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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

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Autor
Beitrag
Bergamo
Stammgast
#6476 erstellt: 07. Jun 2013, 11:50
Hi,

ja ich weiss das man da im Tal sitzt, das ist also nicht überraschend das auch der
Freq.-gang ein TIEEEEEFES Loch unterhalb 55 Hz zeigt. (ihr werdet sehen)
Jetzt wo ich schnell messen kann, wird die Aufstellungsoptimierung bald folgen...

Ich werde den Hörplatz noch weiter vor legen müssen um dies zu verbessern, und die LS landen dann entsprechend... fast auf dem Balkon
(Ich habe aber gestern auch noch an einer anderen Pos. gemessen, das habe ich mir aber noch
nicht angesehen.)
Das wird schon besser werden, weil sich auch der Wandabstand der LS noch verringert und man
die entstehende Bassanhebung gut nutzen kann. Ich bin da zum Glück flexibel bzgl. der Positionierung.
Und es wird sich sowieso wieder einiges mit den neuen Monitoren ändern... (demnächst) es werden closed boxes, das steht schonmal fest.


Danke für deinen Hinweis!



edit:
Die LS spielen eh nur bis ca. 55Hz runter, dann ist Schluss... insofern nicht weiter verwunderlich. Auch das werden andere Monitore besser machen.
Der Roomgain bewirkt aber, das man bei 35hz und drunter wieder mehr Pegel hat. Insgesamt empfinde ich die Position mitten im Raum trotzdem nicht so übel wie man immer hört... es ist doch sehr präzise, wenn auch bassärmer als anderswo. Ich habe mich auch daran gewöhnt.


[Beitrag von Bergamo am 07. Jun 2013, 12:03 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6477 erstellt: 07. Jun 2013, 12:00

Bergamo (Beitrag #6476) schrieb:
Hi,


Und es wird sich sowieso wieder einiges mit den neuen Monitoren ändern... (demnächst) es werden closed boxes, das steht schonmal fest.


:prost


das täte mich interessieren...in welche Richtung denkst Du da ?

So...jetzt aber erstmal das gute Wetter nutzen...
Bass-Oldie
Inventar
#6478 erstellt: 07. Jun 2013, 13:18
Bitte nicht wundern, wenn es übers Wochenende von mir nicht viele Beiträge / Raktionen gibt, aber ich bin mit der Vorbereitung und Unterhaltung des Messestandes beschäftigt.

Siehe hier: http://www.hifi-foru...666&postID=6453#6453
longueval
Hat sich gelöscht
#6479 erstellt: 08. Jun 2013, 13:18

MuRd0ck (Beitrag #6457) schrieb:
Ich hab vor längerer Zeit schonmal über ein Antimode nachgedacht, da meine Raumakustik nicht besonders optimal und meine Aufstellmöglichkeiten sehr beschränkt sind und ich meinen KEF Q400b am Pre-Out meines Vollverstärkers betreibe der natürlich keinerlei Korrekturmöglichkeiten besitzt.

Jetzt hab ich aber schon öfter mal gehört dass das Antimode für den Gebrauch beim Musik hören nicht unbedingt optimal sein soll.
Was meint ihr denn, es gibt ja hier sicherlich genug mitlesende Antimodebesitzer die das Teil nicht nur für Filme verwenden.

Und gleich die zweite Frage dazu: Wenn ich jetzt auf einen AVR mit gutem Einmesssystem umsteigen würde, brauche ich dann überhaupt noch ein Antimode oder kann der AVR das dann nicht in gleichem Maße selbst leisten?

Momentan schwanke ich noch sehr stark zwischen der Anschaffung eines anständigen Stereoverstärkers (irgendwas in Richtung NAD C375 BEE, Arcam A38 oder auch eine Emotiva Vor-/Endstufenkombi) wo ich im Prinzip keinerlei Bassmanagementfunktionalitäten habe (von Emotiva mal abgesehen), das könnte man dann ggf mit dem Antimode Dual-Core ergänzen, und der Anschaffung eines A/V Receivers aus der Preisklasse ab ca 1000 EUR als eierlegende Wollmilchsau wenn doch mal ein Fernseher oder Beamer kommt und dann vielleicht auch doch mal 5.1 zum Thema werden könnte.

Dabei bin ich jetzt auch nicht allzu sehr auf meine aktuellen Lautsprecher fixiert, wenn ich mir teure Elektronik anschaffe, insbesondere im Stereobereich wo man kaum das Problem hat dass das Zeug nach ein paar Jahren veraltet ist, dann soll das auch noch die nächsten und übernächsten Lautsprecher bedienen können die mit Sicherheit erheblich teurer werden als meine Q300.


ich höre nur musik mit dem antimode 2 über studiomonitore, das kästchen funkt prima, besonders in dem bereich, wo man mit raummaßnahmen nicht mehr weit kommt mit vertretbarem aufwand, also unter 200hz.
die modenüberhöhungen sind geglättet, sehr sauberer klang im bass, möchte ich nicht mehr missen.
ich hab mal mit einem ausgeliehenen lyngdorf (4x so teuer) verglichen, ich konnte keine weitere verbesserung feststellen, also dicke empfehlung..
zur 2..frage
da meine monitore aktiv sind, benutze ich das antimode auch als preamp
hatte vorher noch einen relativ teuren preamp in der kette, der kam bald raus, nicht notwendig,
du brauchst daher nur eine günstige endstufe. bei der heutigen verstärkertechnik sind die unterschiede so gering, dass man, wenn ausgepegelt, auch mit goldohren keinen unterschied hört. da sind die ls und der raum der kritischere teil.
also das antimode 2 + eine solide endstufe (gern auch gebraucht) und die sache ist geritzt.
wenn Du zu viel geld hast, kannst Du ja noch immer in richtung DAC/preamp aufrüsten, allerdings erst, nachdem die lautsprecherfrage final gelöst ist ;-)
bei 5.1 kenn ich mich nur begrenzt aus
eines ist allerdings sicher, die endstufen in den AVR sind vergleichsweise schwindlich und die einmessmöglichkeiten grob, besonders im bereich raummoden.
wenn du bei passiven ls bleiben willst, dann versuch mal die harbeth studiomonitore irgendwo abzuhören.
das hab ich neulich gemacht und bin sehr beeindruckt, sehr sehr sauber.
ich bin ansonsten vom konzept der studiomonitore aktiv überzeugt, das preis leistungsverhältnis ist in meinen augen unschlagbar. momentan warte ich auf die auslieferung der klein und hummel/neumann/sennheiser kh 310 und bin schon ganz kribbelig ;-)

und Deine kef sind vom preis leistungsverhältnis ausgesprochen gute lautsprecher, da musst du schon 2 klassen höher eine verbesserung suchen.

wäre ich also in deiner lage, so würde ich folgender maßen aufrüsten.
neumann kh 120 aktiv monitore
kef woofer behalten oder adam sub10 stattdessen (hat der kef einen aktivenhochpass für die sats?
antimode 2
und Du hast einen 3 klassen besseren ton, die kef und den amp verkaufen.


[Beitrag von longueval am 08. Jun 2013, 16:24 bearbeitet]
Freezli
Ist häufiger hier
#6480 erstellt: 09. Jun 2013, 13:31
Ich habe seit Freitag ein AMs-II, zwei Kalibrierungen gemacht, beide am selben Messpunkt, mit einigermassen befriedigenden Ergebnissen. Zum einen, was positiv ist, sehr präziser Bass, staubtrocken, jegliches dröhnen ist weg. Zum anderen, nun der negative Teil, am Mess/Hörpunkt selber wirkt der Bass unglaublich dünn, emotionslos und Druck ist nahezu keiner vorhanden. Sitze ich links, rechts oder vorne beim Amp, welcher auf der TV Bank rechts steht, macht es viel mehr Freude in Sachen Druck, dafür ist der Bass aber zu sehr präsent. Liftmodi sind keine aktiv, nur der Subsonic, sobald ich auf Bypass schalte, dröhnt es wieder und der Sub "hinkt" den Front LS hörbar hinterher, also ein Unterschied ist merklich vorhanden, jedoch ist am Hörplatz wesentlich mehr Bass vorhanden, aber mit den vorher genannten Nachteilen.

Eingesetzte Testkomponenten nebst dem AMs-II sind ein Velodyne DD10 Chassis in einer ca. 30 l DIY-Kiste und eine Crown XTi2000, die nach Integration des AM deutlich mehr arbeiten muss, obwohl ich das Gefühl habe, dass der Sub allgemein leiser ist. Mein AVR hat kein Einmess System, muss alles von Hand und mit dB Messgerät eingestellt werden, für den Sub kann kein Distanzwert eingegeben werden. Ausser die Front LS sind alle anderen Speaker auf Small, Trennfrequenz ist 100Hz.

Wieso nun hört sich der Bass am Hörplatz so dünn an mit AM und ohne genau umgekehrt, jedoch mit den vielen Nachteilen?

New project-3


[Beitrag von Freezli am 09. Jun 2013, 13:49 bearbeitet]
std67
Inventar
#6481 erstellt: 09. Jun 2013, 14:49
naja

du sitzt quer in der Raummitte. Da ist nunmal ein Loch, und das kriegst du auch mit nur einem Subwoofer nicht weg

Außerdem könnte das Problem sein das du 2mal an derselben Stelle gemessen hast
Versuche es erst einmal mit nur einer Messung. Und wenn schon unbedingt eine 2te dann DIREKT an der Wand hinter dir. Da ist die Mode nunmal am ausgeprägtesten. Ich hab das Mikro mal mit nem Stück tesafilm direkt an die Wand geklebt, mit eigentlich sehr gutem Ergebnis
Freezli
Ist häufiger hier
#6482 erstellt: 09. Jun 2013, 15:28
Was meinst du mit ich sitze quer in der Raummitte? Versteh ich nicht ganz.

Die zweite Messung war eine erneute Erstkalibrierung, da ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war, hat aber nichts gebracht. Das mit dem Mic an der Wand werde ich versuchen, ebenso Sub rechts vorne und links hinten aufstellen, ob es was bringt, wird sich zeigen.
Ich hatte vorher die beiden Front LS an der Stelle stehen, wo jetzt der Sub ist, massiv besseres Staging, was ich eigentlich auch wieder so haben möchte, dabei würde der Sub jedoch unwesentlich mehr in Richtung Raummitte kommen.
Bis ich diese Testkombi aus AM, Amp und Sub zusätzlich reingestellt habe, hatte ich zwar nicht wirklich viel Tiefbass, aber auch nie das Gefühl, dass was dünn klingt. Stelle ich die Front auf Small, fehlt noch mehr.


[Beitrag von Freezli am 09. Jun 2013, 15:30 bearbeitet]
std67
Inventar
#6483 erstellt: 09. Jun 2013, 15:35
achso,

hatte dich so verstanden das du ne Zweitmessung gemacht hat, nicht zwei Einzelne




Was meinst du mit ich sitze quer in der Raummitte? Versteh ich nicht ganz.


so wie du an den begrenzenden Wänden Druckmaximal erhälst (Dröhnen) gibts in der Raummitte halt Druckminima. Hier ist bei den Raummaßen entsprechenden Frequenzen gar kein bass vorhanden (Bassloch)

Läöngs sitzt du halt quasi direkt an der wand, quer in der Raummitte
So dröhnen bestimmte Frequenzen, andere nimmst du überhaupt nicht wahr.

Setzt du den Meß- und Hörpunkt auf die Couchecke sollte das Ergebnis wesentlich besser ausfallen
andiator
Stammgast
#6484 erstellt: 09. Jun 2013, 15:58
Ich habe einen ähnlichen Raum und mir hat es geholfen, den Sub ca. 1.5m von der rechten Wand aufzustellen, also zwischen dem Center und dem rechten LS. Als der Sub irgendwo an der Linken Wand stand, hatte ich genau an meinem Hörplatz auch ein Bassloch so um die 20cm breit. Außenrum hat die Bude gewackelt aber genau da war gar nichts.
Entweder Du schaffst es einen guten Platz für den Subwoofer zu finden oder Du änderst die Position Deines Hörplatzes.
Und dann muss man sich an den dröhnfreien Bass gewönnen - dauert auch ein paar Tage oder Wochen.

MfG,
Andreas
Freezli
Ist häufiger hier
#6485 erstellt: 09. Jun 2013, 16:03
Ah so, dann könnte eine Messung hinter der Couch in der Mitte und links in der Couchecke was bringen, was ja eigentlich unseren gewohnten Sitzplätzen entspricht, oder reden wir hier von Einzelmessungen, also entweder links oder mittig hinten?
Wo wäre denn der bessere Sitzplatz, bzw. der bessere Standort für den Sub?

Was mich einfach irritiert, dass ohne Sub vorher ein volles Klangbild zu hören war, nach Front LS Verschiebung leidet zwar die Bühne ein wenig, 2 x 30cm weiter nach innen versetzt, aber das war's eigentlich.

Was die Eckaufstellung angeht, steht nicht sogar in der BDA, dass der Sub in die Ecke soll, praktisch gesehen ist da links und nach hinten noch Platz, oder habe ich da was falsch verstanden? Viel mehr zur Mitte wird nicht gehen, da das 2.7m breite TV Möbel da steht, ausser auf das Möbel, aber ob dass der WAF zulässt?


[Beitrag von Freezli am 09. Jun 2013, 16:10 bearbeitet]
std67
Inventar
#6486 erstellt: 09. Jun 2013, 16:15
Hi

den Sub verstellen bringt IMO nix da die Moiden an sich gleich bleiben, sie werden nur unterschiedlich stark angeregt. Das Loch in der raummitte wird immer bleiben

In der Ecke aufstellen ist (oft) richtig da die raummoden da maximal angeregt werden. Und da das AM Moden um bis zu 15db absenken kann schadet es i.d.R. nicht. Bei DSP mit weniger Spielraum (es gibt wohl welche die können nur 6db) wird die Modenanregung bei Aufstellung in der Ecke zu groß sein

Ich würde die erste Einmessung in der Ecke der Couch machen und für die Zweiteinmessung das Mikro an die Rückwand kleben
burkm
Inventar
#6487 erstellt: 09. Jun 2013, 16:24
Zu guterletzt sollte man nicht vergessen, dass bei einer korrkten Einmessung Bass dann nur dann vorhanden sein sollte, wenn er auch so im Original vorliegt.
Oft wird aber mehr Bass erwartet, als wirklich im Original vorhanden ist und nach der Einmessung herrscht dann Enttäuschung darüber vor, wo denn der Bass geblieben sei, denn man ansonsten (per Raummoden) immer gewohnt war.
Freezli
Ist häufiger hier
#6488 erstellt: 09. Jun 2013, 16:32
Werde ich versuchen, wird zwar Samstag, aber dann weiss ich, ob ich das AM für die Katz gekauft habe oder nicht, der Sub und der Amp sind ja zum Glück nur ausgeliehen.

Ist jegliches umstellen zwecklos, auch links und rechts mittig an der Wand Richtung Raummitte? Liegt es an dem quadratischen Raum, dass da immer, das Wort ängstigt mich, ein Loch bleiben wird? Bringen zwei Subs vielleicht was, beide vorne oder diagonal?

Danke auf jedenfall für die vielen Tipps, auch wenn die Umsetzung und das Feedback noch etwas warten müssen.

@burkm: Was das gewöhnen angeht, ich habe die Testkombi am Donnerstagabend erhalten, das Antimode am Freitag und habe von Anfang an mit kalibriertem Sub Probe gehört. Jegliche klangliche Unterschiede sind so natürlich frisch, ob positiv oder negativ.

*Edit: Vielleicht mal zum allgemeinen Verständnis, der Beitrag von burkm bringt mich zum nachdenken, der Bass sollte ja theoretisch am Hörplatz nach dem kalibrieren am besten sein, dröhnfrei, präzise, an anderen Stellen im Raum kann es aber durchaus zu Anhebungen und Senkungen kommen, die sich in dröhnen und ähnlichem äussern, oder habe ich nach der ganzen Leserei was komplett falsch verstanden?


[Beitrag von Freezli am 09. Jun 2013, 16:48 bearbeitet]
Speedy22
Stammgast
#6489 erstellt: 09. Jun 2013, 16:38
Da beobachtet man mal ein Antimode bei ebay...
http://www.ebay.de/i...orig_cvip=true&rt=nc

Verrückte Welt, wenn man fast den Neupreis für ein gebrauchtes Gerät bezahlt
Denon_1957
Inventar
#6490 erstellt: 09. Jun 2013, 19:36

Speedy22 (Beitrag #6489) schrieb:
Da beobachtet man mal ein Antimode bei ebay...
http://www.ebay.de/i...orig_cvip=true&rt=nc

Verrückte Welt, wenn man fast den Neupreis für ein gebrauchtes Gerät bezahlt :.

Für 284€ bei Ebay und NP 295€ mit 2 Jahren Garantie da hat der Käufer ein echtes Schnäppchen gemacht.
skynet_com
Ist häufiger hier
#6491 erstellt: 09. Jun 2013, 19:59
Hi,

bräuchte mal eine Erläuterung.
Bei mir sollen zwei sub`s zum Einsatz kommen.
Mein AVR hat die option zwei subs zu Betreiben (5.2 LS-Setup)

Ist es das gleiche wie eine interne aktivierbare Y-weiche?
Brauche ich jetzt zwei antimode?
Oder mischt man mit dem DSP die zwei kanäle auf einen runter und verteilt sie dann wieder auf beide subs?

Bin verwirrt ????

mfg

sky
Denon_1957
Inventar
#6492 erstellt: 09. Jun 2013, 20:12
Du gehst aus einem Sub Pre Out ins AM und von dort mit einem Y-Kabel jeweils in die beiden Subs.
2 AMs brauchste auf keinen Fall.


[Beitrag von Denon_1957 am 09. Jun 2013, 20:13 bearbeitet]
skynet_com
Ist häufiger hier
#6493 erstellt: 09. Jun 2013, 20:16

Janine01_ (Beitrag #6492) schrieb:
Du gehst aus einem Sub Pre Out ins AM und von dort mit einem Y-Kabel jeweils in die beiden Subs.
2 AMs brauchste auf keinen Fall.


Das wäre dann die Antwort für die erste Frage, thx.

Ist dann der zweite sub ausgang am AVR nur eine Y-Weiche?


[Beitrag von skynet_com am 09. Jun 2013, 20:16 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#6494 erstellt: 09. Jun 2013, 20:16
Ja der 2. Sub Ausgang ist im AVR nur gesplittet.
std67
Inventar
#6495 erstellt: 09. Jun 2013, 20:26
kommt auf den AVR an
Die ganz große Modelle können durchaus zwei Subwoofer separat einmessen
Alberto-ArendalSound
Inventar
#6496 erstellt: 09. Jun 2013, 20:33

std67 (Beitrag #6495) schrieb:
kommt auf den AVR an
Die ganz große Modelle können durchaus zwei Subwoofer separat einmessen

Und separat betreiben, ich weiss die grosse Yamahas können z.B. "Hinterbass" und "Vorderbass" erzeugen.
skynet_com
Ist häufiger hier
#6497 erstellt: 09. Jun 2013, 20:57

KlangimLot (Beitrag #6496) schrieb:

std67 (Beitrag #6495) schrieb:
kommt auf den AVR an
Die ganz große Modelle können durchaus zwei Subwoofer separat einmessen

Und separat betreiben, ich weiss die grosse Yamahas können z.B. "Hinterbass" und "Vorderbass" erzeugen.


Wobei wir wieder am Anfang sind. Ich hab einen SC-LX75. Nachdem ich beide Subs einzeln zuschalten kann, dachte ich mir das da ein tieferer Sinn dahinter sitzen muss. Aber welcher weiss ich nicht
std67
Inventar
#6498 erstellt: 09. Jun 2013, 20:59
da Pioneer keine Frequenzgangkorrektur am LFE /Sub) vornimmt kannst das so anschließen wie "Janine" sagt
Alberto-ArendalSound
Inventar
#6499 erstellt: 09. Jun 2013, 21:01

skynet_com (Beitrag #6497) schrieb:

KlangimLot (Beitrag #6496) schrieb:

std67 (Beitrag #6495) schrieb:
kommt auf den AVR an
Die ganz große Modelle können durchaus zwei Subwoofer separat einmessen

Und separat betreiben, ich weiss die grosse Yamahas können z.B. "Hinterbass" und "Vorderbass" erzeugen.


Wobei wir wieder am Anfang sind. Ich hab einen SC-LX75. Nachdem ich beide Subs einzeln zuschalten kann, dachte ich mir das da ein tieferer Sinn dahinter sitzen muss. Aber welcher weiss ich nicht :)

Die "Grundfunktion" ist mit einem einzigen Antimode Cinema und Y-Kabel wie oben geschrieben gewährleistet. Ob der Pioneer mehr aus zwei Subwoofer machen kann, kannst du aus dem Handbuch entnehmen. Dann stellen sich die Fragen, ob du es überhaupt benötigst, ob es dir interessiert und ob du das Geld dafür investieren willst (denn dann bräuchtest du z.B. 2x Antimode Cinema oder 1x Dualcore).
Denon_1957
Inventar
#6500 erstellt: 09. Jun 2013, 22:21

std67 (Beitrag #6498) schrieb:
da Pioneer keine Frequenzgangkorrektur am LFE /Sub) vornimmt kannst das so anschließen wie "Janine" sagt

MuRd0ck
Stammgast
#6501 erstellt: 10. Jun 2013, 10:18
@longueval
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Das AntiMode 2.0 als Preamp zu verwenden scheint mir - abgesehen vom fehlenden Lautstärkeregler & Fernbedienung und davon dass nur ein Eingang vorhanden ist - durchaus attraktiv.
Die geschilderten Feinheiten sind im Prinzip auch hinfällig wenn mein Kassettendeck auf Dauer vielleicht doch mal wieder in der Versenkung verschwindet.

Sehr attraktiv am AntiMode 2.0 ist halt im Betrieb ohne AVR die Möglichkeit es gleichzeitig als Frequenzweiche zu betreiben und die XLR-Anschlüsse ein feines Schmankerl.

Dann muss ich mir jetzt im Prinzip "nur" noch die Frage stellen ob ich bei Stereo bleibe oder das ganze doch mal in Richtung Surround / Heimkino münden soll.

Eine Kaufentscheidung werde ich ohnehin nicht in den nächsten Wochen treffen (müssen), aber auf jeden Fall werde ich das Thema im Auge behalten und zu gegebener Zeit nochmal durch den Kopf gehen lassen und dann entscheiden.
sealpin
Inventar
#6502 erstellt: 10. Jun 2013, 10:25
Hi MuRd0ck

mach doch beides...ich habe das AM2 auch und habe die beiden Main LS an dem angeschlossen.
Der AV Vorverstärker hängt per RCA an dem einen Eingang des AM2 mein SONOS Connect per LWL am Digitaleingang des AM2.

So kann ich je nach Bedarf rein Stereo hören (SONOS-->Antimode-->Aktiv LS) oder die beiden Main mit im Surround Setup fahren.
Da das AM2.0 die Mains bei mir bis 250Hz entzerrt, habe ich dann im AV Vorverstärker alle Anpassungen bis zu dieser Frequenz deaktiviert. Der EQ im AV Vorverstärker macht dann den Rest über 250Hz auch für die Main.

Passt bei mir prima

ciao
sealpin
longueval
Hat sich gelöscht
#6503 erstellt: 10. Jun 2013, 10:49
du sitzt im bassloch zwischen linker und rechter wand, also alle frequenzen, die zwischen die beiden wände passen, werden dort ausgelöscht, das ist also die grundmode + alle ganzzahligen vielfachen.
diese einbrüche sind sehr schmalbandig und auf elektronischem weg nicht ausregelbar.
stell den sub im verhältnis 1/3...2/3 an der stirnwand auf und die einbrüche sind weg.
2.) du sitzt im druckmaximum zwischen stirnwand und rückwand, das ergibt eine überhöhung von mindestens 12db bei der grundmode und den ganzzahligen vielfachen, das regelt das am weg. wenn du jetzt gewohnt warst, dass es dort feste pumpert, dann ist jetzt der bass jetzt scheinbar weg.
dreh ihn um 6 db lauter am sub und er ist wieder da, ohne das unangenehme pumpern (endlose ausschwingzeit).
longueval
Hat sich gelöscht
#6504 erstellt: 10. Jun 2013, 10:58
@murd...
das am 2 (dualcore) hat eine lautstärkeregelung mit fernbedienung, 3 eingänge (analog, optisch, usb)
leider kann man die frequenzweiche nur einkanalig verwenden.
da ich eher aus der richtung studiotechnik komme, kann ich Dir versichern, mehr brauchst du nicht
und
obwohl mein studio schon relativ intensiv akustisch behandelt war, brachte das am im bass wirklich eine stupende verbesserung, vor allem wurden die aufstellungsmöglichkeiten der abhöre weit flexibler.
was vorher ein irrer aufwand an messungen und einstellerei mit parametrischen eqs war, geht jetzt, (natürlich nur in den grenzen der physik) automatisch.
zusätzlich ist das am dualcore auch ein dac (usb + toslink), der meinen ansprüchen genügt.
nur bei den aufnahmen und beim mischen verwende ich noch profizeug (benchmark)


[Beitrag von longueval am 10. Jun 2013, 11:13 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#6505 erstellt: 10. Jun 2013, 11:10
Tatsächlich, da hab ich nicht richtig gelesen...
Ne Fernbedienung ändert einiges für meine Anwendungszwecke.

Dazu noch ne schöne Emotiva Endstufe und dann sollte die Elektronik für die nächsten Jahre halten.
longueval
Hat sich gelöscht
#6506 erstellt: 10. Jun 2013, 11:22
damit ich sicher bin, dass wir uns richtig verstehen, ich meine das antimode dualcore
schau mal die anschlussvorschläge auf der dspeaker website
meine pers meinung zu endstufen, eine vernünftige gebrauchte (zb. nad) genügt und ist billiger
den unterschied wirst nicht hören.

beispiele
http://www.springair.de/verstaerker/endverstaerker

solltest Du dann auf heimkino umsteigen, so kannst Du die dann für die fronts verwenden.

und
wenns eine solide markenendstufe ist, dann wirst Du sie bei umstieg auf vollaktiv (;-)) wieder problemlos los.
schau auch mal bei der thomann webseite bei endstufen für den studiobedarf und wunder Dich wegen des preisunterschieds zu dem hifi voodoozeugs ;-).
ich darf Dir versichern, was den pros genügt, ist immer noch für den heimgebrauch gut genug, der unterschied ist die verpackung ;-) (edelste gehäuse sind teuer, die schaltungstechnik, die seele, ist seit jahrzehnten ausgereizt)
vernünftiger weise setzt man da auch schon auf digitechnik, weil das, was in der endstufe am schnellsten altert, sind die elkos.


[Beitrag von longueval am 10. Jun 2013, 11:57 bearbeitet]
Freezli
Ist häufiger hier
#6507 erstellt: 10. Jun 2013, 15:29
Lohnt sich der Kauf des Mic Pre Amp für das mitgelieferte Mic oder gibt es was ähnliches in dieser Preisklasse? 65 Euro ist nicht die Welt, aber das Porto und die Post/Zollgebühren in der Schweiz verderben so manchen Einkauf.
MuRd0ck
Stammgast
#6508 erstellt: 10. Jun 2013, 15:48
Ja da haben wir uns schon richtig verstanden.
Ich hab mir jetzt auch mal die Zeit genommen mir die Anschlussmöglichkeiten von AntiMode 2.0 DualCore durchzuschauen.

Zum besseren Verständnis bzw. als Diskussionsgrundlage, mein aktuelles Setup sieht folgendermaßen aus:
PC (USB) -> Asus Xonar Essence One -> (Chinch) Onkyo A-9377 (Line-In)
Cassettendeck (Chinch) -> Onkyo A-9377 (Tape-In)
Onkyo A-9377 (Pre-Out) (Chinch) -> KEF q400b
Onkyo A-9377 (Speaker A) -> KEF Q300

Am geschicktesten wäre für mich wohl folgende Konstellation mit AntiMode als PreAmp, als Quelle dient der PC sowie ein Kassettendeck:

PC an USB, Tape an Chinch In (Analog)
Amp am XLR Out, Sub am Chinch Out

Die Lautstärke regel ich dann mit der FB vom AntiMode.

Den großen Vorteil gegenüber den Möglichkeiten der kleineren AntiMode Modelle wäre dann dass meine Hauptlautsprecher auch von der Einmessung miterfasst & vor allem beeinflusst werden können und dadurch dass ich per USB direkt ins AntiMode gehe habe ich nur eine A/D Wandlung in der Kette und keine zwei (wäre ja der Fall wenn ich vom PC per USB wie aktuell der Fall in die Xonar Essence One und von dort analog ins AntiMode gehe).
Außerdem dient das AntiMode hier gleichzeitig als Frequenzweiche sodass die HauptLS die Frequenzen für den Sub gar nicht erst abbekommen.

Vorverstärker spar ich mir, Endverstärker ist ja kein Problem was passendes zu finden.

Die andere Möglichkeit wäre halt eines von den "kleinen" Antimode, die bieten aber weniger Filter und können dann wirklich NUR den Sub einmessen.
Nachteil: Haupt-LS bekommen (solange ich keinen AVR oder Preamp mit Bassmanagement verwende) auch die tiefen Frequenzanteile mit ab & das AntiMode kann hier nicht korrigierend eingreifen.

Ich hoffe ich hab's jetzt nicht zu stark verkompliziert ausgedrückt, im Prinzip ist es ja ganz einfach.

Bei einer Anschaffung in der Größenordnung überlege ich natürlich wie die Einsatzmöglichkeiten Langfristig aussehen.
Da stellt sich mir z.B. die Frage wie sich das AntiMode per USB am PC verhält. Läuft das mit dem Standardtreiber von Win7?
Bass-Oldie
Inventar
#6509 erstellt: 10. Jun 2013, 23:30
Hallo an die AM 2.0 DualCore Nutzer,

es gibt eine neue Firmware. Hier die Release notes:


Jun 03 2013 (beta)

- Improved typical calibration process. The default upper frequency limit for the room correction will now be automatically assigned. A new algorithm for finding the optimal bass compensation level was also introduced. As a result, the typical calibration should now produce more balanced transition from the lows to the midrange in some cases.
- Fixed a minor bug: the bit depth indicator in the analog input mode was not always up to date. The screen would indicate a 16-bit resolution (after toggling the input from Toslink) even though Dual Core always uses 24-bit resolution with analog input.
- Added a new layer of security to the firmware update process. Dual Core should now be more resistant to extreme data transmission failures during the update.





MuRd0ck (Beitrag #6508) schrieb:
...Außerdem dient das AntiMode hier gleichzeitig als Frequenzweiche sodass die HauptLS die Frequenzen für den Sub gar nicht erst abbekommen.
--
Da stellt sich mir z.B. die Frage wie sich das AntiMode per USB am PC verhält. Läuft das mit dem Standardtreiber von Win7?


Hi MuRd0ck,

Da ist noch ein kleiner Denkfehler drin.

Das AM 2.0 misst bei dem gleichzeitigen Betrieb von Fronts und Sub alle drei LS gemeinsam ein, und kann/wird, wo der Sub die Fronts überlagert, insgesamt auch den Pegel der Fronts im Bassbereich reduzieren.
Man kann jedoch in dieser Stereo+Sub Betriebsart nicht die Highpass/Lowpass Funktionalität nutzen, da diese drei individuell einstellbare Kanale voraussetzen würde.

Das AM 2.0 wird von Windows Standard Treibern als digitales Audio Device erkannt und unterstützt.


[Beitrag von Bass-Oldie am 10. Jun 2013, 23:31 bearbeitet]
MyKron
Stammgast
#6510 erstellt: 11. Jun 2013, 00:15
Klingt ja wie ein richtig interessantes FW Update. Da bin ich ja froh, dass ich gestern doch nicht neu eingemessen habe. Danke für die Info. Letzte Woche guckte ich erst, ob es was neues gibt.
MuRd0ck
Stammgast
#6511 erstellt: 11. Jun 2013, 10:19

Hi MuRd0ck,

Da ist noch ein kleiner Denkfehler drin.

Das AM 2.0 misst bei dem gleichzeitigen Betrieb von Fronts und Sub alle drei LS gemeinsam ein, und kann/wird, wo der Sub die Fronts überlagert, insgesamt auch den Pegel der Fronts im Bassbereich reduzieren.
Man kann jedoch in dieser Stereo+Sub Betriebsart nicht die Highpass/Lowpass Funktionalität nutzen, da diese drei individuell einstellbare Kanale voraussetzen würde.


Hallo Axel,

wenn ich das richtig verstehe kann das AM also den Sub nicht wirklich getrennt behandeln.
D.h. durch die untere Grenzfrequenz meiner Haupt-LS und die am Sub eingestellte Crossover-Frequenz ergibt sich eine gewisse Schnittmenge in der sich die Frequenzen der Haupt-LS und des Subs überlagern und das AM kann den Pegel nur insgesamt im entsprechenden Bereich so weit nachregeln dass es keine ungewollte Aufdickung am Hörplatz gibt, dabei kann der Sub aber nicht wirklich gezielt getrennt von den Haupt-LS angesprochen werden.
Ist das so richtig?

Grüße,
Stefan
Bass-Oldie
Inventar
#6512 erstellt: 11. Jun 2013, 11:24
Hi Stefan,

ja, genau so. Du hast nunmal zwei Kanäle zur Verfügung und keine drei. Der Sub hängt ja elektrisch parallel zu den Fronts und jede Abtrennung würde auch die Frontkanäle betreffen.

Wenn man den Subwoofer separat ansteuern wollte, würde man dies über ein angekoppeltes zweite AM einstellen, also in einer 2.2 Konfiguration.
Eine Abtrennung der Fronts ist m.E. aber auch nicht nötig, denn jeder LS sollte so gebaut sein, dass er auch tiefe Frequenzen sauber wiedergeben kann, es sei denn, man überlastet ihn mit zu hoher Eingangsleistung.
ehemals_Mwf
Inventar
#6513 erstellt: 11. Jun 2013, 11:26

MuRd0ck (Beitrag #6511) schrieb:
...Ist das so richtig?...

JA.

Lediglich dein leicht negativer Unterton -- "nur", "nicht wirklich" -- ist unangebracht.
Das Zusammenspiel aller LS ist entscheidend. Da ist es sinnvoll, die Summe zu optimieren.

Wenn du hier ein bischen rumliest wirst du feststellen, dass nahezu alle von den wenigen Usern, die mit einem Einfach-Antimode nicht zufrieden sind, feststellen müssen, dass die Probs nicht vom Sub, sondern von den nicht korrigierten Main-LS verursacht werden.


Mit ausgewachsenen HiFi-Lautsprechern und Nicht-PA-Anwendung wird der Aspekt einer "Entlastung" der Main-LS von Tiefbass (durch Hochpassfilterung) i.A. überschätzt,
bzw. völlig übersehen /-hört, dass die gemeinsame Wiedergabe tiefer Töne durch Main-LS und Sub akustisch/klanglich oft von Vorteil ist
-- gleichsinnige Anregung des Raumes von mehreren Stellen aus = Moden-Ausprägung reduziert /gleichmäßiger verteilt.
Auch die Filterbedingten Gruppenlaufzeiten sind bei Parallelbetrieb geringer.
Bergamo
Stammgast
#6515 erstellt: 11. Jun 2013, 14:33
Hi Axel,

ich hoffe die Gewerbemeile lief gut / interessant...?
Jedenfalls gut das du wieder zurück bist

Ich komme nochmal auf einen meiner letzten Beiträge zurück:
(inkl. leicht editiertem Inhalt in Frage 1)


Bergamo (Beitrag #6474) schrieb:


noch 3 Fragen bleiben momentan:
1.) beim Umschalten von Bypass zurück auf aktives Klangprofil scheint mir zuerst der rechte, danach der linke Kanal auf das Klangprofil umzuschalten. (Phantommitte verschiebt sich kurzzeitig, teste nochmal
ausgiebiger) Wer weiss dazu etwas ? (Beim Umschalten vom Klangprofil zurück auf Bypass habe ich diesen Effekt so nicht, er tritt nur in die andere Richtung auf)

2.) Anzeige Volume: Auf welches Level bezieht sich die Anzeige „0.0“ bzw. was passiert wenn Volume im pos. Bereich ist? Wie habe ich das zu verstehen?

3.) Basskompensation: Hier wird momentan ein Wert von +6.0dB angezeigt. Heisst das, das AM erhöht die Lautstärke teilweise mit bis zu +6.0dB ggü. dem Eingangssignal?



Noch eine weitere Frage 4 ist mir eingefallen:
Schalte ich z.B. von Profil A auf C um, so habe ich 2 ganz kurze Unterbrechungen bei der Wiedergabe (ich gehe digital rein und analog raus). Ist nicht weiter schlimm...
Beim Vgl.-hören wäre es m.M.n. trotzdem praktikabler, lieber die seitens AM benötigte Pause fest vorzugeben, und sobald umgeschalten/gerechnet wurde, wird der Ton wieder ausgegeben. Das wäre m.E.n. weniger störend.



Danke schonmal und viele Grüsse
MuRd0ck
Stammgast
#6516 erstellt: 11. Jun 2013, 15:23
@Mwf
Ich kann dir versichern dass ich nicht hier bin um das Anti-Mode schlecht zu machen, mein "negativer Unterton" den du mir hier unterstellst ist also nicht als solcher zu verstehen geschweige denn gemeint.

Mir geht es nur darum zu verstehen was das Gerät kann und was nicht. Dass es nicht Kaffee kochen kann ist mir klar.

Die Argumente die du anbringst klingen ja schlüssig, oft übertreibt man nur mit den Features weil man nicht weiß was einem was bringt und was nicht, in der Situation sehe ich mich momentan durchaus.

Ob es für mich das passende ist werde ich sowieso im Hörtest bei mir daheim herausfinden müssen.
Quo
Inventar
#6517 erstellt: 11. Jun 2013, 21:55

Mwf (Beitrag #6513) schrieb:

MuRd0ck (Beitrag #6511) schrieb:
...Ist das so richtig?...

JA.



Wenn du hier ein bischen rumliest wirst du feststellen, dass nahezu alle von den wenigen Usern, die mit einem Einfach-Antimode nicht zufrieden sind, feststellen müssen, dass die Probs nicht vom Sub, sondern von den nicht korrigierten Main-LS verursacht werden.


;)


Eben und darum kann es durchaus sinnvoll sein die Haupt-LS nach unten zu begrenzen.

Nur weil man sich kritisch mit einer Sache auseinander setzt und prüft, ob es die eigenen Bedürfnisse abdecken kann, heißt das noch lange nicht, das man etwas schlecht empfindet oder macht.

Für mich ist die fehlende Weichenfunktion durchaus ein negativer Punkt.
Na klar kann man zwei DC 2.0 nehmen, aber dann sind wir auch in einem anderen Preissegment.
esprit70
Stammgast
#6518 erstellt: 11. Jun 2013, 21:56
Mahlzeit

Wie Schaut es an sich aus bei Anschluss des antimode bei einem subwoofer MA GSW12 mit (DSP) . An einen AVR . Wird der Subwoofer erst ein gemessen mit dem AVR und dann mit dem Antimode und wie macht man das mit einen zweiten Subwoofer. Ohne DSP !!!
Bass-Oldie
Inventar
#6519 erstellt: 12. Jun 2013, 08:52

esprit70 (Beitrag #6518) schrieb:
Wie Schaut es an sich aus bei Anschluss des antimode bei einem subwoofer MA GSW12 mit (DSP) . An einen AVR . Wird der Subwoofer erst ein gemessen mit dem AVR und dann mit dem Antimode und wie macht man das mit einen zweiten Subwoofer. Ohne DSP !!!

Moin,

es wird immer zuerst der Sub mit dem AM auf den Raum / Hörplatz eingemessen. Und danach dann per AVR die Laufzeit (Phase) per Distanzmessung der LS und Pegel der Kanäle angepasst. Wenn das nicht separat möglich ist, muss man das AVR Setup komplett durchlaufen.

Wenn im Sub bereits ein DSP enthalten ist, sollte man diesen während der Kalibration des AM auf "Neutral" stellen oder ausschalten, sonst kümmern sich letztlich drei verschiedene Korrekturen um den Frequenzgang,
Wenn dir nach Einhören der Änderungen, was durchaus etwas dauern kann, noch der Sinn nach eigenen Anpassungen steht, kannst du im Sub oder im AVR Änderungen vornehmen. Es besteht dabei jedoch ohne Messungen das Risiko das Ergebnis zu verschlimmbessern.

Einen zweiten Sub schaltet man parallel zu dem ersten, stellt ihn je nach Position auf die passende lokale Phase ein und auf gleiche Lautstärke am Hörplatz wie der der andere Sub.
Dann werden beide vom AM zusammen eingemessen.
Bass-Oldie
Inventar
#6520 erstellt: 12. Jun 2013, 09:02

Bergamo (Beitrag #6515) schrieb:
ich hoffe die Gewerbemeile lief gut / interessant...?

1. beim Umschalten von Bypass zurück auf aktives Klangprofil scheint mir zuerst der rechte, danach der linke Kanal auf das Klangprofil umzuschalten. (Phantommitte verschiebt sich kurzzeitig, teste nochmal ausgiebiger) Wer weiss dazu etwas ? (Beim Umschalten vom Klangprofil zurück auf Bypass habe ich diesen Effekt so nicht, er tritt nur in die andere Richtung auf)

2. Anzeige Volume: Auf welches Level bezieht sich die Anzeige „0.0“ bzw. was passiert wenn Volume im pos. Bereich ist? Wie habe ich das zu verstehen?

3. Basskompensation: Hier wird momentan ein Wert von +6.0dB angezeigt. Heisst das, das AM erhöht die Lautstärke teilweise mit bis zu +6.0dB ggü. dem Eingangssignal?

4. Schalte ich z.B. von Profil A auf C um, so habe ich 2 ganz kurze Unterbrechungen bei der Wiedergabe (ich gehe digital rein und analog raus). Ist nicht weiter schlimm...
Beim Vgl.-hören wäre es m.M.n. trotzdem praktikabler, lieber die seitens AM benötigte Pause fest vorzugeben, und sobald umgeschalten/gerechnet wurde, wird der Ton wieder ausgegeben. Das wäre m.E.n. weniger störend.


Hi,

danke, es war gemischt. Der Samstag war OK, aber am Sonntag morgen gab es über Stunden einen Wolkenbruch, der alles aufgeweicht hat. Ich musste daher den Stand recht schnell abbauen, damit nichts beschädigt wurde. Am Nachmittag kam dann wieder die Sonne und das Publikum zurück, aber da war es für mich dann zu spät.

Zu den Fragen:

1. Muss ich nachfragen
2. Die Anzeige 0 dB bezieht sich auf die Verstärkung des Ausgangssignals gegenüber dem Eingang. Mit 0.0 dB hat man keine Signalanhebung wenn dabei die digitale Reserve ebenfalls auf 0 dB steht. Ansonsten kann trotz 0.0 dB Anzeige eine Signalschwächung vorliegen.
3. Ja
4. Muss ich nachfragen.
Daiyama
Inventar
#6521 erstellt: 12. Jun 2013, 13:21

Bass-Oldie (Beitrag #6512) schrieb:
Hi Stefan,

ja, genau so. Du hast nunmal zwei Kanäle zur Verfügung und keine drei. Der Sub hängt ja elektrisch parallel zu den Fronts und jede Abtrennung würde auch die Frontkanäle betreffen.

Wenn man den Subwoofer separat ansteuern wollte, würde man dies über ein angekoppeltes zweite AM einstellen, also in einer 2.2 Konfiguration.
Eine Abtrennung der Fronts ist m.E. aber auch nicht nötig, denn jeder LS sollte so gebaut sein, dass er auch tiefe Frequenzen sauber wiedergeben kann, es sei denn, man überlastet ihn mit zu hoher Eingangsleistung.
:prost


Naja gerade bei Kompaktlautsprechern, die oft etwas auf Tiefgang gequält werden, würde eine saubere Abtrennung schon Sinn machen und wenn das Dual Core einen Frequenzweiche hätte, stünde schon längst eines hier.
So werde ich auf einen 2.1 PreAmp mit DSP weiter warten müssen....


[Beitrag von Daiyama am 12. Jun 2013, 13:22 bearbeitet]
MuRd0ck
Stammgast
#6522 erstellt: 12. Jun 2013, 14:58

So werde ich auf einen 2.1 PreAmp mit DSP weiter warten müssen....


Der Harman Kardon HK990 konnte (gibt's neu ja nicht mehr oder bestenfalls Restbestände) das ja in 2.2 Konfiguration incl Bassmanagement, aber über dessen DSP-Qualitäten liest man nicht unbedingt das allerbeste, aus dem Bauch heraus würde ich mal vermuten dass der keine passende Konkurrenz zum AM 2.0 darstellen kann.

Ich kann aus meinem aktuellen Kenntnis- und Erfahrungsstand nicht beurteilen ob bzw wann ein Bassmanagement wirklich Sinn macht und was ein DSP überhaupt leisten kann und was nicht, das ist auch der Grund warum ich das alles recht kritisch zu hinterfragen versuche

Aber wer viel fragt bekommt halt auch viele Antworten und die klaffen wie üblich recht weit auseinander. Davon mal abgesehen dass ich den Wissensstand der Antwortgebenden ja auch nicht kenne.

Immerhin stoße ich auf die Art auf immer mehr spannende Fragen mit denen ich mich befassen kann
Bergamo
Stammgast
#6523 erstellt: 12. Jun 2013, 15:07
Danke für deine Antworten, Axel.

Die +6dB Anhebung sind natürlich enorm in Hinblick auf die benötigte Leistung (4mal so viel),
aber bisher habe ich keine Probleme bemerkt (meine Lautstärke hält sich auch
im Rahmen, daher ists wohl noch okay...)

Bilder und Graphen der Messungen stelle ich bald noch hier ein.

Letztens wieder durch verschiedenste Musik gehört und verglichen... ich bin immer mehr
überrascht, wie gross die Unterschiede ohne/mit Korrektur zum Teil ausfallen können. Es ist
wirklich so, wenn man sich einmal an die präzisere und weniger durch Dröhnen verfärbte Wiedergabe
gewöhnt hat, und dann einmal umschaltet... vor allem bei Stimmen macht sich das doch deutlich bemerkbar.

Und wieder einen Schritt weiter

Bass-Oldie
Inventar
#6524 erstellt: 12. Jun 2013, 23:59

Daiyama (Beitrag #6521) schrieb:
Naja gerade bei Kompaktlautsprechern, die oft etwas auf Tiefgang gequält werden, würde eine saubere Abtrennung schon Sinn machen und wenn das Dual Core einen Frequenzweiche hätte, stünde schon längst eines hier.

Hi,

das AM 2.0 Dualcore hat eine Frequenzweiche, aber es es hat nunmal keine drei Kanäle, sondern zwei.
Quo
Inventar
#6525 erstellt: 13. Jun 2013, 08:55
Moin Axel,
ohne jetzt Wortklauberei betreiben zu wollen.
Für mich ist das eher ein einstellbarer Hoch bzw. Tiefpass mit einstellbarer Steilheit.

Eine FW bietet noch ein wenig mehr.

Ich will da aber garnicht so sehr drauf rumreiten.

Wenn ich HINTER dem AM noch ein Mini-DSP setze, um diesen als reine FW zu nutzen, dürfte dieses doch möglich sein.
Die Korrektur des AM umfasst dann die beiden Mains und die beiden Subs.

Oder habe ich da einen Gedankenfehler ?

VG Stefan
Daiyama
Inventar
#6526 erstellt: 13. Jun 2013, 09:00
Stimmt, ich wusste doch dass mich immer etwas bei der Beschreibung des Dual Cores irritiert hat.
Frequenzweiche ja, 3. Kanal nein. Got it.

Also bitte ein Triple Core entwicklen.
Bass-Oldie
Inventar
#6527 erstellt: 13. Jun 2013, 11:35

Quo (Beitrag #6525) schrieb:
Wenn ich HINTER dem AM noch ein Mini-DSP setze, um diesen als reine FW zu nutzen, dürfte dieses doch möglich sein.
Die Korrektur des AM umfasst dann die beiden Mains und die beiden Subs.

Oder habe ich da einen Gedankenfehler ?

Hi Stefan,

ja, das sollte gehen, du trennst dann einfach den bereits linearisierten FG auf zwei Pfade auf.
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