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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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sm.ts
Inventar
#24028 erstellt: 24. Sep 2014, 13:27

bruno2009 (Beitrag #24019) schrieb:


Das stimmt - und ich wähne mich zu jenen, die die Swatch für eine Breitling eingetauscht haben... auch wenn ich im direkten Vergleich keinen Unterschied in der Zeitanzeige ausmachen konnte... (ohne Blindtest )

Dto.,
Aber meine Certina Quartzuhren gehen bestimmt genauer als die mechanische oder die Breitling.
Achja, Verstärkerklang bzw. Klangveränderungen durch denselben: Ich wünschte es wäre nicht so und ich könnte nur nach Aussehen und Haptik entscheiden.
tomtiger
Administrator
#24029 erstellt: 24. Sep 2014, 14:15
Hi,


bruno2009 (Beitrag #24016) schrieb:
Hat denn einer der "Nichthörer" dennoch Spass an teurem Gerät und vermeintlichen High-End Herstellern? Oder hat die Erkenntnis dazu geführt, dass man sich im Media Markt den nächstbesten Yamaha hingestellt hat und fertig?

Nur so aus Interesse.


wie erwähnt, sind viele dieser Geräte Luxus bzw. Kult. Nur besondere Geräte bleiben auf der Strecke, z.B. "britisches Understatement", billige schwarze Matallkisten die keinerlei haptische oder sonstige Werte aufweisen.

IdR. haben die "Nichthörer" mehr Spaß, weil sie mehr Musik hören und weniger Anlagen. Dort, wo sich "Hörer" treffen, neueste Kabelbasteleien & Co zeigen und dann im Rudel probehören, sitzen sie jetzt entspannt und hören einfach nur Musik.

Das Hobby geht ja nicht den Bach runter, es ist nur anders. Es ist ja auch nicht so, dass es nichts mehr zu tun gäbe, im Gegenteil! Alleine die Raumakustik bietet mehr als genug zum Basteln.

Viele Dinge, die der "Highender" scheut - z.B. Equalizer, Klangregler - machen Musik wirklich gut, ich denke nur an den Behringer DSP8024, wie viele "Highender" sich überzeugen konnten, wie man wirklich gute Musik in den Raum bekommt, aber dann wegen der AD/DA Wandlung die ja so schädlich sein könnte doch wieder mehr den Raum gehört haben, als die Musik.

Ich habe z.B. gerade für ca. 10 Euro 8 Alben von Sam Cooke gekauft, auf CD. Hätte ich die auf LP kaufen wollen, es hätte wohl Jahre gedauert, und sicher weit über 100 Euro gekostet.

Das Ablegen dieser audiophilen Schranken ist eher eine Befreiung, man hat viel mehr davon.


LG Tom
puffreis
Inventar
#24030 erstellt: 24. Sep 2014, 14:52

bruno2009 (Beitrag #24016) schrieb:
Puh - Quellgeräte klingen alle gleich, Verstärker klingen alle gleich, Rest klingt sowieso nicht, bleiben nur die LS.

Hat denn einer der "Nichthörer" dennoch Spass an teurem Gerät und vermeintlichen High-End Herstellern? Oder hat die Erkenntnis dazu geführt, dass man sich im Media Markt den nächstbesten Yamaha hingestellt hat und fertig?

Nur so aus Interesse.

Eigentlich kann man dann ja auch 85% dieses Forums oder der bestehenden Threads schliessen ;-)

In der Tat frage ich mich, unterstellt die These sei wahr, was die Leute hier so alles diskutieren - Kollektivirrtum?

Was ist denn mit der Leistung des Amps - ab Watt X wahrscheinlich auch egal - oder?


Ich habe zweimal Verstärkerklang erleben dürfen (die Defekte mal ausgenommen).
Das erste Mal beim Panasonic SA-HT75. Die Frontkanäle haben einen festen Hochpass.
Das zwete Mal beim Technics SU-Z200, der mit dem Controller vom Canton Ergo RC-L völlig überfordert und bei basslastigem Material am Ploppen war.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-16146-13.html

Ansonsten halte ich von Blindtests folgendes:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6024-30.html

Auch einer der besten Posts in den vielen Jahren, die ich über Blindtests gelesen habe:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-8-6024-30.html
bruno2009
Stammgast
#24031 erstellt: 24. Sep 2014, 15:14
Jetzt hab ich nocht einmal eine Frage an die technisch Versierten hier (bitte um Entschuldigung wenn es OT ist).

Mein Wunschamp ist ein McIntosh.

Wie sieht es mit der Möglichkeit aus einen solchen aus den USA zu kaufen und hier umrüsten zu lassen - ist das ohne weiteres möglich und hat auch das "keinen" Einfluss auf den Klang?

Mir ist klar, dass es Fragen um Garantie, Wartung, etc. gibt - aber wenn es klanglich ebenfalls keinen Unterschied machte, wäre das eine Überlegung von mir, da die Preisunterschiede schon erheblich sind.

Viele Dank Euch für die Erklärungen bisher.


[Beitrag von bruno2009 am 24. Sep 2014, 15:15 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#24032 erstellt: 24. Sep 2014, 16:13
bruno2009 (Beitrag #24016) schrieb:

Hat denn einer der "Nichthörer" dennoch Spass an teurem Gerät und vermeintlichen High-End Herstellern? Oder hat die Erkenntnis dazu geführt, dass man sich im Media Markt den nächstbesten Yamaha hingestellt hat und fertig?


Die Frage ist berechtigt.
Eigentlich hätten die "Nichthörer" hier gar nichts verloren, da generell alle Geräte gleich klingen und sich jede weitere Diskussion für diese Gruppe erübrigen müsste.
Einfach eine Billiganlage vom Baumarkt in die Wohnung stellen und gut ist es.

Leider erdreisten sich die "Nichthörer" hier in jedem zweiten Beitrag die Goldohren belehren zu müssen, dass es aus Prinzip bei Hifi-Geräten keine Klangunterschiede geben kann und darf.

Jeder der sich ernsthaft mit dem Thema befasst und selbst verschiedene Geräte durchgetestet hat, weis aus der Praxis, dass es sehr wohl klangliche Unterschiede geben kann (die nicht auf irgendwelche Defekte zurückzuführen sind), teilweise sicher nur kleine Nuancen, aber diese können über "gefallen" oder "nicht gefallen" einer Anlage durchaus entscheiden.

Rufus


[Beitrag von Rufus49 am 24. Sep 2014, 16:13 bearbeitet]
xnor
Stammgast
#24033 erstellt: 24. Sep 2014, 17:05
Tja Rufus49, im alles ins Lächerliche und Absurde ziehen und dabei voll verdrehen was eigentlich gesagt wurde bist du super toll.


Rufus49 (Beitrag #23978) schrieb:
Das Lesen hier im Thread führt leider zu Nichts, außer zur weiteren geistigen Verwirrung und zunehmender Ratlosigkeit.

Leider trägst du derzeit selbst am meisten dazu bei.


Der Versuch andere als "Nichthörer" darzustellen, die nicht deine Meinung teilen aber vielleicht sogar einiges mehr an Verständnis von der Thematik haben, spricht für sich.

Du du ja ein Verfechter von den behaupteten Klangunterschieden bist, warum machst du nicht mal ein richtiges Argument?
Zeig uns zwei Verstärker und die verwendeten LS, für die alle Messungen zur Verfügung stehen, und einen sauberen, positiven Blindtest dazu.

Wie sagt man im Englischen so schön: put up or sh*t up! Butter bei die Fische auf Deutsch.


[Beitrag von xnor am 24. Sep 2014, 17:07 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#24034 erstellt: 24. Sep 2014, 18:11
Hi,


bruno2009 (Beitrag #24031) schrieb:
Wie sieht es mit der Möglichkeit aus einen solchen aus den USA zu kaufen und hier umrüsten zu lassen - ist das ohne weiteres möglich und hat auch das "keinen" Einfluss auf den Klang?


technisch ist das kein Problem, nur mehr oder minder großer Aufwand. Wobei, wenn Du nicht gebraucht von Privat kaufst, wäre es am effizientesten, wenn Du den in den USA umrüsten lässt.

LG Tom
pelowski
Hat sich gelöscht
#24035 erstellt: 24. Sep 2014, 18:20

Rufus49 (Beitrag #24032) schrieb:
...da generell alle Geräte gleich klingen und sich jede weitere Diskussion für diese Gruppe erübrigen müsste...

Wer noch nicht wusste, was genau ein "Strohmann-Argument" ist, der lese das fett Markierte!

Auch eine Methode, das Gelaber in Gang zu halten...

Grüße - Manfred
Jakob1863
Gesperrt
#24036 erstellt: 24. Sep 2014, 21:20

xnor (Beitrag #23992) schrieb:
@Jakob1863:
Das hast du ja sehr schön zusammengeschnipselt! Und nein, Fremer hat nicht erst auf den Newseintrag mit einem Wutausbruch reagiert. Aus den von dir zitierten Quellen geht hervor, dass Fremer noch vor all dem gleich mal loslegte:
- "STUPID F...KING CHALLENGE"
- "bitter, little Randi"
- "lame challenge"
- "WHAT A LAME LITTLE NAVEL GAZING EGOMANIACAL WEASEL!"
- "this bullshit" (bezogen auf die JREF)
- "pathetic, ignorant egomaniac"
- "Randi is clearly a putz"
- "incompetent fumbler"


Sehr schön- wobei der "incompetent fumbler" eine Entlehnung aus dem Randi-Text aus November 2006 darstellt, denn auf die reagierte Fremer mit dem, was du als "gleich mal loslegen" bezeichnet. Randi verwendete nicht nur "incompetent fumbler" sonder nannte Fremer und seine Kollegen bei der Stereophile auch noch "faker" .
Und da Randi auch schrieb, dass er Fremer zwar .... sei, aber offenbar keine 20 Minuten Zeit habe, die challenge zu nehmen, reagierte Fremer halt auf die beschriebene Weise.
Hatte ich schon einmal erwähnt, dass die beiden sich in Sachen .... in nichts nachstehen?



Seine weiteren Meldungen zeigen, dass er keine Ahnung von Statistik hat.

Zeigen sie zwar nicht, aber darum geht es hier doch auch nicht, oder?



Was du als 1. zitierst hast war Randis Optimismus vor der ganzen Geschichte, wo er hoffte, dass sie sich auf ein Testprozedere einigen können. Du verdrehst wieder die Tatsachen und stellst es so dar, als ob alles schon festgelegt worden wäre. Randi fragt sogar explizit später:
Do you accept, subject to the designed protocol yet to be arrived at?
(Dabei ging es nur mal um das grundlegende Ziel des Tests, Kabel am Klang unterscheiden zu können.)


"Schön zusammengeschnipselt" schriebst du zu Anfang; ich würde dich bitten, demnächst, bevor du etwas schreibst, Zitate zu suchen, die deine Ansicht auch _wirklich_ belegen, denn dann bliebe die Entgleisung, ich hätte hier Tatsachen verdreht, vermutlich ungepostet.
Ich habe tatsächlich explizit (auch im letzten Beitrag) geschrieben, dass eigentlich alles noch im Vorabklärungsstadium war, aber Randi später ....

Nach dem zitierten ersten email Austausch zwischen Fremer und Randi sollte man erwarten, dass es sich wirklich nur um Kabelvorschläge handelte, nur behauptete Randi im Verlauf immer wieder das Gegenteil, je weiter die Geschichte voranschritt, desto weiter entfernte sich Randi sowohl faktisch mit dem Inhalt der Challenge als auch in der Beschreibung dessen, was vorher passierte von der auf seiner Seite geposteten Beschreibung.
aus Beitrag #23979
Randi hat die challenge im Hinblick auf die beiden Kabel Pearl Anjou _und_ Transparent Opus formuliert.


Du hast außerdem ausgelassen (anscheinend absichtlich, um die Tatsachen zu verdrehen, siehe oben):

We will accept an ABX system test – if that is also acceptable to you. This would have to be done to a statistically significant degree, that degree to be decided.

Auch hier war noch keine Testprozedur festgelegt.


Punkte auszulassen, die irrelevant sind, ist sinnvoll, weil sie die Konzentration auf das wesentliche erlauben (ich bin mir sicher, Feynmann hat auch dazu etwas zu sagen ); würdest du das ebenfalls beherzigen, blieben uns die Ausflüge zum Kommunikationsstil und deine Reaktion darauf, erspart, denn das mag zwar ansonsten interessant sein, ist aber offensichtlich ebenfalls irrelevant.

Es ging an der Stelle um die Kabel, die innerhalb der challenge nun mit dem Monster in den Test gelangen sollten. Wie nachzulesen hat Randi _zwei_ Kabel als Challenge-Bestandteil genannt, von denen eines auszuwählen wäre. Aus den Zitaten ist zu entnehmen, dass er später behauptete es habe _immer_ nur ein Kabel gegeben.


Dann hat anscheinend Pear mitbekommen, dass ihre $7250 teuren Kabel gleich klingen wie viel billigere und sich mit Ausreden und Beleidigungen verabschiedet. Hier auch der Beweis, dass Pear ihre eigenen Kabel lieber nicht im Blindtest verglichen haben möchte:

There is nothing stopping the current test from happening with 1 of the 2 other cables that were being discussed [...]

Dann kam der Newseintrag. Fremer hatte wieder mal einen Wutausbruch ... Fremer beschloss kurzerhand auch einfach selbst, dass jetzt seine Kabel für den Test genommen werden. Und so weiter ... hatten wir schon alles.
Mich würde es nicht wundern, wenn Pear auf Fremer eingeredet hat, er solle doch lieber ihr super-duper Kabel bitte nicht testen, damit deren "Betrug" nicht aufgedeckt wird.


Es ist an der Stelle (bitte nicht vergessen, du bist der Ansicht, es seien bislang nur Vorschläge gewesen und noch nichts festgelegt) doch ebenfalls irrelevant für das Zustandekommen der challenge, denn es stand immer noch das Transparent Kabel als Möglichkeit; zusätzlich, wenn es deiner Ansicht nach bis zu diesem Zeitpunkt nur Vorschläge waren, gab es doch erst recht keinen stichhaltigen Grund, nicht irgendein anderes Kabel (das ähnlich absurd teuer, oder gar noch teurer wie das Pearl Anjou wäre) zum Gegenstand der challenge zu machen.

Fremer schlug vor, dass er seine Tara Labs-Kabel nehme, Randis Berater fanden das nicht gut, Randi steuerte eine "Räuberpistole" zu nicht entdeckbaren Modifikationen bei, die Fremer hätte an seinem Kabel vornehmen können.
Dem Zitat aus dem "Gizmodo-Exklusiv-Interview" ist zu entnehmen, dass Randi aber nichts dagegen hätte, wenn Fremer im nächsten Test dieses (nämlich sein) Tara Labs Kabel verwende!?
Also, wenn zu dem Zeitpunkt noch alles in der Vorschlagsphase war, was genau sprach nun gegen die Verwendung von Fremers Kabel ??

Das Randi am Ende nichts mehr von einer Diskussion über _drei_ Kabel wissen wollte, sondern stattdessen behauptete, es sei von Anfang an nur _ein_ Kabel, nämlich das Pearl Anjou Gegenstand der challenge gewesen, rundet die Geschichte dann endgültig ab.
.JC.
Inventar
#24037 erstellt: 24. Sep 2014, 22:17
Wer will schon eine Mio verlieren?


ps
Kabel ...?
war das nicht der andere Thread?


[Beitrag von .JC. am 24. Sep 2014, 22:19 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24038 erstellt: 24. Sep 2014, 22:31

bruno2009 (Beitrag #24016) schrieb:
Oder hat die Erkenntnis dazu geführt, dass man sich im Media Markt den nächstbesten Yamaha hingestellt hat und fertig?

Das kann man heutzutage doch problemlos machen, wie uns dieser Experte verrät:

Burkie (Beitrag #23984) schrieb:
Die Technik ist praktisch perfekt von der Wiedergabe (CD-Spieler, etc...) bis zum Verstärkerausgang.

Na bitte..., rein in den Blödmarkt..., irgend einen Verstärker für ein paar Euro in den Einkaufswagen..., am besten noch einen mit 7 Kanälen und möglichst viel Klimbim..., und schon hat sich das Thema Verstärkerklang erledigt. Echt zum Piepen, an was manche so glauben...


Rufus49 (Beitrag #24032) schrieb:
Eigentlich hätten die "Nichthörer" hier gar nichts verloren, da generell alle Geräte gleich klingen und sich jede weitere Diskussion für diese Gruppe erübrigen müsste.

Ach lass sie doch, die stören doch nicht. Wenn hier ein paar "Hörende" mehr wären fände ich es auch interessanter..., aber man muss es halt nehmen wie es kommt...


[Beitrag von Janus525 am 24. Sep 2014, 22:39 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#24039 erstellt: 24. Sep 2014, 22:48

Rufus49 (Beitrag #24032) schrieb:


Jeder der sich ernsthaft mit dem Thema befasst und selbst verschiedene Geräte durchgetestet hat, weis aus der Praxis, dass es sehr wohl klangliche Unterschiede geben kann (die nicht auf irgendwelche Defekte zurückzuführen sind), teilweise sicher nur kleine Nuancen, aber diese können über "gefallen" oder "nicht gefallen" einer Anlage durchaus entscheiden.

Rufus


Du hast völlig recht, wenn du "klangliche Unterschiede" durch "optische und haptische Unterschiede" ersetzt, und "klingen" durch "aussehen", und "hören" durch "sehen" ersetzt.
Hier in dieser Diskussion geht es nur um Klangunterschiede, die sich ausschliesslich durch Schallwellen und das Gehör vermitteln; nicht um solche "Klangunterschiede", die sich durch das Aussehen und den Tastsinn vermitteln.
Diesen Unterschied sollte man schon noch begreifen...

... in dem sinne ...
... schön alle sieben sinne beisammen haben ...



[Beitrag von Burkie am 24. Sep 2014, 22:49 bearbeitet]
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#24040 erstellt: 24. Sep 2014, 22:59

thewas (Beitrag #24017) schrieb:
Über was denkst du unterhält man sich in Chronographenforen? Welche Mechanikuhr die Uhrzeit genauer anzeigt? ;)


Geil , treffender hätte man es nicht vergleichen können !!!

Also ohne Ironie, fand den Spruch wirklich gut !

Und damit könnte man eigentlich "hier schließen" !


Gruß Tom


[Beitrag von Der_Tom am 24. Sep 2014, 23:15 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#24041 erstellt: 25. Sep 2014, 12:45

Janus525 (Beitrag #24038) schrieb:

bruno2009 (Beitrag #24016) schrieb:
Oder hat die Erkenntnis dazu geführt, dass man sich im Media Markt den nächstbesten Yamaha hingestellt hat und fertig?

Das kann man heutzutage doch problemlos machen, wie uns dieser Experte verrät:

Burkie (Beitrag #23984) schrieb:
Die Technik ist praktisch perfekt von der Wiedergabe (CD-Spieler, etc...) bis zum Verstärkerausgang.

Na bitte..., rein in den Blödmarkt..., irgend einen Verstärker für ein paar Euro in den Einkaufswagen..., am besten noch einen mit 7 Kanälen und möglichst viel Klimbim..., und schon hat sich das Thema Verstärkerklang erledigt. Echt zum Piepen, an was manche so glauben...


Rufus49 (Beitrag #24032) schrieb:
Eigentlich hätten die "Nichthörer" hier gar nichts verloren, da generell alle Geräte gleich klingen und sich jede weitere Diskussion für diese Gruppe erübrigen müsste.

Ach lass sie doch, die stören doch nicht. Wenn hier ein paar "Hörende" mehr wären fände ich es auch interessanter..., aber man muss es halt nehmen wie es kommt... :angel



Meinst du wirklich "Hörende" ? Oder doch eher "sehend Hörende" ? Du hast ja selber geschrieben in Beitrag 23890:


Ich persönlich habe noch keinen AVR im Stereo-Betrieb gehört, der mir unverblindet klanglich wirklich gefallen hätte. Lass´ mir die Zeit, dann kann ich im BT ergründen ob meine Wahrnehmungen zutreffend waren oder nicht.


Das solltest du dann wohl erst mal erledigen.


[Beitrag von Kalle_1980 am 25. Sep 2014, 12:47 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#24042 erstellt: 25. Sep 2014, 14:46
Hab´ ich ja schon zugesagt, aber in diesem Jahr ganz sicher nicht mehr. Hast ja vermutlich gelesen was im Herbst/Winter/Frühjahr an BT´s noch alles auf der Agenda steht. Hinzu kommt, dass dieses Thema für die allermeisten HiFi-Freunde ziemlich uninteressant sein dürfte, weil sie ohnehin für Stereo keinen AVR nehmen.
ingo74
Inventar
#24043 erstellt: 25. Sep 2014, 15:46
die letzte für-dumm-verkauferei ist gerade ein paar posts her und schon kommt die nächste:


Janus525 (Beitrag #24038) schrieb:

Burkie (Beitrag #23984) schrieb:
Die Technik ist praktisch perfekt von der Wiedergabe (CD-Spieler, etc...) bis zum Verstärkerausgang.

Na bitte..., rein in den Blödmarkt..., irgend einen Verstärker für ein paar Euro in den Einkaufswagen..., am besten noch einen mit 7 Kanälen und möglichst viel Klimbim..., und schon hat sich das Thema Verstärkerklang erledigt. Echt zum Piepen, an was manche so glauben...

was genau ist denn da zum "piepen" janus..?!
Mister_2
Ist häufiger hier
#24044 erstellt: 25. Sep 2014, 20:04
wenn janus525 in der Lage wäre, einen 400€ AVR von Yamaha in Kombination mit einem 80€ CD-Player von Schneider von einer McIntosh/Burmester oder sonstigen High-End Kombo nachvollziehbar im BT zu unterscheiden, hätten wir diese 24000+ ! Seiten lange Diskussion doch gar nicht.

Er kann es nicht und wird es nie können, er muss seine Behauptungen und das dazugehörende Geschwurbel durchziehen damit er und die anderen superhör Künstler (die Hörenden) sich weiterhin "überlegen" fühlen können und auch in Zukunft Argumente für den Kauf von High-End Geräten haben.

Schön ist es auch immer wieder zu lesen wie die superhör Künstler, ähnlich wie Köche, gleich Rezepte zum Hörmenue von sich geben, frei nach dem Motte ein bischen B zusammen mit einem kleinem Teil L ergibt einen vollen Klang, wenn du den Teil L mit M tauschst den kommt etwas mehr Würze ins Klangbild.
Es ist einfach lächerlich, als wenn irgendeiner dieser Spezis auch nur einen Pseudo-rat nachvollziehbar Beweisen könnte, da wird einfach nur angelesenes Geschwurbel aus diversen Zeitschriften/Werbeprospekten nachgeplappert, der staunende Laie hängt dann an den Lippen des High-End Fachmannes, ach ne es sind ja superhör Künstler mit aussergewöhnlichem Hörvermögen und besonderes feinem Verständnis für Vorgänge, ohne technische Basis ,Quasi ein 3 Sterne Menue aus der Zutatenliste der Stereo.
Janus525
Hat sich gelöscht
#24045 erstellt: 25. Sep 2014, 20:32

Mister_2 (Beitrag #24044) schrieb:
...da wird einfach nur angelesenes Geschwurbel aus diversen Zeitschriften/Werbeprospekten nachgeplappert...

Ähhh..., nö... Genau genommen Doppel-Nö... Du musst Dich aber nicht informieren bevor Du sowas schreibst. Es reicht völlig aus erstmal zu schauen was die meisten hier so sagen, das prima zu finden, Dich dieser Meinung einfach anzuschließen und dann entrüstete in dieselbe Kerbe zu hauen. Und das machst Du schon gut. Welche verblindeten Vergleiche mit welchen Verstärkern und welcher Abgleich- und Umschaltmethode hast Du denn schon durchgeführt...? Aber nicht schwindeln, das merkt man...


[Beitrag von Janus525 am 25. Sep 2014, 20:39 bearbeitet]
Langohr66
Ist häufiger hier
#24046 erstellt: 25. Sep 2014, 21:05
Janus schrieb:

Wenn hier ein paar "Hörende" mehr wären fände ich es auch interessanter...

Und ich fände interessant, wie gut du wirklich hörst. Könntest du nicht mal zum HNO gehen und ein Audiogramm machen lassen, dieses dann einscannen und hier mal reinstellen ?

Ein Blindtest von dir ist sowieso schon längst überfällig. Dafür könntest du sicher ohne Probleme Pelmazo und Scope reaktivieren.
Scope misst deine Verstärker und noch ein paar andere vom Blödmarkt.
Pelmazo überwacht den Test...

Das wichtigste bei diesem Test wäre eine gute Belüftung des Raumes. Ich glaube da hätte ein Kandidat die Hosen gut voll.

High fidele Grüße vom Langohr
ingo74
Inventar
#24047 erstellt: 25. Sep 2014, 21:05

Janus525 (Beitrag #24045) schrieb:
Du musst Dich aber nicht informieren bevor Du sowas schreibst.

richtig janus, machst du ebenfalls nicht.


Welche verblindeten Vergleiche mit welchen Verstärkern und welcher Abgleich- und Umschaltmethode hast Du denn schon durchgeführt...?

wenn du damit andeuten möchtest, dass man sich nur zu den verstärkern äussern sollte, mit denen man "verblindete vegleiche" durchgeführt hat, dann würde es aus deiner ecke für die nächsten jahre ziemlich ruhig werden, wenn du dich denn daran selber halten würdest....

aber zum glück gibt es ja noch die messungen von zeitschriften uä die einem zeigen, inwieweit ein gerät gesoundet ist und/oder schlecht konstruiert ist und wer die letzten jahre so verfolgt hat, der merkt zb, dass es äussert wenige verstärker gibt, die nicht linear verstärken. gleiches gilt übrigens für av-receiver.
K._K._Lacke
Inventar
#24048 erstellt: 25. Sep 2014, 21:06
@ Mister 2

Die Diskussion dreht sich (und wird sich weiterhin) immer im Kreise drehen, aus einem ganz einfachen Grund:

Denn glauben kann man viel!

1. Die s.g. Holzohren: die Spitze dieser Gattung bildet ein Heer von Technikern, die pädagogisch versuchen, die technische Seite zu durchleuchten.

Selbst da gibt es hin und wieder minnimale Unstimmigkeiten in ihren Äußerungen (z.B. beim Thema "Wahrscheinlichkeitrechnung der BT Ergebnisse").
Aber das nur am Rande!
Schlimmer ist aber der naheliegende Verdacht, das verschiedene Schaltungskonzepte oder Schaltungen verschiedener Hersteller durchaus anders klingen mögen. Das wird vehement bestritten, wobei man aber davon ausgehen muß, das niemand (auch nicht der ausgewiefteste Techniker) jemals alle Konzepte/Schaltungen/Bauteile gegeneinander intensiv gegengehört oder meßtechnisch verglichen hat.

Dann gibt es den Blindtest.

Der ist sehr umstritten. Meiner Meinung nach auch nicht besonders effektiv, denn man vergleicht eine Musikpassage hintereinander und nicht parallel zueinander (was auch gar nicht funktionieren würde), also nicht so effektiv wie ein optischer Vergleich z.B. zweier Farbkarten.

2. die s.g. Goldohren: Normale leichtgläubige Menschen, die jedoch doch tatsächlich ständig Unterschiede aus allem Möglichen heraushören.

Ganz pauschal gesagt: alles Einbildung! ......Aber nur weil der BT es in der Regel nicht ermöglicht!

Zudem sind diese Menschen so gut wie nie "technisch" bewandert und deswegen fehlt es gänzlich an technischen Erklärungsgrundlagen, was wie ein Todesstoß wirkt.
Die Techniker besitzen diese Grundlagen und bereinigen jedweden Versuch eines Goldohrs dahingehend mit einem Trostvollen: Nein, ist nicht möglich!

Da ich beiden Seiten gegenüber skeptisch bin, habe ich es bei mir zuhause selber überprüft und kann bestätigen: nein, es klingt gleich!

Aber Glauben sollte man so ohne Weiteres niemandem und nachplappern macht die Sache eh noch schlimmer, als sie es schon ist!


[Beitrag von K._K._Lacke am 25. Sep 2014, 21:08 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#24049 erstellt: 25. Sep 2014, 21:22

warbabe (Beitrag #24048) schrieb:
anders klingen mögen

was ist denn klang bei einem verstärker bzw was verstehst du unter "anders klingen"..?
Janus525
Hat sich gelöscht
#24050 erstellt: 25. Sep 2014, 21:42

Langohr66 (Beitrag #24046) schrieb:
Ein Blindtest von dir ist sowieso schon längst überfällig. Dafür könntest du sicher ohne Probleme Pelmazo und Scope reaktivieren. Scope misst deine Verstärker und noch ein paar andere vom Blödmarkt. Pelmazo überwacht den Test...

Na das ist ja mal ein interessanter Vorschlag...! Bin schweeeer beeindruckt...


warbabe (Beitrag #24048) schrieb:
Da ich beiden Seiten gegenüber skeptisch bin, habe ich es bei mir zuhause selber überprüft und kann bestätigen: nein, es klingt gleich! Aber Glauben sollte man so ohne Weiteres niemandem...

Das ist genau die richtige Einstellung...! Also leg´ los, was genau hast Du geprüft, wie und womit hast Du den Pegelabgleich durchgeführt, hast Du eine Umschalteinheit verwendet, wie ist die Verblindung erfolgt usw. usf..., kennst Du ja alles. Also zeig mal her, freu mich drauf...


[Beitrag von Janus525 am 25. Sep 2014, 21:48 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#24051 erstellt: 25. Sep 2014, 22:16

ingo74 (Beitrag #24049) schrieb:

warbabe (Beitrag #24048) schrieb:
anders klingen mögen

was ist denn klang bei einem verstärker bzw was verstehst du unter "anders klingen"..?


Na all die Dinge die von Goldohren so wahrgenommen werden, ......für mich persönlich wäre z.B. der typische Yamaha-Klang ( analytisch kalt) ein Grund da mal nachzuforschen.


Janus525 (Beitrag #24050) schrieb:
....Also leg´ los, was genau hast Du geprüft, wie und womit hast Du den Pegelabgleich durchgeführt, hast Du eine Umschalteinheit verwendet, wie ist die Verblindung erfolgt usw. usf..., kennst Du ja alles. Also zeig mal her, freu mich drauf... :)


Ich habe hier drei Verstärkertypen: einen Denon AVR im Stereobetrieb (der durch meine LS kaputt gegangen ist ), dann eine Vor End Kombi: Pioneer c90a/ Luxman M03 (Mono/ Stereo, also 2x) und die Vincent SAT1/ SPT 100 Monoblöcke

Unverblindet (da ich vom BT ehrlich gesagt gar nichts mehr halte) unterscheiden sich da alle drei nicht! Lange lange habe ich da mit allen drei Kombis gegengehört. Gut, das Ansprechverhalten ist leistungsbedingt unterschiedlich, die Luxman Mono Kombi spricht natürlich viel eher an, als der AVR.

Spaßeshalber habe ich auch folgendes ausprobiert:image

Links ein Monoblock von Luxman, rechts der von Vincent (Zeitgleich). Hierbei war es möglich den Luxman auf das Niveau des Vincent runter zu regeln.
Langohr66
Ist häufiger hier
#24052 erstellt: 25. Sep 2014, 22:31
Janus 525 schrieb:

Na das ist ja mal ein interessanter Vorschlag...!

Dann bin ich mal gespannt, ob er umgesetzt wird...

Wenn ich sage, ich laufe die 100 m in 8 sec, was sagst du dann zu mir ?

Nicht diskutieren, argumentieren und herumdrücken. Sondern laufen und die Zeit stoppen !

Völlig zu Recht.

Wenn jemand etwas völlig unglaubwürdiges behauptet, sollte er irgendwann mal Ergebnisse liefern können, sonst wird die Sache zu einem schlechten Witz.

Also, wer Ohren hat zum Hören, der höre.

Dann wäre ich schweeeer beeindruckt...

LG vom Langohr
Janus525
Hat sich gelöscht
#24053 erstellt: 25. Sep 2014, 22:59

warbabe (Beitrag #24051) schrieb:
Unverblindet (da ich vom BT ehrlich gesagt gar nichts mehr halte) unterscheiden sich da alle drei nicht!

Ach so..., ja, das Bild von Dir kenne ich..., dachte Du hättest einen BT gemacht. Schade... Aber ich verstehe Dich, ich halte ja auch nichts von Blindtests obwohl ich welche durchführe. Das Ergebnis war bei mir bislang dasselbe wie unverblindet, es war nur viel, viel schwieriger zu erkennen da verblindetes Hören wesentlich anspruchsvoller ist. Vergleichen kann man das mit dem Trinken aus einem Glas während eines Handstandes..., oder mit dem gefühlvollen Betätigen des Bremspedals mit dem linken Fuß bei einer Fahrt durch die Stadt..., oder mit einer Radtour, bei der die Arme über Kreuz zum Lenker geführt werden. Das kann man alles lernen, kein Problem, aber es ist anstrengend und kostet viel Zeit. Besser ist es sich die Sachen unverblindet anzuhören und sich das rauszusuchen was einem am besten gefällt. Und wenn man unverblindet keinen Unterschied bemerkt, so wie Du bei Deinen Geräten, kann man doch sowieso behalten was man will..., und falls man doch einen Unterschied bemerkt kann man genauso behalten was einem besser gefällt...


Langohr66 (Beitrag #24052) schrieb:
Dann bin ich mal gespannt, ob er umgesetzt wird...

Das ist überhaupt kein Problem wenn Du mir ein paar Kleinigkeiten abnimmst. Rufe bitte morgen Scope an und bitte ihn am Samstag oder Sonntag bei mir vorbei zu kommen, dann kann ich schon mal ein Vorgespräch mit ihm führen. Pelmazo fragst Du bitte wann er Zeit hat, wir richten uns dann ganz nach ihm weil er die längste Anreise hat. Ach ja, und vergiss bitte nicht Pelmazo die Flugtickets zu schicken und ein oder zwei Übernachtungen zu reservieren. Am besten im Parkhotel Krefelder Hof, die sind recht günstig und das ist hier sozusagen um die Ecke. Um alles andere kümmere ich mich, also Flughafen Shuttle, Bewirtung bei mir, zusätzliche Helfer, Abendprogramm, also alles was man für einen BT halt so braucht.

Habe ich noch was vergessen...? Glaube nicht. Na ja, ruf mich morgen einfach an was dabei herausgekommen ist (Tel.Nr. schicke ich Dir per eMail, meine steht ja im Impressum) und vor allem wann Pelmazo kommen kann. Bis morgen...

Ach warte, fällt mir gerade noch ein: Kommst Du auch...?


[Beitrag von Janus525 am 25. Sep 2014, 23:15 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#24054 erstellt: 26. Sep 2014, 00:01

Janus525 (Beitrag #24053) schrieb:
Aber ich verstehe Dich, ich halte ja auch nichts von Blindtests obwohl ich welche durchführe. Das Ergebnis war bei mir bislang dasselbe wie unverblindet, es war nur viel, viel schwieriger zu erkennen da verblindetes Hören wesentlich anspruchsvoller ist.

Ja, das mag wohl so sein, wenn man bloß unabgelenkt und völlig entspannt nur mit den Ohren den Schallwellen und der Musik hören darf, ohne Ablenkung durch das Angucken und Betatschen seiner Verstärker....
Hören ohne mit den Augen zu Schauen und mit den Fingern zu betatschen ist eine echte Schwerstarbeit, sowas können nur die wahren Goldohren.
ingo74
Inventar
#24055 erstellt: 26. Sep 2014, 08:54

warbabe (Beitrag #24051) schrieb:

ingo74 (Beitrag #24049) schrieb:

warbabe (Beitrag #24048) schrieb:
anders klingen mögen

was ist denn klang bei einem verstärker bzw was verstehst du unter "anders klingen"..?

Na all die Dinge die von Goldohren so wahrgenommen werden

erzählt wird viel, bis jetzt hat sich bei mir noch jede klanggeschichte in luft aufgelöst, wenn ich im bekanntenkreis mit den bekannten, die gedacht hatten, dass ihre verstärker unterschiedlich klingen, selbiges überprüft habe und zwar nicht in aufwändigen, wochen- und jahrelangen blindtesten, die sämtliche gefühle, empfindungen und gesundheitszustände berücksichtigen, sondern in einfachen vergleichen, ausgepegelt und zudem am hörplatz kurz gegen gemessen


für mich persönlich wäre z.B. der typische Yamaha-Klang ( analytisch kalt) ein Grund da mal nachzuforschen.

hast du einen verstärker genauer im blick..? wenn ich zb den as700 nehme, der ist völlig linear im frequenzverlauf, bietet ausreichend leistung und laststabilität für wahrscheinlich mehr als 95% aller hörsituationen und auch die anderen werte sind völlig unauffällig.
woher soll nun dieser "typische" klang herrühren..? technisch bleibt da eigentlich keine begründung übrig...
xnor
Stammgast
#24056 erstellt: 26. Sep 2014, 10:07
Das erinnert mich an kleine Kinder, denen man immer wieder sagen muss: "Schauen tut man mit den Augen!".
K._K._Lacke
Inventar
#24057 erstellt: 26. Sep 2014, 14:30

ingo74 (Beitrag #24055) schrieb:

....erzählt wird viel, bis jetzt hat sich bei mir noch jede klanggeschichte in luft aufgelöst, wenn ich im bekanntenkreis mit den bekannten, die gedacht hatten, dass ihre verstärker unterschiedlich klingen, selbiges überprüft habe


Klar, den Eindruck habe ich durch meine hauseigenen Tests mittlerweile auch. Ganz ausschließen möchte ich es aber trotzdem nicht, besonders auffällig sind dabei die häufigen Berichte (und das international) von "eigen" klingenden Yamaha Verstärkern. Ich selber habe mich damals auch recht schnell von meinen Yamaha Verstärkern getrennt.


....technisch bleibt da eigentlich keine begründung übrig...


Es ist doch so: wenn irgend jemand eine Röhre mit einem Transistor Verstärker unverblindet vergleicht und dann von klanglichen Unterschieden berichtet, dann kommt keiner auf die Idee, dies anzuzweifeln ( weil s möglich ist).
Macht das aber jemand mit zwei Transistoren, dann ist es plötzlich pure Einbildung.

Gut, technisch haben wir das ja jetzt schon tausendmal durchleuchtet, da kommt nichts mehr und schon gar nicht von einem technisch unterbelichteten Goldohr.
puma_87
Hat sich gelöscht
#24058 erstellt: 26. Sep 2014, 14:53
Hallo, ich möchte euch mal folgendes berichten , obwohl ich lange überlegt habe , mich hier zu diesem Thema überhaupt zu äußern ...... Ich riskiere es mal . Ich hatte vor meinem jetzigen Pioneer A 676 einen Sony STR DE 235 und muss sagen , daß ich nach dem Anschluss vom Pio sofort einen besseren Klang festgestellt habe gegenüber dem Sony . Die Höhen kommen sehr viel klarer rüber wie vorher und der Bass sowieso . Die Boxen sind die gleichen geblieben wie vorher , und zwar 2 JBL E 20 . A l s o o o o .... muss es doch einen Verstärker klang dahingehend geben , daß der Klang schlagartig besser war , zumal der Pio gute 10 Jahre älter ist . Fakt ist , es sind 2 unterschiedliche Verstärker und der alte klingt besser . Vorbeugend .... ich betreibe das Hifi Hobby zum Spaß , sehe dieses Thema auch nicht bierernst und habe auch noch ein analoges Leben , also in diesem Sinne : " Be cool " Und jetzt legt los aber nicht so das der Bildschirm reißt ..... Gruß puma
thewas
Hat sich gelöscht
#24059 erstellt: 26. Sep 2014, 15:48

warbabe (Beitrag #24057) schrieb:
Klar, den Eindruck habe ich durch meine hauseigenen Tests mittlerweile auch.



Ganz ausschließen möchte ich es aber trotzdem nicht, besonders auffällig sind dabei die häufigen Berichte (und das international) von "eigen" klingenden Yamaha Verstärkern.

http://www.stern.de/...kritiker-556733.html
xnor
Stammgast
#24060 erstellt: 26. Sep 2014, 16:20

warbabe (Beitrag #24057) schrieb:

Es ist doch so: wenn irgend jemand eine Röhre mit einem Transistor Verstärker unverblindet vergleicht und dann von klanglichen Unterschieden berichtet, dann kommt keiner auf die Idee, dies anzuzweifeln ( weil s möglich ist).
Macht das aber jemand mit zwei Transistoren, dann ist es plötzlich pure Einbildung.


Das liegt aber daran, dass z.B. hohe Ausgangsimpedanz keine Seltenheit mit Röhrenverstärkern ist. Teilweise schwankt diese sogar quer über den hörbaren Bereich ein paar Ohm auf und ab. Das alleine würde dir den Frequenzgang verbiegen, aber mit echten LS als Last verbiegt sich der FG noch viel stärker um mehrere dB.

Hinzu kommt der oft höhere Klirr (über dem von LS!), geringe Leistung (was beim "Aufdrehen" noch höherer Klirr bedeutet), daraus folgende Intermodulationsverzerrung die quasi ein Mehrwegesystem wieder wie ein verzerrtes Einwegesystem klingen lassen, ein von Haus aus nicht glatter Frequenzgang, geringeres Signal-Rausch-Verhältnis...


Trotzdem ist der Plural von "Anekdote" nicht "Fakten". Selbst wenn 1000 Menschen behaupten das gleiche wahrgenommen zu haben (meist nach etwas Absprache :D), bedeutet das nicht, dass es so war, oder noch wichtiger, dass diese Menschen den richtigen Grund dafür erkannt haben.


@thewas: Welchen LS zeigt eigentlich dein Avatarbildchen?


[Beitrag von xnor am 26. Sep 2014, 16:27 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#24061 erstellt: 26. Sep 2014, 16:30

warbabe (Beitrag #24057) schrieb:


Klar, den Eindruck habe ich durch meine hauseigenen Tests mittlerweile auch. Ganz ausschließen möchte ich es aber trotzdem nicht, besonders auffällig sind dabei die häufigen Berichte (und das international) von "eigen" klingenden Yamaha Verstärkern. Ich selber habe mich damals auch recht schnell von meinen Yamaha Verstärkern getrennt.



Mein Gott!

Wenn

-Prof. Anselm Goertz (Mitentwickler vom O500C) nach einem Blindtest Verstärkerklang anzweifelt
-Kiesler von Geithain (Lautsprecherpapst schlechthin) VK anzweifelt
-Pelmazo (Elektronikentwickler), Scope (Servicetechniker?), hifiaktiv, AH, US, Tantris u.a. hier tausendfach den Quatsch/Schindluder aufgedeckt haben.
-Amerikaner erfolgreiche Goldohren gerne belohnen würden
-Fraunhofer Institut VK ausschließt
-sogar Spiegel sich über Highender lustig macht.

Was gibt es da noch zu zweifeln?

Auf der anderen Seite gibt es nur windelweiche, nebulöse Aussagen von Verkäufern, Angebern, Klaquere der Hifi-Industrie.
Nachdem sie in München und Wien versagt haben, wurden Wörter wie Teststress erfunden.


Macht dich das nicht stutzig?

Ich habe auch gedacht, dass der kalte Klang meines Yamaha-Receivers durch Endstufen verbessert werden könnte.
Nur d. Blindtest hat mich des Besseren belehrt.

Glaubst du, dass es Täuschungen nur optisch gibt, aber akustisch nicht?

Mittlerweile hat für mich Verstärkerklang den gleichen Stellenwert, wie Loch Ness, Yeti, Ufos, 911, Mondlandung.....
cptnkuno
Inventar
#24062 erstellt: 26. Sep 2014, 16:46

puma_87 (Beitrag #24058) schrieb:
Ich hatte vor meinem jetzigen Pioneer A 676 einen Sony STR DE 235 und muss sagen , daß ich nach dem Anschluss vom Pio sofort einen besseren Klang festgestellt habe gegenüber dem Sony . Die Höhen kommen sehr viel klarer rüber wie vorher und der Bass sowieso . Die Boxen sind die gleichen geblieben wie vorher , und zwar 2 JBL E 20 .

Und wie hast du sichergestellt, daß der Pio nicht lauter war als der Sony? Der Amp der um 1 dB lauter spielt klingt besser
Chefkoch28
Stammgast
#24063 erstellt: 26. Sep 2014, 16:56
wozu soll denn das hier alles führen? dazu das alle die, die gerne musik hören sich damit zufrieden geben können wenn sie einen " billigen" verstärker haben da ja sowieso kein unterschied zu vernehmen ist zu einem zig tausend teuren verstärker?

würde schon gern wissen was das ziel sein soll.

ich zähle mich nicht zu den goldohren, aber wenn ich musik höre konzentriere ich mich nicht auf winzige details sondern freue mich das ich mich darin fallen lassen kann. ein bt würde mir zu stressig sein da ich dabei nicht entspannen kann, und das möcht ich dabei, darum höre ich ja musik.

so, und nu druff

thewas
Hat sich gelöscht
#24064 erstellt: 26. Sep 2014, 17:15

xnor (Beitrag #24060) schrieb:
@thewas: Welchen LS zeigt eigentlich dein Avatarbildchen?

KEF LS50, Quelle http://www.stereophi...speaker-measurements
Wolfman76
Stammgast
#24065 erstellt: 26. Sep 2014, 18:38
@Chefkoch28

es ist doch stressfreier, wenn ich weiss, dass es nichts zu verbessern gibt.
Dann hoere ich naemlich Musik und keine Geraete.
Janus525
Hat sich gelöscht
#24066 erstellt: 26. Sep 2014, 19:38

puffreis (Beitrag #24061) schrieb:

warbabe (Beitrag #24057) schrieb:


Klar, den Eindruck habe ich durch meine hauseigenen Tests mittlerweile auch. Ganz ausschließen möchte ich es aber trotzdem nicht, besonders auffällig sind dabei die häufigen Berichte (und das international) von "eigen" klingenden Yamaha Verstärkern. Ich selber habe mich damals auch recht schnell von meinen Yamaha Verstärkern getrennt.



Mein Gott!

Wenn

-Pelmazo (Elektronikentwickler), Scope (Servicetechniker?), hifiaktiv...


...dann solltest Du auch die ganze Geschichte erzählen...


[Beitrag von Janus525 am 26. Sep 2014, 23:16 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#24067 erstellt: 26. Sep 2014, 19:46

Chefkoch28 (Beitrag #24063) schrieb:
wozu soll denn das hier alles führen? dazu das alle die, die gerne musik hören sich damit zufrieden geben können wenn sie einen " billigen" verstärker haben da ja sowieso kein unterschied zu vernehmen ist zu einem zig tausend teuren verstärker?
:prost


Ja, warum denn auch nicht...?
Du schreibst es, als sei das etwas Schlimmes.


würde schon gern wissen was das ziel sein soll.

würde schon gern wissen wessen ziel.
Anro1
Hat sich gelöscht
#24068 erstellt: 26. Sep 2014, 20:28
Na das sind doch genau die Richtigen,


-Prof. Anselm Goertz (Mitentwickler vom O500C) nach einem Blindtest Verstärkerklang anzweifelt
-Kiesler von Geithain (Lautsprecherpapst schlechthin) VK anzweifelt

-Pelmazo (Elektronikentwickler), Scope (Servicetechniker?), hifiaktiv, AH, US, Tantris u.a. hier tausendfach den Quatsch/Schindluder aufgedeckt haben.
-Amerikaner erfolgreiche Goldohren gerne belohnen würden
-Fraunhofer Institut VK ausschließt
-sogar Spiegel sich über Highender lustig macht.

Es fehlen jetzt noch Backes & Müller, Silbersand und weitere "Aktiv LSP" Konsorten etc, die mit ihren 50Eu Class-D Verstärker Modulen und DSP Korrektur Lautsprecherkreationen mit billigst Elektronik für teures Geld an den Mann/Frau bringen möchten. Tolle unabhänige EXperten und Referenzen
Klar haben "die" kein Interesse an Verstärkerklang
Frauenhofer Institut, Hut ab vor diesen Forschern, aber MP3 sagt alles.
Aber vor allem "der Spiegel" die Elektronik/ElektroAkustische Fachinstanz Nr.1, na wenn Die es nicht wissen, wer den dann.
Pelmazo kennt keiner, Scope repariert meines wissens nach sehr gut "Messtechnik" muss er deswegen Ahnung von ElektroAkustik haben ?, der Rest der genannten ist natürlich ebenfalls verifiziert, geprüft und 100% bewiesen schlauer als der Test der HiFi Welt.
Ich kugel mich wiedereinmal vor lachen.


[Beitrag von Anro1 am 26. Sep 2014, 20:34 bearbeitet]
Mister_2
Ist häufiger hier
#24069 erstellt: 26. Sep 2014, 20:40

Janus525 (Beitrag #24045) schrieb:

Mister_2 (Beitrag #24044) schrieb:
...da wird einfach nur angelesenes Geschwurbel aus diversen Zeitschriften/Werbeprospekten nachgeplappert...

Ähhh..., nö... Genau genommen Doppel-Nö... Du musst Dich aber nicht informieren bevor Du sowas schreibst. Es reicht völlig aus erstmal zu schauen was die meisten hier so sagen, das prima zu finden, Dich dieser Meinung einfach anzuschließen und dann entrüstete in dieselbe Kerbe zu hauen. Und das machst Du schon gut. Welche verblindeten Vergleiche mit welchen Verstärkern und welcher Abgleich- und Umschaltmethode hast Du denn schon durchgeführt...? Aber nicht schwindeln, das merkt man... ;)


@ Doppelgesichtigen 525
Ich diskussiere nicht mit dir, sondern über Leute wie dich.
Du redest dir seit Jahren den Unsinn ein den du hier vertrittst und kannst es nicht ertragen einfach nur falsch zu liegen und zuzugeben das du einem Trick aufgesessen bist und wahrscheinlich viele tausend Euro für Vodoo-Zeugs verschwendet hast.
Ich beschäftige mich seit mehr als 30 Jahren mit dem Thema Hi-Fi/High-End und noch nie haben sich die Behauptungen der Werbeindustrie bestätigt, jedes Jahr wurde eine neue bahnbrechende Neuheit als Stein der Höhrenden gehuldigt.

Jeder der einen BT durchgeführt hat und ehrlich zu sich selbst ist, KANN nur zu dem Ergebnis kommen das es keinen Verstärkerklang gibt. Alle anderen sollten doch einmal schauen ob das Gerät den Klang durch eine werkseitige Grundeinstellung nur verändert.

Aber bleib nur bei deinem Rezeptbuch für betuchte Kaufwillige, wenn bestimmte Erwartungen erfüllt werden sollen: Eine Prise warmer Klang durch einen englischem Verstärker gepaart mit dem Feuer eines spanischen Kabels geben in Kombination mit einem kräftigen amerikanischen Bass und der klangpräzision japanischer Bauteile den richtigen Mix.
T
bruno2009
Stammgast
#24070 erstellt: 26. Sep 2014, 22:00
Ehrlich gesagt gelange ich zu der Erkenntnis, dass 95% der Zeit wenn mich etwas am Klang stört, es wegen der Aufnahme ist - Verstärkerklang hin oder her.

Da mir das ziemlich oft vorkommt, muss es wohl ziemlich viele schlechte Aufnahmen geben (nein, ich bin nicht der typische Klassik oder Jazz Hörer sondern eben dort beheimatet, wo audiophile Scheiben die Ausnahme sind).

Sprich, es muss wohl eher darum gehen, die Wiedergabe so zu gestalten, dass die guten Aufnahmen immer noch toll sind aber die weniger guten bis schlechten Aufnahmen dennoch Spass zu hören bereiten.

Gar nicht so einfach...
bruno2009
Stammgast
#24071 erstellt: 26. Sep 2014, 22:02
... dazu fällt mir ein, gibt es hier einen Thread oder einen Link zu dem Thema Raummoden? - die treiben mich nämlich langsam aber sicher in der Wahnsinn !!!
K._K._Lacke
Inventar
#24072 erstellt: 26. Sep 2014, 22:29

puffreis (Beitrag #24061) schrieb:


Mein Gott!

Wenn

-Prof. Anselm Goertz (Mitentwickler vom O500C) nach einem Blindtest Verstärkerklang anzweifelt
-Kiesler von Geithain (Lautsprecherpapst schlechthin) VK anzweifelt
-Pelmazo (Elektronikentwickler), Scope (Servicetechniker?), hifiaktiv, AH, US, Tantris u.a. hier tausendfach den Quatsch/Schindluder aufgedeckt haben.
-Amerikaner erfolgreiche Goldohren gerne belohnen würden
-Fraunhofer Institut VK ausschließt
-sogar Spiegel sich über Highender lustig macht.

Was gibt es da noch zu zweifeln?


All diese Menschen (und noch viele mehr) stützen sich ja nur auf selbstgemachte oder fremd durchgeführte Blindtests, was anderes bleibt ihnen ja auch nicht übrig. Meine Meinung zu diesem Thema kennst Du ja.
Aber warum macht so ein Spezialist überhaupt noch einen Blindtest, wenn er doch im Vorfeld schon vollmundig verkündet, das es Schaltungs und Bauteilebedingt gar keine Unterschiede geben kann!?
Dient der BT dann nur noch dazu, um verzweifelt, dem Gros der Menschheit verkünden zu können: seht her Leute, das ist der Beweis! Oder Selbstzweifel?
Dafür ist er m.M.n. gar nicht geeignet.


Auf der anderen Seite gibt es nur windelweiche, nebulöse Aussagen von Verkäufern, Angebern, Klaquere der Hifi-Industrie.
Nachdem sie in München und Wien versagt haben, wurden Wörter wie Teststress erfunden.


Nein, mit Stress hat das überhaupt nichts zu tun. Es ist einfach unmöglich, zwei feine akustische Unterschiede, nacheinander feststellen zu können!
Wenn z.B. der Prüfungsausschuss des Malerhandwerks, die Farbmischfähigkeiten eines zukünftigen Malergesellen überprüfen soll, dann nimmt er einen Farbbogen, zerschneidet ihn in zwei Hälften, gibt dann eine Hälfte dem Prüfling damit er eine Vorlage hat und vergleicht später anhand der anderen (originalen) Hälfte die Qualität des nachgemischten Farbtons.
Er legt dann das Original auf die nachgemischte Fläche und bewertet dann die Authenzität. Minnimale Abweichungen führen dann zum Punkteabzug.
Dies geschieht aber zeitgleich! Beide Farbmuster liegen dann praktisch sichtbar nebeneinander. Akustisch müßte das genau so von Statten gehen, um feinste Unterschiede (mehr ist es ja auch nicht) aufdecken zu können.


Macht dich das nicht stutzig?


Na sag mal, liest Du meine Posts überhaupt? Na klar macht mich das stutzig, sonst hätte ich nicht meine Verstärker auf Klangunterschiede überprüft.



Glaubst du, dass es Täuschungen nur optisch gibt, aber akustisch nicht?


Habe ich das je behauptet? Natürlich sind viele subjektiv wahrgenommene Unterschiede nur Täuschungen.


Mittlerweile hat für mich Verstärkerklang den gleichen Stellenwert, wie Loch Ness, Yeti, Ufos, 911, Mondlandung.....


Naja, mit so starker Rückendeckung (s.o.) kannst Du dich entspannt zurücklehnen und dich ohne jedwede Überprüfung, dieser Gruppe einfach so anschließen.


[Beitrag von K._K._Lacke am 26. Sep 2014, 22:33 bearbeitet]
Langohr66
Ist häufiger hier
#24073 erstellt: 26. Sep 2014, 22:44
Janus 525 schrieb:

Habe ich noch was vergessen...?

Hast du...leider.
Die vollmundigen Behauptungen stammen von dir, nicht von mir. Jetzt mal was zu liefern ist dein Job, und zwar zu 100%.

Nach etwas Weiterbildung hier im Forum und etwas selber hören habe ich schon längst meinen Frieden mit dem Thema Verstärkerklang gemacht.

Hier mal stellenweise im Forum reinzuschauen was es so an neuen Geschichten gibt ist eine Sache.

Aber Zeit und Geld investieren um irgendwo stundenlang rumzusitzen und zu versuchen winzigste Klangunterschiede wahrzunehmen, oder versuchen Unterschiede zu hören, wo keine sind, dazu ist mir meine Zeit zu schade, dafür wurde die Musik auch nicht erfunden.

LG vom Langohr
K._K._Lacke
Inventar
#24074 erstellt: 26. Sep 2014, 22:48

xnor (Beitrag #24060) schrieb:

warbabe (Beitrag #24057) schrieb:

Es ist doch so: wenn irgend jemand eine Röhre mit einem Transistor Verstärker unverblindet vergleicht und dann von klanglichen Unterschieden berichtet, dann kommt keiner auf die Idee, dies anzuzweifeln ( weil s möglich ist).
Macht das aber jemand mit zwei Transistoren, dann ist es plötzlich pure Einbildung.


Das liegt aber daran, dass z.B. .......


Gut, das wäre dann eine Erklärung dafür, warum es bei Röhren und Transen Unterschiede geben kann.

Mir ging es aber um die "Unbedeutsamkeit" jeglicher klanglicher Erklärungen. Ich kann mich doch nicht auf eine Aussage stützen, nur weil es theoretisch möglich wäre, das es da Unterschiede geben kann, die Andere aber in die Tonne treten, weil es theoretisch nicht möglich wäre.
Damit werden für mich jegliche Klangbeschreibungen unbedeutsam, denn was schließt denn aus, das die theoretisch mögliche Variante nicht ebenfalls rein subjektiver Natur wäre?
Das macht es für mich schwierig, subjektiv wahrgenommen Klang, von Echtem zu unterscheiden.
Hörstern
Hat sich gelöscht
#24075 erstellt: 27. Sep 2014, 10:33

Chefkoch28 (Beitrag #24063) schrieb:

würde schon gern wissen was das ziel sein soll.

Das Ziel ist die Mitte von dem was du sagst und seinem Gegenteil. Am Ende der Odyssee steht:

- das Apfelmännchen -


so, und nu druff


Nein, genieß doch! Hauptsache, es wird nicht in wissenschaftlichen Lehrsätzen herumgepfuscht, dann ist alles gut.
xnor
Stammgast
#24076 erstellt: 27. Sep 2014, 11:38

Chefkoch28 (Beitrag #24063) schrieb:
wozu soll denn das hier alles führen?


Einbildungsklang von eigentlichem Klang trennen; technische Eigenschaften hervorheben, die für eigenen/abweichenden Klang verantwortlich sind ..
thewas
Hat sich gelöscht
#24077 erstellt: 27. Sep 2014, 13:23

Anro1 (Beitrag #24068) schrieb:
Frauenhofer Institut, Hut ab vor diesen Forschern, aber MP3 sagt alles.

Richtig, das sagt alles aus über Haientvorurteilenachplapperer die im Gegensatz zu obigen Forschern absolut keine Ahnung bezüglich der Audiowiedergabe haben und auch im Gegensatz zu obigen noch nie einen richtigen AB(X) Test in ihrem Leben gemacht haben um ein Gefühl der Wichtigkeit- und Hörbarkeitsordnungen zu haben.
ZeeeM
Inventar
#24078 erstellt: 27. Sep 2014, 13:29
Wenn man Röhre mit Transistor vergleicht, dann vergleicht man nicht Röhre mit Transistor, sondern eine Röhrenschaltung mit einer Transistorschaltung.
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