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In welchem Maße gibt es Verstärkerklang?!

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dommii
Hat sich gelöscht
#21278 erstellt: 26. Okt 2013, 16:11
Es ging, wenn ich On richtig verstanden habe, nur darum das man den Unterschied am Oszi sichtbar macht, nicht um die Relevanz für das Gesamtkonstrukt.
tomtiger
Administrator
#21279 erstellt: 26. Okt 2013, 18:25
Hi,


Turbochris2 (Beitrag #21267) schrieb:
Wenn ich etwas über das wirklich sinnvolle messen von Audiogeräten wissen will, werde ich Mitglied der AES.


wenn Du Mitglied der AES werden willst, brauchst Du aber eine fundierte Ausbildung!


A Member may be anyone active in audio engineering or acoustics who has an academic degree or the equivalent in scientific or professional experience in audio engineering and its allied arts and is familiar with the application of engineering principles and data in that field.



Du kannst also lediglich ein Abo für deren Bibliothek erwerben. Also da nehme ich jetzt einmal an, auf Basis Deiner Beiträge, dass Du keine Ausbildung hast, die Dich zur AES Mitgliedschaft befähigen würde.

LG Tom
ingo74
Inventar
#21281 erstellt: 26. Okt 2013, 21:02

Turbochris2 (Beitrag #21280) schrieb:
Ja, ich würde hier gerne an einer "Diskussion" teilnehmen

ich finde bei dir keinen ansatz für eine diskussion - worüber willst du diskutieren..? es wurden dir genügend erklärungen/begründungen aufgezeigt, du bist auf keine richtig eingegangen. stattdessen kommen ablenkungen, provokationen und beleidigungen - ist DAS deine art zu diskutieren..?!


Da hier die Kurzfassung von immerhin über 400 Seiten ist:
"Verstärkerklang gibt es nicht, jeder der das behauptet ist ein Idiot und jeder der das hört ein Spinner",

könntest du bitte deine falsche behauptung mal belegen..?
entweder hast du NICHTS verstanden und du willst einfach nur provozieren. der rest deines posts ist wiederum nichts anderes als ablenkung/provokation/beleidigung.
outstanding-ear
Gesperrt
#21282 erstellt: 26. Okt 2013, 21:03
Mit dem Rundumschlag hast du jetzt nur die Vorwürfe und Annahmen, dass du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast, eigentlich nur bestätigt. Der Vergleich Lautsprecher/Verstärker kann das deutlicher gar nicht aufzeigen. Und von latentem Haß kann ja nun überhaupt keine Rede sein. Auch Dein Fazit, das du aus dem angeblich Gelesenen ziehst, ist absolut danebengeschossen.

Aber die Reaktion von dir ist typisch, wie vorhersagbar.
Soundscape9255
Inventar
#21283 erstellt: 26. Okt 2013, 21:12
Lasst doch die beleidigende Hasspredigt einfach links liegen. Ich hab die Moderation gebeten hier mal aufzuräumen.

Es ist es wirklich nicht wert, dass man darauf eingeht.
thewas
Hat sich gelöscht
#21284 erstellt: 26. Okt 2013, 21:14

Turbochris2 (Beitrag #21280) schrieb:
Das genau die reichen Kunden dem dumm quatschenden Besitzer der örtlichen High End Bude die Tür einrennen und ihr leicht verdientes Geld Körbeweise mitbringen, ist ja auch irgendwie unfair. Obwohl der noch nicht mal einen V-Mos von einem lateralen Fet unterscheiden kann und keine SOA auswendig kennt. Der lässt von seiner 26 jährigen Mitarbeiterin auf High Heels Cappuchino mit Firmenlogo im Milchschaum servieren, bei Euch ist die Kaffemaschine zuletzt 1998 sauber gemacht worden.

Geil, wie gesagt sind Internetforen beste Platformen für soziologische und psychische Verhaltensstudien, soviel obskure Fantasie und latente Minderwertigkeitskomplexe in 3 Zeilen zum Ausdruck zu bringen, bin schwer beeindruckt!
tomtiger
Administrator
#21285 erstellt: 26. Okt 2013, 21:15
Hi,


Turbochris2 (Beitrag #21280) schrieb:
psychisch oder physisch Hörbehinderten.


guckst Du: http://de.wikipedia.org/wiki/Beleidigung_%28Deutschland%29

LG Tom
-scope-
Hat sich gelöscht
#21286 erstellt: 26. Okt 2013, 21:17

Da hier die Kurzfassung von immerhin über 400 Seiten ist:
"Verstärkerklang gibt es nicht, jeder der das behauptet ist ein Idiot und jeder der das hört ein Spinner",


Das bestätigt meinen Verdacht, dass du von den 400 Seiten vielleicht vier gelesen hast.


ist dies auch keine technische Diskussion....


Das stimmt. Daher habe ich mich auch (zu früh) gefreut, als du revolutionäre Messtechnik erwähntest. Leider wurden auf Nachfrage lediglich ein paar empörte Ausweichmanöver und ein paar Provokationen vom Stapel gelassen.


Wenn man selber, weil man einfach keinen Draht zu solchen Menschen aufbauen kann, nie die wirklich zahlungskräftigen Kunden hat, obwohl man ja so gut in seinem Beruf ist, ist das sicher schade.


Du hast dich offensichtlich schwer im Thema verlaufen. Es geht hier nicht um irgendwelche Radio und Fernsehtechniker und ihre finanziell möglicherweise eingeschränkten Kunden. Es geht auch nicht um irgendwelche Berufsgruppen, die du hier wiederholt (aus unverständlichen Gründen) einbringen möchtest.


wärt Ihr vielleicht auch in der Lage Eure Minderheitsmeinung kultiviert zu vertreten und nicht wie eine fundamentalistische Religion zum Weltstandard zu erheben.


Da audiophiles Hifi spätestens seit den frühen 90ern bestenfalls als Nischenprodukt gesehen werden darf, ist auch der gesamte damit verbundene "Zirkus" die eigentliche Minderheitsmeinung.....Das siehst du doch ein....oder?


.....um einen Wiederstand


Ups....Du!....Das ist ein echtes "no go" für einen Lautsprecherentwickler und geht auch nicht als Tippfehler durch.
Das hat Ladedruck gekostet.


daher so ein Quatsch von so nichtssagenden Herstellern wie Celestion, Goodmans, Altec Lansing, Scan Speak oder Dynaudio gar nicht sein, sondern nur minderwertiger, ausländischer Schund der keiner anständigen deutschen Norm entspreche.

Genau das hat sich dann mit den ersten CD Spielern wiederholt, die ja auch alle "gleich" klingen sollten. Wobei man heute da aber selbst bei Stiftung Warentest komischerweise die objektiven Klangunterschiede auf die analogen (Verstärker) Stufen schiebt, was ja, wie Ihr wisst, auch nicht stimmt. Auch wenn das real vielleicht noch etwas komplizierter ist, ein ähnliches Bild.


Ich will dir ja nicht ZU nahe treten, aber deinen (audiophilen) Lebenslauf (angefangen vom Laufställchen bis zum letzten Nukki) will hier nun wirklich keiner lesen. Es reicht vollkommen aus, wenn ein oder zwei Fässer aufgemacht werden....Nicht gleich ein ganzes Dutzend.


Aber nur weil Ihr bei all Eurer beruflichen Praxis schon lange den Spaß am unvoreingenommen neu Entdecken und Hören verloren habt hasse ich Euch nicht, so wie Ihr ja offenbar jedes "Goldohr".


Stop! Das stimmt nicht....Ich hasse dich auch nicht Ein Forum BRAUCHT Leute wie dich.....Denn wo Licht ist, muss auch Schatten sein...Wo Wasser fliesst, muss es auch Feuer geben....usw....


Ihr tut mir nur aufrichtig leid.


Bitte nicht derart offensichtlich schwindeln.


[Beitrag von -scope- am 26. Okt 2013, 21:20 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#21287 erstellt: 26. Okt 2013, 21:22

Lasst doch die beleidigende Hasspredigt einfach links liegen. Ich hab die Moderation gebeten hier mal aufzuräumen.


Leute...Ihr seid viel zu dünnhäutig. Hier ist doch nun wirklich NICHTS Schlimmes passiert.
outstanding-ear
Gesperrt
#21288 erstellt: 26. Okt 2013, 21:30

Ich hab die Moderation gebeten hier mal aufzuräumen.


Auf'm Schulhof müsstest Du jetzt aber schnell in's Schlepptau der Aufsicht flüchten. Petze!
Killwalz
Hat sich gelöscht
#21289 erstellt: 27. Okt 2013, 02:47

Solange kein Konstruktionsfehler vorliegt, hast du keine Chance einen Unterschied zu hören, das geht dann ausschließlich über Einbildung.

Die die das behaupten haben Recht. Das gilt aber nur für sie selber. Gleiches gilt für die die meinen "Verstärker klingen alle gleich". Verstärker können (ohne Defekt) sehr unterschiedlich klingen. Jederzeit blind heraus zu hören. Das ist aber nicht bei allen Verstärkern so. Kleine Beispiele (Klass A war nur ein Beispiel) liefere ich gern. Es sind nicht alle Entwickler der Meinung einfach nur nachbauen reicht. Die Hersteller
wollen
hörbare Unterschiede (in gewissen Grenzen), da ja sonst immer nur der Billigste oder nach Optik gekauft würde. Ob die Unterschiede durch unterschiedliche Schaltungskonzepte oder durch bewusstes Sounden entstehen, spielt dabei keine Rolle, weil auf diese Weise jeder kriegen kann was er will.
Unterschiede zwischen kleinen, schwachbrüstigen Verstärkern zu (teuren) Kräftigen hört man spätestens an guten, leistungshungrigen Boxen wenn man ein wenig weiter aufdreht. Ein kräftiges Netzteil kostet Geld.


Deinen Ausführungen ist zu entnehmen, daß Du keinen Pegelabgleich gemacht hast.


Was Du nicht alles weist. Ich habe den Lautstärkeableich mit einem T&A Mep gemacht. Ausserdem gibts heite in jedem besseren Händy Schallpegel-Apps, fürs Erste kommt man damit ganz gut klar.

Ob man Unterschiede hört oder nicht liegt an den Ohren. Leider haben nicht alle gleiche Ohren. Aber scheinbar gibts auch Leute die partout nicht zugeben können, dass sie eventuell etwas anders bzw. schlechter oder besser hören als Andere.
Eine große Rolle spielt das Alter. Ab 50 gehts mächtig bergab. Etwa ab da kann man nur noch wenn man zu den seltenen Ausnahmen gehört beim Hören richtig mitreden, oder auf ältere Erfahrungen zurückgreifen (sofern man vorher gute Ohren hatte). Auch zu lautes Musik hören über längere Zeit führt zu "schlechten Ohren", manchmal ohne das man es merkt oder wahrhaben will. Ständige Übung beim Hören auf kleinste Dinge zu achten, macht das Gegenteil, es schult das Ohr. Manche hören auch keine Unterschiede aus blankem Neid. Die Psyche spielt dabei eine gewaltige Rolle. Psychos gibts hier ja genug. Billig bei Aldi gekauft, warum soll das schlechter klingen als teures Zeugs? Sind ja auch nur Chips und Transistoren drin.
Manche Eltern rüsten Ihre Kinder mit so billigen "Anlagen" aus (gerade in der Zeit in denen die Kinder hören lernen), dass die später wirklich keine Unterschiede hören. Die stehen dann nur noch auf Verzerrungen, mögen nur die neuesten aufgepumten CD`s, laut aufgedrehte TV`s und Ohrhöer sowie Spielekonsolen, Bass und Höhen bis an den Anschlag aufgezogen und wenn die mal später guten Sound hören bedeutet das: man klingt das Sch..., kein Dampf dahinter, klingt ja langweilig.
Und genau diese kaufen sich eventuell später bessere Anlagen und wundern sich, warum sie keine Unterschiede hören.
Leck mich in die Täsch, ich höre Unterschiede und viele andere auch. Eindeutig und reproduzierbar. Aber natürlich nicht zwischen allen Geräten, denn alle kochen letztlich nur mit Wasser, bauähnliche Geräte klingen oft natürlich gleich.

Blindtests in einer Gruppe ähnlich gesinnter Laien lasse ich nicht gelten, wegen dem Geltungsbedürfniss der einzelnen Leute. Ich hab mal sowas mit gemacht (leider waren die Geräte preislich und technisch sehr ähnlich) da wurde enorm manipuliert und nach dem 5. Durchlauf hört man sowieso nix mehr oder es ist einem egal.
Sowas klappt nur unter Profis denen das wirklich egal ist, oder allein mit Frauchen und neidlosen Freunden. Wobei man dabei aufpassen muß, dass man nicht selber manipuliert (nicht technisch gemeint).

Ich mache für mich persönlich gerade wieder Hörttests. Analoges Signal aus MHC SACD gegen daraus produziertes (gewöhnliches) DTS. Bisher höre ich keinerlei sichere Unterschiede. Aber das hat mit Verstärkern natürlich nichts zu tun.


[Beitrag von Killwalz am 27. Okt 2013, 02:53 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#21290 erstellt: 27. Okt 2013, 03:27
Hi,


Killwalz (Beitrag #21289) schrieb:
Ob die Unterschiede durch unterschiedliche Schaltungskonzepte oder durch bewusstes Sounden entstehen, spielt dabei keine Rolle, weil auf diese Weise jeder kriegen kann was er will.


Du übersiehst dabei, dass das einerseits messbar ist, und andererseits niemals abgestritten wurde, dass ein Hersteller sein Gerät hörbar schlecht bauen kann.



Unterschiede zwischen kleinen, schwachbrüstigen Verstärkern zu (teuren) Kräftigen hört man spätestens an guten, leistungshungrigen Boxen wenn man ein wenig weiter aufdreht.


Ist es denn nicht eher so, dass die kleinen, schwachbrüstigen Highend Verstärker deutlich teurer sind, als leistungsfähige Studioendstufen?



Ein kräftiges Netzteil kostet Geld.


Die paar Euro sollte man schon haben. Es kostet zwar Geld, aber nicht viel.



Ob man Unterschiede hört oder nicht liegt an den Ohren.


Das hingegen ist unbestritten korrekt. Allerdings müsse da die Unterschiede erst einmal vorhanden sein.


LG Tom
Rahel
Inventar
#21291 erstellt: 27. Okt 2013, 05:42
Seit über 400 Seiten wird hier debattiert, ob es Unterschiede gibt
im Verstärkerklang und teilweise dreht sich die Diskussion im Kreis,
warum auch immer.

Selbstverständlich gibt es Unterschiede in der Abstimmung von Amplifiern.
Der eine Kandidat vermag es zu hören und der Nächste eben nicht - und gut is.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
tomtiger
Administrator
#21292 erstellt: 27. Okt 2013, 05:55
Hi,


Rahel (Beitrag #21291) schrieb:
Selbstverständlich gibt es Unterschiede in der Abstimmung von Amplifiern.


Zu dieser Erkenntnis kommst Du aus welchem Grund genau?

LG Tom
ingo74
Inventar
#21293 erstellt: 27. Okt 2013, 09:25
so, jetzt muss ich mal doch einen autovergleich bemühen - die letzten behauptungen "ich hörs doch" erinnert mich an einen gti-fahrer, der behauptet, dass sein auto deutlich schneller ist, als ein porsche turbo.
warum - er fühlts doch und erlebt es jeden tag, gestern auf der autobahn zb, als er gas gegeben hat und den porsche auf der rechten spur hat "stehen lassen". gleiches heute morgen an der ampel - er gibt gas und weg ist der porsche.

somit ist doch eindeutig bewiesen, dass sein gti schneller ist als ein porsche turbo - wen interessieren schon messwerte, ps und so´n zeugs, die realität beweißt es doch schließlich jeden tag


[Beitrag von ingo74 am 27. Okt 2013, 09:44 bearbeitet]
thomam04
Ist häufiger hier
#21294 erstellt: 27. Okt 2013, 10:40

Rahel (Beitrag #21291) schrieb:
Seit über 400 Seiten wird hier debattiert, ob es Unterschiede gibt
im Verstärkerklang und teilweise dreht sich die Diskussion im Kreis,
warum auch immer.

Selbstverständlich gibt es Unterschiede in der Abstimmung von Amplifiern.
Der eine Kandidat vermag es zu hören und der Nächste eben nicht - und gut is.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.


Hallo Rainer,

die Tatsache, dass hier seit mehr als 400 Seiten darüber diskutiert wird sollte dir eigentlich schon zu denken geben ob es den hier gesuchten Verstaerkerklang gibt oder er dann doch nur ein Konstrukt in unserem Gehirn ist.

Versuch uns doch mal mit etwas fundiertem zu überzeugen, dass es Verstaerkerklang gibt. Ich bin gespannt.

Ach ja...was ich noch sagen wollte. Heute morgen ist doch tatsächlich der Yeti durch unseren Garten gelaufen. Habe ich selber gesehen und mein Auto ist Zeuge.

Also etwas tiefgründiger als "Ich habe es doch gehört" , bitte.


[Beitrag von thomam04 am 27. Okt 2013, 10:41 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#21295 erstellt: 27. Okt 2013, 11:10
Hi,


-scope- (Beitrag #21287) schrieb:

Lasst doch die beleidigende Hasspredigt einfach links liegen. Ich hab die Moderation gebeten hier mal aufzuräumen.


Leute...Ihr seid viel zu dünnhäutig. Hier ist doch nun wirklich NICHTS Schlimmes passiert. :(


ja, zumal die Löschung des Beitrags zu seinem Vergessen beiträgt, und dann kommen wieder welche, die behaupten, wir wären böse zu den armen Goldöhrchen ....


LG Tom


PS: Neuer Avatar Scope?
-scope-
Hat sich gelöscht
#21296 erstellt: 27. Okt 2013, 11:28


Ob man Unterschiede hört oder nicht liegt an den Ohren


Die Gesundheit des Hörapparates spielt sicher eine Rolle, aber eine eher untergeordnete. Viel entscheidender ist der Umstand, wie man zu dem Hobby steht, bzw. wie man letztendlich "gestrickt" ist.



Eine große Rolle spielt das Alter. Ab 50 gehts mächtig bergab.


Und gerade in diesem Bereich (mindestens aber ab 40) tummelt sich der Löwenanteil derer, die unterm Strich den größten Wert auf ausgesprochen hochwertige und hochpreisige Geräte legen.

Das mag (vergleichbar mit dem Durchschnaittsalter der 911er Fahrer) auch am Kontostand liegen.....Das Kind im Manne ist aber auch mit >50 in vielen Fällen absolut dominant. (Ich würde mich da problemlos einreihen wollen, obwohl ich momentan noch zu jung bin).


Blindtests in einer Gruppe ähnlich gesinnter Laien lasse ich nicht gelten,


Gruppentests würde ich immer umgehen. Selbst wenn die Gesinnungen unterschiedlich sind. Die Devise lautet "in etwa" : JEDER FÜR SICH, keine Diskussionen im Vorfeld darüber, wo man denn sein Kreuzchen machen sollte.


[Beitrag von -scope- am 27. Okt 2013, 11:33 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#21297 erstellt: 27. Okt 2013, 12:06
Das Lustige ist dass die selbsternannten und eingebildeten "Goldohren" meistens sogar schlechter hören als z.B. Normalos oder Musiker die aus "Billiganlagen" hören, da sie fast nur Hörerfahrung von "audiophilen Jazz-Frau-Akustikgitarre" Tonkonserven an niedrigen Pegel und stark gesoundeten Anlagen haben, bei dem 20€ T-Amp vs. 6500€ McIntosh Blindtest hat nur das Holzohr David/Hifiaktiv brilliert und das nur wegen der leichten Kanalungleichheit des T-Amp http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?p=152066
Aber es ist schon aus der Schulhofzeit und jedem Hobby so dass der der am meisten prahlt und von sich selber am meisten überzeugt ist es meistens am wenigsten drauf hat, das sind bekannte psychologische Schutzmechanismen von Versagern.


[Beitrag von thewas am 27. Okt 2013, 12:09 bearbeitet]
Hustinettenbär
Stammgast
#21298 erstellt: 27. Okt 2013, 12:45

so dass der der am meisten prahlt und von sich selber am meisten überzeugt ist es meistens am wenigsten drauf hat, das sind bekannte psychologische Schutzmechanismen von Versagern.


Womit nicht gerade wenige aus beiden Lagern gut getroffen werden-als Neutrum muss ja immer 2 Seiten betrachten, gelle...
Ansonsten wirkt es eher unfreiwillig komisch.
Apropos:
Was ist mit den Leuten, die ernsthaft glauben drüber zu stehen und entsprechend be-/ver-/aburteilen zu können, obwohl sich deutlich im Streit positionierend.....was für einen psychologischen Schaden haben die eigentlich ?
Gibt's da auch eine Erklärung dafür, die man hier zur allgemeinen Belustigung reinstreuen könnte ?
thewas
Hat sich gelöscht
#21299 erstellt: 27. Okt 2013, 12:58
Genau das gleiche frage ich mich gerade auch, quod erat demonstrandum
-scope-
Hat sich gelöscht
#21300 erstellt: 27. Okt 2013, 12:59

Was ist mit den Leuten, die ernsthaft glauben drüber zu stehen und entsprechend be-/ver-/aburteilen zu können, obwohl sich deutlich im Streit positionierend.


Deine Frage ist -zumindest mir- nicht ganz klar. Zum Beispiel welche Reaktionen du mit be-/ver-/aburteilung genau meinst
Man sollte sich ab und zu daran erinnern, dass es in solchen Diskussionen immer um elektrische Geräte geht, die durchaus gewissen Regeln unterliegen.
Auch wenn man das Thema -besonders im Lager der komerziell orientierten Foristen- mittlerweile sogut wie ausschliesslich auf Psychoebene schiebt, erwarte ich in einem Diskussionsforum plausible Erklärungen, für abenteuerliche Behauptungen.

In den allermeisten Fällen bleiben weitergehende Erklärungen, Belege etc. komplett aus. Es werden lediglich euphorische, herzbluterfüllte Erlebnisberichte verfasst, die man am Besten ohne "wenn und aber" zur Kenntnis nehmen soll.

Schulterklopfen und Bauchpinseln -ausdrücklich- erlaubt......Unangenehme Nachfragen jedoch nicht.


was für einen psychologischen Schaden haben die eigentlich ?

Du müsstest du die "Gruppe" und ihr angebliches Verhalten erst näher definieren.


[Beitrag von -scope- am 27. Okt 2013, 13:01 bearbeitet]
Geschmeidiger
Hat sich gelöscht
#21301 erstellt: 27. Okt 2013, 13:05
Sind hier eigentlich Postings gelöscht worden?
Warum, frage ich mich?

Wo legt man bei den ganzen Beleidigungen denn da die Messlatte im Minusbereich an?
_ES_
Administrator
#21302 erstellt: 27. Okt 2013, 13:07
Hi,


ja, zumal die Löschung des Beitrags zu seinem Vergessen beiträgt, und dann kommen wieder welche, die behaupten, wir wären böse zu den armen Goldöhrchen ....
LG Tom


Oder so ähnlich...
Nein, da keine bewusste Beleidigung vorlag und das auch gerade so noch ins Thema passte (wofür man ja mittlerweile dankbar sein muss), ich dann doch etwas Vertrauen darin habe, das man sich hier auch mal benehmen kann....habe ich es stehen gelassen.


Es werden lediglich euphorische, herzbluterfüllte Erlebnisberichte verfasst, die man am Besten ohne "wenn und aber" zur Kenntnis nehmen soll.


Ja, warum auch nicht ?
Wenn selbige in einen passenden Thread verfasst wurden....hier wäre es in der Tat eher unangebracht.
Janus525
Hat sich gelöscht
#21303 erstellt: 27. Okt 2013, 13:13

Killwalz (Beitrag #21289) schrieb:
Sowas klappt nur unter Profis denen das wirklich egal ist...

Dem würde ich widersprechen wollen. Das kann auch unter Laien klappen denen das Ergebnis völlig egal ist, Planungs- und Vorbereitungsaufwand sind für Nichtprofis allerdings ziemlich hoch wenn die Ergebnisse belastbar sein sollen: http://qas-audio.de/html/bt_verstarkerklang.html

Gruß: Janus525 (i.V. David)
tomtiger
Administrator
#21304 erstellt: 27. Okt 2013, 13:31
Hi David,


Janus525 (Beitrag #21303) schrieb:
Dem würde ich widersprechen wollen.


interessante Konstruktion. Fehlt da nicht noch eine Kondition? Also wann würdest Du widersprechen wollen und wann nicht? Oder bist Du Dir nicht sicher?

Und warum sollte man einen Blindtest machen, wenn es einem egal ist?Ist es nicht eher so, dass dann, wenn man an etwas besonderes Interesse hat, man es wirklich gut macht?


LG Tom
-scope-
Hat sich gelöscht
#21305 erstellt: 27. Okt 2013, 13:33
@I.V David

Selbst den weniger aufmerksamen Lesern dürfte die mehr oder weniger permanente Verlinkung auf eure Seiten auffallen.
Ihr seid bemüht, -im Rahmen eurer Möglichkeiten- den Eindruck zu erzeugen, dass der Test irgendwelche "Gütekriterien" erfüllt, die ihr euch vorher gesetzt habt.

Der wichtigste Punkt ist und bleibt zumindest im Rahmen dieser Forenplattform (aus der euer Vorhaben hervorgeht) nach wie vor völlig unbeantwortet..

Welche versierte und vertrauenswürdige Person(en) wird euren Testaufbau und vor allem den Ablauf über Stunden und Tage kontrollieren, und den Lesern des Forums damit zumindest ansatzweise ein gewisses Vertrauen vermitteln?

Man darf ohne wenn und aber behaupten, dass euer Vorhaben vorwiegend "für" die Leser des HF gedacht ist. Diese Formulierung dürft ihr gerne auf die Goldwaage legen....Es wird sich unterm Strich nichts daran ändern. Eure permanenten Verweise sprechen eine klare Sprache.

Lange Rede kurzer Sinn: Welche Personen dienen der Kontrolle eurer zukünftigen Versuche, auf die hier immer wieder verwiesen wird?


[Beitrag von -scope- am 27. Okt 2013, 13:37 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#21306 erstellt: 27. Okt 2013, 14:51

Killwalz (Beitrag #21289) schrieb:

Die Hersteller
wollen
hörbare Unterschiede (in gewissen Grenzen), da ja sonst immer nur der Billigste oder nach Optik gekauft würde. Ob die Unterschiede durch unterschiedliche Schaltungskonzepte oder durch bewusstes Sounden entstehen, spielt dabei keine Rolle, weil auf diese Weise jeder kriegen kann was er will.


Das ist doch kein Thema. Wenn die Geräte absichtlich gesoundet wurden, dann wird die Signalveränderung wahrscheinlich von vielen Hörern auch wahrgenommen. Nur, da reden wir von verschiedenen Dingen, nämlich von einem NF-Verstärker einerseits und einem Effektgerät bzw. Frequenzfilter andererseits. Natürlich kann man beide Konzepte auch vermischen.

Sind denn die gesoundeteten Geräte etwa nicht deklariert???
Burkie
Inventar
#21307 erstellt: 27. Okt 2013, 18:52

-scope- (Beitrag #21305) schrieb:
@I.V David

Welche versierte und vertrauenswürdige Person(en) wird euren Testaufbau und vor allem den Ablauf über Stunden und Tage kontrollieren, und den Lesern des Forums damit zumindest ansatzweise ein gewisses Vertrauen vermitteln?

Man darf ohne wenn und aber behaupten, dass euer Vorhaben vorwiegend "für" die Leser des HF gedacht ist. Diese Formulierung dürft ihr gerne auf die Goldwaage legen....Es wird sich unterm Strich nichts daran ändern. Eure permanenten Verweise sprechen eine klare Sprache.


Nun,

es sollen irgendwelche gebrauchten alten Geräte in durchaus dubiosem Erhaltungszustand "gestestet" werden, die genau danach ausgemessen und kombiniert wurden, dass diese "vergammelten alten Möhren" in einem Blindtest unterschiedlich klingen. Was exakt beweist so ein "Test"...?

... da mal drüber nach denken ... !!!

... in dem sinne ...


[Beitrag von Burkie am 27. Okt 2013, 18:54 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#21308 erstellt: 27. Okt 2013, 19:22
Der Zustand und die momentanen Eigenschaften der Geräte werden nicht untersucht.....Das stimmt und stellt bei alten Gebrauchtgeräten möglicherweise eine Fehlerquelle dar.

Aber darum geht´s mir garnicht. Mich interessiert erstmal nur der "Sheriff" vor Ort.
Burkie
Inventar
#21309 erstellt: 27. Okt 2013, 19:31
..."nicht untersucht..."
Eben doch, aber dahingehend untersucht und kombiniert, dass Unterschiede produziert werden...!!!
Das kann dadurch geschehen, dass ein defektes Gerät mit einem dazu "passenden" Cd-Spieler kombiniert wird, und gegen eine intakten Verstärker-CD-Kombination verglichen wird...
... was exakt wird damit bewiesen...?
... da mal drüber nach denken ... !

... in dem sinne ...
dommii
Hat sich gelöscht
#21310 erstellt: 27. Okt 2013, 19:38
Die permanente, penetrante und selbstherrliche Verlinkung dieser Ansammlung an kruden und unhaltbaren Behauptungen ist eine Dreistigkeit sondergleichen und gleichzeitig reine Provokation - also genau das was man den Janusbrüdern seit Jahren zu Recht vorwirft...
Wolfman76
Stammgast
#21311 erstellt: 02. Nov 2013, 16:35
Hallo zusammen,

wenn ich einen AVR im Direct-Modus betreibe, muesste ja auch der gleiche
Klang wie beim Stereo-Amp rauskommen, richtig ?
Natuerlich alles vorausgesetzt, was hier besprochen wurde. . . innerhalb seiner
Grenzen, kein Defekt etc.

Bis dann
Wolfman
Burkie
Inventar
#21312 erstellt: 02. Nov 2013, 16:51
Wieso denn das?
Der Stereo-Verstärker hat doch keine Einmess-Funktion, oder..?

... in dem sinne ...
Wolfman76
Stammgast
#21313 erstellt: 02. Nov 2013, 17:02
Hallo Burkie,

ja klar, mit Einmessung, die beim meinem Denon auch im Stereo.Mode wirkt, sind klarerweise
Unterschiede auszumachen.

Wenn ich jedoch auf Direct-Mode schalte, ist die Einmessung außen vor. Dann sollte es doch
keine Unterschiede zu einem reinen Stereo-Amp geben.

Bis dann
Wolfman
kölsche_jung
Moderator
#21314 erstellt: 02. Nov 2013, 17:14

Wolfman76 (Beitrag #21313) schrieb:
...
Wenn ich jedoch auf Direct-Mode schalte, ist die Einmessung außen vor. Dann sollte es doch
keine Unterschiede zu einem reinen Stereo-Amp geben.
...

wenn du auf direct schaltest, sollte die Einmessung außen vor sein
wenn sie es ist, düfte kein unterschied auszumachen sein
ingo74
Inventar
#21315 erstellt: 02. Nov 2013, 17:50

Wolfman76 (Beitrag #21311) schrieb:
Hallo zusammen,

wenn ich einen AVR im Direct-Modus betreibe, muesste ja auch der gleiche
Klang wie beim Stereo-Amp rauskommen, richtig ?
Natuerlich alles vorausgesetzt, was hier besprochen wurde. . . innerhalb seiner
Grenzen, kein Defekt etc.

Bis dann
Wolfman

grundsätzlich ja
thomam04
Ist häufiger hier
#21316 erstellt: 02. Nov 2013, 18:02
Beim Onkyo z.B. ist im "Direct" Modus das Einmesssystem mit aktiv - soweit ich weiss. Erst im "Pure Audio" Modus ist alles aus.


[Beitrag von thomam04 am 02. Nov 2013, 18:02 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#21317 erstellt: 02. Nov 2013, 18:03
denke, es war das gemeint, dass das signal unverändert durchgereicht wird - egal wie es genannt wird
thomam04
Ist häufiger hier
#21318 erstellt: 02. Nov 2013, 18:05
Beim Onkyo 818 z.B. ist das nur im Pure Audio Modus - nicht aber im "Direct" Mode so. Kommt ein bisschen darauf an, wie der Hersteller es nennt und sollte in der Anleitung deutlich zu erkennen sein, wann alles aus ist.


[Beitrag von thomam04 am 02. Nov 2013, 18:08 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#21319 erstellt: 02. Nov 2013, 18:27

thomam04 (Beitrag #21318) schrieb:
...und sollte in der Anleitung deutlich zu erkennen sein, wann alles aus ist.

Von "deutlich" kann gar keine Rede sein - wenn man überhaupt sinnvolle Angaben findet. Eigentlich würde ja eine kleine Tabelle genügen.


[Beitrag von Amperlite am 02. Nov 2013, 18:27 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#21320 erstellt: 02. Nov 2013, 18:30
wo ist das denn nicht deutlich..?
man sieht es sogar durch diverse led's und/oder ausschalten der display-beleuchtung...
Wolfman76
Stammgast
#21321 erstellt: 02. Nov 2013, 19:41
Ich habe den Denon 1612, da stehen im Display keinerlei Angaben mehr, nach dem ich den
Directmodus einschalte. Im Stereomodus steht noch das Audyssey, EQ etc. drin.

Allerdings springt auch im Direct-Modus der Subwoofer an, wenn die eingestellte Trennfrequenz
im Musikmaterial erreicht wird, als nicht immer...

Und das hört man dann auch deutlich...
Amperlite
Inventar
#21322 erstellt: 02. Nov 2013, 20:06

ingo74 (Beitrag #21320) schrieb:
wo ist das denn nicht deutlich..?
man sieht es sogar durch diverse led's und/oder ausschalten der display-beleuchtung...

Da sehe ich vielleicht, dass eine Funktion mit dem ominösen Namen "Pure" oder "Direct" an ist, aber herauszufinden, was das bedeutet braucht oft das sehr genau Studium der kompletten Bedienungsanleitung. Und selbst darin geht oft nicht genau hervor, welche Zustände z.B.
- Klangsteller
- Einmessautomatik
- Filter
- Bassmanagement
einnehmen.

Mich wundert also überhaupt nicht, wenn normale Endanwender von starken Unterschieden zwischen AV-Receivern und Stereo-Vollverstärkern berichten.
Bei den modernen Audio-Video-Wunderwerken blickt einfach keiner mehr durch, ohne sich ein ganzes Wochenende intensiv damit zu beschäftigen und so ist schnell mal eine Einstellung übersehen.
Kalle_1980
Inventar
#21323 erstellt: 03. Nov 2013, 03:45

thomam04 (Beitrag #21318) schrieb:
Beim Onkyo 818 z.B. ist das nur im Pure Audio Modus - nicht aber im "Direct" Mode so. Kommt ein bisschen darauf an, wie der Hersteller es nennt und sollte in der Anleitung deutlich zu erkennen sein, wann alles aus ist.


Bei Onkyo ist Audyssey im Direct Modus nicht aktiv. Pure Audio schaltet noch zusätzlich die Videoschaltkreise und das Display ab.
thomam04
Ist häufiger hier
#21324 erstellt: 03. Nov 2013, 04:02
Das mag sein. Kann ich aber nicht genau sagen. Laut Handbuch werden die Abstände der Lautsprecher mit berücksichtigt - also dann nicht vergleichbar mit einen reinen Stereoverstärker. Ich war bisher hier der Meinung, dass der Klang auch leicht anders ist.


[Beitrag von thomam04 am 03. Nov 2013, 04:03 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21325 erstellt: 03. Nov 2013, 13:17

hangman (Beitrag #20) schrieb:

Klangunterschiedfeststellungstrip


für sowas hab ich weder zeit noch muse,
wenn ich aber die geräte die ich zuhause hab vergleiche (nein, ich stöpsel nicht innerhalb millisekunden um und gleiche auch nicht die pegel mit klinischen messgeräten an, aber ich nehm ne platte oder cd die ich gut kenne und hör sie mir in ruhe an, auch mal lauter und mal leiser) höre ich unterschiede.


Da bist du nicht der einzige.

Ich stehe vor einem Rätsel, was Verstärkerklang angeht, ich fasse es mal zusammen:

Sounding:
Ich glaube nicht an gewolltes Sounding. Das hatten wir schon durch, über die Klangregler [0-Stellung ist nicht +-0]
wird das nicht gemacht, das würde man mit "Direct" merken. Im Signalweg kann auch nichts sein, da die US/Japan und EU-Versionen bis auf den Netzteilbereich gleich aussehen (ja, es gibt ein paar Ausnahmen).

Verstärkerklang aus technischer Sicht:
Nüchtern und logisch betrachtet, verstärken fast alle Verstärker im hörbaren Bereich linear oder nahezu linear (bezogen auf das Frequenzspektrum).
Es ist auch keine Kunst einen Verstärker mit genug Leistung und ohne Eigenklang zu bauen.

Erfahrung:
Ich habe in den letzten Jahren viele Verstärker an verschiedenen Boxen und in verschiedenen Räumen gehört.
Natürlich ohne Pegelanpassung und auch nicht zu Testzwecken.
Dabei meine ich festgestellt zu haben, daß jede Marke in eine gewisse Klangrichtung tendiert, wobei auch das alter bzw.
der Aufwand eine Rolle spielt;

-Alte Sony ES: Sie klingen trocken, es fehlt Pepp, der Bass ist straff aber nicht besonders betont, eher Mau, insgesamt ein warmer Klang
-Neue Sony 0815: Scharfe Kanaltrennung (man meint fast ein Kanal wäre laufzeitverzögert), der Bass ist mager und "schlapperig",
die Höhen sind nicht zu present aber irgendwie nervig
-Denon (egal ab neu oder alt, wobei die alten PMA mehr rausholen): Preziser leicht erhöhter Bass, klare und presente Höhen, seidige Mitten, insgesamt ein kühler Klang
-alte Pioneer: Starker Bass, sonst recht linear, wobei die Höhen leicht abfallen (genau das Klangbild was auch Pioneer-Autoradios am Preout wiederspiegeln)

Das sind auch mehr oder weniger die gleichen Höreindrücke, die andere (Forenmitglieder) mit diesen Marken "erlebt" haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#21326 erstellt: 03. Nov 2013, 13:23

-Alte Sony ES: Sie klingen trocken, es fehlt Pepp, der Bass ist straff aber nicht besonders betont, eher Mau, insgesamt ein warmer Klang
-Neue Sony 0815: Scharfe Kanaltrennung (man meint fast ein Kanal wäre laufzeitverzögert), der Bass ist mager und "schlapperig",
die Höhen sind nicht zu present aber irgendwie nervig
-Denon (egal ab neu oder alt, wobei die alten PMA mehr rausholen): Preziser leicht erhöhter Bass, klare und presente Höhen, seidige Mitten, insgesamt ein kühler Klang
-alte Pioneer: Starker Bass, sonst recht linear, wobei die Höhen leicht abfallen (genau das Klangbild was auch Pioneer-Autoradios am Preout wiederspiegeln)


Das hat Potänzial!

You made my day!

Einer der wenigen Gründe, warum ich mir das hier überhaupt -noch- antue. Davon lebt das Forum.
outstanding-ear
Gesperrt
#21327 erstellt: 03. Nov 2013, 13:29

Alte Sony ES: Sie klingen trocken


Logisch. Im Laufe der Zeit verlieren die Elkos ja auch ihr Elektrolyt. Da ist dann nichts mehr mit flutschig. Ist wie im richtigen Leben.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#21328 erstellt: 03. Nov 2013, 13:39

outstanding-ear (Beitrag #21327) schrieb:

Alte Sony ES: Sie klingen trocken


Logisch. Im Laufe der Zeit verlieren die Elkos ja auch ihr Elektrolyt. Da ist dann nichts mehr mit flutschig. Ist wie im richtigen Leben.


Deshalb hat einer meiner ES-Schätzchen ja auch eine Wartung mit neuen Elkos bekommen
*Ironie aus
ingo74
Inventar
#21329 erstellt: 03. Nov 2013, 13:44
reden "wir" nun über die technische oder die psychologische seite von "klang"..?!
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