Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Hallo!

Gerade im Player: Op.67 kommt zwar nicht ganz an die berühmte Aufnahme mit demQuartetto Italiano heran aber hat was.

MFG Günther

@Günther: Wenn die Emersons bei Brahms mindestens halb so gut sind wie beim Ludwig van B. ist die Aufnahme ein Muss.

Heute auf einer langen Autofahrt gehört:

Ludwig van Beethoven
Streichquartett Nr. 15 a-moll op. 132
Grosse Fuge op. 133
Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130

Juilliard String Quartet
CBS LP - CD-Transfer


Ireland: A London Overture
2 & 5; Fantasia on a Theme
by Thomas Tallis; Fantasia on "Greensleeves"
Debussy: La Mer
Ravel: Daphnis & Chloe-Suite Nr. 2; La Valse; Ma Mere
l'Oye-Suite
Sibelius: Finlandia; Karelia Suite op. 11; Pohjolas Tochter
op. 49; Valse trist; Der Schwan von Tuonela u.a.
div. brit. Orchester
John Barbirolli
EMI

derzeit in dieser Box:

Hallo!

Na die Juilliards sind aber auch recht gut bei Beethoven, bei Bartok schenken sich Emerson- und Juilliardquartett ebenfalls nichts.

MFG Günther

Charles Ives, 2. und 3. Sinfonie. Sehr schöne Musik.



Daraus den Turandot. Diese Box gab es vor kurzem bei Zweitausendeins. Selber schuld, wer sie sich da nicht geholt hat. Aber selbst der Preis bei Amazon ist immer noch günstig. Tolle Box.

Daraus die 6. Sinfonie. Gott im Himmel, Herr der Heerscharen, ist diese Mucke geil. Die geilste Mucke von die Welt.

Amazon Verkaufsrang 59216. Eines der großartigsten Angebote im Internet mit großartigen Interpreten - und dann so ein geringes Interesse. Jammerschade.

Aber ich hörte Liszt Hungarian Rhapsodie und das 1. Klavierkonzert von Liszt - einfach großartig.

Gruß Martin

Heute abend mal wieder eine der besten Daphnis und Chloe-Aufnahmen:
Pierre Boulez Edition (Sony)
Maurice Ravel
Ravel: Daphnis et Chloe (Ges.-Aufn.);
Menuet antique;La
Valse;
New York PO,
Pierre Boulez
Sony , ADD, ca. 1973

Moin,

Biber: Rosenkranzsonaten
Walter Reiter, Violine
Ensemble Cordaria
Vormals Signum, nun Brilliant



Die Doppel-CD wird bei JPC nicht mehr gelistet.
Eventuell heißt es schnell zuschlagen, wenn man sich die derzeit preisgünstigste Version dieser wundervollen Musik noch sicher möchte.

Grüße
Frank

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Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Klang von Streichquartettaufnahmen"

Hüb' schrieb:

Moin, Biber: Rosenkranzsonaten Walter Reiter, Violine Ensemble Cordaria Vormals Signum, nun Brilliant Die Doppel-CD wird bei JPC nicht mehr gelistet. Eventuell heißt es schnell zuschlagen, wenn man sich die derzeit preisgünstigste Version dieser wundervollen Musik noch sicher möchte ...

... oder für nur ein paar wenige Euro mehr den wesentlich farbigeren Holloway holen ...

Auf Radio 4 (NL) Bach's h-moll Messe mit Gardiner vom Aldeburgh Festival 2010. Geradezu ÜBERWÄLTIGEND.
Joachim

Hallo Michael,

die Holloway-Einspielung sagt mir ebenfalls mehr zu.
Die Brilliant/Signum-CDs sind dennoch wirklich nicht schlecht und angesichts des Preises konkurrenzlos.
Andererseits: Holloway auf EMI/Virgin gibt's auch neu für 8 € vom Marketplace...

Grüße
Frank

Super interessante Version dieses schon auf und ab gespielten Werkes. Einfach anders, aber super!

Grüße Josef

Berlioz: Symphonie fantastique op. 14
Lelio op. 14b
London SO + Chorus
Pierre Boulez
Sony , ADD, 1967

Soeben verklungen, eine Rarität:
Mikalojus Konstantinas Čiurlionis (1875-1911)
Orchesterwerke
„Jūra“ (Das Meer), Symphonische Dichtung (1903-07)
„Miške“ (Im Walde), Symphonische Dichtung (1900/01)
5 Preludes für Streicher
Slovak PO,
Domarkas
Marco Polo , DDD, 1990

Bartok: Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug, Celesta
Ibert: Escales
Turina: La Oracion del torero op. 34
Gabrieli / Stokowski: Sonata pian e forte
Leopold Stokowski SO,
Orchestre National de la Radiodiffusion
Francaise,
Houston SO, Los Angeles PO,
Berlin PO, London SO, Symphony of the Air,
Leopold Stokowski
EMI 1956-60

Bei mir laufen meinn geliebten Schubert Impromtus und Moments Musicaux



Er doch einfach einer der besten... *schnief*

Ron

"Er" - der Brendel oder der Schubert?
Joachim

Eigentlich meine ich Brendel.
Aber wenn ichs mir genau überlege meine ich beide

Nchdem ich mal wieder einen Abend für ich habe und einfach nicht von der Musik lassen kann, wieder einmal eine Seltenheit:



Tolle, italienische Musik!

Leieder ist die Aufnahme manchmal doch nicht so recht überzeugend (Intonation im Chor, Streicherklang), dafür brillieren aber die Bläser in ihren Solopassagen. Bitte nicht vom Kauf abhalten lassen, wenn sich jemand für süffige klassische Kirchenmusik aus Italien interessiert!

Die Sprache der beiden Komponisten (auch die musikalische) ist sehr verwandt.

Villa-Lobos: Floresta do Amazonas, BIS SACD 2010

Dirigenten haben in der Rolle des Komponisten meist keinen guten Ruf. Trotzdem:

J S Bach - Kantaten Vol. 46 - Masaaki Suzuki - Bach Collegium Japan - BIS SACD 2010

Repertoire, nicht weit entfernt von den Bach-Kantaten des vorherigen Eintrages.



Kantaten des Dt. Barock mit Werken von Tunder, Kuhnau, Bruhns und Graupner

Wenn auch der stilistische Bereich vielleicht etwas weit gefasst ist, ich finde der Graupner fällt etwas zu sehr heraus, eine sehr interessante CD. Die Interpretation ist fantastisch, wie wir es seit Jahren von Herreweghe gewohnt sind!
Eine Repertoirebereicherung aller ersten Ranges, dei nun auch schon einige Jahre zu erwerben ist.

Gehe mit Barock zu Bett, stehe mit Barock auf



Eine sehr "italienische", leidenschaftliche und klangsinnliche Aufnahme der Konzerte. In meinen Augen immer noch die beste Wahl bei Corelli.

Joachim49 schrieb:

Hallo Joachim,

wie ist die Walter-Sinfonie?
Sie war in meiner letzten JPC-Lieferung, ich konnte sie aber noch nicht hören.

Grüße
Frank

Auch wenn der ein oder andere möglicherweise die Nase rümpft über Bernstein und Mahler:



Ich finde seinen herrlich subjektiven Zugang zu dieser Musik einfach klasse. Auch Thomas Hamspon singt fantastisch!

@Joachim49: Ich war bei der letzten jpc-Bestellung auch kurz davor die Walter-Sinfonie zu bestellen. Daher würde mich auch sehr interessieren, wie das Werk so ist.

Hüb' schrieb:

wie ist die Walter-Sinfonie? :prost

Hallo Frank & Flutedevoix
ich habe sie erst einmal gehört, da ist es nicht leicht darüber zu schreiben. Aber ich melde mich in kürze noch mal. Im Vergleich zu Weingartners 5. Sinfonie (1924) (die ich auch gerade hörte) ist Walters Sinfonie (1906/7)deutlich auf der Höhe der Zeit (durch den Einfluss Mahlers), während Weingartner geradezu provokativ zurückgewandt ist.
Freundliche grüsse
Joachim

flutedevoix schrieb:

Auch wenn der ein oder andere möglicherweise die Nase rümpft über Bernstein und Mahler: Ich finde seinen herrlich subjektiven Zugang zu dieser Musik einfach klasse. Auch Thomas Hamspon singt fantastisch!

Wunderbare CD - vor allem das letzte Lied...

Aus dieser preiswerten und durch die Bank mit guten Interpretationen aufwarteten Box



die Triosonaten op.1

Tolle ausdrucksstarke Musik

Da es bei uns gerade unerträglich schwül ist, Musik eines Schweden. Vielleicht bringt er ja Kühlung



Obwohl, bei der emotionalen Qualität der Musik und der überaus gelungenen Darbietung unter der Leitung von Blomstedt kann man höchstens von einem musikalischen Gewinn nicht jedoch von einer Linderung der Temperatur sprechen

Mal wieder etwas Boccherini zur Einstimmung auf den Feierabend.



Eine schöne Einspielung dieser Sinfonien. Tolle Kompositionen, besonders viele ungewöhnliche Holzbläser-Soli. Manchmal könnte man man auch eher von Konzertanten Sinfonie sprechen.

Wer Entdeckung in der Klassik abseits der bekannten NAmen machen will, ist hier genau richtig

Mein Posting zu Vivaldi hat mich zu anderer aber auch sehr tänzerischer Musik geführt:



Holborne ist leider immer noch nur ein Geheimtip, dabei ist seine Musik unglaublich emotional und ansprechend. Besonders wenn sie so hinreißend musiziert wie im vorliegenden Fall!

Ich bleibe erst mal bei Vivaldi ...

...da hast auch Recht. Vivaldi ist genial und wird zu sehr unterbewertet. Seine Musik ist Leben pur. Hab auch grad ne Scheibe am Laufen.

Grüße! Josef

Joachim49 schrieb:

Hüb' schrieb: wie ist die Walter-Sinfonie? :prost Hallo Frank & Flutedevoix ich habe sie erst einmal gehört, da ist es nicht leicht darüber zu schreiben. Aber ich melde mich in kürze noch mal. Im Vergleich zu Weingartners 5. Sinfonie (1924) (die ich auch gerade hörte) ist Walters Sinfonie (1906/7)deutlich auf der Höhe der Zeit (durch den Einfluss Mahlers), während Weingartner geradezu provokativ zurückgewandt ist. Freundliche grüsse Joachim

Also ich habe jetzt schon drei Versuche unternommen den fast 20-minütigen Kopfsatz konzentriert zu hören, aber es ist mir nicht gelungen. Ich habe den Eindruck, dass Walter jede Minute eine neue Idee präsentiert, statt mit denen etwas anzufangen, die er schon ausgeführt hat. Die Architektur dieses mit gewaltigen Mitteln instrumentierten Kopfsatzes bleibt mir bisher verschlossen, es ist als ob die Motive auf eine beliebige Weise aneinandergereiht sind. Aber das mag an mir liegen, dass ich keine Form erkenne.
Freundliche grüsse
Joachim

Ist denn die Walter-Sinfonie stilistisch eher ganz im Umfeld Mahlers (vermutlich aufgrund Walters Affinität zu Mahlers Musik) anzusiedeln oder zeigt sie auch andere Einflüsse der Zeit, z. B. Richtung Atonalität (Berg, Schönberg, Webern), impressionistische Elemente (Debussy, Ravel) oder ist sie noch deutlich spätromantischer (Orchesterwerke von Richard Strauss)?

Übrigens der Morgen begann mit einer absoluten Rarität:



Absolut interessant! Vermutlich stößt das Repertoire aber nur bei eingefleischten Barock-Bekennern und Freunden des Abseitigen auf Interesse.

Den zweiten Teil der musikalischen Morgenunterhaltung gestaltet nun Jean-Pierre Rampal mit virtuose romantischer Flötenmusik:



Quasi Paganini auf der Querflöte, wenn auch musikalisch vielleicht etwas substantieller ohne den übergroßen Spaßfaktor der Pagaganini-Konzerte. Stilistisch übrigens im Bereich Weber & Mendelssohn anzusiedeln

Der Genuß wäre perfekt, wenn die Dirigenten ebenso auf dei Erarbeitung der Werke Wert gelegt hätten wie Rampal. Da wirkt manches doch etwas großzügiger, aber keine große Schnitzer im Bereich Intonation oder Zusammenspiel, eher viel Routine

flutedevoix schrieb:

Ist denn die Walter-Sinfonie stilistisch eher ganz im Umfeld Mahlers (vermutlich aufgrund Walters Affinität zu Mahlers Musik) anzusiedeln oder zeigt sie auch andere Einflüsse der Zeit, z. B. Richtung Atonalität (Berg, Schönberg, Webern), impressionistische Elemente (Debussy, Ravel) oder ist sie noch deutlich spätromantischer (Orchesterwerke von Richard Strauss)?

Walters Sinfonie ist deutlich noch spätromantisch, in Richtung Atonalität oder Impressionismus höre ich nichts. Einflüsse Mahlers sind manchmal deutlich zu hören, aber insgesamt wirkt die Sinfonie nicht als ein Werk im Stile Mahlers.
Freundliche Grüsse
Joachim
(auch als Dirigent war Walter glaube ich Abstinenzler was atonale Musik betrifft)

Ludwig van Beethoven
Streichquartette Nr. 12 & 13
LaSalle Quartet
DGG/Brilliant , ADD, 1972-77

Gustav Mahler
Sinfonie Nr.5
Elgar: Symphonie Nr. 1;
Cellokonzert op. 85;
du Pre
div. brit. Orchester
John Barbirolli
EMI

derzeit in dieser Box:

Hiervon:


Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 14 (cis-moll), op. 131

Juilliard Quartet ((P) 1962 für BMG), Testament (2005).

Viele Grüße

Zum Tagesausklang:

VENETIAN TREASURES



Lasso, Orlando di (1532-1594)
Missa Bell Amfritit Altera
The Sixteen, Harry Christophers

Label: CORO (gegr. 2001)

Gratis-Download CHANDOS Mai 2010

Gestern:
Debussy: La Mer
Ravel: Daphnis & Chloe-Suite Nr. 2
La Valse;
Ma Mere l'Oye-Suite

Hallé Orchestra
John Barbirolli
EMI
A.: Manchester 1959 & 1957 Ton: Robert Auger
derzeit in dieser Box:


Eine Aufnahme, die einen Blick in historische Interpretations-(Un-)arten Debussyscher Musik eröffnet.
Impressionistisch weiche fliessende Interpretationen mit verschwommenem Rhythmus dargeboten in einem entfernt-diffusen und undurchsichtig-halligem Klangbild. Selbst Karajans DG-Aufnahmen aus den 1960ern sind dagegen von analytischer Clarté.
Weit entfernt von Ansermets Klarheit und der Gegenpol zu dem, was Szell, Solti, Boulez u.a. in ihren Aufnahmen anstrebten.

Moin,



Daraus das Sextett op. 55 im Erstkontakt.

Grüße
Frank

Nach den ersten Eindrücken der aktuellen Bayreuther Live-Übertragung wegen Evelyn Herlitzius' unerträglicher Ortrud gewechselt zu
Richard Wagner
Lohengrin
Thomas, Grümmer, Fischer-Dieskau, Ludwig, Frick,
Wien PO,
R. Kempe
EMI , ADD, 1963
aktuell in dieser Ausgabe im Handel

Brahms: Violinkonzert op. 77
Chausson: Poeme für Violine & Orchester op. 25
Ginette Neveu
NDR SO,
Schmidt-Isserstedt
Philharmonia Orchestra,
Dobrowen, u.a.
ADD
div. label, u.a.