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Stehen die Projektoren auf Grund größerer Flachbildschirme kurz vor ihrem Ende?+A -A |
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Autor |
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anderol
Ist häufiger hier |
#252 erstellt: 23. Sep 2012, 23:46 | |||||||
Zu der ursprünglichen Frage möchte ich nun doch noch meine 2ct dazugeben. Ich stehe seit längerer Zeit vor der Wahl, entweder neuer Plasma oder Projektor zusätzlich zu bestehendem älteren Plasma. Ich habe mich intensiv, über mindestens 4 Monate mit den aktuellen Ständen der Technologie beschäftigt. Im Beamer-Bereich ist die Auswahl gross, die Preise eher hoch, jedoch ist das individuelle Ergebnis immer noch sehr variabel, also ein Resultat der individuellen Anstrengungen. Letztens stand ich im Saturn dann vor einem 65" Plasma Panasonic STW50. Ein Wahnsinns-Bild. Trotz all des Restlichts in der Umgebung, ein Top Bild. Für mich ist in diesem Moment die Entscheidung gefallen. Ich habe mich sofort verliebt. Ich werde keinen Beamer kaufen. Dann sind es eben nur 65", die kosten aber auch nur 2400,- EUR. Ein X30, bei dem es bei euch ja erst so richtig losgeht, kostet ja ohne Leinwand schon 3000 und dann ist da noch nichts kalibriert, keine Leinwand aufgehängt und kein Raum verdunkelt. Ich mache mir momentan eher grosse Sorgen, dass diese unsäglichen LEDs mit ihrer "Falschfarbdarstellung" den Markt für hochwertige Darstellungsqualität wie sie gute Plasmas bieten, kaputtmachen. [Beitrag von anderol am 23. Sep 2012, 23:48 bearbeitet] |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#253 erstellt: 24. Sep 2012, 08:21 | |||||||
Ich bin von der JVC-Propagandaarmada auch nur noch total genervt. Ich besitze selbst einen JVC, lasse aber auch anderen ihren Spass an ihren Geräten, will hier niemanden auf den rechten JVC-Pfad bringen wie es speziell ein User mehr als vehement immer und immer wieder versucht, und spreche auch kritisch Fehler der JVC-Geräte an (was für den speziellen JVC-Fanboy wohl reinste Blasphemie ist...). @ Andy Cres Lass es einfach. Der Typ hat wie es aussieht unglaublich viel Langeweile (Beamerschauen ist offensichtlich sehr zweitrangig für ihn da seine Geräte im Regelfall kaum mal die 100Std-Marke erreichen bis sie verkauft werden). Da werden Zitate aus dem Zusammenahng gerissen und solange gemischt bis alles in sein verzerrtes JVC-Bild passt. Für mich ist es nur noch verlorene Zeit mich auf seine "Argumente" einzulassen. Natürlich wird sich jetzt gleich wieder bei der Moderation ausgeheult und ich werde abgemahnt weil ich es gewagt habe ein sehr fragwürdiges Verhalten eines Users hier öffentlich zu kritisieren. Seis drum... @anderol Kann deine Entscheidung gut nachvollziehen Wenn du nicht zu weit von dem Gerät entfernt sitzt sollte das schon passen damit ein guter Bildeindruck entsteht. Mir wären aber 65" doch noch etwas zu klein, aber ich schaue auch schon seit 8 Jahren mit einem Beamer und bin das größere Bild gewohnt. Rückschritte in der Bildgröße sind dann immer sehr schwierig. Ich warte auf die 84-90"-Geräte. Sind die in für mich akzeptable Preisregionen gekommen wird mein Beamer ausrangiert. |
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conferio
Inventar |
#254 erstellt: 24. Sep 2012, 09:23 | |||||||
Die Frage ist, will ich nur ein (möglichst) grosses Bild, damit ich Filme ansehen kann, oder will ich das Heimkinofeeling..... Sicher hat Andy recht, wenn der den TV auf Grossbild reduziert und das Kinogefühl, 3 bis 4 m Breite, vermisst. Für die Mehrheit reicht ein grosses Bild im nicht optimierten Wohnzimmer. Diese Zielgruppe bildet einen lukrativen Markt, den die Hersteller bedienen. Die kommenden 4 K Panels ermöglichen dazu noch 3 D mit Polfilter Technik. Bei 2 K muss man hier auf Auflösung verzichten. 4 K in ca. 100 Zoll, 3D mit Polfilter, zu einem vernünftigen Preis, darauf warte ich. Natürlich wäre OLED besser, nur da muss man wohl 6 bis 8 Jahre warten. Die Diskussion um E-Shift erinnert mich an die graue Vorzeit der Röhrentechnik. Die gleichen Leute hier hätten damals wohl ebenfalls hurra geschrien, als z.B. Grundig die Zeilen durch Wobbeln verschwinden lassen wollte, Das heisst, die Zeilen wurden zum "Zittern" gebracht, damit man den schwarzen Raum zwischen den Zeilen nicht mehr wahrnehmen konnte. |
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oto1
Hat sich gelöscht |
#255 erstellt: 24. Sep 2012, 10:21 | |||||||
Da ich einer der leute bin, schreibe ich dazu. Die aussage von @Andy finde ich nicht arrogant. Doch das passt auch wieder zum thema, bin ich wie viele andere ein user, der einen PJ nicht nach marke oder technik kauft, sondern nach den was vorne rauskommt. Natürlich habe ich mich im vorfeld mit dem 1000er beschäftigt, doch ändert es nichts an der sache, das mein hobby das konsumieren von filmen ist und nicht die technik! Jetzt sollte sich jeder einmal einordnen ob man technik oder technik + film oder nur film als hobby hat. Man kann sogar die technik noch in bild + ton aufteilen. Jedem das seine, nur ich behaupte mal das ich sogar noch zu den leuten gehöre die sich mit der technik noch mehr auseinander gesetzt haben als die meisten anderen potenzielen PJ käufer. Und auch das finde ich nicht schlimm. Ich finde es eher arrogant das ein paar wenige, die unbestritten wirklich wissen wovon Sie schreiben, die normalen anwender so aus den augen verlieren. Das sind die PJ kunden der zukunft oder eben nicht. Auf diese leute solltet Ihr auch mal hören, die industie macht es. Klar kommt bei den ansprüchen dieser käufer nicht so bahnbrechende dinge heraus wie es sich hier so mancher wünscht. Ich lese sehr gerne die theoretischen diskussionen über diverse dinge doch fällt mir immer wieder auf das die geschmäcker nicht berücksichtigt werden. Wer einmal ein kalibrieretes bild gesehen hat weis was noch geht (ich kann mir aber vorstellen das es einige gibt denen das nicht gefällt), haben die meisten den einen kaliebrierten PJ? Ich bin mit meiner jetzigen technik so weit zufrieden das ich z.b. nicht über einen Darbee nachdenke. Doch habe ich nicht das gefühl das ich mit den 1000er mit angezogener handbreme schaue, da ich das 4K panel benutze und somit die vorteile sichbar sind auch ohne native zuspieleung. 4K material ist sicher bald greifbar, dann wird noch besser Diesen PJ aber nur wegen seine auflösung und RC zu bewerten ist etwas zu wenig Das sollten die freaks besser wissen Noch was, ich schaue schon über 10 jahre mit PJ doch erst seid kurzer zeit optimiere ich bild und ton, es hat sich gelohnt. Da das aber nicht so einfach für jederman umsetzbar ist macht es schwierig zu beurteilen ob die PJ technik, die optiemiert meiner meinung nach ein besseres bild als die meisten TVs macht, gegen einen TV mitkommt. So kann es auch wieder die geben die im wohnzimmer mit PJ ein etwas schlechteres bild akzeptieren, die die mehr daraus machen wollen oder dann doch zum TV wechseln. Jeder wie er es mag. Ich sag PJ |
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Mankra
Inventar |
#256 erstellt: 24. Sep 2012, 10:42 | |||||||
Ist schade. Die Geräte sind sicher gut, zumindest mir (und 2 User haben sehen es ähnlich), wurden die Geräte schon madig gemacht. Ich möcht gar net zu den Haufen gehören, obwohl das LensMemory schon fein wäre. Fein aber, daß es auch objektive JVC Besitzer gibt.
Ich betreibe auch Beides: Nen 60er Plasma im WZ, auf ca. 4m und eben im Keller die 280cm LW auf 330cm. Klar, ein flacher Actionkracher kommt im Keller schon ganz anders rüber (zu einem sehr großen Teil auch über den Sound, brauchbares 6.1 vs. Soundbar). Aber bei guten Filmen, ist nach wenigen Minuten egal, wie groß das Bild ist. Man mag es kaum glauben, früher machte TV auch auf nen 70er.....net Zoll, in cm, Spaß IMHO, wenn die Software paßt, ist auch ein "kleiner" TV ausreichend. Aber vor allem, beim Gesamtmarkt dürfen wir nicht von diesem Forum als Marktschnitt ausgehen. Der großteil schaut stark komprimierte Filme, aus dem Netz gesaugt auf 24er Monitoren, am 15er Notebook oder sogar am Handy...... Ich glaub, Anderol ist ein sehr gutes Beispiel, wie sich der Großteil der Käufer, welche heutzutage noch potenzielle Beamerkäufer sind, verhalten werden. Gibts zum gleichen Preis 80er und irgendwann 100er, wird die Tendenz pro TV noch größer werden. Gleichzeitig wird die Auswahl an HK-Beamern kleiner werden.
Das könnte bei mir im Keller der Zeitpunkt sein, wo ich dort auf nen großen TV umsteige. Shutter nervt, selbst wenn die Flimmerei beseitigt würde, die großen Brillen nerven (eigentlich nervt mich auch die passive Brille.....), vorher brauch ich kein 3D Wobei mir zumindest bis auf 2m rangegangen bei nem 60er TV die halbe FHD Auflösung reicht. Lieber halbe Auflösung und Polfilter, als Shutter und doppelte Auflösung, IMHO.
Um das gehts hier schon lange nicht. Es geht eher darum, daß das Forum hier als Plattform genutzt wird, sich zu präsentieren und über die "normalen" User zu stellen. |
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Nudgiator
Inventar |
#257 erstellt: 24. Sep 2012, 10:55 | |||||||
Ich kaufe den Beamer, der meine Ansprüche am besten erfüllt. KOmmen dann mehrere Geräte in Frage, entscheide ich mich für das Gerät, bei dem ich am wenigsten Kompromisse eingehen muß. Gibt es dann immer noch zwei oder mehr Geräte, entscheidet der günstigere Preis. Die Marke ist mir egal (ich besitze hier Heimkinoequipment von 16 verschiedenen Herstellern) |
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oto1
Hat sich gelöscht |
#258 erstellt: 24. Sep 2012, 11:21 | |||||||
Gut das du das so schreibst, damit outest Du dich als kenner, das ist auch völlig OK da Du ja recht hast. Unbestritten geht man überall kompromisse ein, weil ich das erkannt habe habe ich mich für den 1000er entschieden, da er genau Deine liste erfullt. Selbst der preis war in meiner liste erfüllt Doch als nicht kenner hatte ich schwierigkeiten z.b. JVC gegen Sony in der bildperformance wirklich zu berurteilen. Mir sind die stärken und schwächen der geräte durchaus bewust. Erst mit dem 1000er war für mich der unterschied deulich zu erkennen. So kann ich sehr gut nachvollziehen das in den unteren preisklassen die unterschiede nicht für jeden 1000€ oder mehr wert sind, ging mir auch so |
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Alf-72
Inventar |
#259 erstellt: 24. Sep 2012, 18:14 | |||||||
Genau das ist doch der Knackpunkt. Einige hier können leider nicht akzeptieren, dass ein "normaler" Heimkinoanwender in einem nicht komplett optimierten Raum gar keinen großen Unterschied wahrnehmen wird. Schon gar nicht, wenn die Projektoren nicht im direkten Vergleich geschaut werden. Ich habe mir nun auch schon einige Kandidaten angeschaut. Leider haben nicht alle Händler alle Modelle. Und schon dabei fängt es an schwierig zu werden. Natürlich kann ich sagen, dass der Eindruck bei dem einen etwas besser war als bei dem anderen. Aber ist das wirklich ein Vergleich? Andere Settings, evtl. sogar anderer Film, andere Umgebung, etc. Für MICH macht kein Händler irgendwelche Klimmzüge und baut sonst was auf um mir zig Projektoren vorzustellen. Der weiß doch genau, dass ich maximal einen kaufe und er mich danach für Jahre nicht mehr sehen wird... das ist den meisten der Aufwand nicht wert. Zudem finde ich es immer fragwürdig, wenn mir jemand etwas empfiehlt, was er vielleicht in der Theorie gut kennt, durch mangelnden Praxiseinsatz aber wenig über den Betrieb sagen kann. Wenn ich hier oft lese, dass die Projektoren immer nur 100 Stunden im Jahr in Betrieb sind. Wie will mir eigentlich so jemand sagen, wie sich das Gerät unter "Last" verhält? Bei mir läuft der Proki schon mal 7-8 Stunden am Stück. Ich würde auch keinem Autofahrer trauen, der 100 Kilometer im Jahr fährt... da würde ich lieber auf den Taxifahrer setzen, der sich täglich mit dem Gefährt auseinandersetzt. Selbst wenn der erste ein klasse Mechaniker wäre und mir versichern würde, dass alles nur beste Qualität ist Ich denke es will auch niemand bestreiten, dass das eine Modell von einer Marke eventuell etwas besser ist als ein anderes, aber sieht das ein "Normalo" unter "normalen" Bedingungen? Ich denke eher nicht. Ist es denn trotzdem den Aufpreis wert? Vielleicht ist dort sogar ein "schlechterer" Projektor "besser", weil er eventuell mehr Licht hat, oder irgendetwas subjektiv als angenehmer empfunden wird. Auch eine Kalibrierung muss nicht jedem gefallen! Mich erinnert die ganze Diskussion an alte Zeiten, in denen darüber gestritten wurde ob nun ein VW oder ein Opel das bessere Auto ist. Ich fand solche Diskussionen schon damals lächerlich... und heute ist es nicht anders. Die meisten sind auch damals nur von A nach B gefahren... und ihr werdet es nicht glauben... mit beiden Marken
So einen Satz als arrogant zu bezeichnen ist völliger Quatsch. Denn es ist doch korrekt was dort steht. Auch ich weiß sicher nicht alle Details zu meinem Projektor. Das empfinde ich jedoch nicht als schlimm. Ich schaue Filme und Sport damit... solange mir das gefällt, ist mir alles andere völlig Banane. Ich würde sogar behaupten, dass der obige Satz auf sehr viele andere Bereiche übertragbar ist. Schaut Euch doch z.B. die heutige Software an (um nicht wieder von Autos zu sprechen ), die jeder benutzt... Word, Excel, etc. Glaubt mir... selbst ein Profi, der schon jahrelang damit arbeitet, wird nicht jedes Detail davon kennen. Warum auch... solange alles funktioniert was man braucht ist doch alles prima. Um auch noch etwas zum Thema zu schreiben Kennt hier irgendjemand Studien oder Statistiken, die aufzeigen, wie viele Projektorbesitzer z.B. einen komplett optimierten Raum haben? Wie viele benutzen den Proki denn wirklich nur aufgrund des größeren Bildes? Wenn man solche Werte kennen würde, dann könnte man auch besser abschätzen, welche Auswirkungen große TVs auf den Projektormarkt hätten. Meine Vermutung ist jedoch weiterhin, dass die Mehrzahl der Projektorbesitzer einen großen TV bevorzugen würden. Alleine schon der geringere "Einrichtungs-/Betriebsaufwand" wäre sicher ein Plus für den TV. Das Qualität nicht alles ist, sieht man doch schon an den LCD Verkaufszahlen So... isch habe fettisch |
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*Maxe*
Gesperrt |
#260 erstellt: 24. Sep 2012, 18:34 | |||||||
Mich erinnert das an meine Jugendzeiten, in denen Kradfahren böse angesagt war. Damals war die Marke Ducati technisch völlig anders aufgestellt als heute, aber nicht minder in aller Munde. Und auch da gab es schon diejenigen, die zwar noch nie einen Meter auf so einem Bock gefahren hatten, aber trotzdem sämtliche Testberichte auswendig konnten. Und natürlich auch alles wussten, was sich sonst so in der Szene tut. Wir nannten das früher Arbeitslosigkeit, Langeweile und Profilierungssucht, heute nennt man das anders. Heute gilt man als "Freak", im selbstverständlich positiven Sinn. Und was mancher selber nicht genau wissen kann, das haben alle Umstehenden selbstverständlich auch trotzdem als "pssst der Meister kennt sich aus" zu bestaunen. Das putzige daran ist, das längst sehr viele wissen, wie man das einzuordnen hat, die Betroffenen selber nur nicht. Alles aber kein Problem, wie gesagt mancher Alltag ist öde. Für diejenigen die eine Kaufentscheidung suchen: Besser selber einen Blick nehmen. Ist immer anstrengender, aber man lernt viel dazu. Sonst kannst Du auch auf diese Pipo-Roadshows fahren, die sind in der ganzen Republik. |
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Mankra
Inventar |
#261 erstellt: 24. Sep 2012, 18:54 | |||||||
Reicht nicht ein aktueller Thread: JVC gegen den Rest der Beamerwelt? Der HW50 Thread ist eh schon wieder voll mit Postings, was der JVC alles besser kann.
Warum alte Zeiten? Schau in diverse Autoforen, Markenbashing ist immer noch aktuell. Vor allem BMW vs Benz vs. Audi ist aktuell stark in Mode.
Ich geh mal davon aus, daß es solche Umfragen von den Herstellern sogar schon gab. Die Hersteller werden über stichprobenartige Kundenbefragungen schon die Zukunft abschätzen und spätestens mit den Verkaufszahlen entscheiden, welches Engagement ins nächste Jahr gesetzt wird. Es wird schon seinen Grund haben, warum schon einige Hersteller aus dem Markt ausgestiegen sind. |
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*Maxe*
Gesperrt |
#262 erstellt: 24. Sep 2012, 19:15 | |||||||
Du meinst eher "Theo gegen den Rest der Welt" oder.... Es gibt zudem auch zwei Lager: Die der reinen Theoretiker und die der Praktiker. Wessen Aussage da eigentlich mehr Gewicht haben müsste, ist glaube ich ausser Frage. Ist das eigentlich auch in anderen Sparten so verbreitet wie hier, das das Hobby nur in der Theorie ausgelebt, dann aber umso mehr Zeit damit verbracht wird? |
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Nudgiator
Inventar |
#263 erstellt: 24. Sep 2012, 19:20 | |||||||
Es gibt Theoretiker, die in 30 Minuten den eigenen Beamer kalibrieren und auf eine Film-Laufzeit von etwa 100h im Jahr kommen. Dann gibt es Praktiker, die 100h lang rumkalibrieren und es dennoch nicht auf die Reihe bekommen, das Gamut auf Soll zu bringen. Frage: wer hatte mehr Spaß mit seinem Beamer ? |
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Alf-72
Inventar |
#264 erstellt: 24. Sep 2012, 19:36 | |||||||
Damit meinte ich die Zeiten, als ich mich damit noch beschäftigt habe... aber aus diesem Alter bin ich Gott sei Dank mittlerweile raus
Ich glaube, Du hast es nicht verstanden... Du bist mal wieder total auf das Kalibrieren fixiert. Schau mal... so klappts auch mit dem Projektor: Es gibt Theoretiker, die in 30 Minuten den eigenen Beamer kalibrieren und auf eine Film-Laufzeit von etwa 100h im Jahr kommen. Dann gibt es Praktiker, die ein wenig ausprobieren/herumspielen, bis Ihnen die Einstellung gefällt und 1000 Stunden im Jahr schauen. Frage: wer hatte mehr Spaß mit seinem Beamer ? |
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*Maxe*
Gesperrt |
#265 erstellt: 24. Sep 2012, 19:43 | |||||||
Antwort: Derjenige, der ihn deutlich häufiger seinem ursprünglichen Zweck zugeführt hat. Oder möchtest Du etwa behaupten, das das Anschaffen, Besitzen, Kalibrieren und über Tausende von Forenbeiträgen ausgelebte Theoretisieren, eher dem Verwendungszweck eines solchen Elektrogerätes entspricht? Das man sich mit dem (angeblichen) Erreichen von Soll-Gamuts bereichern kann? Natürlich, auch das wird denkbar sein. Andere schaffen sich aus reiner Langeweile so etwas an, andere jedes Jahr aufs Neue weil sie eine innere Befriedigung durch fremden Applaus suchen. "Ey ich hab ihn gekauft, toll wa?". Schade nur: Es gibt so unendlich viele wunderbare Filme, die es wert sind, sie sich anzusehen und mitzuerleben. Dazu braucht man weder eine ganz tolle FI, noch einen jährlich schöner zu lesenden Papierkontrast, noch E-Schiffereien oder sonstwelche Technik die nur dazu erfunden wurde, um den Kunden zu lenken. Wenn ich mich mit einem zufällig neben mir sitzenden Kaufinteressenten über ein gerade vorgeführtes Gerät unterhalte, höre ich immer " wow toller Schwarzwert was..." oder "geil die Fi von den neuen Mitsubishi wa...". Aber fast nie höre ich mal " unglaublich intensive Szene oder, dieser Schwenk über die weite Landschaft...man könnte meinen man wäre mittendrin". Naja, wird schon noch. In Deinem Alter war mir Technik als Status auch noch wichtiger. |
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peeddy
Inventar |
#266 erstellt: 24. Sep 2012, 20:02 | |||||||
Wer holt sich denn nen Beamer für mehrere Tausend und guckt im Jahr damit nur etwa 100 Stunden Da würd ich eher 3xmal von in Urlaub fliegen..und hätte etliche schöne Stunden mehr |
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Nudgiator
Inventar |
#267 erstellt: 24. Sep 2012, 20:06 | |||||||
Das mach ich doch zusätzlich noch |
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SiggiUA
Hat sich gelöscht |
#268 erstellt: 24. Sep 2012, 23:04 | |||||||
Liebe Leute, Ihr habt ja eine reichlich unflexible Vorstellung davon, was als Hobby erlaubt ist und was nicht. Warum soll Kalibrieren kein Hobby sein? Warum darf das nicht auch Spaß machen? Das ist vielleicht so wie mit der Modelleisenbahn. Der eine spielt damit gern, dem anderen bereitet nur das Aufbauen ein wirkliches Vergnügen. Gruß Siggi |
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Nudgiator
Inventar |
#269 erstellt: 24. Sep 2012, 23:09 | |||||||
Insbesondere neue Features sind hier sehr interessant und tragen tatsächlich zu einer Steigerung der Bildqualität bei. Mal sehen, wenn ich mal etwas Zeit habe, werde ich mehr dazu hier posten |
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peeddy
Inventar |
#270 erstellt: 24. Sep 2012, 23:48 | |||||||
Wie Nudge, willst mir weis machen, Du wechselst jährlich Deinen 3-4k teuren Proki, um damit viell 40-50 Filme pro Jahr zu gucken ? Dann ist das ja gar nicht Dein wirkliches Hobby..Dein wahres Hobby ist Geld zu verbrennen |
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DasDing)
Hat sich gelöscht |
#271 erstellt: 25. Sep 2012, 05:00 | |||||||
ganz einfach: die jenigen die nicht 90% des tages und ihres lebens im forum verbringen sonder vor dem beamer sitzen und ihre filme geniessen:-) so wie die meisten hier.......... |
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trancemeister
Inventar |
#272 erstellt: 25. Sep 2012, 06:07 | |||||||
Was hat die breitbandige Selbstdarstellung eigentlich mit dem Threadthema zu tun? Schickt euch doch PMs und geht nicht der Allgemeinheit auf den Nerv! |
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James_Cameron
Hat sich gelöscht |
#273 erstellt: 25. Sep 2012, 06:46 | |||||||
Selbstprojektion? |
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Art_Bits
Inventar |
#274 erstellt: 25. Sep 2012, 07:33 | |||||||
Ich verwende zwar erst seit ca. 8 Jahren Beamer, aber werde auch in Zukunft dieser nostalgischen Tätigkeit fröhnen. Allerdings bin ich ja doch sehr unkritisch, da ich meistens auf den Inhalt achte und nicht so sehr darauf, ob evtl. Treppenstufen zu sehen sind - es sei denn die Szene spielt in einem Treppenhaus -, mein Weißabgleich nicht zu 100% korrekt ist oder vielleicht die Farben nicht so ganz stimmig sind - ich bin eh rot/grün - braun/grün Farbenblind. Bevor Flachbildschirme so groß werden, dass sie mit meiner Leinwand mithalten können vergeht noch einiges an Zeit. Abgesehen davon, dass ich meine Leinwand verschwinden lassen kann. Mach das mal mit einem 100"er oder gar mehr als 280"er wie ich es jetzt habe. Es ist ja nicht so, dass ich gar keine Einstellungen vorgenommen habe bzw. manchmal überprüfe. Aber bei min. 2000h pro Jahr habe ich als Hobby Filme schauen - ok auch Spocht und so - und dafür brauche ich einen Projektor. Freue mich schon auf das nächste WE, da schaue ich mir Cleopatra auf BD an. cu |
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oto1
Hat sich gelöscht |
#275 erstellt: 25. Sep 2012, 08:53 | |||||||
Das kanns ja auch nicht sein Einerseits nervt das immer wieder eine marke genant wird und anderseits wird sich darüber unterhalten wie viel ein PJ laufen muss Und das nicht zum ersten mal. Zur marke, ich kann das sehr gut nachvollziehen, für die meisten anwendungen kommt man nicht um sie herum. Zu 100h, umgerechnet in kinobesuchen ist das meiner meinung sehr ordendlich. Auch ob jemand mehr spaß am kaliebrieren hat oder nicht, sollte jedem selbst überlassen werden. Ich bin sehr froh darüber das diese ´kaliebrierer´ Ihr wissen mit uns teilen, danke! So viel wie ich zur zeit meinen PJ benutze, liegt an einigen dingen die das leben so mitbringt. Nicht immer hatte ich so viel zeit um meiem hobby nachzukommen. Auch die gesteigerte qualität macht lust auf mehr Ob ich da jetzt vorbild bin? eher nicht! Zum thema, die qualität der PJ sind so gut geworden, das nach meiner meinung nicht nur die größe des bildes eine rolle spielt, ob man sich für einen TV oder PJ entscheidet. Ein weiterer grund wird die qualität in 3D sein, da ist ein großes bild von vorteil. Für mich ein wichtiges thema, das ich mir auch noch einige schweinereien mit bestimmten PJ-systemen vorstellen kann, da die polarisation der 4K TV eine deutliche steigerung zu den shutter-PJ darstellt. Für viele scheint das thema 3D ja durch zu sein, doch sehe ich da noch möglichkeiten, die PJ nach vorne zu bringen. [Beitrag von oto1 am 25. Sep 2012, 08:57 bearbeitet] |
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*Maxe*
Gesperrt |
#276 erstellt: 25. Sep 2012, 08:58 | |||||||
Unser Trancenmeister hebt immer gern den Zeigefinger, bringt aber sonst auch so gar nichts Erhellendes zu den Themen. Braucht er vielleicht einen Forentitel? Ist wohl ein typisch deutsches Problem. Messen um des Messens willen, Prüfen um sich abzusichern. Keine Frage, eine gute Kailibrierarbeit bringt echte Vorteile. Das sollte sich jeder mal geben, der mehr als 1000€ für seinen Beamer ausgibt. Gerade Filme mit anspruchsvollem Inhalt gewinnen durch eine saubere Feinabstimmung, da sich die Story deutlicher herausstellen kann. Zum Erlernen brauchts schon etliche Stunden, ich musste über 60 investieren. Seit dem jedoch genügt eine Nachjustage alle 150 Stunden, was kaum 30 Minuten dauert. Spaß hat das auch gemacht, wie immer wenn man selber was geregelt bekommt. Ich meine nur: Über etwas dauerhaft zu diskutieren bedingt doch, das man sich mindestens ebens so viel mit der Praxis beschäftigt. 2 Stunden Film pro Woche und 20 Stunden Forenarbeit sehe ich in verkehrtem Verhältnis. Andererseits habe gerade auch ich davon profitiert, denn zum Kalibrieren auf einem gewissen Niveau braucht Anleitung. Oder deutlich viel mehr Nerven und Zeit. |
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Nudgiator
Inventar |
#277 erstellt: 25. Sep 2012, 12:28 | |||||||
Ich kann Dir sagen, wie das funktioniert: ich nutze zu einem Großteil meinen TV, um neue Kalibrierfeatures auszuprobieren. Das geht deutlich schneller und man versemmelt keine unnötigen Lampenstunden Das Prinzip der Kalibrierung bleibt ja, unabhängig vom Zielgerät, (fast) gleich. Beim Beamer muß man halt noch ein paar zusätzliche Dinge beachten, die bei einem TV keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. |
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surbier
Inventar |
#278 erstellt: 25. Sep 2012, 16:44 | |||||||
Hi Auch ich zähle mich zu den 100 Stunden-viewern Eine Sache, so auch ein Beamer, dient letztlich der Bedürfnisbefriedigung. Für den Einen wird dies nach 100 Stunden, für den Anderen erst später erreicht - am Zufriedenheitsfaktor ändert sich dabei nichts. Wenn man den Beamer eh jedes Jahr wechselt, sind dann weniger Stunden sogar ein Vorteil. Gegenfrage: Legst Du Dir eine persönliche Stundenlimite fest, weil Du ansonsten der Meinung bist, den Beamer nicht genug genutzt, sprich, zu viel Geld dafür bezahlt zu haben? Das klingt ja schon fast wie Zwang. Unter solchen Umständen würde ich dann tatsächlich lieber ganz auf einen Beamer verzichten Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 25. Sep 2012, 16:48 bearbeitet] |
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peeddy
Inventar |
#279 erstellt: 25. Sep 2012, 20:37 | |||||||
Du hast es falsch verstanden..Hobby bedeutet, daß man sich häufig und regelmäßig damit auseinandersetzt..Jemand, der gerade mal max. 1 Film pro Woche im Schnitt guckt, ist für meine Begriffe nicht infiziert Wie sonst könnte er 6 Tage auf Entzug sein ( ohne Probleme.. ) ? Hobby hat immer etwas zwanghaftes, süchtig machendes..sonst ists doch nur ne Gewohnheit, wie viele andere auch Edit: kenne z.B. Leute, wenn die 2 Tage nicht joggen waren, werden sie unruhig und fühlen sich "unwohl"..wenn man Gewohnheiten ( z.B. Frühstück im Urlaub, sonst nicht.. ) plötzlich sein lassen muß, wird man deswegen nicht "unglücklich".. [Beitrag von peeddy am 25. Sep 2012, 20:40 bearbeitet] |
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surbier
Inventar |
#280 erstellt: 25. Sep 2012, 20:44 | |||||||
Meinst Du z.Bsp 11'000 Filme? Selbstverständlich nur einen Bruchteil davon gesehen - sonst wäre es ja auch nur "Gewohnheit" Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 25. Sep 2012, 20:47 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#281 erstellt: 26. Sep 2012, 07:10 | |||||||
Irgendwie entzieht sich mir der Sinn dieser Off-Topic-Di(s)skussion. Das Hobby HEIMKINO allein aufs Filmschauen zu reduzieren, finde ich persönlich viel zu kurz gedacht. Es gibt nunmal Menschen, die haben im Rahmen des Hobbys Spaß daran, einen eigenen Kinoraum zu bauen, Projektoren zu kalibrieren (oder sich in diese sehr umfangreiche Materie einzuarbeiten), Lautsprecher, Leinwände, Kinositze, akustische Elemente und Lüftungen selbst zu bauen oder eigene Filme zu drehen und zu schneiden, auf Filmbörsen und Messen zu gehen und Fachmagazine zu lesen... - soll denen jetzt allen unterstellt werden, sie würden das Hobby nicht "ernsthaft" betreiben, nur weil sie mehr Zeit für andere Dinge aufwänden als für das reine Filmeschauen? Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die über eine recht rare Freizeit verfügen und allein aus diesen Gründen nicht mehr als ein oder zwei Filme pro Wochen schauen können. Denen die Liebe zum Hobby abzusprechen, finde ich nicht fair. Auch die Forenteilnahmezeit sagt nichts über die eigene Freizeit aus. Viele lassen das Forum nebenher (Arbeit, Urlaub, Freizeit, Wochenende, Reisen) laufen. Das ist mit jedem anderen Hobby doch auch so. BACK TO TOPIC Die Entwicklung der TVs finde ich übrigens bemerkenswert. Die Dinger werden immer größer. Gleichzeitig steigt aber auch die Diskussion in vielen Haushalten, ob so eine große Kiste (> 60") tatsächlich im heimeligen Wohnzimmer stehen soll. Ich lese immer wieder, dass einigen Leuten von der "Regierung" die Projektorinstallation an der Decke verboten wird, weil der Beamer größer ist als eine Zigarettenschachtel... Ich finde, dass sich TV und Projektion wunderbar ergänzen können, weil auch ich nicht für alles den Projektor starten möchte oder ins dunkle Heimkino gehen will. [Beitrag von George_Lucas am 26. Sep 2012, 08:49 bearbeitet] |
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Art_Bits
Inventar |
#282 erstellt: 26. Sep 2012, 08:47 | |||||||
Deiner Argumentation kann ich gut folgen. Das Setup des System gehört sicher auch zum Hobby. Allerdings dachte ich das es hier im Thread um etwas anderes ging. cu |
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James_Cameron
Hat sich gelöscht |
#283 erstellt: 26. Sep 2012, 12:42 | |||||||
Ich denke das muss man schon genauer differenzieren: Es gibt genügend Leute, welche sich ein teures Heimkino von Profis bauen lassen, weil sie eben auf einem gehobenen Niveau Filme erleben möchten. Das sind reine Anwender die bewusst einen gewissen Standard wünschen, aber sich nicht mit den Details der Technik bzw. deren Umsetzung beschäftigen möchten. In gewissen Intervallen wird ein externer Service gegen Bares durchgeführt, um das Niveau zu halten und gut ist. Die Technik ist hier lediglich Mittel zum Zweck. Auf der anderen Seite gibt es dann eben die Leute, welche ebenfalls auf gehobenem Niveau Filme schauen möchten, aber im Zuge ihrer Affinität zur Heimkinotechnik alles selber planen, bauen, kalibrieren etc. In dem Fall ist es auch logisch, daß hier neben dem reinen Filmeschauen als Anwendung der Technik, die Betreuung der Technik selbst einen Schwerpunkt des Hobbys darstellt. Selbst dann, wenn das gelegentliche Filmeschauen nur noch ein Nebenprodukt zur Überprüfung der handerklichen Bemühungen im Heimkinio darstellt, geht es dennoch um das Hobby Heimkino. Für mich jedenfalls steht ganz klar das Filmerlebnis im Vordergrund und nicht die Technik. Denn mit einer soliden technischen Basis gibt es außer gelegentlicher Überprüfung/Nachkalibrierung von Bild und Ton eigentlich nichts herumzuschrauben. Es sei denn man ist unzufrieden, aber dann hat man bereits bei der Planung etwas falsch gemacht. Kurz gedacht ist es imho dann, wenn sich Anwender und Techniker gegenseitig den Hobbystatus aberkennen. [Beitrag von James_Cameron am 26. Sep 2012, 12:43 bearbeitet] |
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*Maxe*
Gesperrt |
#284 erstellt: 26. Sep 2012, 14:04 | |||||||
Klingt logisch. Welchen Status hat dann aber ein Anwender, der weder plant noch baut, weder öfter abstimmt oder kalibriert, ganz selten mal einen Film schaut, sondern nur über das Hobby theoretisiert? Oder einer, der angeblich zigtausende von Medien besitzt, diese aber so gut wie nie anschaut, nichtmal einen Promillebereich hieraus? Und trotzdem jedes Jahr neue Hardware kauft? Selbst das Hobby Angeln setzt doch eine gewisse Praxis voraus. Oder Tischfußball spielen, dazu muß man mal aufstehen, um den Tisch herumgehen. Erscheint mir immer noch aktiver und hobbybezogener, als fast ausschließlich in Foren zu schreiben. |
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Nudgiator
Inventar |
#285 erstellt: 26. Sep 2012, 14:26 | |||||||
Geplant hab ich in den letzten 10 Jahren immer wieder etwas Neues, das ich dann auch so "gebaut" habe. Wenn aber mal alles so ist, wie man es möchte, braucht man auch nicht mehr planen und bauen - man ist ja fertig Dasselbe gilt für das Kalibrieren: ich nutze je zwei Settings für 2D und 3D. Das wird einmal kalibriert und hält dann für mindestens 100h. Zum "Theoretisieren": anhand meiner Postings zum Thema "Kalibrierung" solltest Du eigentlich sehr schnell merken, daß man das nur wissen kann, wenn man sich intensiv in der Praxis damit beschäftigt hat. Und Du wirst es nicht glauben: ich schaue viele Serien etc. auf meinem TV und verbringe demgegenüber nur sehr wenig Zeit mit der Kalibrierung - irgendwann gibt es halt keine offenen Punkte mehr, die einen noch groß fordern. Interessant sind dann nur neue Kalibrierkonzepte wie die 3D-LUT-Cube Kalibrierung. Übrigens, nur weil mein Status hier im Forum sehr oft auf "Online" steht, heißt das nicht, daß ich auch permanent vor dem PC sitze. Es ist einfach nur bequemer, wenn man sich nicht ständig neu einloggen muß |
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James_Cameron
Hat sich gelöscht |
#286 erstellt: 27. Sep 2012, 10:37 | |||||||
"Alle Empiriker streben nach der Idee und können sie in der Mannigfaltigkeit nicht entdecken; alle Theoretiker suchen sie im Mannigfaltigen und können sie darinne nicht auffinden." J.W. Goethe |
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oO_KIWI_Oo
Stammgast |
#287 erstellt: 27. Sep 2012, 11:34 | |||||||
Ist das Merkmal eines Hobbys nicht gerade, dass man überproportional viel Geld im Vergleich zum "Nutzen" ausgibt? Bin auch ein 1-2 Filme / Woche Gucker (wobei mein Beamer auch "nur" 1.800 EUR gekostet hat und sicher noch 5-6 Jahre im Einsatz sein wird). An alle, die das nicht nachvollziehen können: Schon mal über den Zusammenhang von "Genuss" und "Verzicht" nachgedacht? Davon abgesehen gibt es gar nicht so viel Content, der mich wirklich interessieren würde. Da sehe ich auch das größte Problem. BDs mit einer Qualität von Avatar sind rar gesät - und da habe ich noch keine Einschränkung bezüglich des Contents vorgenommen. Selbst aktuelle Produktionen sind in der Mehrheit von der Bildqualität her deutlich schlechter. |
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Art_Bits
Inventar |
#288 erstellt: 27. Sep 2012, 12:45 | |||||||
Konsumkind! cu |
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peeddy
Inventar |
#289 erstellt: 27. Sep 2012, 13:36 | |||||||
So verkehrt ist das gar nicht, wenn man den Beamer jährlich wechselt..nehmen wir als Bsp. einen JVC für 3k-nach 1 Jahr bekommt man dafür in etwa 2300€ mit 1 Jahr Garantie noch..so kostet er 700€/Jahr; so viel sollte einem sein Hobby schon wert sein ( wenn man es sich finanziell erlauben kann natürlich.. ); man hat somit jedes Jahr das aktuellste Gerät mit voller Garantie @Hobby So ganz ernst sollte mein Posting doch nicht genommen werden..jeder soll sein Hobby so ausleben, wie er möchte-ich persönlich komme auf 3-5 Filme/Wo, je nachdem wie ich Lust und Zeit habe und ob es so viele Filme gibt, die mich interessieren . Nach 2 Wochen Urlaub freue ich mich aber jedes Mal auf mein "Hobby" wieder |
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Art_Bits
Inventar |
#290 erstellt: 27. Sep 2012, 13:47 | |||||||
Sicher kann der Nutzwert in Bezug auf ein Hobby anders bewertet werden. Wenn ich, von mir ausgehend, überlege auf einen 3D Beamer umzusteigen, ist der Nutzwert eher sehr gering, da es kaum Inhalte in 3D gibt die mich ansprechen. Aber das ist dann wirklich Hobby. Ein Hobby wird es aber auch dadurch, dass ich mich mit dem Thema selbst (->Heimkino) beschäftige ohne das es mein Broterwerb ist. Um nochmal auf den Titel dieses Threads zu kommen: Ich gehe nicht ins Kino um vor einem riesen LCD zu sitzen! cu |
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conferio
Inventar |
#291 erstellt: 27. Sep 2012, 14:33 | |||||||
Im Normalfall schafft man sich einen Beamer an, um den Film realistischer zu sehen. Filme werden fürs Kino gemacht, bei kleinem Bild verschwinden Details, bzw. sind nicht mehr leicht wahrnehmbar. Ob beim Content es nun wichtig ist, ganz genau den Farbraum zu treffen, und ob der SW bei bewegten Bildern nun entsprechend wahrgenommen wird....das muss jeder für sich entscheiden. Ob man aus dem Wohnraum eine Dunkelkammer machen will.....sui ipso. Praxisgerechter ist eben der Grosstv. Besonders, da entgegen der Meinung vieler gerade 3 D die Zukunft der Kinos retten kann. Bei der Eingangsfrage ist deswegen festzustellen, dass die Beamer ihre Daseinsberechtigung in dem Sektor verlieren werden. Heute im MM Markt einen 65 Zoll LG LED mit Polfilter betrachtet...... Brillen billig und bequem, kein Flimmern, helles Bild trotz Beleuchtung und nur den Nachteil einer verringerten Auflösung bei 3 D. Preis zur Zeit 2290 €. Für die Masse ein akzepables Angebot Demnächst mit 100 Zoll und 4 K Panel, also ohne die Nachteile. Film einlegen im Wohnzimmer und ermüdungsfrei ansehen. Nur noch abwarten, wann der Preis akzeptabel wird. |
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THX2008
Inventar |
#292 erstellt: 27. Sep 2012, 15:33 | |||||||
Auch, wenn das meiste schon gesagt wurde, möchte ich noch meinen Senf dazugeben... Ich habe 138" im Wohnzimmer. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, tagsüber eine 5 Quadratmeter große schwarze Fläche in meinem Lieblingswohnraum hängen zu haben. Selbst bei 80" hätte ich damit Probleme. Und da soll mir niemand mit WAF kommen. Die bessere Hälfte hängt auch lieber ein hübsches Bild auf! Gleich kommt wieder das Argument "Aber das ist doch ein Prestigeobjekt!". Sorry, aber das ist nicht meine Welt. Ich nutze mein Wohnkino nicht zur Schwanzverlängerung, sondern für ein intensives Filmerlebnis! Und außerhalb der Filmzeiten betreibe ich eher ein dezentes Understatement und versuche, die ganze Anlage so unauffällig wie möglich zu integrieren. Und ja, man kann eine 3m-Leinwand auch nahezu unsichtbar unterbringen! Ich halte solche Großfernseher eher auf die Zielgruppe "Freak" ausgerichtet als einen Projektor, denn seien wir doch mal ehrlich: Wieviel Prozent der Konsumenten werden jemals mehr als 40-50" Screens kaufen? Meine unbelegbare Schätzung (wenn ich so meinen Bekanntenkreis inklusive Eltern betrachte) geht da in Richtung 1 bis max 2%. Wenn groß, dann richtig groß. Und 80" ist nicht wirklich groß! Das Wort Kino würde ich erst ab 100 oder 110" gelten lassen... |
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Alf-72
Inventar |
#293 erstellt: 27. Sep 2012, 16:22 | |||||||
Also ich stelle mal folgende Theorie auf: Wenn Du es schaffst eine 138" Leinwand und einen großen Kasten (=Projektor) unsichtbar - wie Du schreibst - unterzubringen, dann sollte das mit ein wenig handwerklichem Geschick auch mit einem großen TV möglich sein. Beispiele und Anregungen sind ja schon zu genüge gegeben worden Wenn also die "unsichtbare" Montage das einzige ist, was vom Kauf abhalten sollte, dann kann man das Problem leicht lösen. Dafür gibt es die ebenfalls bereits angesprochenen Vorzüge. |
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Art_Bits
Inventar |
#294 erstellt: 27. Sep 2012, 16:32 | |||||||
Ein mittelgroßer TV ist wohl kaum mit einer > 100" Leinwand zu vergleichen. Das sehe ich so wie THX2008. Ich halte einen Projektor auch für flexibler in der Aufstellung als einen gleich großen TV. cu |
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conferio
Inventar |
#295 erstellt: 27. Sep 2012, 17:27 | |||||||
THX2008 Nachdem hier immer wieder diskutiert wurde, was für Klimmzüge man mit einem Beamer machen muss, kann ich mich nur wundern......... Gerne erwarte ich deinen Besuch, um zu demonstrieren, wie man ein wohnliches Wohnzimmer, hell und freunlich gestrichen, dazu noch mit Möbeln versehen, in eine angemessene dunkle Höhle verwandelt. Und zwar ohne, dass man riskiert, von der Frau im Schlaf umgebracht zu werden ? Dazu kommt, den grossen Kasten Beamer standesgemäss an der Decke zu befestigen....Design pur. Ich kenne deinen Bekanntenkreis nicht, welche Altersgruppe etc., aber in meiner welt würden viele sich einen größeren TV aufstellen, wenn die Budgetfrage mit der Frau zu lösen wäre. Damit wirst du verstehen, dass ich dich nicht verstehe |
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trancemeister
Inventar |
#296 erstellt: 27. Sep 2012, 17:37 | |||||||
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surbier
Inventar |
#297 erstellt: 27. Sep 2012, 18:04 | |||||||
Hi zusammen Der neue 84er von Sony wiegt fast 100 kg (inkl. Fuss). Da erwarte ich noch einiges mehr punkto Flexibilität. Wie schwer sollen dann die richtig grossen Teile sein? Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 27. Sep 2012, 18:04 bearbeitet] |
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Nudgiator
Inventar |
#298 erstellt: 27. Sep 2012, 18:16 | |||||||
Ich stelle mir da eher die Frage, wie man so ein Riesenteil in die Wohnung bekommen soll ? |
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Mankra
Inventar |
#299 erstellt: 27. Sep 2012, 18:43 | |||||||
Brauchst aber auch eine Zwischendeckenlösung, um die LW darin zu versenken. Ebenso kann man den TV hinter einer Vorsatzwand montieren und nach Gebrauch mit einem Bild, Regal, etc. verstecken. Beim TV braucht man "nur" das Kastl verstecken. Bei der Proki Lösung den LW Kasten, den Proki und diverse Raumoptimierungen und somit auch nur ein Gerät hervorzuholen bei Benutzung. Auch wenn ich mich wiederhole: Auch wenn hier alles Beamerbesitzer unterwegs sind, der Durchschnittskunde hat andere Beweggründe, somit, je größer die TVs bei gleichem Preis werden, desto weniger "Wackelkanditaten" werden sich für einen Beamer entscheiden und einen TV greifen. Je weniger HK Beamer verkauft werden, desto weniger werden die Hersteller in weitere Geräte investieren, bzw. das Angebot kleiner werden. Wie schnell dies geschehen wird: Keine Ahnung. IMHO wird es aber kommen. |
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surbier
Inventar |
#300 erstellt: 27. Sep 2012, 19:28 | |||||||
Zweifellos werden immer grössere TV Geräte den Beamern das Leben schwer machen, keine Frage. Das tun sie ja schon lange, auch wenn deren Bild um ein Vielfaches kleiner ist. Deshalb wage ich zu behaupten, dass TV Geräte nicht möglichst gross sein müssen dafür. Ich kann mir nicht vorstellen, dass "Otto Normalverbraucher" - solange die TV Geräte in der heutigen Bauform weitergebaut werden - ein grösseres TV Bild als ca. 70 Zoll realisieren kann / will. Einzelfälle natürlich immer ausgeschlossen. Ich bin mir sicher, dass ein solches TV Gerät schon für viele Beamerersatz genug ist/wäre. Gruss Surbier |
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Mankra
Inventar |
#301 erstellt: 27. Sep 2012, 20:07 | |||||||
Das kann natürlich auch sein, daß für die meisten 70 bis 80Zoll, < 2k schon reicht, gar nimmer an einen Beamer zu denken. Wenn man bedenkt, wieviele Leute am PC Monitor, Tablets oder sogar am Handy Filme ansehen..... Für Kinox Streams braucht es nix Größeres. |
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surbier
Inventar |
#302 erstellt: 27. Sep 2012, 20:24 | |||||||
Heute erst habe ich einen Bericht in der Zeitung gelesen, in welchem stand, dass das Handy mittlerweile jenes Medium ist, mit welchem am meisten mobil im Internet (in der Schweiz, andere Länder weiss ich nicht) gesurft wird. Es rangiert vor den Pads und vor allem vor den Note-/Netbooks (!). Desktop PC's sind ohnehin auf dem absteigenden Ast (wobei ich sie nach wie vor bevorzugt nutze). Gruss Surbier [Beitrag von surbier am 27. Sep 2012, 20:26 bearbeitet] |
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