverbund aus Kostengründen für Plastik eingespart und heute wird aufgrund der Optik wieder mit Alu und Co gearbeitet. Das niedrige Gewicht wird sogar vermarktet, statt es als eine Selbstverständlichkeit von Notebbooks zu verstehen. Dummfang der Masse.

Keine austauschbaren Akkus sind für den Hersteller ebenfalls gut, Selbst wenn heutige Consumerprodukte 8Std. durchhalten. Akku tot, Gerät zum wegwerfen und das auch aus modebewussten Trendgründen. Software wird hier gezielt in Zukunft ein Verkaufsargument für die Lauffähigkeit darstellen, auch wenn man Programme für ältere Betriebssysteme schreiben könnte. Da kommt seitens der OS Einschränkungen noch etwas auf uns zu, Man muss ja neue Produkte verkaufen.

die lila dose steht bei mir auch.

ist echt was feines!

allerdings glaube ich nicht, dass es sich um echtes fleur de sel handelt.
dafür wars immer noch zu billig.

P

@djs, du erhebst deine persönliche Einschätzung, die ich dir nicht nehmen will zum Maßstab, an dem sich Andere orientieren sollen.

Da hier Meersalz aufegetischt wird. Tatsächlich anders vom Geschmack, aber ich möchte mich hier nicht zu sehr aus dem Fenster legen, da die Herstellung und Region mit ein Geschmacksfaktor auf der Zunge darstellt und Solesalz auch nur Meersalz ist.
Wie wäre es mit einem gesalzenem Kabelvergleich mit Salz aufgelöst im Wasser?

Letztens wieder in meiner Heimat echtes Mineralwasser getrunken. Geschmackssache, aber nicht diese aufgeblasenen Wasserleichen aus deutschen Supermärkten. Wie ich übrigens Plastikflaschen hasse.

Laudian schrieb:

immerhin wurden dort Tabs erfunden

Nein.

Laudian schrieb:

Mausgesten sind praktisch...

Das schon, zugegeben.

Laudian schrieb:

Es gibt einfach ne Menge coole Funktionen.

Viel buntes Geklingel ersetzt aber keine Funktionalität. Schön, wenn Opera halbherzig BitTorrent, E-Mail usw.usf. kann, das sagt über seine Qualität als Webbrowser aber nüscht aus.

Laudian schrieb:

ich benutze ja aus Fairness nicht einmal einen Werbeblocker...

Als wären Werbetreibende "fair" mit ihrem Flash-Popup-Getröte.

meersalz und fler de sel sind schon zwei sehr verschiedene paar schuhe.

wer das bezweifelt, tut das entweder mangels erfahrung oder hat ein sehr oberflächliches geschmacksempfinden.

aber natürlich macht es keinen sinn, fleur de sel ins nudelwasser zu kippen oder überhaupt es IN speisen einzurühren.
das gehört oben auf das zu würzende produkt und das auch erst sehr kurz vor dem verzehr!

P

Bei dem Thema muss ich etwas dezente Schleichwerbung machen: "Das Salzprojekt".

peacounter schrieb:

meersalz und fler de sel sind schon zwei sehr verschiedene paar schuhe.

Ja, und das auch chemisch.
Da Fleur de Sel nur bei ganz bestimmten Bedingungen entsteht, hat es auch einen höheren Anteil an Sulfaten = anderer Geschmack

ax3 schrieb:

Das Gros der Erwerbstätigen im Sport und auch im Fußballsport hat keine guten Prognosen bezogen auf die gesamte Lebenszeit. Die meisten Fußballprofis in der 2. und 3. aber auch in der Bundesliga, verdienen ein paar Jahre recht ordentliches Geld bei hohem Verletzungsrisiko, bescheidener Absicherung, unterdurchschnittlichem Bildungsstandard. (Durchschnittswerte) Die Leistungsträger in unpopulären Sportarten sehen sich einer hohen Mehrfachbelastung bei starkem persönlichem Engagement gegenüber.

Das ist nicht nur beim Sport so, im Bereich der populären Kunst (Musik und Film) sieht es doch teilweise auch nicht groß anders aus. Und wer als Akademiker an der Uni bleibt, wird da auch nicht gerade reich. (Ich vergleiche das mal mit Orchestermusikern.) Nur weil man etwas kann, heißt das noch lange nicht, daß man damit reich und berühmt würde.

tux. schrieb:

Laudian schrieb: immerhin wurden dort Tabs erfunden Nein.

Opera war aber auf jeden Fall der erste verbreitete Browser, der welche verwendete. Karteireiter in Einstellungsdialogen u.ä. gab es natürlich schon vorher. In jedem Fall haben wir diesem norwegischen Browserhersteller einiges an Innovationen zu verdanken. Und das kann ja nichts schlechtes sein.

Innovation in der Fahrzeugtechnik kommt ja auch hauptsächlich aus Deutschland.

Verwendet wird es dann bei den Japanern.

djs schrieb:

Mit heutigem Stand der Technik wäre es möglich die Notebbokspezifikationen nochmals deutlich zu verschärfen ohne Ultrabooks als Nachfolger oder was auch immer zu vermarkten. Selbst die intel Netbooks konnten durch ihre technischen Einschränkungen nicht mal Subnotebooks beerben.

Also dass Netbook Subnotebook beerben sollten, ist mir neu. Sagt doch schon der Name und letztes Endes der Preis, dass das zwei völlig unterschiedliche Zielgruppen bedient.

m00h

audiophilanthrop schrieb:

Opera war aber auf jeden Fall der erste verbreitete Browser, der welche verwendete.

Ebenfalls: Nein.

InternetWorks war schneller. Der ist zwar in der Versenkung verschwunden, aber "MultiTorg Opera" gibt es ja auch nicht mehr.

Wenn man dem Wikipediaartikel folgt, dann sind Netbooks eine Unterklasse der Subnotebooks.

Oh, da fühl` ich mich doch angesprochen!

audiophilanthrop antwortete auf die Aussage von

ax3

...verdienen ein paar Jahre recht ordentliches Geld bei hohem Verletzungsrisiko, bescheidener Absicherung, unterdurchschnittlichem Bildungsstandard.

mit folgendem Satz!

Ich vergleiche das mal mit Orchestermusikern

Stimmt!!!

...bin ja auch nur Trommler im Orchester...nur

...nichts Anständiges gelernt

Wie ist das so?
Wenn ich bei den Philharmonikern bin, habe ich immer das Gefühl, dass eine halbe Stunde lang ein Orchester spielt und hinten ein Typ rumsitzt, der nach ca. 13 Minuten einmal gegen die Triangel schlängt und nach ca. 26 Minuten dann noch dreimal auf die Pauke haut. Das war's dann aber auch
Naja gut, das ist natürlich überspitzt und es gibt auch Stücke, wo gefühlte 10 Minuten lang die Pauke durchgeprügelt wird, aber im Vergleich zu den anderen Parts wirkt der des Schlagwerkes öfters mal etwas langweilig und eintönig. Ich muss mir dann immer vorstellen, dass der Typ bestimmt Jahre studiert hat und auch einiges kann und sich dann ziemlich blöd vorkommen muss, wenn er in 30 Minuten einmal gegen die Triangel schlägt.

sich der musik unterzuordnen und ihr dienlich zu sein ist auch ne kunst.

selbstdarstellung ist gerade in der musik ne seuche... auch wenn man dadurch mehr mädels abbekommt

P

peacounter schrieb:

auch wenn man dadurch mehr mädels abbekommt P

Die Art Frau bekomme ich auch, wenn ich an der Straßenlaterne stehe und einmal Pfeife.

so siehts aus!

peacounter schrieb:

selbstdarstellung ist gerade in der musik ne seuche... auch wenn man dadurch mehr mädels abbekommt

aber ohne selbstdarsteller funktionieren einige musikrichtungen nicht, andere nicht ohne die mädles

Offensichtlich entgleist der Konflikt jetzt weltweit!

Grad in Twitter gelesen

...Ein schönes Beispiel für Marketing, wie es nicht sein sollte.
Gespannt bin ich ja mal trotzdem was das SIII so können wird. Die Werbeagentur allerdings sollte sich trotzdem schämen, das ist sooo flach.

fqr schrieb:

aber ohne selbstdarsteller funktionieren einige musikrichtungen nicht, andere nicht ohne die mädles ;)

ach komm... das hier ginge bestimmt auch ohne posen und bitches

P

Wo wir grade bei Selbstdarstellung sind…

Das hier ist glaube ich das Video, anhand dessen man den Begriff "fremdschämen" am besten erklären kann. Gleichzeitig ist es aber auch wirklich urkomisch

Typ stört einen Comedian und wird fertiggemacht

tux. schrieb:

Laudian schrieb: ich benutze ja aus Fairness nicht einmal einen Werbeblocker... Als wären Werbetreibende "fair" mit ihrem Flash-Popup-Getröte.

Das nicht, es gibt ne Menge Werbung, die nur nervig ist.
Aber Seiten wie dem Hifi-Forum tut es echt weh, wenn alle Leute mit AdBlock surfen, denn eine weitere Einnahmequelle haben diese Seiten meist nicht.

Das nicht, es gibt ne Menge Werbung, die nur nervig ist. Aber Seiten wie dem Hifi-Forum tut es echt weh, wenn alle Leute mit AdBlock surfen, denn eine weitere Einnahmequelle haben diese Seiten meist nicht.

Ich schwanke da auch immer wieder (will heißen: Adblock ist installiert, aber immer mal wieder für lange Zeiträume aus). Zum einen gibt es viel Werbung die man ertragen kann (mittlerweile haben viele Seitenbetreiber gemerkt, dass Popups & Co den User zum Adblocker greifen lassen) andererseits ist ohne halt noch schöner.

m00hk00h schrieb:

Also mich hat die Beta darin bestärkt, D3 nicht kaufen zu wollen. Zumindest solange es nicht für 10€ an irgendeinem Grabbbeltisch zu haben ist.

Hier mal ein interessantes Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=IzhoGX_7uFY&feature=related

Da werden einige Sachen erklärt bzgl. dem Schwierigkeitsgrad. U.a. wird gezeigt warum die Beta so einfach ist und wie es später sein wird.
Es gibt auch noch andere videos auf Youtube in denen erklärt warum zB die Attribute entfernt wurden usw.
Die Erklärungen sind für mich ziemlich schlüssig, beispielsweise meinte der Spieleentwickler, dass bei D2 die Chars jedesmal nach dem gleichen Konzept geskillt wurden: die Stärke die benötigt wurde für das jeweils am meisten fordernde Rüstungsteil, Dex bis 75% Blockchance oder gar nicht, Rest Vita. Energy bis auf ein Build gar nicht. Also im Prinzip waren die Stats total unnötig, die Verteilung war eh zu 99% gleich.
Bei den Skills schauts recht gleich aus. In D2 und am Anfang auch in D3 hat man dem Spieler erlaubt seine Skills entsprechend zu verbessern. In der D3 Beta hat man dann beobachtet, dass jedes mal wenn ein neuer Skill durch ein höheres Level freigeschaltet wurde, alle Skillpunkte zurückgesetzt wurden und in den neuen Skill gesteckt wurden. Also im Prinzip wurden die Punkte nur von einem Skill zum anderen geschoben. Also kann man sich das auch gleich schenken. Dafür kann man sich jetzt seine persönliche Zusammenstellung aus den Skills selbst aussuchen und so einen eigenen Charakter basteln. Dabei soll jede Kombination "spielbar" sein, es soll möglichst keine "perfekten" Setups geben, die dann jeder spielt. In D2 war ja jede Ama mit Javelins ausgerüstet, immer die gleiche Skillung, usw.

Wie sich das Ganze dann letztendlich spielt bleibt abzuwarten. Die Beta hat nur 1/3 des ersten Aktes ausgemacht. Akt 1 war auch in Diablo 2 ziemlich langweilig, spannend wurde das für erst immer auf Nightmare gegen Ende. Das Lategame mit den ewigen Baalruns war dann wiederum extrem eintönig. Das soll ja in D3 auch besser werden.

xTr3Me schrieb:

...beispielsweise meinte der Spieleentwickler, dass bei D2 die Chars jedesmal nach dem gleichen Konzept geskillt wurden: die Stärke die benötigt wurde für das jeweils am meisten fordernde Rüstungsteil, Dex bis 75% Blockchance oder gar nicht, Rest Vita. Energy bis auf ein Build gar nicht. Also im Prinzip waren die Stats total unnötig, die Verteilung war eh zu 99% gleich.

Und das ist natürlich ein Grund dafür statt es besser machen zu wollen, die Stats einfach zu entfernen. Dass Spieler so geskillt haben ist IMHO nicht "ihre Schuld", sondern Konsequenz der Spielmechanik.
Dann einfach zu sagen "hat ja eh keinen Zweck", anstatt eine Mechanik zu entwickeln, die Diversität fördern könnte, klingt für mich nach aufgeben.

xTr3Me schrieb:

Bei den Skills schauts recht gleich aus. In D2 und am Anfang auch in D3 hat man dem Spieler erlaubt seine Skills entsprechend zu verbessern. In der D3 Beta hat man dann beobachtet, dass jedes mal wenn ein neuer Skill durch ein höheres Level freigeschaltet wurde, alle Skillpunkte zurückgesetzt wurden und in den neuen Skill gesteckt wurden. Also im Prinzip wurden die Punkte nur von einem Skill zum anderen geschoben.

Da hast du ja den Fehler schon erkannt: Skilltree-Resets. Ein entscheidender Teil von Diablo hat das Sparen der Skillpunkte für mich ausgemacht, denn immerhin macht man es sich damit teilweise recht lange ziemlich schwer, um später die guten Skills pushen zu können. Dass die Skilltrees auf das Gameplay nicht abgstimmt waren und daher manche Cahrakter/Skill(tree)-Kombinationen als OP angesehen werden könnten, ist natürlich auch nur eine Frage des Balancings bzw. der Mechanik. Klingt für mich auch wieder nur nach Ausrede, so Leid es mir tut (oder auch nicht). Schließlich können die Spieler sowas nur dann nutzen, wenn sie Möglichkeit haben, es zu tun.

Ich werde es nicht zum vollen Verkaufsstart-Preis kaufen. Und hoffen, dass Torchlight 2 bald fertig ist.

m00h

Und das ist natürlich ein Grund dafür statt es besser machen zu wollen, die Stats einfach zu entfernen. Dass Spieler so geskillt haben ist IMHO nicht "ihre Schuld", sondern Konsequenz der Spielmechanik. Dann einfach zu sagen "hat ja eh keinen Zweck", anstatt eine Mechanik zu entwickeln, die Diversität fördern könnte, klingt für mich nach aufgeben.

Ich bezieh das jetzt einfach mal sowohl auf Attribute als auch auf Skills. Bei Skills muss man sagen: Jeder (na gut du vllt nicht aber ich wette mindestens 95%) hat sich bei D2 nen Guide für nen guten Build rausgesucht. Und das waren pro Klasse maximal 4, eher 2. Also wirkliche Unterschiede bestanden da nicht, die Ama ist da ein gutes Beispiel. Und das geschah nicht weil man den besten Build wollte, sondern weil man einen helltauglichen Build wollte.
Jetzt kann man sagen: Dann muss Blizzard halt dafür sorgen, dass es mehr helltaugliche Builds gibt. Das ist aber wieder so ein Balanceakt. Entweder man sorgt dafür dass man skillen kann was man will und trotzdem noch durchkommt, dann heulen aber wieder die Leute mit wirklich guten Builds das das Spiel zu leicht ist. Oder man bestraft Spieler dafür wenn sie sich verskillen, dann gucken wieder alle in die Guides. Ich weiß nicht ob man diese Problematik überhaupt lösen kann (ich zB wäre glaube ich enttäuscht, wenn jeder Build so gut wie der andere wäre, bzw es keine Scheißbuilds gäbe), Blizzard ist jedenfalls einen anderen Weg gegangen. Das verlagert den Schwerpunkt des Spiels natürlich, aber ob es das schlechter macht...
Bzgl der Attribute ist das allerdings so ne Sache. Ich hab D2 mehrfach auf Hell durchgespielt und habe mich nie mit so Dingen wie Blockchance (also der ganzen Rechnerei) beschäftigt. Ich hab Skillpunkte vergeben wie sie nötig waren (allerdings hab ich auch zumeist nen Selffound-Ansatz gewählt, da musste man dann manchmal die Nachteile zum optimalen Equip über die Attribute ausgleichen. Das das jetzt nicht mehr geht muss kein Beinbruch sein, aber dann wärs vllt konsequenter gewesen die Attribute ganz zu streichen (oder zumindest nur im Hintergrund der Berechnung zugrunde zu legen).

Im Endeffekt ist Diablo 3 halt kein neues Diablo 2, manchen gefällt das, manchen stößt das sauer auf. Da sich bei mir aber schon in der Beta das Suchtgefühl wieder eingestellt hat ist es eh gekauft.