Virtueller - B&W Stammtisch >DAS ORIGINAL<

Das leidige Thema mit den Verstärkern…
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass alle hier Gegebenheiten haben, um ihr Equipment regelmäßig auszureizen… oder auch nur ansatzweise.
Ausser ich bin hier wirklich der einzige arme Schlucker, der kein eigenes Haus besitzt und nur in einer bescheidenen Wohnung in einem Mietshaus lebt.

Ich für meinen Teil kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich meine kleine - gegen manch andere Gerätschaften hier - nahezu erbärmliche Vor-/End-Kombi noch nie auch nur ansatzweise an die Grenzen gebracht habe - und auch nicht könnte, ohne dass mich die anderen Mieter des Gebäudes anschließend lynchen würden
Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verstärker von Accuphase, McIntosh oder wie auch immer die Teile auch heissen mögen, das ganze besser machen könnten (nicht dass mit so ein netter Mc nicht sehr gut gefallen würde - ich ihn mir aber weder leisten kann - noch will!).

@KlaWo,

mit Sicherheit bist Du nicht der einzige HiFi-Fan und Bewohner einer Mietwohnung, der Rücksicht auf andere Mieter nehmen muss.

Anders herum kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen: wenn Du laut hören kannst, tust Du es auch. Ja, dabei kommt man auch an die Grenzen der meisten Heim-Anlagen....



Gruß

Jörg

ich habe zwar "nur" die 804er, aber die spielen oftmals an ihrem Limit
ok... Freistehendes Haus in der Stadt ohne Nachbarn

und wenn ich in absehbarer Zeit 802er oder 800er (oder was ganz anderes ) hier habe, kommt das sicher auch an´s Limit
wer kann macht, genauso wie jororupp schon geschrieben hat

@nidiry ... gibts schon was neues von der "Schweizer LS-Front"

KlaWo (Beitrag #55681) schrieb:

Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verstärker von Accuphase, McIntosh oder wie auch immer die Teile auch heissen mögen, das ganze besser machen könnten

Doch, das können die! Aber bevor du deine ganze Kohle für McIntosh, Accuphase, B&W usw. verbrennst, schaff dir lieber mal vorher Eigentum an.

High End auf preislich hohem Niveau kann man eigentlich nur dann sorgenfrei machen, wenn man mindestens das Haus oder die Eigentumswohnung schon schuldenfrei stehen hat. Und die eigene Kohle dafür in bar vorhanden ist. Auf Miete wohnen, und vieles auf Kreide kaufen, kann die finanziellen Verbindlichkeiten schnell aus dem Ruder laufen lassen. Ich könnte da nicht mehr ruhig schlafen. Dann lieber auf den dicken geleasten Wagen, und teures High End verzichten.

....Amen



Gruß

Jörg

Man kann auch alles auf Raten kaufen ....man muss nur die richtige Zahl raten und man hat gewonnen und alles kostet nüschts

8 Watt aus einem Accuphase ist auch nichts anderes als 8 Watt aus einem Yamaha.
Obwohl ich persönlich ReVox vorziehe, wahrscheinlich harmonisiere ich mit ihm besser.
Wie immer lade ich alle ein, mir das Gegenteil durch einen Blindtest zu beweisen.

QW_8793 (Beitrag #55686) schrieb:

KlaWo (Beitrag #55681) schrieb: Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verstärker von Accuphase, McIntosh oder wie auch immer die Teile auch heissen mögen, das ganze besser machen könnten Doch, das können die! Aber bevor du deine ganze Kohle für McIntosh, Accuphase, B&W usw. verbrennst, schaff dir lieber mal vorher Eigentum an.

Dass dem nicht so ist, wurde schon mehrfach bewiesen - nur leider fallen immer noch viele auf Marketing usw. rein. Ein Verstärker soll das machen, wofür er gedacht ist - das Signal( möglichst) unverfällscht an die LS wiedergeben - und das machen auch günstige Verstärker ganz ordentlich. Von Verarbeitung, Haptik, Prestige, Haben-Will-Faktur usw. abgesehen...
Aber ich lass mich jetzt nicht auf Verstärkerklang ein... wird eh alle paar Monate wieder das gleiche durchgekaut

Und nein - ich muss mir kein Eigenheim anschaffen um mit meiner Anlage glücklich zu sein - dass bin ich auch so! Stell dir vor, ich kann diese auch in unserer "kleinen" Mietwohnung genießen, wo die dicken Damen mit halbwegs genug Wandabstand in einem ausreichend großem Raum (gut 30m2) stehen, und auch hin und wieder mal sogar etwas lauter spielen dürfen... ich mich aber auch bei Zimmerlautstärke immer dann der gar nichtmal so schlechten Qualität erfreuen kann...

Wie immer lade ich alle ein, mir das Gegenteil durch einen Blindtest zu beweisen.

Darf ich Dich mal fragen, wie viele Blindtests Du bisher gemacht hast, bevor Du dir die Revox oder andere Teile deines Equipments angeschafft hast?


Gruß

Jörg

@Klawo:

Deine Einstellung gefällt mir!
Das sehe ich genauso.
Wenn ich mal in dem Alter bin, dass mein Haus abbezahlt ist, brauche ich keine Stereoanlage mehr, weil ich dann sowieso nichts mehr höre.

...Dann sind wir schon zu dritt...

arizo (Beitrag #55692) schrieb:

@Klawo: Deine Einstellung gefällt mir! Das sehe ich genauso. Wenn ich mal in dem Alter bin, dass mein Haus abbezahlt ist, brauche ich keine Stereoanlage mehr, weil ich dann sowieso nichts mehr höre. ;)

Grade dann brauchst du doch die zu großen LS mit großem Verstärker damit du laut hören kannst

KlaWo (Beitrag #55681) schrieb:

Das leidige Thema mit den Verstärkern… Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass alle hier Gegebenheiten haben, um ihr Equipment regelmäßig auszureizen… oder auch nur ansatzweise. Ausser ich bin hier wirklich der einzige arme Schlucker, der kein eigenes Haus besitzt und nur in einer bescheidenen Wohnung in einem Mietshaus lebt. Ich für meinen Teil kann mit gutem Gewissen behaupten, dass ich meine kleine - gegen manch andere Gerätschaften hier - nahezu erbärmliche Vor-/End-Kombi noch nie auch nur ansatzweise an die Grenzen gebracht habe - und auch nicht könnte, ohne dass mich die anderen Mieter des Gebäudes anschließend lynchen würden Und ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Verstärker von Accuphase, McIntosh oder wie auch immer die Teile auch heissen mögen, das ganze besser machen könnten (nicht dass mit so ein netter Mc nicht sehr gut gefallen würde - ich ihn mir aber weder leisten kann - noch will!).

Gottseidank hast Du sie noch nicht an die Grenzen gebracht, sonst wäre sie ja unterdimensioniert. Wenn man nur einmal das Gefühl hat, die Anlage tut sich schwer (Der Baß schnaubt, sie klirrt, sie wird niemer lauter oder der "Druck" steigert sich nicht beim aufdrehen), dann hat man irgendwas unterdimensioniert. Wie ich schon schrieb, sollte immer alles ca. 10 dB von solchen Erfahrungen weg sein, so als Faustregel.

jororupp (Beitrag #55691) schrieb:

Darf ich Dich mal fragen, wie viele Blindtests Du bisher gemacht hast, bevor Du dir die Revox oder andere Teile deines Equipments angeschafft hast? Gruß Jörg

Darfst du, meine HiFi-Geschichte ist im Profil. Die B285 habe ich mir damals neu zugelegt.
Die 803D habe ich erst ein halbes Jahr.

Auf der Suche nach Verstärker-Blindtests bin ich seit 3 Jahren.
Leider hat mich Janus525 denn doch nicht zu seinem Verstärker-Blindtest eingeladen.
Ich konnte nur einem nicht bestandenen CD-Player-Blindtest beiwohnen.

So habe ich nur mit Dreamer56 einen Blindtest an einer 802D, Audionet gegen Sony, durchgeführt.
Warbabe war ja auch bei einer Sitzung dabei.

Im Moment hat geade Franz vom OEF mir doch wieder einen Termin eingeräumt, an dem ich aber die Unterschiede hören soll, nicht er an einem Blindtest teilnehmen will.

breisgau-fohlen (Beitrag #55694) schrieb:

arizo (Beitrag #55692) schrieb: @Klawo: Deine Einstellung gefällt mir! Das sehe ich genauso. Wenn ich mal in dem Alter bin, dass mein Haus abbezahlt ist, brauche ich keine Stereoanlage mehr, weil ich dann sowieso nichts mehr höre. ;) Grade dann brauchst du doch die zu großen LS mit großem Verstärker damit du laut hören kannst :)

Genau so ist es!!!! ... Je älter desto laut

KlaWo (Beitrag #55690) schrieb:

Dass dem nicht so ist, wurde schon mehrfach bewiesen - nur leider fallen immer noch viele auf Marketing usw. rein. Ein Verstärker soll das machen, wofür er gedacht ist - das Signal( möglichst) unverfällscht an die LS wiedergeben - und das machen auch günstige Verstärker ganz ordentlich. Von Verarbeitung, Haptik, Prestige, Haben-Will-Faktur usw. abgesehen... Aber ich lass mich jetzt nicht auf Verstärkerklang ein...

Hast du doch bereits, aber leider nur mit dem üblichen monotonem bla, bla, bla eines Non-High Enders.

KlaWo (Beitrag #55690) schrieb:

Und nein - ich muss mir kein Eigenheim anschaffen um mit meiner Anlage glücklich zu sein - dass bin ich auch so!

Das mit dem Eigentum war aber nicht nur auf deine Person gemünzt, sondern ein genereller und gut gemeinter Einwurf von mir. Quasi mein persönliches Wort zum Sonntag hier im B&W Stammtisch.

Eigenheim ... Eigentumswohnung... auch wenn die abgezahlt sind Kosten sie eine Menge Geld

>Karsten< (Beitrag #55699) schrieb:

Eigenheim ... Eigentumswohnung... auch wenn die abgezahlt sind Kosten sie eine Menge Geld ;)

Viele Wege führen nach Rom, bzw. zu finanzieller Unabhängigkeit ... ich kenne einige Mitmenschen, die es trotz (oder vielleicht wegen ) wohnens zur Miete finanziell ziemlich weit gebracht haben

Das ein Eigenheim finanziell Sinn macht, ist, wenn man es Mal durchrechnet, ein Mythos!

jororupp (Beitrag #55680) schrieb:

ich war auch dort und war auch auf diese hoch gelobten LS gespannt. Fazit: mal davon abgesehen, dass ich keine LS In "Kistenform" mag, haben sie mich klanglich auch nicht erreicht.

Dann hast du ja zweifellos einen sehr ähnlichen High End Geschmack wie meine zwei Kumpels und ich. Willkommen im Club der Harbeth „Fans“.

QW_8793 (Beitrag #55698) schrieb:

Hast du doch bereits, aber leider nur mit dem üblichen monotonem bla, bla, bla eines Non-High Enders.

Da hast du definitiv recht - ich bin kein High-Ender! Aber glücklich mit dem was ich hab.

Ich bin auch einem jeden seinen dicken Verstärker vergönnt und es gefällt mir, wenn ich hier Beiträge lese, mit wieviel Leidenschaft so mancher sein Hobby betreibt und freue mich für einen jeden, wenn er sich seinen nächsten Schritt zum glücklichsein erfüllt hat.

Wollte zwar noch ein wenig was schreiben und speziell für dich noch einen Link posten, aber ich lass es für heute wiedermal gut sein… Also nix für ungut und noch einen schönen Rest-Sonntag und genießt eure Anlagen - ob Highend oder auch nicht

Das ein Eigenheim finanziell Sinn macht, ist, wenn man es Mal durchrechnet, ein Mythos!

M.E. ist das für einen "Normalverdiener" schon eine ganze Portion Luxus. Missen möchte ich es momentan trotzdem nicht...

Gruß

Jörg

...Ich fühle mich ziemlich minderwertig jetzt, habe kein Eigenheim...Ich besitze nicht mal ne b&w - und bin aber genauso wie Klawo glücklich mit dem, was ich habe...vera - bitte hilf mir
Aber ich blicke natürlich ehrfürchtig auf zu den eigenheimbesitzern mit wirklich hifideler Technik...Endlich wurden mir die Augen geöffnet...

Hier im Osten der Republik sind die Mieten,eigentlich noch human ,mein Bruder zahlt für seine 90m² Altbauwohnung knappe 400€ warm.

Und wenn was kaputt ist ... ruft er beim Vermieter an und der muss es reparieren

Als Eigenheimbesitzer kannst du jedes Mal Tief in die Tasche greifen,und dann noch die ganze Arbeit die man hat um das Eigenheim in Schuss zu halten.

Wenn man nicht gerade von Beruf Erbe ist, hat man in jungen Jahren keene Knete, dafür aber ein gutes Gehör und später (wenn man Glück hatte und/oder Fleißig war) High End, aber ein schlechtes Gehör.

Und hier unten bekommst für 400€ nich mal 20qm

Ja .. das ist schon Wahnsinn ,die Mieten in Bayern und in den Westdeutschen Großstädten

BaWü nicht zu vergessen, wo der Breisgau liegt....

>Karsten< (Beitrag #55699) schrieb:

Eigenheim ... Eigentumswohnung... auch wenn die abgezahlt sind Kosten sie eine Menge Geld ;)

Das ist bei einer Mietwohnung aber genau so (Nebenkostenabrechnung). Dabei werden viele Mieter sogar noch kräftig über den Tisch gezogen. Und dann kommt sogar noch die monatliche Miete oben drauf, bzw. regelmäßige Mieterhöhungen. Strom- und Gasanbieter, Gebäudeversicherung usw., kann man auch nicht selber aussuchen. Für jede kleine Veränderung in der Bude muss man beim Vermieter betteln.

Drahtgebundene Netzwerke, oder mehrere SAT-Antennendoppeldosen in einem Raum für paralleles Aufzeichnen mehrerer TV-Programme (z. B. fünf) gleichzeitig, alles Fehlanzeige auf Miete. Meine Hifi-Anlage kann ich so laut hören, wie ich will. Eigene 230 V Hifi Zuleitung, usw., usw., usw.. Und nach dem Soundcheck kann ich mir im Garten die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Im Eigentum alles null Problem. My home is my castle! So einfach ist das.

Kann man alles gut finden, muss man aber nicht!

Hat eben alles Vor-und Nachteile .... aber damit können wir das Thema auch belassen

Habe selbst ein Eigenheim mit großem Garten ,da weiss ich was das alles für Arbeit macht in der Mietwohnung machste die Türe zu und legst die Beine nach oben

Danke für den hinweis, leider bissl weit weg aber mal schaun. Die mit nem Anhänger abzuholen hät ich n komisches gefühl dabei 😅

Die steigenden Mietpreise haben uns auch schon mehrmals auf den Gedanken gebracht, in Eigentum zu investieren - noch dazu, wo Kredite im Moment so günstig sind wie noch nie und das Gesparte sowieso keine Zinsen mehr abwirft.

Dann aber das große ABER: die Immobilienpreise bei uns hier (obwohl noch am Land allerdings "stadtnähe") sind schon relativ hoch… so hoch jedenfalls, dass es sich im Moment gesehen, für uns nicht rechnen würde, in Eigentum zu investieren. Nochdazu, wo wir wie gesagt eine relativ große Wohnung haben (komme mit den Kellerräumen, welcher ursprünglich als "Schutzraum" gebaut - nicht ausgebaut! - wurde und die ich mitgemietet und als Kraftkammer bzw. Abstellraum benütze, auf gut 135m2) und somit die Immobilie auch dementsprechend groß sein sollte, um unser ganzes Gerümpel unter zu bringen. Dh. ich würde rein mit den Mietkosten fast dreissig Jahre auskommen, um einen Kredit zu bedienen, der nötig wäre, ein entsprechendes Haus (neue Eigentumswohnung mit ca. 100-115 m2 kostet bei uns in der Gegend ca. € 320k daher eher unatraktiv) - die Zinsen nicht mitgerechnet.
Dann kommen noch die - in 30 Jahren definitv auftretenden - Renovierungsarbeiten usw. beim Haus dazu…

Klar gehen uns die reglemäßigen Mieterhöhungen gehörig auf den Sack - noch dazu, wenn man bedenkt, dass wir seit unserem Erstbezug Ende '99 mittlerweile ca. um 40% mehr zahlen - ohne dementsprechenden Mehrwert. Aber dafür treffen hier einige Dinge nicht zu, welche du, QW_8793, aufgezählt hast: uns wurde bis dato alles genehmigt, was Verbesserung der Lebensqualität in unserer Wohnung betrifft; ich darf auch meinen Stromanbieter frei wählen, hab ein superschnelles Netzwerk am Laufen - darf mir sogar für mein zukünftiges E-Auto eine Ladestation montieren lassen, usw.
Dass ich natürlich Rücksicht auf die Nachbarn nehmen muss, ist schon klar… das sollte man allerdings auch, wenn man ein eigenes Haus in einer Wohnsiedlung hat. Jeden Tag Anlage auf Volllast halten auch die besten Nachbarn nicht aus

Aber nichts desto trotz - ein eigenes Haus ist schon was feines… sowohl meine Frau als auch ich sind in netten Einfamilienhäusern aufgewachsen und freuen uns natürlich immer, wenn wir den ein oder anderen Nachmittag in den Gärten unserer Eltern verbringen dürfen. Und somit werden auch wir - hoffentlich erst in ferner Zukunft - mal Hausbesitzer sein.

>Karsten< (Beitrag #55711) schrieb:

Hat eben alles Vor-und Nachteile .... in der Mietwohnung machste die Türe zu und legst die Beine nach oben

Dem kann man nur zustimmen… bei uns auch: Schlüssel umgedreht und ab in den Urlaub - jetzt Ende des Monat endlich wieder mal ab unter Wasser ins Rote Meer nach Hurghada

Wünsche allzeit "Gut Luft"

Und bessere Sicht,wie dieser Tauchkumpel

miro_1111 (Beitrag #55700) schrieb:

Das ein Eigenheim finanziell Sinn macht, ist, wenn man es Mal durchrechnet, ein Mythos!

Da verallgemeinerst Du aber etwas zu viel. Sorgfältige Marktbeobachtung und den Blick für die Perlen im Schlamm, dann noch den alten Kaufmannsspruch " im Einkauf liegt der Gewinn " beachten und schon hat man vielleicht alles richtig gemacht

Und jetzt hört mir nur mit dem Rumjammern über Immobilienpreise auf
Was sollen wir auf den Inseln sagen

Euch allen einen schönen Sonntag Abend noch

Danke schön... auf ein wenig bessere Sicht hoff ich auf jeden Fall
Im Moment ja auch gute Chancen auf Großfisch - wahrscheinlich dem zurück gegangen Tourismus geschuldet, treten wieder vermehr Haibegegnungen auf... Und im Moment auch fast täglich Walhaisichtungen

adventure-team (Beitrag #55716) schrieb:

Sorgfältige Marktbeobachtung und den Blick für die Perlen im Schlamm, dann noch den alten Kaufmannsspruch " im Einkauf liegt der Gewinn " beachten und schon hat man vielleicht alles richtig gemacht Und jetzt hört mir nur mit dem Rumjammern über Immobilienpreise auf Was sollen wir auf den Inseln sagen Euch allen einen schönen Sonntag Abend noch :*

Ersteres setzt aber genügend finanziellen Background sowie handwerkliches Geschick und auch Zeit voraus, um die Bude auf Vordermann zu bringen und anschließend gewinnbringend zu verkaufen

Zu zweiten kann ich nur sagen - ich bin ein armer, normalverdienender Ösi und bei dir triffts ja keinen Armen
Aber Scherz beiseite... wenn ich hin und wieder mal bei "Mieten - Kaufen - Wohnen" reinguck, bin ich zum Teil in der Tat entsetzt über die deutschen Immo-Preise und frag mich, wie ihr euch das Leben überhaupt leisten könnt... im Vergleich gesehen sind die Preise bei uns wirklich nicht zum Jammern...

Und zum dritten nun auch von mir abschließend nochmal einen schönen Sonntag Abend, und eine erfolgreiche und möglichst stressfreie neue Woche!

Ich wohne auch nur in einer Mietwohnung .
Konnte aber bis jetzt immer laut machen und nie Probleme mit den Nachbarn gehabt.
Das Glück hat aber leider auch nicht jeder.
Und ausziehen werde ich hier auch nicht mehr,außer in einer Holzkiste .
90qm für 650€ warm und seit 15 Jahren keine mieterhöhung.
Und vor 4 Jahren gab es noch 18cm Dämmung ;-)
Dachterasse von 65qm inclusive Gartenhaus von 16 qm was ich noch daraufstellen dürfte .
Alles in der 1. Etage wo mir keiner über den Zaun klettern kann.
Brauch man da ein Eigenheim ?
Und als normaler Arbeiter möchte ich auch nicht 25 Jahre oder so gebunden sein.
Im Arbeitsleben kann sich heut zu Tage so viel ändern .
Die wenigsten fangen nach der lehre irgendwo an und gehen dort in Rente.
Die Zeiten sind vorbei.
Wie bei mir nach 14 Jahren Bergbau auch.

Und ob eine Anlage billig oder teuer ist , ist Wurscht .
Sie soll demjenigen Spaß machen .

KlaWo (Beitrag #55718) schrieb:

Zu zweiten kann ich nur sagen - ich bin ein armer, normalverdienender Ösi und bei dir triffts ja keinen Armen

Da sagst Du was. Bin jetzt schon bei meiner zweiten Millionen. Mit der ersten ist es leider nichts geworden

Viel Spaß noch beim Tauchen. Kann Dir auch mal Teneriffa empfehlen.

Gruß nach Ösiland

Wenn du ein Zimmer für mich hast komme ich nach Teneriffa :-)
Obwohl ich könnte ja jetzt dort hin.
Habe noch Urlaubstage und du bist auf dem anderem Sandhaufen ;-)

......bin auch der Meinung, dass etwas größere Endstufen/Verstärker nicht schaden können.

Vor einigen Jahren hatte ich mal für einige Tage so ein Stromverbrauchmessgerät vor die Netzleiste der Anlage geklemmt, um den Standby-Verbrauch zu messen. (übrigens bei irgendwas über 50 Watt). Im Normalbetrieb bei Zimmerlautstärke lag der Verbrauch immer so bei 150 Watt.

Am Tag nach einem Musikabend mit Freunden, da wird normalerweise immer über mehrere Stunden "etwas" lauter gehört, habe ich mal auf die gespeicherten Max.-Werte des Messgeräts geschaut und nicht schlecht gestaunt, dass der Spitzenwert bei ca. 960 Watt lag, was ja wahrscheinlich zum größten Teil auf das Konto der Endstufen gehen dürfte.

Ohne jetzt das Verhältnis Leistungsaufnahme- und Leisungsabgabe im Kopf zu haben, vermute ich, dass es an so einem Abend mit einem 2x 50W-Verstärker eng werden würde. Der damalige Sub ASW 850 hing an einer anderen Steckdose, ist bei dieser Messung also außen vor.

Bin jetzt aber auch nicht der große Star-Elektroniker und bewerte das ganze evtl. völlig falsch.

Mit dem Stromverbrauch habe ich mich neulich auch beschäftigt.

Meine Vincent spt100 Endstufen haben 100 W an 8 Ohm und 200 W an 4 Ohm.

Wenn man eine anschaltet verbraucht sie permanent 135 W, auch ohne Signal. Das liegt am Class A Betrieb.

Beide verbrauchen 260 - 270 W.


Dann habe ich mal die alte Luxman M03 angeschlossen.

Die hat 200 W an 8 Ohm und 400 W an 4 Ohm. Also doppelt so stark.

Ohne Signal verbraucht sie 50 W.


Wenn ich nun sehr laut höre, so um die 25 Watt, geht der Verbrauch bei der Luxman auf 300 W hoch.

Bei gefühlt gleicher Lautstärke sind die Vincent aber etwas genügsamer. Also bleiben sie gemeinsam unter 300 W.



Verbrauch und Lautstärke stehen demnach in keinem Verhältnis.

Hallo,

bekommen wegen einem Garantiefall ( ) bei den B&W 684 jetzt wahrscheinlich einen Gutschein von B&W ausgestellt. Jetzt bin ich auf der Suche nach meine Nachfolgerlautsprecher. Kennt jemand den Vergleich zu den 684 S2? Die Membran ist ja schon ein Stück kleiner, dazu ist der Lautsprecher auch teurer.

Grüße
Marco

Die neue 684S2 basiert auf der 686S2 plus Zusatz TMT Chassis. Die 684 basierte auf der 685 und ist durch die 16er Chassis schon ein anderes Kaliber als die S2.

Rainer

270w ohne signal sind doch krank...
gibts da nicht ne auto on-off funktion wenn 10 min kein Signal kommt?

nidiry (Beitrag #55726) schrieb:

270w ohne signal sind doch krank... gibts da nicht ne auto on-off funktion wenn 10 min kein Signal kommt?

Ist mir ehrlich gesagt auch etwas zu viel, da ich ja nicht immer laut höre. Bei hohen Lautstärken spielt es aber keine Rolle.

Der Class A Betrieb reicht glaube ich bis 10 Watt, alles was dann lauter spielt, pegelt sich eh bis an die 200 - 300 Watt ein.

Boa der Faden ist ja unglaublich lang
Nach der Suche im Forum für meine B&W bin drüber gefallen und lese jetzt wohl noch öfter hier, gibts ja jede Menge seit 2005!

Da erwacht der Traum von einer 80? wieder von neuem, was als Student ohne Platz und Geld leider immer noch sehr traumhaft bleibt.
Obwohl ich mit meinen eh recht zufrieden bin (meistens )

miro_1111 (Beitrag #55700) schrieb:

>Karsten< (Beitrag #55699) schrieb: Eigenheim ... Eigentumswohnung... auch wenn die abgezahlt sind Kosten sie eine Menge Geld ;) Viele Wege führen nach Rom, bzw. zu finanzieller Unabhängigkeit ... ich kenne einige Mitmenschen, die es trotz (oder vielleicht wegen ) wohnens zur Miete finanziell ziemlich weit gebracht haben Das ein Eigenheim finanziell Sinn macht, ist, wenn man es Mal durchrechnet, ein Mythos!

...macht es doch ....zumindest in meinem Fall....
....hab es allerdings durch den leider zu frühen Tod meines Vaters "erben dürfen"...