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Gaincard Kopie

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Mick_F
Stammgast
#251 erstellt: 28. Jul 2006, 17:01
So, hier nun wie angekündigt mein Bericht zum "Minimal-Chipverstärker". Ich habe ihn so gebaut, dass nur 3 Widerstände im Signalweg sind, sonst nichts. So gesehen kann das Design nicht weiter reduziert werden. Der geometrische Aufbau ist auch etwas anders als bei der Gaincard-Kopie. Ich hatte beim Entwurf zwei Ziele im Sinn: Erstens sollte der Verstärker extrem kompakt und der Signalweg minimiert werden, zweitens wollte ich (auf Anregung eines Forumteilnehmers neulich in diesem Thread) geschlossene Loops möglichst klein halten, um induzierte Störpotentiale zu vermeiden.

Viel Spass beim Nachbauen - aber Vorsicht: es gibt keinen Koppelkondensator. Das ist gut für den Klang, aber bedeutet auch, wenn die Vorstufe keinen Kondensator am Ausgang hat, dass Gleichspannung in den Amp kommen kann und verstärkt an die LS geht!

Nchfolgend ein Paar Bilder, den kompletten, illustrierten Bericht vom Bau gibts hier.


Feedback ist ausdrücklich erwünscht!

Gruss
Mick

Schaltplan:




Fertiger Amp (auf Bücherstütze montiert in der Testphase):




Detailaufnahme Chip mit Peripherie:

Mick_F
Stammgast
#252 erstellt: 28. Jul 2006, 17:07
Noch ein Paar Worte zum Klang: Der neue Amp läuft jetzt seit zwei Tagen in meinem System. Er kling noch eine ganze Strecke transparenter als die Gaincard-Kopie, was vermutlich auf den fehlenden Koppelkondensator zurückzuführen ist. Er geht runter bis zu Abgrundtiefen Bässen (es gibt ja jetzt auch keinen Hochpass mehr am Eingang) und auch die Dynamik ist kollossal. Ich kann gar nicht mehr aufhören meine CDs anzuhören...

Ich betreibe den Amp derzeit mit dem Snubbernetzteil, das ich irgendwo in diesem Thread mal beschrieben habe (oder siehe meine Homepage). Derzeit baue ich aber an einem diskreten geregelten Netzteil, um das ungeregelte NT zu ersetzen.

Gruesse,
Mick
Mick_F
Stammgast
#253 erstellt: 31. Jul 2006, 22:37
Habe jetzt übrigens auch den LM3886T vorrätig. Ausserdem den LM3886TF sowie LM3875T und TF. In Kürze auch LM4780 (zwei LM3886 in einem Chip).

Bei Interesse bitte PM.

Gruss
Mick
HerrBolsch
Inventar
#254 erstellt: 01. Aug 2006, 07:58
Du hast im Grunde nur den Koppelkondensator am Eingang entfernt und das RC-Glied am Ausgang, oder? (Wozu diente letzteres?)
Mick_F
Stammgast
#255 erstellt: 01. Aug 2006, 09:10
Richtig.

Das RC-Glied am Ausgang ist ein Zobel-Glied und dient zur Stabilisierung des Verstärkers bei schwierigen Lasten.

Mick
_Stephan_
Stammgast
#256 erstellt: 01. Aug 2006, 23:03
Hallo Mick,


Das RC-Glied am Ausgang ist ein Zobel-Glied und dient zur Stabilisierung des Verstärkers bei schwierigen Lasten.

Hat das Ding eigentlich irgendeinen Einfluß auf den Klang, bis auf die Tatsache, das die Teile zusätzliche Kapazitäten und Induktivitäten in der Schaltung darstellen, was ja nie so gut ist? Immerhin werden ja hohe Frequenzen bedämpft?

Und hälst Du den LM bei der beschriebenen Beschaltung für ausreichend Schwingungssicher?
Hat hier vielleicht schon mal jemand mit verschiedenen Komplexen Lasten am Ausgang rumgespielt?
BigEggMC
Stammgast
#257 erstellt: 03. Aug 2006, 20:46
Nabend an alle,
ich hab da nochmal ne kleine frage zum LM4780, da mick_f den ja auch bald anbietet.
das sollen ja zwei LM3886 in einem gehäuse sein, aber im datenblatt ist das ganze mit wesentlich weniger bauteilen beschaltet, oder täuscht das? ausserdem sind die leistungsangaben abweichend von denen des LM3886, wie kommt das? hat das vieleicht was mit der termischen belastung zu tun, so das die hersteller den in der leistung "beschnitten" haben?

grüße, bigeggmc
_Stephan_
Stammgast
#258 erstellt: 03. Aug 2006, 22:46
Beschnitten ist er nicht, aber offensichtlich hat der Große nicht den gleichen Wärmeleitwert wie zwei kleine.
BigEggMC
Stammgast
#259 erstellt: 08. Aug 2006, 20:58
namd mal wieder
also ich hab da noch ne frage, da ich bald alle teile zusammen hab werd ich mich auch mal an den aufbau von netzteil und amp machen. nur bin ich am überlegen ob ich den koppelkondensator doch einbauen sollte, einfach um gleichstrom am eingang zu vermeiden. die frage ist, ist das so einfach möglich bei der minimalbeschaltung und mit was für kondensatoren werden hier die besten ergebnisse möglich sein?

grüße, bigeggmc
KSTR
Inventar
#260 erstellt: 09. Aug 2006, 00:40
Hallo Stefan,

im Falle des LM3886 dient das Zobel-Glied (aka Boucherot-Zelle aka Output-RC-Snubber) dazu, potentielle Schwingneigung zu unterdrücken, die in der Quasi-Komplementärschaltung seiner Endstufe begründet liegt. Funktionieren tut das so: Der Snubber-R (hier laut Datenblatt 2.7Ohm) bildet mit dem open-loop-Innenwiderstand der Endstufe einen Spannungsteiler, der die Leerlaufverstärkung der Ausgangsstufe heruntersetzt. Der C dient dazu, dass das erst bei höchsten Freqenzen (weit jenseits des Audiobereichs, kurz vor Ende der Verstärkerbandbreite) passiert. Ist er zu gross (speziell wenn der R sehr klein ist), erhöht man jedoch eine andere Form von Schwingneigung u.U. wieder, weil man praktisch eine kapazitive Last hinzufügt. Der Snubber-R muss natürlich ein niedriginduktiver Typ sein. Das ganze RC-Glied sollte eigentlich so direkt wie möglich an die negative Versorgung des Chips angeschlossen werden und nicht an Masse, denn das Problem hat die untere Seite der Endstufe -- und Masse kommt als Signal/Anschluss in der Endstufe auch gar nicht vor. Üblicherweise liegt es aber doch an Masse, dann ist die Impedanz der negativen Versorgung an dieser Stelle (die mit dem RC-Glied in Serie liegt) entscheidend dafür, ob es überhaupt wirken kann. Wieder mal ein Grund, warum das hochfrequent perfekte Abblocken der Versorgung direkt am Chip so wichtig ist.

Nicht verwechseln darf man diesen Snubber mit einem gleich aufgebauten, aber völlig anders dimensionierten RC-Glied direkt am Ausgang nach Masse (oder zum anderen Ende einer Brückenschaltung) des Verstärkers -- also nach einem etwaigen LR-Parallelglied zur Abkopplung kapazitiver Lasten --, das gelegentlich zur Linearisierung der Laustpecherimpedanz bei hohen Frequenzen eingesetzt wird (eigentlich muss sowas, wenn schon, dann am/im jeweiligen LS gemacht werden. Eine Pauschallösung ist selten besonders glücklich).

Klangliche Auswirkungen hat das keine, bzw. nur wenn es fehlt und es dann mal zur Schwingneigung oder gar zum echtem HF-Schwingen kommt, unter unglücklichen Umständen.

@Mick: Schöner bebilderter Bericht auf deiner HP. Interessieren würde mich jetzt schon, ob sich die Verbesserung in der Transparanz auch mit einem guten Eingangs-Koppel-C noch hält, womit der Schluss naheläge, dass es an der Qualität der Versorgung und ihrer genauen Verkabelung liegt (wovon wir ja beide überzeugt sind, oder?).

Grüße, Klaus
Mick_F
Stammgast
#261 erstellt: 09. Aug 2006, 09:45
Hallo Klaus,

ich hatte gehofft, dass Du antwortest, weil ich Deinen Post über die Stromschleifen nicht mehr finden konnte. In der Tat habe ich, angeregt durch Deinen Kommentar, mit diesem neuen Design versucht, diese weitgehend zu minimieren.
Ob die klangliche Verbesserung daher oder durch die fehlenden Kondensatoren kommt ist eine gute Frage. Ich werde bei Gelegenheit mal Kondensatoren zwischenschalten und kann Dir dann hoffentlich eine Antwort geben.

Deinen Ausführungen zum Snubber und Zobel stimme ich zu! Eine Frage allerdings noch: Wenn man das Zobel-Glied an -V anlegt statt an Masse, bringt man doch einen Bias auf das Signal, sodass der Verstärker richtung Class A verschoben wird. Das ist doch nicht Sinn der Sache ?!?

Sebastian, wenn Du nicht sicher bist, dass keine Gleichspannung am Eingang anliegen wird, solltest Du Koppelkondensatoren einbauen. Am besten sind Polypropylenkondensatoren (MKT) zB von Mundorf oder Intertechnik (gibts bei Schuro). Du kannst auch erst mal Polyesterkondensatoren nehmen (zB Wima), die sind wesentlich kleiner und billiger. Klanglich den Polyprops aber unterlegen. Die Kapazität sollte 3.3 bis 4.7 uF betragen.

Gruss
Mick
BigEggMC
Stammgast
#262 erstellt: 09. Aug 2006, 11:49
alles klar, dann werd ich mal gucken das ich nen koppelkondensator vorn wech häng, ich bin mir zwar sicher das da kein gleichstrom dran hängt aber, also wenn, also doch... man weiß ja nie so recht also wollte ich sicher gehen ich werds aber auch ohne versuchen und euch dann meine klanglichen eindrücke mitteilen

grüße, bigeggmc
Mick_F
Stammgast
#263 erstellt: 09. Aug 2006, 11:51
Dann unbedingt die Gleichspannung am Ausgang mit und ohne angeschlossene Quelle über einen Lastwiderstand messen!
BigEggMC
Stammgast
#264 erstellt: 09. Aug 2006, 12:07
alles klar, das bekomm ich hin
gleichspannung kann man ja doch einfach mit dem multimeter messen.
nur ein oszi fehlt mir noch, hatte bei ebay mal auf eins mitgeboten, der knaller hatte das wohl von seinem vater oder so, hat das dann als kaputt reingestellt und in der beschreibung geschrieben: wenn man es einschaltet erscheint nur eine linie auf dem bildschirm, ich verkaufe es deshalb als defekt....
nun ja, wenn mich das ned teuscht ist es doch genau das was ein oszi ohne zu messendes signal machen sollte
das haben sich wohl auch andere gedacht und die kiste dann bis 250€ hochgeboten, das war dann leider zu viel für mich... schade
KSTR
Inventar
#265 erstellt: 09. Aug 2006, 15:48
Hallo Mick,

Mick_F schrieb:
Eine Frage allerdings noch: Wenn man das Zobel-Glied an -V anlegt statt an Masse, bringt man doch einen Bias auf das Signal, sodass der Verstärker richtung Class A verschoben wird.
Nein, wegen dem C im Zobel gibt es keinen DC-Bias der Ausgangsstufe (habe aber schon mal überlegt, ob man genau das mit dem LM probieren sollte, in Anwendung als Class-A Kopfhörerverstärker z.B.).

Wenn das V- Potential ruhig ist und AC-mässig "Masse" darstellt und alles gut abgeblockt ist, macht es keinen Unterschied wo man das RC-Glied anschliesst. Jedoch kann (und wird) die Versorgung immer etwas unter Last einbrechen, und dann würde etwaiger HF-Dreck auf V- minimal auf den Ausgang durchschlagen, per Spannungsteiler Snubber-R zu Closed-Loop-Innenwiderstand des LM. Und, einen kleinen Einschaltpuls auf den Ausgang gäbe es auch... deswegen ist die übliche Variante nach Masse schon die praktikablere, auch wenn schaltungstechnisch nicht die "Primär-Lösung".

Mein Gesülze zu den Verdrahtungangelegenheiten usw. steht hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-103-38.html

Grüße, Klaus
haju
Ist häufiger hier
#266 erstellt: 10. Aug 2006, 01:47
hallo kstr

der LM3886 hat einen ruhestrom von ca 50 mA. davon entfallen auf die endstufen-transistoren etwa 30-40 mA(habe ich jetzt einfach mal so geraten). da das ganze eine gegentakt-schaltung ist, läuft das IC bis zu einem ausgangsstrom von ca 60-80 mA im A-betrieb, was für KH mehr als genug ist. warum den LM3886 noch nie jemand als KHV verwendet hat, wundert mich auch ein wenig. das müsste doch funktioniern. probiert habe ich sowas aber auch noch nie.

gruss hjuergen
BigEggMC
Stammgast
#267 erstellt: 10. Aug 2006, 10:56
guten morgen,
also, evt ne ganz dumme frage, was ist nen KHV?
und dann nochmal was zum snubbernetzteil, das netzteil beschreibt ja nun die seite und bauteile hinter der sekundärspuhle, so weit so gut aber wie sieht es mit den bauteilen vor der primärspuhle aus? mir ist z.b. aufgefallen das wenn man nen größeren verbraucher im netzt einschaltet, man immer (zumindest bei uns) nen ploppen bzw. knacken in den lautsrprechern hat. das nervt doch recht böse finde ich, wie bekommt man sowas wech? ich hab zwar noch kein snubber und zur zeit auch nur nen LM1876TF am laufen, aber wenn ich das snubbernetzteil für den LM3886TF baue möchte ich sowas eigentlich ned mehr hören

wenns hier ned reinpassen sollte mach ich dafür noch nen eigenen thread auf!

viele grüße, bigeggmc
HerrBolsch
Inventar
#268 erstellt: 10. Aug 2006, 11:08
KHV = Kopfhörer-Verstärker
BigEggMC
Stammgast
#269 erstellt: 10. Aug 2006, 11:15
ok, das war dann ja doch ne selten blöde frage von mir
bin dann weiter am googlen wie man das ploppen wechbekommt, über antworten wär ich aber dennoch sehr froh.
Mick_F
Stammgast
#270 erstellt: 10. Aug 2006, 11:17
Sebastian, Du brauchst einfach nur einen Netzfilter. Kann man als Modul zB in der Kaltgerätebuchse kaufen.
Ansonsten kommt vor der Primärspule nur der Schalter und die Sicherung.

Gruss
Mick


[Beitrag von Mick_F am 10. Aug 2006, 11:17 bearbeitet]
BigEggMC
Stammgast
#271 erstellt: 10. Aug 2006, 11:31
hab einen gefunden der sehr praktikabel ist!
http://www.distrelec...and/series/is/2.html
nur steht leider ned dabei für was fürn strom der ist
HerrBolsch
Inventar
#272 erstellt: 10. Aug 2006, 11:40
Tut's da nicht vielleicht schon ein Ferritkern oder 'ne dicke spule...?
BigEggMC
Stammgast
#273 erstellt: 10. Aug 2006, 12:02
nun ja, man sagt ja immer so schön:"eine induktivität und der strom kommt zu spät!" nur währe das ehr ne lösung um den einschaltstrom des trafos zu minimieren.
kleines beispiel: nen maurer will nen dicken boschhammer ans netz hängen, da aber schon zu viele verbraucher mit angeschlossen sind fliegt beim einschalten die sicherung. also nimmt er ne !aufgewickelte! 50 meter kabeltrommel dazwischen und siehe da, die sicherung fliegt ned
das beispiel ist aus der praxis gegriffen so machen die das tatsächlich.

grüße, bigeggmc
HerrBolsch
Inventar
#274 erstellt: 10. Aug 2006, 12:16
Das stimmt - auch das Beispiel -, ist aber vielleicht etwas zu simpel betrachtet.
Denn letztendlich ist stellt eine Spule ja nichts weiter als einen Tiefpass dar. Dieses "plopp", das beim Einschalten anderer Geräte erzeugt wird, ist eine - im Vergleich zu den 50Hz des Netzes - hochfrequente Störung. Mit einer geeigneten Spule sollte erheblich gedämpft werden können.
Sie darf dabei nur nicht so groß sein, daß die unter 50Hz zu filtern beginnt
Bei Ferritkernen funktioniert das ähnlich.

Oder seh ich das falsch

Gruß, Hauke
BigEggMC
Stammgast
#275 erstellt: 10. Aug 2006, 12:27
da hast du wohl recht, aber wenn man das so betrachtet ist der netzfilter auch nichts anderes als ein tiefpass höherer ordnung (wobei mir der wert der kondensatoren nicht ganz klar ist). ich mein, wenn man sich mal die spuhlen anguckt (google an die macht) die haben so 3,3 bis 10mH was schon ein recht tiefreichender tiefpass ist. in diesem fall 2.7 - 3.3mH:
http://www.hobby-elektronik.de/schaltplan/netzfilter.htm
_Stephan_
Stammgast
#276 erstellt: 10. Aug 2006, 12:52
@KSTR:
Danke für die Ausfühliche Erklährung

@all:
Habt ihr euch schonmal die Möglichkeit der Parallelschaltung angeguckt?
100-120 Watt, das wäre der wahre Monsterclone. Wenn man den dann noch brückt(BPA200/300)

So wie hier:
http://www.national.com/an/AN/AN-1192.pdf
http://www.shine7.com/audio/pa100.htm

Das einzige was mich stört sind die Wiederstände am Ausgang.
Was meint ihr, inwiefern macht einem das den Dämpfungsfaktor Kaputt?
Der Ausgangswiderstand liegt damit bei mindestens 50mOhm.
Ist das sehr katastrophal? Kann man damit nen großen Woofer
anständig kontrollieren?

Blöd ist auch, das man derartig kleine Werte fast nicht bekommt,
jedenfalls nicht in Kohle oder Metall, sondern nur in Drahtausführung...


[Beitrag von _Stephan_ am 10. Aug 2006, 12:52 bearbeitet]
BigEggMC
Stammgast
#277 erstellt: 10. Aug 2006, 13:32
sehr geil das ganze, aber was ich sehr viel interessanter finde sind die verbauten netzteile, wo mick_f doch grad an einem arbeitet.
aber ich glaub er wollte das diskret aufbauen....

//edit: was mir allerdings ned in kopf will, 2 mal 100 watt kann ich ja noch verstehen, aber was bitte will man mit einem so guten verstärker (wenn er denn so gut klingt wie ein einzelner chip) und nem 300 watt monoblock, bzw 2 für stereo? ich mein, solche leistungen hast doch eigentlich nur bei pa oder sonst auf partys, pa-speaker sind auf jeden fall ned das was ich mir unter klang vorstelle und wenn man schon so fette boxen hat die dann auch klanglich den verstärker voll ausnutzen können, dann würd ich die auf keinen fall auf ne party stellen
im grunde braucht man sowas nur um es zu besitzen
wenn ich mir nämlich überlege was mein kleiner LM1876TF schon von sich gibt (klang und lautstärke) kann ich mir ehrlichgesagt nur im traum ausmalen was dann son 2 mal 300 watt monster sacht....


[Beitrag von BigEggMC am 10. Aug 2006, 15:57 bearbeitet]
_Stephan_
Stammgast
#278 erstellt: 10. Aug 2006, 20:32

/edit: was mir allerdings ned in kopf will, 2 mal 100 watt kann ich ja noch verstehen, aber was bitte will man mit einem so guten verstärker (wenn er denn so gut klingt wie ein einzelner chip) und nem 300 watt monoblock, bzw 2 für stereo? ich mein, solche leistungen hast doch eigentlich nur bei pa oder sonst auf partys, pa-speaker sind auf jeden fall ned das was ich mir unter klang vorstelle und wenn man schon so fette boxen hat die dann auch klanglich den verstärker voll ausnutzen können, dann würd ich die auf keinen fall auf ne party stellen

Naja, für Sehr große Boxen oder Subwoofer ist das finde ich durchaus gerechtfertigt. Die Frage müßte eher lauten, warum nicht diskret, aber wir sind ja gerade dem Chipamp-Hyper verfallen...

Ich wollte nen Sub damit befeuern. Satelliten kriegen einzelne 3886er bzw. einzelne 4780er-Zweige und der Sub halt 2. Da sind 100Watt schon recht knapp...


im grunde braucht man sowas nur um es zu besitzen

Is wie Porsche fahren... Du mußt ja nicht racen, aber Du könntest... Was für ein Machtgefühl


was ich sehr viel interessanter finde sind die verbauten netzteile

Das NT finde ich auch interessant, aber ich hab gerade mal nachgesehen, so ein "LT1083" kostet bei Reichelt mindestens 11,40€. Wenn dann die Version darunter mit TIP2955 und LM317.


[Beitrag von _Stephan_ am 10. Aug 2006, 20:40 bearbeitet]
haju
Ist häufiger hier
#279 erstellt: 10. Aug 2006, 21:02
hallo stephan

die paralell-schaltung müsste gut funktionieren. die widerstände am ausgang verringern natürlich den dämpfunsfaktor, aber das ist nicht schlimm. der knackpunkt bei der paralell-schaltung sind die widerstände in der gegenkopplung. die sollten sehr gut übereinstimmen(0,1%), da sonst die beiden verstärker sich gegenseitig belasten.

gruss hjuergen
BigEggMC
Stammgast
#280 erstellt: 10. Aug 2006, 21:06
das mit den spannungsreglern ist mir auch aufgefallen, voll übel teuer das ganze
aber mal b2t.
also ich hab nun angefangen den verstärker auf zu bauen, habe aber das ganze doch auf eine platine gelötet, wobei ich dennoch drauf geachtet hab die teile wie bei der freien verdrahtung zu positionieren! warum die platine, nun ja, man wird im inneren eines verstärkers wohl nichts mehr rumwursten wenn er erstmal fertig ist, aber ich wollte einfach eine bessere mechanische belastbarkeit als die von den 11 kleinen beinchen des verstärkers und ich hab leider auch ned die möglichkeit das ganze mit dem masseanschluss des ausgangs zu stabilisieren
ich hoffe mal das ich den kleinen dann zum we das erste mal testen kann! berichte werde ich dann hier posten und wenn ich meine digicam irgendwo finde werd ich auch fotos reinstellen.

was mir allerdings noch nicht klar ist, liegt warscheinlich an meinem englisch , ist die sache mit der verbindung der beiden massepunkte. warum so ein dünner und langer draht? können da nicht erst recht durch induktion störungen entstehen?

viele grüße, bigeggmc
Mick_F
Stammgast
#281 erstellt: 10. Aug 2006, 22:18
Sebastian, wenn Du das ganze zusammenlötest, achte darauf das der Leitungsweg von den beiden Elkos zum Chip extrem kurz ist (am besten direkt auf die Pins löten) und löte den Rückkopplungswiderstand direkt auf den Chip.

Die beiden Massen sind getrennt, weil ich nicht wollte, dass größere "verunreinigte" Ströme (wie sie in der Spannungszuführung vorkommen können) über die Signalmasse in den Verstärker kommt. Die beiden müssen aber verbunden werden. Durch den langen dünnen Draht, der einen gewissen Widerstand hat, wird die Signalmasse auf ein kleines Potential gehoben, sodass aus der Power-Masse nichst reinströmt. Alternativ kann man auch einen (sehr) kleinen Widerstand zwischen die beiden Massen schalten.

Gruss
Mick
BigEggMC
Stammgast
#282 erstellt: 10. Aug 2006, 23:08
also, der rückkopplungswiderstand ist direkt auf die pins gelötet und die kondensatoren werden auch liegend verbaut, so wie bei dir mit extrem kurzen wegen. darauf hab ich schon geachtet. wie gesacht, ich hab das so gut wie das halt ne platine zuläst deinem layout angepast. ich hab eine streifen raste platine genommen auf der nur jede zweite lochreihe verbunden ist, wie sich die ganau nennt weiß ich ned. allerdings hab ich nur wenig kontaktfläche der kupferbahnen benötigt um einige bauteile zu verbinden, den rest hab ich mit nem dremel wechgeschliffen sodas sich eigentlich keine stöhrungen über die leiterbahnen einschleichen sollten (gibt ja fast keien mehr )
als verbindung der beiden massepunkte hab ich eine einzelne litze aus einer 1,5² leitung genommen und sie ca 10 cm lang gemacht, das sollte dann wohl reichen, die litze hat nen durchesser von 0,25mm bei 10cm und nem leitwert bei kupfer von 56 kann man den widerstand zwar berechnen aber es ist ja schon sooooooooo spät also lassen wa das
KSTR
Inventar
#283 erstellt: 11. Aug 2006, 01:39
Hallo Stefan,

Ja, die besagte AppNote kenne ich, die Betrachtungen zur "Thermik" sind z.B. sehr nützlich... man sollte dabei jedoch bedenken, dass es sich bei den vorgestellten Schaltungen um für den Consumer-Bereich optimierte Designs handelt (z.B. für Fernseher, aktive einfache Surround-Systeme), nicht unbedingt um HighEnd-Schaltungen. Also, es geht darum, möglichst kosten- und bauteileffizient zu arbeiten (das gilt auch für die Standard-Schaltungen aus dem Datenblatt). Zitat aus der AppNote:
"The objective is to provide simple high-power solutions that are conservatively designed, highly reliable and have low part count."

Ich würde generell die Brückenschaltung der Parallelschaltung bevorzugen, allerdings mit einem echt symmetrischen Design, d.h. einer Treiberstufe, die ein normales und ein invertiertes Signal liefert, und dann zwei exakt identische Ausgangsstufen mit den LMs. Macht nur Sinn bei hochohmigen LS, also 8Ohm- oder 16Ohm-Typen, und entsprechend weniger Betriebsspannung.

Bei der Parallelschaltung ist ja in der seriösen Variante (Bild 7.2.1, jeweils das obere oder das untere Paar betrachtet) schon etwas Aufwand nötig (DC-Servos), damit mehrere Chips sich nicht gegenseitig bekriegen. Idealerweise macht man die Verstärkungsfaktoren um (maximal) 1% trimmbar, um einen besseren Verstärkungsgleichlauf zu erzielen als mit 0.1%-Festwiderständen allein, und macht zusätzlich einen Offsetabgleich von Hand, und verwendet evtl. dahingehend selektierte Chips. Dann kann man die 0.1Ohm-Entkoppelwiderstände vielleicht auf 1/5tel verkleinern und die Servos weglassen (dann muss man bei DC aber für Verstärkungsfaktor 1 sorgen, üblicherweise wieder mit Elkos am unteren Ende der Gegenkopplung, bei der nicht-inv. Beschaltung, das gibt wieder neue Probleme, speziell wenn die Elkos nicht auf's Prozent genau gleich sind)... wobei 0.1Öhmer an sich kein großes Problem darstellen bzgl. der Verschlechterung des Dämpfungsfaktors, der ist auch bei 0.05Ohm immer noch gut genug und etwa immer noch sicher 50-80 im Bassbereich an einem 4Ohm-LS. Und diese 0.05Ohm muss man erstmal schaffen zu erhalten, das geht eigentlich nur bei aktiv-LS, wenn die Ausgänge direkt mit kurzen Strippen an die LS-Chassis gelötet werden. Mit ein paar Metern Kabel und 4Bananen-Steckern und -Buchsen (bzw Polklemmen) wird das schwierig. Einen wirklich phänomenalen DF und auch sonst noch deutlich verbesserte Perfomance schafft man mit dem Chip eh nur, wenn er im ganzen Audiobereich mit Verstärkung 1 bis 2 oder so läuft, dann muss er aber gegen Schwingen kompensiert werden, auch keine triviale Sache (aber sicher lohnenswert).

Bei obigen Optimierungen kommt man schon in Regionen, wo man die ganze Schaltung vor der Feinabstimming einem ordentlichen Burn-In unterziehen muss, und Sachen wie Temperaturkoeffizienten der Widerstände und Trimmer, sowie vor allem Kelvin-Spannungen (jede leitende Übergang von zwei unterschiedlichen Metallen erzeugt eine kleine Thermo-Spannung) plötzlich relevant werden können, und das vorhersehbar unter Kontrolle zu kriegen macht dann schon so soviel Aufwand, dass es kaum noch lohnt.

Äh, nichtinduktive Niedrigstöhmer gibts doch sogar bei C, und im übrigen stört an dieser Stelle etwas Induktivität nicht besonders, eher im Gegenteil. Berechnet doch mal die Induktivität die notwendig wäre, damit sich die Impedanz bei 40kHz verdoppelt hat... gemäss X(L)=2*Pi*f*L=0.1Ohm, also L=400nH. Hat kein Drahtwiderstand dieser Bauart, Belastbarkeit und diesem Wert.

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#284 erstellt: 11. Aug 2006, 01:41
Hallo Mick,
Mick_F schrieb:
Die beiden Massen sind getrennt, weil ich nicht wollte, dass größere "verunreinigte" Ströme (wie sie in der Spannungszuführung vorkommen können) über die Signalmasse in den Verstärker kommt. Die beiden müssen aber verbunden werden. Durch den langen dünnen Draht, der einen gewissen Widerstand hat, wird die Signalmasse auf ein kleines Potential gehoben, sodass aus der Power-Masse nichst reinströmt. Alternativ kann man auch einen (sehr) kleinen Widerstand zwischen die beiden Massen schalten.
, da komme ich -- also mit deiner Erklärung -- auch nicht ganz mit, wie mit deiner Berschreibung dazu auf der HP... aber was solls, wenn es funzt dann is gut so

Grüße, Klaus
KSTR
Inventar
#285 erstellt: 11. Aug 2006, 01:43
Hallo Sebastian&Hauke,
BigEggMC schrieb:
kleines beispiel: nen maurer will nen dicken boschhammer ans netz hängen, da aber schon zu viele verbraucher mit angeschlossen sind fliegt beim einschalten die sicherung. also nimmt er ne !aufgewickelte! 50 meter kabeltrommel dazwischen und siehe da, die sicherung fliegt ned
Sorry, das hat leider praktisch nichts mit der Induktivität zu tun, denn die hebt sich auf! Der Strom fließt ja durch die Trommel hin und gegensinnig wieder zurück, die Felder heben sich auf -- ist die Trommel gar aus Metall (normal auf Baustellen), stellt dieses eine Kurzschlusswicklung dar und vermindert die restliche Induktivität (was davon noch durch das nicht 100% perfekte Cancelling übrigbleibt) weiter. Was wirkt ist tatsächlich nur der Kupferwiderstand von 100m Kupferlitze. Es geht auch mit abgewickelter Trommel, und im Dauerbetrieb sogar nur so, sonst fliegt die Thermosicherung der Trommel (die Wärme der inneren Wicklungen kann so schnell nicht weg)... und der FI fliegt u.U. nicht, denn für Fehlerstrom, an der Trommel vorbei direkt in die Erde, wirkt die Induktivität aber in vollem Maße...

Grüße, Klaus
BigEggMC
Stammgast
#286 erstellt: 11. Aug 2006, 12:12
oh oh oh, verdammt recht hast du, der muss ja auch wieder übern n zurück
das mit der wärme stimmt auch, nur bei nem boschhammer von 800 watt geht das wohl grad noch so ist ja ned auf dauer, die arbeiten ja max ne stunde am stück damit.
BigEggMC
Stammgast
#287 erstellt: 11. Aug 2006, 13:21
so, erstmal sorry für den doppelpost!
ich hab nun den verstärker so weit aufgebaut, bis auf die 100nF direkt an den 2200µF kondensatoren, die hab ich grad ned zur hand.
als netzteil hab ich zum testen das klene von meinem LM1876TF dran, das liefert 27,2V lehrlaufspannung, hat nur eine brücke und ist mit 15400µF pro zweig (+/-) bestehend aus insgesammt 14 2200µF elkos aufgebaut, dran hängt ein viel zu kleiner trafo (für die LM3886TF) mit grad mal 120VA. für den test tut das netzteil das allemal!
nun ja, was soll ich sagen..... LECK MICH FETT ist das nen geiles teil
er klingt auch schon ohne die 100nF und nen hammer netzteil erste sahne, nur mein ich das er ein relativ hohes grundrauschen im gegensatz zu meinem LM1876TF hat, kann mich aber auch täuschen, ich werd mal gucken ob ich noch die 4 100nF dinger auftreiben kann und dann werd ich zusehen das ich die dioden für das große netzteil ranbekomme. bei den 100nF hab ich noch ne frage, auf alten platinen hat man ja die kleinen runden keramikkondensatoren oft noch drauf, die haben dann aber keine beschriftung in klartext sondern nur ne nummer, z.b. ein 104 weiß jemand wie sich das dann aufschlüsselt?

gruss, bigeggmc

ps: mein erster testsong war übrigens: Dire Straits - Six Blade Knife


[Beitrag von BigEggMC am 11. Aug 2006, 13:25 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#288 erstellt: 11. Aug 2006, 14:10

BigEggMC schrieb:
bei den 100nF hab ich noch ne frage, auf alten platinen hat man ja die kleinen runden keramikkondensatoren oft noch drauf, die haben dann aber keine beschriftung in klartext sondern nur ne nummer, z.b. ein 104 weiß jemand wie sich das dann aufschlüsselt?
Die ersten zwei Ziffern sind die Mantisse (hier also 10), die Dritte der Exponent, die Anzahl Nullen danach, also hier 4 Stück. Sind also 100000, das ist der Wert in Picofarad (pF). Durch Tausend sind es dann Nanofarad, also 104=100nF, genau das was du suchst. Diese Keramikscheiben sind übringens ziemlich optimal zum Abblocken, allerdings reichen bestimmt auch 33nF oder 10nF.

Grüße, Klaus
_Stephan_
Stammgast
#289 erstellt: 11. Aug 2006, 14:13
Moin,

Zehn Picofarad + 4 Nullen, also 100.000pF, 100nF.
BigEggMC
Stammgast
#290 erstellt: 11. Aug 2006, 14:21
alles klar, danke euch!
was mir auch noch aufgefallen ist, die mitten sind dermaßen transparent... da hört man sachen die andere verstärker glatt verschlucken und was das bassfundament angeht... erste sahne, klar, ohne rumpeln und was ganz derbe auffällt, irgendwie klingt das wesentlich besser als bei meinem harman/kardon.... sauberer und vor allendingen mehr!
_Stephan_
Stammgast
#291 erstellt: 11. Aug 2006, 14:21
Jetzt war Klaus schneller

Mick, hast Du noch LMs in der isolierten "TF" Ausführung?
Was nimmst Du für die Dinger?
BigEggMC
Stammgast
#292 erstellt: 11. Aug 2006, 14:44
hat er hab ich bei ihm auch bestellt ob er sie jetzt noch hat #ka
so, mal eben die 100nF dazuwischen und schon ist das rauschen wech!
KSTR
Inventar
#293 erstellt: 11. Aug 2006, 14:50
Hallo BigEgg,

das ist es ja gerade, warum diese Minimalamps fast immer besser sind als selbst renomierte Vollverstärker selbst im KiloEuro-Bereich: der ganze unnötige Schnickschack fehlt.

Ich war vor Jahren auch wie weggeblasen von Sound eines Chiplers direkt am CD-Player -- und das war mit einem räudigen OPA512, der echt nix kann gegenüber echten Audio-Chips wie eben dem LM3886. Mein erster richtiger war übrigens ein LM1875, der einen JBL-Breitbänder befeuert hat.

Grüße, Klaus
BigEggMC
Stammgast
#294 erstellt: 11. Aug 2006, 15:00
jbl breitbänder... hört sich interessant an
ich hab den verstärker grad an meiner soundbalster audigy platinum laufen und hölle kommt da ein sound raus! vorhin hatte ich den am dvdplayer von harman dran! auch mega geil!!!
ich bin grad hin und wech von dem ding!
mal gucken ob sich da mit nem dicken und besseren netzteil noch was rausholen läst?! ich bin gespannt
Mick_F
Stammgast
#295 erstellt: 11. Aug 2006, 15:15
Freut mich, Sebastian, dass Dir der Verstärker so gut gefällt. Habe ja gesagt, dass er nicht von schlechten Eltern ist. (Dass er einen HK vernichtet, wundert mich allerdings nicht. Aber auch Naim Combos der gehobeneren Sorte erlegt er!).

Stephan, ich muss nachsehen. Die LM3886TF werden langsam knapp. Ich habe, glaube ich, aber noch LM3886T und LM3875 in T und TF. Man kann beide vorgestellte Amps auch mit dem 3875 bauen, er ist keinen Deut schlechter, nur eben nicht für 4 Ohm LS geeignet. Und man kann sich den Mute-Widerstand sparen.

Gruss
Mick
BigEggMC
Stammgast
#296 erstellt: 11. Aug 2006, 15:31
gefallen ist garkein ausdruck ich bin hin und wech
nun muss ich nur noch die 8 dioden und noch ein paar kleinigkeiten ranschaffen, dann werd ich mal dein snubbernetzteil dahinterklemmen, wie gesacht mit einer kleinen modifikation, der umschaltbaren spannung am eingang, damit ich zwischen 28 und 39 V am ausgang umschalten kann, das past ja mit den trafos wunderbar, so kann ob an 4 oder 8 ohm immer das optimum rausgeholt werden.

grüße, bigeggmc
Mick_F
Stammgast
#297 erstellt: 11. Aug 2006, 15:35
Sebastian, auch wenn Du 8-Ohm LS mit 30V betreibst ist das klanglich nicht schlechter als mit 40V. Du hast lediglich etwas mehr nominelle Ausgangsleistung mit den 40V. So gesehen, ist ein solcher Umschalter überflüssig und bringt nur mehr Fehlerquellen rein.

Mick
BigEggMC
Stammgast
#298 erstellt: 11. Aug 2006, 15:46
nun ja, das ist dann natürlich was anderes, hatte halt nur daren gedacht das ich die endstufe bei 40V ned bei 4 ohm betreiben kann und das doch laut datenblat einiges an leistung ist was da flöten geht bei 8 ohm und 28V, und aufwändig ist das nun nicht, das geht ja einfach mit 2 relais und jeweils einem umschalter (2 weil ich die zweige zwecks sicherheit getrennt halten will)
sollte das ned so viel ausmachen werd ich wohl einfach die 20V vom trafo nehmen, das sind dann ja fast 30V.

gruß, bigeggmc
_Stephan_
Stammgast
#299 erstellt: 11. Aug 2006, 16:10
@Mick
Jo, wär nett wenn Du mal nachsehen könntest. Ich bräuchte wenn dann den 3886er, 4Ohm sind bei mir Pflicht. Zur Not auch den Nichtisolierten, aber lieber TF...
HerrBolsch
Inventar
#300 erstellt: 11. Aug 2006, 16:23
Ach man kann den GC bei 8Öhmern mit 40V betreiben? Das ist ja gut zu wissen.

Habe ich eigentlich die maximale Ausgangsleistung überlesen? 40V durch 8 Ohm, macht 5A, mal 40V sind... 200W. Das kann nicht hinkommen

Gruß, Hauke
BigEggMC
Stammgast
#301 erstellt: 11. Aug 2006, 18:54
naja, also der verstärker hat laut datenblatt 50W rms an 8ohm bei +/- 35V.
ich wollte mit dem umschalten halt erreichen das ich immer das optimum an spannungsversorgung hab, weil laut diagram sinkt mir steigender spannung auch der klirr, wenn ich das richtig gedeutet hab.

gruss, bigeggmc
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