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Wie aussagekräftig sind Blindtests?

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Beitrag
ingo74
Inventar
#501 erstellt: 06. Dez 2016, 00:35

K._K._Lacke (Beitrag #491) schrieb:
Und ich behaupte es immer noch, wie kommt das wohl?

Tja, geistige Geisterfahrer sterben nie aus.

Warum soll unser Gehirn nicht erkennen, wenn sich zwei Geräte unterscheiden..?
Nur weil du keine Ahnung von der Technik hast, keine Ahnung von Blindtesten, noch nie an einem Blindtest teilgenommen hast...?
Schön, dass du Wände anmalen kannst, aber das alleine reicht als Argument nicht mal im Ansatz aus.
Sixxpac
Gesperrt
#502 erstellt: 06. Dez 2016, 00:36

Wasserstoff-Explosionen in Rohren, in denen sich nach den Technikern kein Wasserstoff sammeln kann
vorher wurde in üppigen Mengen der köstliche russische Wodka genossen.

Bampa und Scope waren doch auch zu, deshalb wurde auch mit den Füssen gehört, der Brumm im Fussboden.

zur Sache bitte...
bugatti66
Stammgast
#503 erstellt: 06. Dez 2016, 00:37
Übrigens hab ich heute Nachmittag einige Folien über den Hörsinn eines Psychologieprofessors angeschaut.
Da gibt es einen Hinweis, dass bei einem Schlagzeugstück der Eindruck entsteht, dass sich die Geschwindigkeit verändern würde.
Leider stand nicht dabei, was bei der Demo tatsächlich verändert wurde.

Hör und Seh-Sinn lassen sich beide täuschen.
K._K._Lacke
Inventar
#504 erstellt: 06. Dez 2016, 00:47

ingo74 (Beitrag #501) schrieb:

K._K._Lacke (Beitrag #491) schrieb:
Und ich behaupte es immer noch, wie kommt das wohl?

Tja, geistige Geisterfahrer sterben nie aus.

Warum soll unser Gehirn nicht erkennen, wenn sich zwei Geräte unterscheiden..?
Nur weil du keine Ahnung von der Technik hast, keine Ahnung von Blindtesten, noch nie an einem Blindtest teilgenommen hast...?
Schön, dass du Wände anmalen kannst, aber das alleine reicht als Argument nicht mal im Ansatz aus.


Du bringst mich echt zum Lachen ingo!

Das ist alles so süß!
ingo74
Inventar
#505 erstellt: 06. Dez 2016, 00:49
so, nachdem wir nun geklärt haben, dass sich KKLacke hier nen Jux macht, können wir uns ja wieder dem Threadthema zu wenden
Sixxpac
Gesperrt
#506 erstellt: 06. Dez 2016, 00:53
ja endlich. Darf man bei einem BT denn auch die Füsse zur Hilfe nehmen.?
ingo74
Inventar
#507 erstellt: 06. Dez 2016, 00:54
Welches Problem hast du mit Bampas Beschreibung..?
Cantöner16
Gesperrt
#508 erstellt: 06. Dez 2016, 00:55
neee,

vorher sollte der doc gelbe scheine an alle verteilen die hier nicht hören können.

..und täglich grüßt das murmeltier....

man seit ihr gaga?
es interessiert keine, sorry "sau", ob jemand hier nichts hört, schlecht hört oder sonst was...
das ist jedem selbst überlassen....
ingo74
Inventar
#509 erstellt: 06. Dez 2016, 00:58
Jeder kann an seine Einbildung glauben wie er will Cantöner, jeder kann sich technisches Wissen aneignen wie er will, nur sollte man seine Einbildung nicht versuchen, technisch zu erklären, wenn man von den technischen Zusammenhängen keine Ahnung hat.
Wer erfahren will, ob sein Höreindruck real ist, kann zB einen Blindtest machen und darum geht es hier im Thread
K._K._Lacke
Inventar
#510 erstellt: 06. Dez 2016, 01:02

ingo74 (Beitrag #505) schrieb:
so, nachdem wir nun geklärt haben, dass sich KKLacke hier nen Jux macht, können wir uns ja wieder dem Threadthema zu wenden :prost


Ingo, du willst doch nicht, dass ich in zwei Jahren deinen Post #505 hier zitieren muß, um klarzustellen, dass sich auch an diesem heutigen Tage, das ganze Thema nur dadurch mal wieder verflossen hat, nur wegen eben diesem einen Post?

Pigpreast
Inventar
#511 erstellt: 06. Dez 2016, 01:10

Singelton (Beitrag #487) schrieb:
Bisher wurden nur faktenlose Behauptungen und Spekulationen geschrieben, die auf Glauben beruhen, es können keine Fakten vorgetragen werden und andere sollen das Gegenteil beweisen. Das bringt nichts, und er merkt es nicht einmal.Sorry, jeder Einwand, jede Erklärung ist sinnlos. Das wird höchstens noch schlimmer, wie die Forschung zu Verschwörungstheorien darlegen kann.

Es stimmt, dass Anhänger von fixen Ideen, Verschwörungstheorien oder auch Wahnkranke ab einem gewissen Stadium jeden gegenteilig Argumentierendenden als Bestandteil bzw. Opfer der Verschwörung sehen und sich so erneut in ihrer Annahme bestätigt fühlen und umso weniger motiviert sind, sich mit den entgegengebrachten Argumenten auseinanderzusetzen.

Diskutieren, zumal quasi öffentlich in einem Forum, ist indes nicht völlig sinnlos. Man wird den Betreffenden zwar nicht überzeugen können, aber es geht darum, anderen, ggf. noch indifferenten Mitlesern die Augen zu öffnen.

Bullshit muss öffentlich diskutiert und sachlich als Bullshit entlarvt werden. Jedes Abkanzeln, Verspotten, Aus-der-Haut-Fahren oder jede kategorische Weigerung, sich mit Bullshit auseinanderzusetzen, treibt den Bullshittern neue Anhänger in die Arme.


hs65 (Beitrag #488) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #484) schrieb:
Anhänger "alternativer" Heilmethoden usw. anhängen

Nun fangen wir aber an, noch mehr Blödsinn zu schreiben - Ich bitte um differenzierte Äußerungen!

Sorry. Meine nachträgliche Differenzierung: Nicht mit allen alternativen Heilmethoden, aber mit einem überwiegenden Teil sind wir hier gut im Thema: Eine Wirksamkeit wird behauptet, aber niemals belegt sondern lediglich durch anekdotische Heilberichte und der (ebenfalls unbelegten) Behauptung, das zeige doch die Erfahrung, gestützt.

Fordert man z. B. für die Homöopathie Blindtests (im medizinischen Bereich hieße das: randomisierte, plazebokontrollierte Doppelblindstudien), kommen die Anhänger mit allerlei Ausflüchten, wieso die in diesem Fall nicht aussagekräftig seien.

Haargenau das selbe Spiel wie im Highend-, bzw. HiFi-Voodoo-Bereich. Und meist dauert es nicht lange, bis der erste kommt, der sagt, man habe doch eine plausible Erklärung zur Funktionsweise der betreffenden Heilmethode dargelegt (und meist ist sie eben nicht plausibel, sondern lediglich nicht fasifizierbar), nun solle man doch erst einmal das Gegenteil beweisen.


Wer heilt hat recht! (so sagte man früher noch)

Das könnte man auch heute noch sagen, aber dann sollten die, die vorgeben zu heilen, auch nachweisen, dass sie heilen.


Das größte Problem der Techniker ist übrigens, dass die glauben alles Verstanden und "im Griff" zu haben.

So welche gibt es natürlich und die versauen den Ruf von Wissenschaft und Technik. In Wahrheit jedoch arbeitet Wissenschaft mit Zweifel und Irrtum. "Wir irren uns empor", hat Harald Lesch mal gesagt. Jemand, der dies nicht begriffen hat und seinerseits nur "Das glaube ich" oder "Das glaube ich nicht" kennt, empfindet jedes Pochen auf Wissenschaftlichkeit natürlich als Arroganz.

Zu den Atomkraftwerken nur so viel: So einfach, wie Du es darstellst, wurde es von Wissenschaftlern nie behauptet.


Wie würden sich Klangunterschiede eigentlich äußern? Klingt die Gitarre dann nicht mehr wie vorher, wie weiter oben schon zu lesen war? Ist der Sprung einer Tredezime kleiner oder größer?

Ja, diese Frage wurde in ähnlicher Form schon mehrfach gestellt, aber nie beantwortet: Was sollen das für Untetschiede sein, die deutlich hörbar sind, sich einer Detektion im Blindtest jedoch entziehen? Auch wenn es schwierig ist, Klangempfindungen in Worte zu fassen: Den Versuch sollte es zumindest geben.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Dez 2016, 01:34 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#512 erstellt: 06. Dez 2016, 01:12
KKLacke - du hast keine Ahnung von der Technik,du hast keine Ahnung von Blindtesten und du hast noch nie an einem Blindtest teilgenommen.
Du kannst Wände anmalen, aber das alleine reicht als Argument gegen Blindteste nicht mal im Ansatz aus.

Das menschliche Gehirn kann in einem Blindtest erkennen, wenn sich zwei Geräte unterscheiden, wenn die Unterschiede real sind und sie über der Hörschwelle liegen, das ist so, egal wieviel Blödsinn von dir behauptet wird.


[Beitrag von ingo74 am 06. Dez 2016, 01:13 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#513 erstellt: 06. Dez 2016, 02:26

K._K._Lacke (Beitrag #491) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #477) schrieb:
Jetzt geht es noch darum, dass auch Du einen Schritt weiter mitdenkst, anstatt in Deiner genialen Idee festzustecken, wie ich seinerzeit in meiner Idee vom "ultimativen" Perpetuum mobile.

Ich bin hochgradig bemüht, wüsste aber ehrlich gesagt nicht, was es an meiner "genialen" Idee noch ernsthaft zu bezweifeln gäbe, oder sie evtl. noch bereichern würde.

So ging es mir bei meiner Perpetuum-Mobile-Idee damals auch.

Deine Idee ist an sich gar nicht so übel. Es fehlt lediglich der Beleg, dass es tatsächlich so ist. Aber so lange der fehlt, ist es eben nicht mehr als eine Idee. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen?



Man sollte in so einem Fall stets auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die anderen tatsächlich einen Schritt weiter sind und deshalb mit Ablehnung reagieren

Wenn die einen Schritt weiter sind, dann dürfte es doch ein Leichtes sein, mir meinen "Schwachfug" auszureden, oder nicht?

Nein. Du bist bereits in dem Stadium, in dem Du Argumente, die Dich zweifeln lassen könnten, übersiehst, Hinweisen, wie Du Deinen Wissenshintergrund erweitern könntest, nicht nachgehst und Dich stattdessen auf all das stürzt, das Dich in Deinem Selbstbild vom von ignoranten Spöttern umgebenen Genie bestärkt. Versuche einmal, es umgekehrt zu machen: Spott ignorieren und Hinweisen nachgehen.



. Insbesondere dann, wenn man schon darauf hingewiesen wird, dass sich andere bereits (und das hauptberuflich) mit derartigen Gedanken auseinandergesetzt haben.

Du redest von den Experten?

Nein, ich schrieb explizit von Karl Popper, exemplarisch für Wissenschaftstheorie allgemein. Und es ist bezeichnend, dass dieser wesentliche Teil meines Beitrages fast der einzige ist, auf den Du in Deiner Antwort nicht eingehst.


Es ist doch ganz einfach: überzeugt mich einfach vom Gegenteil! Ich behaupte ja auch gar nicht viel. Das kann ja nicht so schwer sein, wenn ich soooo daneben liege.

Darauf habe ich bereits ein Gegenargument gegeben ("So funktioniert Erkenntnisgewinn nicht" nebst Begründung). Auf ein Gegenargument sollte Einsicht oder ein neues Gegenargument folgen, nicht die bloße Wiederholung des Ausgangsargumentes. Sonst führt die Diskussion nicht weiter.


Obwohl von Dir ja nun ein wirklich sachlich, fachlich und wissenschaftsfundierter Post kommt, den ich auch gerne beantworte, oder darauf eingehe, ist er in meiner Angelegenheit nicht wirklich hilfreich.
Ich bleibe dabei.

Er ist nicht hilfreich, weil Du dabei bleibst, komme, was da wolle.



Entweder man kann die Unterschiede nicht nachweisen, weil sie nicht nachweisbar sind. Oder man kann sie nicht nachweisen, weil sie nicht existieren. Da das im Endeffekt auf dasselbe hinausläuft, entscheidet man sich sinnvollerweise, nur Unterschiede, die nachweisbar sind, für existent zu halten und daher Formulierungen über nicht Nachweisbares von vornherein nicht zuzulassen


Spielt da nicht die Statistik eine Rolle? Denn ab wann gilt etwas "nicht Gehörtes" als etwas "nicht Gehörtes"? Reichen da drei, vier Personen, wie das in fast jedem privat ausgeführten BT der Fall ist?

Stop! Du hast argumentiert, es gäbe Unterschiede, die mit einem Blindtest nicht nachweisbar wären. Bevor Du diese Ansage jetzt mit Grenzfallproblematiken verwässerst, solltest Du erst einmal ein klares Statement dazu finden, was denn von Unterschieden, die vorhanden, aber nicht nachweisbar sind, zu halten ist.

Mit der Statistik indes ist es, wenn man die Verfahren erst einmal kennt, relativ einfach: Man definiert den Fall, ab dem gilt, dass ein Proband einen Unterschied gehört hat. Dann zählt man aus und gemäß zuvor festgelegtem Konfidenzintervall (Irrtumswahrscheinlichkeit, angegeben in Prozent, d. h. mit so und so viel Prozent könnte das Testergebnis auch auf Zufall beruhen) ist das Ergebnis dann signifikant oder nicht.

Ein Problem kann die Auswahl einer hinreichend großen und vor allem repräsentativen Probandengruppe sein. Wenn Du jedoch nur nachweisen willst, das ein ganz bestimmter Gehör-Überflieger bestimmte Unterschiede hört, wird das Testdesign natürlich einfacher.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Dez 2016, 02:44 bearbeitet]
Da_Capo_11
Ist häufiger hier
#514 erstellt: 06. Dez 2016, 03:14
@ K.K.Lacke
Die Grundlage deines "Dilemmas" fußt nur auf der Aussage, dass das Signal vor und nach dem Umschalten unterschiedlich sei?
Verstehe ich dich da richtig?
Dir ist klar, dass man das ändern kann?!
Pigpreast
Inventar
#515 erstellt: 06. Dez 2016, 03:25
Gibt es da nicht so etwas von Karl Valentin, wo er darüber sinniert, dass es eigentlich keine Gegenwart gibt, weil die Vergangenheit gerade erst vorbei ist, während die Zukunft bereits beginnt...?
Da_Capo_11
Ist häufiger hier
#516 erstellt: 06. Dez 2016, 03:35
Das kann gut sein...
Da_Capo_11
Ist häufiger hier
#517 erstellt: 06. Dez 2016, 03:48
Da schau her, hatten wir doch vorhin .... @pigbreast
Keine nachgewiesene Wirksamkeit". Ein Hinweis dieser Art muss in den USA künftig auf homöopathischen Mitteln stehen. Sehr gut! Denn alles andere täuscht Verbraucher. Lesen Sie hierzu auch den Kommentar von unserer Wissensredakteurin Dagny Lüdemann: http://zeit.to/2gUUTPe
ZeeeM
Inventar
#518 erstellt: 06. Dez 2016, 04:00

60 Prozent aller Bundesbürger haben schon homöopathische Mittel genommen. Tendenz steigend. Neun von zehn davon geben an, sie hätten ihnen geholfen


Wer heilt hat recht wurde noch nie widerlegt.


[Beitrag von ZeeeM am 06. Dez 2016, 04:01 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#519 erstellt: 06. Dez 2016, 09:21
Es ist wie mit allem, der Mensch ist ein Trainingsroboter.

Wer Parfüm herstellt und seinen Riechsinn ständig trainiert kann aus der Masse des Geruchs einzelne Substanzen eher herausfiltern als der Laie.

So gibt es im Spürsinn des Menschen immer noch Bereiche die Messgeräte nur schwer abdecken können.

Vor allem hat der Mensch ja nicht nur das Ohr, was Fluch und Segen gleichermaßen sein kann.

Ein Bass wird ja gerne auch mit dem Spürsinn wahrgenommen. Das Auge ein Organ, welches
hilft Qualität zu untermauern beeinflusst bestimmt auch eine Erwartungshaltung im Gehirn.

Hat denn sich irgendjemand mal die Mühe gemacht wissenschaftlich Verstärkerunterschiede zu testen?

Im Schalltotenraum mit Mikrophon an immer den gleichen LS?

Gibt es da nix?

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#520 erstellt: 06. Dez 2016, 09:33
In der Elektrotechnik wird normalerweise gemessen und nicht gefühlt bzw gespürt



Pigpreast (Beitrag #513) schrieb:
Deine Idee ist an sich gar nicht so übel

Die "Idee", dass Blindteste nichts taugen, halte ich für Nonsens. Erklärungen dazu gab es hier zuhauf.
ZeeeM
Inventar
#521 erstellt: 06. Dez 2016, 10:10

Beaufighter (Beitrag #519) schrieb:
Hat denn sich irgendjemand mal die Mühe gemacht wissenschaftlich Verstärkerunterschiede zu testen?

Im Schalltotenraum mit Mikrophon an immer den gleichen LS?


Warum sollte man einen Verstärker in einem schalltoten Raum mit einem Mikrofon messen?
Wie sich ein Amp an einer komplexen Last verhält, dazu brauch es kein Mikro und keine Lautsprecher.
Wissenschaftlich gemessen wird mind. seit den 70er und es werden immer noch Frequenzgänge, Lastverhalten und Störspektren veröffentlicht. Bei integrierten Schaltungen gibt es reichlich Messungen in den Datenblättern.
Das Problem ist wie bekommt man eine Beziehung zwischen den Messwerten und dem Gehörten? In dem man ein paar gestandenen HighEndler in einen Raum setzt, sie einen Amp anhören und Fragebögen ausfüllen lässt?
Oder man macht Hörtest mit einer hinrechenden Anzahl an Probanden bei vollkommener Unkenntnis darüber welches Equipment sie hören sollen. Es geht dann nur um die Frage welchen Unterschied hören sie zwischen A und B.
Ich würde da erst mal mit gezielt generierten Signalfehlern schauen, ab wann diese signifikant erkannt werden.
Pigpreast
Inventar
#522 erstellt: 06. Dez 2016, 10:33

ingo74 (Beitrag #520) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #513) schrieb:
Deine Idee ist an sich gar nicht so übel

Die "Idee", dass Blindteste nichts taugen, halte ich für Nonsens. Erklärungen dazu gab es hier zuhauf.

Es geht um die Idee, dass es klangliche Unterschiede geben könnte, die ähnlich wie Farbvergleiche nur im direkten Vergleich und deshalb im Blindtest nicht erkennbar wären, da es dort immer einen, wenn auch minimalen Zeitversatz gibt. Gegen diese Annahme sprechen eine ganze Reihe von Argumenten, aber im Endeffekt ist es einfach hypothetisch, da es keinerlei Beleg für die Richtigkeit dieser Idee gibt. Argumente dafür und dagegen sind Spekulation.

Dass Blindteste nichts taugen, ist nicht die Idee, die ich meinte, sondern nur eine Schlussfolgerung, die aber unzulässig ist, weil sie sich auf die erwähnte unbewiesene These stützt.

Darüber hinaus wäre die Schlussfolgerung in dieser pauschalen Formulierung auch bei erfolgreichem Beleg der Farbvergleich-These unzulässig, da der Blindtest ja nur zur Detektion der Unterschiede ungeeignet wäre, die jenem Farbvergleich-Effekt unterliegen. Zur Detektion aller anderen Unterschiede wären Blindtests ja nach wie vor geeignet.

Natürlich ist das Ganze ein Konstrukt, das in alter Jakob-Manier auf ein "Es könnte doch vielleicht..." aufgebaut ist und deshalb könnte man es sich einfach machen und das Ganze mit einem Wisch als Bullshit abkanzeln. Aber derlei Gedankenkonstrukte kommen bei einigen Menschen doch deshalb so gut an, weil winzige Teile davon nicht eines gewissen Geistesblitzes entbehren. Und deshalb bin ich der Meinung, dass man da schon differenzieren muss, an welcher Stelle es eine nette Idee ist und an welcher Stelle Bullshit daraus wird. Tut man das nicht, treibt man, wie ich schon sagte, die Indifferenten, Unentschlossenen in die Arme der Bullshitter.


[Beitrag von Pigpreast am 06. Dez 2016, 10:48 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#523 erstellt: 06. Dez 2016, 12:08
Natürlich lassen sich Beispiele finden, wo bei vorhandenen Unterschieden diese in einem akustischer Vergleich nur zeitlich unmittelbar (wenn nicht sogar zeitgleich) erkennbar sind. Das Stimmen eines Musikinstrumentes über einen Vergleichston ist ein Beispiel dafür.

ABER

Wenn solche Feinunterschiede einen zeitlichen unmittelbaren Vergleich erfordern, der jedoch nicht in einem BT realisiert werden kann, dann kann er auch nicht im unverblidetem Vergleich erkannt werden.
D.h. sowohl das "Goldohr" als auch das "Holzohr" nimmt weder im unverblindetem noch im verblindetem Vergleich diesen Unterschied wahr!. Die vergleichenden Geräte, Kabel, klingen für den Zuhörer immer gleich.

So wird aus der "feinen" Geschichte doch wieder Bullshit!


[Beitrag von hifi_angel am 06. Dez 2016, 12:14 bearbeitet]
Sixxpac
Gesperrt
#524 erstellt: 06. Dez 2016, 12:20

ingo74 (Beitrag #507) schrieb:
Welches Problem hast du mit Bampas Beschreibung..? :?

hast du das mal gelesen? Ein Verstärker BT an dem man den Verstärker am Brumm im Fussboden detektiert.
Zudem versteh ich nur die Hälfte von dem was da steht.


[Beitrag von Sixxpac am 06. Dez 2016, 12:20 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#525 erstellt: 06. Dez 2016, 13:30
Da steht, dass der Bass den Boden zum Schwingen gebracht hat, passiert manchmal - was ist daran schlimm..?
Sixxpac
Gesperrt
#526 erstellt: 06. Dez 2016, 13:51
schlimm ist das nicht, ich bin alles andere als pingelig. Aber was wird denn da für Lautstärken gehört, was ist das für ein "ungeeigneter" Fussboden? Solche Störeinflüsse sollten eigentlich nicht vorhanden sein.
Beaufighter
Inventar
#527 erstellt: 06. Dez 2016, 13:53
Ja wenn bereits der Fußboden vibriert, halte ich auch weitere Aussagen über diesen Test für fragwürdig.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#528 erstellt: 06. Dez 2016, 15:24
Warum.sollte das ungeeignet und fragwürdig sein..?
Es wurde laut gehört und ein Verstärker hat wohl auch den Tiefbass mit gleichem Pegel wiedergegeben, während der andere dort weniger Pegel hatte. Wurde so auch gemessen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 06. Dez 2016, 15:33

ingo74 (Beitrag #520) schrieb:
In der Elektrotechnik wird normalerweise gemessen und nicht gefühlt bzw gespürt

.

nee, das is Elektronik..
In der Elektrotechnik MERKT man, was richtig oder falsch ist.. und man hört und riecht es


Einen bestehenden Unterschied jenseits der sensorischen Wahrnehmungsschwelle kann man, wenn nicht an diesem Tag diese Schwelle durch zB ne Mittelohrentzündung verändert ist, wahrnehmen.
Einen nach optischen oder pekuniärem Voreindruck 'projizierten' Unterschied wird man 'Blind' allerdings nicht mehr finden..
Das ist, kurz und knapp, das Wesen des BT.

Und funktioniert mit so ziemlich allem, zumindest ist mir kein Bereich bekannt, wo valide BTs nicht funktionieren.

Das es leider manchmal schon tendenzielle Zusammenstellung der 'Prüfkörper' oder der 'Jury' gibt, ist imo nichts, das man dem Prinzip BT ankreiden kann.

Wenn ich zb einen sensorischen BT aller am Markt befindlichen Energydrinks mitmachen würde, wäre der dominante Geschmackseindruck 'Scheisse'- vom ersten bis zum letzten Produkt.
Was aber kein Anzeichen für identische Rezepturen ist, sondern primär nur mal ein Ausdruck meiner Prä(in)disposition.

Inwieweit man Störeinflüsse für sich ignorieren kann, ist auch zB im Bereich Beamer ein Thema, RGB-Blitz bei DLP-Projektoren wird von manchen so störend wahrgenommen, das sie nie einen DLP kaufen würden- andere (ich zB) haben damit keinerlei Probleme, ich 'muss' den nicht sehen.
Der Zwangsneurotiker und Bleistiftsortierer hingegen schon .
Sixxpac
Gesperrt
#530 erstellt: 06. Dez 2016, 15:38
Wenn der Fussboden dermaßen schwingt braucht sich bloss eine Person woanders hinstellen, sprich den Fussboden anders belasten, schon ändert sich der Brumm im Fussboden. Als die Testumgebung kann man komplett vergessen.
ingo74
Inventar
#531 erstellt: 06. Dez 2016, 15:42
Kommt auf die Frequenz, die Lautstärke und auf das Musikmaterial an.

Letztendlich ist es müssig, die haben sich nen Spass gemacht und Schrott mit Highest End verglichen und der gehörte Unterscheid war recht gering im Vergleich zu dem, was gemessen wurde, da hat man wohl deutlich mehr an hörbarem Unterschied erwartet.
Pigpreast
Inventar
#532 erstellt: 06. Dez 2016, 15:50

hifi_angel (Beitrag #523) schrieb:
Wenn solche Feinunterschiede einen zeitlichen unmittelbaren Vergleich erfordern, der jedoch nicht in einem BT realisiert werden kann, dann kann er auch nicht im unverblidetem Vergleich erkannt werden.
D.h. sowohl das "Goldohr" als auch das "Holzohr" nimmt weder im unverblindetem noch im verblindetem Vergleich diesen Unterschied wahr!. Die vergleichenden Geräte, Kabel, klingen für den Zuhörer immer gleich.

Da wird Dir K. K. Lacke kaum widersprechen. Natürlich wird es heißen, dass der Sofortvergleich, egal ob blind oder nichtblind, nicht möglich ist, weil es einen Sofortvergleich einfach nicht geben kann.

Was ich mich dann jedoch immer frage: Wieso soll man über lange Zeit gemütlich, in vertrauter Umgebung usw. blabla, Unterschiede hören, die man dann als existent ansehen kann, wo doch der limitierende Faktor die Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit sein soll?

ingo74
Inventar
#533 erstellt: 06. Dez 2016, 15:52
Was sollen das denn für Unterschiede sein, die man normal sofort hört, im Blindtest aber nicht..?
Sixxpac
Gesperrt
#534 erstellt: 06. Dez 2016, 16:10

ingo74 (Beitrag #531) schrieb:

Letztendlich ist es müssig, die haben sich nen Spass gemacht und Schrott mit Highest End verglichen .

ebend, es wurde sicher eine Menge Pils und Schluck verköstigt, das hat ja auch was. Angeschickert hat man die Anlage dann mal eben auf Leistung gebracht. Der Brumm im Fussboden hat sich am nächsten Tag in den Kopf verlagert.


[Beitrag von Sixxpac am 06. Dez 2016, 16:10 bearbeitet]
bampa
Stammgast
#535 erstellt: 06. Dez 2016, 16:28
Das Ihr das alles so auf die Goldwage legt, Scope ist diesem Forum leider nicht erhalten geblieben, vermutlich aufgrund dieser fragwürdigen Diskussionen, der eine will nicht hören, der andere ist unbelehrbar, der andere vertritt einfach mal nen Standpunkt um die Diskussion anzuheizen.

Er ist aber auch jemand den ich zu schätzen gelernt habe da er über unheimliches Fachwissen verfügt was ich in dem Bereich nie aufbauen werde.
Und "Nein" wir haben nichts getrunken an dem Abend.
Aber wir haben das gleiche Hobby. Der Raum in dem der Test abgehalten wurde, war sein Heimkino, ist glaube ich eine Betondecke, die Decken wackelten übrigens nicht. Ja wir haben sehr laut gehört, zumindest meine Mithörer da Sie wussten worauf Sie zu achten hatten. Der Burmi hat auch die tiefen Frequenzen linear verstärkt, das schaffte der Universum nicht. Ich konnte das schlecht raus hören, mit der richtigen Musik und entsprechender Lautstärke ist aber genau das aufgefallen. Was meine Mithörer auch sauber raus hören konnten. Der Bass hatte schwurbelt gesagt unten rum mehr bums beim burmester, das fehlte dem Quelle Verstärker. In den Höhen hatte man keine Chance da etwas zu unterscheiden. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich darauf geachtet. Aber so ist es nun mal, zu leise gehört, keine Basslastige Musik also voll daneben, und die Frequenzgänge waren aber so was von unterschiedlich das ich dachte es wäre einfacher.
Der nächste Test wird übrigens in der gleichen Kombi stattfinden, Scope wird die basslücke ausmerzen beim Quelle Verstärker, ich meine er hat von Kondensatoren gesprochen die er da einbauen wollte. Dann haben wir nahezu gleiche Frequenzgänge, ich bin mir sicher das dann niemand mehr einen Unterschied heraus hören wird.

EDIT Der Test war vor ca. 2 Wochen.


[Beitrag von bampa am 06. Dez 2016, 16:52 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#536 erstellt: 06. Dez 2016, 16:35

ingo74 (Beitrag #533) schrieb:
Was sollen das denn für Unterschiede sein, die man normal sofort hört, im Blindtest aber nicht..?

Eben! Schon mehrfach hier gefragt worden und nicht mal der Ansatz einer Antwort.
Beaufighter
Inventar
#537 erstellt: 06. Dez 2016, 16:38
Das weiß ich auch nicht entweder man hört es in beiden Situation oder man hört es eben nicht.
Sixxpac
Gesperrt
#538 erstellt: 06. Dez 2016, 16:43
@bampa, danke noch mal für die Ausführungen. Jetzt wird einiges klarer.

@Schweinepriester
Eben! Schon mehrfach hier gefragt worden und nicht mal der Ansatz einer Antwort.
da wird auch nix kommen, da die ganze konstruiere Argumentation nur heisse Luft ist.
Cantöner16
Gesperrt
#539 erstellt: 06. Dez 2016, 16:44

bampa (Beitrag #535) schrieb:
:. . Der Burmi hat auch die tiefen Frequenzen linear verstärkt, das schaffte der Universum nicht. .


dann konntest du einiges nicht heraushören, was die anderen aber heraushörten.

Ich finde es auch müssig über einen bthier zu diskutieren, der vor 15 oder 20 jahren stattgefunden hat...egal ob genussmittelchen im Einsatz war3en oder nicht.

es gab...und es gibt ...unterschiedliche klangwahrnehmung von probanten,

aus die maus...NIKOLAUS (stand: heute)
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#540 erstellt: 06. Dez 2016, 17:01
Ja, alles ist im fluss..

Ommmm
Sixxpac
Gesperrt
#541 erstellt: 06. Dez 2016, 17:04
15-20 Jahre was für ein Unfug, der Bt war erst kürzlich wenn ich das richtig verstanden habe.
Cantöner16
Gesperrt
#542 erstellt: 06. Dez 2016, 17:08
Ich orakelte es am 15000 dm....
Und auf welchem schiff er veranstaltet wurde ist mir auch wumpe

Er hatte spass, die anderen auch


[Beitrag von Cantöner16 am 06. Dez 2016, 17:11 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#543 erstellt: 06. Dez 2016, 18:10

Pigpreast (Beitrag #532) schrieb:

Was ich mich dann jedoch immer frage: Wieso soll man über lange Zeit gemütlich, in vertrauter Umgebung usw. blabla, Unterschiede hören, die man dann als existent ansehen kann, wo doch der limitierende Faktor die Unmöglichkeit der Gleichzeitigkeit sein soll?

Genau das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.
Beaufighter
Inventar
#544 erstellt: 06. Dez 2016, 19:21
Die Sache ist durch aus Komplex.

Music and Brain
#Fee#
Gesperrt
#545 erstellt: 06. Dez 2016, 20:07
Die Komplexität ergibt sich aus der Anwendung. Hier sind die Bereiche des Gehirns gezeigt, die zum Musik hören, Musizieren, Tanzen, und Entscheidungen fällen benötigt werden. Wofür der Frontallappen jetzt in der Musik gut sein soll, weiß ich nicht.

Bei reinem Vinylhören vereinfacht sich alles immens, da reicht

nwa_4533_02
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#546 erstellt: 06. Dez 2016, 20:07
Moin

ja, aber das ist sie ja immer bzw ständig- das Hörvermögen wurde ja schöpfungsgeschichtlich nicht von VW konstruiert, so das es einen Test-Modus sofort als solchen entlarven würde.. und dann auf 'doof' schaltet..

Wenn ich nach Tausch meines CD-Players von Onkyo gegen einen Luxman einen Unterschied vernehme und den als relvant einstufe und mich jeden neuen Tag über den Qualitätszuwachs freuen kann, dann müsste ich ja auch erkennen, wenn mir einer wieder den 'alten' untwrgejublet hätte.

Scheinzbar abba nich...
Da_Capo_11
Ist häufiger hier
#547 erstellt: 06. Dez 2016, 20:50
@ Fee zur Bewertung, steht doch auch in Beaufighters Beitrag...
Gruß
.JC.
Inventar
#548 erstellt: 06. Dez 2016, 21:37
Hi,


ALUFOLIE (Beitrag #1) schrieb:
Ich persönlich behaupte sogar, dass man in einem Blindtest noch nicht mal Lautsprecher unterscheiden könnte, wenn diese gleichwertig abgestimmt und eingepegelt + verdeckt sind, was meiner Meinung nach bedeutet, dass die Testsituation gewisse Grenzen setzt.


das kommt auf die Lautsprecher an.


Pigpreast (Beitrag #511) schrieb:


.. Wie würden sich Klangunterschiede eigentlich äußern? ..

Ja, diese Frage wurde in ähnlicher Form schon mehrfach gestellt, aber nie beantwortet: Was ...


vermutlich weil es, wie Du sagtest, nicht so ganz einfach ist subjektive Klangeindrücke objektiv mitzuteilen.

Darum macht die allgemeine Frage nach der Sinnhaftigkeit von Blindtests mMn keinen Sinn.
(die wird ohnehin anderswo genügend beantwortet)
Man braucht also hier die konkrete Sache um darüber zu diskutieren.

So wie es bis jetzt diskutiert wird, führt es zu nichts anderem als "im Kreis zu laufen"
Cantöner16
Gesperrt
#549 erstellt: 06. Dez 2016, 21:51
richtig,
deswegen der post 465.

ist doch alles in butter, der eine weniger, der andere mehr, aber nie dominant vordergründig.
kann doch jeder mit leben, auch wenn ich an diesen bt , von bampa präsentiert, dafür danke, auch nicht so recht "glaube".

darkphan
Inventar
#550 erstellt: 06. Dez 2016, 22:02
Naja, also das mag für Verstärker, Kabel, CD-Player u.ä. gelten - aber bei Tonabnehmern (Platte) oder bei Lautsprechern selbst kann man schon deutliche Unterschiede ausmachen - und dann beim Hin- und Herschalten auch genau vergleichen, wer was stimmiger wiedergibt ...
Cantöner16
Gesperrt
#551 erstellt: 06. Dez 2016, 22:06

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