Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

Oder so. Jedenfalls war es so gemeint.

Ich betreibe meinen Subwoofer (SVS SB 12) über das Antimode 8033 an einen Denon AVR 3312. Sollte ich den durch Audyssey MultEQ XT ermittelten Abstand so belassen oder manuell "nachbessern"? Mein Sub steht ein Meter dichter an der Hörposition als durch Audyssey ermittelt.

Hier dann auch noch mal

Das ist normal.
Die Einmessung Korrigiert die Laufzeit des subs.
Die Entfernung vom Sub sollte man eigentlich nicht ändern.

Hi

habe jetzt seit gestern auch das Dualcore und schon den ganzen Morgen am testen

1. muss ich jedes Klangprofil neu einmessen oder kann ich die Ergebnisse kopieren. Ich will nicht mehrere Hörplätze einmessen sondern nur unterschiedliche Filter/Kurven für Musik/Film erstellen

2. wenn ich mit hoch/runter (Quicktone) die Hauskurve veränder, wird diese dann automatisch aktiviert wenn sie zuvor deaktiviert war?

okay

Frage 2 hat sich erledigt. Ließ sich ja ganz einfach überprüfen

std67 (Beitrag #6831) schrieb:

1. muss ich jedes Klangprofil neu einmessen oder kann ich die Ergebnisse kopieren. Ich will nicht mehrere Hörplätze einmessen sondern nur unterschiedliche Filter/Kurven für Musik/Film erstellen

Moin Stefan,

nun, was sagt die BDA zu dieser Frage auf Seite 23:

Wählen Sie dieses Symbol aus, um ein neues Profil zu erstellen. Das neue Profil ist ein Duplikat zum zuvor aktiven Profil. Das neue Profil wird im nächstmöglichen, freien Slot gespeichert.

okay,

danke. Hab ich wohl überlesen. Ansonsten kam ich besser klar als vorher befürchtet

Glückwunsch.

danke

Auch Probleme mit Rauschen, die wie du vorgewarnt hattest auftreten könnten, habe ich nicht

Erste Erfahrungen gibt im anderen Forum:

http://www.bluray-di...188.html#post4560186

schöner bericht
aber die eine minute zum kopieren des textes und hochladen des bildes hier hätteste dir ruhig nehmen können..!

@ingo

wie schon dort geschrieben zur Zeit nur per Tablet unterwegs
Und irgendwie sind solche Aktionen dort meist nicht ¨mal eben¨
Vielleicht hab ich aber auch einfach noch nicht die richtige Vorgehensweise

ah, ok - ich bin mal so frei

Hi habe jetzt heute Morgen eingemessen. 8 Meßdurchgänge in rd. 20 Minuten. Eingemessen bis 500Hz, da ich um die Löcher bei 120, 250 und 500Hz wußte die ich an meinem Hörplatz habe. Moderate Anhebung eingestellt Nach der Einmessung mußte ich die Fronts am AVR um 4db hochdrehen, was sich auch mit der Anzeige der ¨digitalen Reserve¨ im Antimode deckt. Gehe übrigens analog rein und analog raus, also das AMzwischen Vor- und Endstufe eingeschleift. Ausgangspegel am AM steht auf 0db. Trotz einiger Berichte die mir zuvor Angst machten keinerlei Rauschen bei dieser Art der Anwenung Erste Eindrücke: Die Raummoden hatte ich eigentlich zuvor schon ganz gut im Griff, durch die Trennung bei 50 Hz wodurch die dickste Mode, bei 43Hz, über den linearisierten Subwoofer ging So fällt nun fehlendes Dröhnen eigentlich erst bei sehr hohen Pegeln auf. Meine spezielle Test-CD mit hochwertig aufgenommenen Musikstücken hört sich so jetzt besser an, aber irgendwie nicht gravierend. Allerdings muss ich nun bei geringen Abhörlautstärken wieder den DynamicEQ des Onkyo aktivieren (-15db) den ich zuvor nicht brauchte Für herrkömmliche Pop-/Rock-Stücke die etwas bassarm sind mußte ich gar eine Hauskurve erstellen. Diese lasse ich bei 100Hz mit 5db ansteigen (natürlich allles nur vorläufig, da muss noch einiges zur Kontrolle probegehört werden) Entgegen meinen Erwartungen vor dem Kauf profitiert vor allem die Mehrkanalwiedergabe. Die XTZ 99.36 laufen jetzt auch bei Film als ¨large¨ Alles wirkt irgendwie differenzierter. Die Sprachverständlichkeit, mit der ich zumindest bei hohen Pegeln keine Probleme hatte, hat zugenommen. Vor allem leise hören macht so mehr Spaß. Hatte ich zuvor immer das Bedürfnis auf -20, oder gar -15, aufzudrehen um mich bei Dialogen nicht anstrengen zu müssen, macht es jetzt bei -30 schon richtig Spaß. Egal ob TV oder Film (bei TV hab ich den DynEQ übrigens von -15 auf -15 angehoben, Hauskurve im AMist bei beiden deaktiviert) Auch die Surrounds kommen irgendwie besser/detaillierter rüber Insgesamt also nochmal dieselben Auswirkungen die schon bei Einsatz des AMam Subwoofer auffielen, aber eben nochmals stärker ausgeprägt Und dem Subwoofer konnte ich nun für Film ein paar Spaß-db mehr geben (2db) die für etwas mehr köperliches Feeling sorgen wenn man Gas gibt. Das körperliche Erleben von Explosionen etc war ja zuvor etwas auf der Strecke geblieben als ich den XTZ 12.18 von offenem Betrieb mit EQ1 auf geschlossenen Betrieb umstellte Aber auch die Subwoofereinstellung muss ich natürlich noch mit Mehrkanalmusik gegentesten Was die .36 an Tiefgang haben ist jedenfalls sehr imposant

Die geringen Auswirkungen bei hochwertigen Musikstücken kommen aber durch meine zuvor schon gute Aufstellung (Zufall, denn viel anders gehts eh nicht) und die entsprechend geschickten Einstellungen zustande Die Auswirkungen der Raummoden wenn diese Vorraussetzungen nicht gegeben sind konnte ich gestern erst in einem anderen Raum feststellen. In diesem Falll wären die Auswirkungen einer Linesarisierung der LS noch gravierender Edit: hab noch nicht rausgefunden ob man im Display auch den weiteren Frequenzverlauf anzeigen lassen kann. Muss man sehen das ich das AM an nen PC bekomme (arbeite derzeit nur mit Tablet) Am Einbruch bis knapp 150Hz konnte das AM zumindest schonmal nix machen. Die Pegelspitzen wurden aber gut gekappt

danke

Egal ob TV oder Film (bei TV hab ich den DynEQ übrigens von -15 auf -15 angehoben, Hauskurve im AMist bei beiden deaktiviert)

@std67
Glückwunsch zum AM 2.0DC

@Quo

sorry, von 15db auf 10db angehoben natürlich

@Janine

danke. Höre gerade ein paar Konzerte querbeet

Axel

in der BDA steht wenn die Einmessung mit ¨Back¨ abgebrochen wird dann wird das FGerät in den Werkszustand versetzt
Wenn un aber schon einmal komplett eingemessen wurde, und ich eine neue Messung abbreche, dann werden ja hoffentlich die Werte der ersten Messung beibehalten?

So ist es ja auch beim 8033

Hi Stefan,

ja, richtig. Das Handbuch beschreibt die erstmalige Kalibration. Bei nachfolgenden Linearisierungen bleibt die vorherige Einstellung solange aktiv, bis die erneute Kalibration komplett durchlaufen wurde.

Danke, gut zu wissen

Bass-Oldie (Beitrag #6701) schrieb:

Sicher ist nichts, und vor Ende 2014 auch nicht zu erwarten, aber ich könnte mir vorstellen, dass irgendwann doch das anfänglich geplante 2.2 Modell kommen kann. Zwei Fronts und zwei Subs sind halt doch eine häufige Kombination. :prost

Hallo Axel,
2.2 kann ich doch auch mit 2 AM 2.0 realisieren, oder? Dann hängen meine 4 Subs in 2er Gruppen an dem einen AM (was ich schon habe), die Fronts am anderen. Nur, wie harmonisieren sich dann die Ergebnisse gerade im Bassbereich? Das erste AM mißt die SW ein, das andere die Fronts. Das muss doch zueinander passen.

Wie müsste ich die beiden AM anschließen? Ist da eine Verbindung zwischen den beiden AM, damit keine unabhängigen Messungen erfolgen?

Danke für ein kurzes Feedback.

VG

Wolfgang

Hi

Vier Subwoofer wurde ich eher mit nur einem DualCore betreiben, zwei pro Kanal

sirtoby217 (Beitrag #6848) schrieb:

Hallo Axel, 2.2 kann ich doch auch mit 2 AM 2.0 realisieren, oder? Dann hängen meine 4 Subs in 2er Gruppen an dem einen AM (was ich schon habe), die Fronts am anderen. Nur, wie harmonisieren sich dann die Ergebnisse gerade im Bassbereich? Das erste AM mißt die SW ein, das andere die Fronts. Das muss doch zueinander passen. Wie müsste ich die beiden AM anschließen? Ist da eine Verbindung zwischen den beiden AM, damit keine unabhängigen Messungen erfolgen?

Hallo Wolfgang,

Zum Anschluss von zwei AM 2.0 wird das Eingangssignal (Toslink / Analog) aufgetrennt und in beide AM parallel eingesteckt.
Es gibt zusätzlich ein Kabel zwischen den AM, damit man nach der Einrichtung die Bedienung über das "Master AM" vornehmen kann, und das andere als "Slave" folgt.

Die Einrichtung der beiden AM erfolgt separat, der Betrieb dann gemeinsam.

Man kann sich aussuchen, ob man auf einem AM die Bässe und auf dem anderen die Fronts (Modus 0.2 / 2.0) anschließt, oder pro AM in einem Kanal den Bass und im anderen Kanal den Front-LS Modus 1.1 / 1.1). Da der akustische Zugewinn der gemeinsamen Einmessung der Bässe höher ist als bei der 1.1 Konfig würde ich den 0.2 / 2.0 Modus bevorzugen.
Der Übergang wird durch die Einstellung der Frequenzweiche als Hoch-/Tiefpass in passender Höhe in beiden AM eingestellt.

Hi

habe jetzt die Daten mal in REW importiert...............................werden Before/After immer nur bis 250Hz angezeigt, auch wenn ich bis 500Hz gemessen habe?

Und kann ich die Kurven in REW irgendwie übereinander legen?

Acsho: muss ich die Kurven C-Wighted importieren?

Bass-Oldie (Beitrag #6850) schrieb:

... Zum Anschluss von zwei AM 2.0 wird das Eingangssignal (Toslink / Analog) aufgetrennt und in beide AM parallel eingesteckt. Es gibt zusätzlich ein Kabel zwischen den AM, damit man nach der Einrichtung die Bedienung über das "Master AM" vornehmen kann, und das andere als "Slave" folgt. Die Einrichtung der beiden AM erfolgt separat, der Betrieb dann gemeinsam. ...

Habe ich irgendwas verpasst im Urlaub?
Seit wann kann man 2 DC's zusammenschalten?

lesen der BDA hilft wieder einmal
Before/After zeigt immer nur den kleinen Frequenzbereich

@Axel

ich möchte nochmal auf meinen Wunsch zurück kommen die Lautstärke irgendwie abzuspeichern. Den Analogausgang generell festzusetzen geht ja aufgrund der Funktionsprinzip nicht. Aber wenn man das in den Klangprofilen abspeichern könnte wär das echt schön. So könnte man dan z.B. unterschiedliche Ausgangspegel durch gesetzte Filter ausgleichen

Außerdem würde ich im invertierten Display lieber das gewählte Profil anstatt den Eingang sehen. Oder halt zusätzlich, aber noch so groß das man es auf 3m erkennen kann

std67 (Beitrag #6851) schrieb:

habe jetzt die Daten mal in REW importiert Und kann ich die Kurven in REW irgendwie übereinander legen? Achso: muss ich die Kurven C-Weighted importieren?

Ja, die Kurven kann man mit der REW "Overlay Funktion" zusammen anzeigen lassen.
Dazu sollte man den unterschiedlichen Offset der Kurven per REW Anzeige so verändern, dass sie übereinander passen.
Und nein, bitte ohne C-Weighting importieren.

std67 (Beitrag #6854) schrieb:

..ich möchte nochmal auf meinen Wunsch zurück kommen die Lautstärke irgendwie abzuspeichern. Wenn man das in den Klangprofilen abspeichern könnte wär das echt schön. Außerdem würde ich im invertierten Display lieber das gewählte Profil anstatt den Eingang sehen. Oder halt zusätzlich, aber noch so groß das man es auf 3m erkennen kann

Hi Stefan,

ich kann nachfragen, bin aber nicht sicher, ob es technisch / zeitlich machbar ist.

Hallo Leute,

hat jemand Erfahrungen was die Messgenauigkeit/Linerarität des MicAmp Mk. II Mess-Kit von DSPeaker für 65€
in Verbindung mit dem normalen Antimode 8033 Messmikro angeht?


Bin derzeit an überlegen, ob mir diese Kombi ausreicht (da Antimode 8033 bereits vorhanden), oder ich gegen
Aufpreis in ein ECM8000 Mikro mit Focusrite Scarlett 2i2 pre Amp investiere, und damit deutlich besser fahren würde.

DSPeaker hat Korrekturfiles für RoomEQ Wizard und scheinbar auch CARMA, bringen Korrekturfiles einen Mehrwert?



Thx

Grüße Klaus

Hallo Klaus,

das Mikrofon von DSPeaker ist ein "ECM8000", nur ohne dessen Elektronik (daher die geringere Phantomspeisung) und genauer in der Selektion (daher reicht eine generische Korrekturtabelle).

Der DSPeaker Mikrofon-Vorverstärker ist mit +/- 0.2 dB Varianz höchst linear in seiner Messkurve über den vollen Frequenzumfang von 10 - 22.000 Hz. Die Mikrokapsel selbst ist über diesen Messbereich auf +/- 1.5 dB genau, was für den Zweck völlig OK ist.
Das Korrekturfile stabilisiert diese Genauigkeit insbesondere für Tiefbassmessungen.

Für genauere Messungen muss man m.W. ein mehrfaches des Preises ausgeben.

Hallo Axel,

danke für die Info! Das hört sich doch schonmal gut an. Eine "Sorge" habe ich jedoch trotzdem noch.

Ich möchte die Messungen mobil mit einem Laptop durchführen können, konkret wird der MicAmp dann
per "Microphone In" und nicht "Line In" an den Laptop Laptop angeschlossen.

Muss ich hier mit Einbußen rechnen? Würde hier ein ext. USB Audio Interface nicht wesentlich bessere
Ergebnisse liefern als Onboard?


Grüße Klaus

Moin wenn Du einen Mic-Amp hast, solltest Du den Line-In nehmen.
Beim Mic-In wird das Signal "verstärkt". Mic-In ist übrigens Mono soweit ich weiß.

VG

Klaus323 (Beitrag #6859) schrieb:

Ich möchte die Messungen mobil mit einem Laptop durchführen können, konkret wird der MicAmp dann per "Microphone In" und nicht "Line In" an den Laptop Laptop angeschlossen. Muss ich hier mit Einbußen rechnen? Würde hier ein ext. USB Audio Interface nicht wesentlich bessere Ergebnisse liefern als Onboard?

Hi,

wenn du einen Mic In Anschluss nimmst, dann musst du nur die Empfindlichkeit des Eingangs entsprechend weit zurück nehmen. Sonst sehe ich keinen Unterschied. Die Qualität der Messung wird durch den Loop-Back Test gewährleistet, den man mit der Soundkarte vor den Messungen macht. Damit wird deren FG linearisiert.
Wenn du deiner internen Karte trotzdem nicht über den Weg traust, kannst du den MicAmp natürlich auch an eine USB Karte anschließen. Die Messungen sind alle in Mono.

Einmessfrage Anti-Mode 8033
Hallo @ll

Ich habe mal eine Frage bezüglich einer Idee zur separaten Einmessung für 2 subwoofer:
Das "einfache" AM hat ja bekanntlich keine Möglichkeit der getrennten Einmessung von 2 vorhandenen subwoofern.

Könnte es nicht vielleicht auch Sinn machen, für den 2. sub einfach die Funktion über den 2. Hörplatz zu "missbrauchen"; denn die Ergebnisse
werden doch vom AM " zusammengelegt".

Ich frage deshalb, weil ich 2 grundverschiedene subs in den vorderen Raumecken plaziert habe und dies vielleicht eine zusätzliche Option sein könnte.
Hat jemand Erfahrung oder macht dies vielleicht auch überhaupt keinen Sinn?


Gruss

Achim

ich denke das wird nix

Gut das hier grade das Thema MicAmp Mk. II Mess-Kit von DSPeaker aufgekommen ist.
Ich hab dazu auch mal eine Frage, mein Ultrabook hat nur ein 3,55 Klinkenbuchse die für Kopfhörer sowie Micro ist.
Wie würde ich da das MicAmp anschließen ? Geht das so überhaupt ?

arnich3 (Beitrag #6862) schrieb:

....oder macht dies vielleicht auch überhaupt keinen Sinn?

Hi Achim,

genau so ist es.

n.r.g. (Beitrag #6864) schrieb:

Gut das hier grade das Thema MicAmp Mk. II Mess-Kit von DSPeaker aufgekommen ist. Ich hab dazu auch mal eine Frage, mein Ultrabook hat nur ein 3,55 Klinkenbuchse die für Kopfhörer sowie Micro ist. Wie würde ich da das MicAmp anschließen ? Geht das so überhaupt ?

In dem Fall würde ich erwarten, dass du für das Ultrabook eine Kabelpeitsche für diesen Kombianschluss geliefert bekommen hast, die beide Stecker beinhaltet. Dort sollten dann die Kabel von MicAmp/Musikanlage angeschlossen werden.
Alternativ zum analogen Kopfhörerausgang kannst du den Ton auch digital (HDMI, Toslink) an die Musikanlage weiterleiten. Je nachdem, welche Anschlüsse du nutzen kannst.

Ok einen HDMI Ausgang habe ich am Ultrabook, somit kann ich das Micro über die Klinke anschließen und den Ton über HDMI.
Könnte sein das ich nach der Bestellung noch etwas Hilfestellung benötige Axel

Gruß

Steffen

@Bass-Odie / std67

Ok vielen Dank; dann werde ich es garnicht erst testen...

n.r.g. (Beitrag #6866) schrieb:

Könnte sein das ich nach der Bestellung noch etwas Hilfestellung benötige Axel ;)

Hi Steffen,


ich bin normalerweise recht hilfsbereit, muss dir aber sagen, dass das Stück Hardware, also der Mikrofonverstärker, völlig problemlos in der Handhabung ist. Auf die Nutzung von der Freeware REW oder Notebooks an sich, oder wie man Messungen damit anstellt, habe ich keinen Einfluss, daher berate ich in dieser Hinsicht nur marginal.
Bitte wende dich dazu an die Mitstreiter hier im Forum oder an die im Messkit Tutorial genannten Links.
Danke!

Hi,

arnich3 (Beitrag #6862) schrieb:

...Ich frage deshalb, weil ich 2 grundverschiedene subs in den vorderen Raumecken plaziert habe und...

Ich würde 2 verschiedene Subs nicht so negativ sehen.
Im Chaos der Raummoden könnte der Effekt nur noch drittrangig sein.

Du solltest aber vorab die Subs selbst so justieren dass sie untereinander möglichst ähnlich klingen (Crossover, Pegel) und schlussendlich Polarität/Phase so einstellen dass sich beide maximal addieren.
Dabei gilt: Kontrolle ist besser als Verlass auf Herstellerangaben oder Audio-Folklore
Dazu:
-- Kabel verlängern
-- Subs raus aus den Ecken, direkt nebeneinander stellen, aus der Nähe anhören /messen (um den Raumeinfluss klein zu halten)
-- ggfs. einfache Umschaltmöglichkeiten und Testprogramm organisieren

Insbesondere über die Crossover-Einstellung lassen sich oft auch grundverschiedene Subs gehörmäßig gut angleichen, wenn man die Skalenwerte ignoriert

Zum Schluss beide Subs parallel anschließen (Y-Splits), zurück an die vorgesehenen Positionen, und dann gemeinsam von antimode einmessen lassen.

In kleinen Räumen beide Subs an der gleichen Wand zu plazieren ist nur selten optimal.

@Mwf

Danke für die Tips!

Momentan bin ich mit dem Ergebnis im Zusammenhang mit dem Anti-Mode sehr zufrieden und dass Bassfundament hat
eine positive "Runderneuerung" erfahren, wo ich doch vorher immer wieder geneigt war nachzuregeln .

Insgesamt macht es jetzt mehr Spass Tonmaterial aller coleur zu hören und man hat den Eindruck diese Stücke "neu" zu hören.

Mein Klipsch RW12 und der Epik Empire vertragen sich jetzt und ergänzen sich in gewisser Weise sehr gut; wobei ich den Klipsch
meist auch erst bei Filmwiedergabe dazuschalte.


Gruss

Achim

Hi

wenn du die Subs zusammen eingemessen hast kann der Epik alleine doch eigentlich gar nicht klingen
Das Summensignal beider Subs ergibt doch einen ganz anderen Frequnzverlauf als einer alleine

@std67

...dass heisst besser den Epik allein einmessen lassen...und dann??

Ich möchte nicht allzuviel Aufwand bei der Sache betreiben, aber war es nicht so, dass man in dem Fall des AM Cinema beide 2 subs gemeinsam einmessen sollte, weil es anders nicht geht?


Gruss

Achim

Klar soll es beide Subs einmessen, aber dann musst du auch beide gemeinsam betreiben

@std67

...aha...ok...wenn es weiter nichts ist...

Wenn das AM den Summenfrequenzgang linear berechnet hat dann liefern die Subs einzeln gemessen eine Berg und Talfahrt ab.

@std67

Gut zu wissen...thx für die Info!

Wenn ich dran denke, und meinen Laptop ans Laufen kriege, zeige ich es dir heute Abend mal anhand meiner Front-LS