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Welche Zukunft hat das gute alte "Hifi-Hobby"?

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srabu
Inventar
#1563 erstellt: 22. Aug 2021, 14:44
Das denke ich auch Rainer. Natürlich ist da Kreativität mit im Spiel - bei einem guten Bäcker allerdings auch.
Die Frage ob Mixing eher Handwerk oder Kunst ist, würde ich persönlich mit "hängt vom Menschen und vom Genre ab" beantworten wollen.
ZeeeM
Inventar
#1564 erstellt: 22. Aug 2021, 14:55
Kann ein Algorithmus den Eindruck von Kreativität vermitteln?
Beaufighter
Inventar
#1565 erstellt: 22. Aug 2021, 15:05
Wenn man die Logik hinter dem Prozess des Mastering kennt, halte ich es durchaus für möglich das sich KI auch die Kreativität in diesem Bereich zu eigen machen kann.


[Beitrag von Beaufighter am 22. Aug 2021, 15:07 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1566 erstellt: 22. Aug 2021, 15:10
srabu
Inventar
#1567 erstellt: 22. Aug 2021, 15:17
AI Mastering gibt es schon lange @Beaufighter.
Taugt aber nicht
flexiJazzfan
Inventar
#1568 erstellt: 22. Aug 2021, 15:24
Ja ein Algorithmus oder gar „kunsttrainierte“ KI kann den Eindruck von Kreativität vermitteln. Warum? Weil wir uns schon an epigonale Kunst gewöhnt haben! Diejenigen die malen und komponieren und schreiben wie … oder im Stile von … sind als Kunstschaffende = Kreative akzeptiert. Ihre Techniken des Nachahmens, Rekombinierens, Verwischens, Auffrischens usw. kann auch ein Automat verwenden und uns damit beeindrucken. Was daran „unmenschlich“ ist, kann man in der Regel schnell aufspüren, was daran „Kunst“ ist, entscheiden spätere Generationen.
Gruß
Rainer
Beaufighter
Inventar
#1569 erstellt: 22. Aug 2021, 15:29
@ZeeeM : damit wären die Beatles aber nicht weit gekommen.

Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif dafür.

In der Kunst hat es schon immer Künstler gegeben die Kreativ waren und tolle Kunstwerke geschaffen haben und die selben Künstler haben ihr Handwerkliches können auch dazu benutzt Auftrags arbeiten zu kreieren.

Der Zuckerbäcker ist ja auch immer kreativ bei der Torte die er bäckt.
Er muss dabei aber auch immer noch seinen Auftraggeber im Blick haben der seine wünsche realisiert haben möchte. Es ist eben Handwerk und Kreativität.


[Beitrag von Beaufighter am 22. Aug 2021, 15:34 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#1570 erstellt: 22. Aug 2021, 15:41
Wer dieses Computervideo gesehen hat und dann einmal in eine Suchmaschine Stichworte wie "Ornamente des Islam" eingibt und sich die Bildersammlung anschaut, weiß welche Höhen diese Art von Computerkunst noch erklimmen muss. Über die Musik und ihre erkennbaren Rekombinationsmuster und Zitate schreibe ich mal nicht mehr.

Gruß
Rainer
Pigpreast
Inventar
#1571 erstellt: 22. Aug 2021, 18:02

srabu (Beitrag #1561) schrieb:
Ich habe gefragt, weil Burkie sich über den Job eines Mixers geäußert hat, und der ist je nach Genre durchaus unterschiedlich.

So sieht es aus. Klassik beispielsweise wird völlig anders eingespielt/aufgenommen als Rock/Pop.
Beaufighter
Inventar
#1572 erstellt: 22. Aug 2021, 19:09
Weil es technisch notwendig ist. Ist das kreativ? Sicherlich .
Es ist auch handwerklich.
Künstlerisch war es Bspw. Bei Pink Floyd.
Pigpreast
Inventar
#1573 erstellt: 22. Aug 2021, 23:26
Im Prinzip ging es mir nur darum, darauf hinzuweisen, dass Mixing/Mastering nix ist, was man einfach abarbeitet, da das Endergebnis ohnehin schon feststünde und es nur noch jemanden bräuchte, der das bewerkstelligt. Man muss zuerst (oder auch währenddessen) eine Vorstellung davon entwickeln, wie die fertige Aufnahme klingen soll. Das nenne ich den kreativen Teil. Es dann auch so hinzubekommen, wie man es sich ausgedacht hat, dass nenne ich Beherrschung seines Handwerkszeugs.
.JC.
Inventar
#1574 erstellt: 23. Aug 2021, 05:47
Moin,


Beaufighter (Beitrag #1572) schrieb:
Es ist auch handwerklich.
Künstlerisch war es Bspw. Bei Pink Floyd.


und bei Alan Parsons und Grandmaster Flash und ...
Pigpreast
Inventar
#1575 erstellt: 23. Aug 2021, 08:14
Ob und bei wem es nun "handwerklich", "kreativ" oder aber "künstlerisch" ist bzw. war, ist mir völlig wumpe. Mir geht es darum, dass jemand das, was später zu hören ist, überhaupt erst einmal gestalten muss. Der Musiker macht Musik, aber wie die nachher zu hören ist, das gestaltet der Tonmeister.
blind_listener
Ist häufiger hier
#1576 erstellt: 23. Aug 2021, 08:45
Handwerk ist auch immer kreativ und damit auch Kunst. Entweder ist es Handwerkskunst oder Kunsthandwerk. Den Unterschied müsst ihr selber rausfinden
Burkie
Inventar
#1577 erstellt: 23. Aug 2021, 09:04
Hallo,

Handwerkskunst oder Kunsthandwerk sind aber keine echte Kunst.


Grüße
8erberg
Inventar
#1578 erstellt: 23. Aug 2021, 09:43
Hallo,

naja, "Kunst" als solches bedeutet ja nicht das es schön sein muss sondern "von Menschen geschaffen"

Aristoteles sagte:
Die Kunst vollendet das, was die Natur nicht ins Werk umsetzen kann, oder sie ahmt nach.


Sonst gäbe es solche Worte wie Kunstdarm oder Kriegskunst nicht

Peter
Burkie
Inventar
#1579 erstellt: 23. Aug 2021, 09:49
Peter,

ach so. Alles was der Mensch macht, ist also Kunst. Dann ist auch der Maurer ein Künstler.

Grüße


[Beitrag von Burkie am 23. Aug 2021, 10:02 bearbeitet]
flexiJazzfan
Inventar
#1580 erstellt: 23. Aug 2021, 09:53
Bei einem historischen „Mitschnitt“ eines Musikereignisses, eventuell mit unzureichender Ausrüstung, wird jede weitere Bearbeitung eher eine handwerkliche „Restaurierung“ eines Ereignisses sein, möglichst ohne eigene kreative Zutaten. Wenn eine reine Studioaufnahme gemacht wird, zu der etwa einzelne Musiker ihren Anteil an völlig anderen Orten einspielen, dann sind meiner Meinung nach alle Be- und Verarbeiter eben Teil eines Kreativteams, das ein Musikereignis „schafft“, das es so in Realität nie gegeben hat. Da bleibt auch der Spielraum, mit den noch vorliegenden „Rohdaten“ später einen Remix zu einem ganz neuen virtuellen Musikereignis zu machen. Das finde ich schon kreativ – auch wenn es oft misslingt.

Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#1581 erstellt: 23. Aug 2021, 09:54
Hallo,

so gesehen ja. Er verarbeitet meist auch künstliche Materialen (gebrannten Ton, gebrochene Steine, Mörtel).

Warum heisst Kunststoff sonst Kunststoff? Ist schließlich auch keine Kunst den gekäuften Pullover in einen Polybeutel zu stecken...

Peter
flexiJazzfan
Inventar
#1582 erstellt: 23. Aug 2021, 09:58
Es gibt neben dem menschenzentrierten Kunstbegriff von Beuys auch noch einen schönen Ausspruch der Paul Cézanne zugeschrieben wird: "Kunst ist eine Harmonie parallel zur Natur".

Gruß
Rainer
flexiJazzfan
Inventar
#1583 erstellt: 23. Aug 2021, 10:08
Nicht alles, was künstlich, also vom Menschen geschaffen ist, ist auch künstlerisch, also ein Kunstwerk.
Die Künstler vergangener Jahrhunderte haben sich im übrigen selbst eher als Handwerker gesehen, während viele Handwerker dieser Zeiten von uns heute selbstverständlich als Künstler angesehen würden.

Gruß
Rainer
.JC.
Inventar
#1584 erstellt: 23. Aug 2021, 10:28
Stimmt.
Burkie
Inventar
#1585 erstellt: 23. Aug 2021, 10:35

flexiJazzfan (Beitrag #1580) schrieb:
Wenn eine reine Studioaufnahme gemacht wird, zu der etwa einzelne Musiker ihren Anteil an völlig anderen Orten einspielen, dann sind meiner Meinung nach alle Be- und Verarbeiter eben Teil eines Kreativteams, das ein Musikereignis „schafft“,


Ja, schon. Aber eben handwerklich tätig als Tonmeister oder Tontechniker. Nicht als Tonkünstler.

Das Kreative ist die Komposition des Musikstückes, das Arrangement, sowie der gewünschte Klangeindruck. Diese Dinge werden vom Komponisten, Arrangeur, Musiker und Produzenten festgelegt und vorgegeben.
Das ist das Kreative an der Kunst.

Das andere, die Aufnahme, Auswahl und Platzierung der Mikrofone ist der handwerkliche Teil und dient nur der Umsetzung der kreativen Vorgaben von Produzenten, Musiker oder Arrangeuren.

Es mag vorkommen, dass der Tontechniker teilweise kreative Aufgaben mit übernimmt, etwa als (ungenannter) Ko-Produzent, oder der Produzent gleich den Job der Aufnahme mit erledigt.


Von daher sollte man den handwerklich-technischen Teil nicht kreativ überbewerten.


Grüße
8erberg
Inventar
#1586 erstellt: 23. Aug 2021, 10:38
Hallo,

stimmt schon.... was ich von Handwerkern z.T. an Baustellen für "Kunst" gesehen habe.

Früher nannte man sowas auch Pfusch

Peter
srabu
Inventar
#1587 erstellt: 23. Aug 2021, 11:18

Burkie (Beitrag #1585) schrieb:
[…] Das andere, die Aufnahme, Auswahl und Platzierung der Mikrofone ist der handwerkliche Teil und dient nur der Umsetzung der kreativen Vorgaben von Produzenten, Musiker oder Arrangeuren. […]

Das hängt glaube ich stark vom Genre ab Burkie. Im Bereich Pop / Rock zum Beispiel ist es durchaus üblich, dass die Musiker bei der Aufnahme mit Rat & Tat unterstützt werden (weit jenseits der Frage des Mic Placement und Nutzung des Raumes, bis hin zu Basics wie der Auswahl und dem Stimmen der Instrumente), und der bedauernswerte Mixer zuerst die diversen Takes zusammenfrickeln und dann den Groove gerade biegen muss, also massive Veränderungen an Timing und Dynamik (Drums, Bass) vornimmt. Wenn es einen Produzenten gibt, dann erwartet dieser das als Vorarbeit.
Also nichts mit "Level und Pan-Pods einstellen und ein bisschen Effekt drauf und fertig", obwohl man auch mit diesen einfachen Mitteln zwei komplett unterschiedliche Songs aus dem Material machen kann. Dynamik (Compression/ Gate/ Fader-Rides) und Timing sind das Salz in der Suppe und der Kleber für den Track.
Die Grenze Mixer / Producer ist fliessend. Meine persönliche Definition: Wenn etwas hinzugefügt wird (auch Ear-Candy) oder das Arrangement umgebastelt wird, dann ist der Producer-Hut auf dem Kopf, sonst ist es der Mixer-Hut.

Pigpreast (Beitrag #1573) schrieb:
[…] eine Vorstellung davon entwickeln, wie die fertige Aufnahme klingen soll. Das nenne ich den kreativen Teil. […]

Genau so.
Pigpreast
Inventar
#1588 erstellt: 23. Aug 2021, 11:36

8erberg (Beitrag #1578) schrieb:
Sonst gäbe es solche Worte wie Kunstdarm oder Kriegskunst nicht

Hier gilt es zu differenzieren. Natürlich hat der Begriff "Kunst" eine Etymologie und bedeutet je nach Zusammenhang etwas ganz unterschiedliches. Beliebig rückzuschließen, dass alles, was irgendwie die Silbe "Kunst" im Namen trägt, auch Kunst im künstlerischen Sinne zu sein hat, ist allerdings Morres.

Mein persönlicher Kunstbegriff ist der, dass ein Künstler es versteht, menschliche Gedanken, Regungen, Gefühle aufzufassen und sie mit den von ihm verwendeten Materialien gegenständlich (bzw. optisch, akustisch...) erfahrbar zu machen. Kann sich jetzt jeder selber überlegen, ob das auf einen Tonmeister zutrifft.

Aber mir geht es überhaupt nicht darum, das Berufsbild des Tonmeisters auf- oder abzuwerten, sondern darum dass der Prozess, aus den einzelnen Tonspuren ein fertiges akustisches Bild zu erschaffen, eben ein schaffender Prozess ist, wie Flexi zwischenzeitlich schrieb:

flexiJazzfan (Beitrag #1580) schrieb:
Wenn eine reine Studioaufnahme gemacht wird, zu der etwa einzelne Musiker ihren Anteil an völlig anderen Orten einspielen, dann sind meiner Meinung nach alle Be- und Verarbeiter eben Teil eines Kreativteams, das ein Musikereignis „schafft“, das es so in Realität nie gegeben hat.

Eben genau so! Und gib verschiedenen Leuten das gleiche Tonmaterial zum Abmischen/Mastern in die Hand und es wird völlig Unterschiedliches dabei heraus kommen. Das erst einmal zu akzeptieren, darum geht es mir.

Ob dieser Prozess von Musikern und Tonmeistern gemeinsam vollzogen wird oder vom Tonmeister alleine nach vorherigen Vorgaben der Musiker oder eines Produzenten ist dabei zunächst mal egal. Mein Blick richtet sich nicht so sehr auf die Rolle der einzelnen Akteure, sondern auf den Umstand, dass es überhaupt jemanden geben muss, der sich Gedanken darum macht, wie sich das eingespielte Zeug am Ende anhören soll.


Burkie (Beitrag #1585) schrieb:
Das Kreative ist die Komposition des Musikstückes, das Arrangement, sowie der gewünschte Klangeindruck. Diese Dinge werden vom Komponisten, Arrangeur, Musiker und Produzenten festgelegt und vorgegeben.

Der gewünschte Klangeindruck wird eben seltenst von Komponisten oder Arrangeuren vorgegeben. Allenfalls mischen Musiker und/oder Produzenten im wahrsten Sinne des Wortes mit. Ob man dabei den Tonmeister nur als ausführendes Organ der bestimmenden Musiker/Produzenten betrachtet oder als einflussreichen Gestalter, ist mir wurscht.


Von daher sollte man den handwerklich-technischen Teil nicht kreativ überbewerten.

Wie gesagt, darum ging es mir auch gar nicht. Die Diskussion entspann sich daraus, dass hier der Eindruck entstand, es müssten sich nur die Musiker ins Studio stellen und ihre Kunst kunstvoll darbieten und schon sei eine tolle Aufnahme im Kasten. Dem ist eben nicht so. Bis das so ist, ist so einiges an Arbeit erforderlich, die man handwerklich besser oder schlechter, aber eben auch einfallsloser oder -reicher umsetzen kann. Interessanterweise wird sich für diese Arbeit jedoch selten interessiert
Burkie
Inventar
#1589 erstellt: 23. Aug 2021, 11:38

srabu (Beitrag #1587) schrieb:
....und der bedauernswerte Mixer zuerst die diversen Takes zusammenfrickeln und dann den Groove gerade biegen muss, also massive Veränderungen an Timing und Dynamik (Drums, Bass) vornimmt. Wenn es einen Produzenten gibt, dann erwartet dieser das als Vorarbeit.


Genau das ist für mich unkreatives stupides Handwerk. Deswegen ist der Mixer auch zu bedauern, wie du so schön schreibst.
Nichts gegen solides gut gelerntes Handwerk.

Aber am gerade rücken von Groove ist für mich nichts sonderlich kreatives dran.


Grüße
srabu
Inventar
#1590 erstellt: 23. Aug 2021, 11:53
@Burkie:
Wenn der Mixer die Drum-Tracks eines HipHop-Acts bearbeitet, dann kann er sich halt überlegen, ob es tight und hingebungsvoll wie Curt Cress klingen soll, oder ob der Mixer aus seinem Archiv die Timing-Signatur seiner geliebten alten AKAI Kiste rauskamt, die immer so schön ruckelt, wenn sie mit > 60% Load gefahren wurde.
Das verändert den Groove radikal und ist für mich kreativ und ja - Kunst.
Ich kann aber gut damit leben, dass du das anders siehst
flexiJazzfan
Inventar
#1591 erstellt: 23. Aug 2021, 12:08
Um die Plauderecke mal wieder aufs Hifigleis zu lenken: Wer ist denn verantwortlich für eine "audiophile" Aufnahme ? Eicher kann ja nicht überall sein!

Gruß
Rainer
Burkie
Inventar
#1592 erstellt: 23. Aug 2021, 13:34

srabu (Beitrag #1590) schrieb:

Das verändert den Groove radikal und ist für mich kreativ und ja - Kunst.


Na gut, da gibt es natürlich Überlappungen und Grauzonen.
Ich find's halt nur immer etwas "pervers", wenn in den Credits zu Songs, Alben oder Singles, neben Produzenten und Songwritern, hauptsächlich Toningenieure, Mixer, Masteringingenieure oder gar noch die Tape-Operatoren genannt werden, aber die Musiker selber nicht.

Zumindest für die Genres der Musik, bei denen die Musik tatsächlich durch eine Darbietung der Musiker und weniger durch eine Art Sampling, Bearbeiten und Montieren von Audioschnipseln entsteht, ist das A&O einer guten Aufnahme eine gute Performance, und alles andere ist weniger wichtig.
Eine gute Rhythmus-Sektion macht von sich aus schon einen mitreißenden Groove, da muss man eigentlich nichts gerade rücken. Und es klingt eigentlich immer gut, fast egal wie es aufgenommen ist.

Etwas anderes ist es wohl wirklich, wenn man eine Rhythmus-Aufnahme ohne Geraderücken und Ducken und Kompressor nicht verwenden kann, weil sie nicht groovt, oder Bass und Drums nicht zusammen, sondern gegeneinander oder nebeneinander her spielen.

(Hier mag es auch wieder Zwischenbereiche geben, wo man bei einer an sich guten Darbietung nur ein paar Fehler gerade rücken muss...)


Grüße
allesgeht
Inventar
#1593 erstellt: 23. Aug 2021, 13:51
Moin Leute,

kennt Ihr noch die Überschrift? Was jetzt diskutiert wird, hat nur begrenzt mit der "Zukunft HIFI-Hobby" zu tun
Ich liebe Musik und guten Klang, daher hat für mich und andere Menschen, das Hobby Zukunft!


[Beitrag von allesgeht am 23. Aug 2021, 13:51 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1594 erstellt: 23. Aug 2021, 14:46

Burkie (Beitrag #1592) schrieb:
Zumindest für die Genres der Musik, bei denen die Musik tatsächlich durch eine Darbietung der Musiker und weniger durch eine Art Sampling, Bearbeiten und Montieren von Audioschnipseln entsteht, ist das A&O einer guten Aufnahme eine gute Performance, und alles andere ist weniger wichtig.

Selbst in einer Produktion, in der das komplette Ensemble live einspielt, kommst du nicht um den Fakt drum herum, dass die Klänge der einzelnen Instrumente (oder Instrumentengruppen) durch eine entsprechende Anzahl von Mikros auf einzelne Spuren aufgezeichnet werden, von denen nicht eine einzige den Klang enthält, den auch nur ein einziger Anwesender im Studio (und erst recht nicht im Konzertsaal) so während der Performance je in echt gehört hätte. Aus diesem Haufen von vielen einzelnen, unnatürlich roh klingenden Stimmen ein Klangbild zu erzeugen, das wahlweise klingt wie aus dem Konzertsaal, aus dem Club, aus einer anderen Welt... das ist der Prozess, den ich meine. Da brauchen wir von Overdubs und Veränderungen an Timing und Dynamik noch gar nicht reden.


Eine gute Rhythmus-Sektion macht von sich aus schon einen mitreißenden Groove, da muss man eigentlich nichts gerade rücken. Und es klingt eigentlich immer gut, fast egal wie es aufgenommen ist.

So weit, so richtig, aber es geht hier ja um HiFi, also auch um Klang. Und der entsteht zu einem nicht unerheblichen Teil nun mal während des Mixings/Masterings.


Etwas anderes ist es wohl wirklich, wenn man eine Rhythmus-Aufnahme ohne Geraderücken und Ducken und Kompressor nicht verwenden kann, weil sie nicht groovt, oder Bass und Drums nicht zusammen, sondern gegeneinander oder nebeneinander her spielen.

In irgendeiner Form bearbeitet werden die einzelnen Spuren eigentlich immer. (Allein schon, weil sie trocken abgenommen ohne Rauminformation sind und "tot" klingen.) Da sind die Grenzen von "Nur das Nötigste, damit es überhaupt nach etwas klingt" über multiple, aber sehr dezent verwandte Effekte bis hin zum totalen Verbiegen und Umkrempeln fließend.
.JC.
Inventar
#1595 erstellt: 23. Aug 2021, 15:31
Hi,


Pigpreast (Beitrag #1594) schrieb:
So weit, so richtig, aber es geht hier ja um HiFi, also auch um Klang.
Und der entsteht zu einem nicht unerheblichen Teil nun mal während des Mixings/Masterings.


so ist es.
Und eine Zukunft kann HiFi ja nur dann haben, wenn es auch weiterhin gute HiFi Produktionen geben wird.

Man sagt ja die alten Hasen würden aussterben (..) und die jungen Leute hätten nicht mehr das Können der Alten.
Das kann ich nicht beurteilen.
Aber es gibt zu jeder Zeit gute und schlechte Produktionen.

Sockenpuppe
Gesperrt
#1596 erstellt: 23. Aug 2021, 15:37

.JC. (Beitrag #1595) schrieb:
Man sagt ja die alten Hasen würden aussterben (..) und die jungen Leute hätten nicht mehr das Können der Alten.


Was die alten Hasen nicht so alles sagen.

mit frdl. Gruß
8erberg
Inventar
#1597 erstellt: 23. Aug 2021, 15:41
Hallo,

ist wie mit Besen: Neue kehren zwar gut aber die Alten kennen die Ecken besser.
Am besten ist immer Zusammenarbeit - dann lernt jeder vom Anderen.

Peter
Burkie
Inventar
#1598 erstellt: 23. Aug 2021, 16:23
Hallo,

natürlich braucht es gut klingende Produktionen.
Aber auch mit Musik, die Spaß macht und nicht lediglich als Alibi zum Anlagen hören dienen kann.

The Wall von Pink Floyd hatte einige gute Songs, die auch ohne Hifi-Gedöns funktioniert haben. Allerdings haben sie die Möglichkeiten der LP schon gut ausgereizt, was einige sehr leise Passagen etwa zum Beginn anbelangt. Da macht es schon Spaß, ein sehr gutes Tonabnehmersystem zu haben und eine gute gepflegte Platte.

Wenn allerdings die Musik, die Spaß macht, schon die Kompaktanlage in der Küche kaum ausreizt, schwindet die Motivation, sich überhaupt gute Anlagen zu kaufen, und auch, diese Musikaufnahmen überhaupt zu "besitzen".
Wenn für Aufnahmen noch nicht mal gute Musiker verpflichtet werden, sondern das meiste programmiert ist, und selbst der Gesang aus dem Melodyne stammt, macht derartig lieblose produzierte Musik auf mich den Eindruck von Verbrauchsmusik, die man einen kurzen Sommer lang im Autoradio oder auf Party konsumiert und sodann vergisst.


Grüße
flexiJazzfan
Inventar
#1599 erstellt: 23. Aug 2021, 16:55
Nochmals meine Frage: Wer macht denn noch Aufnahmen, für die sich bewusstes Hören und eine gute Audionlage lohnen? Alte Hasen wie hier z.b. pauleracoustics.de und der ewige Eicher ...

Gruß
Rainer
8erberg
Inventar
#1600 erstellt: 23. Aug 2021, 17:51
Hallo,

dafür braucht es mehr: Musiker brauchen manchmal Zeit, Marius Müller Westernhagen oder Grönemeyer dürften heute so keine Chance mehr haben... die ersten Albern patzten. Ganz flott ist dann Schluss mit Lustig.

Die Companies haben ihre Erfahrungen gesammelt: gelangweilte Stars, die noch mehr Kohle sehen wollten und drohten den Plattenvertrag platzen zu lassen... von Eskapaden ala Drogenkonsum, schlechten Lebenswandel, merkwürdigen Einstellungen zum Leben, Universum und dem ganzen Rest.... bringt immer nur Unruhe ins Geschäft.

Daher sind pflegeleichte Einweg"Stars" doch praktisch: für die Gesellschaft gute Verträge (für die Interpreten weniger), kein Rummaulen und nach der 2. Tournee durch die Baumärkte leichte Entsorgung.

Peter
Burkie
Inventar
#1601 erstellt: 23. Aug 2021, 18:24
Hallo Peter,

ist diese Denke wirklich so klug oder vorherrschend in der Industrie?

Gerade Acts wie etwa Dire Straits, Yes, REM oder auch Grönemeyer und Westernhagen kann man doch immer wieder mehrfach verkaufen, etwa über Remasters oder Jubiläumsausgaben, Deluxe-Boxen oder auch über Surround-Abmischungen.

Bei solchen mehr oder weniger klassischen Alben ist die Fan-Base ja schon gegeben und damit das kommerzielle Risiko vermutlich recht überschaubar.

Sowas funktioniert meinem Gefühl nach aber nur bei Acts mit dauerhafter Karriere, keinen Eintagsfliegen mit Verbrauchs-Pop, oder aber vielleicht noch bei Eintagsfliegen mit einem genialen Album, auf dem jeder Song ein Knaller war.


Grüße
8erberg
Inventar
#1602 erstellt: 23. Aug 2021, 18:35
Hallo,

es scheint aber doch so zu sein. Man siehts ja auch wie die Musikindustrie bei entsprechenden "Nachwuchs-Sichtungs-Shows" im TV engagiert dabei ist.

Peter
Burkie
Inventar
#1603 erstellt: 23. Aug 2021, 18:53
Steht dann die Industrie in wenigen Jahren dann nicht ohne ausbeutbaren Back-Katalog da?
Wer interessiert sich denn für die Superstars der vorherigen Saison?
Geschweige denn nach einigen Jahren?

Der Back-Katalog der etablierten Stars aus den 60ern bis 90ern wird ja im Laufe der Zeit gemeinfrei werden, d.h. ein jeder darf die Aufnahmen nach belieben kopieren oder auf den Markt werfen.

Wenn Plattenfirmen keine physischen Tonträger mehr herstellen oder vermarkten (weil aus der Zeit gefallen) und Musik nur noch online vermarkten, stellt sich für Nachwuchskünstler ja auch die Frage, wofür Plattenfirmen noch gebraucht werden.
Die Aufnahmen kann man selber herstellen im Heimstudio. Online veröffentlichen kann man auch selber.
Das einzige, was Plattenfirmen noch können, ist Werbung und Verbindungen zum Fernsehen und Radio.
Cooler erscheint mir aber Selbstvermarktung über geeignete Social Media anstatt über die Kommerz-Sender.

Wofür aber braucht man dann noch eine hochwertige Hifi-Anlage, wenn die Kommerzmusik von Eintagsfliegen-Marionetten der Kommerzsender stammt, und die coole Musik praktisch Homerecordings sind?

Grüße
Skaladesign
Inventar
#1604 erstellt: 23. Aug 2021, 20:39
Ich lese hier seit Tagen, wie Musikindustrie, Mixing Mastering Producing und so weiter funktioniert.
Mich würde mal interessieren, ob es in dieser Runde, oder Fred, tatsächlich Jemanden gibt, der beruflich, Toningenieur, Produzent oder "Mastermixer" ist.
Oder vieleicht nur im geringsten was mit der Musikindustrie zu tun hat, ausser in einem HI-FI Forum zu schreiben oder ein paar Schallplatten kauft.

Das meine ich auch nicht provokant, aber mich würde es echt mal interessieren, ob das nur blassser Schimmer ist, oder tatsächlich hier Profis Diskutieren, welche dem nächstem Milleniumlabel ihren Namen geben.

Wenn es hier keinen gibt, könnte man ja mal wieder mit OnTop weitermachen.

Ausserdem könnte man ja meinen das das gute alte Klischee, von drogensüchtigen Rockmusikern tatsächlich eine Mähr ist.
Vor vielen Jahren stand ich mal in Wenningstedt mit nem Typen am Tresen vom Kliffkicker. Seine Bodyguards wirkten auf mich wie Cowboys aus "12 Uhr Mittags" oder "spiel mir das Lied vom Tod". Bekannt war er nicht nur in Wenningstedt, sondern in der ganzen Nation und darüber hinweg, besonders mit seinem "Sonderzug", welcher in der Kneipe wohl aber nix neues war.

Seine Stimme höre ich aber bis heute .............."Keine Macht den Drogen"
Burkie
Inventar
#1605 erstellt: 23. Aug 2021, 20:56
... wobei ja bekannt ist, dass Alkohol nicht zu den Drogen zählt, und zweitens Bier kein Alkohol ist.

... soviel zu Sonderzugführern ....


Grüße
pedi
Inventar
#1606 erstellt: 24. Aug 2021, 00:51
mir ist der klang eigentlich egal, es zählt die musik.
was nützt die perfekteste wiedergabe auf einer sündteuren anlage, wenn die musik nicht gefällt.
ich z.b. höre sehr gerne mountainmusik von J.E.Mainer, die ist aus den 40er jahren.
da erwarte ich kein hifi, sonder "nur" musik, die mir gefällt.
Lettieri
Hat sich gelöscht
#1607 erstellt: 24. Aug 2021, 01:39
die alten etablierten Künstler, zumindest aus Pop und Rock sind aus meiner Sicht nicht mehr wichtig…Die haben ihr Geld ja in der Vergangenheit auf die gute alte Art und Weise verdient, auch wenn sie von den Plattenfirmen teilweise über den Tisch gezogen wurden, aber nichts im Vergleich zur heutigen Situation:

Von Spotify z.B. haben weder die alten Stars, noch Nachwuchskünstler etwas, sofern sie nicht gleich in den Charts landen.... Hab mal irgendwo gelesen, was der alte Rockgitarrist Peter Frampton für Millionen von Klicks von Spotify bekommen hat, absolut lächerlicher Betrag unter 100 Dollar. (Genauen Betrag weiß ich nicht mehr...) warum, weil diese Millionen Klicks über längere Zeiträume erfolgt sind und nicht geballt wie bei jungen Stars, die natürlich dann von der jungen Generation zuhauf geklickt werden....so ist, grob gesagt, das System der Vergütung bei Spotify. 🙈🙈

Die Frage für Nachwuchskünstler muß also nicht lauten: wozu brauche ich noch Plattenfirmen? sondern, wie kann ich mich in diesem System mit Spotify, I Tunes und Co überhaupt noch vermarkten, um Musik professionell zu betreiben und davon zu leben.??
In der ganzen Zeit von Corona fielen zudem auch alle Konzerte aus bzw. Auftrittsmöglichkeiten weg....
Viele ältere Musikerkollegen haben sich in während der Pandemie als Online Gitarrenlehrer durchgeschlagen, mehr schlecht als recht.

wenn sich nicht bald etwas zugunsten der meisten jungen und Musiker im mittleren Alter ändert, werden wir nur noch die LaLa Musik hören, die massentauglich ist, oder eben nur noch ältere Musik, alles bei den Musikdiensten quasi umsonst…. die lächerlichen 9,99 zahlste ja auch nur als Abonnent, ansonsten alles für lau….

So, wie es jetzt läuft, sind Spotify und Co quasi der Tod der Kunstschaffenden, aber alle finden es natürlich geil, ich nutze es selbst ja auch, aber das Abrechnungssystem müßte im Sinne der Künstler aber dringend reformiert werden. Wenn man zusätzlich und verbindlich statt 9.99€ monatlich z.B. 29,99€ berappen müßte, wäre das aus meiner Sicht immer noch ein Schnäppchen für Musikliebhaber, gemessen an dem, was an riesiger Auswahl von Musik zur Verfügung steht....
wer das alles nicht will, muß dann halt auf anderen Wegen für Musik bezahlen, wenn er nicht nur Radio hören will, was es zumindest ÖR ja ooch nicht umsonst jibt…

Ich bestelle hin und wieder neue CD´s in USA, sofern der Künstler es noch macht, obwohl alles bei Spotify verfügbar ist. Aber das ist natürlich nur mit einer Spende/Kollekte im Gottesdienst vergleichbar. Das ganze System muß sich ändern. damit junge und ältere Musiker wieder ne berufliche Perspektive haben...., auch wenn sie nicht Titel in den deutschen und internationalen Hitparaden platziert haben…😉😉


[Beitrag von Lettieri am 24. Aug 2021, 03:00 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1608 erstellt: 24. Aug 2021, 04:40

Lettieri (Beitrag #1607) schrieb:


Ich bestelle hin und wieder neue CD´s in USA, sofern der Künstler es noch macht,


Klasse! 1 x 15$ bezahlt, wovon der Künstler vielleicht 1$ bekommt und danach von dir nie wieder. Das fördert natürlich ungemein.
RoA
Inventar
#1609 erstellt: 24. Aug 2021, 05:39

Burkie (Beitrag #1603) schrieb:
Wenn Plattenfirmen keine physischen Tonträger mehr herstellen oder vermarkten (weil aus der Zeit gefallen) und Musik nur noch online vermarkten, stellt sich für Nachwuchskünstler ja auch die Frage, wofür Plattenfirmen noch gebraucht werden.


Diese Frage stellten sich etablierte Künstler schon vor 20 Jahren, als die CD ihren Zenit längst überschritten hatte. Madonna und andere vermarkten sich selbst, die Plattenfirmen liefern nur noch Dienstleistungen gegen Gebühr. Damals, in der analogen Zeit, haben die Plattenfirmen mit den Top Acts potentielle Newcomer finanziert. Um 2000 entschieden sie dann, sich im Wesentlichen auf die Top Acts zu konzentrieren, und damit sprangen sie in den Tod, denn dank Digitalisierung wurden sie nicht mehr gebraucht. Newcomer erhöhen ihre Sichtbarkeit heute über Social Media und Konzerte und brauchen auch keine Plattenfirma mehr. Darum gibt es heute mit Universal, Sony/BMG und Warner nur noch drei Major Labels, der Rest ist Nische, und die Kohle verdienen Streaming-Anbieter, digital market places und Veranstalter. In der Filmindustrie und bei Büchern geht die Entwicklung in die gleiche Richtung.

Wenn physikalische Tonträger Nische werden, gilt das mit zeitlicher Verzögerung auch für das Hobby HiFi. Man muß ja nur durch die HiFi-Abteilungen der einschlägigen Elektro-Märkte streifen, da kann jeder sehen, wohin die Entwicklung geht. Und wenn der Fach-Handel stirbt, leidet der Hersteller. Die Geräte-Vielfalt etablierter Hersteller nimmt seit Ende der 80er stetig ab, etliche Anbieter gibt es nicht mehr, neue Anbieter kommen, um ein paar Jahre später wieder zu sterben. Mit Streaming für jedermann (m/w/d) zu jeder Zeit an jedem Ort kommt die Entwicklung allmählich zum Stillstand.
Lettieri
Hat sich gelöscht
#1610 erstellt: 24. Aug 2021, 05:41

ZeeeM (Beitrag #1608) schrieb:

Lettieri (Beitrag #1607) schrieb:


Ich bestelle hin und wieder neue CD´s in USA, sofern der Künstler es noch macht,


Klasse! 1 x 15$ bezahlt, wovon der Künstler vielleicht 1$ bekommt und danach von dir nie wieder. Das fördert natürlich ungemein.
;)


🙈🙈 ich bestellte z.B. direkt beim Künstler zwei CD, s für umgerechnet 50 €
Wie kann man derart früh schon so einen Mist schreiben, wenn man gar nichts weiß, sondern sich nur irgendetwas zurechtbastelt…
Einfach mal hin und wieder an Dieter Nuhr denken:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fr….. halten.. kann doch nicht so schwer sein..😉😉


[Beitrag von Lettieri am 24. Aug 2021, 05:49 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#1611 erstellt: 24. Aug 2021, 05:51
Klar, der Markt der physikalischen Träger wird direkt beim Künstler gekauft. ;-)

Dein Duktus spricht für dich.
Lettieri
Hat sich gelöscht
#1612 erstellt: 24. Aug 2021, 05:55
Du verstehst gar nichts von diesem Geschäft und ist das ist noch nach oben abgerundet..😆😆
ZeeeM
Inventar
#1613 erstellt: 24. Aug 2021, 06:08

RoA (Beitrag #1609) schrieb:


Wenn physikalische Tonträger Nische werden, gilt das mit zeitlicher Verzögerung auch für das Hobby HiFi.


Wir fahren mehrheitlich auch nicht mehr mit Pferdedroschken durch die Gegend, auch wenn das eine schöne Erfahrung sein kann.
Die einzige Konstante ist der Wandel.
Die Digitalisierung ist die Unabhängigkeit von der Form des physikalischen Trägers. Das wusste man schon, bevor das im Hifibereich ankam,



[Beitrag von ZeeeM am 24. Aug 2021, 07:06 bearbeitet]
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