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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hüb'
Moderator |
#8015 erstellt: 16. Sep 2010, 09:55 | |||
Hallo, Carl Heinrich Reinecke (1824-1910)(1907-1991) http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Reinecke http://www.carl-reinecke.de/Start/start.html Klavierquartette op. 34 & op. 272, Klavierquintett op. 83 Linos-Ensemble CPO, DDD, 1999
Wundervoll melodiöse, spätromantische Kammermusik die in ihrer Qualität und ihrem Ideenreichtum den Werken bspw. eines Johannes Brahms nur wenig nachsteht. Ein echter Entdeckertipp! Sehr gute, klanglich natürlich-ausgewogene Rundfunkproduktion (SWR). So sollte Kammermusik klingen. Die CD ist mit einer Spielzeit >72 Min. überaus prall gefüllt. Hier wiederhole ich mich gerne :): Derzeit für 5,99 € im Sonderangebot. Aufmachung und Booklettext sind - wie bei CPO fast immer - nahezu perfekt. Gehört mit Beyerdynamic T1 am SOHA DIY KHV am LiTe DAC-AH am Sony DVP-NS 900 V. Musik: 4 von 5 Klang: 4-5 von 5 Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 16. Sep 2010, 09:57 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8016 erstellt: 16. Sep 2010, 11:04 | |||
Giulinis Aufnahme kommt mir schon leicht toscaninihaft entemotionalisiert und trocken vor - versuch dich mal an Furtwängler oder gar Mengelberg (ach, die schönen Portamenti der CGBOA-Streicher ). |
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Hüb'
Moderator |
#8017 erstellt: 16. Sep 2010, 11:18 | |||
Ja. Das liegt aber sicher nicht an Giulini. Die Musik ist einfach nur sehr bedingt mein Ding. Stellenweise wirkt sie auf mich wie eine Parodie guter Sinfonik. Ich muss aber zugeben, dass das etwas von meiner "Tagesform" abhängig ist. [Beitrag von Hüb' am 16. Sep 2010, 11:18 bearbeitet] |
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joebhing
Inventar |
#8018 erstellt: 16. Sep 2010, 14:26 | |||
Hüb'
Moderator |
#8019 erstellt: 16. Sep 2010, 14:32 | |||
Was ist denn die Rolle eines Pianisten bei einem Streichquintett? Oder meinst Du die "Forelle"? :): Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 16. Sep 2010, 14:35 bearbeitet] |
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Koodie
Stammgast |
#8020 erstellt: 16. Sep 2010, 14:32 | |||
Vivaldi - 4 Jahrezeiten - Winter 1 |
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joebhing
Inventar |
#8021 erstellt: 16. Sep 2010, 14:43 | |||
Martin2
Inventar |
#8022 erstellt: 16. Sep 2010, 22:24 | |||
Hüb'
Moderator |
#8023 erstellt: 17. Sep 2010, 05:35 | |||
Moin, Daraus: Streichquartett Nr. 1 op. 46 http://de.wikipedia.org/wiki/Vagn_Holmboe Vagn Holmboes erstes Streichquartett aus dem Jahre 1949 ist ein hoch ausdrucksvolles Werk. Tonal komponiert aber reich an Dissonanzen und daher nicht so leicht "nebenbei" zu konsumieren. Die Musik wird all Denjenigen gefallen, welche die Gattunsbeiträge bspw. eines DSch, Bartok oder Britten schätzen. Auch einzeln erhältlich, preislich im Vergleich zur GA aber wenig attraktiv: Ergänzend hier 2 Besprechungen von Einzel-CDs aus der GA: http://www.klassik-heute.de/kh/3cds/20011001_12662.shtml http://www.klassik-heute.de/kh/3cds/20010901_12675.shtml Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 17. Sep 2010, 07:12 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#8024 erstellt: 17. Sep 2010, 10:02 | |||
Hüb'
Moderator |
#8025 erstellt: 17. Sep 2010, 10:06 | |||
Pilotcutter
Administrator |
#8026 erstellt: 17. Sep 2010, 10:57 | |||
Servus und danke Frank. Giulini pflegt da in manchen Sätzen eher gemäßigte Tempi, die ich sonst nur von Lenni kenne und die mir immer sehr gefallen. Schade, dass es die GA nicht gibt. Wegen mir kann EMI sie gerne anbieten - am besten zusammen mit den zur gleichen Zeit am gleichen Ort mit gleichem Orchester erschienenen Klavierkonzerte mit Arrau. Anyway, ich muss die Platten 'mal ordentlich waschen, dann kann ich mir damit helfen. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 17. Sep 2010, 11:06 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#8027 erstellt: 17. Sep 2010, 13:18 | |||
Nachdem das konzertfreie Wochenende nun endlich nahe ist, habe ich Zeit für eine wunderschöne CD: Alle, die barockes Violinspiel nicht ausschließlich auf Bach beschränken, wird diese Platte entzücken. John Holloway zeigt sich von einer beeindruckenden fingertechnischen, klangfarblichen und vor allem emotionalen Seite. Beeindruckend wirken in erster Linie seine Bereitschaft, jedes geigentechnische Risiko im Dienste des Ausdruckes einzugehen und sein Timing im Zusammenspiel mit der Continuo-Gruppe, die etwas außergewöhnlich mit Orgel und Cembalo besetzt ist. Schmelzer zeigt sich in diesen Sonaten als wahrer Teufelsgeiger des 17. Jahrhunderts und dazu als wahrer Meister der emotionalen Ausdruckskraft. Beeindruckend wie alle neuen Spieltechniken des damals noch relativ jungen Instrumentes Violine im Dienste der Affektgestaltung eingesetzt werden. |
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Joachim49
Inventar |
#8028 erstellt: 17. Sep 2010, 13:31 | |||
.... die habe ich auch, und ich bin auch entzückt. Mich würde interessieren, ob es noch andere, ähnliche Musik gibt, die mich hoffentlich ebenfalls entzückt. Ich kenne Violinmusik von Schmelzer, Bertali, Matteis, Biber und Westhoff aus der Zeit vor Bach. Gibt's noch andere Empfehlungen? Freundliche grüsse Joachim |
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Hüb'
Moderator |
#8029 erstellt: 17. Sep 2010, 13:47 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#8030 erstellt: 17. Sep 2010, 14:56 | |||
Die von Frank empfohlenen CDs befinden sich in meiner Sammlungen und sind aus meiner Sicht ausgezeichnet. Ich halte John Holloway eh für einen der profiliertesten Barockgeiger. Ich schätze bei ihm besonders, daß er niemals auf Sicherheit spielt, weder in technischer noch in ausdruckstechnischer Hinsicht. Dadurch bekommt sein Spiel etwas ungeheuer frisches und lebendiges. Der "Nachteil" an diesen Einspielungen ist aber, daß es nicht Violinmusik vor Bach ist. Es gibt da schon noch einiges zu entdecken. Vielleicht ein paar Empfehlungen, die sich auch in meinem Plattenschrank finden: Einzelne Komponisten: Sammelprogramme: Im Falle der Komponisten Cima, Fontana, Castello und Uccellini lohnen sich in jedem Falle auch die Fassungen mit Zink oder Blockflöte als Soloinstrument, da diese ebenfalls als Alternativen von den Komponisten genannt werden. Wenn Interesse besteht, kann ich auch dazu ein par Empfehlungen geben. |
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flutedevoix
Stammgast |
#8031 erstellt: 17. Sep 2010, 15:00 | |||
Nun erklingt bei mir ein etwas längeres Werk: Der Saul ist mit Sicherheit kein unbekanntes Oratorium von Händel, aber für mich mit Sicherheit eines der schönsten. Immer wiedr schön auch die Glockenspiel-Partien, eine Seltenheit im barocken Oratorienrepertoire. Die Einspielung ist gelungen, durch den Livemitschnitt sind ettliche Huster zu hören, die ich aber angesichts des Preises und der Qualität der Aufnahme nur bei lautem Hören über Kopfhörer als kleinen Nachteil werten würde. |
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klassik-eddie
Stammgast |
#8032 erstellt: 17. Sep 2010, 17:14 | |||
Martin2
Inventar |
#8033 erstellt: 17. Sep 2010, 17:30 | |||
Aus dieser CD David Diamonds 4. Sinfonie. Dies ist eine tolle Scheibe mit einer großartigen 3. Sinfonie von Roy Harris. Aber auch David Diamonds Sinfonie, die ich mir heute mal anhörte, ist großartig, voller Melancholie in den ersten beiden Sätzen, die im bewegten Finale nicht wirklich überspielt werden kann. Randall Thompsons 2. Sinfonie dagegen ist durchaus nett und eingängig - aber mehr Suite als Sinfonie und kann mit den Schwergewichten Harris und Diamond nicht wirklich mithalten. Dies ist eine Lifeaufnahme, jedoch eine großartige, die ich trotz Bernstein, Abravanel und Karajan immer wieder sehr gerne höre. Publikumsgeräusche halten sich in Grenzen. |
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Michael04
Inventar |
#8034 erstellt: 18. Sep 2010, 08:44 | |||
Aus der Brahms Kammermusik Box von Hyperion die CD mit den Pianoquartetten Nr. 1 und 3. Gefällt mir sehr gut. Gruß Michael |
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Joachim49
Inventar |
#8035 erstellt: 18. Sep 2010, 09:37 | |||
Frank & flutedevoix, danke schön für die Empfehlungen, da ist so manches dabei, das ich überhaupt nicht kenne und das sehr vielversprechend ist. Freundliche grüsse Joachim |
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joebhing
Inventar |
#8036 erstellt: 18. Sep 2010, 11:08 | |||
klassik-eddie
Stammgast |
#8037 erstellt: 18. Sep 2010, 15:55 | |||
Michael04
Inventar |
#8038 erstellt: 19. Sep 2010, 07:17 | |||
Hüb'
Moderator |
#8039 erstellt: 19. Sep 2010, 08:37 | |||
Das VK ist sehr schön, nicht? |
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flutedevoix
Stammgast |
#8040 erstellt: 19. Sep 2010, 09:19 | |||
Sehr schön! Mein persönlicher Favorit ist aber Isaac Stern, New York Philharmonic und Leonard Bernstein. Ich finde, Sterns flittende, manchmal fast irrlichtende Ton, der mir oft zu süßlich ist, mit zu schnellem Vibrato, ergänzt sich kongenial mit der musikalischen Struktur dieses noch fast durchgehend spätromantisch zu nennenden Meisterwerkes. Hier noch der verweis auf die entsprechende CD: [Beitrag von flutedevoix am 19. Sep 2010, 09:20 bearbeitet] |
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flutedevoix
Stammgast |
#8041 erstellt: 19. Sep 2010, 09:47 | |||
Nachdem ich vorhin zum Hören des Barber-Violinkonzert mit Stern angeregt wurde (s.u.), nun ein Sprung zurück zu Bach: Daraus die Kantate BWV 147 "Herz und Mund und Tat und Leben". Die Aufnahme ist vorzüglich: sehr lebendig, sehr ausdrucksstark, die Tutti-Sätze auch sehr gut durchhörbar. Brilliant sind die Instrumentalsoli! Und über den Monteverdi-Choir braucht man auch kein Wort mehr zu sagen: absolute Referenz! Die CD ist zwar aus Gardiners ICE-Tempo-Zeit, eine Phase die viele abstößt (mich nicht), die hier gewählten Tempi sind aber durchaus nicht ungewöhnlich, keinesfalls überraschend schnell! |
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Michael04
Inventar |
#8042 erstellt: 19. Sep 2010, 10:07 | |||
Absolut Mit den Souvenirs (Ballet Musik) kann ich allerdings noch nicht so viel anfangen... Gruß Michael |
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flutedevoix
Stammgast |
#8043 erstellt: 19. Sep 2010, 10:23 | |||
op111
Moderator |
#8044 erstellt: 19. Sep 2010, 14:29 | |||
Deutschlandradio Kultur seit 15:05 Uhr Interpretationen Noch einmal träumen dürfen ... Gustav Mahlers 5. Sinfonie Moderation: Volker Hagedorn Behandelte Aufnahmen Georg Solti, Chicago Symphony Orchestra, Decca 1970 Pierre Boulez, Wiener Philharmoniker, DGG 1995 Leonard Bernstein, New York Philharmonic, CBS/Sony 1964 Markus Stenz,Gürzenich-Orchester Köln, Oehms, 2009 Michael Gielen,SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Hännsler 2003 Roger Norrington, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR (Adagietto) Willem Mengelberg, Concertgebouw Orchester [Beitrag von op111 am 19. Sep 2010, 16:47 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8045 erstellt: 19. Sep 2010, 16:16 | |||
2 aus der TOP 3 Gustav Mahler Symphonie Nr. 5 Wiener Philharmoniker Pierre Boulez DGG , DDD, 1995 Chicago Symphony Orchestra Georg Solti Decca, AAD, 3/1970 Ton: Gordon Parry [Beitrag von op111 am 19. Sep 2010, 17:15 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#8046 erstellt: 19. Sep 2010, 17:20 | |||
Hi, Ludwig Thuille (1861-1907) http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Thuille Sextett op. 6 f. Klavier & Blasinstrumente Gianluca Luisi, Chantily Quintet Naxos, DDD, 2009 Ich muss gestehen, dass Musik für Bläser nicht gerade mein Steckenpferd ist und ich die vorliegende CD in erster Linie wegen des (noch nicht gehörten) Klavierquintetts op. 20 gekauft habe. Die Kombination von Bläsern und Klavier, wie hier im viersätzigen op. 6 vom Komponisten vorgesehen, ist vergleichsweise selten zu finden, zumal in der Besetzung Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Die dargebotene Spätromantik gefällt ob ihrer schönen Melodien - insbesondere dem Pianisten wurden einige herrliche Sachen in die Hände komponiert. Das Ensemble präsentiert das Werk in aller gebotenen, unangestrengten Leichtigkeit. Die Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk ist auch klanglich sehr gelungen. Von einer absolut zwingenden Katalogbereicherung kann man angesichts der zwei Alternativeinspielungen des Werkes, die zumindest JPC listet, nicht unbedingt sprechen, aber natürlich muss man dabei den üblichen Naxos-Preis berücksichtigen :). Die Spielzeit der CD liegt mit >71 Minuten im sehr erfreulichen Bereich. Gehört mit AKG k271 am SOHA DIY KHV am LiTe DAC-AH am Sony DVP-NS 900 V. Musik: 4 von 5 Klang: 5 von 5 Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 19. Sep 2010, 17:21 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#8047 erstellt: 19. Sep 2010, 17:42 | |||
Eine der neueren Entdeckungen in der Hyperion-Reihe der romantischen Klavierkonzerte ist Henryk Melcer: Die Konzerte sind melodisch markant und äußerst virtuos. Der Stil, im Zuschnitt durchaus polnisch, bewegt sich zwischen Chopin, Liszt und Brahms, ist sicherlich plakativer und weniger subtil. Wie immer: ordentliche Aufnahmetechnik und Interpretation und ein ausgezeichnetes Booklet. Der Hyperion-Preis scheint nach wie vor der günstigere - entsprechend dem Angebot von vor einigen Monaten (vielleicht sollte ich wieder etwas aus der Reihe bestellen ...). Wenn man bei dem anderen statt des obigen Partners sucht, drängt sich der Eindruck auf, dass man die Konzerte jetzt entdeckt hat, denn es sind dort zwei neuere Konkurrenzaufnahmen aufgeführt. Wolfgang |
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op111
Moderator |
#8048 erstellt: 19. Sep 2010, 19:23 | |||
Henryk Melcer habe ich aufgrund Wolfgangs Empfehlung auf meine Wunschliste übernommen. Ich bleibe noch ein wenig in Böhmen & Mähren: Leos Janacek / José Serebrier Suiten aus Jenufa Die Sache Makropoulos Das schlaue Füchslein Aus einem Totenhaus Tschechische Philharmonie Brno PO, José Serebrier Reference , DDD, 1995 Auf Empfehlung von embe, Danke! [Beitrag von op111 am 19. Sep 2010, 19:23 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#8049 erstellt: 20. Sep 2010, 07:11 | |||
Hüb'
Moderator |
#8050 erstellt: 20. Sep 2010, 07:17 | |||
Hallo Olaf, die Box war meiner Erinnerung nach eine seinerzeitige Sonderausgabe für Zweitausendeins. Sie dürfte heutzutage nicht sonderlich hoch gehandelt werden, enthält aber eine Vielzahl schöner Aufnahmen, die in den Originalausgaben teils gesucht und teuer sein dürften. Gerade für den LP-Einsteiger daher eine Top-Empfehlung, um für kleines Geld einen guten Überblick in hervorragender Qualität zu bekommen. Die KK von Brahms mit Arrau/Giulini gibt es übrigens auch problemlos auf CD. Grüße Frank |
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Pilotcutter
Administrator |
#8051 erstellt: 20. Sep 2010, 08:32 | |||
Gute Leistung für'n Montag morgen! Da ich ja relativ spät mit der "Klassiksammelei" angefangen bin, habe ich ja die Aufnahmen vor '80 oft außer acht gelassen; was ich zurzeit etwas nachhole. Die Platten sind wirklich ganz ordentlich. Sind auch einige Quadrophonie Scheiben dabei. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 20. Sep 2010, 08:35 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8052 erstellt: 20. Sep 2010, 15:15 | |||
Johann Sebastian Bach: Sämtliche Flötensonaten Vol. 2 Sonaten BWV 1030, 1033, 1035, 1039 (2 Fl.), Partita BWV 1013 Karl Kaiser, Alta Ripa Souveränes Spiel in einer interessanten, eigenwilligen Continuobesetzung. [Beitrag von Kaddel64 am 20. Sep 2010, 15:17 bearbeitet] |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8053 erstellt: 20. Sep 2010, 17:17 | |||
op111
Moderator |
#8054 erstellt: 20. Sep 2010, 17:39 | |||
joebhing
Inventar |
#8055 erstellt: 20. Sep 2010, 17:58 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#8056 erstellt: 21. Sep 2010, 07:05 | |||
Zum Einstieg in diesen herrlichen, sonnigen Tag Musik, die perfekt zu diesem Wetter paßt: Nicht schlecht interpretiert, nicht mit dem Verve oder Stringenz einer Akadmie für Alte Musik, dem Klangsinn Savalls oder der zupackenden Art der Tafelmusik unter Lamon, aber für konventionelles Instrumentarium und auch eher nicht von der historischen Aufführungspraxis beinflußtem Interpretationsansatz doch anhörenswert. Die CD ist momentan nicht einzeln erhältlich, aber in der Capriccio-Boccherrini-Box zu beziehen. Die Werke lohnen sich in allen Fällen, manchmal erinnern die Sinfonien sogar eher an Concertante Sinfonien mit ihren vielen wundrschönen Soli (Oboe, Violoncello) |
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op111
Moderator |
#8057 erstellt: 21. Sep 2010, 10:45 | |||
Dann versuche ich es heute auch mal mit älterer Musik. Was könnte besser zum Open Air-Wetter passen als Ives: Charles Ives Orchestral Sets Nr. 1-3 New Holidays Symphony II-IV für Chor & Orchester +The General Slocum;Overture in g-moll;Yale-Princeton Football Game;Postlude in F Malmö Chamber Chorus, Malmö SO, James Sinclair Naxos , DDD, 2008 |
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Don_Koyote
Ist häufiger hier |
#8058 erstellt: 21. Sep 2010, 14:52 | |||
Tja meine rster Post im "Was hörst du - Klassik" Thread Herbert von Karajan dirigiert 1979 im Wiener Musikverein die Wiener Philharmoniker zu Anton Bruckner --> Te Deum Also ich finde die Aufnahme gewaltig!! Solostimmen sind: Anna Tomowa-Sintow, Agnes Baltsa, David Rendall und Jose van Dam Man man ist das lange her.... da war ich ja noch nichtmal in Planung |
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Hüb'
Moderator |
#8059 erstellt: 21. Sep 2010, 14:59 | |||
[Beitrag von Hüb' am 21. Sep 2010, 15:00 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8060 erstellt: 22. Sep 2010, 17:55 | |||
flutedevoix
Stammgast |
#8061 erstellt: 23. Sep 2010, 07:06 | |||
Auch bei mir Oper, allerdings hatte es da der Komponist noch nicht nötig, religiös-mythische Begriffe ins Musikgeschehen einzuführen. Also kein Weihefestspiel vielmehr eine dramaturgisch sehr schön und stringend aufgebaute Barock-Oper vom Spezialisten Georg Friedrich Händel: Die Aufführung kann man sehr empfehlen: Exemplarische instrumentale Arbeit, sängerisch auch gut besetzt, wenn auch David Cordier mit seinem Altus nicht so mein Fall ist. |
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Pilotcutter
Administrator |
#8062 erstellt: 23. Sep 2010, 15:01 | |||
Habe mich so nach und nach mal durch meine DHM Box gekämpft und auch einige acapella Leckerbissen entdeckt. Da sind einige Werke enthalten, gesungen von dem Vokalensemble "Cantus Cölln". Genauer und klarer kann man wirklich nicht singen, dazu noch eine lupenreine Aufnahme der DHM. "Eine absolut klare und melodiöse Stimmführung; Eine akkustische Sahneschnitte für die Fans der Alten Musik." Audioplus, 7/94 Besonders hervorheben möchte ich den Doppelchoral "Halt was Du hast" von Johann Michael Bach. In diesem Doppelchoral hat JM Bach den Choral "Jesu meine Freude" seines Schwiegersohnes Johann Sebastian Bach parallel eingearbeitet. Auf der CD singen 9 SängerInnen diesen Doppelchoral (also 2 Choräle simultan) und schön stereophon getrennt. Wirklich eine akustische Sahneschnitte. Ein Kunstwerk in a capella! [Beitrag von Pilotcutter am 24. Sep 2010, 06:21 bearbeitet] |
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Michael04
Inventar |
#8063 erstellt: 23. Sep 2010, 19:29 | |||
op111
Moderator |
#8064 erstellt: 23. Sep 2010, 19:53 | |||
Gar nicht so schlecht, was der Herbert v. K. an impressionistischen Klangvaleurs aus dem Werk des "Oberkirchenrates" Wagner (so unterzeichnete Wagner eigene Schreiben mit satirischem Blick auf die auch heute noch verbreitete (Miß-)Deutung seines Parsifal) zum Vorschein bringt. Also weiter mit dem 2. Aufzug: Richard Wagner Parsifal Hofmann, Dam, Moll, Vejzovic, Berliner Philharmoniker Herbert v. Karajan DGG , DDD, 1980 |
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ursus65
Stammgast |
#8065 erstellt: 24. Sep 2010, 04:48 | |||
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