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Welche Zukunft hat das gute alte "Hifi-Hobby"?+A -A |
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Autor |
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ZeeeM
Inventar |
14:24
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#1663
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Ich bin früher da allerdings nicht wegen eines Flairs reingegangen, sondern weil es einfach nix anderes gab. Einige Zeit später, hatte ich für Unterwegs einen Sony DD-Quartz und Porta Pro. Was war ich happy, das man damit sich irgendwo hinsetzen konnte. In der Schublade liegt im Moment ein 30 Euro Player, mit 16GB Karte und ein stinkalter CL EP630. Hole ich 1 mal im Jahr zum Laden raus und der zeigt gefühlt dem Sony + Porta die Rücklichter. Schon lange spielt für mich die absolute Qualität nicht die 1. Geige, sondern ob die Musik zu meiner Stimmung passt. ![]() |
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golf2
Inventar |
14:37
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#1664
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Bei uns haben mehr als die Hälfte der Plattenläden wg Corona zugemacht. Ist ärgerlich, aber wenn ich mir Platten zulege dann habe ich die Möglichkeit mir die (per Streaming) anzuhören und dann z.B. als Vinyl online zuzulegen. Geht auch ohne Stöbern im Plattenladen. Aber das Stöbern via Streaming geht ja auch - auch wenn das "Flair" fehlt. |
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Beaufighter
Inventar |
14:42
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#1665
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Ich Besuch ganz gerne mal einen Plattenladen. Gerne klein und der Besitzer hat sich spezialisiert. Dann kaufe ich einfach mal nach dem Cover. Das macht Spaß und ist ein bisschen wie eine Wundertüte. |
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Wish
Stammgast |
15:17
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#1666
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Ich finde die Bewertung nach Quantität ziemlich irrelevant und wenn überhaupt, dann eher umgekehrt..... ![]() Da ich ausgesprochener "Album Hörer" bin, der Studio-Alben gerne in Gänze hört (auch wenn dann vielleicht mal was dazwischen ist, das mich nicht ganz so begeistert) bevorzuge ich schon mal grundsätzlich kürzere gegenüber längeren Alben. Lieber 30 oder 35 Minuten Qualität am Stück; alles was länger als 1 Stunde ist, finde ich eher "pelzig" und motiviert mich dann nicht so besonders. Von daher war Vinyl mit seinen durchschnittlichen 40 Minuten +/- X per se schon mal eine "gute Erfindung", zumindest was die Laufzeit angeht..... ![]() ![]() Zu Beginn des CD-Zeitalters waren es vor allem die happigen Preise (CD ds. 30 Mark, LP ds. 15 Mark, Mitte der 1980er), die damals die Diskussion zur Quantität befeuert haben, weil man halt argumentierte: Wenn ich dafür schon den doppelten Preis hinlege, will dafür auch einen "gefüllten Tonträger" haben. Diese Diskussion war seinerzeit durchaus legitim und nachvollziehbar. Nur da das Argument heute nicht mehr zieht - Vinyl z.B. ist grundsätzlich teurer als digitale Alternativen - muss man die Diskussion heute über die Länge eines Albums so eigentlich nicht mehr führen.... ![]() ![]() [Beitrag von Wish am 29. Aug 2021, 15:22 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
18:37
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#1667
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Bei Streaming auch. Die Songs liegen, wie gesagt, auf dem Server. Im Haus sind sie erst, wenn man sie anklickt.
Sie soll nichts über Qualität sagen. Sie soll sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, fündig zu werden, hoch ist. (Aus)suchen muss man natürlich schon noch selbst. Klar, wer einen absoluten Nischengeschmack hat, für den müssten es vielleicht 70 Millionen sein, damit die Rechnung aufgeht... ![]() Andersherum: Welcher originäre Plattenladen konnte denn pauschal garantieren, dass er für jeden Kunden genau die Qualität parat hatte, die just dieser Kunde erwartete? ![]()
Dieser Hinweis aber weitaus schwieriger zu generieren.
Na ja, wenn das Parkhaus, welches eigentlich das nähere ist, rappelvoll ist, eines, welches nur ein bisschen weiter entfernt ist, jedoch noch halbleer, dann sind drei Minuten mehr Fußweg vielleicht die angenehmere Alternative gegenüber 10 Minuten suchenderweise im Parkhaus herum zu kurven. ![]() Seid doch nicht so unbeholfen! ![]() ![]() [Beitrag von Pigpreast am 29. Aug 2021, 18:41 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
18:49
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#1668
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Wobei ich zunehmend feststellen muss das die Streamingdienste viele Songs hin und her verkaufen. Viele Playlisten haben plötzlich Lieder die grau hinterlegt sind und nicht mehr Spielbar sind, weil sich die Urheberrechte ändern. In meinem musikalischen Jagdrevier bin ich ganz gut aufgestellt, auch ohne Streaming. ![]() |
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tomstereo
Stammgast |
22:11
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#1669
erstellt: 29. Aug 2021, ||||||
Wenn Musik bei meinem Streamingsdienst nicht verfügbar ist, dann besorge ich mir sie halt als Download und wenn das nicht geht, dann kaufe ich mir die CD und konvertieren sie in FLAC-Dateien. Da ich zum Musikhören in der Regel Roon verwende, ist es mir schlicht egal, ob die Musik bei mir im Haus ist oder auf den Servern des Streamingsdienstes, da Roon beides nahtlos integriert. |
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Pigpreast
Inventar |
04:23
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#1670
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Eben. Der Übergang von "Ist woanders" und "Ist im Haus" verschwimmt. Das ist vielen nicht geheuer. Die einen sehen im Streaming: "Ich habe keinen Song wirklich, ich stehe mit leeren Händen da", die anderen: "Ich habe 7 Millionen Songs im Haus, was soll ich damit?" ![]() [Beitrag von Pigpreast am 30. Aug 2021, 04:26 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
05:22
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#1671
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
ohne Internet ist es so. |
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Mechwerkandi
Inventar |
06:26
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#1672
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Naja, für manche ist der offline-Status so was wie eine neue Form der Obdachlosigkeit. |
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laut-macht-spass
Inventar |
06:31
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#1673
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Ja, früher wurden Kinder mit Hausarrest bestraft, heute hilft das nicht mehr, da muss man schon das WLAN ausschalten ![]() Ich bin offen für neues in Sachen Medien, ich nutze eigentlich ALLES... Radio (UKW, DAB+, Internet, SAT), CD / SACD, Vinyl, MP3 und FLAC von Stick oder HDD, DAT, MD, Kassetten und auch diesen Online-Kram, wenn auch selten. |
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BjoernMZ
Inventar |
06:45
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#1674
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Mein aktuelles Fazit, Bei der neuen Audio-Digitaltechnik hat man ständig probleme...fängt damit an: welches Dateienformat kann mein Player, zb DSD hat mittlerweile 3-4 Abstufungen, wenn der Player es voll nativ behandelt gehts nur per USB raus, wenn man eine Digitalkette nutzt will,fallen also Toslink und Koax raus und die haben dazu auch unterschiedliche Abtastraten, manche Player können das DSD in PCM umwandeln, mein SA CD Player natürlich nicht.... Weiter gehts mit dem Daphile Musikserver, Masseprobleme über USB zum Preamp, der Ton fällt aus wenn man am DsP Preamp den Lautstärken Regler nur berührt, dann ist der Ton Weg, dazu kommen Störgeräusche in verschieden Abtastraten, oder ein dumpfer klang..etwas besser gehts vom Daphile Server per USB in den UsB Dac Eingang vom SA CD Player und dann per Koax in den Preamp. DsD hab schon an den nagel gehängt, weil auch die -6db nerven, wenn man dann mal eine Flacdatei startet fliegen einem die Ohren weg, oder eine Megarauschatacke weil das Gapless Playback was verpeilt.Bei dem Gadanken das alles noch ins Internet zu hängen?oje... Der Preamp mit DSP Crossover klingt echt geil bzw hat keinen Klangeinfluss, aber nur wenn man nach Wochenlang nervendem Hochton,durch eine Loopbackmessung merkt das er ab einer bestimmten Anzahl an EQs verzerrt, obwohl die Auslastung nur bei 30% liegt... Mal abgesehen davon das mein SAcd Player SAcds nur über den Analogausgang ausgibt, also fürn Eimer in einer Digitalkette, ist CDs Abspielen das einzige was grade wirklich ohne Probleme läuft.. Netzwerkplayer und gekaufte Musikserver machen evtl weniger Probleme als ein Daphile OS PC, dafür sind die alle so Prozessorschwach um Produktionskosten und Wärme klein zu halten das ich da auch so meine Zweifel habe... Jetzt kann man halt die Kundem alle 3 Jahre ins Geschäft locken oder zwingen, weil wieder alles in ein neues Format codiert wird, welches das heimische Gerät nichtmehr lesen kann... CD ist aktuell das einzige Medium das kein Tonarm und Nadel Tuning, Plattenwaschmaschine, oder NetzwerkrouterVoodoo braucht, nicht knackst, rumpelt oder die Verbindung abreist... Danke Philips😄 LG Björn [Beitrag von BjoernMZ am 30. Aug 2021, 06:48 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
06:50
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#1675
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Hallo, SACD habe ich nicht, aber DVD und Blu-Ray. Per HDMI am AV-Receiver. Seltsamerweise klappt das ohne Probleme. Die verschiedenen Tonformate (Dolby, dts, Atmos, etc, .. ) landen im AV-Receiver und werden dort entsprechend der Lautsprecheranzahl herunter gerechnet und ausgegeben. Grüße ![]() ![]() ![]() |
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BjoernMZ
Inventar |
06:59
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#1676
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Ha stimmt, HDMi kann ja noch nativ DSD bzw SA CD... Aber grade im Hifi Bereich noch eher selten...da kommt dann aber der Handshake Gulasch dazu, der Probleme macht.. Ich bin aber auch erstmal wieder weg von SA CDs und DSDs. Der Klangunterschied ist so gering das man kaum von Klangverlust sprechen kann... LG Björn |
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srabu
Inventar |
07:27
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#1677
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Genau wegen dieser "Problemchen" speichere ich meine Sammlung in 44.1/16 (CD) oder wenn ein "besseres" Format vorliegt Dithering/ Downsampling in 48/16, max. 48/24. Das ist meine ganz persönliche Zukunft des Hifi-Hobbies, zusätzlich zu diversen Tonträgern (CD, Vinyl). DSD und PCM "HiRes" ist gut für die Industrie, aber nicht für den Konsumenten ![]() Bei der Aufnahme und Produktion von Musik gilt das selbstverständlich nicht. |
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net-explorer
Inventar |
11:14
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#1678
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Einfach mal zugegeben: Alles nach der CD, als legitimen Nachfolger der Vinylpressungen, ist einfach nicht nachhaltig. Die Vielfalt als solches ist Industriespieltrieb, das benötigt kein normal tickender Verbraucher, es gibt viele Inkompatibilitäten, trotz digital, es gibt sehr viele Nischenlösungen, deren Halbwertszeit sehr kritisch zu sehen ist. Zukunft basiert nicht nur auf einer endlosen Kette von Zufällen, Chaos und Irrtümern, sondern im besten Fall auf soliden Lösungen, die selbstverständlich auch nicht für ewig in Granit gemeißelt sind. An der momentanen "Entwicklung" ist tatsächlich nur ablesbar, dass der Gedanke, sich gegen andere Anbieter abzuschotten, gegen jede Vernunft vorherrscht. Und nebenbei kann man mit den Märchen von der jeweiligen proprietären Bestlösung Geld machen, an das die Konkurrenz dann erst mal für eine Weile nicht mehr ran kommt. Es sei denn, der Verbraucher wechselt die Technik alle Nase lang, wie bei den Fernsehern! Da tun sich für den Verbraucher ja auch ständig ungeahnte Welten auf, muss er natürlich unbedingt haben. ![]() |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
11:50
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#1679
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Euch ist aber schon bewusst, dass dies die Folge eines weitaus größeren Problems wäre als "So ein Mist, nun ist meine ganze Mucke weg". ![]() ![]() ![]() Jedenfalls wäre dann die Frage nach der Zukunft des Hifi-Hobbys schnell geklärt. Aber davon ab halte ich es für unrealistisch, dass auf einmal die großen Streaming Dienste ersatzlos durch wirtschaftliche Zwänge plötzlich verschwinden.
Ich persönlich stand eher bei Saturn und Co. wie der Ochs vorm Berg vor der Auswahl. Wonach ging ich dann bei der Auswahl? Label, Cover, Name der Band, vll der Marketing-Blubb mit evtl. Verweis auf andere Bands und dergleichen lückenhafter Informationsbeschaffung mehr... Selbst daheim über Bandcamp war das noch vergleichsweise anstrengender und besonders bei der Auswahl im Laden "Hobby für sich" oder Freizeitgestaltung als das Streaming, bei dem der Fokus auch dank (semi)-"intelligenter" Algorithmen und der Möglichkeit der direkten Informationsbeschaffung und Auswahl wieder mehr auf dem Musik hören "an sich" liegt - aber mich beschleicht die Vermutung, dass damit einige so ihre Schwierigkeiten haben. Womöglich weil die immer gleiche Mucke schon so öde ist, dass versucht wird, das Ritual immer stärker in den Vordergrund zu rücken, damit weniger Musik gehört werden muss? ![]()
Das stimmt wohl. Muss aber nicht so bleiben. Selbst ohne staatliche Regulierung kann man sich an der Stelle auch auf den Kapitalismus verlassen. Energie kostet immer mehr Geld. Ressoucen werden immer weniger. Dadurch sind Spotify und Co. schon zur Effizienz und Effektivität durch den Markt gezwungen. Ansonsten halte ich die Entwicklung auch für besorgniserregend... [Beitrag von mcleod1689 am 30. Aug 2021, 11:58 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
13:27
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#1680
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
man kann natürlich viele, viele Baustellen aufmachen, ich kann das im Alltag und täglichen Gebrauch dieser Dienste wie Spotify nicht nachvollziehen. Einfach nutzen, gerade unterwegs, und sich wohl fühlen ![]() ![]() Viel mehr Sorgen macht mir das Ausbluten und die schlechte Vergütung der großen Masse von Musikern durch solche Dienste wie Spotify.. hatte ich hier im Forum an anderer Stelle schon mal erwähnt. Aber die Versuchung, solche Dienste wie Spotify zu nutzen, ist trotzdem riesengroß.... Ich habe mir auch mal nen teuren Cocktailplayer gekauft und angefangen, meine Musiksammlung zu rippen, seit dem Abo bei Spotify komme ich gar nicht mehr dazu bzw. will gar nicht mehr dazu kommen.... ![]() ![]() wenn alle Deinste kollabieren sollten, habe ich den immerhin die Cocktailkiste noch als "Reserve".. ![]() [Beitrag von Lettieri am 30. Aug 2021, 13:28 bearbeitet] |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
13:38
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#1681
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Ich hingegen meine, dass es das schon immer gegeben hat. Es war nur a) weniger präsent, weil dem Konsumenten weniger auffiel, dass es neben den Großen und den weniger Großen überhaupt noch Künstler gab, die davon nur leidlich bis gar nicht leben konnten. Und b) heute ist die Auswahl einfach auch größer. Der Geldpool wird zwischen viel mehr Künstlern aufgeteilt. An der CD oder Vinyl verdienen die Künstler nämlich auch nur unwesentlich mehr - wenn überhaupt. Wie schon von Zeeem mal angemerkt: Einmal gekauft, seine 10% bekommen und nix weiter. ![]() [Beitrag von mcleod1689 am 30. Aug 2021, 13:38 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
13:58
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#1682
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
nein die Behauptung war und ist in meinem Fall völlig falsch ![]() Ansonstern klar, soll ich bei dem Musiker die CD dann zehnmal bestellen?? das ist doch völliger Unsinn in meinem Fall. Das andere Teilnehmer völlig anderes Zeug hören und dadurch andere Einkaufsgewohnheiten einkaufen, ist klar...betrifft und intereressiert mich aber nicht... die Anmerkungen sind Anmerkungen von Hififans, die vermutlich gar keinen direkten Kontakt zu Künstlern haben aber "weit entfernt" schlau daherkommen. ![]() [Beitrag von Lettieri am 30. Aug 2021, 14:02 bearbeitet] |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
14:05
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#1683
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Komisch, dass sich bei allen Mitteln zur Selbstvermarktung und des direkten Vertriebs die Künstler in meinem Erfahrungshorizont nach Plattenverträgen die Finger lecken. Die Kosten und das Risiko für so eine Pressung trägt der Künstler dann natürlich auch, er muss es bewerben, sich mit juristischen Dingen auseinandersetzen, an Konzerte oder auch nur an Support Plätze für Konzerte kommen, sich um die Unterkunft und Nightliner oder vergleichbares kümmern, und und und... Dann doch wohl lieber den schmalen, aber vergleichsweise sicheren Taler. ![]() Natürlich sollst du die CD nicht mehrfach kaufen. Du sollst gar nichts. Du kannst aber auch Merchandise, Konzerttickets und dergleichen kaufen... Der Kauf der CD beim Künstler oder der Band ist edel, aber auch kein Allheilmittel zur Finanzierung der Künstler. Ich bin selbst auch kein Freund des Bezahlmodells bei Spotify & Co. Bandcamp finde ich ganz sympathisch... Dort bekommen die Bands wohl noch das meiste für vergleichsweise geringen Aufwand. |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:17
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#1684
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
das liegt vermutlich an völlig unterschiedlichen Hörgewohnheiten. Die Musik , die ich überwiegend höre, betrifft die Companies gar nicht, das sind Nischen, die sich dort gar nicht (mehr) vermarkten lassen.. Die Fans "kommen jedoch direkt" zu den Künstlern, die müssen nur ne Website haben und dann informieren sich deren Fans ganz automatisch. Das man deren Konzerte besucht (wenn sie denn mal nach Deutschland kämen) und dort dann ggfs auch Merchandise kauft, ist sowieso klar... Das sie meistens trotzdem auch Agenten haben, die sich um ne Tour kümmern und alles Andere regeln, so wie du es beschrieben hast, gehört zum Touren selbstverständlich dazu....... Ansonsten leben die Musiker, die ich höre, natürlich oft auch von Studiojobs, Dozentendasein, Masterclasses bzw. Workshops, sonst könnten sie IHR Ding gar nicht durchziehen... [Beitrag von Lettieri am 30. Aug 2021, 14:22 bearbeitet] |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
14:21
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#1685
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Wovon reden wir denn? Das kann ja durchaus sein, aber dann sprechen wir doch sowieso eher um Liebhaberei. In meinen Metiers gibts halt die komplette Bandbreite vom Auftritt im Olympiastadion bis hin zum illegalen Gig in ner Garage und Tickets unter der Hand. ![]() |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:23
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#1686
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
ja, das unterscheidet uns. Stadion und Garage fallen bei den Auftrittsorten für die Musik, die ich höre, komplett durchs Raster, trotzdem ist es ernsthafte Musik von Profis und EBEN NICHT nur Liebhaberei auf Hobbyniveau ... ![]() ![]() ![]() [Beitrag von Lettieri am 30. Aug 2021, 14:42 bearbeitet] |
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srabu
Inventar |
14:23
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#1687
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Stimmt: 1. Direktvertrieb durch den Künstler zu nutzen freut den Künstler. Selbst Topverdiener bemühen sich nach Kräften, die Maschinerie unter Kontrolle zu bringen - das hat seinen Grund. Label, Vertrieb, Plattform - alle möchten etwas vom Kuchen und möglichst wenig beitragen. 2. Bandcamp ist vergleichsweise fair zu Künstlern. So fair, dass man Bandcamp mit Apple, Spotify, Amazon nicht vergleichen kann. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
14:28
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#1688
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Jo, weil sie sich das entsprechende (qualifizierte) Personal für den ganzen administrativen Mist auch leisten können. ![]() |
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srabu
Inventar |
14:32
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#1689
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Nö, weil sie schlau sind: 1. Auf Tour gehen funktioniert auch ohne Label. Man muss lediglich den passenden Veranstalter für die Region finden, oder einen Vertrag mit einer Booking-Agency machen. 2. Ein Vertrag mit dem Vertrieb (oder sogar mehreren Firmen nach Regionen und/ oder Plattformen) schaltet die Labels aus. 3. Marketing kann man auch selbst beauftragen. 4. Tonträger auf den Markt bringen? Mach es selbst, und du hast 100% Kontrolle. All diese Dinge erfordern Zeit, die nicht mit Musik verbracht wird. Und sie erfordern Geld, weil die besten Deals natürlich die sind, bei welchen die Künstler das Risiko selbst tragen. |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:35
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#1690
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
genau so ist es... ![]() ![]() in Hifi Fioren sind solchen Themen allgemein immer schwierig, Vielleicht auch der falsche Ort.... |
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srabu
Inventar |
14:45
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#1691
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Absolut, sorry für Off-Topic ![]() Wer Interesse hat: Einfach beim nächsten Konzertbesuch mal nen Künstler fragen "Wovon lebst du eigentlich?". Wenn man das freundlich anstellt, kommt wahrscheinlich ein längeres Gespräch zustande, und du kaufst im Anschluss den Merch-Stand leer ![]() |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:53
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#1692
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
wie ich schon mal ausführte, überwiegend weiß man das bereits: in meinem Fall bez der Konzerte, die ich besuche, meistens "Studiojobs, Dozentendasein, Masterclasses bzw. Workshops, sonst könnten sie IHR Ding gar nicht durchziehen... " und aus Sympathie für den Musiker und speziell für die Kunst, die angeboten wird, kauft man sich eh den einen oder anderen Tonträger, T Shirts oder was sonst noch so angeboten wird..... ![]() ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
15:02
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#1693
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Naja, .JC. meinte wahrscheinlich keinen apokalyptischen Ausfall des Internets, sondern vielleicht einen örtlichen und den vielleicht für ein zwei Wochen. Das würde mich dann auch schon stören wenn ich in der Zeit einfach keine Musik hören könnte. Sei's drum. Da ich beim Thema Vinyl kein Wiedereinsteiger oder Neuling bin, habe ich es nie als Ritual oder Bohei empfunden eine Platte auf den Plattenteller zu legen. Ich habe es einfach gemacht. Das ist für mich kein Ritual. Ich mag eine Platte hören lege sie auf und höre die Musik. So einfach ist das. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
15:09
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#1694
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Dann halt LTE oder so. Der Ausfall des Internets geht nur "apokalyptisch" und der Fall ist gar nicht so biblisch apokalyptisch. ![]() |
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Beaufighter
Inventar |
15:19
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#1695
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Von wegen..... ![]() Glasfaserkabel versehentlich aufgebaggert: Über 20.000 Hektoliter Internet ausgelaufen Naja wir werden fröhlich dem Ende entgegen streamen. Heut is Weltuntergang [Beitrag von Beaufighter am 30. Aug 2021, 15:25 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
15:34
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#1696
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Hi,
Umbauarbeiten an Routern und Co. = Bandbreite deutlich eingeschränkt. Weil ich ziemlich durchgehend Internetradio höre, bemerke ich natürlich, dass das gar nicht so selten ist. Aber da ich genügend Platten im Schrank stehen habe (und Files auf der Festplatte) stört mich das nicht so sehr. D.h. bei mir ist Vinyl und CD mehr so eine Art backup. |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
15:53
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#1697
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Und dann kann ich immer noch auf das mobile Netz umschalten..... Soll ja auch schon 5G geben... Selbst 4G ist mehr als ausreichend. Edit:
Ich habe das auch nicht herabwürdigen wollen. Können sie als ihre Haupteinnahmequelle davon leben, besteht eine Gewinnabsicht, ist es auf Nachhaltigkeit ausgelegt? Wenn ja, dann sind es wohl Profis. Wenn nein, dann ist es wohl Liebhaberei; welche ja sehr wohl auf dem höchsten Niveau stattfinden kann! Ich kenne aus meinem Umfeld nur wenige Künstler, die davon so wirklich leben können. Natürlich sind das "Profis" aber eben keine Profis. ![]() Dabei sind die meisten Hobbybemühungen von uns leider nur bedingt hilfreich. Dire Straits haben mit der Brothers in Arms wohl in der Tat genug verdient. ![]() [Beitrag von mcleod1689 am 30. Aug 2021, 16:38 bearbeitet] |
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srabu
Inventar |
21:37
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#1698
erstellt: 30. Aug 2021, ||||||
Tiefe Wahrheiten McLeod ![]() |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:05
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#1699
erstellt: 31. Aug 2021, ||||||
es ist doch ganz einfach,ich spreche die ganze Zeit von Berufsmusikern, die davon leben und habe doch auch mehrfach geschrieben,wovon die ihren Lebensunterhalt bestreiten... Es gibt ja völlig verschiedene Gruppierungen von Musikern. In der Rockmusik oft Autodidakten, die entweder groß rauskommen oder scheitern... dabei auch großartige Musiker, die aber allein auf den kommerziellen Erfolg iher Musik angewiesen sind und keine Lehrtätigkeit ausüben können.. Sprich, das wars dann mit "Berufsmusiker" , wenn der "Durchbruch" nicht gelingt.... die Musiker aus den Genres, die ich meine z.B. Jazz, Jazz Fusion etc. sind meist ausgebildete Musiker, Gitarristen, Saxophonisten,Drummer,Bassisten, Keyboarder etc.etc.die ggfs. dann auch unterrichten, Studiojobs bei bekannten Musikern haben, und so mehrere Einkommensquellen generieren und nicht allein auf das Touren und den Verkauf ihrer Musik auf Tonträgern angewiesen sind... und die leben dann auch ihr ganzes Leben von Musik, ggfs auch ohne große Gewinnabsicht... ![]() Noch mal, es geht um Berufsmusiker.. solche Musiker wie z.B. Tim Pierce, Simon Philips, Steve Gadd, Dean Parks, Nathan East, Pino Palladino, Leland Sklar um nur ein paar Wenige zu nennen. Namen, die dir vielleicht gar nichts sagen, aber davon gibt es Tausende und deren Tun hat mit Liebehaberei nichts zu tun... ![]() ![]() [Beitrag von Lettieri am 31. Aug 2021, 14:17 bearbeitet] |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
14:14
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#1700
erstellt: 31. Aug 2021, ||||||
Peter Zwegat will ja schließlich auch von etwas leben. ![]() |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
14:20
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#1701
erstellt: 31. Aug 2021, ||||||
sagen wir es mal so, wenn du nicht weiter weißt, weil du eigentlich keine Ahnung hast, kommt so ein Unsinn dabei raus... ![]() |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
14:32
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#1702
erstellt: 31. Aug 2021, ||||||
Meine Güte, lach doch mal. Wir sind hier nicht beim Weitpinkeln. Macht der Berufsmusiker keinen Gewinn, macht er Schulden oder kommt auf Null raus, beides wohl wenig professionell. Dann beschreibst du noch Berufsmusiker mit einem Dutzend Jobs… Vermutlich kommt bei einigen dann noch Finanzbuchhaltung, Aushilfslehrer oder Taxifahrer hinzu - bevor du dich beschwerst: Ja, die gibts genau so in meinem Umfeld. Wobei die zum Teil Glück haben, dass ihre Kunst noch von öffentlicher Hand gefördert oder durch Privatpersonen, Vereine etc. gesponsort werden. Aber ich glaube, so langsam driften wir ab. ![]() [Beitrag von mcleod1689 am 31. Aug 2021, 14:33 bearbeitet] |
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BjoernMZ
Inventar |
04:29
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#1703
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Lettieri
Hat sich gelöscht |
04:44
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#1704
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Ich weiß nicht, wie man im Zusammenhang mit Berufsmusikern auf Begriffe wie Nachhaltigkeit und Gewinn kommst. So denken die doch gar nicht.🙄🙄 Wenn ich den diversen Berufsmusikern , die ich kenne, mit solchen Begrifflichkeiten käme, würden die entweder lächeln oder gar richtig lachen. 😁Die wollen einfach gut leben von ihrer Musik…. Ganz einfach..Das setzt Einkünfte aus Konzerten/Gagen, Alben bzw. tTonträgern Studioarbeiit etc. etc.., die das ermöglichen.. Um das Ganze mal humorvoll zu formulieren, weil du Dire Straits erwähnt hast… Du hättest damals ja Knopfler ,, die Stones oder auch die Beatles fragen können, wie es bezüglich Nachhaltigkeit aussieht und kb sie auch an Gewinn gedacht haben…sonst wären sie ja nicht professionell.. Die hätten vermutlich geantwortet: „rede nicht so einen Quatsch, wir haben gerade unser erstes Album rausgebracht,, mal schauen, wie es läuft, bzw wie es sich verkauft…“ Anders formuliert: wenn Musiker zu Beginn ihrer Karriere in diesen von dir genannten betriebswirtschaftlichen Kategorien denken würden, gebe es gar keine große Kunst mehr. Und das gilt für die gesamte Kunst ,, (nicht nur für Musik, das sollte eigentlich klar sein....) Man weiß doch eigentlich, wie auch weltberühmte Bands sich auf gut deutsch den A….. abgespielt - aber nie aufgegeben haben, bevor dann mal der Durchbruch kam.. Deswegen kann ich dieses Definition von Berufsmusiker, unprofessionell, weil er nicht auf Gewinn, Vermögen, Reichtum aus ist, überhaupt nicht teilen, und sie ist auch grundfalsch…. Berufsmusiker bzw professioneller Musiker ist der, der davon leben kann. Ganz einfach. Ob er darüber hinaus Millionen oder Milliarden verdient, ist erst mal unerheblich …. Das gilt jetzt überwiegend für die U Musik.. In der E Musik sieht es ein bisschen anders aus..Viele der Musiker, die klassische Musik studiert haben, versuchen m.M. eine feste Anstellung in einem Orchester zu finden (oder halt Musiklehrer an allgemein bildenden Schulen mit zusätzlichem Pädagogikstudium ) wenn das Gehalt im Orchester zu niedrig ist (kleine Orchester in der Provinz), unterrichten sie z.B. zusätzlich, um die Einkünfte aufzubessern. Nach deiner Definition wären sie dann nicht professionell, weil die Einkünfte als Orchestermusiker zu niedrig sind. Daran kannst du schon erkennen, wie absurd deine Definition ist. ![]() [Beitrag von Lettieri am 01. Sep 2021, 06:14 bearbeitet] |
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net-explorer
Inventar |
04:47
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#1705
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
...oder wir mit Musik! ![]() Letztlich gehts darum, und produziert so das Hifi-Hobby. |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
04:57
![]() |
#1706
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Eben ![]() ![]() [Beitrag von Lettieri am 01. Sep 2021, 05:09 bearbeitet] |
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mcleod1689
Hat sich gelöscht |
08:09
![]() |
#1707
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Wenn du das mal gleich beantwortet hättest, wäre ja sofort klar geworden, dass du mit deinen ominösen Berufsmusikern die oberen Top 10 meinst und du offenbar die Basis, die nicht das Glück hatten mit den Pop Sternchen dieser Welt zusammen zu arbeiten, gar nicht im Blick hattest. ![]()
Wo schreib ich was von Millionen oder gar Milliarden? Ob er das im Blick hat oder nicht, macht er damit Minus ist der Spaß eben irgendwann vorbei. Ganz einfach. Klar, das ein Leland Sklar oder Nathan East in ihren Karrieren mit genügend Geld beworfen wurden, dass der Punkt vermutlich zu ihren Lebzeiten (sind ja auch schon alte Männer ^^) nicht mehr kommen wird.
Jo Hobby halt. Die Karriere kam danach. Der Drummer von Katatonia, einer der populäreren Metalbands musste sein Engagement aufgeben, weil er damit seine Familie nicht mehr ernähren konnte... Schon klar, dass eine der Top 3 Bands der Welt solche Sorgen nicht hat. Ich finde das geradezu absurd. Du stellst gegen mein Bild der Künstlerarmut die finanzstärksten Bands und Künstler der Welt. Und ja, betriebswirtschaftliche Faktoren greifen auch für die, ob die daran explizit denken oder nicht. ![]()
Ich habe keine Definition von Berufsmusiker gegeben, sondern den Profi von dem Amateuer oder dem Hobbymusiker oder den Begriff der Liebhaberei abgegrenzt.
Nach meiner Definition sind das Angestellte mit Nebeneinkünften. ![]()
... Und die große Kohle kam. ![]()
Doch doch. Dafür gibts ja so Jobs wie Buchhalter, Aushilfslehrer oder Taxifahrer. ![]() Und ich dachte die ganze Zeit, du sprichst da von irgendeiner musikalischen Obernische, in der sich ein paar wenige Musiker eingefunden haben, die eine kleine Zuhörerschaft erfolgreich bedient. Aber du meintest die Pop Größen. [Beitrag von mcleod1689 am 01. Sep 2021, 08:11 bearbeitet] |
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Beaufighter
Inventar |
16:53
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#1708
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Moin, hier ist ja wieder was los. und dann gibt es noch Musiker die das einfach aus Spaß an der Freude machen und so manchem Berufsmusiker in nicht viel bis gar nichts nachstehen. Die spielen in einer Band machen Musik mit jungen Leuten im Dorf oder der Stadt, sind gesellig und haben mit High end so rein gar nix am Hut. Dafür kennen sie sich einfach richtig gut aus in Sachen Musik. Es gibt auch Musiker die spielen für den deutschen Schlager und neben her verwirklichen sie einfach ihre eigenen Projekte. Es gibt so vieles. Der Gitarrist der Band Bröselmaschine hat im Ruhrgebiet ein Musik Geschäft und hat dort auch Musikunterricht mit angeboten. Nach über 40 Jahren kam dann mal wieder ein sehr gelungenes Alterswerk zustande. ganz ohne Ruhm und ohne sich verbiegen zu müssen. Klar gibt es Musiker die so richtig berühmt und auch reich werden. Es gibt welche die an ihrem Anspruch zerbrechen und es gibt welche die gerade und aufrecht ihren Weg gehen und eine feine Spur hinterlassen. Ist wie im richtigen Leben. Gruß Beaufighter |
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Dieser_Benutzername_exi...
Stammgast |
17:08
![]() |
#1709
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Geil, ist HiFi das richtige Leben? |
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Skaladesign
Inventar |
17:14
![]() |
#1710
erstellt: 01. Sep 2021, ||||||
Ja ist schon eine weile off Top hier, ![]() |
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flexiJazzfan
Inventar |
11:28
![]() |
#1711
erstellt: 05. Sep 2021, ||||||
Also mit dem OT ist es doch nicht so abseitig. Hifi als Hobby hat schon mit Musikkultur etwas zu tun. Und hier hat, wie in vielen anderen Bereichen, die Pandemie offengelegt, dass nicht nur die einzelnen Musikschaffenden sondern auch ein riesiger Teil des „Kulturbetriebs“ eine Randexistenz führen. Jetzt wo sich gerade alle um den „Coronabonus“ für Lokomotivführer sorgen, wissen viele Künstler nicht mehr wie sie überhaupt ihren Beruf noch ausüben sollen. Wer eine Wertschätzung für die Arbeit von Musikern hat, möchte das auch bezahlen und einen Teil davon als „Konserve“ noch zu Hause genießen. Das war einmal. Wer die Musiker als Unterhaltungsclowns sieht und Musik als Hintergrundberieselung für seine Freizeitaktivitäten, der nimmt auch, was man ihm „umsonst“ anbietet – gerne unter Auswertung seines Bewegungs- Geschmacks- und Einkaufsprofils. Gruß Rainer |
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Skaladesign
Inventar |
12:32
![]() |
#1712
erstellt: 05. Sep 2021, ||||||
Für mich ist das aber trotzdem OT. Es geht hier um das Hifi Hobby und nicht um " Welche Zukunft haben Musiker" oder "wie verdienen Musiker ihren Lebensunterhalt" Da kann man ja einen Tread für aufmachen, wenn man will. Und ob ein Musiker es aus Spass an der Musik macht, oder um gross raus zu kommen, kann er ja nur selbst beantworten. Der Kleine Künstler, der fernab vom Mainstream, Musik für eine kleine Klientel macht, wird wohl auch klein bleiben, oder macht es einfach nicht gut genug oder will es einfach so. Mit der Kunst ist es immer schwierig und um so mehr Künstler, um so schwieriger ![]() Wer eine Mundharmonika hat und auf der Strasse Musik macht ist.........ein Bettler, oder ein Künstler? ![]() Ob sich dann auch sein Becher füllt, liegt doch an so vielen Faktoren, welche man hier gar nicht alle aufzählen kann. Du musst dir nur selber mal die Frage stellen, warum du Geld in den Becher werfen würdest ![]() Ja jetzt war ich selber OT ![]() |
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ZeeeM
Inventar |
13:21
![]() |
#1713
erstellt: 05. Sep 2021, ||||||
Immer schöne mit welcher überheblichen Selbstsicherheit über andere geurteilt werden kann. Da ist dann komplett Selbstreflexion verloren gegangen. Wenn die Sichtweise an der eigenen, nicht mehr sichtbaren, aber vorhandenen Blase prallt. ![]() ![]() Hifi ist nur ein Vehikel. |
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