Gehe zu Seite: |vorherige| Erste ... 600 .. 700 .. 800 .. 900 . 910 . 920 . 930 . 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 . 960 . 970 . 980 . 990 . 1000 .. 1100 .. 1200 .. 1300 ... Letzte |nächste|

Stammtisch der Kopfhörerfreunde

+A -A
Autor
Beitrag
peacounter
Inventar
#47443 erstellt: 08. Mai 2012, 18:25

xTr3Me schrieb:
Ich bin jetzt im Studium und erwarte nicht, dass es mir deswegen irgendwann besonders gut gehen würde...

solltest du aber!
je höher der bildungsstand umso besser die chance, sich in der zeit, die man mit arbeiten verbringt, genießen zu können.
ein nicht zu unterschätzender faktor!

P
ZeeeM
Inventar
#47444 erstellt: 08. Mai 2012, 18:39

xTr3Me schrieb:
Stimmt, uns geht es hier in Deutschland verdammt gut. Va wenn man unseren Lebensstandard mit anderen Ländern wie Indien usw vergleicht.


Zum teil Schrecklich. Aber das wird als Instrument hier verwendet um die Lohnbälle flach zu halten und das tun in der Regel Leute, die für sich selber so eine Anpassung nach Unten nicht mal andenken.
Richtig, wir habe hier ein Deutschland eine vergleichsweise geringe materielle Armut. Aber wie Gesellschaftsgruppen wahrgenommen werden, da steckt die eigentliche Armut. Es sind manchmal doch eher die kleinen Gesten, die das Leben lebenswert machen.
peacounter
Inventar
#47445 erstellt: 08. Mai 2012, 18:44
da geb ich dir wie so oft uneingeschränkt recht.

es ist zum kotzen, wie sehr sich manche chefs über ihren materiellen abstand zu ihrem personal definieren!

und die wissen garnicht, wie schön das gefühl ist, sich mit denen auf augenhöhe zu befinden!

für die gefühlskalten unter uns arbeitgebern: das bringt euch auch mehr loyalität, zahlt sich also in krisenzeiten aus!!!

P


[Beitrag von peacounter am 08. Mai 2012, 18:46 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47446 erstellt: 08. Mai 2012, 18:58
Das ist ja nicht mal mehr ein vertikales, sondern horizontales Problem und man muss sich fragen, wem nutzt es?
Der Mensch ist und bleibt ein soziales Wesen und materielle Zuwendung ist nur ein kleiner kleiner Teil wobei auf er andere Seite unsere Gesellschaft da vieles vorgibt.
peacounter
Inventar
#47447 erstellt: 08. Mai 2012, 19:01
diesmal versteh ich dich aber zu recht nicht

korrigierste deinen post bitte mal eben?

P

edit: ich war zu blöd zum lesen... da fehlte nur ein "d".



[Beitrag von peacounter am 08. Mai 2012, 19:02 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47448 erstellt: 08. Mai 2012, 19:06
Es ist nicht immer nur ein Arbeitgeber/Nehmer Problem, sonder auch ein Problem unter Kollegen.Chef spielt Zuckerbrot und Peitschen, die Angestellten setzt man einer Konkurrenzsituation aus. Was in so einer Situation erzielt werden soll, ist klar, oder? Das eigentliche Problem ist, das ein solches Vorgehen kontraproduktiv sein kann und auch ist. Aber ich drohe gerade abzuschweifen.. ich mit mit meinem Kopf gerade noch woanders
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47449 erstellt: 09. Mai 2012, 07:37
@peacounter

Natürlich ist das Polemik. Aber es macht klar, wie die meisten "Besserverdiener" denken. Der Pöbel soll doch froh sein, dass er arbeiten darf, dann gehört er dazu und das gibt ihm ein gutes Gefühl. Arbeit um jeden Preis? Nö!! Nicht, solange die Schere, die Du zu recht ansprichst, derart gespreizt bleibt. [Polemik] Lieber zu Tode schuften und Zeit schinden, als auf dem elektrischen Stuhl landen. [/polemik] !. Diejenigen, die die Werte tatsächlich schaffen, sollen und müssen am System partizipieren können und zwar in fairer Weise.

Es ist auch ein Unterschied, ob man bescheiden lebt, weil es der eigenen Gesinnung entspricht und Seelenfrieden bringt oder ob man aus finanziellen Gründen dazu gezwungen wird. Es ist einfacher, das Rauchen aufzugeben, wenn man selbst dahintersteht und es Freude bereitet, so einen Erfolg zu feiern oder ob man aufhören muss, weil keine Knete mehr da ist.

Kleines Beispiel: Serviceleiter Mediasaturn: 2300€ brutto (!!). durch Urlaubsgeld und 13tes ca. 2470€ (Mittlerweile wurde das gestrichen). Machte damals netto ca. 1400-1500€. 800€ Warmmiete inkl. Strom, macht 650€ zum Ausgeben für 2 Personen. Davon muss man Benzin, Versicherung, Arznei, Tierartz, Reparaturen, Rücklagen, Neuanschaffungen, Steuer, Urlaub und alles andere finanzieren. Eine neue Waschmaschine, soll es nicht alle 2 jahre eine neue sein, muss ne Miele her, bringt dich bereits in Verlegenheit. Dafür habe ich fast 50 Stunden/Woche zu unmöglichen Zeiten geschuftet wie ein Blöder, im Dauerstress bis zum faktischen Burnout. Und wenn ich hart arbeite, dann will ich auch eine gewisse finanzielle Genugtuung erfahren. Als Gewerbetreibender ist das wieder was anderes. Wenn ich will, setze ich mich an den PC und quassel mit Leuten über soziale Gerechtigkeit. Das ist MEINE Art von Luxus, den ich mir gönnen kann, seit ich den Job in diesem Sklavenlager vor 5 Jahren geschmissen habe. Stress habe ich auch, aber dafür wird von mir nicht verlangt, dass ich nach oben nicke und nach unten trete, was ich jedoch nie tat. Dafür umgekehrt, sehr zum Leidwesen meiner Vorgesetzten. Das passte nämlich so gar nicht in die neoliberale Ausrichtung der Firmenphilosophie.

Machen wir uns also nichts vor. Manche Dinge sind tatsächlich billiger geworden, was auch passieren musste, sonst wäre der Konsum bereits vor 10 Jahren weggebrochen. Aber einen gestiegenen Lebensstandard kann ich auch bei extremer Konzentration nicht mal ansatzweise erkennen. Es sei denn, man betrachtet die Chance auf einen Billigflug, subventioniert durch Niedrigstlöhne und menschenverachtende Arbeitsbedingungen, als Steigerung des Lebensstandards. Das ist aber nicht meine Definition dessen.
BangkokDangerous
Stammgast
#47450 erstellt: 09. Mai 2012, 07:38
@servicegedanke:

Mit was ich überhaupt nichts anfangen kann sind Verallgemeinerungen...

"die Besserverdiener", "der Pöbel" usw. wer definiert denn, ab wann man Besserverdiener ist (ab Summe x netto monatlich?)

der Rauchervergleich passt auch nicht: gezwungen hat mich ja auch keiner, mit dem Rauchen anzufangen (sagt ein toleranter ex-Raucher)...

zum Verdienst: ich habe meine Außendienst-Zeit mit 1700 brutto Festgehalt und im Schnitt 500 Provision angefangen - knapp 1500 netto, allerdings Firmenfahrzeug inkl.. Miete ähnlich hoch wie bei dir - nur hat meine Frau auch mitgearbeitet und wir haben diese Zeit auch gemeinsam geschafft und haben noch ein Kind. Deine zweite Person ist ja da, trägt die nichts zum, falls vorhandenen gemeinsamen Haushalt bei?

---

Und zur allgemeinen Diskussion: ich denke schon, dass sich mit steigendem Gehalt auch die Ansprüche, der Lebenswandel ändern - mal Essen gehen, Städtereise am Wochenende, Kopfhörer für Geld, das ich vorher nicht für diesen Zweck hatte...

Aber eins habe ich auch aus meiner Außendienst-Zeit gelernt: ich behandle meine Außendienstler so, wie ich selbst gerne behandelt worden wäre - natürlich im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens an Umsatz-, Renditeziele usw. Aber den Handlungsrahmen, den ich habe, kann ich so nutzen, um meine Kollegen sozialverträglich "anzutreiben"...
m00hk00h
Inventar
#47451 erstellt: 09. Mai 2012, 11:14
Ein Fostex TH-900 befindet sich gerade auf dem Weg zu mir. Nach dem ersten (sehr guten) Eindruck auf der HiEnd bin ich ziemlich gespannt.

m00h
ZeeeM
Inventar
#47452 erstellt: 09. Mai 2012, 11:27

BangkokDangerous schrieb:


"die Besserverdiener", "der Pöbel" usw. wer definiert denn, ab wann man Besserverdiener ist (ab Summe x netto monatlich?)


Es gibt auch sehr gut verdienenden Pöbel. Der definiert sich dadurch, wie sie mit ihren Mitmenschen umgehen. Mit der passenden Pöbelhaltung kann man sogar gut Karriere machen. In der Politik tauchen die auch nicht so selten auf.
Wer Menschen im wesentliche für eine Betriebswirtschaftliche Größe sieht, der ist für mich beispielsweise - ich sag mal - poebelesque. Was meiner Meinung passieren muss ist, weniger Konkurrenz, mehr Kooperation, mehr Respekt in der Gesellschaft für den Anderen, die Schere zwischen Arm- und Reich weniger weit auseinander. Eigentlich wäre es eine ganz andere Kultur. Das gelingt nicht durch Revolution, sondern durch Evolution.
ahebeisen
Stammgast
#47453 erstellt: 09. Mai 2012, 11:29
poebelesque

nett...

Ich versuch, genauso zu handeln. Jedoch wird mein Verhalten oft als Schwäche ausgelegt.
Das kann einen an den Rand der Verzweiflung führen...
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47454 erstellt: 09. Mai 2012, 11:43

BangkokDangerous schrieb:


Mit was ich überhaupt nichts anfangen kann sind Verallgemeinerungen...



Damit wir uns nicht falsch verstehen, Verallgemeinerungen sind nicht immer Schüsse ins Blaue. Definitionen von absoluten "Besserverdienern" geht nicht, weil zu individuell. Also muss man sich verständigen. Für mich ist ein "Reicher" (Geldsack, Bonze... ) jemand, der durch seine Kapitalerträge den Lebensstandard einer Durchschnittsfamilie bestreiten kann. Ein Besserverdienender ist jemand, der überdurchschnittlich (besser) verdient. Also definiert sich der Begriff schon durch sich selbst.

Es ist völlig unerheblich wie ich zum Rauchen komme. Die Umstände zur Bekämpfung der Sucht jedoch sind signifikant. Von daher passt das Beispiel im Besonderen. Ich bin seit 2002 Nichtraucher. Meiner Toleranz war das aber weder zu- noch abträglich. Aber ich weiß jetzt definitiv, dass ein Deo nicht ausreicht, um sich zu "tarnen".

Das man von 1500 netto nicht leben kann, habe ich nicht gesagt! Im Verhältnis zur Vermögensverteilung ist dieses Gehalt jedoch ein Witz, setzt man eine gewisse Qualifikation voraus! Nur darum geht es! Von mir aus kannst Du einen Porsche, einen Bentley und Maserati in der Garage haben, Dein goldenes Essbesteck nach jeder Mahlzeit wegwerfen und mit Channel No. 5 die Gartenbäume spritzen. Aber wenn das möglich ist und Deine Mitarbeiter müssen zu McTafel Linsensuppe essen, dann hat das mit dem von Argumentationsphobikern gerne angeführten Sozialneid nichts zu tun, sondern mit charakterlicher Verkommenheit. Es geht um die Verhältnismäßigkeit, die gewahrt bleiben muss!


Anderes Thema:
Ich war gestern im Centro Oberhausen. Da war ein riesiger Appleshop und da bin doch tatsächlich reingegangen. Wenn ich das gewusst hätte, ich hätte mir voher meine Novell- und Microsoftzertifikatnadeln angesteckt. Und da lag es, das Apfelkultobjekt, ein Tabelt-PC mit dem Namen Eipäd. Ein bisschen mit herumgespielt und ich muss sagen, das war doch eine andere Qualität als so ein 7'' Dingen von Lenovo (A1) für 160 Tacken. Bin jetzt heißgelaufen. Bevor ich mir aber so ein Dingen anschaffe, schaue ich immer ein wenig im Netz nach Alternativen (Surfen und Audio). Es gibt da ein "Adäquat" von Samsung, Galaxy Tab 10.1N. Was mich jetzt interessieren würde, wäre die Klangqualität des eingebauten KHV (Bassabfall, Rauschpegel). Gibt es hierzu eigentlich schon Messungen oder Erfahrungen, speziell mit Niederohmigen/Impedanzteufeln ala TF10?


[Beitrag von servicegedanke am 09. Mai 2012, 11:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47455 erstellt: 09. Mai 2012, 11:51
Es IST defakto in passenden gesellschaftlichen Strukturen eine Schwäche - Leider.
Das Problem ist ja nicht das einzelner Gruppierungen, das Problem entsteht wenn Ökonomie das beherrschende Prinzip ist. Das kann gut funktionieren, aber auch in den Abgrund führen.
PAfreak
Inventar
#47456 erstellt: 09. Mai 2012, 11:52

servicegedanke schrieb:
Gibt es hierzu eigentlich schon Messungen oder Erfahrungen, speziell mit Niederohmigen/Impedanzteufeln ala TF10?


Auf Markus ist doch immer Verlass:Klicken!

Wie immer: Apple baut tadellose Audiogeräte.

Grüße
peacounter
Inventar
#47457 erstellt: 09. Mai 2012, 13:59

servicegedanke schrieb:
2300€ brutto (!!). durch Urlaubsgeld und 13tes ca. 2470€ (Mittlerweile wurde das gestrichen). Machte damals netto ca. 1400-1500€. 800€ Warmmiete inkl. Strom, macht 650€ zum Ausgeben für 2 Personen.

wieso denn ein gehalt für 2 personen?
die zeiten, wo einer alleine die familie ernährt sind doch eigentlich vorbei.
und dass einer den partner durchfüttert, wenn es nicht mal kinder gibt, sollte doch eigentlich auch eher die ausnahme sein, oder?

klar gibt es arbeitslosigkeit, aber die ist ja nun auch nur in den selteneren fällen dauerhaft.
und zumindest im ersten jahr gibts schließlich noch kohle vom amt, die nicht irgendwie verrechnet wird mit dem einkommen des partners.

P


[Beitrag von peacounter am 09. Mai 2012, 14:01 bearbeitet]
BangkokDangerous
Stammgast
#47458 erstellt: 09. Mai 2012, 14:26
[quote="servicegedanke"]
Damit wir uns nicht falsch verstehen, Verallgemeinerungen sind nicht immer Schüsse ins Blaue. Definitionen von absoluten "Besserverdienern" geht nicht, weil zu individuell. Also muss man sich verständigen. Für mich ist ein "Reicher" (Geldsack, Bonze... ) jemand, der durch seine Kapitalerträge den Lebensstandard einer Durchschnittsfamilie bestreiten kann. Ein Besserverdienender ist jemand, der überdurchschnittlich (besser) verdient. Also definiert sich der Begriff schon durch sich selbst.[quote="servicegedanke"]

[quote]Aber wenn ich dich richtig interpretiere, dann ist ja deine Begrifflichkeit "Reicher" negativ behaftet, der "Besserverdiener" nicht? Oder sehe ich das falsch? [/quote]

[b]Das man von 1500 netto nicht leben kann, habe ich nicht gesagt![/b] Im Verhältnis zur Vermögensverteilung ist dieses Gehalt jedoch ein Witz, setzt man eine gewisse Qualifikation voraus! Nur darum geht es! Von mir aus kannst Du einen Porsche, einen Bentley und Maserati in der Garage haben, Dein goldenes Essbesteck nach jeder Mahlzeit wegwerfen und mit Channel No. 5 die Gartenbäume spritzen. Aber wenn das möglich ist und Deine Mitarbeiter müssen zu McTafel Linsensuppe essen, dann hat das mit dem von Argumentationsphobikern gerne angeführten Sozialneid nichts zu tun, sondern mit charakterlicher Verkommenheit. Es geht um die [u]Verhältnismäßigkeit[/u], die gewahrt bleiben muss!
[/quote]

Und ich nichts Gegenteiliges behauptet.

Dem zweiten Teil stimme ich zu, nur bezweifle ich, dass in unserer Gesellschaft ein Umdenken stattfinden kann - die weiter oben angesprochene Evolution sehe ich auch als notwendig, aber nicht wahrscheinlich an. Wenn ich mir ansehe, wie bei meinem Arbeitgeber gepusht wird, noch mehr Druck aufgebaut wird, um noch mehr Umsatz und Marge zu bringen - EBIT, EBIT, EBIT. Das meistgenannte Wort beim Bullshit-Bingo unserer PRM-Meetings... Kein Wunder, dass die Rate an Burn Outs immer höher wird, die Wechselorgien im Vertrieb immer schnellere Zyklen haben.


[Beitrag von BangkokDangerous am 09. Mai 2012, 14:29 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47459 erstellt: 09. Mai 2012, 15:17
Es ist ganz einfach, wenn mehr Druck und Menschenverschleiß den Umsatz steigert, dann wird das gemacht. Darauf beruht auch der Preis von so manchem Unterhaltungselektronikgadgets das wir uns leisten.
Besser läuft ein Betrieb, wenn die Leute mit Freude dahin gehen, und mit einem Erfolgserlebnis nach hause.
ahebeisen
Stammgast
#47460 erstellt: 09. Mai 2012, 15:51

ZeeeM schrieb:

Besser läuft ein Betrieb, wenn die Leute mit Freude dahin gehen, und mit einem Erfolgserlebnis nach hause.



so ad hoc fällt mir kein Betrieb ein, bei dem man dies noch vorbehaltlos behaupten kann.
ZeeeM
Inventar
#47461 erstellt: 09. Mai 2012, 15:59
Ich kenne da im wesentlichen kleine Handwerksbetriebe. Manchmal sind es popelige Kleinigkeite. Wünscht man dem Postboten einen schönen 1. Mai, strahlt der, zumindest meiner @ work. Ich will sagen, wenn Leute ihren Job gut gemacht haben, dann sagt das denen. Es müssen nicht 150% sein. Konstruktiver Feedback, statt Desktruktiver. Das funktioniert bei weitem nicht immer, ist aber kein Grund es nicht zu tun.
BangkokDangerous
Stammgast
#47462 erstellt: 09. Mai 2012, 16:34

ZeeeM schrieb:
Es ist ganz einfach, wenn mehr Druck und Menschenverschleiß den Umsatz steigert, dann wird das gemacht. Darauf beruht auch der Preis von so manchem Unterhaltungselektronikgadgets das wir uns leisten.
Besser läuft ein Betrieb, wenn die Leute mit Freude dahin gehen, und mit einem Erfolgserlebnis nach hause.


Und das durchgängig in der kompletten Kette von Herstellung bis Verkauf - ich sehe das im Logistik-Bereich, wie da zwischen den Dienstleistern selbst gekämpft wird. Als ob die Kunden selbst nicht genug drücken würden.

24-Stunden-Lieferung ist da doch das schönste Beispiel: entstanden aus einem "dummen" Marketingfehler bei DPD, und mittlerweile ist man bei teilweise deutlich unter 24 Stunden national bei einer Zustellquote von 95%.
peacounter
Inventar
#47463 erstellt: 09. Mai 2012, 16:58

ZeeeM schrieb:
Ich kenne da im wesentlichen kleine Handwerksbetriebe. Manchmal sind es popelige Kleinigkeite. Wünscht man dem Postboten einen schönen 1. Mai, strahlt der, zumindest meiner @ work. Ich will sagen, wenn Leute ihren Job gut gemacht haben, dann sagt das denen. Es müssen nicht 150% sein. Konstruktiver Feedback, statt Desktruktiver. Das funktioniert bei weitem nicht immer, ist aber kein Grund es nicht zu tun. :prost

das sollte tatsächlich selbstverständlich sein und so erleb ich das auch.

der kassiererin im supermarkt kurz vor ladenschluß nen schönen feierabend wünschen oder sie zu fragen, ob sie den kassenezttel freundlicherweise entsorgen könnte, anstatt ihn einfach liegenzulassen zb.

den lieferanten immer mal wieder zu sagen, wie toll die zusammenarbeit klappt (wenns denn so ist), auch mal ein bischen was privates austauschen und es ernst genug zu nehmen, dass man sich später auch noch dran erinnern kann ("wie gehts denn jetzt deinem rücken?").

der postbote war ja schon angesprochen.
ups, dhl usw gehören da bei uns auch mit rein.
die wissen, wo der aschenbecher steht und kriegen an nem heißen tag was zu trinken angeboten.

usw-usf...

wenn man das konsequent macht und auch fühlt, sieht man viel öfter am tag ein lächeln und das ist auch ein nicht zu unterschätzender motivationsfaktor für einen selber.

und die sache mit den mitarbeitern, die motiviert kommen und mit nem erfolgserlebmis gehen sollten ist imo sowieso selbstverständlich.
wer das als verantwortlicher nicht hinbekommt, mit dem möchte ich geschäftlich so wenig zu tun haben wie privat!

P


[Beitrag von peacounter am 09. Mai 2012, 16:59 bearbeitet]
Remanerius
Inventar
#47464 erstellt: 09. Mai 2012, 17:05
Vorbildlich. Aber leider anscheinend nicht sehr verbreitet. Oftmals wenn die Kassiererin im Discounter mir ein "Schönen Tach" hinmurmelt und ich dann "Danke, Ihnen auch" erwidere, guckt sie mich an, als hätte sie im Laden einen Elch gesehen.
BangkokDangerous
Stammgast
#47465 erstellt: 09. Mai 2012, 17:08
Gutes Benehmen ist wirklich nicht mehr weit verbreitet, und die "Älteren" haben das anscheinend teilweise auch verlernt.

Ich habe heute bei einem Kundenbesuch einer gut gekleideten Dame die Tür aufgehalten und einen dummen Blick dafür geerntet - die Dame hat sich dann später als Sekretärin des GF herausgestellt...


[Beitrag von BangkokDangerous am 09. Mai 2012, 17:08 bearbeitet]
Laudian
Stammgast
#47466 erstellt: 09. Mai 2012, 18:37
Ich hab gerade anscheinend beim Radfahren die Tasche meiner Shure InEars verloren -.-
Glücklicherweise waren die Kopfhörer selbst in meinen Ohren, kaum auszudenken wenn die auch weg wären o.O
Remanerius
Inventar
#47467 erstellt: 09. Mai 2012, 18:45
Glück im Unglück. Falls du die Tasche nicht mehr findest: Probier mal eine Bonbondose. Gibt's in den passenden Größen und ist stabiler als das Täschchen
audiophilanthrop
Inventar
#47468 erstellt: 09. Mai 2012, 18:52

Remanerius schrieb:
Vorbildlich. Aber leider anscheinend nicht sehr verbreitet. Oftmals wenn die Kassiererin im Discounter mir ein "Schönen Tach" hinmurmelt und ich dann "Danke, Ihnen auch" erwidere, guckt sie mich an, als hätte sie im Laden einen Elch gesehen.

Du bist ja auch in Balin. Was jetzt nicht unbedingt die Gegend ist, die traditionell für übertriebene Höflichkeit bekannt wäre. Hier unten im Süden geht es in der Hinsicht doch noch etwas anders zu.
Laudian
Stammgast
#47469 erstellt: 09. Mai 2012, 18:52
Ich denke ich werd die Shure Tasche nochmal nachbestellen, 20€ mit Versand ist jetzt nicht die Welt, und wenn ich das mit der nächsten Bestellung Comply-Foams verbinde spare ich den Versand gleich mit.
cesmue
Inventar
#47470 erstellt: 09. Mai 2012, 18:58

Hier unten im Süden geht es in der Hinsicht doch noch etwas anders zu.


Hier ganz oben im Norden aber auch. Heute hat der (taube) Hermes-Bote mal wieder ein Paket Kaffee bekommen, weil der so nett und fleißig ist.
Und der Postbote trinkt auch mal einen Kaffe mit, wenn er Zeit hat.
Dafür nimmt er auch Briefe und Pakete mit, wir haben ihm auch schon mal einen Welpen abgenommen, der bei ihm im Auto saß und zugelaufen war und diesen seinem Frauchen zurückvermittelt.

Es ist erstaunlich, wie erstaunt manche auf einfachste Regeln des guten Umgangs reagieren, Damen zuerst den Raum betreten lassen, die Tür aufhalten etc...
ZeeeM
Inventar
#47471 erstellt: 09. Mai 2012, 19:04

cesmue schrieb:
Es ist erstaunlich, wie erstaunt manche auf einfachste Regeln des guten Umgangs reagieren, Damen zuerst den Raum betreten lassen, die Tür aufhalten etc...


Würde das die Regel sein, wäre die Hälfte des Alltagsstresses weg.

Das gesehen? Schöner Verplapperer:

http://www.youtube.c...bedded&v=KHjraVrTmro
cesmue
Inventar
#47472 erstellt: 09. Mai 2012, 19:07

Das gesehen? Schöner Verplapperer:


Ja, dass wundert mich garnicht. "Wahlvieh" nennen einige der Politiker uns bestimmt heimlich
Tobi4s
Stammgast
#47473 erstellt: 09. Mai 2012, 19:13

audiophilanthrop schrieb:
Höflichkeit bekannt wäre. Hier unten im Süden geht es in der Hinsicht doch noch etwas anders zu.


Naja, hier in Ba-Wü merke ich von Höflichkeit aber auch rein garnichts. Pforzheim ist eh ein runtergekommenes Loch, aber bei mir ist es mitlerweile so weit, dass ich hier eigentlich nurnoch weg will.

@ZeeeM:
Gesehen nicht, aber davon gehört. Musste schon schmunzeln, fühle mich aber nicht betroffen, da schwarz für mich nie eine Alternative sein wird. Dass die CDU/CSU ein paar verdrehte Geister unter sich hat, sollte ja mitlerweile hinreichend bekannt sein.

Grüße
Laudian
Stammgast
#47474 erstellt: 09. Mai 2012, 19:50
"Bedauerlicherweise entscheidet der Wähler..."
Würde ich voll und ganz unterstreichen, ich halte Demokratie für ein schlechtes System, weil es zum einen viel zu extrem auf einzelne Ereignisse reagiert (In Japan gibt ein Erdbeben, ein AKW brennt ab, und schwups werden bei uns die Grünen gewählt und die Schwarz-Gelbe Regierung, die gerade die Laufzeiten der ach-so-sicheren AKW's verlängert hat, lässt alles abschalten), und zum anderen gibt es kaum Platz für unpopuläre Entscheidungen.
Das hat IMHO nichts mit seriöser Politik zu tun.

Und bevor jemand fragt: Nein, mir fällt auch kein besseres System ein. Aber nichtsdestotrotz halte ich unsere Demokratie bestenfalls für einen mittelmäßigen Kompromiss.
ZeeeM
Inventar
#47475 erstellt: 09. Mai 2012, 19:53

Laudian schrieb:
Und bevor jemand fragt: Nein, mir fällt auch kein besseres System ein.


Ein Land wie ein Industrieunternehmen führen? Wäre das nicht was?
rhinoz91
Ist häufiger hier
#47476 erstellt: 09. Mai 2012, 19:58
Genau, die Arbeitslosen werden ins Ausland ausgelagert.
Laudian
Stammgast
#47477 erstellt: 09. Mai 2012, 19:58

ZeeeM schrieb:
Ein Land wie ein Industrieunternehmen führen? Wäre das nicht was?

Das ist ja eher ein Regierungsstil, und beantwortet nicht die Frage, wie man die Regierung auswählt und kontrolliert.

Edit: Zu Arbeitslosen... Ich wäre schwer für eine "Zwangsbeschäftigung" für Langzeitarbeitlose... Ich meine, es gibt doch so viel zu tun...
Hier lag letztens ein Flyer aus, mit dem Freiwillige für die Behindertenbetreuung gesucht wurden. Man sollte da 1-2 mal im Monat mit den Leuten auf einem Tandem eine kleine Radtour machen. Für solche Sachen kann man doch wunderbar Langzeitarbeitslose einteilen.


[Beitrag von Laudian am 09. Mai 2012, 20:16 bearbeitet]
Tobi4s
Stammgast
#47478 erstellt: 09. Mai 2012, 20:08
Nunja, ich denke kaum, dass das ein Problem der Demokratie ist. Viel eher sind es doch die Medien, die unsere Aufmerksamkeit lenken, wie sie das wollen bzw. der Mensch als solcher, der das zulässt. Dass es auch anders in einer Demokratie aussehen kann zeigt zum einen die USA und zum anderen z.B. die Skandinavischen Länder oder Kanada.
Die USA ist eben ein Negativbeispiel, nur 2 Parteien, Präsident wird, wer Millionen (hinter sich) hat und es wird mit billigstem Gepöbel und den ekelhaftesten Stammtischparolen für sich geworben. Das ist da nur möglich, weil dort Naivität und Paranoia noch ganz groß geschrieben wird und das Schulsystem vor sich hin verwest.
Die Skandinavischen Länder haben hingegen ein gutes Bildungssystem und entsprechend auch eine stabile Demokratie.
Ich denke also wirklich, dass du den Rotstift an der falschen Stelle ansetzt, die Demokratie ist nicht das Problem.

Grüße
tux.
Stammgast
#47479 erstellt: 09. Mai 2012, 20:13
Was schlimmer als fehlende Höflichkeit ist, ist künstliche.
Hier im REWE haben sie den Kassiererinnen jetzt offenbar vorgeschrieben, jeden Kunden mit "schönen Dank für Ihren Einkauf und einen schönen Tag noch" zu verabschieden. Mit einem "sprechen Sie mich bloß nicht an"-Gesichtsausdruck.
ZeeeM
Inventar
#47480 erstellt: 09. Mai 2012, 20:17
Und was sollen sie tun? Wortlos grimmig schauen, oder entlassen werden?
Knutze
Stammgast
#47481 erstellt: 09. Mai 2012, 20:33

Edit: Zu Arbeitslosen... Ich wäre schwer für eine "Zwangsbeschäftigung" für Langzeitarbeitlose... Ich meine, es gibt doch so viel zu tun...

Wie wärs mit Autobahnen bauen? SCNR.
iceman650
Stammgast
#47482 erstellt: 09. Mai 2012, 20:39
@tux.: Ist wirklich so, die werden teilweise abgemahnt wenn sie es nicht tun, also diese Verabschiedung.

Außerdem: Bitte, warum sollten Arbeitslose für das Geld, was sie erhalten, nicht auch was tun?
Dann gäbe es wenigstens einen Anreiz zu arbeiten. Zumindest da wo ich lebe, kann man sich aussuchen wo man arbeitet, selbst mit mäßigem Realschulabschluss kann man sich überall Chancen ausrechnen. Zumindest sagten so einige meiner Freunde.

Gruß, Marc
ZeeeM
Inventar
#47483 erstellt: 09. Mai 2012, 20:43
peacounter
Inventar
#47484 erstellt: 09. Mai 2012, 20:46
ich hatte das mit der zwangsbeschäftigung ja erst für ironie gehalten, aber nach zweimaligem lesen bin ich mir da nicht mehr so sicher...

die lösung liegt imo nicht im zwang sondern im realistischen versprechen auf mehr lebenszufriedenheit.

P
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47485 erstellt: 09. Mai 2012, 20:46

peacounter schrieb:
wieso denn ein gehalt für 2 personen?
die zeiten, wo einer alleine die familie ernährt sind doch eigentlich vorbei.
und dass einer den partner durchfüttert, wenn es nicht mal kinder gibt, sollte doch eigentlich auch eher die ausnahme sein, oder?


Unsinn hoch 3. Nur weil es nicht mehr "modern" ist - wobei dieser Begriff in diesem Kontext schon befremdlich ist - ist es schlechter? Wie ich bereits schrieb. Wir brauchen hier keine amerikanischen Verhältnisse, wo es "modern" ist, alle Familienmitglieder zur Arbeit zu schicken (Ausnahme Familienbetrieb) oder von x Jobs leben zu müssen. Wir werden hier nie zu einem Kontext kommen. Muss aber auch gar nicht. Ich finde solche Diskussionen schlicht interessant. Ich wäre enttäuscht, würdest du mir zustimmen, weil ich ja recht habe.


BangkokDangerous schrieb:
Aber wenn ich dich richtig interpretiere, dann ist ja deine Begrifflichkeit "Reicher" negativ behaftet, der "Besserverdiener" nicht? Oder sehe ich das falsch?


Falsch!



Und ich nichts Gegenteiliges behauptet.


Und ich habe nichts Derartiges unterstellt. Meine Ausführungen waren nicht auf Dich gemünzt!


Kein Wunder, dass die Rate an Burn Outs immer höher wird, die Wechselorgien im Vertrieb immer schnellere Zyklen haben.


Das ist in der Tat bedauerlich. Leider haben psychische Erkrankungen, im Gegensatz zum fiktiven, durch Medien "implizierten" Industriewachstum, tatsächlich einen XXL-Aufschwung! Mit horrenden Kosten für die Allgemeinheit, verursacht durch diejenigen, die beim Begriff Kosten den Mund nicht weit genug aufreißen können um zu jammern. Aber auch das ist antrainiert. Jammer ist der Gruß des Kaufmanns. "Wie fühlen Sie sich heute?", fragt der Arzt den Anwalt. "Nicht gut," antwortet er, "ich kann nicht klagen."
ZeeeM
Inventar
#47486 erstellt: 09. Mai 2012, 20:48

peacounter schrieb:
ich hatte das mit der zwangsbeschäftigung ja erst für ironie gehalten, aber nach zweimaligem lesen bin ich mir da nicht mehr so sicher... die lösung liegt imo nicht im zwang sondern im realistischen versprechen auf mehr lebenszufriedenheit.


Das ist ein Wunschgedanke.
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47487 erstellt: 09. Mai 2012, 20:49

iceman650 schrieb:
Zumindest sagten so einige meiner Freunde.


Dann nimm ihnen die BILD und den EXPRESS weg und plappere deren Unsinn nicht unreflektiert nach.
ZeeeM
Inventar
#47488 erstellt: 09. Mai 2012, 20:52

iceman650 schrieb:
Außerdem: Bitte, warum sollten Arbeitslose für das Geld, was sie erhalten, nicht auch was tun?


Zum Beispiel deinen Job. Ist doch ok und senkt die Kosten.
peacounter
Inventar
#47489 erstellt: 09. Mai 2012, 20:55

servicegedanke schrieb:
Nur weil es nicht mehr "modern" ist - wobei dieser Begriff in diesem Kontext schon befremdlich ist - ist es schlechter? Wie ich bereits schrieb. Wir brauchen hier keine amerikanischen Verhältnisse, wo es "modern" ist, alle Familienmitglieder zur Arbeit zu schicken

ich mein ja nicht "alle", sondern nur die zur erwerbsarbeit fähigen.
ich kann mir nicht vorstellen, zuhause zu sitzen, während meine frau die kohle ranschafft und anders rum auch nicht.
wenn du das kannst, sind wir in dem punkt halt einfach verschieden.

für mich klingt das irgendwie absurd...
und argumente dafür fallen mir auch nicht ein, aber vielleicht hast du ja welche.

mein ich absolut ernst: lass hören!

P
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47490 erstellt: 09. Mai 2012, 20:58
Nachdem ich mich nun etwas intensiver mit Tablet PC's beschäftigt habe, bin ich zu einer wichtigen Erkenntnis gelangt. Ich brauche es gar nicht. Nein, ernsthaft. So ein Ipad oder Galaxypad hat gegenüber einem "Netbook" eigentlich nur den Touchscreen als Vorteil.

Was ich noch gelernt habe: Bei Android gibt es haufenweise Anwendungen kostenlos. Dafür sind diese aber meist eingeschränkt oder taugen schlicht nichts, weil jeder Hobbywurstler daran herumtippt. Bei Apple muss man für die Programme bezahlen, dafür sind diese aber - so habe ich gelesen - von herausragender Qualität. Wenn ich also ein Schoßcomputer kaufen würde, wenn ich ihn denn bräuchte, würde es wahrscheinlich nicht das Samsung Gerät werden.
ZeeeM
Inventar
#47491 erstellt: 09. Mai 2012, 21:02
Brauchen tue ich mein iPad auch nicht, aber ich will es nicht mehr missen.
Ersetzt so einiges an Printmedien durch seine handlichkeit. Die Apps sind aber auch auf der Appleseite nicht nur Gold, da gibt es auch reichlichst Schrott. Der Trick ist, sie kosten kaum mehr als ein Bier und das verstoffwechselt man ja auch in 0,nix
servicegedanke
Hat sich gelöscht
#47492 erstellt: 09. Mai 2012, 21:05

peacounter schrieb:
für mich klingt das irgendwie absurd...


Wenn der Partner arbeiten will und kann, spricht NICHTS dagegen! Wenn der Partner aber krank ist oder keinen Job findet oder arbeiten müsste, dann bin ich für das Modell Alleinverdiener. Meine Frau zum Beispiel würde einen Teufel tun, den ganzen Tag Zuhause zu sitzen ohne zu arbeiten. Insofern ist imho so rein gar nichts absurd an meiner Argumentation.

Ich habe es mehrfach versucht anzusprechen. Es ist was anderes, wenn man viel Geld verdient und aus Überzeugung oder jff mit dem Rad zur Arbeit oder zum Einkaufen fährt, als wenn das man gezwungener Maßen tun muss, weil sich ein anderer auf meine Kosten fettfrißt, um es mal mit einer farbigen Metapher zu versuchen.

Ich bin sicher, das wäre nicht das erste mal, dass wir gar nicht weit voneinander entfernt sind und nur aneinander vorbei reden. Kann das sein?


[Beitrag von servicegedanke am 09. Mai 2012, 21:11 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#47493 erstellt: 09. Mai 2012, 21:09
durchaus denkbar...



n8

P
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste ... 600 .. 700 .. 800 .. 900 . 910 . 920 . 930 . 940 941 942 943 944 945 946 947 948 949 950 . 960 . 970 . 980 . 990 . 1000 .. 1100 .. 1200 .. 1300 ... Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.376 ( Heute: 13 )
  • Neuestes MitgliedYudelson_Eulenberg
  • Gesamtzahl an Themen1.558.063
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.693.185