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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Joachim49
Inventar |
#7764 erstellt: 15. Aug 2010, 19:54 | |||
Wenn du dir Strausswalzer in der Bearbeitung von Webern anhörst, dann ist der übergang nicht ganz so hart Freundliche Grüsse Joachim |
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Hüb'
Moderator |
#7765 erstellt: 16. Aug 2010, 05:44 | |||
Hi, noch ein kurzer Hinweis zur Dietrich-Produktion: das ist mit gut 80-Minuten-Spieldauer eigentlich keine "echte" Doppel-CD. Ich befürchte, man wird eine Gesamteinspielung der Orchesterwerke vorgehabt haben, dass Cellokonzert konnte aber aus irgendwelchen Gründen nicht realisiert werden. Es hätten noch so schön dazugepasst... Jetzt zur Abwechlungs mal Bruckner :D: Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 16. Aug 2010, 12:16 bearbeitet] |
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Maastricht
Inventar |
#7766 erstellt: 16. Aug 2010, 06:12 | |||
Joachim, Macht mich neugierig. Kannst Du eine Aufnahme empfehlen? Gruss, Jürgen |
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Joachim49
Inventar |
#7767 erstellt: 16. Aug 2010, 06:31 | |||
Hallo Jürgen, leider nicht. Ich weiss, dass es Strausswalzer in Bearbeitungen von Webern gibt, habe gewiss auch mal eine solche Bearbeitung gehört, aber für eine Empfehlung reicht es nicht. Die spärlichen, beim Stöbern im jpc Katalog gefundenen Aufnahmen, sind also nur als Hinweise, nicht als Empfehlung gedacht. Groeten uit Antwerpen Joachim EDIT Hüb': Umbruch Zwecks verbesserter Darstellung eingefügt. [Beitrag von Hüb' am 16. Aug 2010, 06:33 bearbeitet] |
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Maastricht
Inventar |
#7768 erstellt: 16. Aug 2010, 09:20 | |||
Danke. Ich habe mir die Klangbespiele angehört. Für meinen Geschmack noch zu sehr am Original. Ich hatte mir eine grössere Verfremdung vorgestellt. So wie ein Walz vom Ravel. Gruss, Jürgen |
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Martin2
Inventar |
#7769 erstellt: 16. Aug 2010, 12:10 | |||
Aber das hätte man mir vorher sagen müssen! Jetzt bin ich betrübt, etwas so teures bestellt zu haben Na ja, bin mal gespannt. Heute und gestern abend kein Webern. Übrigens habe ich heute aus Faulheit keine Lust, bzw. bin aus Lustlosigkeit zu faul, um nach schicken Covern zu suchen. Ich hörte also Schostakowitschs 7. mit Jansons. Die ist gar nicht schlecht, aber das komische bei Schostakowitschs 7. finde ich immer, daß das ein oberfruchtiges Werk ist, was mir hervorragend mundet, daß sich aber das Entsetzen des Krieges oder auch der Stalinära ( auch damit wird es ja in Verbindung gebracht) beim besten Willen nicht einstellt. Es ist trotzdem ein gutes Werk, das aber bei mir keine wirklich tiefen Emotionen mehr auslöst. Das ist bei der 8. entschieden anders, die zwar zunächst spröde wirkt, aber dann doch einen viel tieferen Eindruck hinterläßt. Außerdem hörte ich mal wieder die Sinfonia Domestika von Richard Strauss. Eigentlich mag ich Strauss ja sehr, aber dieses Werk mag ich einfach nicht, es ist uninspiriert, hat vielleicht ein paar Momente, wo man aufhorcht und die Musik auch gut findet, aber aufs ganze gesehen einfach keine gute Musik. Hörte das mit Kempe. Und außerdem aus der Sonybox die Mussorgski CD. Die gefällt mir recht gut, die Bilder einer Ausstellung sind wirklich recht schön, vor allem aber bin ich glücklich, mal wieder eine schöne Einspielung von den Liedern und Tänzen des Todes zu haben, Musik, die sehr tief berührt und die ich schon vor Urzeiten mal hörte, die dann aber fast in Vergessenheit geriet. Gruß Martin |
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flutedevoix
Stammgast |
#7770 erstellt: 16. Aug 2010, 12:26 | |||
Bei mir erklingt mal wieder etwas abseits des heutigen Mainstreams gelegene Musik des 17. Jahrhunderts: Phantastische, expressive Musik in einer beglückenden Aufnahme. so aktuell und wirklichkeitsnah kann "alte" Musik sein. |
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flutedevoix
Stammgast |
#7771 erstellt: 17. Aug 2010, 08:09 | |||
Gerade höre ich folgende CD: Sehr schöne barocke Konzerte für hohe Blockflöten, in diesem Fall Sopranblockflöten auf c'' und d'' stehend. Musikalisch herausragend ist in jedem Fall das Sammartini, das schon mit einem Bein in das empfindsame Zeitalter ragt. Die Konzerte von Woodcock, Babell und Baston sind beste Beispiele englischer Musik im stilistischen Umfeld zwischen Corelli und Händel. |
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flutedevoix
Stammgast |
#7772 erstellt: 17. Aug 2010, 08:55 | |||
Der neueste freie Download aus "The Classical Shop" brachte mir heute morgen ins Haus: Nach dem Hören der Peer-Gynt-Suite bin ich sehr positiv überrascht von der Qualität des Orchesters und der Interpretation. Ich habe nur mal so aus Interesse meine alte Karajan-Aufnahme der Peer-Gynt-Suiten zum Vergleich hervorgeholt. Karajan ist wesentlich uninspirierter! (Na ja, ist jetzt auch wieder nicht so überraschend ) Nachtrag: Habe nun die ganze CD gehört. Auch die Lyrische Suite ist gut interpretiert. Keine Show, keine unnötigen Mäzchen, immer im Dienst der Musik, immer dem Charakter der Musik gerechte werdend. So mag ich es! Das Klavierkonzert dagegen könnte manchmal etwas stringender sein. An einigen Stellen erliegen die Interpreten doch dem sehr an Filmmusik gemahnenden Versuchung und zerdehnen die Struktur sehr. Dem Klavierspiel von Maria Fingerhut mangelt es an einigen Stellen auch an Klangfarbenreichtum. Alles in allem eine Interpretation, die ich im Mittelfeld der Aufnahmen des Grieg'schen Klavierkonzertes ansiedeln würde. Aber dennoch: Die CD gibt es als mp3-Download gratis in "The Classical Shop". Daher unbedingt den Download durchführen, im Falle der Peer-Gynt-Suiten und der Lyrischen-Suite eine mehr als gelungenen Interpretation! Hier noch der Link zur entsprechenen Web-Site. Eine Anmeldung ist meiner Erinnerung nach nötig. http://www.theclassicalshop.net [Beitrag von flutedevoix am 17. Aug 2010, 14:34 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#7773 erstellt: 17. Aug 2010, 14:52 | |||
Nun im Player eine meiner Neuerwerbung von einem langen Shopping-Nachmittag im Dussmann, Berlin: Das faszinierende an dier CD ist nicht nur die sehr gute Interpretation durch Saskia Coolen, Pieter-Jan Belder und David van Oijen Saskia Coolen spiel durchweg auf originalen Blockflöten des 17. und 18. Jahrhunderts, die heute im Gemmeende-Museum in Den Haag liegen. Das Repertoire aus Holland entspricht dabei dem Entstehungsort der Flöten. Eine faszinierende klangliche Entdeckungsreise, auch wenn die CD natürlich trotz aller Authenzität nur eine kleine Ahnung davon aufkommen läßt, wie damals Blockflötenmusik geklungen haben mag. Saskia Coolen könnte manchmal noch etwas mehr ihren Luftstrom zügeln und dabei dem engeren Kernspalt und dem dadurch bedingten leiseren Klang der Blockflöten Rechung tragen. Das ist aber eigentlich auch schon die einzige Einschränkung, die ich der ansonsten sehr positiven Rezension hinzufügen möchte. [Beitrag von flutedevoix am 17. Aug 2010, 14:52 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#7774 erstellt: 17. Aug 2010, 16:03 | |||
Eine weitere "Trophäe" meiner "Dussmann-Jagd": Toller Klang, ausgezeichnetes Zusammenspiel der beiden Künstler und ein Ausdruckswille, der keine Wünsche offen läßt. Hier bekommt jede Variation wirklich ihre eigene Charakterisierung. Große Kunst! |
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Hüb'
Moderator |
#7775 erstellt: 17. Aug 2010, 16:03 | |||
Endlich hat es sich ausgeflötet! |
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flutedevoix
Stammgast |
#7776 erstellt: 17. Aug 2010, 16:04 | |||
Ich wollte Euch nur mal die Flötentöne beibringen |
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Kings.Singer
Inventar |
#7777 erstellt: 17. Aug 2010, 16:06 | |||
4 CDs an einem Tag habe ich bisher noch nie geschafft, rein von der Konzentration her. Respekt! |
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flutedevoix
Stammgast |
#7778 erstellt: 17. Aug 2010, 16:11 | |||
Na ja, die Ferien und die Entspannung machen es möglich. Und zwei am Vormittag und zwei am Mittag geht schon ganz gut, schließlich komme ich ja manchmal auch nicht um 4 Stunden konzentriertes Üben am Tag herum Letzte Woche auch nur zwei Konzerte in Berlin selbst gespielt und effektiv mehr Zeit beim CD-Kauf zugebracht als mit selbst Musizieren. Da muß ein langsamer Entzug her! Außerdem, die vielen kleinen Schätzchen, die mit mir meine Heimreis angetreten haben, wollen ja schließlich auch gehört werden. |
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joebhing
Inventar |
#7779 erstellt: 17. Aug 2010, 18:52 | |||
Wieso ausgeflötet? Finde ich ganz gute Tips von @flutedevoix. Musik vom Barock und vorher ist immer Außerdem wenn ich meine Heimreise nach Bayern antrete muß ja nicht immer die schwerste Musik via Kopfhörer laufen |
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Hüb'
Moderator |
#7780 erstellt: 17. Aug 2010, 18:53 | |||
Ich kann Flöten nicht ab. |
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Joachim49
Inventar |
#7781 erstellt: 17. Aug 2010, 18:56 | |||
Ich hätte vielleicht mit dem Liszt anfangen sollen, denn nach den Mahler'schen Klanggewalten (vor allem die durch Jansons und Amsterdam entfachten) klingt der fromme Liszt ziemlich spröde. Gibt es eigentlich einen relevanten Unterschied zwischen einer hybriden SACD und derselben Aufnahme als CD? Zinmans Mahler 4 kostete als SACD fast nur halb soviel wie die CD. Freundliche grüsse Joachim |
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arnaoutchot
Moderator |
#7782 erstellt: 17. Aug 2010, 19:02 | |||
Meines Wissens gibt es von Zinmans Mahler keine reinen CDs, sondern nur die hybriden SACDs. Die Frage stellt sich also in diesem Fall nicht. Bei anderen Produktionen, wo es CD- und SACD-Ausgabe gibt, ist in der Regel die CD-Schicht die gleiche wie die normale CD. |
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joebhing
Inventar |
#7783 erstellt: 17. Aug 2010, 19:02 | |||
Ja, Flöte ist auch nicht mein Lieblingsinstrument. Würde auch lieber eine Oboe oder ein Fargott hören. Aber ich sag es mal ganz ehrlich...lieber ein schönes Stück mit Flöte als eine verwirrte Musik aus letzter Zeit Freunde neuer Musik nicht böse sein auf mich ....aber das wird nie was [Beitrag von joebhing am 17. Aug 2010, 19:03 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7784 erstellt: 17. Aug 2010, 19:05 | |||
Also meines Wissens ist eine hybride SACD eine SACD, die neben der SACD Spur auch eine CD Spur besitzt, die aber mit der CD Spur einer CD identisch ist. Eigentlich müßte man solche Hybrid SACD auch auf einem CD Player in gleicher Qualität abspielen sollen ( sonst hätte eine solche CD Spur auf einer SACD auch keinen Sinn!). Nur 100% sicher bin ich mir auch nicht. Gruß Martin |
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Joachim49
Inventar |
#7785 erstellt: 17. Aug 2010, 21:10 | |||
Also jpc bietet die SACD Version der Mahler'schen Nr.4 für 9.99 euro an und die CD Version mit einer anderen Bestellnummer für 18.99. Grüsse Joachim |
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Martin2
Inventar |
#7786 erstellt: 17. Aug 2010, 21:24 | |||
Daraus den Otelloquerschnitt mit Fritz Busch. Ich habe die Gesamtaufnahme dieser Aufführung von Membran auch, aber erst mal finde ich den Klang bei Verdissimo besser und zweitens finde ich einen so gut gewählten Querschnitt eigentlich auch schöner. Dies ist sehr beeindruckend und auch wenn ich selbst lange noch nicht alles aus dieser Box gehört habe, finde ich sie sehr empfehlenswert. Daraus das Violinkonzert, mit einem gewissen Spiraov oder so ähnlich ( jedenfalls den Namen nie gehört), eine Aufnahme mit dem Royal Philharmonic Orchestra, die sich nach meinem Gefühl hinter Mutter / Karajan nicht verstecken braucht. Aber der erste Satz des Brahmskonzertes ist wirklich gewaltig lang - daran ändert auch diese hervorragende Interpretation nichts. Frauen und Schönberg kommen langsam aber gewaltig - nun gut, so ganz davon überzeugt bin ich noch nicht, aber ich werde am Ball bleiben. Hörte noch mal das 2. Streichquartett. Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#7787 erstellt: 17. Aug 2010, 22:09 | |||
Endlich habe ich mal eine wirklich gute Einspielung des Brahmsschen Doppelkonzertes. Bisher hatte ich nur Brilliant, was aber auch nicht schlecht ist, nur klanglich unter aller Sau. Mich überzeugt diese Einspielung mal wieder davon, daß dieses Konzert ( daß ursprünglich Brahms 5. Sinfonie sein sollte) eines der wirklich großen Werke von Brahms ist. Natürlich steht dieses Werk im Schatten der Solokonzerte - die Leute wollen den Solisten glänzen sehen - aber dieses Konzert ist für mich einer der absoluten Höhepunkte von Brahms, gerade wegen den Subtilitäten, die nur ein Doppelkonzert bieten kann. Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#7788 erstellt: 18. Aug 2010, 06:16 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#7789 erstellt: 18. Aug 2010, 06:41 | |||
@Hüb: Starkes Stück, um diese frühe Uhrzeit schon eine Bruckner-Sinfonie - Respekt! Ich fange heute mal wieder mit etwas älterem an. Nachdem Ihr hier ja alle nicht so von der (Block-)Flöte begesitert seid und der Wunsch nach barocker Kammermusik für Oboe und/ oder Fagott laut wurde, habe ich mich für diese CD entschieden: Sehr schöne, ausdrucksstarke spätbarocke Kammermusik, des überwiegend in Würzburg wirkenden Giovanni Battista Platti. Wieder einer dieser Komponisten, die heutzutage leider viel zu wenig wahrgenommen werden. Dabei ist die Musik und die hier vorliegende Interpretation mustergültig! |
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Kings.Singer
Inventar |
#7790 erstellt: 18. Aug 2010, 06:48 | |||
Ich möchte, dass du Mahler hörst! [Beitrag von Kings.Singer am 18. Aug 2010, 06:49 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#7791 erstellt: 18. Aug 2010, 06:56 | |||
Die Box liegt derzeit bei mir Auto. Geht erstaunlich gut. |
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joebhing
Inventar |
#7792 erstellt: 18. Aug 2010, 07:04 | |||
So sind die Geschmäcker eben verschieden. Von Mahler hab nicht einmal eine einzige CD. Dafür aber manche Stücke von Bach, Bruckner usw. in verschiedenen Ausführungen und das zweistellig. |
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flutedevoix
Stammgast |
#7793 erstellt: 18. Aug 2010, 07:11 | |||
@King's Singer: Mahler ist eine gute Idee für später, so früh am Morgen ist mir das zu strange, da sind meine Ohren noch nicht wach genug? Wenn ich jetzt schon quasi auf Bestellung höre: Was denn von Mahler? Ich dachte spontan an die Kindertotenlieder, die ich schon lange nicht mehr gehört habe oder vielleicht doch eher die 2. Sinfonie (mein Lieblingswerk von Mahler) |
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Kings.Singer
Inventar |
#7794 erstellt: 18. Aug 2010, 07:33 | |||
Hi. Cool, es das funktioniert ja wirklich! Also dann höre ruhig die 2te - etwas mit Chor kann niemals verkehrt sein! Viele Grüße, Alexander. |
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flutedevoix
Stammgast |
#7795 erstellt: 18. Aug 2010, 08:24 | |||
Vor dem Mahler mache ich noch einen Sprung zurück in den ganz frühen Barock. Wieder ein Resultat meines Dussmann-Besuches: Rossi hat ja bekanntlich ganz ausgezeichnete ausdrucksstarke Musik geschrieben. Diese CD bringt sozusagen einen repräsentativen Querschnitt durch sein Werk, das ja ganz in der Spannung Chrsitentum-Judentum steht. Die Instrumentalisten und Sänger sind toll, das Ensemble Daedalus ist in Deutschland leider weitgehend unbekannt, und die Farbmischungen der einzelnen Instrumente in den reinen Instruemntalmischung (u.a. reines Zupfensemble) sind Balsam für geschundene Seelen. Unbedingt hörenswert! |
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arnaoutchot
Moderator |
#7796 erstellt: 18. Aug 2010, 08:53 | |||
Nur nochmals kurz dazu: BMG/RCA scheint eine Neuauflage der Aufnahmen nur als CDs vorgenommen zu haben, bislang sind scheinbar die ersten drei bis vier Symphonien in dieser Form wiederveröffentlicht worden. Die SACDs werden scheinbar "abverkauft". Strange !!! Mal wieder ein Beispiel, wie man für ein paar Cent Ersparnis auf Seiten der Plattenfirmen Verwirrung stiftet. |
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op111
Moderator |
#7797 erstellt: 18. Aug 2010, 21:29 | |||
Martin2
Inventar |
#7798 erstellt: 19. Aug 2010, 09:59 | |||
Diese Box ist zu dem Preis ( 89 Euro, auch Amazon ist nicht viel billiger) sicher keine Empfehlung. Ich habe sie glaube ich bei Zweitausendeins für 18 Euro erstanden. Der Preis ist umso absurder, als die vollständigen Werke von Bach bei Brilliant für ungefähr 80 Euro bei Zweitausendeins zu haben sind. Ich höre mal wieder die Brandenburgischen Konzerte 4 -6 von Bach. Mir gefallen diese Aufnahmen ausgezeichnet, besser als Kuijken und auch besser als die neuen aus der Sonybox. Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 19. Aug 2010, 09:59 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7799 erstellt: 19. Aug 2010, 13:12 | |||
Mozart Klavierkonzerte aus meiner Decca Piano Masterworksbox und die 39. und 40. aus dieser superbilligen Mozart Premiumeditionbox mit Ernest Bour, die besser sind als die Aufnahmen in der Mozart Gesamtwerkebox von Brilliant. Gruß Martin |
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Joachim49
Inventar |
#7800 erstellt: 19. Aug 2010, 16:40 | |||
Hallo Martin, kannst Du nähere Angaben zu den Aufnahmen mit Ernest Bour machen. In meiner Jugendzeit konnte man im Rhein-Main Gebiet den SWF-Baden Baden recht gut empfangen und ich habe zahllose Musikwerke mit dem SWF Orchester unter seiner leitung gehört, später auch ein paar wenige, aber wunderschöne Beethovensinfonien mit dem Niederländischen Kammerorchester. Aber auf CD habe ich leider nie Aufnahmen mit Ernest Bour gefunden. Würde mich interessieren. Freundliche Grüsse Joachim |
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Martin2
Inventar |
#7801 erstellt: 19. Aug 2010, 19:26 | |||
Hallo Joachim, das will ich gerne tun. Was ich meine ist folgende Box: Wie Du siehst, wenn Du aufs Bild klickst, auch heute noch extremst (!!) preisgünstig zu erhalten, gebraucht für 3, neu für 6 Euro, für 40 CDs wohlgemerkt ( das macht dann ohne Porto so 8 - 16 Cent pro CD). Obwohl ich die Brilliant Mozart Gesamtausgabe habe, bereue ich den Erwerb dieser Box nicht; die Carmen Piazinni in Konzerten und Sonaten ist gar nicht schlecht ( einem Freund gefällt sie sogar ganz ausgezeichnet, aber die Geschmäcker sind verschieden), auch die Kammermusik gefiel mir teilweise. Und eben der von Dir angefragte Ernest Bour mit den Sinfonien. Es sind die CDs 36 - 40, also 5 CDs, alle mit dem SWF Orchester Baden Baden, zum Aufnahmedatum steht nichts, aber ich finde die Aufnahmen klingen gut. Enthalten sind die Sinfonien 21, 25, 28, 29, 31, 33, 35, 36, 38, 39, 40 und 41. Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 19. Aug 2010, 19:28 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7802 erstellt: 19. Aug 2010, 21:06 | |||
Martin2
Inventar |
#7803 erstellt: 19. Aug 2010, 21:40 | |||
Hallo Franz, also wenn ich heute mir nicht so kurzentschlossen den Abaddo mit der 5. gekauft hätte, hätte mich der Szell auch brennend interessiert. Es ist ja phantastisch, wie im langsamen Satz von Mahlers 4. der Szell der Musik jede Trivialität nimmt, die sie bei Bernstein leider hat, also könnte der Szell für mich auch unbedingt was sein. Wie gefällt Dir denn diese Einspielung? Aber welcher Komponist ist der auf dem Cover prangende Tschaikowsky? Es gibt nur Tchaikovsky im Englischen und Tschaikowski im Deutschen - das ist ja wieder ein Mischmasch, wobei dieses Forum einen solchen Mischmasch auch permanent produziert ( einschließlich mir). Gruß Martin |
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Joachim49
Inventar |
#7804 erstellt: 20. Aug 2010, 00:12 | |||
... und wer in einem franzôsischen Plattenladen meint, es gäbe keine Aufnahmen von Schostakowitsch, der sollte mal bei C: Chostakovitch nachschauen. Und wieso nur Tschai.. im Englischen oder Deutschen. Hier steht auf den Covern Tsjaikovski (wenn sie von flämischen oder NL Fremdsprachenfeinden verlegt werden). Joachim |
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Klassikkonsument
Inventar |
#7805 erstellt: 20. Aug 2010, 02:34 | |||
Joachim49
Inventar |
#7806 erstellt: 20. Aug 2010, 10:23 | |||
Martin & Klassikkonsument, vielen Dank fur die Hinweise auf die Ernest Bour Aufnahmen. Ich werde sie mir gelegentlich besorgen. Und Martin, du hast ganz recht, die Aufnahmen der Mozartsymphonien in der Brilliantbox sind eher enttäuschend. Aber die Mozartsymphonien mit Bruno Walter und Krips, die ich schon besitze,sind wahrscheinlich lästige Konkurrenten für Bour. Joachim |
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Pilotcutter
Administrator |
#7807 erstellt: 20. Aug 2010, 11:43 | |||
Sorry, dass ich erst jetzt antworte, hatte das Buch zwischenzeitlich verlegt. Es muss wohl "seiner vier Wunderhorn-Sinfonien heißen", denn mittlerweile habe ich auch aus anderen Quellen von seinen ersten vier Symphonien als den "Wunderhorn-Symphonien" gelesen... Lieder galten wohl als Keimzelle seiner Sinfonien, bei den ersten vier insb. die Lieder der Wunderhorn Sammlung. Hier nochmal 3 Seiten des Textes: Entmnommen aus: Gustav Mahlers Symphonien. Renate Ulm. Bärenreiter Werkeinführungen. Seite 129 ff. Gruß. Olaf |
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Joachim49
Inventar |
#7808 erstellt: 20. Aug 2010, 12:05 | |||
Ich glaube nicht, dass es 4 Wunderhornsymphonien heissen "muss". Was der Autor meint ist deutlich, und Olaf (und der Buchautor)kennt auch den Unterschied zwischen Trilogie und Tetralogie. Es gab zu einem bestimmten Zeitpunkt, nämlich ehe die 4. in Angriff genommen wurde, drei Wunderhornsymphonien. Er beendete die Reihe der 3 WH-Symphonien mit einer 4. WH-symphonie, und so wurde aus der Trilogie eine Tetralogie. Schlampig ist zweifellos der Ausdruck "eine Reihe von 3 Symphonien mit einer 4. beenden", aber der wohlwollende Interpret, geschult an Donald Davidsons Einsichten zum caritativen Verstehen (principle of charity),wird keine Probleme haben zu verstehen was gemeint war. Oder? Freundliche grüsse Joachim |
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Martin2
Inventar |
#7809 erstellt: 20. Aug 2010, 15:20 | |||
op111
Moderator |
#7810 erstellt: 20. Aug 2010, 16:12 | |||
Vermutlich der gleiche Herr, der bei der DGG auch Tschaikowsky heisst und in der deutschen Ausgabe von "Das Cambridge Buch der Musik" Pjotr Iljitsch Tschajkovskij und bei Bärenreiter Tschaikovskij - ein russischer Agent namens Пётр Ильи́ч Чайко́вский (Deckname: 006 ? ). Nehmen wir es nicht so genau, ein bekannter Weimarer Dichter soll sich angebl. nach Lust und Laune mal Goethe, Göthe, Göte, Goete usw. geschrieben haben. |
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op111
Moderator |
#7811 erstellt: 20. Aug 2010, 16:18 | |||
Kurt Weill Lied von der Unzulänglichkeit menschlichen Strebens Die Dreigroschenoper (Ausz.) +Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny (Ausz.);Bilbao Song aus "Happy End" +Bert Brecht singt "Moritat v. Mackie Messer" & "Ballad of why human effort is alway futile" Lenya, Busch, Neher, Weill, Mackeben's Jazz Orchestra, Dreigroschenband, Mackeben, Sommer u. a. |
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Pilotcutter
Administrator |
#7812 erstellt: 20. Aug 2010, 20:59 | |||
d'accord! Danke für die espritvolle Herleitung Bei mir läuft derzeit Felix Mendelssohn 2. Sinfonie "Lobgesang" Kurt Masur Gewandhausorchester Leipzig, Rundfunkchor Leipzig Teldec, 1989 [Beitrag von Pilotcutter am 20. Aug 2010, 20:59 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7813 erstellt: 20. Aug 2010, 23:32 | |||
Daraus die 3. CD. Das Problem mit manchen solcher Gesamteinspielungen ist: Da sind auch schwächere Stücke dabei. Starke Stücke sind La Tombeau de Couperin und Albarada del Graziosa, mit denen die CD beginnt. Dann aber habe ich bei der Ouvertüre zu Sheherezade einen totalen Durchhänger und das ist schade, weil eigentlich sehr gute Stücke auf der Scheibe sind. Die anderen Stücke kann man gut hören und La Valse ist natürlich wieder ein absoluter Höhepunkt. Ich werde in den Ravel in Zukunft gezielter rein hören und über manche Stücke auch mal weg spulen. Gruß Martin |
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arnaoutchot
Moderator |
#7814 erstellt: 21. Aug 2010, 09:33 | |||
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