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Gibt es echte Beweise für Kabelklang

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DefRay
Stammgast
#9072 erstellt: 18. Jan 2013, 18:27
Aber wo bleibt dann meine Feierabendunterhaltung?
Und wer denkt an die armen Popkornverkäufer?
Und lieber schreiben die Kabelklanghörer hier im Thread, dann sind sie wenigstens "runter von der Straße"...oder so.

Ich kann mich jedenfalls köstlich darüber amüsieren wie sich die Minderheit hier immer wieder aus allen Argumentationen, man könnte auch sagen der Realität an sich, herauswindet. MAn könnte meinen man hat es mit Schlangenmenschen zu tun.
Oder eben sehr findigen Vertretern... nur haben sie nix davon, von Inkognito-Voodoo-Verkäufern mal abgesehen.
fredmaxxx
Gesperrt
#9073 erstellt: 18. Jan 2013, 21:06
Kabel am Klang zu erkennen halte ich für absoluten Schwachsinn und sollte auch gar nicht Ziel sein. Ziel sollte es doch sein den Klang seiner Anlage zu verbessern, das dies mit gut konstruierten Kabel geht ist "leider" Fakt.

Dazu braucht man aber keine Unsummen investieren, ein Paar Cat 5 Kabel als LS Kabel missbraucht und die Sache hat sich erledigt. Hier mal eine Anleitung zum Selberbauen Cat5 Kabel

So, allerdings sollte klar sein das man mit den ganzen Verbesserungsmöglichkeiten, gute Kabel, dicke Endstufen nichts daran ändert das das System Passivbox an sich verkehrt ist.

Wer mal geregelte Aktivboxen hört wird sich wundern wie Musik wirklich klingen kann. Da braucht man dann auch nicht mehr mit Kabel und sonstigem Zubehör rumkrebsen um den Klang im Nachhinein rumzubiegen.

DefRay
Stammgast
#9074 erstellt: 18. Jan 2013, 23:29

fredmaxxx schrieb:
Kabel am Klang zu erkennen halte ich für absoluten Schwachsinn und sollte auch gar nicht Ziel sein. Ziel sollte es doch sein den Klang seiner Anlage zu verbessern, das dies mit gut konstruierten Kabel geht ist "leider" Fakt.

Wenn man den "Klang seiner Anlage [hörbar] verbessern" kann mit der Auswahl des richtigen Kabels, kann man ein "weniger gut konstruiertes" auch am schlechteren Klang erkennen.
Dann ist allerdings jede billige Baumarktstrippe mit 1,5mm^2 (für Gewissen vielleicht 2,5mm^2) ein "gut konstruiertes Kabel". Das ist leider auch Fakt.


fredmaxxx schrieb:

Dazu braucht man aber keine Unsummen investieren, ein Paar Cat 5 Kabel als LS Kabel missbraucht und die Sache hat sich erledigt. Hier mal eine Anleitung zum Selberbauen Cat5 Kabel

Wozu Cat5 Kabel? Die werden zurecht in der EDV eingesetzt wegen ihrer Bandbreite und der möglichen Datenübetragungsrate durch bessere Schirmung. Für das Tonsignal an den Lautsprecher (high-Level und nur bis knapp über 20khz) ist das völlig egal, es sei denn du wohnst in einer elektro-magnetisch völlig "verstrahlten" Wohnung... einer Industriehalle mit Umrichtern oder sonstigen Starkstromanlagen z.B.

Im normalen Haushalt müsste man sich schon bewusst sehr anstrengen eine Klangveränderung in einem normalen Kabel durch Störeinflüsse hervorzurufen...
Neben der Schirmung spricht eigentlich nix für Cat5... das sind meist nur ca. 0,2mm^2 pro Ader. Dadurch dass diese auch noch einzeln isoliert sind, könnte es sogar kontraproduktiv sein, weil eine einzelne Ader eine recht niedrige Stromtragfähigkeit hat...
Ich habe die Wohnung auch mit Cat7 verkabelt, aber nur fürs Netzwerk, natürlich nicht für die Lautsprecher.
Wenn die Ummantelung des Kabels gefällt und die "verzwirbelten" Adern, dann ist das natürlich legitim ... für den Klang bringt das deswegen aber nix.


fredmaxxx schrieb:

So, allerdings sollte klar sein das man mit den ganzen Verbesserungsmöglichkeiten, gute Kabel, dicke Endstufen nichts daran ändert das das System Passivbox an sich verkehrt ist.

Wer mal geregelte Aktivboxen hört wird sich wundern wie Musik wirklich klingen kann. Da braucht man dann auch nicht mehr mit Kabel und sonstigem Zubehör rumkrebsen um den Klang im Nachhinein rumzubiegen.


"Ansich verkehrt" ist erstmal sehr pauschalisierend. Passivboxen v.a. in Verbindung mit externen akustischen Maßnahmen oder gar DSPs kann einem ungeregelten Aktivmonitor deutlich überlegen sein. Der Aktivlautsprecher ist allein wegen des Konzepts nicht gleich ein Allheilmittel. Klar, eine gut aktiv geregelte Membran ist natürlich was tolles... die o300 bei nem Freund klangen schon toll, aber deswegen kann ich zuhause mit den "schrecklichen" passiven trotzdem ganz gut Musik hören. Manchmal werden hier im Forum aus winzigen Unterschieden gleich mal Welten ...


[Beitrag von DefRay am 18. Jan 2013, 23:33 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#9075 erstellt: 19. Jan 2013, 00:44
Hi,


fredmaxxx schrieb:
Wer mal geregelte Aktivboxen hört wird sich wundern wie Musik wirklich klingen kann.


Ein Aktivlautsprecher ist einer, wo die Endstufe ins Gehäuse des Lautsprechers eingebaut ist. Der Klang ist - was Wunder - genauso. als wäre die Endstufe nicht im Gehäuse verbaut.



Da braucht man dann auch nicht mehr mit Kabel und sonstigem Zubehör rumkrebsen um den Klang im Nachhinein rumzubiegen.


Wenn Kabel den Klang verbiegen sind sie schlicht kaputt.


Wenn Du mal genau analysierst, was Du schreibst, wirst Du erkennen, dass Du bekannten Mythen aufsitzt oder jedenfalls diese bedienst.

Bei manchen der Mythen mag ein Körnchen Wahrheit dahinter sein, insbesondere die Verallgemeinerung macht die Mythen allerdings grundweg falsch.

Konkret: So wie man jederzeit ein Kabel bauen kann, dass tatsächlich deutlich hörbar schlecht ist, kann man natürlich auch jederzeit problemlos einen aktiven Lautsprecher bauen, der deutlich hörbar schlecht ist.

Das grundlegende Problem ist die Assoziation einer technischen Lösung mit einer z.B. qualitativen Gesamtwertung.

LG Tom
Meyersen
Stammgast
#9076 erstellt: 19. Jan 2013, 03:53

Kabel am Klang zu erkennen halte ich für absoluten Schwachsinn...


Von Cat5 mal abgesehen. Jau, schon wieder die tollen Netzwerkkabel...

Schon klar, dass man DIE als einzige Verbesserung (im System "dicke Endstufe - Passivbox") raushört. Weil Sie so gut konstruiert sind.

Ganz speziell für die Verbindung zwischen Leistungsverstärker (Endstufe) und passiver Lautsprecherbox.

The everlasting Fred talks again.

Nein. Ironie war hier keinesfalls im Spiel und auch nicht beabsichtigt. Leichter Spott auch nicht. Ehrlich.


---

Gute Nacht

Kai


[Beitrag von Meyersen am 19. Jan 2013, 03:58 bearbeitet]
bapp
Hat sich gelöscht
#9077 erstellt: 19. Jan 2013, 04:22

Wer mal geregelte Aktivboxen hört wird sich wundern wie Musik wirklich klingen kann.

...wobei die aber keineswegs unbedingt geregelt sein müssen - eine Steuerung tut's auch
Jacobus_Magnus
Gesperrt
#9078 erstellt: 19. Jan 2013, 09:14

DefRay schrieb:

Ich habe die Wohnung auch mit Cat7 verkabelt, aber nur fürs Netzwerk, natürlich nicht für die Lautsprecher.


Wenn du schon dabei warst, hättest du den LS ebenfalls Cat7 Kabeln spendieren können. Das hätte einen deutlichen Zugewinn gebracht. Schade, dass du die Chance nicht genutzt hast.
Regelung
Inventar
#9079 erstellt: 19. Jan 2013, 09:35

tomtiger schrieb:
Hi,


fredmaxxx schrieb:
Wer mal geregelte Aktivboxen hört wird sich wundern wie Musik wirklich klingen kann.


Ein Aktivlautsprecher ist einer, wo die Endstufe ins Gehäuse des Lautsprechers eingebaut ist. Der Klang ist - was Wunder - genauso. als wäre die Endstufe nicht im Gehäuse verbaut.


Aktivboxen haben nicht nur eine Endstufe, sondern für jedes Chassis eine, bei mir sind es pro Box fünf.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 19. Jan 2013, 09:37 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#9080 erstellt: 19. Jan 2013, 09:53
Hi,


Regelung schrieb:
Aktivboxen haben nicht nur eine Endstufe, sondern für jedes Chassis eine, bei mir sind es pro Box fünf.


nein. Das ist kann so sein, muss aber nicht.

LG Tom
ZeeeM
Inventar
#9081 erstellt: 19. Jan 2013, 11:32

Jacobus_Magnus schrieb:
Wenn du schon dabei warst, hättest du den LS ebenfalls Cat7 Kabeln spendieren können. Das hätte einen deutlichen Zugewinn gebracht. Schade, dass du die Chance nicht genutzt hast.


Das ist doch mal ein fachmännischer Rat der komplett durchdacht und von enormer Sachkenntnis zeugt.
Hast du mehr solche Tipps?
Regelung
Inventar
#9082 erstellt: 19. Jan 2013, 12:14

tomtiger schrieb:
Hi,


Regelung schrieb:
Aktivboxen haben nicht nur eine Endstufe, sondern für jedes Chassis eine, bei mir sind es pro Box fünf.


nein. Das ist kann so sein, muss aber nicht.

LG Tom



Dann sind das keine richtigen Aktivboxen, sondern Passivboxen mit passiver Frequenzweiche und eingebauter Endstufe, das hat nichts mit der Aktivtechnik zutun.

Grüße Christian


[Beitrag von Regelung am 19. Jan 2013, 12:17 bearbeitet]
DefRay
Stammgast
#9083 erstellt: 19. Jan 2013, 12:39

Jacobus_Magnus schrieb:

Wenn du schon dabei warst, hättest du den LS ebenfalls Cat7 Kabeln spendieren können. Das hätte einen deutlichen Zugewinn gebracht. Schade, dass du die Chance nicht genutzt hast.


Eine deutlichen Zugewinn hätte es höchstens gegenüber der Verwendung gar keiner Kabel gebracht, gegenüber hundsordinären LS-Kabeln jedenfalls nicht.
Da steck ich den Aufpreis ggü. Cat7 lieber in die Aufwertung der Lautsprecher.

Aber du kannst uns ja gerne erhellen inwiefern sich dieser Zugewinn bemerkbar gemacht hat.
Aber Vorsicht, als zusätzliche Schwierigkeitsstufe bitte keine Floskeln aus dem Nachbarthread "Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen" verwenden!

Ich frag mich wie man auf die Idee kommt, ein Netzwerkkabel könnte per se den Klang verbessern. Wegen der Schirmung? Der Verdrillung? Im Audio-Bereich völliger Humbug. Da nimmt dann auch den ggf. geringeren gesamten Kupferquerschnitt in Kauf, der einzige noch halbwegs rationale Aspekt bei der "Qualität" von LS-Kabeln.

Ich schage mal folgenden Selbstversuch vor:
Man höre gegen:
- die eigenen LS mit den billigsten LS-Kabeln bei vernüftigem Querschnitt die man finden kann
- die eigenen LS mit super-duper-teuren Esoterik-Strippen
- die billigen Kabel an neuen Lautsprechern die ggü. den alten mit dem gesparten Geld beim Kabelkauf aufgewertet wurden
Wenn einem das die Entscheidung nicht leichter macht ist sowieso Kraut und Rüben verloren...
fredmaxxx
Gesperrt
#9084 erstellt: 19. Jan 2013, 12:44
Die Netzwerkkabel bringen was, weil die einzelnen Kupferstränge im Querschnitt kleiner und isoliert sind, bei normaler Kupferlitze gibt es einen Strang mit ganz vielen einzelnen Drähten. Jeder einzelne Draht baut ein eigenes Elektromagnetisches Feld auf welche sich gegenseitig beeinflussen. Bei Netzwerkkabeln wird dieser Effekt verringert.

@ tomtiger

Ich sprach von geregelten Aktivlautsprechern. Du Profi.

fredmaxxx
Gesperrt
#9085 erstellt: 19. Jan 2013, 12:51
@ Meyersen

Ich frage mich was du vom Hobby Hifi hast, wenn du Passiv hörst, aber von Verstärker und Kabelklang nichts wissen willst ?
kölsche_jung
Moderator
#9086 erstellt: 19. Jan 2013, 13:16

fredmaxxx schrieb:
Die Netzwerkkabel bringen was, weil die einzelnen Kupferstränge im Querschnitt kleiner und isoliert sind, bei normaler Kupferlitze gibt es einen Strang mit ganz vielen einzelnen Drähten. Jeder einzelne Draht baut ein eigenes Elektromagnetisches Feld auf welche sich gegenseitig beeinflussen. Bei Netzwerkkabeln wird dieser Effekt verringert.

Könntest du diese physikalische Behauptung bitte etwas präzisieren ...
Eisbär64
Stammgast
#9087 erstellt: 19. Jan 2013, 13:30
Hallo

Von Aktivbox spricht man wenn der Verstärker mit in der Lautsprecherboc Verbaut ist. Es gibt natürlich die verschiedensten Arten von technischen Realisierungen, aber Fakt ist das eine Aktivbox nicht automatisch besser als eine Passivbox mit externem Verstärker ist. Im übrigen kann man eine Aktivbox natürlich mit aufwendiger Steuerelektronik versehen un das optimale aus den genutzten Lautsprecherchassi raus zu holen, trotzdem bleibt das Lautsprecherchassi der beschränkende Faktor. Auch das Lautsprecherboxgehäuse hat einen Einfuss auf den Klang.
Amperlite
Inventar
#9088 erstellt: 19. Jan 2013, 13:39

kölsche_jung schrieb:
Könntest du diese physikalische Behauptung bitte etwas präzisieren ...

Bitte dann auch mit einer kurzen Überschlagung der Dimensionen dieses Effekts. Muss nicht genau sein, eine "Hausnummer" reicht.
Meyersen
Stammgast
#9089 erstellt: 19. Jan 2013, 14:10

fredmaxxx schrieb:
@ Meyersen

Ich frage mich was du vom Hobby Hifi hast, wenn du Passiv hörst, aber von Verstärker und Kabelklang nichts wissen willst ?


Sorry, aber das ist eine der blödesten Fragen, die ich bisher gehört habe.

Ich erfreue mich an der Musik. Zu was sonst ist denn das ganze Geraffel da? Kabelklang gibt es in der reellen Hifi-Welt nicht. In meiner auch nicht. Da können Leute wie Du oder ein Jakobus Magnus (btw., JM, könntest Du den Tipp mit den Cat7 mal konkret an Fakten festmachen?) reden, was sie wollen. Ich werde mir den Spaß am Musik Hören doch nicht freiwillig von einem Phantom namens Kabelklang vermiesen lassen. Das überlasse ich sehr gern Euch.

Wenn ich LS-Kabel oder Cinchkabel brauche, dann gehe ich ins Lager und hole mir was, so einfach ist das. Da weiß ich, was drin steckt und das es seinen Zweck gut erfüllen wird. Ich verkaufe schließlich nur Sachen, die tauglich sind und ein ebenso taugliches Preis-Leistungsverhältnis bieten.

Ach ja, da waren ja noch die klangbeeinflussenden Felder um die einzelnen Drähte. Diesbezüglich möchte ich ich mich den Fragen von kölsche_jung und Amperlite anschließen. Und vielleicht können ja auch gestandene Fachleute aus der Welt der E-Technik noch was lernen , hier im Forum gibt es ja einige davon. Dafür ist es nie zu spät.

Kai
fredmaxxx
Gesperrt
#9090 erstellt: 19. Jan 2013, 14:13
@ kölsche_jung

Da bin ich nicht Physiker genug für.

@ Amperlite

Hmm, also der Effekt war für mich, das alles direkter, schneller, sauberer klingt. Die Dimension, ja hmm, wenn man es hat, möchte man nicht wieder ohne hören müssen. Ähnlich wie bei einer dicken Endstufe.

Aber wie schon gesagt, hört man geregelte Aktivlautsprecher sieht die Sache wieder ganz anders aus, da wirkt es dann einfach nur noch lächerlich, dass man vorher versucht hat mit Endstufe und Kabel die Fehler des Passiv Systems auszugleichen, wenn man sich für's selbe Geld auch einfach entspannt ein Paar geregelte Aktive hinstellen kann, die plötzlich alles haben, echten Bass, 3 dimensionale Räumlichkeit etc.

Jacobus_Magnus
Gesperrt
#9092 erstellt: 19. Jan 2013, 15:18

DefRay schrieb:

Jacobus_Magnus schrieb:

Wenn du schon dabei warst, hättest du den LS ebenfalls Cat7 Kabeln spendieren können. Das hätte einen deutlichen Zugewinn gebracht. Schade, dass du die Chance nicht genutzt hast.


Aber du kannst uns ja gerne erhellen inwiefern sich dieser Zugewinn bemerkbar gemacht hat.
Aber Vorsicht, als zusätzliche Schwierigkeitsstufe bitte keine Floskeln aus dem Nachbarthread "Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen" verwenden!


Ich schage mal folgenden Selbstversuch vor:
Man höre gegen:
- die eigenen LS mit den billigsten LS-Kabeln bei vernüftigem Querschnitt die man finden kann
- die eigenen LS mit super-duper-teuren Esoterik-Strippen
- die billigen Kabel an neuen Lautsprechern die ggü. den alten mit dem gesparten Geld beim Kabelkauf aufgewertet wurden
Wenn einem das die Entscheidung nicht leichter macht ist sowieso Kraut und Rüben verloren...


Ich lese da eine unnötige negative Grundhaltung gegenüber gewissen Dingen. Warum beziehst du dich auf Sprüche aus einem anderen Thread "Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen"? Der andere Thread dient doch erkennbar der Unterhaltung und nicht der seriösen Auseinandesetzung.

Der von dir vorgeschlagene Selbstversuch macht so keinen Sinn.

Was verstehst du unter einem "vernünftigen Querschnitt" ?

Was meinst du mit "super-duper-teuren Esoterik-Strippen"?

Warum soll man gegen "super-duper-teuren Esoterik-Strippen" testen? Davon habe ich nichts geschrieben. Hier geht es um Cat5 und 7 Kabel.

Wie groß soll denn die Erspanis sein und welche LS soll man dann kaufen und gegen welche alten LS testen? Vieleicht sind die alten und oder die neuen LS ja gar nicht in der Lage die Unterschiede wieder zugeben.

Wie sieht es mit der übrigen Elektronik aus? Ist diese in der Lage die Unterschiede wieder zugeben?

Das sind nur die grundlegende Fragen auf die Schnelle die geklärt werden müssen bevor dein Vorschlag zum testen sinnvoll wird.
DefRay
Stammgast
#9093 erstellt: 19. Jan 2013, 17:18

Jacobus_Magnus schrieb:

Ich lese da eine unnötige negative Grundhaltung gegenüber gewissen Dingen. Warum beziehst du dich auf Sprüche aus einem anderen Thread "Die zehn dämlichsten (Klang) Beschreibungen"? Der andere Thread dient doch erkennbar der Unterhaltung und nicht der seriösen Auseinandesetzung.

Also sorry, aber wenn die Physik mit Füßen getreten und die Realität immer schön ausgeblendet wird, hat das recht wenig mit "seriöser Auseinandersetzung" zu tun. Dazu gehört nunmal auch auf Argumente einzugehen, aufgestellte Thesen durch zumindest den Hauch eines Beweises zu stützen und kritischem Hinterfragen gegenüber offen zu sein...


Jacobus_Magnus schrieb:

Der von dir vorgeschlagene Selbstversuch macht so keinen Sinn.

Was verstehst du unter einem "vernünftigen Querschnitt" ?

Was meinst du mit "super-duper-teuren Esoterik-Strippen"?

Warum soll man gegen "super-duper-teuren Esoterik-Strippen" testen? Davon habe ich nichts geschrieben. Hier geht es um Cat5 und 7 Kabel.

Wie groß soll denn die Erspanis sein und welche LS soll man dann kaufen und gegen welche alten LS testen? Vieleicht sind die alten und oder die neuen LS ja gar nicht in der Lage die Unterschiede wieder zugeben.

Wie sieht es mit der übrigen Elektronik aus? Ist diese in der Lage die Unterschiede wieder zugeben?

Das sind nur die grundlegende Fragen auf die Schnelle die geklärt werden müssen bevor dein Vorschlag zum testen sinnvoll wird.


Das war ja auch nicht wirklich als erstgemeinteer, kontrollierter Test gemeint. Kontrollierten Tests geben sich Kabelklanghörer auch nur äußerst selten hin, schließlich gibt es dann regelmäßig ein böses Erwachen.

Aber auf deine provokativen Fragen will ich trotzdem kurz antworten:
- Ein vernüftiger Querschnitt ist eben ein solcher, bei dem der Widerstand des Kabels sich klanglich nicht bemerkbar machen kann. Das hängt ja nur vom spezifischen Widerstand von Kupfer und der Kabellänge ab. Im Heimbereich kommt man da locker mit 1,5mm^2 aus, aber wie gesagt, fürs Gewissen tune s auch unwesentlich teurere 2,5mm^2.
- Mit "Esoterik"-Strippen meine ich eigentlich nur Kabel der Preis sich über Material/Verarbeitung alleine nicht mehr erklären lässt und eben nur deswegen so hoch ist, weil der vermeintliche Käufer im betuchten HiFi-Sektor eben ein "Klangzugewinn" vorgetäuscht wird der nicht da ist
- Hier geht es nicht um Cat5 und Cat7, das war nur ein zwischenzeitlich eingebrachter Vorschlag von fredmaxxx. Diese Art Kabel sind ja nicht sonderlich teuer und lassen sich durchaus durch Materialaufwand (Schirmung etc.) erklären. Bringen tun sie deswegen trotzdem nix und der Mehrpreis wäre besser woanders investiert.
- Die potentielle Ersparnis ist der sinnlose Aufpreis zu einem günstigen Standardkabel. Die ist natürlich variabel und steigt mit der Exklusivität bzw. eben Esoterik der besonders tollen "Kabel". Das Argument mit "nicht in der Lage sein Unterschiede wiederzugeben" ist so alt wie der Thread hier und wird deshalb nie richtiger. Dito die Elektronik vor dem Kabel wenn nicht fehlkonstruiert...

Aber wieso antworte ich überhaupt... bisher fehlt sowieso jedweder Nachweis dass irgendein Kabel einen hörbaren Unterschied gegenüber einem normalen Standardkabel erzeugt, sei es nun Cat5, Cat7 oder sehr sehr teuere Superkabel. Ohne Nachweise lässt sich die These dieses Threads nunmal nicht stützen und muss nunmal als falsch angenommen werden (zumal es bereits viele Negativbeweise gibt)...
hf500
Moderator
#9094 erstellt: 19. Jan 2013, 17:37

Regelung schrieb:

Aktivboxen haben nicht nur eine Endstufe, sondern für jedes Chassis eine, bei mir sind es pro Box fünf.
Grüße Christian


Moin,
daher habe ich fuer mich "echte" und "unechte" Aktivlautsprecher definiert.
Echt: Jedes Lautsprecherchassis hat einen eigenen Endverstaerker, alle Verstaerker bekommen ihr Signal aus einer elektronischen Weiche.
Unecht: Die Schaltung der Lautsprecher entspricht der eines Passivlautsprechers mit Weiche, ledigleich der Endverstaerker ist in das Gehaeuse des Lautsprechers integiert.

73
Peter
Meyersen
Stammgast
#9097 erstellt: 19. Jan 2013, 20:45

fredmaxxx schrieb:


...
Da bin ich nicht Physiker genug für.



Da mein letztes Posting der Moderation zu böse war hier ein neuer Versuch.

Wenn Du sagst, davon keine oder zu wenig Ahnung zu haben - wie kannst Dich dann zu physikalischen Themen wie "Elektromagnetisches Feld" auch nur halbwegs glaubwürdig äußern wollen?

Ich halte mich bei Themen, zu denen ich nicht genug Wissen habe, vornehm zurück.

Kai
cptnkuno
Inventar
#9098 erstellt: 20. Jan 2013, 00:59

Eisbär64 schrieb:

Von Aktivbox spricht man wenn der Verstärker mit in der Lautsprecherboc Verbaut ist.

Meine Endstufen hängen, wie die Aktivweiche, im Rack, in der Lautsprecherkiste sind nur die Chassis, die direkt an den Endstufen hängen. Ist das jetzt aktiv oder passiv, da ja die Endstufen nicht in der Lautsprecherbox sitzen?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#9099 erstellt: 20. Jan 2013, 09:57
[quote="cptnkuno" Ist das jetzt aktiv oder passiv, da ja die Endstufen nicht in der Lautsprecherbox sitzen?[/quote]


das ist dann ein Aktiv System, mit Passivboxen.
Aktivboxen haben die aktiven Komponenten (Verstärker) "in der Box"

Fritz
ZeeeM
Inventar
#9100 erstellt: 20. Jan 2013, 10:57

cptnkuno schrieb:
Ist das jetzt aktiv oder passiv, da ja die Endstufen nicht in der Lautsprecherbox sitzen?


Aus der Wikipedia:


Begriffsetymologie

Im ursprünglichen Sinne werden mit Aktivbox Lautsprechersysteme bezeichnet, die mit aktiven Frequenzweichen, mehreren externen oder internen Verstärkern und Lautsprecherboxen ausgestattet sind. Ein in eine oder mehrere Boxen integrierter Verstärker ist in diesem ursprünglichen Sinn nicht nötig.
Bei der zunehmenden Verbreitung von Breitbandsystemen mit eingebautem Verstärker wurde der Begriff auch auf solche Systeme ausgeweitet, die keine aktive Frequenzweiche verwenden, die sich stattdessen aber durch einen integrierten Verstärker auszeichnen. In diesem Sinn verstärken diese Boxen das Eingangssignal aktiv.
philippo.
Inventar
#9101 erstellt: 20. Jan 2013, 11:01
Und damit sollten wir die Frage als ausreichend diskutiert ansehen und zum Thema des Threads zurückkehren.
Danke!

philippo.
-Moderation-
fredmaxxx
Gesperrt
#9102 erstellt: 21. Jan 2013, 01:24
@ Meyersen

Ja, ich hab versucht mich weitestgehend zurückzuhalten. Mal aber ganz generell gesehen sehe ich momentan den einzigen "Vorteil" einer Passiv Kette - also der herkömmlichen Stereo Anlage, darin dass man sich schicke Verstärker und Kabel holen kann und damit den Klang ein wenig nach seinem Geschmack zurechtbiegen kann.

Wenn du jetzt aber daherkommst und hektisch keuchst "Ich hör's aber nicht, ich hör's aber nicht!" dann frag ich mich doch: "Hey, warum hörst du dann nicht einfach ganz entspannt über geregelte Aktive à la Backes und Müller Delta/Sigma (günstig gebraucht zu kaufen) Musik.

Da könntest du dann nämlich sinnvoll argumentieren warum du diesen ganzen "Voodoo" Kram für unnötig hälst. Hast du jemals solche Boxen gehört, geschweige denn es gewagt den Namen Backes und Müller in den Mund zu nehmen ?

tomtiger
Administrator
#9103 erstellt: 21. Jan 2013, 03:52
Hi,


fredmaxxx schrieb:
Ich sprach von geregelten Aktivlautsprechern. Du Profi.


und wenn Du hundertmal "geregelt" fett schreibst wird immer noch keine technische Erläuterung daraus.

Tatsächlich bringt eine Google Suche verschiedenste technische Merkmale die den Zusatz "geregelt" bei einem Lautsprecher bewirken, aber keine allgemeingültige Definition.


Regelung schrieb:
Dann sind das keine richtigen Aktivboxen, sondern Passivboxen mit passiver Frequenzweiche und eingebauter Endstufe, das hat nichts mit der Aktivtechnik zutun.


Christian, was Du unter "richtig" und "falsch" verstehst, ist irrelevant.

Der Aktivlautsprecher hat per Definition http://de.wikipedia.org/wiki/Aktivbox nur eine oder mehrere Endstufen verbaut. Meine PC Lautsprecher sind übrigens allesamt "Aktivlautsprecher".

Soferne Du eine Endstufe pro Chassis in den Lautsprecher eingebaut und eine "aktive" Frequenzweiche meinst, da kannst Du klanglich nicht viel rausholen.

Linkwitz Phoenix - http://www.linkwitzlab.com/builtown.htm - beispielsweise sind keine aktiven Lautsprecher, haben aber alles, was Du hier meinst. Also selbst wenn - rein hypothetisch - Dein aktives System Vorteile brächte, könnte man das jederzeit mit einer passiven Box auch machen.


Das alles ist aber immer noch keine Erklärung dafür, weshalb man bei so einem aktiven System die Kabel, die bei passiven Systemen noch deutlich den Klang verändern würden, nicht hören würde! Es ist mir schleierhaft, weshalb man Kabel hören kann, wenn die Frequenzweiche hinter den kabeln ist, sie aber nicht mehr hören kann, wenn sie vor den Kabeln ist. Zumal ja immer noch genügend Leute - mit angeblich deutlich hörbarem Erfolg - die Kabel von der Frequenzweiche zu den Chassis tauschen.


Etwas anderes wäre es, wenn Du regelbare Aktivweichen meinst, mit denen man - unter Zuhilfenahme des nötigen Messequippments - raumakustische Einflüsse minimieren kann. Nebenbei: das kann man auch mit passiven Lautsprechern.

In dem Fall könnte man natürlich - vorausgesetzt, Kabel würden den Frequenzgang ändern - diese Frequenzgangänderung mit der Frequenzweiche kompensieren.

Wenn Du das meinen würdest, verstehe ich nicht, warum Du so rumdruckst, und nicht klar sagst, was Du meinst.


Ich kann daher beim besten Willen nicht nachvollziehen, was an einem aktiven Lautsprecher (egal was man damit meint) die behaupteten Vorteile von Lautsprecherkabeln zu nichte machen würde. Erkläres es mir bitte.

LG Tom
fredmaxxx
Gesperrt
#9104 erstellt: 21. Jan 2013, 12:13
@ tomtiger

Geregelte Aktive so wie die Abacus, oder die Backes
THX2008
Inventar
#9105 erstellt: 21. Jan 2013, 14:09
Ich höre auch mit aktiven Lautsprechern. Meiner Meinung nach müssten bei diesen die Kabel (im Sinne dieses Threads) noch eine viel größere Rolle spielen als bei Passivboxen. Denn wenn sich das Kabel vor dem Verstärker irgendwelchen Müll aus der Luft einfängt, wird dieser Müll ja noch verstärkt.

Aus diesem Grund habe ich die audiophilen 100-Euro Cinch-Kabel zu meinen Boxen kürzlich durch 10-Euro-Studiokabel (symmetrisch) ersetzt. Und soll ich Euch was sagen: Ich habe keinen Unterschied gehört, aber habe ein besseres Gefühl dabei!
Meyersen
Stammgast
#9106 erstellt: 21. Jan 2013, 14:27
@ fredmaxx in #9102:

Deine Argumentation und Meinung hat sich auch ein wenig geändert, oder? Erst ist ein DIY-LS-Kabel aus Cat5-Kabel der absolute Bringer, dann wieder müssen es B+M ktivboxen sein (Damit Kabel keinen Einfluss haben können ?!?!?!)

Deine Postings verlieren immer mehr den Bezug zum Thema und Du bringst wohl allmählich durcheinander, wer was schreibt.

Ich habe nie von Aktivboxen geschrieben. Ich biege mit Kabeln nix hin (Das geht doch gar nicht. ). Das sind eher Leute wie Du, die dauernd von Cat 5/6/7 als DEM LS-Kabel labern.

Einen Grund zu "hektischem Keuchen" (Was willst Du damit sagen, worauf bezieht sich dies?) habe ich gewiss nicht. Einen Unterschied bei LS-Kabeln kann ich nicht hören, da da nix Hörbares ist. Warum sollte ich mir Aktivboxen kaufen, wenn ich doch mit meinem jetzigen Equipment ganz entspannt und zufrieden Musik höre? Außerdem bekomme ich sehr feine Boxen zum Einkaufpreis.

Den dezenten Hinweis auf Namen wie Backes und Müller (Warum sollte ich diesen Namen NICHT in den Mund nehmen - ist der heilig oder gar was Schmutziges?) verstehe ich nicht. Mitreden kannst Du da jedenfalls nicht, sofern Dein Profil stimmt. Da finde ich nur Canton und Teufel. Von den Subs und dem Low-Cost-Teufel-Bundle abgesehen finde ich da nur passive Boxen. (Musst Du da zwischen der amerikanisch-chinesischen Emotiva und den Canton Vento 890.2 was "mit Kabeln hinbiegen"?)

Eigene Erfahrung zum Aktiv-Thema kann also nicht aus deinen Worten sprechen.

Sinnvoll argumentiert, warum der ganze VooDoo-Müll sinnlos ist, wurde hier schon so oft, auch von mir, da muss ich das nicht auf Zuruf erneut wiederholen. Nutze die SuFu oder folge einem der aufklärenden Links, die hier schon sehr häufig veröffentlicht wurden, da kannst Du alles Relevante nachlesen - oder lass es.

Der gesamte Post #9102 liest sich insgesamt schon recht chaotisch. Da schießt Einer um sich und hofft, irgendwas zu treffen und einen Aufschrei zu hören... Sammelst Du Postings, damit Du bald die 1000er-Grenze durchbrichst?

Nochmal mein Statement zum Kernthema: Wenn man für den jeweiligen Zweck (NF bzw. LS) die richtigen Kabel verwendet, dann macht das Kabel keinen hörbaren Unterschied aus. LS-Kabel in üblichen Wohnzimmerlängen bringen keinen Eigenklang mit ein, bei größeren Längen ist ein Lautstärkeverlust durch den Spannungsabfall über dem kabel möglich - da hilft ein höherer Querschnitt.

Gegebenenfalls kann ein schlechter geschirmtes NF-Kabel zwischen Quelle und Amp Störeinstreuungen unvollständig abschirmen und DAS kann man hören. Aber auch für diesen Fall reichen besser geschirmte preisgünstige NF-Kabel völlig aus.



Der Rest ist mehr oder weniger gutes Marketing der Zubehörhersteller und der Hifi-Presse, die ja irgendwie ihre Daseinsberechtigung neu beweisen muss. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.

So long

Kai
fredmaxxx
Gesperrt
#9107 erstellt: 21. Jan 2013, 21:43
@ Meyersen

Ich hab mich jetzt persönlich ein wenig vom Passivkonzept abgewendet, mit Kabel und Endstufen kann man ganz nett was rumbiegen. Aber das ist Nix im Vergleich mit den Klangvorteilen von geregelten Aktiven.

Buhuu, hab ich mein Profil noch nicht aktualisiert ? Ich hol mir demnächst 4 Backes & Müller Sigma, hab schon Delta ausgiebig gehört und bin immer noch überrascht wie die einfach alles Passive auseinandernimmt.

Du hörst zwar Passiv, möchtest aber keine guten Kabel und Verstärker nutzen? Ok, sind ja deine armen Ohren.

… ach und noch einmal, die von mir empfohlenen Kabel haben nichts mit der Hifi Presse etc. zu tun. Ein simpler Selbstbauvorschlag, wenn du welche findest - kannst du auch Netzwerkkabel aus dem BAUMARKT nehmen. Hört sich doch toll an - so schön nach Anti-Voodoo.


Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Das gilt für dich wohl allgemein für die Diskussion. Kein Problem, niemand wird sich daran stören, dass du in Zukunft stillschweigend mitliest.
fredmaxxx
Gesperrt
#9108 erstellt: 22. Jan 2013, 00:47
@ Meyersen

Du hast leider vergessen darauf hinzuweisen, dass du keine aktive geregelten à la Backes und Müller Delta/Sigma gehört hast. Aber, kein Ding - das hab ich hier schnell für dich nachgeholt.
dommii
Hat sich gelöscht
#9109 erstellt: 22. Jan 2013, 08:22
Hast du denn auch einen Blindtest mit aktivierter und deaktivierter Regelung gemach? Du weißt ja sicher was die Regelung kann und was nicht, genauso wie auch du wissen müsstest das LS-Kabel und Verstärker (außer Fehlkostuktionen aka. Kästchenkabel bzw. Soundingbomben) nichts am Klang ändern, das ist physikalisch unmöglich.
richi44
Hat sich gelöscht
#9110 erstellt: 22. Jan 2013, 10:09
@ fredmaxxx
Du schwadronierst von aktiven, geregelten Lautsprechern. Du solltest in dem Zusammenhang aber auch erwähnen, dass es von dieser Spezies nur noch wenige gibt und ich gehe mal davon aus, dass Dir nicht klar ist, was damit möglich ist und was nicht.
Tatsache ist, dass sich eine Lautsprechermembran im Einschwingvorgang um 45 Grad anders verhält als im eingeschwungenen Zustand, zumindest oberhalb der Grundresonanz. Und das Problem ist, dass z.B. ein Instrument, das einen Ton aushält bei der Wiedergabe den "Tatbestand Eingeschwungen" erfüllt. Sobald aber zusätzlich ein zweites Instrument einsetzt, das logischerweise diesen Tatbestand noch nicht erfüllt, dass dann das Summensignal (Verstärker-Ausgangssignal) ein Neues ist und damit der Einschwingvorgang wieder beginnt. Und daher verhält sich die Membran auch wieder anders (eingeschwungen -180Grad versetzt). Und das ergibt Probleme mit der Regelung.

Die Bekanntesten waren seinerzeit die MFB von Phjilips. Und da wurde NUR der Bereich unterhalb der Eigenresonanz wirklich geregelt. Oberhalb war genau das Problem, dass ein eingeschwungener Ton ein Korrektursignal mit 180 Grad Phasenverschiebung lieferte. Durch entsprechende Schaltungen mit einer Phasendrehung von 45 Grad konnte die Problematik entschärft werden, wenn die Regelung nur auf 3dB beschränkt blieb. Wie gross also die Auswirkung war lässt sich leicht nachvollziehen.

Grundig, (auch Heco) bauten damals ebenfalls Aktivboxen, verzichteten aber auf eine Regelung, weil deren Wirkung zu gerring war im Vergleich zum Aufwand. Das Selbe galt auch für Klein & Hummel.
Entzerrte gab es einige, nur wurden da einfach verschiedene Entzerrungen eingebaut, welche die Verstärkersignale so veränderten, dass die Fehler der Boxen (jedenfalls ihre gröbsten) weniger auffielen.

Eine Gruppe waren (und sind teilweise noch) jene mit Verstärkern mit negativem Ri. Verwendet man diesen, um den positiven Widerstand des Lautsprechers zu kompensieren, so muss dieser sehr genau nachgebildet werden. Je genauer dies möglich ist, desto besser wird die Fehlerkompensation. Das Problem ist aber, dass sich die Lautsprecherimpedanz im eingeschwungenen Zustand gegenüber dem Einschwingvorgang verändert und damit auch die Reaktion der ganzen Mimatik. Ein Lautsprecher (Studiomonitore von Studer vor rund 15 Jahren) mit dieser Technik haben ein deutlich verbessertes Ausschwingen, aber auch ein hörbar verschlechtertes Einschwingen, was ihre Eignung als Studiomonitor verhinderte.

Die heute üblichen Studio-Monitore von K&H, Genelec, Geithain, Tannoy und wie sie alle heissen verzichten jedenfalls auf die Regelung, denn die Vorteile werden durch die Nachteile meist aufgehoben. Ausserdem geht man im Studio davon aus, dass die Aufnahme später möglichst perfekt klingen soll. Daher macht es Sinn, Technik einzusetzen (wenn auch höher wertige) wie sie zu hause verwendet wird und das ist die Ungeregelte.

Eine "Aktivbox" hat eigentlich den Vorteil, dass durch die Weiche keine Leistung verbraten wird und dass die Entzerrung der Chassis relativ leicht möglich ist. Und wenn Lautsprecher und Verstärker zusammen als Einheit bleiben, muss die Korrektur nicht (je nach Zusammenstellung der Komponenten) neu abgeglichen werden.
fredmaxxx
Gesperrt
#9111 erstellt: 22. Jan 2013, 10:40
@ dommii

Weißt du von welchen Boxen ich spreche, hast du sie vielleicht schonmal gesehen ? Ich traue mich kaum zu fragen, aber hast du sie vielleicht schonmal gehört ?

Schön, dass du jetzt die Gesetze der Physik verfasst.
fredmaxxx
Gesperrt
#9112 erstellt: 22. Jan 2013, 12:42
@ richi44

Sehr interessant, dann scheinen die B&Ms ja Ausnahmelautsprecher zu sein oder warum verlierst du kein Sterbenswörtchen über die von mir empfohlenen B&M ?
Fritz*
Hat sich gelöscht
#9113 erstellt: 22. Jan 2013, 13:15
@fredmaxx,
hast du deine Front-Lautsprecher hinter deiner mikroperforierten Leinwand stehen?

Fritz


[Beitrag von Fritz* am 22. Jan 2013, 13:15 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#9115 erstellt: 22. Jan 2013, 13:59
@fredmaxxx
schön wenn Du dich mal mit den physikalischen Gesetzen befassen würdest.... dann würdest DU begreifen das dommii recht hat
tomtiger
Administrator
#9116 erstellt: 22. Jan 2013, 14:12
Hi,


fredmaxxx schrieb:
Ich hol mir demnächst 4 Backes & Müller Sigma, hab schon Delta ausgiebig gehört und bin immer noch überrascht wie die einfach alles Passive auseinandernimmt.


ich dachte erst das wären Lautsprecher, aber offenbar sind es Vorschlaghämmer, wenn sie Lautsprecher auseinandernehmen.


… ach und noch einmal, die von mir empfohlenen Kabel haben nichts mit der Hifi Presse etc. zu tun. Ein simpler Selbstbauvorschlag, wenn du welche findest - kannst du auch Netzwerkkabel aus dem BAUMARKT nehmen. Hört sich doch toll an - so schön nach Anti-Voodoo.


Nicht Antivoodoo sondern Billigvoodoo. Aber es ist immer noch Voodoo.

LG Tom
Regelung
Inventar
#9117 erstellt: 22. Jan 2013, 15:22
Hallo Richi,

was du da schreibst, bezieht sich von den Anfängen der Regelung, in den 70er.
Die heutigen Regelungen arbeiten nahezu perfekt, die Membrane wird zeitgleich korrigiert, das kannst du einfach mit dem berühmten Klopftest durchführen.
Regelt man nicht, muss man mit den Fehlern der Membrane leben, regelt man, werden den die Fehler beseitigt, z.B. kein Überschwingen der Membrane, trockene schnelle Bässe, das muss man sich in Ruhe anhören.

Grüße Christian
George_Lucas
Inventar
#9118 erstellt: 22. Jan 2013, 16:35
BLINDTEST VON STROMKABELN!
Diesbezüglich erinnere ich mich an einen Netzkabeltest und deren Einfluss auf die Klangualität!
Der Test viel negativ für die "Kabelklanghörer" aus. Viel schlimmer noch. Der Veranstalter musste sich hinterher die Frage gefallen lassen, warum er bei einen Blindtest vorab heimlich einen Netzfilter vor das "High-End"-Kabel setzte und bei dem anderen Kabel nicht.
Ironie am Ende. Selbst mit Netzfilter konnte er das "High-End"-Kabel nicht erkennen - viel schlimmer noch. Die "Beipackstrippe" ohne Netzfilter bewertete er 8 von 10 mal klanglich "besser" als das "High-End"-Netzkabel mit Netzfilter davor.

Seine Ausrede: Er hatte Zahnschmerzen! - und dann die Erklärung, warum er heimlich einen Netzfilter installiert hat: Er wollte dass das "High-End"-Netzkabel im Blindtest besser abschneidet!
Kein Witz! Blindtest - Stromkabel!


[Beitrag von George_Lucas am 22. Jan 2013, 16:38 bearbeitet]
fredmaxxx
Gesperrt
#9119 erstellt: 22. Jan 2013, 17:07
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass ich von Physik wenig bis keine Ahnung habe, trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den pseudo sachlichen Begründungen mal ein Paar interessante, scheinbar, neue Ansätze entgegen zu bringen.

Also anscheinend sind hier alle außerordentlich zufrieden mit ihren Passivketten. War ich auch, bis ich durch Zufall diese alten B&M gehört hab. Schade das sich diese Technik nicht auf breiter Ebene durchgesetzt hat, ich wunder mich echt langsam warum heute noch immer Passiv gehört wird. Ist wohl wie bei der VHS damals gewesen, das schlechtere weiter verbreitete setzt sich durch.

Und nochmal kurz zum leidigen Kabel Thema, auf dem Gebiet Physik weitaus bewandertere Leute als ich, LS und Verstärkerentwickler wissen um die Existenz klanglicher Unterschiede durch versch. konstruierte Kabel. Sich z.B. bei der Lautsprecherentwicklung blind auf Messwerte zu verlassen ist nicht möglich. Es ist ebenfalls nicht möglich ein Chassis mathematisch gänzlich zu erfassen. Rein vom Frequenzgang ordentlich wirkende Lautsprecher können sich wie Scheiße anhören.
8erberg
Inventar
#9121 erstellt: 22. Jan 2013, 19:46
Hallo,

ja? Warum hängt sich dann keiner der Lautsprecherhersteller raus?
Warum verbauen die dann in den Boxen sonne dünnen "fiesen Billigstrippen"?

Oder ändern sich die physikalischen Gesetze nach dem Anschlußpaneel?


Peter


[Beitrag von 8erberg am 22. Jan 2013, 19:54 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#9122 erstellt: 22. Jan 2013, 20:28

LS und Verstärkerentwickler wissen um die Existenz klanglicher Unterschiede durch versch. konstruierte Kabel


Ja die wissen darüber etwas.... das keine Unterschiede gibt.... die halten die "Voodoo-Suppe" nur geschickt am kochen, um ihre Produkte loszuwerden
S_4
Hat sich gelöscht
#9123 erstellt: 22. Jan 2013, 20:38

fredmaxxx schrieb:
...
Also anscheinend sind hier alle außerordentlich zufrieden mit ihren Passivketten. War ich auch, bis ich durch Zufall diese alten B&M gehört hab. Schade das sich diese Technik nicht auf breiter Ebene durchgesetzt hat, ich wunder mich echt langsam warum heute noch immer Passiv gehört wird. ...


Ich habe mal BM 12 gehört, das hat bei mir nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Und seit dem war das Thema Aktivlautsprecher auch kein Thema mehr, jedenfalls für mich. Das war einfach nur zum Weglaufen.

[Sorry für die OT-Antwort]

Gruß
MIchael
dommii
Hat sich gelöscht
#9124 erstellt: 22. Jan 2013, 22:10

fredmaxxx schrieb:
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass ich von Physik wenig bis keine Ahnung habe, trotzdem nehme ich mir das Recht heraus den pseudo sachlichen Begründungen mal ein Paar interessante, scheinbar, neue Ansätze entgegen zu bringen.

Weder interessant noch neu


Also anscheinend sind hier alle außerordentlich zufrieden mit ihren Passivketten. War ich auch, bis ich durch Zufall diese alten B&M gehört hab. Schade das sich diese Technik nicht auf breiter Ebene durchgesetzt hat, ich wunder mich echt langsam warum heute noch immer Passiv gehört wird. Ist wohl wie bei der VHS damals gewesen, das schlechtere weiter verbreitete setzt sich durch.

Hast du auch ohne Regelung gegengecheckt? Könnte ja auch sein das es allgemein an dem LS und (falls in einem anderem Raum) der Raumakustik gelegen haben könnte...


Und nochmal kurz zum leidigen Kabel Thema, auf dem Gebiet Physik weitaus bewandertere Leute als ich, (1.) LS und Verstärkerentwickler wissen um die Existenz klanglicher Unterschiede durch versch. konstruierte Kabel. (2.) Sich z.B. bei der Lautsprecherentwicklung blind auf Messwerte zu verlassen ist nicht möglich. (3.) Es ist ebenfalls nicht möglich ein Chassis mathematisch gänzlich zu erfassen. (4.) Rein vom Frequenzgang ordentlich wirkende Lautsprecher können sich wie Scheiße anhören.

1. Sie erzählen es nur weil sich damit Geld verdienen lässt
2. Doch
3. Kommt auf die Möglichkeiten an, FEM ist weiter als viele glauben. Man munkelt sogar das ganze Chassisserien unüberarbeitet aus dem CAD-Modell entstanden sind. Allerdings sind Chassis komplexer zu beschrieben als Verstärker.
4. Stimmt, aber es gibt noch mehr Messwerte und den Raumeinfluss.

tomtiger
Administrator
#9125 erstellt: 22. Jan 2013, 23:30
Hi,

langsam reicht es mit der aktiv/passiv Abhandlung.


Regelung schrieb:
was du da schreibst, bezieht sich von den Anfängen der Regelung, in den 70er.
Die heutigen Regelungen arbeiten nahezu perfekt, die Membrane wird zeitgleich korrigiert, das kannst du einfach mit dem berühmten Klopftest durchführen.


Nein! Selbst mit Fuzzy Logic schaffen wir es nicht perfekt. Wenn ich schon eine aktive regelbare Frequenzweiche habe, dann messe ich sie ein um die Raumakustik so gut als möglich auszuschalten, das bringt wirklich was! Mit jeder Anlage.



fredmaxxx schrieb:
Schade das sich diese Technik nicht auf breiter Ebene durchgesetzt hat, ich wunder mich echt langsam warum heute noch immer Passiv gehört wird. Ist wohl wie bei der VHS damals gewesen, das schlechtere weiter verbreitete setzt sich durch.


Nein, weil es sinnleer teuer ist.

Obwohl es eigentlich nicht korrekt ist, die meisten PC Lautsprecher sind aktive Lautsprecher, so gesehen hat sich das Konzept -
rein von der Masse her - durchgesetzt.



Und nochmal kurz zum leidigen Kabel Thema,


Was eigentlich das Thema das Freds ist, die aktiv/passiv Chose ist OT. Und mir hat immer noch keiner erklärt, warum Kabel bei aktiven Systemen nicht mehr hörbar sein sollen.


auf dem Gebiet Physik weitaus bewandertere Leute als ich, LS und Verstärkerentwickler wissen um die Existenz klanglicher Unterschiede durch versch. konstruierte Kabel.


Ja, aber leider entwickeln die, die auf dem Gebiet der Physik bewandt sind idR. keine Lautsprecher und Verstärker.



Sich z.B. bei der Lautsprecherentwicklung blind auf Messwerte zu verlassen ist nicht möglich. Es ist ebenfalls nicht möglich ein Chassis mathematisch gänzlich zu erfassen. Rein vom Frequenzgang ordentlich wirkende Lautsprecher können sich wie Scheiße anhören.


Ja. Das hat dann aber nichts mehr mit Hifi zu tun. Hifi hat mit Klangtreue zu tun, und da braucht es eben Messwerte.

Deinem letzten Satz muss man aber wohl zustimmen, idR. schreibt die Hifi Presse, das hervorragende und teure Studiomonitore wie z.B. von Geithan nix für den Hifi Freund sind. Offenbar ist gute Qualität bei Highendern nicht so beliebt und geschätzt ..... Stattdessen sind Kabel wichtiger ...


Also: Wenn es nicht zu viel Mühe macht, kann einer von Euch erklären, warum Kabel bei aktiven Systemen weniger ausmachen sollten als bei passiven, was ja wohl die Aussage war?



LG Tom


[Beitrag von tomtiger am 22. Jan 2013, 23:33 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#9126 erstellt: 23. Jan 2013, 07:05
Hallo Christian, wenn ich hier antworte wird es etwas OT, aber ganz unbeantwortet kann ich Deinen Beitrag nicht lassen.

Erstrens bezog ich mich darauf, dass es bei Studiomonitoren fast nur Aktivlautsprecher gibt, dass es in dieser Kategorie aber sogut wie keine geregelten Dinger gibt. Wenn man schon aktive Boxen baut wäre es eine Kleinigkeit, eine Regelung enizubauen. Es muss also Gründe haben, dass dies nicht gemacht wird.

Zweitens ist die Regelung als solches eine bekannte Tatsache. Sicher wurde in den 70ern die ersten wirklichen Lautsprecher dieser Art gebaut und dazu wurde das Verhalten der Lautsprechermembran untersucht. Und ebenso sicher ist, dass sich die Verhältnisse beim Ein- und Ausschwingen seither nicht verändert haben, die sind durch physikalische Vorgänge gegeben. Damit sind die Phasendrehungen während des Einschwingens ebenso gegeben wie die unterschiedlichen Verhältnisse beim Ein-und Ausschwingen.

Zum Erkennen eines Klanges ist das Einschwingen entscheidend. Wird dieses falsch umgesetzt, ist ein Instrument schlechter identifizierbar. Diese Feststellung ist schon uralt. Nichts desto trotz werden z.B. "Wasserfalldiagramme" vom Ausschwingen eines Lautsprechers gezeigt, nicht aber vom Einschwingen, obwohl dies viel wichtiger wäre. Der Klopftest zeigt auch nur die Starre beim Ausschwingen. Und die unproblematische Schaltung mit dem negativen Ri des Verstärkers (lange Zeit von Cabasse verwendet und auch von Studer) verbessert das Ausschwingen, verschlechtert aber das Einschwingen.

Und letztlich: Wenn die Regelung so einfach wäre, hätte Backes &Müller nicht alles Mögliche probiert, angefangen von kapazitiver Abnahme über zusätzliche Schwingspulen und 2 Lautsprecher mit unterschiedlichen Magneten (Differenzbildung und damit Steuerung des Verstärker-Ri) oder Mikrofone, welche den Schalldruck aufgezeigt haben. Und ob sowas nun analog weiter verarbeitet wird oder ob das in eine digitale Steuerung integriert wird ändert an den physikalischen Grundproblemen nichts. Um die ganze Problematik erfassen zu können müsste man sich tatsächlich mit der "Lautsprechermechanik" auseinander setzen und z.B. ein komplettes Ersatzschaltbild eines Lautsprechers entwickeln. Nur das aufzeichnen, was gerade noch die Grundresonanz einbezieht genügt nicht. Damit lässt sich eine Steuerung bauen, welche die gröbsten Fehler im Bereich der Grundresonanz bekämpft, wie dies unter anderem von "Pfleiderer" durchgeführt wird. Nur hat dann das ansteuernde Signal fast nichts mehr mit dem ursprünglichen Signal zu tun.

Um den OT-Bereich abzukürzen: Man könnte vieles. Wenn man es aber richtig machen will wird es sehr komplex. Darum gibt es wenige wirklich gute Systeme mit Regelung.
fredmaxxx
Gesperrt
#9127 erstellt: 23. Jan 2013, 09:47
Bei aktiven System hab ich gar nicht das Bedürfnis nach irgendwelchen Kabeln, weil mich der Klang so schon umhaut. Hmm, es bleibt also weiterhin ein Mysterium, warum sich der geneigte Hifi Hörer dem verschließt.

@ richi44

Schön das du so viel weißt, hast du schonmal B&M gehört ? Oder bist du gar nicht auf die Idee gekommen, weil du vor lauter Begeisterung mit deiner Passivkette soo zufrieden bist, das du dir gar nicht vorstellen kannst jemals etwas Anderes zu wollen ?

Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch!
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