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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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joebhing
Inventar |
#7664 erstellt: 26. Jul 2010, 08:30 | |||
premierenticket
Stammgast |
#7665 erstellt: 26. Jul 2010, 18:53 | |||
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op111
Moderator |
#7666 erstellt: 27. Jul 2010, 19:11 | |||
.. ich möchte auch alles! Claude Debussy Orchesterwerke Vol. 2 Nuages;Fetes;Sirenes; Debussy / Constant: Pelleas & Melisande-Symphonie weitere Bearbeitungen: Debussy: Clair de lune; Berceuse heroique;Etüden Nr. 9, 10, 12 Orchestre National de Lyon, Jun Märkl Label: Naxos , DDD, 2007/2008 [Beitrag von op111 am 27. Jul 2010, 19:11 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#7667 erstellt: 28. Jul 2010, 06:34 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#7668 erstellt: 29. Jul 2010, 00:22 | |||
Aktuelles elektronisches Gefrickel von Elektronengehirn. ht*p://soundcloud.com/elektronengehirn/02-elektronengehirn-drahtwelt Viele Grüße |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7669 erstellt: 29. Jul 2010, 11:54 | |||
Soeben verklungen: Matthew Locke (1621-1677): "The Broken Consort - Part I" + Fantasia & Curant in d minor + Duos for 2 bass viols The Parley of Instruments, Peter Holman Hyperion, 1993 Jetzt im Player: Anthony Holborne (um 1545-1602): "The Teares of the Muses" (1599) Elisabethan Consort Music Vol. II Hespèrion XXI, Jordi Savall AliaVox, 1999 Allesamt fantastische Kleinodien, sehr abwechslungsreich dargeboten. Empfehlung. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7670 erstellt: 29. Jul 2010, 15:18 | |||
Soeben verklungen: Howard Hanson (1896-1981): Symphonies No. 3 & 6 + Fantasy Variations on a Theme of Youth Seattle Symphony, Gerard Schwarz Delos, 1989 Daraus gehört die 6. Sinfonie. Mir gefällt die Aufnahme gut -- mir liegt allerdings keine Vergleichsaufnahme vor. Jetzt im Player: Paul Hindemith (1895-1963): Sinfonie "Mathis der Maler" (1934) + Konzertmusik für Streichorchester und Blechbläser op. 50 (1930) + Sinfonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber (1943) Israel Philharmonic, Leonard Bernstein DGG, 1989 (Konzertmitschnitt) Hindemith unter Lenny - kann das gut gehen? Und wie! Konturenscharfe Bilder des Isenheimer Altars, sozusagen. Die Israelis musizieren blitzsauber und präsentieren sich von ihrer besten Seite. Für mich eine angenehme Überraschung. |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7671 erstellt: 30. Jul 2010, 12:45 | |||
Der Tag begann mit französischem Barock. Soeben verklungen: Jean-Baptiste Lully (1632-1687): "L'Orchestre de Roi Soleil" - drei Suiten Le Bourgeois Gentilhomme; Le Divertissement Royal; Alceste + Chaconne de l'amour medecin Le Concert des Nations, Jordi Savall AliaVox, 1999 Spannend und beschwingt musiziert in abwechslungsreichen Instrumentierungen. Jetzt im Player: Jean Philippe Rameau (1683-1764): Une Symphonie imaginaire Suite aus 20 Orchesterstücken aus 11 Rameau-Opern, zu einem dramatischen Zyklus zusammengestellt von Marc Minkowski Les Musiciens du Louvre, Marc Minkowski DGG, 2004 |
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op111
Moderator |
#7672 erstellt: 30. Jul 2010, 14:48 | |||
Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7673 erstellt: 30. Jul 2010, 15:24 | |||
arnaoutchot
Moderator |
#7674 erstellt: 30. Jul 2010, 18:14 | |||
Ich habe alle drei der heute von Dir gehörten Platten, meine volle Zustimmung Vor allem letztere ein absoluter Tipp für alle Mahler-Freaks. |
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Martin2
Inventar |
#7675 erstellt: 30. Jul 2010, 18:59 | |||
@ Kaddel, ich bin sehr skeptisch gegenüber dem Hanson von Schwarz - für mich kommt da nichts rüber. Allerdings müßte ich bezüglich der 6. jetzt mal gezielt vergleichshören zwischen der 6. mit Schwarz und einer anderen Aufnahme, die ich auch habe. Was ich allerdings sagen kann, ist, daß bei der 2. Sinfonie von Arte Nova mit der Jenaer Philharmonie unter Montgomery enorm viel für mich rüber kommt - während bei Schwarz trotz erstklassigem Orchesterspiel rein gar nichts rüber kommt. Ich hörte gestern und heute mal wieder Bergs Lyrische Suite mit dem LaSalle Quartett, klasse Musik, klasse dargeboten. Dagegen vermochte mich Schönbergs 2. Quartett nicht hinter dem im Sommer brach liegenden Ofen hervorzulocken. Auch gehört: Haydns Klaviersonaten - da gefiel mir die 33. Klaviersonate sehr gut, während mir die 50. Klaviersonate, obwohl ein angepriesenes Spätwerk, weit weniger gut gefiel. Jedenfalls haben die Haydn Klaviersonaten bei weitem nicht die Klasse der Beethovenschen - was allerdings trotzdem nichts daran hindert, daß ich sie doch sehr mag. Gruß Martin |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7676 erstellt: 30. Jul 2010, 19:53 | |||
dein Vergleich würde mich interessieren. Um welche andere Aufnahme der Sechsten handelt es sich denn? Gruß, Kaddel ----- Zum Tagesausklang: Carl Nielsen (1865-1931): Sinfonie Nr. 4 "Das Unauslöschliche" + Sinfonie Nr. 5 San Francisco Symphony, Herbert Blomstedt Decca, 1987 |
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Martin2
Inventar |
#7677 erstellt: 30. Jul 2010, 20:25 | |||
Hallo Kaddel, bei meiner Vergleichsaufnahme handelt es sich um The Westchester Symphony Orchestra mit Siegfried Landau erschienen als Voxbox 2 CD Box, die Wolfgang ( Teleton) damals sehr lobte. Ich muß allerdings sagen, daß ich diese Aufnahme mit dem Schwarz ( den ich auch habe) nicht wirklich gründlich verglichen habe. Deshalb harke ich mich auch mehr bei der 2. Sinfonie fest, wo ich den Montgomery wirklich unvergleichlich viel besser finde. Gruß Martin |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7678 erstellt: 30. Jul 2010, 21:32 | |||
danke für die Info. Die Vox CD mit Landau scheint nicht leicht erhältlich zu sein zur Zeit. Hansons Zweite ist - jedenfalls nach der Anzahl der erhältlichen Einspielungen zu urteilen - wohl seine populärste Sinfonie. Ich finde sie jedoch bei weitem nicht so interessant wie die 6. Sinfonie. Und dann ist sie bei ArteNova gekoppelt mit der sonderbaren 4., mit der ich auch nicht recht klar komme... Hm, ich werde mal sehen. Danke Dir erst einmal. Gruß, Kaddel |
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Martin2
Inventar |
#7679 erstellt: 30. Jul 2010, 22:14 | |||
Hallo Kaddel, dafür ist diese CD wirklich sehr leicht und sehr billig bei Amazon erhältlich. Ich habe die 2. Sinfonie da heute abend noch mal mit großer Begeisterung gehört. Ob die Voxbox Doppel CD wirklich so eine große Empfehlung ist, weiß ich auch nicht - ziemlich viel ist ziemlich modern und ließ mich vergleichsweise kalt, und die konservativeren Sachen fand ich dann wieder teilweise zu naiv. Ich sehe diese CD bei Amazon Deutschland und JPC allerdings auch nicht mehr. Beim amerikanischen Amazon ist sie allerdings noch erhältlich: http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss?url=search-alias%3Daps&field-keywords=Thomson+Schuller+Rorem&x=0&y=0&ih=17_3_2_0_0_0_0_0_0_1.76_420&fsc=-1 Aber wiegesagt, diese Doppel CD ist zweifellos interessant, aber bisher habe ich zu ihr keine besondere Beziehung aufbauen können ( im Gegensatz zur Arte Nova CD), so daß ich zu ihr keine qualifizierte Meinung habe. Speziell den Schuller etwa mit seiner 12 Ton Sinfonie fand ich ziemlich langweilig. Gruß Martin P.S. Auch heute abend gehört habe ich CPE Bach, Sinfonien aus diese Box: Diese Box, die ich sogar bei Saturn gesehen habe, scheint aber auch nicht mehr erhältlich. |
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op111
Moderator |
#7680 erstellt: 30. Jul 2010, 22:46 | |||
Martin2
Inventar |
#7681 erstellt: 30. Jul 2010, 23:05 | |||
Hallo Franz, harter Stoff und das um diese Uhrzeit Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#7682 erstellt: 30. Jul 2010, 23:34 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#7683 erstellt: 31. Jul 2010, 08:10 | |||
Ist nicht jeder freie Tag ein Feiertag, den man mit einem vollstimmigen Gotteslob begrüßen sollte Deshalb hier einmal nicht Charpentier sondern sein Zeitgenosse Delalande: Auch er wußte vollstimmig zu feiern, vielleicht nicht ganz so extrovertiert, aber eine größere Bekanntheit verdient sein Werk allemal! Großartige Aufnahme, wie eigentlich immer bei Christie. Für Freunde französischen Barocks eine unbedingte Kaufempfehlung Nachtrag: Gerade habe ich das zweite Werk auf der CD gehört, die mehrsätzige Motette "Super flumina Babylonis". Ein ergreifendes Werk von inniger Schönheit! Was hat man doch für Schätze in seiner Mediathek, an die man sich manchmal gar nicht mehr erinnert. [Beitrag von flutedevoix am 31. Jul 2010, 08:44 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#7684 erstellt: 31. Jul 2010, 09:42 | |||
Noch eine Wiederentdeckung aus den beinahe unendlichen Weiten meiner Sammlung: Ich habe eine Ausgabe mit anderem Cover Wenn ich auch den Donizetti schon lange nicht mehr gehört habe, meine ich mit Wiederentdeckung den Cimarosa. Einfach köstlich, wie sich der Herr Kapellmeister da aufführt Da hört man nun ganz genau, wo der italienische Belcanto herkommt. Die Aufnahme ist sängerisch sehr schön, das Orchester hat nicht ganz das Niveau, ist aber weit von dubiosen italienischen od. französischen Opernorchester der 60er weg. Prima, daß es sich um einen Mitschnitt von Covent Garden und nicht eines italienischen Opernhaus handelt. Über den Donizetti läßt sich überhaupt nichts Schlechtes sagen. Für manche ist dies die Aufnahme des Don Pasquale, absolut nachvollziehbar. Klangtechnisch hört man natrülich schon ,daß es eine Aufnahem von 1965 ist. [Beitrag von flutedevoix am 31. Jul 2010, 09:53 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7685 erstellt: 31. Jul 2010, 10:20 | |||
Guten Tag Martin,
Dein Puccini (nur 45min später!) verhält sich zu dem 15. Quartett wie Trash-Metal zu filigranem Art-Rock. |
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op111
Moderator |
#7686 erstellt: 31. Jul 2010, 11:36 | |||
Alles andere als Krach: Maurice Ravel Sheherazade f. Sopran & Orchester +Le Tombeau de Couperin (Orchesterversion); Pavane pour une infante defunte;Menuet antique +Debussy: Ballades de Francois Villon; Poeme de Charles Baudelaire Nr. 3;Danses für Harfe & Orchester Anne Sofie von Otter, Alison Hagley, Cleveland Orchestra, Pierre Boulez DGG , DDD, 2003 |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7687 erstellt: 31. Jul 2010, 11:43 | |||
British Music for Brass Werke von Arnold, Bax, Bliss, Brian, Britten, Tippett, Walton Philip Jones Bläserensemble Decca, 1970-1980 (Diese Zusammenstellung 2003) Die Zusammenstellung enthält britische Originalmusik sowie Bearbeitungen für bis zu 10-köpfiges bzw. mehrchöriges Blechbläserensemble, komponiert unter anderem zu feierlichen Kasualien wie königliche Trauungen, Prozessionen oder Begräbnissen. Die Hauptwerke sind Malcolm Arnolds "Symphony for Brass Instruments, op. 123" und sein "Quintet for Brass" sowie William Waltons "Spitfire Prelude and Fugue" in einem eleganten Arrangement von Elgar Howarth. Das Philip Jones Brass Ensemble um seinen Gründer und Prinzipaltrompeter war in den 50er und 60er Jahren sozusagen der Prototyp des modernen Blechbläserdezetts in London, bis es Jahrzehnte später, als sich die Besetzung (je 4 Trompeten und Posaunen, Horn, Tuba) nicht zuletzt durch zahlreiche aufkommende Originalkompositionen und Arrangements etabliert hatte, europaweit zahlreiche Nachahmer fand. Die Musik ist nicht zu verwechseln mit der ungleich simpler gestrickten von amerikanischen Brassbands oder typisch deutschen Volksmusik-Blaskapellen. Nicht wenige Komponisten haben ihre Werke dem PJBE gewidmet. Auftragskompositionen von Henze, R.R. Bennett und Takemitsu, unzählige Auszeichnungen und Uraufführungen zeugen von dem Ausnahmerang des Ensembles. Nach dem altersbedingten Ausstieg von Philip Jones 1986 verlor das Ensemble leider (zumindest auf dem Plattenmarkt und auf dem europäischen Kontinent) zunehmend an Bedeutung, obwohl es unter dem Namen London Brass nach wie vor tätig ist. An der Interpretation und der klanglichen Aufbereitung der älteren Aufnahmen gibt es nichts zu meckern. Alles klingt frisch und unverbraucht. Für Bläserfreunde ein Leckerbissen - für Neugierige ein lohnender Einstieg. |
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flutedevoix
Stammgast |
#7688 erstellt: 31. Jul 2010, 11:52 | |||
Der Nachmittag beginnt mit Klassik: Weithin unbekannte Werke eines der bekanntesten und auch verkanntesten Komponisten der Musikgeschichte. Wunderschöne, unterhaltende Musik ganz im Sinne eines Divertimento. Eine Neuerwerbung vom Donnerstag, die ich nur empfehlen kann |
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flutedevoix
Stammgast |
#7689 erstellt: 31. Jul 2010, 12:13 | |||
Vielleicht sollte man noch erwähnen, daß es neben Blaskapellen und Brassbands aus einer wie auch immer gearteten volksmusikalischen Ecke besonders in USA und Großbritannien aber auch in den Benelux-Ländern und zunehmend auch in Deutschland sogenannte Symphonic Bands oder Symphonische Blasorchester gibt, die sich genau in diesem musikalischen Millieu bewegen. Für die Ernsthaftigekeit von solchen Blasorchestern spricht allein schon die Liste der Komponisten, die Originalwerke für solche Formationen schrieben oder arrangierten: (Berlioz), Holst, Hindemith, Milhaud, Arnold, Puccini, Verdi ... Unbedingt lohnenswert, sich mit diesen Klangkörpern auseinanderzusetzen. Als Einstieg dafür kann ich auch obige Platte empfehlen, ansonsten ist das "Tokyo Kosei Wind Orchestra" ein heißer Typ für "Blasmusik", in Deutschland z.B. das LBO Baden-Württemberg, das Landesblasorchester Baden-Württemberg |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7690 erstellt: 31. Jul 2010, 12:40 | |||
Danke für die Ergänzung. Die von Dir genannten Ensembles bewegen sich in ähnlichem "musikalischen Milieu", erweitern dann allerdings das instrumentale Spektrum um die Gruppe der Holzbläser, wie der Name verrät. Nichtsdestotrotz ist eine Beschäftigung mit dieser Gattung sicher lohnend. ---- Ich bleibe vorerst bei den Briten: Sir Arnold Bax (1883-1953): Symphony No. 7 (1939) The London Philharmonic, Bryden Thomson Chandos, 1990 |
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flutedevoix
Stammgast |
#7691 erstellt: 31. Jul 2010, 13:14 | |||
Angeregt von der kurzen Episode über "Blasmusik": Ein Album der Extra-Klasse mit sinfonischer Blasmusik aus Frankreich! Noch ein kleiner Nachtrag: Symphonic Bands sind in der Tat mit Holzblasinstrumenten ergänzt, nichtsdestotrotz gibt es in Belgien/ Niederlande und den USA/ Großbritannien auch herausragende Brassbands, die regelmäßig hochwertige und interessante Kompositionsaufträge erteilen. |
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Hüb'
Moderator |
#7692 erstellt: 31. Jul 2010, 18:01 | |||
joebhing
Inventar |
#7693 erstellt: 31. Jul 2010, 20:03 | |||
Wie machst Du das @Frank? Mit der Symphonie in f-moll von Bruckner - hab ich nicht (!!). Das ist doch die Studiensymphonie? So was geht gar nicht, muß ich sofort besorgen, war woll in letzter Zeit zu sehr auf Bach/Händel/Renaissance auf dem Player unterwegs! Wie gefällt sie Dir? |
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Hüb'
Moderator |
#7694 erstellt: 01. Aug 2010, 10:40 | |||
Hi, ich finde Sinfonie und Einspielung ganz ordentlich. Natürlich gibt es von Bruckner reifere/ausgereiftere Werke, aber IMHO handelt es sich immer noch um sehr lohnende Musik. Der Wiki-Meinung kann ich mich sehr gut anschließen: http://de.wikipedia.org/wiki/Studiensinfonie_%28Bruckner%29 Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#7695 erstellt: 01. Aug 2010, 12:48 | |||
Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7696 erstellt: 01. Aug 2010, 14:49 | |||
Bei mir gerade zum ersten Mal durchgelaufen: Bruno Walter (1876-1962): Sinfonie d-moll (1907) NDR Sinfonieorchester, Leon Botstein CPO, 2007 (@Frank: Ich will Dir gewiss nicht vorgreifen, daher nur ein knapp geschilderter Eindruck von meiner Seite: ) Die Nähe zum bewunderten Freund Mahler ist in Bruno Walters spätromantisch geprägter Musik allgegenwärtig, in einzelnen Tutti-Steigerungen meine ich auch Strauss'sches Kolorit herauszuhören. Ob die ihm von zeitgenössischen Kritikern bescheinigte Originalität nun einem natürlichen Fluss folgt oder zwanghaft aufgesetzt ist, ob Singuläres von bleibendem Wert oder der sinfonische Versuch eines komponierenden Meisterdirigenten vorliegt, vermag ich (zumindest nach einmaligem Hören) nicht zu beurteilen. Mich hat sie beim ersten Höreindruck - im Gegensatz zu Hauseggers Sinfonie kürzlich - nicht gerade umgehauen. Das kann aber auch an dem Spiel der NDR-Sinfoniker liegen, das passagenweise leider doch recht buchstabiert klingt, wenig verinnerlicht. Ich werde in den nächsten Tagen nochmal genauer hinhören. Gruß, Kaddel |
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Martin2
Inventar |
#7697 erstellt: 01. Aug 2010, 16:35 | |||
Daraus wieder gehört: Die Lyrische Suite von Alban Berg. Sehr schön. Und Schönbergs 2. Streichquartett. Es tut mir leid, ich kann an der Musik nichts besonderes finden - aber das mag sich irgendwann ändern. Außerdem: Darüber schreibe ich dann im Haydn Klaviersonaten Thread. Außerdem Delius Aber ich war heute nicht so in der Stimmung für Deliussche Klangschwelgereien. Die Musik ist schön, Liebhabern des französichen Impressionismus durchaus zu empfehlen ( obwohl ich nicht weiß, ob Delius den Impressionisten zuzurechnen ist), aber man muß wirklich in der Stimmung sein für diese Musik, heute war ich es nicht. |
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Hüb'
Moderator |
#7698 erstellt: 01. Aug 2010, 17:19 | |||
Kein Problem. Ich habe die CD, die ich jetzt gerade in Ruhe noch einmal hören wollte, eh im Auto liegen gelassen. Deine Eindrücke decken sich aber mit meinen. Auch ich musste - neben Wagner - beim anhören an Strauss denken. Ich glaube allerdings nicht, dass die Interpretation nicht ok ist oder groß steigerungsfähig wäre. Mich haut die Musik - trotz hörbarer kompositorischer Bemühtheit und Könnens - nicht gerade um. Selbst nach mehrmaligem Hören nicht. Hier ein paar weitere Eindrücke aus den Weiten des WWW: http://www.musicweb-.../Walter_7771632.html http://www.stereopla...ein-2007-269127.html http://www.audaud.com/article.php?ArticleID=5299 Bei mir jetzt gerade: Aktuell noch zum Sonderpreis zu haben. Für mich selbst beim ersten Hören unmittelbar berührende, intensive Musik. Wer die Werke auf noch günstigeren Wege kennen lernen möchte (oder aber das Schnäppchen verpasst), wird bei dieser recht neuen Naxos-CD fündig: Grüße Frank |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7699 erstellt: 01. Aug 2010, 19:22 | |||
Vorhin noch eher Ernüchterung erlebt bei der akustischen Erstsichtung der Bruno-Walter-Sinfonie, und jetzt das: Meine Neuentdeckung der "Nullten von Brahms"! Welch eine Musik! Deutsche Romantik pur zwischen Schumann und Brahms. Albert Dietrich (1829-1908): Sinfonie Nr. 2 d-moll op. 20 + Violinkonzert d-moll op. 30 + Introduktion und Romanze für Horn und Orchester op. 27 Oldenburgisches Staatsorchester, Alexander Rumpf CPO, 2007 (2CD-Set bei JPC erhältlich zum Preis einer halben CD!) -------- Daraus gerade gehört die Sinfonie. Sie sprüht vor romantischem Geist und klingt dabei frisch und unverbraucht. Albert Dietrich war unter anderem 30 Jahre lang GMD beim hier ausführenden Oldenburgischen Staatsorchester. Im Kreis um Clara und Robert Schumann, Joseph Joachim sowie Johannes Brahms verkehrend, lud er letzteren mehrfach zu sich nach Oldenburg ein, förderte die Aufführung seiner Werke und feierte mit seiner eigenen Sinfonie Nr. 2 (eine erste wurde nie gedruckt und gilt als verschollen) große Erfolge. Sie entstand 1869, also nach Schumanns Vierter und vor Brahms' Erster und war damals eine der meistgespielten Neuerscheinungen. Der großartige Kopfsatz erinnert in motivischer Entwicklung wie in der Orchestrierung unmittelbar an Brahms. Die folgenden Sätze fallen für meinen Geschmack dagegen etwas ab, sind aber trotzdem wunderschön und lohnend. Das Scherzo des dritten Satzes hat gar etwas von Schumanns Rheinischer. Das mir bis dato vollkommen unbekannte Oldenburgische Staatsorchester unter seinem derzeitigen GMD Alexander Rumpf lässt keine Wünsche offen. Wer sich im Jubiläumsjahr seinen Schumann schon "überhört" oder wer je bedauert hat, dass Brahms "nur" vier Sinfonien komponierte, dem sei diese CD - noch dazu zum Spottpreis - wärmstens empfohlen! Bin gespannt auf das Violinkonzert. Gruß, Kaddel [Beitrag von Kaddel64 am 01. Aug 2010, 20:17 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7700 erstellt: 01. Aug 2010, 22:44 | |||
Neben Haydn Klaviersonaten aus der Brilliantbox ( siehe den entsprechenden Thread) die Streichersinfonien aus dieser Box: Die Box gibt es anscheinend nicht mehr, was vielleicht doch schade ist wiewohl ich bisher auch nur die Sinfonien gehört habe. CPE Bach wurde von Joseph Haydn bewundernd "unser aller Vater" genannt und die Streichersinfonien belegen auch warum. Es ist eine ungemein intelligente Musik der Frühklassik, die ich stilistisch ungemein interessant finde. Sie wird die Popularität manches anderen nie erreichen. CPE Bach ist niemals "populär", Haydn war es vielleicht manchmal. CPE Bach erscheint eher als "musikalischer Intellektueller", der eine neue Musikrichtung, die er als "Frühklassiker" prägt, musikalisch ausgestaltet. Nun muß ich allerdings sagen, daß mich ein Oratorium von Bach aus dieser Box eher kalt ließ. Die Klaviersonaten sollte ich mir vielleicht mal anhören, wie vielleicht manches anderes. In jedem Fall: Ein musikalisch höchst interessantes Feld und daß CPE Bach bei manchen "Kennern" ein hohes Ansehen genießt, verstehe ich wohl, wenn ich die Sinfonien höre. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#7701 erstellt: 02. Aug 2010, 05:54 | |||
Moin @Kaddel64: Die CD war ebenfalls in meinem vorletzten JPC-Paket. Da bin ich mal sehr gespannt. Nach Deiner Beschreibung muss mir die Musik gefallen. Bei mir: Hier ist Bruckners monumental-sakraler Personalstil bereits problemlos zu erkennen. Die Sinfonie ist voll der strahlend glänzenden Steigerungen, die für Bruckners Musik so charakteristisch sind. Die Musik ist ein gutes Stück von der weiter oben erwähnten Studiensinfonie entfernt. Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#7702 erstellt: 04. Aug 2010, 10:10 | |||
op111
Moderator |
#7703 erstellt: 04. Aug 2010, 17:25 | |||
Hüb'
Moderator |
#7704 erstellt: 06. Aug 2010, 06:07 | |||
Moin, Die Saarbrückener Bruckner-Einspielungen sind wirklich toll (Blechbläser! :hail). Ich habe bisher wirklich nichts auszusetzen. Bei der Kritik wurde bei einigen Ausgaben des Zyklusses ja die Aufnahmequalität bemängelt. Hier ein Interview mit Skrowaczewski zu den Aufnahmen: http://www.klassik-heute.com/kh/5feuilleton/text_696.shtml Besprechungen von Einspielungen aus der GA auf klassik-heute.com: http://www.klassik-heute.com/kh/3cds/20010901_13549.shtml http://www.klassik-heute.com/kh/3cds/20001001_9428.shtml Besprechung einer Einspielung aus der GA auf klassik.com: http://magazin.klass...GE=1&CONTENT=eMusici (dort noch auf dem ArteNova-Label) Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 06. Aug 2010, 06:08 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7705 erstellt: 06. Aug 2010, 15:11 | |||
Das ist aber auch insofern kein Wunder, da Bruckners sogenannte 0. zwar vor der 1. Sinfonie begonnen wurde, aber nach der 1. Sinfonie beendet wurde( wie man Robert Simpson entnehmen kann ). Hätte er sie nicht annuliert, dann wäre es möglicherweise seine 2. Sinfonie geworden. Ich finde auch, daß diese Sinfonie vollkommen nach Bruckner klingt. |
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Hüb'
Moderator |
#7706 erstellt: 06. Aug 2010, 15:13 | |||
Hallo Martin, danke für die Info. Ich habe mich mit der Entstehungschronologie bisher nie beschäftigt. Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#7707 erstellt: 06. Aug 2010, 16:04 | |||
Gestern, mal kein Quartett, aber sehr klare durchhörbare Stimmführung, nicht der übliche Brahmsnebel: Johannes Brahms Symphonien Nr. 2 & 3 Cleveland Orchestra, George Szell Sony , ADD, 1967/64 Ältere Ausgabe von [Beitrag von op111 am 06. Aug 2010, 16:05 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7708 erstellt: 06. Aug 2010, 16:12 | |||
op111
Moderator |
#7709 erstellt: 06. Aug 2010, 16:33 | |||
Hüb'
Moderator |
#7710 erstellt: 06. Aug 2010, 17:59 | |||
So flach wie eine Schallplatte... |
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op111
Moderator |
#7711 erstellt: 06. Aug 2010, 22:03 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#7712 erstellt: 07. Aug 2010, 07:20 | |||
Wieder einmal ein Schätzchen meiner Sammlung seinem wahren Zweck zugeführt: Dem Drehen im CD-Player: Tolle Musik in einer ausgezeichneten Aufnahme! Es muß nun wirklich nicht immer Bach , Telemann oder Händel sein. Gerade Zelenka hat phantastisch expressive Musik geschrieben, die ihrer großen Wiederentdeckung leider immer noch weitgehend entgegen sieht |
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flutedevoix
Stammgast |
#7713 erstellt: 07. Aug 2010, 08:47 | |||
Bleiben wir noch etwas im (Spät-)Barock und leiten langsam den Übergang vom geistliche zum weltlichen Programmteil ein: Auch hier wieder höchst unterhaltsame Musik, die leider ein Nischendasein führt. Sehr schade, zumal die Interpretationen alles andere als vergessenswert sind! |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#7714 erstellt: 07. Aug 2010, 09:06 | |||
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Klassik Neulingsfragen tuxix am 17.12.2009 – Letzte Antwort am 01.01.2010 – 6 Beiträge |
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