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Stammtisch der Kopfhörerfreunde

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fqr
Inventar
#46191 erstellt: 02. Mrz 2012, 10:50
hey, ich bin nicht eigenartig!

obwohl .... vielleicht doch... spleenig evtl. triffts besser...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#46192 erstellt: 02. Mrz 2012, 10:55
Wobei der schulisch aufgezeigte Rechenweg mitnichten zwingend der Effektivität unterworfen ist! Hierachien sind nur auf Seilschaften zurückzuführen, wo ein Idiot den nächsten in Boot zieht. Kollektive Verdummung ist die Folge. Quasi eine direkte Folge des vielzitierten Grundsatzes, das der Klüger nachgibt. Die Herrschaft der Dummen ist nicht mehr zu verhindern. Siehe Ehrensold! *göbbel*..äh..*göbel*. Wenn Du einen Vorgesetzten hast, der Dich negativ ansaugt, weil er das System nicht begreifen kann und Dich der Unzulänglichkeit bezichtigt, diesen dann Grundsätzliches erst einmal erklären musst und dieser in Personalverantwortung für über 60 Angestellte steht und du bemerkst, das ist ja gar kein Einzelfall, weder in Person, Firma und Sache, dann fühlt man sich schon irgendwie als gesellschaftliches Randgebiet.


Leipziger schrieb:

Fünf Jahre später mit der Schule fertig gewesen, und ich würde wohl jetzt "hartzen".


Wobei Hartzen jeden treffen kann. Konsumrausch der Deutschen, wie er täglich von der Gruppe fakender Kiffer (GFK) in obrigkeitshöriger Propaganda über die noch dümmeren Mainstreammedien verbreitet wird, erfährt nach veröffentlichen, belastbaren Daten einen weiteren Dämpfer. Wenn das so weitergeht und es wird so weitergehen, sehe auch ich mich noch in diesem Jahr der Gefahr ausgesetzt zu "Hartzen". Aber dann habe ich mit Wulff ja was gemeinsam. Auch wenn das Niveau signifikant differiert.


[Beitrag von servicegedanke am 02. Mrz 2012, 11:03 bearbeitet]
Mika.
Ist häufiger hier
#46193 erstellt: 02. Mrz 2012, 11:04
Mensch, seid ihr alle pessimistisch drauf.

Natürlich gibt es auch genug kompetente Vorgesetzte / Kollegen / Kommilitonen / Menschen. Nur sind die eben (wenn wir von einer komparativen Definition ausgehen) per se seltener, vor allem wenn man sich oberhalb einer oder gar zwei Standardabweichungen über dem Mittelwert bewegt.

Edit: Zum Thema Rechenweg: Effizienz muss man manchmal eben mit Überprüfbarkeit gegenrechnen. Weg A mag zwar effizienter sein als Weg B, aber das neumodische "troubleshooting" ist mit Weg B vielleicht effizienter. Und da muss man halt abwägen.


[Beitrag von Mika. am 02. Mrz 2012, 11:07 bearbeitet]
fqr
Inventar
#46194 erstellt: 02. Mrz 2012, 11:06
wobei wir wieder beim defätismus wären

edit: @ mika das hat nichts mit negativismus zu tun, das ist meine erfahrung aus diversen jahren berufsleben, vondenen einige auch nicht-selbsständig waren. wie alt bist du?


[Beitrag von fqr am 02. Mrz 2012, 11:09 bearbeitet]
kopflastig
Inventar
#46195 erstellt: 02. Mrz 2012, 12:34

Leipziger schrieb:
Führte aber dazu, dass fachlich unfähige Schleimer die schnelleren Karrieren machen als kompetente, aber eigenartige Typen.

Dann hat eine gute Freundin von mir ja eine richtige A-Karte gezogen. Denn ihr Chef ist
a) sozial inkonti... ähem inkompetent und hat von Mitarbeiterführung null Ahnung
sowie
b) fachlich schon lange nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
Hinzu kommt, dass er
c) kurz vor der Rente
ist.

Das ist eine ganz undankbare Mischung. Denn aufgrund von c) ist ihm vorsichtig vorgetragene Kritik an a) und b) völlig egal. Motivation geht anders...

Grüße,
Markus
Kakapofreund
Inventar
#46196 erstellt: 02. Mrz 2012, 12:40

Mika. schrieb:
Mensch, seid ihr alle pessimistisch drauf.


Falsch. Vielleicht eher realistisch.

Klar kann man eine gewisse Einstellung zu Dingen entwickeln, wie z.B.

pessi: "Oh, es ist schrecklich, dass in Schwarzafrika die Menschen da und dort verhungern."
opti: "Oh, toll, dass die Menschen verhungern, dann sind sie tot und haben keine Qualen."
alternativ: "Mir egal."

Fakt ist, dass sie in bestimmten Gebieten und Zeiten verhungern. Wahrscheinlichkeit bei 99%.

So auch mit der Selbstzerstörung unserer Spezies. Schön, dass wir hier in Deutschland ein wenig Wert (aber noch viel zu wenig) auf die uns am Leben erhaltende Umwelt legen.
Daran kann man sich ergötzen.
Dass aber die gewichtigeren Staaten der Erden dagegen nur einen Hauch von Umweltschutz haben, was wir Deutsche natürlich ausnutzen, das kann dann deprimieren.

Fakt ist, dass wir uns als Spezies ausrotten werden. Wahrscheinlichkeit bei 99%.

Fakt ist auch, dass wir Menschen die Erde nicht zerstören können und wahrscheinlich nicht einmal das Leben auf ihr.

Negativ betrachtet ist diese mangelnde Leistungsfähigkeit unserer Spezies echt deprimierend... :D, positiv kann man sagen, dass wir glücklicher Weise kaum Macht haben.

Am Ende helfen im Gedankenkonzept für das eigene Leben einfach existentieller Nihilismus und so etwas wie z.B. physikalische Entropie, was aber zumindest mich nicht davor bewahrt, die meisten Dinge unsere Menschenwelt betreffend, als globale übelriechende Kacke zu empfinden. Vielleicht stehen einige Leute auf übelriechenden Mist, ich (leider) nicht.

Noch besser wäre es wohl, einfach mit dem Denken aufzuhören und/oder einfach alles prima zu finden oder zu meinen, es sei Gottes Wille.

Der Trost, dass alles sowieso egal ist, ist eben nur ein Trost.

PS:

Übrigens finde ich, dass der Tod noch mit das beste Konzept am Leben überhaupt ist.

Denn wie wie heißt es so schön am Ende bei Barry Lyndon:

"[...]gut oder böse, schön oder hässlich, arm oder reich, sie alle sind nun gleich."


[Beitrag von Kakapofreund am 02. Mrz 2012, 12:43 bearbeitet]
fqr
Inventar
#46197 erstellt: 02. Mrz 2012, 13:29

kopflastig schrieb:


c) kurz vor der Rente
ist.


da kannst du nur auf die biologische lösung warten!
Mika.
Ist häufiger hier
#46198 erstellt: 02. Mrz 2012, 13:32

fqr schrieb:
edit: @ mika das hat nichts mit negativismus zu tun, das ist meine erfahrung aus diversen jahren berufsleben, vondenen einige auch nicht-selbsständig waren. wie alt bist du?


Im mittleren Bereich meines dritten Jahrzehnts. Ich möchte euch auch nicht eure Erfahrungen absprechen oder sonstwie madig reden. Vieles im Leben geht aber über die Einstellung - und wenn man die Einstellung hat, dass es so ist, dann wird es in den meisten Fällen auch so.

Der Unterschied zwischen Pessimismus und Realismus ist mir durchaus geläufig, weshalb ich ganz bewusst das Wort "pessimistisch" gebraucht habe. Man kann trotz der Tatsache, dass auf der Welt leider immer noch Hunger, Krieg, Not und Elend herrschen, das Beste aus seinem Leben machen - Stichwort Glückseligkeit. Und da wir gerade beim Zitate-Jonglieren sind:

“Whether you think that you can, or that you can't, you are usually right.” - Henry Ford
Mr_Blonde
Stammgast
#46199 erstellt: 02. Mrz 2012, 13:40
Ich bin vom Grundsatz her eher Deiner Meinung, Mika.
Aber jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten und muss dieses Video posten.
Stichworte Welt, Hunger, Krieg.

http://www.youtube.com/watch?v=HjiCBxfgST4
kopflastig
Inventar
#46200 erstellt: 02. Mrz 2012, 13:47
Ich bin zwar kein Pessimist/Fatalist/o.ä., empfinde aber Sympathie für folgendes Zitat von Agent Smith:


In Matrix Agent Smith schrieb:
I realized that you're not actually mammals. Every mammal on this planet instinctively develops a natural equilibrium with their surrounding environment, but you humans do not.
You move to an area, and you multiply, and you multiply, until every natural resource is consumed. The only way you can survive is to spread to another area.
There is another organism on this planet that follows the same pattern. Do you know what it is? A virus. Human beings are a disease, a cancer of this planet.


Nicht der Mensch an sich ist das Problem, sondern seine große Verbreitung in Kombination mit seinem nur zu kurzfristigem Denken fähigen Intellekt.

Grüße,
Markus
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#46201 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:44
Agent Smith bringt es auf den Punkt! Das Virus ist zudem mutiert und trägt Nadelfilz.

Einstellungssache ist nicht unbedeutend. Aber sie dient eigentlich nur dazu, die Realität auszublenden. eine psychologische Schutzfunktion. Der Grund, warum viele (die meisten) in Krisensituationen wieder konservativ wählen, anstatt eine tatsächliche Veränderung herbeizuführen. Ganz nach dem Motto, schlimmer kann es nicht mehr kommen. Aber genau dann wird es schlimmer, weil man so das Absinken der Schamgrenze noch subventioniert. Das erste mal vom 5er springen geht mit höchster Hemmschwelle einher. Nach dem dritten gelungenen oder vielmehr folgenlosen Sprung läuft es wie von selbst. Oder, ist der ruf einmal ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.

Wem es jedoch gelingt, das Positive im Leben herauszustellen und negative Erfahrungen somit ausreichend kompensiert, Wichtiges von Unwichtigem trennen kann, hat es natürlich leichter. So ausgerüstet, begegnet man Herausforderungen des Alltags zumindest robuster und kippt nicht bei jedem Gegenwind um.

Jedoch ist das Unvermeidbare nur verzögert!


[Beitrag von servicegedanke am 02. Mrz 2012, 16:45 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#46202 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:47
Am wenigsten beunruhigt sind eben immer die Leute, die direkt neben dem AKW wohnen... denn keine Bange, es "wird schon schief gehen"...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#46203 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:53
Die Strahlen sogar dabei.
fqr
Inventar
#46204 erstellt: 02. Mrz 2012, 16:55

Mika. schrieb:

Im mittleren Bereich meines dritten Jahrzehnts.


dann sind wir in etwa gleich auf, bin selber am ende der 30, und eigentlich kein pessimist, aber wenn ich an meine erfahrungen in einem angestelltenverhältnis zurückdenke, geht mir die gute laune flöten. das nicht deshalb, weil ich nicht teamfähig bin, oder mich sonstwie sperre oder "eigenartig" bin ;-), eher im gegenteil. ich kann es nun leider nicht ab wenn leute das maul aufreissen, ohne dass da was fundiertes dahintersteht, und per hierarchie auch noch das recht dazu hat...
ich arbeite jetzt selbsständig mir 3 kollegen und meist 1 parktikanten/in, sowie ab und an freie mitarbeiter, aber mir liegt es eher selbst mit den praktikanten mehr oder weniger gleichberechtigt umzugehen und sich nur durch das eigene können und wissen zu diferenzieren. sicher muss es auch hier regeln geben, klar, aber diese beruhen auf dingen wie erfahrung und nicht auf einem stumpfen titel, oder position... sicher geht das ab einer gewissen unternehmensgröße nicht mehr... aber soweit möchte ich mit meinem unternehmen gar nicht wachsen
peacounter
Inventar
#46205 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:05

fqr schrieb:
dann sind wir in etwa gleich auf, bin selber am ende der 30, und eigentlich kein pessimist, aber wenn ich an meine erfahrungen in einem angestelltenverhältnis zurückdenke, geht mir die gute laune flöten. das nicht deshalb, weil ich nicht teamfähig bin, oder mich sonstwie sperre oder "eigenartig" bin ;-), eher im gegenteil. ich kann es nun leider nicht ab wenn leute das maul aufreissen, ohne dass da was fundiertes dahintersteht, und per hierarchie auch noch das recht dazu hat...
ich arbeite jetzt selbsständig mir 3 kollegen und meist 1 parktikanten/in, sowie ab und an freie mitarbeiter, aber mir liegt es eher selbst mit den praktikanten mehr oder weniger gleichberechtigt umzugehen und sich nur durch das eigene können und wissen zu diferenzieren. sicher muss es auch hier regeln geben, klar, aber diese beruhen auf dingen wie erfahrung und nicht auf einem stumpfen titel, oder position... sicher geht das ab einer gewissen unternehmensgröße nicht mehr... aber soweit möchte ich mit meinem unternehmen gar nicht wachsen ;)


bis auf das alter sind wir uns in dem bereich anscheinend recht ähnlich.
nen honk als chef, der das wort "basta" im alltag überstrapaziert, hatte ich lange genug.
dass er dabei sogar privatinsolvent gegangen ist, hat ihn nicht belehren können.

jetzt setze ich einfach um, was ich damals immer vorgeschlagen habe und alles läuft rund.

P
fqr
Inventar
#46206 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:39
jo, so sehe ich das auch... man erkauft sich diesen luxus, zwar mit einem guten pfund existenzangst dann und wann mangels pünktlichem gehaltsscheck, aber das ists mir wert. und zwar jeden vormittag, wenn ich gemütlich in mein büro schlurfe, mich auf meine (gleichberechtigten) kollegen freue und die ganzen pappnasen bedauere, die bei der ersten kippenpause ihres ninetofive jobs, miesepetrig vor der türe ihrer großbüros rumlungern.
man muss es halt mögen... auch die arbeit mit musikern... das ist wie klassenfahrt.. ;-)


[Beitrag von fqr am 02. Mrz 2012, 19:40 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#46207 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:44

fqr schrieb:
... auch die arbeit mit musikern...


du auch? nee, oder?


das ist wie klassenfahrt.. ;-)

yep

P
fqr
Inventar
#46208 erstellt: 02. Mrz 2012, 19:45
jo, aber anders als du ... booking/management... also dann quasi der klassen lehrer
peacounter
Inventar
#46209 erstellt: 02. Mrz 2012, 20:27
hahaaaa!!!

ja genau!
anders als ich, aber ich kenn genug leute wie dich.
die haben sich alle spätestens mit 40 komplett alle haare ausgerauft und sind trotzdem (oder gerade deswegen) der bessere ansprechpartner, wenn mal ne zahlung ausbleibt

tourmanager is dann wirklich klassenfahrt.
mit allem drum und dran!
"nein, du kannst jetzt nicht hierbleiben, auch wenn du die kleine heiraten willst..."
"nein, du gehst jetzt wieder auf die bühne, auch wenn gleich deutschland spielt. 90 minuten stehn im vertrag!"
"nein, der bus fährt jetzt. und du kommst auch nicht morgen mit dem zug nach!"


tourmanager schonmal gemacht?

P
fqr
Inventar
#46210 erstellt: 02. Mrz 2012, 22:53
ja desöfteren, ich mach das immer mal wieder ganz gerne, um vom schreibtisch weg zu kommen und mal "meine" veranstalter persönlich kennen zu lernen... und es hilft einem ein bischen die musiker zu verstehen... ein bischen
das beste ist, wenns dann nachts um 4 nach dem gig darum geht wer nun den hardware sarg zum bus trägt: "nein, ich hab ihn gestern eingeladen, heute bist du dran" ... "aber ich bin heut schon gefahren, also ist der xy dran"... und der xy ist dann so besoffen, dass er gar nichts mehr trägt.

edit: oder im nightliner mit einer 16-köpfigen russischen ska-punk kapelle, die an der tanke blos nicht aufwachen dürfen, sonst bekommst du die unter einer stunde nicht wieder in den bus... und die tankstelle ist um einige flaschen alk, sonnenbrillen und sonstigen scheiss ärmer...ohne zu bezahlen...

man, da hab zig geschichten erlebt, die glaubt einem keiner.

jaja da ist echt wie klassenfahrt ... und hey, what happens on tour, stays on tour ...

aber ein bissl rock n roll ab und an, ist lustig, solange man es nicht ständig tun MUSS ...


[Beitrag von fqr am 02. Mrz 2012, 23:04 bearbeitet]
zEeoN
Inventar
#46211 erstellt: 03. Mrz 2012, 10:53
Nachdem ich ganz viele Antworten überlesen habe, weil ich es sowieso posten würde:


Realistische Denkweise wirkt automatisch pessimistisch. Aber Realismus macht auch pessimistisch. Wieso?

Ganz einfach:

- Der Mensch hat extrem viele negative Seiten (Wird postuliert wegen dem Status Quo unseres Planeten)
- Diese negativen Seiten lernt man im Laufe der Jahre kennen (Von Unpünktlichkeit bis Babymord)
- Selbst wenn man die meisten akzeptiert, weiß man, dass es oft sie sind, die für viele Probleme auf der Welt verantwortlich sind (Gier, Neid, etc.)
- Probleme auf der Welt müssen gelöst werden, damit wir langfristig beruhigt leben können
- Um die Probleme im Großen lösen zu können, muss man bei einigen Kleinigkeiten anfangen
- Diese Kleinigkeiten sind aber oft nicht die Schuld einzelner Personen sondern eben kaum zu vermeiden (zB. dass Demokratie langsam und aufwendig ist)
- Selbst wenn diese Fehler halbwegs "vermeidbar" wären, muss man als Mensch Emotionen und andere Voraussetzungen akzeptieren (Niemand wird verhungern statt Brot zu klauen, und das ist auch eigentlich okay)
- Wenn man die kleinen Dinge nicht ändert oder ändern kann, wird es schwierig im Großen was zu bewegen
- Welt geht weiter zur Hölle

- Ignorieren der Probleme würde kluge Menschen wegen ihrer Selbstwahrnehmung übrigens ebenso belasten, da sie dann ein riesen Teil des Problems wären. Und vll. ihr Potential verschwenden würden.



Vieles reduziert sich auch darauf:

Dumme Menschen sind nicht in der Lage, richtig zu leben, weil sie zu verblödet sind, um Konsequenzen zu kapieren. Schlaue Menschen tun das, sind aber durch ihre Klugheit an die Erkenntnis gebunden, dass man niemanden benachteiligen darf, wenn man gerecht sein will.
Man kann aber auch nicht zaubern, sodass die Dummen klug werden.
Was hat man jetzt? Viele viele Verblödete und ein paar Kluge, die die Verblödeten entweder entmündigen könnten (was nicht zu einer klugen Weltanschauung passt) oder versuchen sie mit einzubeziehen, was aber daran scheitert, dass die Dummen ohne Kontrolle sich selbst und alle Mitbürger (ungewollt) sabotieren.

Ein klassisches Dilemma.


Und wenn man das alles erkannt hat und weiß, dass man selbst fehlbar ist? Dass es kein Schwarz-Weiß gibt? Dann weiß man, dass es unrealistisch ist, etwas ändern zu können ohne Leute zu benachteiligen oder anderweitig schlecht zu sein.
Das wäre zB schon wieder ziemlich pessimistisch…


Ein weiterer Denkanstoß: Hass ist befreiend. Wenn man zB weiß, wen man eigentlich wirklich HASSEN darf. Aber je klüger man ist (behaupte ich mal einfach so), desto mehr versteht man alle die Menschen, die als "abartig" oder "krank" beschimpft werden, ganz einfach weil man das Wesen Mensch zu begreifen beginnt.
Das beste Beispiel sind hier zB Pädophile. BILD schreibt "Schwanz ab", Millionen jubeln. ja, die Pedos, die MUSS man doch hassen dürfen, oder? Aber sie fühlen ja nur das, was manche Männer beim Betrachten vom Hustler fühlen, bei einem anderen optischen Reiz.
Viele Pedos WOLLEN ja auch niemandem wehtun und werden deshalb absolut nie aktiv. Aber das soziale Stigma bekommen sie trotzdem, wenn das rauskommt. Selbst wenn sie sich in eine Therapie begeben. Einfach weil Leute nie wirklich gelernt haben, zu abstrahieren. Die meisten Menschen denken von anderen nicht: "Was, wenn ich er wäre?" sondern "Was, wenn ich an seiner Stelle wäre?"
Das ist aber ein riesen Unterschied!!

Menschen müssen halt endlich mal besser abstrahieren lernen...

(Was mir grad dazu noch einfällt, der Baby-Totschläger von Bildblog.de … da sieht man es auch sehr gut in Szene gesetzt :D)

EDIT: Noch ein kleiner Nachtrag anlässlich des konsevativen Wählens: Auch hier ein Dilemma. Wahlforscher haben herausgefunden, dass gerade Menschen mit hohem IQ oft konservativ wählen. Wieso? Weil die subjektive Einschätzung der Leute ist: "Ich will mir nichts sagen lassen, weil alle Menschen nur Trottel sind"
Die Klugheit spielt vielen da einen Streich. Eine liberale Idee klingt verrückt und man denkt nicht allzuviel darüber nach? Dann wird konservativ gewählt. Kein Steuergeld für Spirenzchen und Spinnereien!
Dann lieber konservativ, die machen keinen Unfug und versuchen sich bei mir einzumischen. Ich weiß ja, wie es richtig ist…!

Irgendwie faszinierend, oder?


[Beitrag von zEeoN am 03. Mrz 2012, 11:02 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#46212 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:06

zEeoN schrieb:

Dumme Menschen sind nicht in der Lage, richtig zu leben, weil sie zu verblödet sind, um Konsequenzen zu kapieren.


Mich würde interessieren, wozu Du -diesem Gedanken folgend- z.B. die mächtigen amtsfesten Politiker, Kirchenleiter und Leiter der großen Kreditinstitute zählst. Wie man "richtig lebt", das wissen sie und intelligent sind einige von ihnen sicherlich auch, doch ich würde sie -zwar nicht per definitionem- zur Speerspitze der Dummen zählen.
zEeoN
Inventar
#46213 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:20
Es gibt zu viele Arten von Klugheit. Ist methodische Fähigkeit wirklich richtige Intelligenz?

Aber mal etwas ausführlicher auf deine Frage eingegangen:

1. Diese Schicht würde ich für diesen Fall gar nicht wirklich dort einordnen; Die Klugen sind oft zwar besser darin, Arschlöcher zu sein. Das ist dann aber ja nicht soziale Intelligenz, die aber eigentlich eine Teildisziplin der Intelligenz als solche darstellt.
Da passt ganz gut das Wort "gewieft", intelligent sind nur Menschen, die ihre Taten und ihre Moral reflektieren.
2. Die menschlichen Fehler hören nicht ab einem gewissen IQ auf; das ist ein großes Problem, denn man weiß ja was zB Macht und Gruppendenken mit der Selbstwahrnehmung /Selbstwirksamkeitswahrnehmung macht.
Es ist derselbe Grund, aus dem Kinder Frösche an Raketen binden. Sie sind nicht fähig zu begreifen, dass Übel wegen ihnen geschehen. Sie denken nur "Übel geschehen eben". Dass ihre Entscheidung da maßgeblich eingreift, ist ihnen nichtmal richtig bewusst. Sicher trainiert man das auch irgendwie über die Jahre, aber so richtig "gut" kann man darin kaum werden, wenn man nicht sensibel dafür gemacht wurde.
Ständiges Entscheiden macht aber das Gegenteil. Es konditioniert einen darauf, sich zwar Mühe zu geben, aber verhindert die richtige Durchdringung der Materie eigentlich paradoxerweise.
So wie man bei Designdisziplinen zB extra das "Aufhören" beigebracht bekommt, damit man etwas einfach mal zunächst so lässt und akzeptiert, um nicht ewig an etwas rumzufrickeln.
Deswegen gibt es zB. bei der Ärzteschaft eine Ethikkommission und praktizierende Doktoren, die unabhängig voneinander beraten.
Diese Prozesse sind übrigens auch mehrfach genutzt worden in der Menschheitsgeschichte um bewusst Menschen daran zu hindern, zu bemerken, dass sie Schuld haben an dem was passiert.
Stichwort Auschwitz - Wir haben nichts gewusst. Oder der Vorarbeiter - "Ich habe nur Konserven bestellt, weil sie angefordert worden sind" - "Ich habe nur die Konserve aufgemacht, weil es ein Befehl war".
Schon hast du eine Dusche voller Toter.

Das ist übrigens auch der Grund warum ich persönlich glaube, dass Outsourcing das bisher beschissenste war, was die Menschheit hervorgebracht hat. Es gibt genauso viele Fehler und Probleme wie vorher, nur keine Verantwortlichen mehr.


[Beitrag von zEeoN am 03. Mrz 2012, 11:22 bearbeitet]
ax3
Inventar
#46214 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:28
Mal zum Einstieg
http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation

darüber hinaus empfehle ich dir Frank, Freund des neuseeländischen Fotografenattackierers, die Lektüre der Krimis von Janwillem van de Wetering

Outsider in Amsterdam
Eine Tote gibt Auskunft
Der Tote am Deich
Tod eines Straßenhändlers
Ticket nach Tokio
Der blonde Affe
Massaker in Maine
Der Commissaris fährt zur Kur
Ketchup, Karate und die Folgen
Die Katze von Brigadier de Gier
Rattenfang
Der Feind aus alten Tagen
De Gier im Zwielicht
Straßenkrieger
Ölpiraten

Davor dabei daneben hat der gute Janwillem auch beständig des Sinn des Lebens gesucht und hinterfragt, was ihn u.a. nach Japan und Maine führte

Der leere Spiegel – Erfahrungen in einem japanischen Zen-Kloster
Ein Blick ins Nichts – Erfahrungen in einer amerikanischen Zen-Gemeinde
Reine Leere – Erfahrungen eines respektlosen Zen-Schülers

Reihenfolge würde ich bei Lektüre einhalten

Grüße
zEeoN
Inventar
#46215 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:36
lol, und wenn er sie alle gelesen hat, ist er alt und grau
Kakapofreund
Inventar
#46216 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:48
@ax3

Soweit ich das sehe -habe aber ja minus 1,5 Dioptrien auf beiden Augen- gibt es trotz Janwillems Tod weder im Niederländischen, noch im Deutschen eine Gesamtausgabe.

Dabei kaufe ich doch so gerne Gesamtausgaben...

Aber Het lijk in de Haarlemmer Houttuinen kann ich ja mal ausprobieren. Danke für den Tipp.

@zEeoN

Nicht wirklich. Zwar bin ich echt langsam, aber doch nicht soooo langsam, wie Du es mir gerade andichtest...
zEeoN
Inventar
#46217 erstellt: 03. Mrz 2012, 11:50
Nein ich wollte auch nur ein bisschen auf die Ironie hinweisen, Motivation und Spontanität mit Anleitungsbüchern anzugehen

(Ja ich weiß, es ist nicht ganz so.)

Nachdem ich nix anderes gehört habe nehme ich an du bist zufrieden mit meiner Darstellung oben.
ax3
Inventar
#46218 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:08

zEeoN schrieb:
Nein ich wollte auch nur ein bisschen auf die Ironie hinweisen, Motivation und Spontanität mit Anleitungsbüchern anzugehen


Der Link zu den Einführungen in die Motivationstheorien war eher für dich als Vertreter der Hobby-Psychologie gedacht.

Janwillem ist hingegen ein interessanter Mensch, der bei seiner Sinnsuche viele Erfahrungen gemacht hat, die er dankenswerterweise teilweise explizit, teilweise en passant in seinen Büchern untergebracht hat.
zEeoN
Inventar
#46219 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:12
Hm, super. Dann kennzeichne das doch das nächste Mal. Was willst du mir außerdem genau sagen? Bzw. warum denkst du ich müsste das lesen? Ich glaube da bist du bei mir an der völlig falschen Adresse…
Auch das mit der Hobbypsychologie ist wieder so eine Phrase. Das sagt sich so schnell, dabei stimmt es hier nichtmal. Was hat denn meine persönliche Meinung mit Psychologie genau zu tun?
Ich versuche hier ja nicht wirklich einen Menschen zu analysieren, sondern den Menschen als solches. Das ist doch ein kleiner aber feiner Unterschied. Vor allem weil das alles Theorien zur Gesellschaft sind, die so nicht von mir stammen, sondern die ich mir angelesen habe. Von daher übertrage ich ja nicht etwas aus einem Lehrbuch auf eine person, die etwas haben kann oder auch nicht, weil ich denke "das müsste schon passen". Gesellschaft gibt's nur eine! Und wenn man da eben ein wenig schmökert, lernt man mit der Zeit einiges an Studien etc. kennen.


[Beitrag von zEeoN am 03. Mrz 2012, 12:16 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#46220 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:14
@zEeoN

Hmm... Zufriedenheit ist in meinem Fall ein schweres Thema.

Lass es mich so mal allgemein formulieren:

Wenn der letzte Kopfhörer gekauft, die letzte Haarzelle abgebrochen und das letzte Stück Lack vom HD800 abgefallen ist, dann werde auch ich merken, dass man mit den Augen nicht hören kann.


Aber um auf's Thema zurück zu kommen:

In Deinen Aussagen steckt schon einiges Brauchbares drin. Zudem würde ich aber gerade aus meiner Sicht noch einen Faktor hinzu fügen: und zwar die Angst und die Mechanismen, mit denen man versucht, damit umzugehen. Z.B. hat das Befolgen von Befehlen, die anderen leicht erkennbar schaden, ja -meiner Ansicht nach- auch etwas mit der eigenen Angst zu tun, ebenso, wie man das Gruppendasein ja auch als eine Art Angstverteilung und dadurch Abmilderung benutzen kann. Natürlich kann so beim Einzelnen auch eine Verstärkung auftreten, z.B. wenn man (freiwillig oder gezwungen) außerhalb der Gruppe ist oder wenn man sich z.B. "kritischer" damit auseinandersetzt, was die Gruppendynamik eigentlich (manchmal) für Auswirkungen hat auf Äußeres oder letztlich einen selbst.

Bei einigen Gläubigen, aber auch vielen anderen, kann man das ja beobachten. Sie stehen als Gruppe zusammen und fühlen sich dadurch ja eventuell auch besser. Selbst ich war in meiner Jugend schon mal in so einer Gruppe, bis mein Verstand (oder was auch immer) einsetzte und ich -trotz angenehmer "Position" in der Gruppe- Abscheu und auch Angst davor bekam.
zEeoN
Inventar
#46221 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:22
Auf jeden Fall hat Angst mit all unseren Entscheidungen zu tun, sieht man ja auch am Milgram-Experiment.
Die Angst, die Vorgesetzten zu enttäuschen, bzw. an etwas Schuld zu sein (Der Stolperstein zu sein) spielt da schon gewaltig rein.

Aber auch das, was du dort schilderst, ist natürlich ein interessantes Phänomen. Dass man sich selbst übrigens als besonders starken Einzelkämpfer sieht, wenn man ausgeschlossen wird, ist ja auch hinlänglich bekannt. Ein weiterer Trick des Gehirns, den Selbstwert aufrecht zu erhalten.
(Womit ich nicht sagen will, dass alle falsch handeln, die ausgegrenzt werden. Ich zB habe mich geweigert, zu rauchen. Da waren wir alle noch ziemlich klein, aber Dorfjugend eben. Da ging das SEHR früh los. Aber ich wollte das nicht, das war mega uncool.)
Habe mich damals auch so gesehen. Im Nachhinein zurecht eigentlich. Aber anders geht es auch nicht, durchzuhalten, wenn eine ganze Gruppe gegen einen ist…
ax3
Inventar
#46222 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:33

zEeoN schrieb:
Hm, super. Dann kennzeichne das doch mal. Was willst du mir außerdem genau sagen? Bzw. warum denkst du ich müsste das lesen?


Ich nehme mir la eine recht beliebige Zeile aus deinem Text

Es ist derselbe Grund, aus dem Kinder Frösche an Raketen binden.


Das ist eine Ursache-Wirkung Kausalkette, in der du ein mögliches Konstrukt für eine Handlung mit einem relativ allgemeingültigen Stempel versiehst.
Möglicherweise gibt es aber noch mehr Gründe für diese Handlung. Motivationstheorien sind da ganz dankbare Modelle zur Annäherung an das Thema.

Dein ganzer Text ist gespickt mit diesen Kausalketten, die im menschlichen Umgang selten weiterbringen und auch gerne von Politikern, Agitatoren sowie Menschen "in Beziehung" genutzt werden.

"Es ist derselbe Grund, aus dem Ausländer ..." bspw.

In der psychologischen Praxis spielt zurzeit das konstruktivistisch, systemische Menschenbild die vordere Rolle.
Reiz-Reaktions Schemata und eindimensionale Ursache-Wirkungs Kausalketten haben für die Erklärung und Therapie individuellen menschlichen Verhaltens weitgehend ausgedient.
zEeoN
Inventar
#46223 erstellt: 03. Mrz 2012, 12:42
Das sollen nur Beispiele sein, diese kann man auch weglassen.

Selbstwirksamkeit wird im Kindesalter nahezu gar nicht wahrgenommen, aber mit den Jahren entwickelt sich auch das, nur muss man darin eigentlich auch geschult werden. Und da kommen viele zu kurz.
Die Fähigkeit, zu erkennen, dass man seine Umwelt durch seine Taten überhaupt erst so macht, wie sie ist, ist dann infolge dessen oft unterentwickelt.


Bedeutet dasselbe, wie das, was ich oben gesagt habe. Nur dass es u.U. schwerer zu verstehen ist, ohne ein Bild im Kopf wovon ich rede.

Abgesehen davon gehst du die Sache falsch an; Ich will nicht erklären, warum der Junge das macht. Ich nehme an, DASS ein Junge was macht und liefere dann eine mögliche Erklärung, ohne andere auszuschließen.
Ginge die Debatte darum, wieso sich Leute in den einzelnen Situationen so verhalten, wäre dein Ansatz ja korrekt. Dann müsste man alle Gründe in Betracht ziehen und daher die Motivation hinterfragen, aus der man so handeln könnte.
Wir gehen hier aber den anderen Weg: Wir nehmen an, dass etwas so ist in der Gesellschaft. Und um das zu illustrieren, was sich hinter dieser Aussage verbirgt, nehme ich eine mögliche Konsequenz als Beispiel.
Dass dieselbe Handlung dann aus anderen Motivationen erfolgen kann ist irrelevant und wird nicht abgestritten. Es reicht wenn die Möglichkeit besteht, dass sie aus der Motivation, die ich dort postuliert habe, ausgeführt wird.


[Beitrag von zEeoN am 03. Mrz 2012, 12:48 bearbeitet]
Kakapofreund
Inventar
#46224 erstellt: 03. Mrz 2012, 23:59
In einem Anflug von 'was auch immer' habe ich heute am Abend mal einen großen Teil meiner Hörer wieder aus dem Schrank geholt und kurz quer gehört.

Der T1 und auch der K701... beide sind ziemlich nahe am HD800, aber das "ziemlich nahe" ist manchmal eben auch 'gewaltig weit entfernt' für mich.

Ambivalenz ist mein zweiter Vorname und so spüre ich gerade einerseits, dass ich unbedingt noch mehr Hörer haben möchte, von 30 EUR bis 25.000 EUR....... aber auf der anderen Seite ist der HD800 für mich so dermaßen der klangliche Kopfhörer-König, dass ich auch eigentlich gerne allen anderen Hörern inkl. sogar meines jahrelang geliebten HD650ers, der so entspannt klingen kann, den Laufpass geben möchte.

Es ist, wie schon so oft zuvor, einfach nur verwirrend. Der HD800 bietet mir bei meiner Musik einfach fast alles, was ich im Preissegment bis ~5000 EUR erwarten kann und das Verhalten, immer neue/andere KH zu kaufen ist irgendwie unlogisch, idiotisch, merkwürdig, krank... weil.............

....vor mehr als zehn Jahren war ich TOP zufrieden mit dem HD600, der ja nun wirklich alles andere als das Ende der Fahnenstange ist.

Auch bin ich von der reinen Signatur mehr eine Art "Sennheiser-Kind", als AKG- oder BD-Anhänger.

Was also tun in dieser erneuten Kopfhörer-Sinnkrise?

Mal sehen.

Es ist auf der einen Seite ja wirklich total unwichtig, auf der anderen Seite ist es verwirrend und sogar etwas unangenehm... für mich.

Ich beneide alle, die nur einen Kopfhörer besitzen und damit (aus Unkenntnis oder Kenntnis) 100% zufrieden sind...

Mehrere oder viele Kopfhörer zu besitzen wird wirklich zu einer Art Last, finde ich. Das fand ich auch schon vor einigen Monaten so und statt hier abzubauen habe ich noch mehr gekauft...

Vielleicht ist es ja dieses und das andere amerikanische Forum, was mich immer wieder zu unnötigem Grübeln und zum Kaufen veranlasst.

Genaueres Beispiel:

Ich habe mir neuerlich einen T1 und kurz davor L1 gekauft.
Aber: Wozu?!
98% aller Zeit höre ich meine Musik mit dem gemoddeten HD800...........
...und ich bin vollauf zufrieden damit.

Was sagt ihr dazu, außer, dass ich eine Vollmeise habe?!
Laudian
Stammgast
#46225 erstellt: 04. Mrz 2012, 00:02
Das war der einseitigste Boxkampf den ich je gesehen habe...
Kakapofreund
Inventar
#46226 erstellt: 04. Mrz 2012, 00:03
Wa?!

Ah, wahrscheinlich redest Du vom TV-Programm. Keine Ahnung. Boxen verabscheue ich, wie jede andere Sportart im TV. Einfach nur langweiliger Mist für mich, kann aber sein, dass es mittlerweile spannend ist, was ich nicht beurteilen kann, weil ich schon länger keinen TV-Anschluss mehr habe.

Da gucke ich lieber Rocky I auf Blu-Ray...

.
.
.

Macht's wieder gut, Leute. Ich mache nun das, was Obi Wan in Episode II sagt:

"Geh' nach hause und denke über Dein Leben nach."


Außerdem randalieren sie hier gerade in der Altstadt... Besoffene... dieses Land besteht scheinbar nur aus 'kaputten' Menschen... ich selber schließe mich nicht aus, bin aber nur in diesem Forum extrovertiert... bzw. war...

...macht es gut. Bis irgendwann [mal wieder... please don't comment].

Als nächstest gibt's von mir ein Review, oder auch nichts. Mal sehen.

*winke winke*


[Beitrag von Kakapofreund am 04. Mrz 2012, 00:18 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#46227 erstellt: 04. Mrz 2012, 02:13

Sathim schrieb:
Ich habe diese Woche mal wieder begriffen, warum ich das Kopf-Hören so liebe

War krank zu hause und habe mich mehrere Tage fast ausschließlich hiermit beschäftigt:

http://drc-fir.sourceforge.net/

Digitale Raumkorrektur für lau - fertige Softwarelösungen kosten so ab 300€.

Leider lässt sich das ganze nur über Textbefehle und Batchdateien steuern und
ist sowas von benutzerunfreundlich für Leute wie mich, die erst mit Windoof 95 angefangen haben

Montag angefangen, gestern Abend 23:10 den letzten Geistesblitz gehabt und jetzt bin ich endlich
soweit, dass ich auch an meinem Schreibtisch wieder gerne Musik über die LS höre


Ich habe mich heute auch mal mit DRC beschäftigt und meine DRC-Eskapaden und ein paar Erkenntnisse im DRC-Thread festgehalten.

Ich hätte es echt nicht für möglich gehalten, aber das Ergebnis ist echt verdammt gut geworden. Ich habe trotz meiner dermaßen beschissenen Aufstellung fast schon ein richtig gutes Stereobild (Bass und Stimmen kommen jetzt fast aus der Mitte! :D) und der Zugewinn an Transparenz ist auch enorm. Vor allem im Bassbereich. Wenn das jetzt schon so gut klingt, will ich nicht wissen, was ein paar gut geplante Akustikmaßnahmen an klanglichem Zugewinn bringen - dazu noch in Verbindung mit DRC.

Klar, der Nachteil ist, dass man eben an einen bestimmten Hörplatz gebunden ist, bzw. nur ein sehr kleiner Bereich wirklich gut klingt, aber ich denke, das kann man in Kauf nehmen, wenn man keine Partys beschallen möchte.

Kleiner Vorher-Nachher-Vergleich:
Oben: Vorher
Unten: Nachher

Vergleich_mit_ohne_L+R

Und das praktisch für Umme, wenn man Messmikro + Audio-Interface eh schon rumliegen hat.

Ich empfehls einfach mal weiter
m00hk00h
Inventar
#46228 erstellt: 04. Mrz 2012, 03:30
*gasp*

Ich hab gerade innerhalb von zwei Tagen die gesamte erste Staffel von "Game of Thrones" inhaliert. Sofort nach den ersten paar Minuten "hooked", wie man im Englischen so schön sagt. Ich wusste vorher gar nichts drüber, außer dass es "gut" sein soll und in einem Fantasy-Setting spielt (was sonst eher nicht meins ist). IMHO ist "gut" aber völlig untertrieben!

Was für eine geile Serie! Tolles, riesiges, glaubhaftes Setting, extrem überzeugende, glaubhafte und charismatische Schauspieler die zum großen Teil perfekt in ihre Rollen passen, die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt und vorangetrieben wird, undundund. Ich könnte noch lange so weiter machen. Jedenfalls habe ich selten mit den Hauptcharakteren so mitgefiebert - jedenfalls bei einer Serie.
Und, das muss ich zugeben, selten (oder gar nicht bisher?) hat mich bereits der Vorspann einer Serie so beeindruckt. Und dabei bin ich eigentlich kein Fan von langen Intros mehr, nachdem in den letzten Jahren "nur" kurze Einblendungen des Titels Mode geworden sind.

Ansehen!

Am 1. April geht die zweite Staffel weiter. Ich kann's jedenfalls kaum erwarten!

Davor habe ich im Laufe der letzten Woche "The Walking Dead" geschaut, die ersten beiden Staffeln. Die erste fand ich ziemlich gut, war so ziemlich genau das, was man erwartet (wenn man die Comicvorlage nicht kennt). Die zweite fand ich eher "meh", repetitiv, vorhersehbar, zu Soaplasting mit gelegentlichen Auftritt eines Zombies.
Bin aber trotzdem auf die Dritte Staffel gespannt.

Kann man sich ansehen, wenn einem gerade danach ist, ein "must-see" ist es IMHO aber nicht.

m00h
zEeoN
Inventar
#46229 erstellt: 04. Mrz 2012, 06:44
Mal ein Wort zum Thema Boxen als solches: Ich finde es total bescheuert. Weil da immer suggeriert wird, es sei ein edler Sport. Trotzdem sind die Leute dort einfach total bescheuerte Asis, die sich anspucken. Ist genau wie UCF Typen, nur dass das Publikum aus Anwälten und Ärzten besteht

Es ist genauso barbarisch wie jeder andere Kampf auch und ein sehr unnötiges Risiko. Wer sich daran ohne moralische Zweifel so richtig ergötzen kann, denkt irgendwie nicht nach. Also ich sehs mir nicht an…
Class_B
Hat sich gelöscht
#46230 erstellt: 04. Mrz 2012, 09:02

Kakapofreund schrieb:

Was sagt ihr dazu, außer, dass ich eine Vollmeise habe?!


Verkauf den ganzen Krempel bis auf den HD 800 bei ibäh und Du wirst dich befreit fühlen!!!

Thomas
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#46231 erstellt: 04. Mrz 2012, 12:55
Lieber Frank, ich hätte da einen hobbypsychologischen Erklärungsansatz für Dich. Du bist mit Dir und/oder Deiner Situation unzufrieden. Daher sucht das limbische System nach Stimulanzien. Gleichsam lenkt die Beschäftigung mit den Kopfhörern von den Alltagsproblemen ab. Unbewusst blendet man also seine Probleme aus und fühlt sich gut. Man hat sich vom Leben sozusagen virtuell getrennt, man partizipiert nicht mehr an am gesellschaftlichen Leben. Ursachen gibt es massig. Meist in der Kindheit und der Erziehung begründet. Die Flucht vor der Verantwortung, der Herausforderung und des daraus hervorgehenden möglichen Versagens, sind zum Beispiel zu nennen. Man sucht im Prinzip nicht nach dem perfekten Kopfhörer! Das wäre auch das Schlimmste, was passieren könnte, daher macht man immer weiter. Denn wenn man den besten KH der Welt einmal hat, sind keine Steigerungen mehr möglich. Man jagt also vielmehr einem Phantom hinterher, dass man aber gar nicht fangen möchte, weil man dann zurück ins Leben geholt wird.

Was die Intelligenten und die Dummen angeht. Hier sollte man erst einmal Intelligenz und Dummheit definieren. Denn die Aussage, dass die Dummen sich selbst überlassen automatisch scheitern, weil sie sich ihres Handelns nicht bewusst sind, stammt wohl eher aus der streng konservativen Lehre. Hier fällt mir immer ein, "Dumm ist, wer Dummes tut!", aus dem Film Forest Gump. Und hier sehe ich vermeintlich elitäre Gesellschaftsschichten in der Vorreiterrolle. Das gerade Ärzte eine Ethikkommission ...aber lassen wir das. Ethik ist gerade für den "einfachen" Menschen von viel größerer Bedeutung als für einen Quacksalber. Daher macht man hier eher den Bock zum Gärtner.

Aber mal was ganz Anderes: Mein Alienware M18x ist gestern angereist. Hammer, was für ein Gerät! 5,5 Kilo schwer und ein Netzteil in der Größe eines Klinkersteins. Da wir ja im HiFi Forum sind ein Wort zur Soundkarte: Glockenklarer Klang ohne Rauschen und Störgeräuschen aufgrund von Festplattenaktivitäten oder Lüftertätigkeit. Das Lausprechersystem zählt zum Besten, nein, ist das Beste, das ich je in einem Notebook zu hören bekam. Auch wenn es tonal eher ein wenig topfig klingt, sind Raumklang, Bass- und Höhenwiedergabe sehr gut. Per EQ gut anpassbar. Das ist das erste mal, dass ich gestern Abend über ein Notebook Musik gehört habe. Mit dem CAL. Der passt perfekt!
Elhandil
Inventar
#46232 erstellt: 04. Mrz 2012, 13:28

zEeoN schrieb:
Mal ein Wort zum Thema Boxen als solches: Ich finde es total bescheuert. Weil da immer suggeriert wird, es sei ein edler Sport. Trotzdem sind die Leute dort einfach total bescheuerte Asis, die sich anspucken. Ist genau wie UCF Typen, nur dass das Publikum aus Anwälten und Ärzten besteht

Es ist genauso barbarisch wie jeder andere Kampf auch und ein sehr unnötiges Risiko. Wer sich daran ohne moralische Zweifel so richtig ergötzen kann, denkt irgendwie nicht nach. Also ich sehs mir nicht an…


Boxen ist ganz und gar nicht barbarisch, gerade im Amateurbereich kommt es vor allem auf die Technik an. Ich gebe aber zu, dass die aktuellen Schwergewichtskämpfe im Fernsehen nicht sehr ansehnlich sind. Hat mit dem klassischen Boxen irgendwie nix mehr zu tun.

Zum ersten Mal bin ich während der Polizeiausbildung mit Boxen in Berührung gekommen. War dann nach den ersten Stunden total überrascht, wie viel Spaß das machen kann. Klar, mann muss sich erstmal dran gewöhnen, dass es auch mal einschlägt aber ist halt nichts für jeden.

Man sollte als Außenstehender auch nicht unterschätzen, wie hoch die körperlichen Ansprüche sind. Ich war immer ziemlich fit und habe früher Eishockey gespielt und eigentlich seit meinem 16. Lebensjahr nebenbei mit Gewichen trainiert. Nach meiner ersten "richtigen" Runde über drei Minuten hab ich gedacht, ich muss kotzen, so sehr haben meine Schultern gebrannt.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#46233 erstellt: 04. Mrz 2012, 14:48
Es wäre sicher auch interessanter, wenn man mal gleichwertige Gegner im Ring sehen würde. Meist fällt da Fallobst. Die Kämpfe von Mike Tyson finde ich genial. Hingehen, reinhauen, hinsetzen und fertig. Man spürte den Luftzug der Schläge auch auf der Couch. Und dem haben sie wirklich alles vor die Nase gesetzt und nicht nur Underdogs aus der Bronx mit Drogenproblemen und Speckbauch. Die einzige Boxgröße, die ein Klitschko mal bekommen hat, war Lennox Lewis. Übrigens, ästhetisch oder edel war Boxen noch nie. Und das, was ein H. Maske und a. Schulz ablieferten, war kein Boxen. Da hätte man auch Ballet schauen können. Wenn ich vorher weiß, es wird ein Punktsieg, dann sehe ich mir die Aufzeichnung gar nicht erst an. Ja, ich bin ein Tier!
ax3
Inventar
#46234 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:08
Ali war der einzige Boxer, der mich faszinierte.
In erster Linie aber wegen seiner Ansichten, was eigentlich ein Kurzwitz ist, in etwa wie der frühere "Parkt ein Manta vor der Uni"

Die Kämpfe waren gesamtgesellschaftliche Ereignisse und es ging um DIE Weltmeisterschaft.
Nicht um irgendeine "WM" der mittlerweile unüberschaubaren Box Vereinigungen.

Ali - Frazier werde ich wahrscheinlich ewig abgespeichert haben, ebenso wie die Seileschinderei in Zaire.
Gonozal
Stammgast
#46235 erstellt: 04. Mrz 2012, 18:56

m00hk00h schrieb:
*gasp*

Ich hab gerade innerhalb von zwei Tagen die gesamte erste Staffel von "Game of Thrones" inhaliert. Sofort nach den ersten paar Minuten "hooked", wie man im Englischen so schön sagt. Ich wusste vorher gar nichts drüber, außer dass es "gut" sein soll und in einem Fantasy-Setting spielt (was sonst eher nicht meins ist). IMHO ist "gut" aber völlig untertrieben!
....
m00h


Kann ich Dir nur zustimmen, es ging mir zunächst mit den Büchern genau wie Dir und dann erstaunlicherweise bei der TV Serie erneut. Normalerweise finde ich Verfilmungen doof, wenn ich schon das Buch gelesen habe, aber in dem Fall ...

iceman650
Stammgast
#46236 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:26
Genau so ging es mir mit My Name is Earl.
Innerhalb der Sommerferien pro Tag eine Staffel, das ist eine der wenigen Sachen die ich ernsthaft "gesuchtet" habe, wie meine Freunde es nennen
Sehr zu empfehlen!
m00hk00h
Inventar
#46237 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:37
Stimmt, die ist auch gut und unterhaltsam. Aber IMHO ein anderes Niveau.

m00h
kopflastig
Inventar
#46238 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:12
@kakapofreund

Was also tun in dieser erneuten Kopfhörer-Sinnkrise?

und

Vielleicht ist es ja dieses und das andere amerikanische Forum, was mich immer wieder zu unnötigem Grübeln und zum Kaufen veranlasst.


Problem erkannt, Gefahr gebannt.
Wenn’s denn so einfach wäre, den Foren fern zu bleiben.


@m00hk00h

[Walking Dead] kann man sich ansehen, wenn einem gerade danach ist, ein "must-see" ist es IMHO aber nicht.

Jedem Interessierten sei die mittlerweile auf fünfzehn Teile angewachsene Comic-Serie ans Herz gelegt. Habe selten eine graphic novel so verschlungen, in der dem/den Hauptcharakter/-en derart herbe mitgespielt wird.

amazon.de

Grüße,
Markus
HuoYuanjia
Hat sich gelöscht
#46239 erstellt: 04. Mrz 2012, 20:21
Lustig. Ich habe gestern auch mit Game of Thrones angefangen ohne zu wissen was mich erwartet. Ich bin überhaupt kein Fantasy-Fan, aber bisher gefällt es mir ganz gut (2 Episoden). Meine Frau ist schon fast fanatisch.

Die Serie könnte neben Lost und Dexter bei mir als eine der wenigen Serien, die nicht zum Comedy Genre gehören, Anerkennung finden.
CTSmith
Hat sich gelöscht
#46240 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:29

kopflastig schrieb:

@m00hk00h

[Walking Dead] kann man sich ansehen, wenn einem gerade danach ist, ein "must-see" ist es IMHO aber nicht.

Jedem Interessierten sei die mittlerweile auf fünfzehn Teile angewachsene Comic-Serie ans Herz gelegt. Habe selten eine graphic novel so verschlungen, in der dem/den Hauptcharakter/-en derart herbe mitgespielt wird.


Bitte keine Zombies.
Ich finde alles mit Zombies (Serien, Bücher, Filme, Spiele, etc.) so unglaublich...sinnlos. Sinnlos trifft es ziemlich gut.
Und das Beste: Ich weiß nicht warum ich es nicht mag.
Remanerius
Inventar
#46241 erstellt: 04. Mrz 2012, 21:44
Ich kann dieser Mittelalterfiktion normalerweise nichts abgewinnen, hab auch HdR immer noch nicht gesehen. Insofern wird Game of Thrones wohl eher nichts für mich sein, selbst wenn es gut gemacht ist.
My Name Is Earl ist wirklich eine gute Serie. In einem der Features hat es der Regisseur oder Creator gut auf den Punkt gebracht: My Name Is Earl soll eine Serie sein, die mit filmähnlichen Aufwand produziert ist und dafür sorgen soll, dass sich der Zuschauer 20 Minuten einfach gut fühlt. Das ist mE überaus gelungen. Aber eine ganze Staffel an einem Tag würde ich wahrscheinlich nicht fertigbringen, da die Episoden zu ähnlich gestrickt sind.
Eine andere Serie, die ich überaus empfehlen kann ist Mad Men. Mad Men ist schlichtweg grandios umgesetzt und hat durch die hervorragende stilistische Gestaltung einfach eine ganz besondere Atmosphäre. Ganz große Kunst. Und inhaltlich ist es auch überaus packend und es ist spannend, die Entwicklung der Charaktere zu beobachten Leider gibt es in Deutschland nur die ersten beiden Staffeln. Die 3. habe ich mir über Amazon importiert und die 4. will ich mir auch bald besorgen.
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