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Modifikation der Conrad Endstufe

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Beitrag
PeterBox
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mrz 2005, 19:40
Hallo

Habe vor einigen Monaten meinen Sub 310 fertiggestellt.
Da mir die 100€ Scheine auch nicht gerade locker sitzen, entschied ich bei der Auswahl des Aktivmoduls, auf eines von Conrad für 149€ zu setzen.
Das Modul erwies sich bis jetzt auch als gut und von der Leistung her ausreichend. Da man sich nie auf seinen Lohrbeeren ausruhen sollte, entschied ich mich die Endstufe zu modifizieren.
Müsst bei Conrad selber mal nachschauen, wo die Endstufe steht, da mein Link nicht funktioniert (verd.. Cookies).


der Link zum Originalhersteller:
http://www.acoustic-...ifiers/adire_ava250/

Hier ist der Schaltplan der Endstufe:
http://www.produktin...modul_Aktiv_150W.pdf


Als erstes Danke ich hier nochmals ZUCKER, ULTRASCHALL und HREITH für ihre Infos und Tipps.

So nun zur Modifikation.

Als erstes wollte ich den Dämpfungsfaktor erhöhen, damit das Chassis kontrollierter spielt.
Also wurde der Gegenkopplungswiderstand R10 (68K) gegen einen R mit 22K ausgetauscht.
Die Lautstärke sinkt dadurch etwas. Die Verstärkung ist dann "nur" noch ca.26dB.
Man merkte allerdings sofort den Unterschied.
Der Sub spielte wesentlich kontrollierter als vorher.

Dann kamen die Netzteilelkos dran.
Wie ihr im Schaltplan erkennen könnt, sind C20/C21 6800uF groß. Das ist bei dieser Endstufe viel zu wenig.
Also entschied ich mich 4x4700uF Kondensatoren zusätzlich einzubauen. Wichtig ist hierbei:1. auf die Polung achten!!
2. die Kondensatoren sollten 80V haben
Das nächste war der Platzmangel für die Zusatzelkos.
Auf der Platine war schon alles voll, also wanderten die Zusatzelkos auf eine extra Platine, die mit Abstandshaltern über die original Elkos montiert wurden.
Angeschlossen wurden sie mit 2,5mm² starken Kabel, auf der Verstärkerplatine (direkt an den original Elkos).
Wiederum auf die Polung achten und vor allem, das sie parallel zu den orig. Elkos geschalten werden (Kapazitätserhöhung bei Parallel schalten).
Denkt an die aufgeladenen orig. Elkos. Da können noch bis zu 55V anstehen. Einfach mit einem 200 Ohm /10W Widerstand entladen.

Als nächste erfolgte die Modifikation im Vorverstärker.
Dazu wurde der Tschebycheff Hochpassfilter entfernt.

Kurze Erklärung zu diesem Filter, der sich aus dem IC U3B, C14/C15 und R26/R27 zusammensetzt.
Ein Tscheby ist ein Hochpassfilter, oder auch in diesem Fall Subsonicfilter genannt, der bei seiner Grenzfrequenz zum Überschwingen neigt. In diesem bestimmten Fall ist die Zusammenstellung diese Filters so gewählt, das er eine Grenzfrequenz von 19Hz bei -12 dB und einen Bassboost bei 35Hz +6dB macht.
Hier eine Tuningtabelle des Herstellers dieser Endstufe, um die Trennfrequenz des Subsonicfilters und des Bassboostes zu verändern.
http://www.acoustic-...s_300-794/300794.pdf

Dieser Subsonic wurde von mir "tot" geschaltet, so das er keine Funktion mehr hat(einfaches Überbrücken dieses Filters).

Ich entwickelte eine zusätzliche Lochrasterplatine, die folgendes enthielt:

einen Subsonicfilter, der bei 25Hz und 24dB greift und einen parametrischen Equalizer, der einen Bassboost von exakt 40Hz und +6dB macht (Vorrausetzung beim Sub 310).
Hier der Link zur Filter und Equalizerberechnung:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=51

Bei dem Equalizer müsst ihr nur darauf achten, das nach dem 10kOhm Poti ein weiterer OP folgen muss, sonst habt ihr keine Bassanhebung!!!
Schaut euch dazu auf den o.g. Link etwas weiter unten den großen Schaltplan an!!


Die Platine wurde ebenfalls mit Abstandshaltern angebaut.
Um das Signal für diese Schaltung zu bekommen, baute ich den R28 aus und schloss das Eingangkabel der Schaltung (von U3B Pin 1 kommend) an. Das Ausgangskabel wurde an dem anderen Ende (in Richtung VR2A gehend) angeschlossen.
Wichtig ist hier, das der R28 auf der Lochrasterplatine vor dem Signalausgangskabel eingebaut wird, sonst funktioniert der Tiefpass nicht mehr richtig!


Zum Schluss kommen noch die +12V/-12V und die Masse ran.
Dazu sucht ihr den Kabelstrang auf der Originalplatine, welches zum Endstufenteil geht.
Folgende Kabel haben das Signal,
Gelb= Masse (Gnd)
Orange= +12V
Braun= -12V
Schwarz= Cont. Signal (Steuerspannung für das Endstufenteil)
Rot= Masse (Gnd)
Grün= NF- Signal (Musiksignal)

Noch ein Zusatz: Einschaltautomatik

Das o.g. Cont. Signal ist ein Steuersignal, um die Endstufenplatine ein/auszuschalten.
Das ganze ist die Ein/Auschaltautomatik, die durch C19 und R46 gebildet wird. Die Zeit bis zum Ausschalten ist laut Hersteller mit 20min. angegeben und tatsächlich sind es ca. 23min.
Das war mir ein bischen zu lang, deshalb wechselte ich den C19 100uF/25V gegen einen 10uF/25V aus.
Das Resultat ist eine Ausschaltzeit von ca. 4:30min.

So das wars mit meiner ersten Modifikation.
Nun zum Klangbild:



Der Subsonic greift wie errechnet sauber bei 25Hz.
Unterhalb von dieser Frequenz tut sich dann gar nichts mehr(reicht auch völlig hin).
Der EQ mit 40hz klingt wesentlich besser als der originale Bassboost bei 35Hz, da das Überschwingen des orig. Filters jetzt endlich weg ist (man beachte, das der Tschebycheff bis ca. 60Hz hoch und runterschwingt).
Jetzt klingt er perfekt sauber
Durch die größeren Elkos klingt er bei max. Lautstärke auch nicht mehr so schwach, weil er jetzt viel besser den Spannungspuffer nutzen kann.
Das bedeutet, das die Spannung für die Endstufentransitoren besser gepuffert wird, und das Netzteilschwankungen ausgeglichen werden um eine bessere Versorgung der Endstufentransistoren mit Spannung zu gewährleisten Cähnlich wie die Elkos bei Car Hifi).



Hoffe, das etwas für euch dabei war.


Grüße aus dem verschneiten Norden

Peter


[Beitrag von PeterBox am 03. Mrz 2005, 21:10 bearbeitet]
sick
Stammgast
#2 erstellt: 03. Mrz 2005, 16:15
vielen dank für diese echt nützliche und gute anleitung
PeterBox
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mrz 2005, 18:00
Hoffe, das es verständlich beschrieben wurde.
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:06
Wirklich schön für andere zusammengefasst.
Eine gute Art die Hilfe die man bekommen hat, an andere zurückzugeben.
Peter_Wind
Inventar
#5 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:11
Wenn ich nicht zu faul bin sie auszubauen, nehme ich das Angebot von Volker Dahmen an, und nehme das Modul zu unserem Treffen mit.
Ist für mich - bestimmt auch für andere - interessant, was er dazu sagt.


[Beitrag von Peter_Wind am 03. Mrz 2005, 22:11 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#6 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:45
Wasn für ein Treffen???
Peter_Wind
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2005, 23:38
Das da. Ist schon seit dem vergangenem Jahr einmal "ins Auge gefasst" worden.
http://hifi-forum.de...d=5&postID=last#last
Lang, lang, lang ist der Weg!
Herzlichen Gruß
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 03. Mrz 2005, 23:38 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2005, 23:42
Heidelberg liegt leider nicht auf dem direkten Weg.
Schade, das es hier oben in Schleswig Holstein so was nicht gibt.
Das wäre ein bischen interessanter als immer nur hier im Forum zu stöbern.
PeterBox
Stammgast
#9 erstellt: 04. Mrz 2005, 17:15
Wichtig!!!!!!!!!!
An alle Hobbyelektroniker.

Verwendet , wenn ihr auf der originalen Leiterbahn rumlötet, nur einen ca. 15W Lötkolben. Sonst könnten euch die Leiterbahnen wegschmoren.
PeterBox
Stammgast
#10 erstellt: 06. Mrz 2005, 17:41
Wenn jemand zu meiner Modifikation noch Fragen, oder Anregungen hat, dann könnt ihr ruhig schreiben.
Waschhausernst
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mrz 2005, 12:29
servus!

wirklich sehr schon beschrieben!

aber mal ne andere frage: die garantie ist doch schon bei kleinen modifikationen im prinzip erloschen, oder?

dieser komische überschwingende bassboost filter ist mit ner einfachen drahtbrücke also aus dem verkehr zu nehmen?

wenn ich das gelesene richtig verstanden habe, kann man doch im prinzip alle modis mit einfacher serien und parallelschaltung auf getrennten leiterplatten lösen!?

gruß ernst
PeterBox
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mrz 2005, 21:44
Im Prinzip ist die Garantie erloschen, da ich auf der Platine "rumgelötet" habe. Stört mich aber nicht so sehr.

Ja, der Tschebycheff Filter kann überbrückt werden, oder zu einem reinrassigem Subsonicfilter umgebaut werden. Da bedarf es nur den Austausch 2 er Wiederstände.

Das mit den serien und parallelgeschalteten Platinen musst du mir noch mal erklären??
Man kann sämtliche einzelne Filterfunktionen überbrücken, modifizieren, oder auftrennen um dort ein anderen Filter (getrennte Platine) aufzubauen (so habe es ich gemacht).
Waschhausernst
Stammgast
#13 erstellt: 10. Mrz 2005, 00:43
naja, meinte das so, dass man halt nix am layout der original-platine ändert.
aber bei nochmaligem durchlesen hat sich die frage geklärt!

also die sache mit den elkos und dem ausschalten des chebycheff-filters und dessen boost (bilden doch quasi eine einheit, sprich das eine nur mit dem anderen?) ist ja kein problem.

wo mir es dann aber doch etwas zu komplex wird ist die neue platine mit dem eq und dem hochpass.
kann zwar den schaltplan lesen, hab aber noch nie so was komplexes zusammengelötet, geschweige denn einen operationsverstärker in der hand gehabt (also nackt).

wie teuer ist eigentlich diese gesamtmodifikation?
ist es schwer?


[Beitrag von Waschhausernst am 10. Mrz 2005, 00:44 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mrz 2005, 00:58
Habe vor ca. 7 Jahren mal Radio und Fernsehtechniker gelernt und musste mich auch erst mal in die Materie einarbeiten.

Habe sämtliche Teile bei reichelt bestellt.
Kostenpunkt mit allem war so um die 15€.
Habe aber viele Sachen vorsichthalber doppelt bestellt z.B. die OP`s.

Ach so, die Elkos (4700uF) habe ich günstig bei Ebay bekommen (2,90€). Jetzt kommen wegen der Elkos bestimmt gleich wieder Sprüche.

Nimmst einfach ne Lochrasterplatine und lötest, wenn du alle Bauteile hast, genauso wie im Schaltbild gezeichnet zusammen.
Habe den EQ und den Hochpass auf eine Lochrasterplatine (30mm x 60mm) aufgebaut. Die Signalkabel sind ja auch nicht viel.

Den Tschebycheff brauchst du auch nicht zu überbrücken.
Wenn dir ein 12dB Hochpass (Subsonic) reicht, dann brauchst du nur die 2 Widerstände vom Wert her zu ändern.

Du brauchst auf der originalen Platine nur einen Punkt, an welchem du das Signal auftrennst und wieder rein gibst.
Der beste Punkt dafür ist der R28.
Dann suchst du den IC U3B und dessen Pin 1.
Von da aus gehst du zum R28 (der schon ausgelötet ist) und schliest dort das Eingangskabel für deine selber gebaute Schaltung an. Am anderen Ende kommt das Ausgangskabel deiner Schaltung MIT dem R28 wieder ran.
Waschhausernst
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mrz 2005, 11:27
naja das ist ja ni teuer.

mal rein objektiv betrachtet: bringt das mit dem tschebycheff wirklich viel? also klingt der neue bass boost sauberer?
ich hab das doch richtig verstanden, dass wenn man den bassboost in höhere frequenzen verschiebt, auch der subsonic nachrückt, oder?
der bass boost müßte bei mir bei ca 35 hz einsetzen und mit nur 2 db vertärken. der subsonic sollte dann eigentlich gleich unterhalb von 30 hz greifen!
der bass boost wäre hier auch nur optional, nur der subsonic sollte nicht viel weiter unter 30hz kommen.
kann man das mit dem modul realisieren und ist der tschebycheff irgendwie schlechter als ein normaler bassboost (hast ja geschrieben, das er bis 60hz überschwingt) - hört man ein marktanten unterschied?

gruß ernst


[Beitrag von Waschhausernst am 10. Mrz 2005, 11:40 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mrz 2005, 11:42
Dir fehlen z. B. bei 50Hz so um die 3dB Pegel.
Siehe es wie ein Sinus, der auf deinem Frequenzspektrum der Endstufe ausschwingt. Dir fehlen also bei einigen Frequenzen ein paar dB und bei anderen hast du ein bischen zuviel. Deshalb nenne ich den Tschebycheff unsauber.

Der neue Bassboost macht dann bei deiner gewünschten Frequenz einen sauberen Peak, ohne überschwingen. Ergo---> er klingt sauberer.

Mal ein paar Berechnungen zu deinem Fall:

Ohne Bassboost:

Subsonicfrequenz 30Hz -3dB
R26=33,4kOhm
R27=66,9kOhm

Subsonicfrequenz 25Hz -3dB
R26=40kOhm
R27=80kOhm


mit einem Bassboost (Tschebycheff) von 31Hz und+ 2dB:
R26=27kOhm
R27=150kOhm
Subsonicfrequenz wäre dann 25Hz bei -3dB.


Der Vorteil bei einem Tschby mit einem Bassboost von nur +2dB ist der, das er nicht so stark überschwingt, als wenn du +6dB haben willst.
An deiner Stelle würde ich nur den Tscheby verändern, wie oben beschrieben.
Der Tscheby ist eine Kombination aus Subsonicfilter und Bassboost, da er bei seiner Subsonicfrequenz, in dem Fall 25Hz, ein leichtes überschwingen (Bassboost bei ca. 31 Hz +2dB) erzeugt.

Grüße Peter


[Beitrag von PeterBox am 10. Mrz 2005, 11:43 bearbeitet]
Waschhausernst
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mrz 2005, 12:11
danke für deine mühe!

hast du dir 3dB bei 50hz schon auf meinen niedrigen boost bezogen?
kann mir jetz ganz gut vorstellen, wie der tschby arbeitet. eigentlich fünr *rsch, diese technik. naja.

hab noch editiert, das ich boost bei 35hz meinte, nehme also an, das sich der subsonic dementsprechend noch oben bewegt!

passt soweit ja alles ganz gut! und mit meiner geringen anhebung wird es ja wohl nicht so drastisch mit dem pegelverlust ausfallen, gelle.

wenn das alles so stimmt, wie ich grad geschrieben habe, danke ich dir vielmals für deine hilfe!!!

werde dann nur die elkos austauschen und das modul bei entsprechender finanzlage kaufen!

wirst dann sicherlich in ein bis zwei wochen ein paar bildchen von meinem neu gebauten sub sehen können, zwar erst mal nur passiv, ohne boost, aber is ja auch nicht so schlimm.

Gruß Ernst
PeterBox
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mrz 2005, 12:37
Willst du denn dann nun den Filter verändern, oder nicht.
Die Endstufe hat im serien Zustand schon einen Bassboost bei 35Hz +5dB und eine Subsonicfrequenz von 19Hz zumindest laut Hersteller.

Mit den Elkos musste mal schauen, da so wie ich dich verstanden habe, du die originalen gegen gößere austauschen möchtest.
Da brauchst du min. 2x 10000uF/80V und die sind so gut wie nicht zu bekommen. Bei Reichelt kostet ein 10000uF/100V Elko nämlich schon stattliche 15€ und 20000uF/100V kosten so um die 55€.
Ist ein teurer Spaß.

PS: Wenn du den Tscheby ändern möchtest auf "nur" +2dB Bassboost, dann hast du nicht so ein starkes überschwingen.
Hier mal die Tabelle des originalen Herstellers und deren Bassboost Änderung.
http://www.acoustic-...s_300-794/300794.pdf

Kannst dich ja mal wieder melden.

Viele Grüß
Peter

ach ja und
Waschhausernst
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2005, 12:47
*ggg* ja warte ich hol gleich nen kasten

genau hast mich richtig verstanden. aber dachte der serien bassboost setz schon bei 30 hz statt 35 ein?
dachte, dass wenn ich ihn um 5 hz höher ansetze (also auf tatsächliche 35hz) auch gleich der subsonic nachrückt und ich somit rundrum glücklich wäre .

noch mal zur elko geschichte: ich brauche also insgesamt 20mF richtig? serienschaltung=addition, gelle?
nehm ich halt 4 5mF kondis, die werden ja wohl ni so teuer sein - 30€ für etwas bessere kontrolle ist mir da zu happig. mehr als 80V ist demnach auch nicht falsch?!

so weit alles von mir richtig interpretiert?

p.s. habe mir schon schaltplan und anleitung gezogen.
PeterBox
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2005, 12:55
Oh Ha.
Kondensatoren verdoppeln sich nur dann, wenn du sie parallel schaltest. Genau entgegengesetzt wie es bei Widerständen der Fall ist.
Wie schon gesagt, am besten zu den vorhandenen Elkos ein paar auf einer Zusatzplatine parallel angeklemmt und schon hast du Ruhe.
Rein von der Berechnung her benötigt die Endstufe 2x 21000uF an Kapazität. Mir reichen aber meine 2x 16500uF völlig hin.

Zum Tscheby:
R26 auf 27kOhm setzen und R27 auf 150kOhm und du hast einen Bassboost von 31-35Hz +2dB und einen Subsonic bei 25Hz.
Genauer geben die auf der Homepage auch keine Auskunft.

Das mit den 30Hz war von mir nur vermutet, wenn man sich die Zusammenhänge betrachtet und schaut was für R`s original drinne sind.

Mein Kasten ist übrigens gleich leer.
Holst du nachschub?


[Beitrag von PeterBox am 10. Mrz 2005, 12:56 bearbeitet]
Waschhausernst
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mrz 2005, 13:16
hmm....widerstände in reihe=addition, da spannungsteiler, kondis parallel=gapazitätenaddition, da stromteiler und der ist ja für die ladung verantwortlich, da Q=Integral(I dt)... eigentlich logisch, da ja die weiter hinten liegenden kondensatoren überhaupt keine ladung mehr bekommen würden.

ach nee wir studenten im ersten semester haben selbst von tuten und blasen noch keine richtige ahnung

aber dafür flitz ich noch mal schnell zur getränkequelle rüber und hol noch ein rähmchen

also mit dem tschby, dass lass ich so. das passt! auch der subsonic von 12db reicht mir!

welche kapazität haben den die netzelkos von werk aus?

p.s. Prösterchen... ach sind semesterferien was feines


[Beitrag von Waschhausernst am 10. Mrz 2005, 13:16 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#22 erstellt: 10. Mrz 2005, 13:21
Serie sind 2x6800uF.

Ach hast du es gut, ich muss jetzt wieder auf Arbeit.
Spätschicht!

Aber noch fliegen unsere Tornis ja noch.
DANKE HERR STRUCK!!!!!!!!!

Gruß
Peter
Waschhausernst
Stammgast
#23 erstellt: 10. Mrz 2005, 13:31
na da mein herzliches beleid!

tornis???

muss jetz auch weiter an geschenk für freundin bauen und mir überlegen, wie ich gerissene papiersicke für morgige party wieder flicke...

in diesem sinne
PeterBox
Stammgast
#24 erstellt: 10. Mrz 2005, 20:52
Tornados (Flugzeug)
Waschhausernst
Stammgast
#25 erstellt: 10. Mrz 2005, 23:33
achsooo. arbeitest beim bund, was?

es gehört zwar ni zum DIY, weil es einfach nix mit schall-/schnellewandlern zu tun hat, aber ich würd wirklich gern mal das geburtstagsgeschenk was ich für meine freundin morgen fertig gebaut werden habe mit ein paar bildern hier reinstellen. glaube das wird richtig klasse aussehen...

du hast nicht zufällig die klang und ton ausgabe parat (digital), in der dein sub 310 vorgestellt wurde?
würd gern mal mit meinen projekt simmulationstechnisch vergleichen.
da würden sich ja dann auch die ansprüche ans modul ändern (um mal wieder zum thema gekommen )???
PeterBox
Stammgast
#26 erstellt: 11. Mrz 2005, 00:40
Das war übrigens die Hobby Hifi.
Verdammt die Suche ich auch schon wie wild.
Aber ein paar Daten kann ich dir auch so sagen.

Was für ein Projekt hast du denn vor?
Ich schätze mal, das es auch etwas größer als 20cm ist, oder?

PS: Arbeite beim Bund, noch!
Waschhausernst
Stammgast
#27 erstellt: 11. Mrz 2005, 11:55
morgen!

ohh richtig HH, na gut.

och naja, wollt einfach nur mal den test und noch wichtiger, die diagramme anschauen!
naja paar vergleiche mit eigenen simmulationen machen...analogien schließen und adaptionsversuche machen

ja ist 30cm groß falls ich einen baue (siehe mein thread im DIY "Frage zu Bassteil der CT181") bin halt am überlegen, ob ich nicht doch was für meine PAs tue...jetz weiß ich nich was ich machensoll.
kennst du das...

naja zu meinem projekt: wollte meinen aktuellen Infinity ausm BP gehäuse holen (da ich es damals nach anleitung für auto gebaut habe )
und ihn in ein 60liter BR gehäuse bauen mit nem reflextunnel von 112cm^2 fläche und 70 cm länge! soll wahlweise auch verschlossen werden können, um ihn dann geschlossen zu betreiben!
hat mit 2dB bassboost bei 35hz seine f3 bei 28hz.
könnte ich zwar locker noch tiefer machen, aber schon das ist mir eigentlich bald zu tief, deshalb auch die geschlossene möglichkeit.
habe bei der planung sehr auf klang geachtet, daher bleibt die gruppenlaufzeit im einsatzbereich auch schön unter 20ms.

aber wie gesagt, bin auch am überlegen, eine bass+grundtonerweiterung für meine CTs zu bauen...

p.s. noch?gehst du, oder wirst du gegangen?
PeterBox
Stammgast
#28 erstellt: 11. Mrz 2005, 16:53
Klingt interessant, dein Projekt.
Gruppenlaufzeit unter 20ms?
Hast doch sowieso schon ne Laufzeitverzögerung, alleine durch ein Aktivmodul.

PS: Habe bald Dienstende, im Kindergarten
PeterBox
Stammgast
#29 erstellt: 12. Mrz 2005, 16:27
Hallo
Plane ein neues Projekt.
Will eine komplett neue Vorverstärker Platine entwickeln, wo Subsonicfilter/Tiefpass/Equalizer und eventuell ein Basscompressor aufgebaut wird.
Probleme gibt es derzeit nur mit dem Programm Target3001 und die Umsetzung vom Blockschaltbild auf ein Layout.
Kann da vieleicht jemand helfen?
Waschhausernst
Stammgast
#30 erstellt: 13. Mrz 2005, 00:47
jau, so wie es aber grade ausschaut, verkaufe ich mein infinity bandpass. habe ihn heute einen kumpel ins auto gestellt und volle pulle Enigma mit Bassgasm (so ein bass lied) eingeklinkt... hammerhart, sogar das auspuffrohr hat bei ganz tiefen frequenzen gewackelt. und der papierkorb neben dem auto.

naja jedenfalls werde ich (im falle des verkaufs) auf kein chassis festgelegt sein, von daher weiß ich jetz wieder nicht wirklich was ich bauen soll...

bzgl der GLZ: naja, aber man sollte den sub doch möglichst optimieren, auch wenn das aktiv-modul welche nach sich zieht (wieso eigentlich? wegen bassboost, oder prinzipiell?)
er sollte ja noch so präziese wie möglich sein!?
PeterBox
Stammgast
#31 erstellt: 13. Mrz 2005, 15:14
Ein Tipp.
Baue doch den Sub 310 mit dem Mivoc Chassis.
Bin mit dem überaus zufrieden und der macht ordentlich Druck und das mit richtigem Tiefgang.
Kostet mit MDF, Lack, Chassis und nat. dem großen Conrad Modul so um die 350€.

Zur GLZ.
Wenn man einen Hochpaß integriert und die Widerstände in diesem Hochpaß über 20kOhm steigen, bekommst du eine Laufzeitverschiebung.
Genauso verhält sich ein Subsonic, wo die C`s über 10nF steigen.

Bei Eq`s verhält sich das ein wenig anders, da im Prinzip der Boost der original Frequenz hinzugemischt wird.
Dadurch erhält man nur sehr geringe Laufzeitverzögerungen.
Waschhausernst
Stammgast
#32 erstellt: 15. Mrz 2005, 15:42
Moin!

diese option habe ich auch schon in betracht gezogen...
wollte aber eigentlich was eigenes entwickeln, was mit nem optionalen BR-Rohr etwas auf das zimmer abstimmbar ist, was vor allem verschließbar für den geschlossenen betrieb geeignet ist, woraufhin ich ja auch das gehäuse konzeptioniere.

ich hätte ja gerne mal den testbericht vom sub310, und ist der denn auch präziese?

des weiteren bin ich ja auch am überlegen, ob ich zwei bassteile für meine CT181 (falls du die kennst) baue, jedoch hat mir niemand auf meine fragen dazu geantwortet

naja muss ich mir alles erst mal überlegen!
PeterBox
Stammgast
#33 erstellt: 15. Mrz 2005, 20:04
Also der Sub 310 spielt trotz BR. extrem präzise und auch unwahrscheilich Impulstreu, halt meinem Gehörempfinden nach.

Du kannst ihn aber auch für ein geschlossenes Gehäuse nehmen.
Habe hier im Forum schon einen gesehen, der 2 Mivoc in ein geschlossenes Gehäuse gepackt hat. Er scheint damit ganz glücklich zu sein.
PeterBox
Stammgast
#34 erstellt: 18. Mrz 2005, 12:04
Hat noch jemand Anregungen für eine Modifikation der Conrad Aktivmodule?
Waschhausernst
Stammgast
#35 erstellt: 22. Mrz 2005, 21:23
Hallo!

also diese woche ists nun so weit. ich gedenke zur tat zu schreiten

ich werde (da ich meinen bandpass nun verkauft habe) mir ein BR-sub bauen und nehme dazu auch wieder das infinity reference, was ich vorher hatte (100€ und unter 30hz ohne bassboost sprechen gegen den mivoc ).

noch mal ne frage zum modul: der bassboost ist ja komplett deaktivierbar richtig?

kann ich den subsonic nun eigentlich trotz ausgeschalteten bassboost nun eigentlich beliebig festlegen?
ist mir jetz ni so ganz klar geworden, da boost und filter ja quasi das gleiche sind!?

gruß ernst
Casca
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 28. Mrz 2005, 14:59
Hallo!
Habe auch eine Frage zu dem Modul.
Ist die Bassanhebung fest oder kann man diese deaktivieren?
Denn da Modul scheitn ja sehr gut zu sein und wäre auch preislich in meinem Rahmen,allerdings benötige ich eins ohne Anhebung.

Gruß Alex
sick
Stammgast
#37 erstellt: 28. Mrz 2005, 17:29
die bassanhebeung lässt sich deaktivieren oder verändern.
du muss nur den ersten beitrag dieses threats lesen
PeterBox
Stammgast
#38 erstellt: 30. Mrz 2005, 05:18
Hallo erstmal wieder.

Also nochmal, der Bassboost und der Subsonic sind in diesem Modul eine Einheit.
Man kann den Bassboost deaktivieren und daraus einen reinen Subsonicfilter machen.
Vorrausetzung ist ein Lötkolben, Zeit, Geduld und ein bischen Ahnung.
Erklärung wie es gemacht wird, steht am Anfang des Threads.
Wer Probleme mit der Berechnung des Subsonicfilters hat, dem kann ich da bestimmt helfen.
sick
Stammgast
#39 erstellt: 03. Apr 2005, 01:47
sodele
hab mal den rückopplungswiderstand ausgeauscht und muss sagen dass das schon einiges gebracht hat.
wegen den kondensatoren bin ich noch am suchen bei ebay.

aber wie komm ich an die vorstufe ran? muss ich da den ganzen heißkleber wegkratzen oder gibts da auch eine andere möglichkeit?


[Beitrag von sick am 03. Apr 2005, 03:22 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#40 erstellt: 03. Apr 2005, 01:59
Ne du musst leider den Kleber abkratzen.
Das geht aber mit einem Cutermesser ganz gut.
Vergiss die Verschraubungen auf der Rückseite nicht.

Freut mich, das es noch jemand wagt.
sick
Stammgast
#41 erstellt: 05. Apr 2005, 08:33
Frage zu den Kondensatoren.
Müssen die 90V haben oder dürfen die auch 63V haben?
ich weiß zwar nciht welche spannung nach dem gleichrichter rauskommt aber unmittlebar nach dem ausbauen war an meinen kondensatoren 55V
PeterBox
Stammgast
#42 erstellt: 05. Apr 2005, 09:10
Bei mir lagen auch 55V an.
Du solltest aber schon 80V Kondensatoren liegen, da sich die Spannung nur auf den Effektivwert beziehen und nicht der Spitze-Spitze Wert ist.
Bei 63V Kondensatoren könnte es dir passieren, das diese durchknallen.
Das wär schad um die Endstufe.
Ich glaube nach dem Gleichrichter liegen so um die 60/65V an.
sick
Stammgast
#43 erstellt: 05. Apr 2005, 09:14
ja ist doch etwas knapp.
muss ich mir andere suchen
PeterBox
Stammgast
#44 erstellt: 05. Apr 2005, 09:33
Du ich weis bei Ebay bietet einer ELNA Kond. an 4700uF/80V für 2,99€ das Stück.
Ein paar davon (so wie ich 4 Stück zusätzlich) dürften reichen.
Musst sie halt auf einer extra Platine unterbringen.
sick
Stammgast
#45 erstellt: 05. Apr 2005, 11:10
danke hab ich garnicht gesehen.
muss den mal fragen wie hoch die versandkosten nach österreich sind...
schorfler
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 07. Apr 2005, 20:36
Conrad-Endstufe mit Peerless XLS12 + passiv Membran
hat das schon mal jemand gewagt??
würd mich echt interessieren..

ich hoffe ich finde für die Peerless nen vernünftigen Bauvorschlag+Plan..

Danke schon mal..

Grüßle aus Bavaria..

und ein riesen DANKE an PeterBox für die Anleitung zur Modifikation der Endstufe..


[Beitrag von schorfler am 07. Apr 2005, 20:36 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#47 erstellt: 08. Apr 2005, 04:53
Danke, Danke
PeterBox
Stammgast
#48 erstellt: 15. Apr 2005, 16:47
@sick

Na, bist du schon erfolgreich gewesen?
sick
Stammgast
#49 erstellt: 15. Apr 2005, 19:22
bin noch nciht dazu gekommen. ich häng da gerade an ein paar überlegungen fest.
ich weiß nicht genau wie das jetzt mit dem subsonic und dem Equalizer aussehen soll
und kann man den Equalizer über das poti einstellen?

und ich möchte noch einen besseren tifpassfilter. also eigntlich eine neue vorstufe
und statt der ausschaltverzögerung wäre eine einschaltverzögerung nicht schlecht (muss aber nciht sein, denk dass das sonst zuviel wird)


die elkos hab ich nicht gekauft da ich nciht weiß wie hoch der versand nach österreich ist. hab den verkäufer schon gefragt aber keine antwort bekommen. da sollte man dann immer vorsichtig sein.


[Beitrag von sick am 15. Apr 2005, 19:25 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#50 erstellt: 16. Apr 2005, 15:28
Also ich habe mir auch noch ein paar andere Kondensatoren (2x 22000uF/80V)zugelegt und da wären 2x6800uF/80V und 4x4700uF/80V Kondensatoren übrig.
Wenn du an denen Interesse hast, dann schicke doch mal ne PM.

Bin auserdem gerade dabei eine komplett neue Vorstufe zu entwickeln, da ich aber mit dem Programm Target2001 nicht richtig klar komme (Platinenlayout entwerfen)verzögert sich das ganze etwas.
Auf Lochrasterplatinen ne Schaltung von der Größe aufzubauen finde ich dann nicht so gut.
Vieleicht können wir uns da ja zusammen etwas überlegen.

Die, vieleicht von uns zusammen entwickelte Vorstufe, wäre bestimmt auch für andere User in diesem Forum interessant.

Was meinst Du?
sick
Stammgast
#51 erstellt: 16. Apr 2005, 17:33
find ich gut
würde mir sowieso nicht schaden mich wieder mal etwas genauer mit der materie zu befassen
ich hab damals immer mit eagle gearbeitet. da kenn ich mich etwas aus. nur kann ich jetzt nur die schülerversion runterladen und da ist die platinengröße beschränkt.
ich besitz vielleicht die möglichtkeit die platinen dann fräsen zu lassen (in meiner alten schule). ist aber nicht sicher da der leher immer etwas rumzickt...
man könnte sie natürlich dann cuh ätzen aber ich weiß nicht ob man mit einer diy platinenätzanlage (schüssel mit eisendreichlorid ) so feine leiterbahnen machen kann.

was red ich da eigentlich, noch gar kein konzept da und ich bin schon beim letzten schritt...


[Beitrag von sick am 16. Apr 2005, 17:36 bearbeitet]
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