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Anti-Mode 8033 / 2.0 DualCore / X2 / X4 - Raumkorrekturcontroller & Vorstufen für LS / Subs

+A -A
Autor
Beitrag
Sieglander
Hat sich gelöscht
#6326 erstellt: 28. Apr 2013, 15:47

Anpera (Beitrag #6324) schrieb:
Auftrennen ist eine Möglichkeit, erschwert aber einen eventuellen Wiederverkauf - außerdem beschränken sich meine Löt-Kenntnisse darauf dass ich weiß, wo beim Kolben das heiße Ende ist


Schau mal hier, Auftrennanleitung ohne Löten im Gerät. Geht alles mit Steckadaptern.
Anpera
Inventar
#6327 erstellt: 28. Apr 2013, 16:30

Schau mal hier, Auftrennanleitung ohne Löten im Gerät. Geht alles mit Steckadaptern.
Interessant. Dann bleib ich wohl bei Onkyo, wenn der AVR gewechselt wird :-)
Wingforce
Stammgast
#6328 erstellt: 29. Apr 2013, 11:43

Sieglander (Beitrag #6326) schrieb:


Auftrennanleitung ohne Löten im Gerät. Geht alles mit Steckadaptern.


HaHaHa ohne Lötarbeiten im Gerät…

Der war gut Sieglander

Das langt auch außerhalb ist schwer genug. Für jemanden der noch nie Gelötet hat ist die Kurzschluss Gefahr doch gegeben.
Grade beim anlöten an die Stiftleiste.
Da darf man sich von den Makro Aufnahmen nicht täuschen lassen, der Mist ist kleiner als man denkt.

Habs schon hinter mir bei meinem alten 905.
Sieglander
Hat sich gelöscht
#6329 erstellt: 29. Apr 2013, 11:57
Vielleicht findet er ja Jemanden, der ihm so einen Adapter zusammenlötet
boyke
Inventar
#6330 erstellt: 29. Apr 2013, 12:06

Sieglander (Beitrag #6329) schrieb:
Vielleicht findet er ja Jemanden, der ihm so einen Adapter zusammenlötet 8)



Mail an Rudi --> www.joppertown.de/ und Adpater bei ihm bestellen
Anpera
Inventar
#6331 erstellt: 29. Apr 2013, 12:50
Hmm, mal sehn was ich mach ;D
Doof dass die Hersteller nix entsprechendes fertiges anbieten...
dr.dimitri
Stammgast
#6332 erstellt: 01. Mai 2013, 16:22
Hallo Axel,

ich hab einen Verbesserungsvorschlag für das DC: Wäre es möglich, die XLR Ausgänge in einem neuen Modus 2.x so zu benutzen, dass man im DC eine Trennfrequenz einstellen kann und dann der Teil für die LS z.B. über Cinch und der Teil für den Sub über XLR ausgegeben wird (oder umgekehrt).

Ist das realistischerweise per FW Update hinzubekommen?

Dim
frsa
Inventar
#6333 erstellt: 01. Mai 2013, 16:25
Wenn ich im AM den Subsonic Filter aktiviert habe, kann ich dann den Subsonic Filter im Sub deaktivieren??

Oder sollten beide Filter aktiviert sein??
ehemals_Mwf
Inventar
#6334 erstellt: 01. Mai 2013, 17:27

frsa (Beitrag #6333) schrieb:
...Oder sollten beide Filter aktiviert sein??

Eher nein.
Die Gruppenlaufzeiten der Filter addieren sich.
Normalerweise sollte 1 Filter ausreichend Subsonic-Schutz bieten.
Die Filter am Sub selbst sind evtl. speziell auf die Treiber- /Gehäuse- /Soft-Clipper-Gegebenheiten abgestimmt (bei Nubert erkunden).

Letztlich geht es um Belastbarkeit am absoluten Limit.
Wenn du damit keine Probs hast, nur 1x Subsonic setzen.
Bass-Oldie
Inventar
#6335 erstellt: 01. Mai 2013, 21:05

dr.dimitri (Beitrag #6332) schrieb:
Ist das realistischerweise per FW Update hinzubekommen?

Dim

Hi Dim,

Für Subwoofer, also 2 x Mono, ist dein Vorschlag bereits umgesetzt, denn du kannst ja beide Eingänge mit dem gleichen Signal versorgen, und einen Kanal mit einem Tiefpass und den anderen mit einem Hochpass einstellen. Es führen aber immer XLR und Cinch des jeweiligen Kanals dasselbe Signal.

Für Stereo läßt sich dein Vorschlag leider nicht mit Software abbilden, da die Ausgänge zum Einen immer noch hardwareseitig verbunden sind und es dazu auch im digitalen Bereich zwei weiterer Kanäle bedürfte.

DSPeaker hat aber diese Anforderung mit der Nutzung von zwei parallelen AM 2.0 DC als Lösung vorgesehen. Dazu wird eine Datalink Kabelverbindung eingesetzt, und einer der beiden AM 2.0 geht dann in den Master Mode zur Kontrolle und der andere in den Slave Modus. Zur besten akustischen Umsetzung verbindet man beide Subs mit einem AM und die beiden Fronts mit dem anderen AM.

Mittlerweile gibt es das Kabel, und die Firmware soll auch bald soweit sein, um diesen Modus zu unterstützen.
Ich gebe Bescheid, sobald ich die Firmware bekomme. Falls jemand mit zwei Geräten Interesse als Betatester hat, einfach melden.


[Beitrag von Bass-Oldie am 01. Mai 2013, 21:12 bearbeitet]
Quo
Inventar
#6336 erstellt: 01. Mai 2013, 21:19
und der bekommt zwei Geräte zum Preis von einem ?
Bass-Oldie
Inventar
#6337 erstellt: 01. Mai 2013, 21:23
Hi Quo,

lies den Satz mit den zwei Geräten nochmal.
dr.dimitri
Stammgast
#6338 erstellt: 01. Mai 2013, 21:38

Bass-Oldie (Beitrag #6335) schrieb:
Für Stereo läßt sich dein Vorschlag leider nicht mit Software abbilden, da die Ausgänge zum Einen immer noch hardwareseitig verbunden sind


Schade. Zwei DC sind finanziell doch etwas übertrieben für diesen Einsatzzweck.
Quo
Inventar
#6339 erstellt: 01. Mai 2013, 21:45
Nunja, das kommt auf die Prioritäten an.

Die Möglichkeiten gehen um einen dröhnfreien Heimkinoabend doch deutlich hinaus.
Bass-Oldie
Inventar
#6340 erstellt: 01. Mai 2013, 21:51

dr.dimitri (Beitrag #6338) schrieb:

Bass-Oldie (Beitrag #6335) schrieb:
Für Stereo läßt sich dein Vorschlag leider nicht mit Software abbilden, da die Ausgänge zum Einen immer noch hardwareseitig verbunden sind


Schade. Zwei DC sind finanziell doch etwas übertrieben für diesen Einsatzzweck.

Kann ich verstehen, aber die Alternative mit der Einbindung eines AM8033er Modells nur für den Subwooferzweig gibt es ja bereits.
tribolex
Ist häufiger hier
#6341 erstellt: 03. Mai 2013, 00:23
Hallo lieber Bass-Oldie. Verschickst du auch das Antimode nach Amerika? Läuft der kleine Kasten mit 110V? Ich habe zwei Subwoofer und finde das Cinema oder das Dual-Core ganz nett. Vielen lieben Dank für deine Antwort.
Bass-Oldie
Inventar
#6342 erstellt: 03. Mai 2013, 08:56
You have mail.
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6343 erstellt: 03. Mai 2013, 09:09
Hallo zusammen,

habe meiner Anlage eine Endstufe (Emotiva XPA-2) für die Stereo-Front gegönnt, sollte am Montag ankommen.

Jetzt stellt sich mir die Frage der Verkabelung des Systems. Die machbaren Varianten wären ja:

Receiver Pre-out Cinch -> AM 2.0 Cinch Eingang | AM 2.0 Cinch Ausgang -> XPA 2 Cinch Eingang
Receiver Pre-out Cinch -> AM 2.0 Cinch Eingang | AM 2.0 XLR Ausgang -> XPA 2 XLR Eingang
Receiver Pre-out Cinch per Adapterkabel -> AM 2.0 XLR Eingang | AM 2.0 XLR Ausgang -> XPA 2 XLR Eingang (ist wohl eher unsinnig?)

Gibt es hierzu Empfehlungen bzw Erfahrungswerte bzgl Klangqualität und Störanfälligkeit des Signals, bzw macht es überhaupt einen Unterschied welche Variante man fährt?

Danke vorab,
Raphael


[Beitrag von tw1l1ght am 03. Mai 2013, 09:35 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#6344 erstellt: 03. Mai 2013, 09:48
Hallo Raphael,

die XLR Verbindungen haben den besseren Kontakt und sind für langere Verbindungen auf Grund der deutlich geringeren Störeinflüsse eh zu empfehlen.
Bei kurzen Kabellängen tun es auch gute Cinchkabel. Signalmäßig ändert / verbessert sich da nichts, wenn du keine Störeinflüsse hast.
Wenn auf beiden Seiten XLR Stecker / Buchsen vorhanden sind, machen Adapter keinen Sinn.
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6345 erstellt: 03. Mai 2013, 10:02
Alles klar. Die Geräte stehen direkt untereinander, also recht kurze Kabel.
Dann probier ich auf jeden Fall erstmal die Cinch-Verbindung, bevor weiteres Geld (evtl unnötig) in XLR-Kabel gesteckt wird.

Danke für die schnelle Antwort!
MichNix0815
Inventar
#6346 erstellt: 07. Mai 2013, 14:10
Hi Axel,

sorry das ich mich nach dem Erwerb des AM erst so spät melde,
danke für den Zauberkasten und die Gummibärchen !

Jetzt zu meiner Frage :

Ich habe 2 Heco Celan 38A im Einsatz, Raumgröße L= 4,2 , B = 3,9 , H = 2,45.

Die SUB's stehen jetzt in 1/4 Aufstellung mit Wandabstand 30 cm parallel zur Vorderwand, Phase = 0.
Das AM hat noch die alte Einmessung der vorherigen Position, muss erst mal ein Zeitfenster finden
wenn sich niemand in der Immobilie befindet um neu zu messen ;-)

Wie ist das jetzt wenn ich übergangsweise den AM auf neutral stelle, beeinflusst dies noch zusätzlich
den Abstand zum Hörplatz oder reicht die manuelle Korrektur zur alten Position ?
Für die komplette Einmessung auch noch mit dem LX85 braucht es ja noch Zeit, zumal sich die Fronts(KEF R300 mit Center R600c) auch verändert haben, deswegen diese "Übergangsfrage".

Ist die 1/4 Aufstellung grundsätzlich zu empfehlem, Hauptnutzung ist zu 75 % LaLa ?

Dann hatte ich noch ne Idee zu nem Array :

Habe noch 2 Reufel M4000 rumstehen, dienen zur Zeit als Stands für meine Rears.
Dies sind passive Teile mit jeweils 2 x 25'er Chassis hintereinander, die Frequenzweiche nach oben hin
auf 60 Hz, belastbar nach Teufel 250/800 Watt, hatte die schon an einer 30 kg Endstufe, mächtig Dampf.
Wäre es einen Versuch Wert die Teile, befeuert mit einem HK PM 645, gegenüber den Hecos am AM mitlaufen zu lassen, quasi ein DBA, was haltet ihr davon ?
Ich weiß das ein DBA aus 4 identischen Subs bestehen sollte, iss nur so ne Idee, die Brocken sind halt da ... also lasst eure Meinung hören, bins gespannt, und man beachte die Raumgröße

Gruß Reiner


[Beitrag von MichNix0815 am 07. Mai 2013, 15:30 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#6347 erstellt: 07. Mai 2013, 20:43
Hallo Reiner,

vorab: Von welchem AM Modell reden wir?

Alle Angaben zur Position der Subs sind theoretischer Natur, da der Gesamtklang vom Raum, den Abständen und der Hörposition bestimmt wird.
Alle Positionen außerhalb der Ecken leiden mehr oder weniger unter der Phasenungleichheit zwischen direkten und reflektiertem Schallanteil. Das kann gut gehen, kann aber auch zu Auslöschungen führen. Die 1/4 oder 1/5 Position hilft dann, wenn keine elektronische Korrektur wie das AM eingesetzt wird, da dies den Sub bereits akustisch bedämpft.
Allerdings ist dieser Effekt nicht zurücknehmbar, das heißt, alles was diese Position an Pegel aus dem Signal herausnimmt, hat die Elektronik nicht zur Linearisierung zur Verfügung.

Du solltest daher von der heutigen Position der Subs bis zur Eckenposition mehrere Kalibrationen vornehmen, und die wählen, die den glattesten Frequenzgang bei gleichmäßig hohem Pegel bietet.

Der Effekt eines DBA beruht auf mehreren Bedingungen, die nach deiner Beschreibung allesamt nicht vorliegen. Du kannst jedoch gerne folgendes probieren:

Nimm die hinteren Sub in Betrieb, und stelle die Phase an den Subs so ein, dass sie zusammen mit den Front-LS das lauteste Signal ergeben und alle Schallquellen gleich laut sind. Dann verbindest du die hinteren Subs mit den vorderen und kontrollierst, dass bei jedem Zuschalten eines Subwoofers deren Gesamtpegel ansteigt.
Wird der Pegel beim Zuschalten eines weiteren Subs leiser, dann löschen sich die Subs gegenseitig aus, was korrigiert werden sollte.
Zuletzt misst du alle vier Subs mit dem AM gemeinsam ein und passt den Gesamtpegel der Subs an den Pegel der Fronts an.

Zum Delay: Meinst du mit "neutral" den Bypass Modus? Dies ist egal, da auf jeden Fall die Elektronik des AM durchlaufen wird. Ob das AM also auf Bypass steht, oder nicht, ändert nichts an der kurzen Laufzeitverzögerung. Wenn dein Pre-Amp dies automatisch per Entfernungsmessung einstellt, musst du nichts korrigieren. Ohne automatische Einstellung kannst du 90cm zur optischen Distanz hinzurechnen.
.


[Beitrag von Bass-Oldie am 07. Mai 2013, 20:48 bearbeitet]
burkm
Inventar
#6348 erstellt: 08. Mai 2013, 09:18
Die Effektivität eines DBAs beruht ja auf der Spiegelbildlichkeit der gegenüberliegenden Schallquellen und einer größtmöglichen Symmetrie der Aufstellung und des Raumes.
Erst dann kann sich der gewünschte breitbandige Auslöschungseffekt der sich überlagernden Wellenfronten an der rückwärtigen Raumseite ergeben. Wobei "breitbandig" hier vom Bereich her eher "schmallbandig" zu verstehen ist (< 80Hz ?)
Weicht eine der Eigenschaften mehr oder minder ab, ergeben sich hierbei Unsymmetrien / Abweichungen, die nur noch zu einer frequenzabhängigen partiellen Auslöschung (bei entsprechendem Delay) führen, die man messtechnisch ermitteln muss, um die Sinnhaftigkeit des gewählten Ansatzes zu kontrollieren, Ansonsten könnte sich eben in bestimmten Bereichen auch der gegenteilige Effekt, d.h. teilweise Verstärkung der Resonanzen ergeben (weil dort gleich- bzw, nicht gegenphasig), was sicherlich nicht erwünscht ist.


[Beitrag von burkm am 08. Mai 2013, 09:22 bearbeitet]
MichNix0815
Inventar
#6349 erstellt: 08. Mai 2013, 10:20
Hi Axel,

danke für die schnelle Antwort auf meine "speziellen" Fragen !

Wir reden über das 8033 Cinema, gekauft am 09. Februar 2013, hoffentlich aktuelle Firmware drauf ;-)
Ja, mit neutral meinte ich den Bypass-Modus, auch das hat sich somit geklärt.

Also das mit dem DBA war mal nur so ne Idee, aufgrund deiner Info wird mir immer klarer das so etwas je nach Raum und in meinem speziellen Fall unterschiedlicher Subwoofer nicht unbedingt von Erfolg gekrönt sein wird, zumal die Einstellungen für die hinteren Subs eher rudimentär sind und eine Anpassung ins Gesamtsystem eher eine Glückssache ist, vom Aufwand mal abgesehen.

Habe schon mehrere Positionen ausprobiert, im Moment werde ich es bei der 1/4 Aufstellung plus des vom HECO empfohlenen Rückwandabstandes von 30 cm belassen. Habe gestern den AM und den Pio SC-LX85(Vollautomatische Einmessung -> Automatische Einmessung -> Manuelle Einmessung) nach Anleitung von ENCOM neu kalibriert,also das komplette Programm, das waren gut 2 Stunden.
Das Ergebnis hat sich gelohnt, gleichmässige Bassverteilung im Raum(war in anderer Aufstellung nicht so), Räumlichkeit und Bühne fast wie gehabt, nur hier und da noch "Ausreißer" im Bass.
Werde heute den Pio einmessen und bei der Messzeit 20-40 ms wählen anstelle des Standards 30-50, das hatte ich noch falsch gemacht(von dem Falschen was mir bewusst ist ;-) )
An der Raumakustik habe ich schon viel gemacht, die Lautsprecher stehen symmetrisch, auch die sonstige Möblierung musste sich akustischen Anforderungen beugen, der Raum macht ja die Musik !

Vielen Dank für die Tipps, auch an burkm, werde natürlich weiter berichten und ggf. Eindrücke von Testhörern einfliessen lassen.

Ach ja, zur Bewertung der Ergebisse habe ich mich meiner Ohren bedient, als Quelle dienten diverse SACD's, Blu-Rays und CD's, will ja Musik hören und keine reinen Frequenzen.

Bei Film dreh ich den LFE 3-4 dB hoch, das müssten die HECO's verkraften...

Gruß Reiner


[Beitrag von MichNix0815 am 08. Mai 2013, 10:34 bearbeitet]
Remy10
Schaut ab und zu mal vorbei
#6350 erstellt: 09. Mai 2013, 21:45
Hallo mal an Alle!
Nachdem ich diese Woche meine zwei im Frontbereich neben den Fronts aufgestellten Energy ESW 10 Subs gegen zwei wohl wesentlich potentere Klipsch SW115 getauscht habe benötige ich nun offensichtlich auch ein Antimode. Der Klang ist zwar teilweise bedeutend besser geworden, jedoch auch irgendwie aufdringlicher bzw störend. Ich hab zwar noch nicht alle 120 Seiten durch glaube aber, dass das Antimode 8033 II das richtige für mich wäre???
Zum Verständniss: der zweite Subpreout an meinem Onkyo TX-NR 3007 wird dann quasi nicht mehr benötigt ich gehe mit einem Cinch ins Antimode und von dort dann jeweils mit einem Cinch in die beiden Subs, da ja das Einmessen der beiden Subs anstelle des AVRs dann das Antimode übernimmt und ich dann meine zwei neuen Zugänge auch so richtig auskosten kann. Danke im voraus für Eure Antworten.
corey
Stammgast
#6351 erstellt: 10. Mai 2013, 07:31
Hi zusammen,

bei mir sieht es folgendermassen aus:

2 x Subs durch AM 8033C geglättet
2 x Aktiv-Front durch AM2 linearisiert


Könnte man theoretisch alle 4 Speaker an das AM2 hängen damit es quasi den Vollbereich korrigiert (Signal mit Y-Adapter aufsplitten)?

AM2 vor die Vorstufe einschleifen will ich aber nicht
Bass-Oldie
Inventar
#6352 erstellt: 10. Mai 2013, 08:51

Remy10 (Beitrag #6350) schrieb:
... glaube aber, dass das Antimode 8033 II das richtige für mich wäre???
Zum Verständniss: der zweite Subpreout an meinem Onkyo TX-NR 3007 wird dann quasi nicht mehr benötigt ich gehe mit einem Cinch ins Antimode und von dort dann jeweils mit einem Cinch in die beiden Subs, da ja das Einmessen der beiden Subs anstelle des AVRs dann das Antimode übernimmt ....

Hi,

ja, das passt.
Wenn du beide Ausgänge des AM8033s-II nutzt musst du nur darauf achten, dass der Sub am 180° Ausgang ebenfalls auf 180° eingestellt ist. damit die Phasenverschiebung wieder auf 0° geht und zu dem anderen Subwoofer passt. (Der Sub am 0° Ausgang steht auf 0° Phase).

Die restlichen Anpassungen der Kanäle erfolgen dann per Distanzmessung im AVR für beide Subs zusammen.
Bass-Oldie
Inventar
#6353 erstellt: 10. Mai 2013, 09:00

corey (Beitrag #6351) schrieb:
Hi zusammen,
bei mir sieht es folgendermassen aus:

2 x Subs durch AM 8033C geglättet
2 x Aktiv-Front durch AM2 linearisiert

Könnte man theoretisch alle 4 Speaker an das AM2 hängen damit es quasi den Vollbereich korrigiert (Signal mit Y-Adapter aufsplitten)?


Hi,

ja, du könntest schon alle 4 LS über die XLR/Cinch Ausgänge des AM laufen lassen und gemeinsam korrigieren. Die Aufsplittung ist ja bereits dadurch gegeben, dass an den beiden Arten Ausgangsbuchsen das gleiche Signal ausgegeben wird.

Im AVR würdest du dann so einstellen, dass du keine Subwoofer in der Kette hast, dann leitet der das x.1 SIgnal auf die Fronts um. Und dort laufen die Subs parallel zu den Fronts.

Zu bedenken ist dabei nur, dass du so weder die Lautsprecher nach unten, noch die Subs nach oben elektronisch begrenzen kannst. Die LS laufen in dem Modus voll, und die Subs begrenzt du per lokaler Frequenzweiche an den Subs selbst. Auch ist das Zeitverhalten der 2x2 LS ist dann manuell zu prüfen.
Die gute Nachricht ist, dass das AM 2.0 alle diese Messungen durchführen kann. Du kannst sowohl das Zeitverhalten messen, als auch per Raummessung die beste Übergangsfrequenz der LS identifizieren. Du musst es nur selbst umsetzen.
corey
Stammgast
#6354 erstellt: 10. Mai 2013, 14:53
Hi Axel,

danke für deine Erklärung

Mhh das ist auch nicht der ideale Weg :S
Bass-Oldie
Inventar
#6355 erstellt: 10. Mai 2013, 15:32
Den meisten Einfluss auf das Ergebnis der Subs ergäbe ein zweites AM 2.0 für diesen Kanal. Ist halt etwas teurer als die AM8033 Lösung. Klar.
corey
Stammgast
#6356 erstellt: 10. Mai 2013, 15:37
Ist mir ein bisschen zu teuer
Bass-Oldie
Inventar
#6357 erstellt: 10. Mai 2013, 16:46
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6358 erstellt: 10. Mai 2013, 18:43
Hallo Axel / AM-Gemeinde

das AM 2.0 DC läuft an meinen Fronts im Stereobetrieb - also komplettes Frequenzspektrum, Subwoofer gibts derzeit in meiner Anlage keinen.


Ich würd' ganz gern nach der Einmessung den kompletten Bassbereich wieder etwas erhöhen, da mir das Ergebnis der automatischen Raumeinmessung doch ein klein wenig zu schlank untenrum ist.

Auf den Pfeiltasten liegt ja standartmässig die "QuickTone"-Funktion für Bass/Höhen. Die Default-Definition des Bass-Filter scheint mir aber etwas zu sehr auf Subwoofer ausgelegt zu sein also seeeehr tief abgestimmt, oder kommt mir das bloss so vor?

- Wenn ich einen manuellen Filter dafür definieren wollte - welchen Frequenzbereich beeinflusst man denn am besten, sodass man das Ergebnis in etwa mit einem Bass-Regler am Verstärker vergleichen kann?
- Auf die Pfeiltasten zum schnelleren Anpassen legen kann man selbstdefinierte Filter nicht, oder? (also quasi +-db regeln wie bei den vorgegebenen QuickTone Filtern)

Danke & Gruß,
Raphael


[Beitrag von tw1l1ght am 10. Mai 2013, 18:50 bearbeitet]
std67
Inventar
#6359 erstellt: 10. Mai 2013, 18:54
Hi TW1

ich hab ja kein 2.0..................aber ist genau dafür nicht die "Housecurve" gedacht?
Alberto-ArendalSound
Inventar
#6360 erstellt: 10. Mai 2013, 18:58

std67 (Beitrag #6359) schrieb:
Hi TW1

ich hab ja kein 2.0..................aber ist genau dafür nicht die "Housecurve" gedacht?

So ist es Und es lässt sich sehr flexibel einstellen.
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6361 erstellt: 10. Mai 2013, 19:03
Ja schon, der default Quicktone-Filter ist ja nix anderes...

Die Housecurve lässt sich ja auch noch x-beliebig konfigurieren, mir gehts hierbei mehr um nen heissen Tipp welchen Frequenzbereich man hier am besten als Ausgangspuntk zum weiterem Finetuning einstellt. Evtl bereits vorhandene Erfahrungswerte nutzen und so.

Klar kann und werd ich das auch selbst durchprobieren, logo - ist aber bei dem Minidisplay schon eher müssig. Rein in die Settings, Filter editeren, raus aus den Settings, testhören, zurück in die Settings usw... aus 3m Abstand wird das schon zur mittleren Geduldsprobe.

Viel wichtiger wärs mir aber das man eben die selbsterstelle Housecurve hinterher auf die Pfeiltasten legen kann zum schnellen rein- rausregeln... so wie ich das verstanden hab werden die eigenen Settings aber nicht genutzt, wenn man die Quicktone Funktion (Pfeiltasten) nutzt, oder hab ich da die BDA falsch interpretiert?


[Beitrag von tw1l1ght am 10. Mai 2013, 20:57 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#6362 erstellt: 10. Mai 2013, 21:21
Hi Raphael,

diese Quicktone Kontrollen sind für direkte, und einfache Default Änderungen vorgesehen. Da sie zu den gleichen Filtern Zugriff gewähren, die auch die Hauskurve bestimmen, solltest du nicht beides zur gleichen Zeit nutzen. Ansonsten überschreibt die Quicktone Justage den Filter.

Ich würde also an deiner Stelle die Hauskurve oder die Basskompensation dafür nutzen.
Die Basskompensation (wo steht der Wert jetzt?) kann man meist gut bis ca. 4 dB anheben. Es hängt dabei von der Leistungsfähigkeit deiner Boxen ab, welche Anhebung verzerrungsfrei machbar ist.

Die "normale" Hauskurve greift ab 5 Hz ein, das ist richtig. Bei Vollbereichs-LS ohne Sub fängt die Wiedergabe üblicherweise bei 50 - 60 Hz erst an, daher spürst du in der Default Einstellung nicht viel davon. Wenn die Kompensation einen Grundbasspegel erzielt hat, dann fehlt hoffentlich nicht mehr viel zum Glück.
Den üblichen Kickbass bei Drums, etc. findet man bei 80 - 100 Hz, HipHop und E-Bass Musik geht auch tiefer bis 50 - 60Hz. DU kannst also mal eine Tilt 5 und Lift 5 ausprobieren. Man sieht ja wie weit die Kurve den 100Hz Bereich mit anhebt.
Wie es sich dann anhört ist eh wieder komplett von deinen lokalen Gegebenheiten abhängig. Dazu kann man keine Aussage treffen.


PS: wenn du die Hauskurvenjustage nimmst, dann deaktiviere bitte die Pfeiltasten im Hauptmenu damit du nicht aus Versehen doch die Quicktone Justage benutzt.
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6363 erstellt: 10. Mai 2013, 21:54

Bass-Oldie (Beitrag #6362) schrieb:
... Ansonsten überschreibt die Quicktone Justage den Filter.

Also hat mein Hirn die BDA doch nicht falsch übersetzt.


Bass-Oldie (Beitrag #6362) schrieb:
... Die Basskompensation (wo steht der Wert jetzt?) kann man meist gut bis ca. 4 dB anheben.

Da bin ich noch nicht am Endwert angekommen... bisher hatte ich zwischen 2db-3db eingestellt.
Ist das an sich nicht nur die Funktionalität zum "auffüllen" von Frequenzlöchern? (also quasi Mehrbelastung für die Endstufe, wenn aktiv)


Bass-Oldie (Beitrag #6362) schrieb:
...
Den üblichen Kickbass bei Drums, etc. findet man bei 80 - 100 Hz, HipHop und E-Bass Musik geht auch tiefer bis 50 - 60Hz.
DU kannst also mal eine Tilt 5 und Lift 5 ausprobieren. Man sieht ja wie weit die Kurve den 100Hz Bereich mit anhebt.

Danke, das probier ich aus.
Im Bereich zwischen 80-90Hz hab ich - so wie meine nuWave 125 aktuell stehn - lt. AM-Messung mein größes "Loch" im Frequenzverlauf. Dann liegt mein "zu dünner" Bass Gefühl garantiert auch mit daran.


Bass-Oldie (Beitrag #6362) schrieb:
...
wenn du die Hauskurvenjustage nimmst, dann deaktiviere bitte die Pfeiltasten im Hauptmenu damit du nicht aus Versehen doch die Quicktone Justage benutzt.

Prima Tipp.
Die selbstdefinierte Hauskurve als Quicktone-Preset auf die Pfeiltasten legen geht demzufolge bisher nicht, oder?

Dann ist das hiermit mein erster Vorschlag für ein neues Feature - bitte mit auf "die Liste" für DSPeaker nehmen:
"Die Quicktone-Presets "Bass" bzw "Treble" sollten die aktive House- bzw Tilt-Curve des Anwenders nutzen, keine fest vorgegebene."

Vielen Dank (mal wieder) Axel, ich mach' mich dann jetzt ans ausprobieren.


[Beitrag von tw1l1ght am 10. Mai 2013, 22:03 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#6364 erstellt: 10. Mai 2013, 22:22

tw1l1ght (Beitrag #6363) schrieb:
Ist das an sich nicht nur die Funktionalität zum "auffüllen" von Frequenzlöchern? (also quasi Mehrbelastung für die Endstufe, wenn aktiv)
-
Im Bereich zwischen 80-90Hz hab ich - so wie meine nuWave 125 aktuell stehn - lt. AM-Messung mein größes "Loch" im Frequenzverlauf. Dann liegt mein "zu dünner" Bass Gefühl garantiert auch mit daran.
-
Die selbstdefinierte Hauskurve als Quicktone-Preset auf die Pfeiltasten legen geht demzufolge bisher nicht, oder?

Dann ist das hiermit mein erster Vorschlag für ein neues Feature - bitte mit auf "die Liste" für DSPeaker nehmen:
"Die Quicktone-Presets "Bass" bzw "Treble" sollten die aktive House- bzw Tilt-Curve des Anwenders nutzen, keine fest vorgegebene."

Hi,

die Kompensation erfüllt beide Zwecke, es wird sowohl versucht, Lücken zu füllen wo möglich und ebenso wird der Tiefgang erweitert. Insgesamt achtet das AM aber darauf, dass der typische Klang erhalten bleibt, also der Charakter der LS selbst nicht totgeglättet wird.
-
Ja, solch ein Loch kann natürlich zu flach klingen. Das wurde vielleicht bisher von tieferen Moden zugesumpft. Dieser Pseudobass ist jetzt eben weg.
In deinem Fall kannst du auch versuchen, mit der LS Position zu testen, in wie weit diese das Loch verringert. Normalerweise stelt man Boxen ja wegen dem aufgedickten Bass nicht zu nahe an reflektierende Flächen. Da du diesen Effekt aber mit dem AM unterdrückst, könnte das eine Option sein. Allzu nah würde ich Boxen aber auch nicht stellen, da ansonsten die gewohnte Bühne leidet, die sich aus dem Anteil von Direkt- zu Indirektschall aufbaut.
Hier ist längeres Testen angesagt.
-
Das gewünschte Belegen mit vordefinierten Funktionen geht nicht. In Excel wäre das ein Zirkelbezug.
Das AM kann nach der ersten Einstellung nicht mehr erkennen, welche Korrektur von wo kam. Es ist ja nur ein Speicherplatz für die Filter vorhanden.
Quicktone ist eben für die Kunden gedacht, die sich keine Mühe mit der Einstellung der Filter machen wollen (oder können). Wer sich mit der Hauskurve und anderen Filter beschäftigt, kann diese Justagen auf die Klangprofile A-D legen, und zwischen denen umschalten.


[Beitrag von Bass-Oldie am 10. Mai 2013, 22:26 bearbeitet]
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6365 erstellt: 10. Mai 2013, 22:44
> Hier ist längeres Testen angesagt.

Ich erinnere mich gerade an die beiden Wochenenden nachdem ich die 125'er damals bekommen hab... das war ne 2cm-weise hin&herschieb.Aktion.
Das geb' ich mir freiwillig erst nochmal, wenn in ein paar Wochen das neue Wohnzimmer fertig ist und die Anlage eine Etage weiter hoch wandert.

> Das gewünschte Belegen mit vordefinierten Funktionen geht nicht. In Excel wäre das ein Zirkelbezug. Das AM kann ja nach der ersten Einstellung nicht mehr erkennen, welche Korrektur von wo kommt. Es ist ja nur ein Speicherplatz für die Filter vorhanden.

Hmm... das will mir grad nicht wirklich in den Kopf, meine Denke stellt sich das zB so vor:
zusätzlicher Untermenü-Punkt im Homescreen-Menü "Bass: User" oder "Treble: User". Beim belegen von hoch/runter bzw links/rechts nutzt das AM einfach die bereits aktive bzw kopiert die aktive House/Tilt-Kurve. Die Intensität des Filters lässt sich dann wie jetzt auch schon per Pfeiltaste regeln.
Ich mein - irgendwie ist das ja von DSPeaker jetzt auch softwareseitig verdrahtet, bloss das die Bass/Treble Quicktones eine fix vordefinierte Filterkurve nutzen.

BTW... in Sachen Bedienerfreundlichkeit des AM 2.0 (dieser Vorschlag, oder zb auch von der Anzahl der Presets - gerne mehr als 4, in der Einmess/Einstell/Ausprobierphase könnte ich zumindest locker doppelte soviel gebrauchen) ist da meiner Meinung nach seitens DSPeaker schon noch "Room for Improvement".
Fragt sich bloss ob in der Firmware überhaupt noch Platz für solche "kosmetische"-Features wäre...

Gruß,
Raphael


[Beitrag von tw1l1ght am 10. Mai 2013, 22:56 bearbeitet]
Bass-Oldie
Inventar
#6366 erstellt: 11. Mai 2013, 07:39
Hallo Raphael,

derzeit wird für die Tilt Einstellung bei Nutzung von Quicktone schlicht der höchste Wert (9) genommen, um den max. Einfluss zu gewährleisten. Es ist ein Ziel des Geräts die Bedienung nicht unnötig komplex zu gestalten, daher ist jede Erweiterung mit Vorsicht zu genießen.
Eine simplifizierte Bass-Einstellung, die dann doch nicht so simpel ist, widerspricht dieser Idee.

Ich habe aber bei den Entwicklern nachgefragt, ob man die Tilt Werte nicht von der Lift Erhöhung trennen kann, sobald ein Kunde einen Tilt Wert <> 0 eingestellt hat.

Mehr als vier Profile geht auf keinen Fall, das gibt die Hardware nicht her. Du musst bedenken, dass pro Profil der AM 2.0 komplett anders eingestellt werden kann. Dies kann man nicht Jahre später einfach mal verändern, außer die Hardware selbst mit allem Testen was dazu gehört, würde verändert. Da baut man lieber gleich das nächst größere Gerät.
tw1l1ght
Ist häufiger hier
#6367 erstellt: 11. Mai 2013, 08:41
>Eine simplifizierte Bass-Einstellung, die dann doch nicht so simpel ist, widerspricht dieser Idee.

Ja sicher, der Standpunkt leuchtet schon ein. Ich hoff' man kann sich aber auch in meinen Vorschlag etwas reindenken.
Die vordefinierten Quicktone-Presets sind schön und gut, werden den Fähigkeiten des AM 2.0 mit der aktuellen Implementation IMHO aber nicht wirklich gerecht - es würde ja niemand gezwungen werden zusätzliche erweiterte Quicktone Presets zu nutzen (man MUSS ja auch die vorhandenen Filter-Funktionen nicht nutzen, trotzdem sind sie da ).
So, nun geb' ich zu dem Thema aber Ruhe - sorry für meine Hartnäckigkeit!

Nochmal zurück zum Finetuning vom Bass-Bereich...
Ich hab' die Nacht über viel ausprobiert und fahre derzeit eine Kombination aus Hochpassfilter, 2 parametrischem EQs und Subsonic um den Bassbereich gefälliger zu bekommen. Es klingt auch schon wesentlich runder als vorher.

Eine Verständnisfrage habe ich aber noch, in BDA & FAQ hab ich nichts zu gefunden:
In welcher Reihenfolge werden die vom User aktivierten Filter vom AM prozessiert?

Bei den parametrischen EQs wirds ja einfach der Nummer nach gehen. Aber wie schaut das bei aus wenn man zum p-EQ noch Hochpass & Subsonic mit reinbringt?
Ich vermute, dass die aktiven Filtertypen in der Reihenfolge der Icons oben im Display abgearbeitet werden. Frag aber sicherheitshalber lieber trotzdem nach.

Danke & Gruß,
Raphael
Bass-Oldie
Inventar
#6368 erstellt: 11. Mai 2013, 09:07
Hi Raphael,

es gibt keine "Reihenfolge", das würde die Durchlaufzeiten des Geräts viel zu hoch werden lassen. Alle Einstellungen werden bei der Eingabe zu einem Gesamtfilter zusammengerechnet, und durch den läuft das Signal dann durch. Während der Musikwiedergabe findet keine Berechnung statt.
Dj_GerarD
Stammgast
#6369 erstellt: 12. Mai 2013, 14:05
Hallo,
bei 124 Seiten, traue ich mich mal direkt zum Theme ''Einmessung u. Phase'' zu fragen.
Ich habe die 8033er und laut Anleitung soll die Phase, der Antimode auf ''0'' gesteckt werden.

1) Jetzt steht mein Subwoofer aber vorne und hat auch ein Phasenregler. Soll der Phasenregler ebenfalls auf ''0'' gestellt werden ?

Mit der Antimode auf ON, höre ich in der Phase ''0-180'' kein Unterschied!
Mein Subwoofer steht vor dem Hörplatz, also vorne. Ich habe gehört, steht der Sub vorne, so stellt man die Phase auf ''180'' Grad ein. Der Rest erklärt sich dann von selbst.

2) Wird durch die Antimode gesteckte Phase ''0'', die Subwoofer Phasenreglung außer Kraft gesetzt, oder gilt die Einstellung immer noch ?

Die Antimode Phase sollte ja auf ''0'' sein, deshalb die Fragen. Für mich wäre logisch, Subwooferphase auf ''180'' Grad = Antimodephase auf ''180'' Grad. Könnte auch sein das sich die Phase durch die Antimode umkehrt. Leider wurde genau das in dem Handbuch nicht beschrieben. Ich stelle mir das so vor:

Sub ''180'' + AM ''180'' = ''0''
Sub ''0'' + AM ''0'' = ''180''

3) Jetzt habe ich noch eine Frage zur Einmessung. soll der Frequenzregler des Subwoofers für die Einmessung auf Anschlag gedreht werden, oder so wie immer gehört wird. Habe kein AVR, sondern einen Stereo Verstärker!

Ich hoffe ihr versteht meine verwirrenden Fragen und könnt mir helfen.
Besten Danke im voraus.


[Beitrag von Dj_GerarD am 12. Mai 2013, 14:12 bearbeitet]
std67
Inventar
#6370 erstellt: 12. Mai 2013, 14:13
Hi

0 + 0 = 0
Dj_GerarD
Stammgast
#6371 erstellt: 12. Mai 2013, 14:22
Haha
Vielen Dank, das hat mein Phasenproblem gelöst, aber wie sieht es mir dem Frequenzgang aus

3) Soll der Frequenzregler des Subwoofers für die Einmessung auf Anschlag gedreht werden, oder so wie immer gehört wird ?

Habe kein AVR, sondern einen Stereo Verstärker!
std67
Inventar
#6372 erstellt: 12. Mai 2013, 14:25
achso, ja

sorry. Das der regler auf Anschlag soll gilt für AVRs, da dieser ja die Trennung regelt

Ein Stereoverstärker kann das ja nicht. Aber es schadet nichts wenn du den Sub vorher komplett einmisst und erst danach die TF festlegst
Dj_GerarD
Stammgast
#6373 erstellt: 12. Mai 2013, 15:07
Besten Danke

Das ist ein top Forum hier.
ehemals_Mwf
Inventar
#6374 erstellt: 12. Mai 2013, 22:20

Dj_GerarD (Beitrag #6369) schrieb:
...Ich habe gehört, steht der Sub vorne, so stellt man die Phase auf ''180'' Grad ein...

Wo genau hast du diesen -- so pauschal nicht zutreffenden -- Tip gelesen, gehört ?
frsa
Inventar
#6375 erstellt: 12. Mai 2013, 22:25
Das mit den 180° empfiehlt z.B. Nubert, wenn man den Sub in Höhe der Fronts aufstellt.
Dj_GerarD
Stammgast
#6376 erstellt: 12. Mai 2013, 22:45
Hier im Forum sagte mal einer was von einer Daumenregel ''180 Grad = vorne'' usw.
Ich weiß sowas muss man selbst ausprobieren. Einer dreht, während der Hörer von der Hörposition aus die beste Einstellung ermittelt.

Leider höre ich dort keinen Unterschied. Ich habe den Testton 6 von dieser seite hier benutzt:
http://www.computerb...ekt-ein-1960033.html

Könnt ihr vielleicht eine bessere Einstellungsmöglichkeit empfehlen oder habt ein Tipp ?


Ich danke euch.
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