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Gibt es echte Beweise für Kabelklang+A -A |
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Autor |
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tomtiger
Administrator |
#9279 erstellt: 15. Mrz 2013, 18:26 | ||||
Hi,
naja, 4% hört sich mal nach wenig an. In Relation betrachtet ist es sehr wahrscheinlich, dass lediglich geraten wurde.
Nein, es hat keinen Test bestanden. Tatsächlich haben bei drei Tests durchschnittlich weniger als die Hälfte der Befragten das Kabel würde ihnen am besten gefallen. Wir haben schon erwähnt, dass es keinen Hinweis gibt, dass die Hörer nicht einfach nur geraten haben. Und das bedeutet für Kabel C nichts anderes, als wenn man beim Münzwurf drei mal hintereinander "Kopf" erhält. Immer noch rein zufällig. Nochmal: An diesem Test ist absolut nichts, was nicht durchaus rein zufällig sein kann! Insbesondere deshalb, weil einige Details einfach fehlen. Im Gegenteil, Test 3 wurde 2 mal gemacht, und die Ergebnisse sind absolut nicht ähnlich. Wir können ja noch nicht mal sicher sein, ob es einen einzigen Hörer gab, der in allen drei Tests Kabel C für besser hielt! LG Tom |
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DHFI_61
Stammgast |
#9280 erstellt: 15. Mrz 2013, 23:03 | ||||
Kabelklang ist eine sehr schwere Sache. Man kann es nicht nüchtern betrachten, aber auch nicht rational bewerten. Es hängt immer vom "drumherum" ab wie man eventuelle klangunterschiede bei Kabeln hören will! Ich persönlich nutze in meinem Equipment zwischen Amp und Schallwandler ein 4mal0,9mm Solidcore-Kabel und sage 'thats it!' Aber auch nur weil ich es für richtig halte! Würde ich ein anderes Kabel verwenden und mich nach gewisser Einhörphase daran gewöhnen, wäre meine Aussage wahrscheinlich die gleiche wie oben. Gruß Tom |
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blitzschlag666
Hat sich gelöscht |
#9281 erstellt: 15. Mrz 2013, 23:43 | ||||
damit bestätigst du doch genau das was hier schon ständig gepredigt wird! Alles pure Einbildung. Eingebildeter Kabelklang ist abhängig von: Tagesform, Alkoholpegel, emotionalem Befinden, Kopfneigung, etc. pp. Kabelklang ist von allem abhängig außer dem Kabel. Super! |
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kölsche_jung
Moderator |
#9282 erstellt: 16. Mrz 2013, 07:23 | ||||
Du darfst ja auch machen und für richtig halten was du willst. Das darf jeder. Ich zB würde einen Kompaktlautsprecher mit JET-HT auch eher mit einem Sub kombinieren, als einen zusätzlichen HT ... Aber es geht ja nicht darum, was jemand für richtig hält, sondern ob es Beweise für die Richtigkeit gibt ... ... aber so ganz kann ich dir eh nicht folgen ... du nutzt ein Kabel, weil du es für "das Richtige" hälst, glaubst aber, ein Anderes würde genauso funktionieren? Sorry, dem kann ich mental nicht folgen. Entweder ist dein Kabel das "richtige" oder es ist egal, welches Kabel du verwendest, beides geht wohl nicht ... |
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DHFI_61
Stammgast |
#9283 erstellt: 16. Mrz 2013, 08:49 | ||||
An dä kölsche jung: Was ich damit sagen will ist, egal welcher Philosophie man folgt, Kabelklang (allein schon dieses Wort!) ist eine sehr subtile Sache. Ich brauch dir glaube nicht zu erzählen was es für Spielarten an Kabel alles gibt?! Ich glaube das das Hörerlebnis, daran gemessen wird in welcher Kette es spielt. Und wenn es dann noch die eigene ist um so besser! Leider, und das muss ich sagen, auch an der Höhe des Preises den der freundliche Fachhändler seines Vertrauens dafür veranschlägt. Gruß Tom P.S.: ein Sub wäre für mich sinnlos. Mein Musikzimmer hat 12m im Quadrat. Der 4pi macht mir oben rum mehr Luft (Einsatz ab 15Khz/-4db) |
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George_Lucas
Inventar |
#9284 erstellt: 16. Mrz 2013, 10:50 | ||||
Doch! Das eine Kabel macht alles richtig. Das andere Kabel macht alles noch richtiger! Das hat sich die Kabel-Voodoo-Industrie von der Waschmittelwerbung abgeschaut. Ariel wäscht seit den 1950er Jahren doch auch Jahr für Jahr Weißer als Weiß. |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#9285 erstellt: 16. Mrz 2013, 11:01 | ||||
Tomtiger schrieb:
Doch, keiner der 6 Durchgänge zeigt eine ausgeglichene Normalverteilung und Test #2 (den hatte ich noch nicht berechnet, da Kabel A & C nicht betroffen waren) hatte ein Ergebnis von 23 gegen 6 Stimmen, was eine Wahrscheinlichkeit B von 0,8% bedeutet. Nochmal, ich bewerte hier weder 'Kabelklang' noch die Testdurchführung, sondern will nur die Ergebnisse zeigen. |
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THX2008
Inventar |
#9286 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:24 | ||||
Ja, Du hast behauptet
Und das ist einfach falsch! Du kannst den Test 100 Mal durchführen, ohne ein einziges Mal diese Konstellation zu erreichen. Du hast es noch nicht geschafft, zwischen Statistik und Realität zu differenzieren. |
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tomtiger
Administrator |
#9287 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:45 | ||||
Hi,
Das ist nicht korrekt! Bis auf Test 3 - während des Tests ging der Verstärker kaputt - lieben alle Testergebnisse im hohen Wahrscheinlichkeitsbereich der Normalverteilung. LG Tom |
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SonnyTucson
Hat sich gelöscht |
#9288 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:49 | ||||
Ich kann auch nur wenige male im Lotto spielen und zufällig den Hauptreffer landen. Ist damit bewiesen, daß die Wahrscheinlichkeit auf einen Sechser sehr hoch ist?
Du hast es noch nicht geschafft Statistik zu verstehen. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#9289 erstellt: 27. Mrz 2013, 13:50 | ||||
Liebe Leute, macht doch euer Statistik-Seminar woanders. Ich würde ja mal sagen, ihr habts beide nicht kapiert... Aber mal was anderes. Was passiert eigentlich, wenn ein Kabel im Vergleich zu einem anderen einen recht hohen Widerstand hat? Ein normales Baumarktkabel hat ja deutlich unter ein Ohm, bei wohnzimmer-kompatiblen Längen von einigen Metern. Doch nehmen wir mal an, das Kabel hätte 20 Ohm. Dann bildet es doch mit dem LS zusammen einen frequenzabhängigen Spannungsteiler, d.h. es wird nicht nur einfach leiser, was man mittels Lautstärkeregler beheben könnte, sondern manche Frequnzbereiche werden stärker abgesenkt als andere. Dadurch wiederum würde sich das Obertonspektrum - auf das das menschliche Gehör recht empfindlich ist - verschieben und damit ein wenig auch der Klang der Instrumente oder Stimmen. Könnte das einen "Kabelklang" erklären? Versteht's mich nicht falsch, ich würde im Zweifel auch einfach das geeignete Kabel nehmen, aber ich bilde mir halt ein mich zu erinnern, dass bei meiner Boxen-Aussuchtour ein Paar RX8 mit einem "komisch" aussehenden, flachen Kabel angeschlossen anders klang als dann mit einem "normalen" Kabel, irgendwie "heller". Der Kabelvodooist im Laden "erklärte" mir das damit, dass es aus Silber sei. Das ist Kappes, klar, eine tradierte Assoziation an "silbrig" etc.pp., aber könnte es nicht sein, dass das Teil einen hohen Ohmschen Widerstand hatte und dadurch den Klang verbog? |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#9290 erstellt: 27. Mrz 2013, 14:43 | ||||
... wobei es NF-Kabel gibt, die einen ohmschen Widerstand von mehreren kOhm haben... |
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tomtiger
Administrator |
#9291 erstellt: 27. Mrz 2013, 15:03 | ||||
Hi Thomas, eine silbrig farbene Legierung, die einen enormen Widerstand darstellen würde, wäre mir nicht bekannt. LG Tom |
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Amperlite
Inventar |
#9292 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:21 | ||||
Das ist korrekt, allerdings völlig praxisfremd. Wenn deine Strippe 20 Ohm Widerstand hat, solltest du deinem Hamster abgewöhnen, an Kabeln herumzuknabbern.
Ich bilde mir auch ne Menge ein. Wenn es mich wirklich interessiert, dann frag ich aber nicht im Internet nach, sondern versuche erst mal, das Phänomen zu reproduzieren. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9293 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:31 | ||||
Wenn der Kabelquerschnitt nur ausreichend groß gewählt wird, beträgt er frequenzabhängige Dämpfungsverlauf nur wenige zehntel dB. Welchen Querschnitt bei welcher Länge idealerweise zu wählen ist, hat kp vor einiger Zeit aufgelistet: Klick mich (Beitrag #14).
Nein, denn Silber hat gegenüber Kupfer nur 7% mehr Leitfähigkeit. Der Kabelwiderstand wird wesentlich deutlicher reduziert, wenn man einfach ein Kupferkabel mit einem größeren Querschnitt nimmt. Das Ganze lässt sich leicht berechnen mit dem Kabelrechner. Dort wird auch der frequenzabhängige Dämpfungsverlauf angesprochen und auch eine berechnete Kurve dargestellt. Gruß Uwe |
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Soundscape9255
Inventar |
#9294 erstellt: 27. Mrz 2013, 20:18 | ||||
Wer macht denn sowas? |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#9295 erstellt: 27. Mrz 2013, 21:19 | ||||
Der lustigen HighEnd-Rasselbande ist nichts zu blöd, solange es noch einigermaßen funktioniert. Und überhaupt - die Erde wäre immer noch eine Scheibe, wenn ein paar Furchtlose nicht alle eingefahrenen Denkmuster..usw...usf... |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#9296 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:14 | ||||
...zum Beispiel die Firma Magnan bei ihrem "Signature"... |
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0408SUSI
Gesperrt |
#9297 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:41 | ||||
Da hätte ich jetzt gern mal ein Beispiel. Wer "baut" solche Kabel? Gibt es tatsächlich Hersteller, die Kabel aus Konstantan in 762,3m Länge für NF-Zwecke zusammenbraten..? Und sind die Stecker dann wenigstens vergoldet, um den Übergangswiderstand gering zu halten? Und wenn du, lieber Don Tomaso, mit vollkommen praxsisfremden 20 Ohm angeschlappt kommst, solltest du "Widerstand" und "Impedanz" fein säuberlich voneinander unterscheiden können. [Beitrag von 0408SUSI am 27. Mrz 2013, 22:43 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#9298 erstellt: 28. Mrz 2013, 15:18 | ||||
Moin ein holländischer Nadelschinder hat ja auch ne Zeitlang umgelabelte Zündkabel mit Karbon-Innenleiter als NF-Kabel angeboten.. Die dürften auch nicht im milli-Ohm Bereich gelegen haben.. |
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Laccaintabulis
Ist häufiger hier |
#9299 erstellt: 28. Mrz 2013, 16:20 | ||||
Was ist denn nun die Quintessenz dieses Threads? Ich bin erst seit kurzem in diesem Forum und es würde mich tatsächlich interessieren, ob es sowas wie Alu-Klang, Kupfer-Klang, Silber-Klang oder Gold-Klang gibt! Ich habe mir gerade ein besseres Chinch-Klinke-Kabel für meinen PC-Ausgang bestellt um ein altes dünnes Standard-Kabel zu ersetzen. In diesem Fall wird das hochwertigere Kabel doch sicher die besseren Leiteigenschaften aufweisen! |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#9300 erstellt: 28. Mrz 2013, 17:51 | ||||
Wieso nimmst Du diese Zwangsläufigkeit denn an? |
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'Sleer
Hat sich gelöscht |
#9301 erstellt: 28. Mrz 2013, 18:09 | ||||
Dann lies doch einfach mal im Thread. Hierzu gibt es viele unterschiedliche "Meinungen". Zu deinem letzten Satz: Hochpreisig ungleich hochwertig. |
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Meyersen
Stammgast |
#9302 erstellt: 28. Mrz 2013, 19:29 | ||||
Moin, wenn das Kabel ordentlich geschirmt ist, dann ist Olles OK. Der enthaltene Kupferdraht des NF-Billigkabels dürfte bei den zu übertragenden Leistungen ohne Einfluss bleiben. Alu oder Weißblech oder geschirmter Zaundraht wäre auch OK, aber zu steif. Gruß Kai |
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bampa
Stammgast |
#9303 erstellt: 28. Mrz 2013, 19:46 | ||||
Ich würde mich dort anschließen in etwa so: Spezielle Leitungstypen [Bearbeiten] Von zahlreichen Kabelherstellern werden Konstruktionen mit speziellen Eigenschaften beworben, wie etwa sehr großer Leiterquerschnitt besonders reines Kupfer (sogenanntes OFC – Oxygen Free Copper) exotische Materialien für Leiter, Isolierung und Kontakte besondere Kabelgeometrien das sogenannte „Einbrennen“ Behandlung des Materials auf der Basis von pseudowissenschaftlichen Ideen Solche Kabel wirken optisch wertiger und können mechanisch Vorteile bieten (etwa in der Biegsamkeit). Was jedoch die Qualität der Audiowiedergabe angeht, so haben wissenschaftliche Studien gezeigt, dass sie einer „normalen“ technisch einwandfreien doppeladrigen Kupferlitze mit distanzadäquaten Querschnitten nicht überlegen sind.[3][2] Die beworbenen Vorzüge werden rein subjektiv oder pseudowissenschaftlich begründet[4] oder basieren auf der unangebrachten Übertragung von Erkenntnissen aus der Hochfrequenztechnik auf das (niederfrequente) Audiosignal. Es gibt weder nachprüfbare experimentelle Belege noch fundierte theoretische Herleitungen[5]. Quelle Wikipedia |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#9304 erstellt: 28. Mrz 2013, 21:12 | ||||
Die Quintessenz ? Es ist alles Quatsch und Unfug. Hüte dich vor so einem Scheiß. Klanglich bringen teure Kabel einen nicht weiter. Steck den Löwenanteil deines Hifi Budgets in die Lautsprecher und spar dir schwachsinniges Voodoo Zubehör. |
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hf500
Moderator |
#9305 erstellt: 28. Mrz 2013, 23:10 | ||||
Moin, nein und es gibt auch keinen Grund dafuer.
Das ergibt nur Sinn, wenn das alte Kabel defekt war (Wackelkontakt z.B.). Verstaerkereingaenge sind im allgemeinen so hochohmig, dass das Kabel schon einen sehr grossen Widerstand haben muss (ist ohne Klimmzuege bei Kabeln nur erreichbar, wenn sie wenigstens einige 10m lang sind und aus "Engelshaar" bestehen) , um deswegen einen Effekt zu erzielen. Oft genug besteht das "bessere" Kabel nur aus einer dickeren Aussenisolierung, damit es mehr hermacht. Wenigstens kann es dadurch etwas an mechanischer Robustheit gewinnen, das ist auch ein Wert ;-) Ich habe hier so ein Kabel von Hama. Vergoldete Stecker, schoen weich, sieht nach was aus. Wie es tatsaechlich aufgebaut ist, werde ich erfahren, wenn es man kaputtgegangen ist und ich es "straflos" durchschneiden kann. 73 Peter |
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Laccaintabulis
Ist häufiger hier |
#9306 erstellt: 29. Mrz 2013, 01:07 | ||||
Es ist schon unglaublich, wie weit bei diesem Thema die Meinungen auseinander gehen zu scheinen! Ich meine, es gibt ja Kabel wie zB von Audioquest die sogar eine Einsteckrichtung aufgedruckt haben, also auf die Richtung des Signalflusses hinweisen. In einem Bericht über Burmester habe ich mal gehört, dass Silberkabel bei den Kunden besonders beliebt seien, da diese den dadurch erzeugten guten Klang lieben würden. Ich frage mich, ob da nicht doch etwas dran ist. [Beitrag von Laccaintabulis am 29. Mrz 2013, 01:07 bearbeitet] |
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bampa
Stammgast |
#9307 erstellt: 29. Mrz 2013, 11:48 | ||||
Nur wen du unheimlich viel Kohle raus schmeißen möchtest, gestern hielt ich erst eine "Fachzeitung" in den Händen kabelklang oder hifi Kabel oder so. Wie immer hängt auch da eine Industrie dahinter. Kaufe dir Sommerkabel, da hast du preisleistungsmässig was vernünftiges, haben nette lautsprecherleitungen, und chinch kannst du dir selber basteln mit dem polaris 11 was besseres gibbed nicht! Aber wenn du gläubig bist kannst du auch sehr viel Geld dort ausgeben, verblindet würden du und ich die Kabel nicht raushören können. Also lass das besser! Gruß |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#9308 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:00 | ||||
Burmesters Kundschaft ist weder repräsentativ, noch besonders sachkundig. Dass in diesen Kreisen - und nicht nur dort - der Klang von Silberlingen hoch eingeschätzt wird, ist aber durchaus vorstellbar. |
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hifi_angel
Inventar |
#9309 erstellt: 29. Mrz 2013, 12:14 | ||||
Da muss was dran sein! Das ist wie mit den Fliegen und dem was eine Kuh von hinten auf die Wiese fallen lässt. Milliarden über Milliarden von Fliegen können sich nicht einfach irren! |
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fredmaxxx
Gesperrt |
#9310 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:07 | ||||
Es ist echter Unsinn, aber mit Zubehör lässt sich am meisten Geld verdienen. - Da hat man bei den oft sehr geringen Produktionskosten eine hohe Gewinnmarge. Ist nur verständlich das da die Hifi Zeitschriften mitmachen, schließlich müssen auch die über die Runden kommen. Also wie schon gesagt, finde den Lautsprecher mit dem du am liebsten Musik hören magst und kauf ihn dir. Alles Andere: Kabel, Quelle, Verstärker ist vernachlässigbar und man kann hier die Optik eines Geräts entscheiden lassen. |
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Meyersen
Stammgast |
#9311 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:08 | ||||
Moin, ich sag's mal so: Ein laufrichtungsgebundenes Cinchkabel Oder LS-Kabel ist der größte denkbare Fall von Bullshit DeLuxe, sorry Übertragen wird Wechselstrom, was soll da eine Laufrichtung bewirken - vom Aufpreis für den Voodoo-Faktor mal und dem damit verbundenen erhöhten Geldfluss aus Deinem Geldbeutel in die Kasse des Händlers abgesehen? Ganz selten gibt es den Fall von Cinchkabel in "pseudosymmetrischer" Beschaltung, bei denen der Schirm nur einseitig aufgelegt ist und innen 2 Leiter enthalten sind. Hier sind Unterschiede in der Störfestigkeit denkbar, je nachdem wie herum das Kabel angeschlossen sind. Seltener Sonderfall, aber taucht auch immer mal wieder auf. Immer wieder werden einem simplen Ding wie einem Kabel gar wundersame Fähigkeiten angedichtet, die weit abseits jeder technischen Begründung den Klang verändern sollen. Kauf das Kabel, was Du für Dich schön findest, aber lass den Klangverbesserungsgedanken außen vor. LS-Kabel mit dem richtigen Querschnitt und ausreichend geschirmtes Cinchkabel gibt es billig genug. Gruß Kai |
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kölsche_jung
Moderator |
#9312 erstellt: 29. Mrz 2013, 13:30 | ||||
Die Einsteckrichtung bei meinen kabel ist immer! in Richtung Geräteinneres ... Du meinst die Signalrichtung ... wobei in alleine meinen Kabeln so ne Art Wechselstrom ... also irgendwie in beide Richtungen techn isch scheint das keinen sinn zu machen (höchstens bei einseitig aufgelegtem schirm ...wobei das wiederum auch keinen sinn ...) Aber klar, es gibt immer "andere Meinungen" ich persönlich halte aber auch nichts von Wünschelrutengängern und Geistheilern |
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testerer
Stammgast |
#9313 erstellt: 29. Mrz 2013, 14:22 | ||||
Ein Problem dabei ist ja, dass es beim Strom immer einen KREISlauf gibt! Das heißt: Wenn der Strom in der einen Richtung "hin" fließt, fließt er automatisch in der anderen Richtung auch "zurück" (Vereinfacht gesagt). Das andere Problem ist, dass es sich bei Audiosignalen immer um Wechselspannungen handelt, sogar mit stark variabler Frequenz, das heißt: Der Stromfluss ändert ständig seine Richtung (selbst die schnöden 230V aus der Steckdose tun das 50 mal pro Sekunde, die Audiosignale noch viel öfter!). Was ist denn nun bei so etwas die "richtige" Laufrichtung? Erscheint da der Pfeil auf dem Stecker immer noch sinnvoll? Na? Ganz klar: Ein Fall für Scully & Mulder! Laufrichtungsgebundene Wechselspannung... überirdisch! |
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hf500
Moderator |
#9315 erstellt: 29. Mrz 2013, 17:39 | ||||
Moin, bezogen auf den (Wechsel-)Strom ist die Laufrichtung des Kabels natuerlich Unsinn, denn gerade bei Wechselstrom kommen die Ladungstraeger nicht vom fleck, sondern schwingen um ihre Ruhelage. Die Laufrichtung wird auf das System Quelle->Senke bezogen. Es ergibt allerdings auch so keinen Sinn, zumindest nicht fuer NF. Der Richtkoppler nutzt aus, dass sich entlang der Leitung eine Welle bewegt und erlaubt es so, zwischen hin- und ruecklaufender Welle zu unterscheiden. Wenn man davon etwas haben will, muss man das Leitungssystem allerdings HF-maessig dimensionieren, also Quell-, Last-, und Wellenwiderstaende aneinander anpassen. Das ist in der NF-Technik erstmal nicht ueblich (Quellwiderstand idR. kleiner als Lastwiderstand) und wegen der elektrischen Kuerze der Kabel auch nicht notwendig. Eine NF-Leitungsverbindung ist technisch sehr ueberschaubar, man macht kaum Fehler, wenn man sie gleichstrommaessig betrachtet. Daher ist der ganze Kabelzinnober Humbug, mit dem man unbedarfte Kunden zu unnoetigen Ausgaben veranlasst. Lautsprecherkabel muessen einen hinreichenden Querschnitt haben, Signalleitungen einen dichten Schirm. Die Armaturen muessen kontaktsicher sein, eine gewisse mechanische Festigkeit ist auch wuenschenswert. Das alles ist fuer wenig Geld erreichbar, zumal besonders die Signalleitungen kaum etwas auszuhalten haben. Es soll ja Leute geben, die staendig daran herumreissen ;-) 73 Peter |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#9316 erstellt: 29. Mrz 2013, 20:00 | ||||
Das stimmt nicht. Die Elektronen bewegen sich nur wenige zehntel Millimeter hin und her, und das auch noch extrem langsam. Einen Kreislauf gibt es da nicht. |
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Laccaintabulis
Ist häufiger hier |
#9317 erstellt: 29. Mrz 2013, 21:12 | ||||
Ich habe hier einen Auszug aus der Beschreibung von einem Händler der Audio-Quest-Kabel anbietet:
Bei Wechselstrom scheint es logisch, dass eine Laufrichtung keinen Sinn macht, bei einem Wellenleiter kann ich mir keinen Grund für eine in eine bestimmte Richtung des Kabels gerichtete Optimierung der Wellenausbreitung vorstellen. Was da in der Beschreibung des Händlers mit "selbstenwickeltem Kupfer" und "geordneter Molekularstruktur" gemeint ist weiß ich auch nicht. Molekularstruktur würde wohl darauf hindeuten, dass es sich nicht mehr um reines Kupfer handelt, aber auch im Falle von Legierungen spricht man nicht von Molekülen, da diese auch den metalltypischen kristallinen Aufbau besitzen. Das Nichtmetalle zur Beimischung zum Kupfer verwendet würden kann ich mir nicht vorstellen. Ich vermute mal stark, dass ein Kabel mit einer gewissen Qualität im Grunde schon das Maximum an erreichbarer Signalübertragungsqualität erreicht. Alles was danach kommt bedeutet wahrscheinlich nur noch Luxus. |
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testerer
Stammgast |
#9318 erstellt: 30. Mrz 2013, 10:43 | ||||
Achje... tschuldigung. Ich bin ja hier in einem Forum. Dann ist es eben von mir aus ein extrem langsamer hin-und-her-Lauf... trotzdem Blödsinn mit der Laufrichtung! Mal noch ganz doof gefragt: Wenn ich einen reinen Sinuston von 50Hz und fester Lautstärke über eine Strippe schicke, was ist das dann anderes als die Wechselspannung aus der Steckdose? Außer, dass der "Ton" aus der Steckdose eine wesentlich höhere Amplitude aufweist, und es gewaltig "aua" macht, wenn er mir in den Finger spielt? [Beitrag von testerer am 30. Mrz 2013, 10:45 bearbeitet] |
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On
Hat sich gelöscht |
#9319 erstellt: 30. Mrz 2013, 11:20 | ||||
Die elektrischen Anforderungen an NF-Überspielkabel sind in der Tat sehr gering. Was danach kommt, taugt nicht einmal mehr als Luxus. Steckverbinder kann man auch crimpen, das ist nichts neues. In der Niederspannungstechnik (230V~) wird u.a. mit Federklemmen gearbeitet. In der NF-Vorverstärkertechnik sind (bleifreie) Lötstellen nicht zu beanstanden. Ansonsten sind billigste Kabel aus mechanischen Gründen nicht empfehlenswert. Es gibt RCA/ CinchKabel bis über 5€ für 1,50m. Bei Lautsprecherkabeln sollte man nicht über eine Stärke von 2,5mm^2 gehen, es sei denn der Verstärker hat außerdem Handkurbeln zur leichteren Befestigung |
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bampa
Stammgast |
#9320 erstellt: 30. Mrz 2013, 20:48 | ||||
Lass dich doch nicht so aufs glatteis führen, das ist bullshit, es ist immer noch irgendeine Art von Lötzinn, und ob die kupferleitung jetzt zu 99,999% Leiter oder zu 99,998% das hörst Du nicht, das ist Geldmacherei. Nimm einfach solide Leitungen von mir aus geschirmt je nach Anwendungsfall. Und für den sub schauste halt nach dem richtigen Kabel mit dem richtigen widerstand. Fertig kein hokus pokus. Schau mal nach Schulz Kabel die machen Für Orchester usw. Oder Sommer Kabel, hat noch eine größere Auswahl, mit tollen Werten und zu vernünftigen Preisen. Gruß |
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Don_Tomaso
Inventar |
#9321 erstellt: 01. Apr 2013, 17:08 | ||||
Ich bin nicht "angeschlappt" gekommen, sondern habe lediglich eine mir vernünftig erscheinende Frage gestellt. Dass es hirnrissig ist, Kabel zu bauen, die bei "normalen" Längen von ein paar Meter solche hohen Widerstände haben, ist ja ganz klar, aber das ist ja wohl kein Grund, warum ein "High-End-Kabelhersteller" so etwas nicht bauen würde. Mir ging es um eine Abschätzung, welchen Effekt das haben könnte und ich war zugegebenermassen zu faul, das selber zu rechnen. |
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LightAhead
Hat sich gelöscht |
#9322 erstellt: 08. Apr 2013, 15:47 | ||||
Werte Musik-Freunde, ich glaube, ich habe hier schon mal irgendwann irgendwo was geschrieben, aber an sich bin ich hier doch eher neu - zumindest als aktiver Schreiber. Nicht selten jedoch versuche ich, aus diesem Forum Informationen zu erhalten, die mich auf meinem Weg zur pefekten Musikreproduktion schneller zum Ziel bringen. Anfänglich bin ich bei diesem Versuch nicht wirklich glücklich geworden, denn zu jeder Frage, auf die ich eine Antwort suchte, gab es in der Regel mindestens ebenso viele Meinungen wie Diskussionsteilnehmer. Aber auch aus dieser Erfahrung kann man Erkenntnisse gewinnen - in meinem Falle die Idee, mir zum Thema Stromversorgung und Verkabelung ein eigenes Bild zu machen. Ausgangspunkt dieser Überlegungen war ein intensiver Neubeginn. Es ist mittlerweile fast fünfzehn Jahre her, dass ich ein erkleckliches Sümmchen in eine Accuphase-Kette investierte habe - CD, Vor- und Endverstärker. War 'ne tolle Sache - bis zu dem Tag, an dem ich in einer Vorführung einen Plattenspieler über einen Röhrenverstärker an Sonus Faber Cremona (Ur-Cremona ohne "M") hören durfte. Ich hab dann einige Zeit später meinen ganzen Krempel einfach verkauft, weil ich schlichtweg keinen Spaß mehr am Musikhören hatte: Kalt, leblos, geradezu tot. Vor zwei Jahren traf ich dann den Vorsatz, es nocheinmal zu versuchen. Mittlerweile hatte sich die Situation dahingehend verändert, dass ich nun ziemlich genau wusste, was ich wollte, und ich konnte es in Worte kleiden, die meine Dealer des Vertrauens (ja, mehrere) verstehen konnten. Also erklärte ich ihnen, was ich suchte, und es war erstaunlich, wie schnell ich tatsächlich ans (vorläufige) Ziel kam. Hilfreich war dabei auch und vor allem, dass ich inzwischen recht viel Erfahrung im Hören hatte. Diese Fähigkeit des differenzierten Hörens hat sich in der vergangenen zwei Jahren deutlich verbessert. Es ist mir mittlerweile möglich, recht schnell zu erkennen, ob eine Veränderung in der Kette in die für mich richtige oder falsche Richtung geht. Und das steht derzeit bei mir so rum: Simaudio Moon 650D, Almarro B318 SE, Ayon Spark Delta, Focal Alto Utopia BE, IsoTek Aquarius mit IsoTek Extreme Netzkabel, Wireworld Aurora Netzkabel für die Komponenten, und als Signal- bzw. Lautsprecherkabel Wireworld Oasis 6. Hier geht's ja um Kabel - doch dazu gleich mehr. Zunächst möchte ich noch kurz von einem der wenigen Ur-Erlebnisse berichten, die ich im Themenkomplex "HiFi", "High End" und Voodoo hatte. Und zwar ist das die Geschichte, wie ich zu meinem IsoTek Aquarius kam: Ich saß bei einem meiner Hifihändler so rum, und wir quatschten über dies und das. Mir fiel ein, dass ich hier im Forum schon viel zum Thema Stromversorgung gelesen hatte - alles aber ziemlich unerquicklich. Ich berichtete meinem Händler davon und der bot mir an, es einfach mal selbst zu versuchen. Einige Tage später hatte ich zum Probehören eine Steckerleiste von HMS, den PS Audio Power Plant P5 und eben den IsoTek Aquarius bei mir stehen. Genau in der Reihenfolge hab ich dann alles ausprobiert und für mich folgendes erfahren:
Ich werde auf die Details nur eingehen, wenn ich explizit danach gefragt werde, da es ja hier letztlich um Kabelklang gehen soll. Aber soviel sei wiederholt: Es war ein Ur-Erlebnis. Ich habe dann einige Tage später auf der High-End-Messe in München sowohl mit Herrn Strassner von HMSelektronik als auch mit Mr. Keith Martin von IsoTek ausführlichst gesprochen und dabei einiges gelernt. Vor allem habe ich gelernt, dass die Argumente gegen einen Eingriff in die Stromversorgung in der Regel genau am eigentlichen jeweils zu lösenden Problem vorbeizielen. Aber wie gesagt - dazu mehr, wenn es gewünscht ist. Doch nun endlich zum Thema Kabelklang: Ich habe kürzlich meinen "großen" Almarro A50125A für den neuen Ayon Spark Delta in Zahlung gegeben, da ich darin die Synthese der guten Lautsprecherkontrolle durch den großen Almarro A50125A und den Wohlklang des kleinen Almarro B318 SE (eine SE Triode) gefunden hatte. Was mich jedoch störte war die leichte Härte in den oberen Höhen, die ich so im Laden nicht wahrgenommen hatte. Das hatte sicher einen entscheidenden Grund: Meine Alto Utopia ist im Höhenbereich sicherlich nicht zimperlich im Vergleich zur Dali Epicon 8, mit der ich den Spark Delta probegehört hatte. Das hatte zwei Konsequenzen: Zum einen habe ich ein Angebot vorliegen für eine Epicon 8 (will jemand die Alto Utopia haben?), die im Kopf bereits gekauft ist, zum anderen experimentiere ich derzeit mit verschiedenen Lautsprecher- und Signalkabeln. Zwischenstand:
Falls jemand Details zu meinen Höreindrücken wissen möchte, kann er gerne nachfragen. Mein Fazit bisher:
Und wer keine Unterschiede bei Kabeln und/oder Stromversorgung hört, sollte sich glücklich schätzen: Er kann eine Menge Geld sparen. ;-) Grüße - Mario [Beitrag von LightAhead am 08. Apr 2013, 16:05 bearbeitet] |
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Soundscape9255
Inventar |
#9323 erstellt: 10. Apr 2013, 17:50 | ||||
Du wärst der erste Mensch im Universum, dem es gelingt "Kabelklang" in einem Blindtest zu hören. Was deinen Akupunkturvergleich angeht: Beschäftige dich einfach mal mit dem Placeboeffekt. Das erklärt die Funktionsweise hinreichend, ebenso trifft das auch auf den Kabelklang zu. |
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UweM
Moderator |
#9324 erstellt: 10. Apr 2013, 18:00 | ||||
Hallo Mario, zunächst mal vielen Dank für denen interessant zu lesenden Beitrag. In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Es geht bei Kabelklang, (oder Akupunktur oder Homöoapathie, die LIste lässt sich beliebig fortsetzen) zunächst nicht darum, ob man den Effekt erklären kann oder nicht, sondern ob man seine Existenz zweifelsfrei nachweisen kann, also eine Stufe vorher Und genau das ist der Knackpunkt. Zumindest bei Kabeln und Geräten die halbwegs vernünftig konstruiert sind und keine exotischen Parameter aufweisen ist dieser Nachweis bisher nicht gelungen. An Versuchen hat es in Jahrzehnten HiFi-Geschichte sicher nicht gemangelt. Hier im Forum haben wir auch schon Blindtests mit Teilnehmern veranstaltet, die von Klangunterschieden felsenfest überzeugt waren (links auf Wunsch) aber im Blindtests doch gnadenlos daneben tippten. Dabei ging es nicht mal um die Frage besser / schlechter, sondern darum ob man überhaupt einen Unterschied hören kann. Wenn du einen Doppelblindtest bestehst, wärst du der Erste. das hat m.W. noch niemand geschafft. Dass Kabel grundsätzlich keinen Klangeinfluss haben können, wird auch von Technikerseite so nicht behauptet. Im Gegenteil, man kann recht gut abschätzen, ab wann sich ungewöhnliche Kabelparameter im Hörbereich bemerkbar machen könnten. Aber das ist in der Praxis nur selten der Fall. Eine Röhrenendstufe mit hoher Ausgangsimpedanz könnte so ein Kandidat für "Empfindlichkeiten" sein. Aber ist es Kabelklan, wenn ein Gerät empfindlich auf die angeschlossene Last reagiert? Grüße, Uwe P.S. das mit dem Meridianen bei der Akupunktur scheint als Begründung falsch zu sein. Denn in Studien hat sich gezeigt, das die Akupunktur kaum weniger wirksam ist, wenn absichtlich an "falsche" Stellen gestochen wurde. das ist aber natürlich jetzt ein ganz anderes Thema. [Beitrag von UweM am 10. Apr 2013, 18:02 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#9325 erstellt: 10. Apr 2013, 19:59 | ||||
Moin, eben, Akupunktur hat noch weniger als Kabelklang einen theroretischen Unterbau. Es komt nicht darauf an, _wo_ gestochen wird, sondern _dass_ gestochen wird. Die Reaktion darauf ist allerdings unspezifisch und da faengt das Elend an. Genauso wie bei Kabelklang, da kommt es auch nur darauf an, dass man wild Kabel durchtauscht. Eins finde ich immer wieder seltsam: Da kann man den Leuten bis ins Kleinste erklaeren, wie und wo "Kabelklang" vorkommen _kann_ und es ihnen sogar vorrechnen, es wird einem nichts geglaubt. Kommt aber so ein Kabelklangschwurbler daher, dann ist das, was er sagt, vom ersten Buchstaben an sakrosankt. Hinterfragt wird nicht, stattdessen wird fuer ein bisschen langgezogenes Kupfer im Plastikmantel eine Unmenge Geld ausgegeben. Naja, die Leute, die einem (Milch-)Zucker mit 10hoch minus Irgendwasviel verkaufen, haben ja auch reichlich Zulauf. Man sollte sich nicht mehr wundern... 73 Peter |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#9326 erstellt: 10. Apr 2013, 20:19 | ||||
Hallo Peter, niemand bezahlt gerne für das was etwas ist..., sondern immer nur für das was es für ihn (nach seiner Überzeugung) tun kann. Verstehst Du jetzt warum die "Klangschwurbler" Erfolg haben, und die "Physiker" nur dann erfolgreich sind wenn jemand ohnehin Geld sparen wollte, und ihm die "Holzohren-Argumentation" gerade recht kommt um sie als Rechtfertigungskonzept zu nutzen. Solange "Techniker" auf der Sachebene streng logisch und rational schlüssig argumentieren, werden sie niemanden überzeugen; Kaufentscheidungen fallen nicht auf dieser Ebene sondern ganz woanders, obwohl viele sich einbilden sie würden die Dinge mit ihrem Verstand entscheiden. Das ist ein verbreitetes Märchen, nichts weiter... Viele Grüße: Janus... |
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LightAhead
Hat sich gelöscht |
#9328 erstellt: 10. Apr 2013, 23:11 | ||||
Nichts anderes habe ich behauptet. Die Tatsache allein jedoch, dass Kabelklang nicht bewiesen werden konnte/kann, bedeutet - zumindest für mich - noch nicht, dass er nicht existiert.
Das ist eine falsche Annahme: Ich glaube Dir alles, was Du mir plausibel vorrechnest. Das heißt aber immer noch nicht - ich wiederhole mich - dass diese Rechnungen die Welt vollständig erklären können. Was ich schade finde: Dass Beitragsautoren, die die Existenz von Kabelklang nicht grundsätzlich ablehnen, hier von manchen als "Kabelklangschwurbler" und Schwachköpfe dargestellt werden. Das kann nur bedeuten, dass Beiträge wie der meinige hier unerwünscht sind. Das ist okay, denn ich habe nichts von meinen eigenen Beiträgen - außer Aufwand. Mein abschließendes Fazit also für Euch an dieser Stelle: Das ist mein zweiter und letzter Beitrag hier im hifi-forum gewesen. Gehabt Euch wohl - Mario P.S. Ich höre gerade mit dem AudioQuest Rocket 88 und dem RCA-Kabel Colorado - ich find's interessant....... |
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hifi_angel
Inventar |
#9329 erstellt: 10. Apr 2013, 23:26 | ||||
Da hast du sicherlich nicht ganz unrecht. Aber, ..... .."Techniker" auf der Sachebene streng logisch und rational schlüssig argumentieren. Ich hoffe, dass wird auch noch lange so bleiben! Denn sonst gäbe es auch keinen Fortschritt, von denen wir alle profitieren. Und Techniker sind erst mal keine Verkäufer und keine Missionare, die andere vor ihrem Unheil bewahren wollen. Sie klären nur über reale Sachverhalte auf! Die Menschen sind m.E. erwachsen genug um auf Basis dieser Fakten selber entscheiden zu können. Dazu gehört auch ihre freie Entscheidung, dass sie lieber in der "Märchenwelt" bleiben wollen und den Technikern einfach nicht glauben, weil sie es ja auch ggf. nicht die Technik verstehen. Problematisch wird es nur, wenn sie aber die Absolution für ihr Handeln auch noch von den Technikern verlangen und Zugeständnisse abverlangen, als wäre die Gesetze der Technik frei verhandelbar und kompromissfähig. So selbstsicher scheinen sie dann doch nicht zu sein, bei ihrer Entscheidung. Und genau dieser "innerer" Konflikt tragen einige Goldohren hier offen aus. Ich habe oft den Eindruck, dass diese "Vertreter" nicht wirklich ergebnisoffen an weiteren Erkenntnissen / Fakten interessiert sind. Sie wollen oft nur das hier bestätigt bekommen, was ihnen die Voodoo-isten eingebläut haben (und wofür sie u.U. viel Geld ausgegeben haben), weil sie scheinbar hier doch die höhere technische Kompetenz vermuten. Und wenn hier nicht das gewünschte Echo kommt, wirft man sehr schnell den Widersachern mangelnden Respekt vor und dass sie Hardcore-Holzohren sind, die ja nur keine Erfahrung, kein ausreichendes Geld, usw haben.. Man kann fast die Uhr danach stellen. Aber ein Tipp von mir, auch ich interessiere mich für viele Themengebiete für deren Verständnis ich niemals das notwendige Fachwissen mitbringen würde. Aber um einigermaßen den "Durchblick" zu bekommen helfen mir jedoch oft logische Überlegungen, die sehr schnell die Relation der Dinge und somit ihre Relevanz erkennen lassen. Man muss nicht wirklich Nachrichtentechniker sein um so zu erkennen, dass ein Kabel nur in extremen Ausnahmefällen einen Einfluss auf den Klang haben kann. Es mag dich ja als "ehemaliger" Techniker, der später als "Vertriebler" große Verkaufserfolge feierte unter den Nägel brennen, aber letztendlich ist der Mensch von der Technik (speziell von der Physik) abhängig und nicht umgekehrt. Der Physik ist es egal ob es Menschen gibt die was mit der Physik anfangen können oder nicht. Doch halt, du hast recht, die Voodoo-isten reiten ja mit ihren Begründungen permanent auf die Physik rum, in der Hoffnung, dass die Kunden sie sowieso (wie sie selbst) nicht verstehen. Sie schmücken sich also mit (falschen) fremden bunten Federn. Warum wohl? Aber sich dann als Gegenpol als "Oberverkäufer" aufschwingen und Voodoo mit Gegen-Voodoo vertreiben zu wollen? Dann ist es doch besser bei der Wahrheit zu bleiben dem sachlich den Boden zu entziehen oder anders ausgedrückt vor aller Augen ihre Federn zu rupfen. Auf langer Sicht, so lehrt auch die Geschichte, ist das der erfolgreicherer Weg. Meine Meinung. [Beitrag von hifi_angel am 10. Apr 2013, 23:45 bearbeitet] |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#9330 erstellt: 11. Apr 2013, 05:17 | ||||
Offensichtlich geht es Dir darum "Techniker" zu diskreditieren und als etwas simpel im Geiste darzustellen. Dir entgeht in Deinem Höhenflug, dass der sogenannte Techniker eher deswegen im Vorteil ist, weil er die verschiedenen Seiten einer Nachricht sehr wohl zu trennen weiß. "Der Techniker" ist daher nicht nur auf das Bauchgefühl angewiesen (in geisteswissentschaftlichen Kreisen wird nach meiner Beobachtung gerne den Natur-/ und Ingenieurwissenschaftlern eine gewisse Unterkomplexität attestiert, man muss sich ja irgendwie absetzen oder besser erhöhen). Vielmehr kann er in seiner Bewertung von Zusammenhängen zu wohlfundierten Ergebnissen kommen. Und zwar unter Einbeziehung von Empirie, wenn es um die Ermittlung von Hörschwellen geht. Aber dann kommt ja wieder das nächste Goldohr und ist besser als der Rest der Menschheit und hört die Korngröße an den Brüchen im Metallgitter des Kabels............ Aber bleibt ihr mal in Eurem Dünkel hängen und exponiert das eigene Unvermögen nur weiter mit solchen Einlassungen. |
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ingo74
Inventar |
#9331 erstellt: 11. Apr 2013, 06:32 | ||||
das kann und soll die technik, also in diesem fall die physik ja nicht, da das ja nur die eine seite der medaille ist - die andere ist der mensch und die wird durch die psychologie erklärt und beides zusammen sollte dir die lösung aufzeigen. die physik erklärt dir, dass es höchstwahrscheinlich keinen technischen grund gibt, die phsychologie erklärt dir, warum du trotzdem einen unterschied wahrnimmst. |
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