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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Moritz_H.
Stammgast |
#7552 erstellt: 22. Jun 2010, 19:05 | |
Hörte vor kurzem einige Sinfonien eines Komponisten »von diesem eher bescheidenen Level« … : Man sollte hier nicht untertreiben – jedenfalls prächtige Musik! |
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arnaoutchot
Moderator |
#7554 erstellt: 23. Jun 2010, 08:26 | |
Das mit dem "bescheidenen Level" war ja eine Antwort auf meine Vorstellung von Louis Spohr und Johann und Carl Stamitz aus dem "audiophile Klassik"-Thread. Ich selbst bin fachlich nicht in der Lage, die Qualität eines Komponisten tatsächlich anhand seiner Kompositionen zu beurteilen. Aber ich wundere und frage mich oft, ob dieses Kriterium für die heutige Rezeption eines Komponisten wirklich alleine ausschlaggebend ist. Sind die Kompositionen eines Telemann so viel schlechter als die von Händel oder gar Bach ? Waren die acht Symphonien von Ferdinand Ries so viel schlechter als die neun von Beethoven ? Ich denke, dass da viele Zufälle mit hineinspielten. Zum Thema: In die Schublade des Players kommt als nächstes Haydn/Symphonien mit den Wiener Philharmonikern Edition von sieben Symphonien zum 200. Todestag http://www.wienerphi...tail&set_language=de |
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Martin2
Inventar |
#7559 erstellt: 23. Jun 2010, 15:43 | |
GMG steht für Good Music Guide. Das ist ein englischsprachiges Klassikforum, ziemlich frequentiert und ich lese da ab und zu ganz gerne. Verstehe mich nicht falsch, ich finde dieses Hifi Forum klasse, aber ich habe schon gelegentlich den Eindruck, daß es an seine Grenzen stößt. Und ich finde es überhaupt schon einmal reizvoll, klassische Musik auch von einem anderen kulturellen Background betrachtet zu sehen. Also um einige Beispiele zu nennen: Es gibt da doch eine interessante Diskussion zu Komponisten wie Mjaskovski, Bax oder Villa Lobos und ich habe schon das Gefühl, dort Anregungen zu bekommen, auch "Ermutigungen zum Hören", die ich hier gelegentlich vermisse. Wobei: Es gibt ohnehin in der klassischen Musik eine Menge guter Musik, die man niemals hören wird oder zu oberflächlich kennt - da soll man sich ja nichts vormachen. Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 23. Jun 2010, 15:48 bearbeitet] |
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Schneewitchen
Inventar |
#7560 erstellt: 23. Jun 2010, 17:38 | |
Ich habe mal ins GMG geschaut,das kannte ich noch nicht,und als Beispiel Bachs Goldberg Variationen genommen,da ich mich damit gerade intensiv beschäftige. Da fragt jemand,was die beste Aufnahme ist.Und dann kommen von allen Seiten verschiedene Vorschläge.Das hilft aber nicht weiter.Selbst wenn es die beste Aufnahme gäbe,wäre das keine Garantie,daß sie mir gefallen müßte.Im Grunde bleibt doch nur,daß man sich verschiedene Aufnahmen selbst anhören muß,um die eine herauszufinden,die man bevorzugt. Und bei den Goldberg Variationen ist es für mich die Aufnahme mit Nikolayeva ,die meinen Geschmack am besten trifft,wobei dahingestellt sein mag,ob sie Herrn Bach auch gefällen hätte... Aber so ist es mit allen Komponisten und ihren Werken.Man kann in Foren Anregungen finden,aber schließlich muß man selbst entscheiden,was man gerne hört. Natürlich sind Foren anderer Länder interessant.Sie spiegeln den Musikgeschmack anderer Nationen wieder.Der schlägt sich auch in anderen Musik-Labeln nieder.In den deutschsprachigen Ländern werden "deutschsprachige" Komponisten bevorzugt.Die Engländer haben ihren Bax,Britten,Elgar usw. und die Franzosen ihren Lully,Rameau,Satie usw. Genauso ist es mit den Interpreten.CBS/Sony setzt auf amerikanische Orchester,Deutsche Grammophon auf Berliner oder Wiener Philharmoniker. Die nationalen Vorlieben sind nunmal da und auch von den Plattenlabeln gefördert worden.Man braucht nur die Deutsche Grammophon mit Decca oder Emi zu vergleichen.Bis vor wenigen Jahren gab es noch Verkaufs-Restriktionen und man bekam in Deutschland manche CD aus Frankreich nicht,es sei denn ,man kaufte sie in Frankreich ein,was ohne Internet nicht einfach war. Und das Resultet ist,daß man in englischen Foren englische Aufnahmen für die besten der Welt hält und in amerikanischen Foren amerikanische Aufnahmen. |
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op111
Moderator |
#7561 erstellt: 23. Jun 2010, 18:23 | |
op111
Moderator |
#7565 erstellt: 25. Jun 2010, 09:28 | |
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Komponistenqualität " |
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op111
Moderator |
#7566 erstellt: 25. Jun 2010, 21:58 | |
zum Tagesausklang: Richard Strauss Eine Alpensymphonie op. 64 Wiener Philharmoniker, André Previn Telarc , DDD, 1989 [Beitrag von op111 am 25. Jun 2010, 22:00 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#7567 erstellt: 25. Jun 2010, 22:03 | |
... und das Gewitter in Nullpegelstellung, damit die Nachbarn auch was davon haben. Und ? Gefällt ? Grüße Michael |
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Martin2
Inventar |
#7568 erstellt: 25. Jun 2010, 22:21 | |
Skrjabins 3. Sinfonie, Golovchin. Höre diese Sinfonie nun zum 3. oder 4. mal. Zuerst konnte ich damit nichts anfangen, dann dachte ich: Man, die ist ja doch gut. Mein jetziger Eindruck und durch nun häufigeres Hören erhärteter Eindruck ist aber, daß die Sinfonie durchaus ein paar geniale Passagen hat, aber dann auch wieder viel zweitklassiges Material. Die 1. und 2. Sinfonie sind als Sinfonien unvergleichlich viel besser. Insofern, an Michael ( Arnaouchot) gerichtet: Wenn Du nur die 3. Sinfonie kennst, hör Dir doch ruhig mal die ersten beiden an, vielleicht wirst Du ja positiv davon überrascht sein. Händel: Semele ( Somary, Brilliant) Ein schönes Werk, auch wenn nicht alles so toll ist wie "Where you walk". |
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op111
Moderator |
#7569 erstellt: 25. Jun 2010, 22:23 | |
Soo laut sind meine Kopfhörer auch nicht! Bei nächsten Mal, wenn mal wieder alle auf einen Ball mit grünem Hintergrund starren, höre ich per Lautsprecher. Ich habe zurzeit 2 recht pegelfeste Dynacord LX 3000 Endstufen und EV-PA-Subwoofer, die schalte ich zu ... ich muss nur vorher das Mobiliar fixieren und die Gläser nicht so hoch einfüllen ... [Beitrag von op111 am 25. Jun 2010, 22:29 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#7570 erstellt: 25. Jun 2010, 22:27 | |
Danke für den Hinweis. Ich "kenne" prinzipiell die 1. & 2. auch, habe mich aber bislang nicht durch mehrmaliges Hören darin vertieft. Die erste habe ich nach unserer Diskussion letzte oder vorletzte Woche mit Svetlanov nochmals gehört. Ja, die ist schon deutllich präziser und zielgerichteter. Wirklich gut !!! Bei der dritten hat mir der 1. Satz nach ebenfalls nochmaligem Hören sogar ganz gut gefallen, nur ist er einfach zu lang. Die zweite steht noch aus. Ich glaube, hier macht auch viel der Dirigent aus. Die Russen sind bei Skrjabin sicherlich prädestiniert. |
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joebhing
Inventar |
#7571 erstellt: 26. Jun 2010, 05:17 | |
joebhing
Inventar |
#7572 erstellt: 27. Jun 2010, 07:23 | |
stumm101
Stammgast |
#7573 erstellt: 27. Jun 2010, 09:53 | |
Living Stereo (Hybrid SACD) / Charles Munch / Sinfonie 4+5/ Felix Mendelssohn Bartholdy |
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op111
Moderator |
#7574 erstellt: 28. Jun 2010, 17:09 | |
So unterschiedlich sind die Auffassungen, ich ordne sie seit mindestens 20 Jahren unter meinen Besten ein, zusammen mit denen von Giulini, Wand und dieser, die gleich in meinem CD-Player landen wird: Carl Schuricht Wiener Philharmoniker EMI 1961 edit: Korr [Beitrag von op111 am 29. Jun 2010, 08:38 bearbeitet] |
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joebhing
Inventar |
#7575 erstellt: 28. Jun 2010, 17:39 | |
Karajan, Wand und Schuricht sind bei mir genau so vorne einzureihen. Auch sehr gut auch von den Wr. Philharmonikern gefällt mir die Version von Leonard Bernstein. Diese CD habe ich nicht, dürfte aber vermutlich die selbe Aufnahme aus dem Jahr 20-22.11.1961 ( sein. Meine schaut so aus: Auf jeden Fall ein Genuß diese Aufnahme! Eine der ruhigsten Aufnahmen, sehr gefühlvoll gespielt. Grüße! Josef [Beitrag von joebhing am 28. Jun 2010, 18:03 bearbeitet] |
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Moritz_H.
Stammgast |
#7576 erstellt: 28. Jun 2010, 20:06 | |
Zuerst mal wieder: Beethoven, L.v. (1770-1827) Symphony No 3 E Flat Major Op 55 ,Eroica‘ Munich Philharmonic Orch., Celibidache Gioacchino Rossini (1792-1868) Sämtliche Klavierwerke Vol. 1 Marco Sollini Album pour piano, violon, violincelle, harmonium et cor aus "Peches de vieillesse" Heft 9; "Morceaux reserves" aus "Peches de vieillesse" Heft 3 |
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flutedevoix
Stammgast |
#7577 erstellt: 28. Jun 2010, 20:19 | |
Nach langer Zeit fand folgende CD mit Orgelkonzerten und -werken von Joseph Haydn den Weg in meinen Player: Für alle Freunde klassischer (Orgel-)Konzerte eine große Freude. Das frische, inspirierte, lustbetonte Musizieren der Künstler ist eine wahre Ohrenweide |
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flutedevoix
Stammgast |
#7578 erstellt: 29. Jun 2010, 08:11 | |
Dieser herrliche Morgen scheint mir wie geschaffen für Barockmusik: Tolle, interessante, spritzige und empfindsame barocke Kammer- und Orchestermusik für Streicher im Spannungsfeld zwischen französischem und italienischem Stil! Unbedingt hörenswert! |
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Martin2
Inventar |
#7579 erstellt: 29. Jun 2010, 13:32 | |
Mozart Streichquintette KV 515 und 593, Brilliant ( Orlandoquartett ++) Von all meinen Erfahrungen mit der Brilliantbox ( Gesamtwerk) war dies mit Sicherheit die schönste und beglückendste. Eine herrliche CD, diese Musik finde ich einfach großartig. |
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Joachim49
Inventar |
#7580 erstellt: 29. Jun 2010, 15:13 | |
Das Orlandoquartett (gegründet 1976)wurde 1984 aufgelöst, aber seit 1998 besteht es wieder - aber unter einem anderen Namen: Nur durch den Cellisten unterscheidet sich das Parkanyi Quartett vom alten Orlandoquartett. Joachim |
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Martin2
Inventar |
#7581 erstellt: 29. Jun 2010, 21:09 | |
Hallo Joachim, das wußte ich nicht. Bei mir jetzt auf dem Plattenteller: Vier letzte Lieder von Richard Strauss und 6 Orchesterlieder. Aus dieser CD: Die vier letzten Lieder von Richard Strauss sind ja zu Recht sehr berühmt. Sie sind sehr inspiriert und darüber hinaus gehen sie einem sehr nahe. Der brilliante Strauss hatte diese Fähigkeit nicht immer, aber wer Strauss für flach hält, muß unbedingt diese vier letzten Lieder hören - möglicherweise führt dieses Erlebnis auch dazu, Strauss überhaupt anders zu bewerten. Die anderen Lieder von Strauss auf dieser CD reichen daran nicht heran, so schön und klangschön sie auch sind. Davor gehört: Mozart: Streichquartette KV 499 und 525, Franz Schubert Quartett Brilliant Aus dieser dicken Box: die es bei Zweitausendeins immer noch für 60 Euro gibt. Meine Begeisterung dafür ist nicht ganz so groß wie bei den Quintetten, die ich heute hörte. Ich finde ja, daß ein Streichquintett besser klingt als ein Quartett, deshalb mag ich auch sehr das von Schubert. Das Menuett aus dem KV 499 ist allerdings umwerfend. Trotzdem habe ich so das Gefühl, das ein Haydn dieser Gattung mehr abgewinnen konnte als ein Mozart und das Mozarts Klangsinn bei den Streichquintetten mehr aufblüht. Gruß Martin |
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flutedevoix
Stammgast |
#7582 erstellt: 30. Jun 2010, 07:23 | |
Mein momentan morgendliches Hörerlebnis ist heute: Ganz ausgezeichnete Konzerte im stilistischen Umfeld Beethoven-Weber des Böhmen Franz Krommer. Sehr empfindsame Melodik und dazu wirklich geschaffen für die klanglichen Möglichkeiten und Farben der Klarinette. Die Meyers garantieren höchst sinnliches Spiel auf der modernenen Klarinette, hier auch weitab von irgendwelcher Glätte und Kälte. Ein virtuoses Feuerwerke schließlich die Rossini-Variationen. Diese CD ist ein Genuß! |
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op111
Moderator |
#7583 erstellt: 30. Jun 2010, 21:47 | |
op111
Moderator |
#7584 erstellt: 01. Jul 2010, 21:56 | |
Moritz_H.
Stammgast |
#7585 erstellt: 02. Jul 2010, 08:05 | |
Soeben verklungen: BR KLASSIK: CD-Box - Neuerscheinungen, ausgepackt & aufgelegt Robert Schumann: Konzert a-moll, op. 129 Lena Neudauer, Violine; Deutsche Radio Philharmonie, Pablo Gonzáles Henry Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 4 d-moll op. 31 Viviane Hagner, Violine Royal Flemish Philharmonic, Martyn Brabbins |
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Klassikkonsument
Inventar |
#7586 erstellt: 02. Jul 2010, 11:53 | |
op111
Moderator |
#7587 erstellt: 02. Jul 2010, 21:14 | |
Johannes Brahms: Symphonien Nr. 1 & 2 Los Angeles PO Carlo Maria Giulini DGG , ADD, Demnächst in dieser 6-CD-Box: Carlo Maria Giulini - Giulini in America +Beethoven: Symphonien Nr. 1-3, 5,6 +Debussy: La Mer +Ravel: Ma mere l'oye;Rapsodie espagnole +Schumann: Symphonie Nr. 3 +Tschaikowsky: Symphonie Nr. 6 "Pathetique" Die Chicagoer Aufnahmen, insbes. Schuberts 9. D944 sind mal wieder nicht dabei. Vielleicht folgt noch Vol. 2 (The Chicago tapes). [Beitrag von op111 am 02. Jul 2010, 21:17 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#7588 erstellt: 03. Jul 2010, 00:31 | |
op111
Moderator |
#7589 erstellt: 03. Jul 2010, 22:11 | |
Giuseppe Verdi Don Carlos (ital. Fassung: 5 Akte) Placido Domingo, Montserrat Caballe, Ruggero Raimondi, Covent Garden Orchestra, Carlo Maria Giulini EMI , ADD, 1970 4 LPs Erstausgabe von @olaf Danke für die Anregung, die Gulda-Aufnahme werde ich demnächst sicher wieder mal hören, insbes. op. 106. [Beitrag von op111 am 03. Jul 2010, 22:22 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
#7590 erstellt: 05. Jul 2010, 19:12 | |
Ein Geschenk war diese DVD auz der Zweitausendeinscollection: Verdis Macbeth aus dem Jahre 1973. Macbeth hatte ich irgendwann mal aus diesen Verdissimoboxen gehört, aber diese Asbachuraltaufnahme wußte mich nicht zu fesseln. Der viel bessere Klang, die Inszenierung und die Möglichkeit, die Handlung mit Untertiteln zu verfolgen führte dann aber diesmal dazu, dem Werk viel mehr abzugewinnen. Es enthält eigentlich keinen einzigen Verdischen Gassenhauer ( wie meinetwegen Aida, Rigoletto oder La Traviata), nur trotzdem ist die Oper gut, besonders das Aktfinale des 1. Aktes hat mir gefallen. Außerdem gehört: Mahlers 7. mit Abbado und etwas Telemann - besonders die Don Quixotesuite gefiel mir, aber auch sonst ist Telemann durchaus mal hörenswert. Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#7591 erstellt: 06. Jul 2010, 23:04 | |
Daraus Elgars Violinsonate. Diese Musik sagt mir nichts, gibt es jemanden, dem sie gefällt? Außerdem das Violinkonzert, das ich sehr gerne höre, es ist ein sehr schönes Konzert. Außerdem Händels Ariodante, aus der Zweitausendeins Kollektion. Der erste Akt ist musikalisch ansprechend ohne das Gefühl absoluter musikalischer Offenbarungen. Dann aber dieses Lamento des ( eigentlich der, da von einer Frau gesungen ) Ariodante - ein herrliches und ergreifendes Stück Musik. Zwischendurch wird dann mal eine junge Frau nackt in eine durchsichtige Badewanne gesteckt. Mir entgeht der Sinn dieser Szene, aber die Inszenierung ist trotzdem nicht schlecht. Nach dem absoluten Höhepunkt dieser Oper - diesem Lamento - kommen aber noch andere herrliche Szenen, besonders auch im 3. Akt. Ich freue mich sehr über diese DVD. Gruß Martin [Beitrag von Martin2 am 06. Jul 2010, 23:04 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#7592 erstellt: 07. Jul 2010, 05:57 | |
Hallo Martin, wie häufig hast Du die Violinsonate denn schon gehört? Vielleicht benötigt sie einfach ein paar Anläufe? Grüße Frank |
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joebhing
Inventar |
#7593 erstellt: 07. Jul 2010, 06:23 | |
Hallo! Diese Musik von Sir Elgar gefällt mir persöndlich besser als die Musik von V. Williams. Kann aber auch nicht besonders viel damit anfangen, erinnert mich immer an die Stummfilme und deren musikalischem Hintergrund. Nach so viel England, bin ich auf den Geschmack gekommen und werd mir die 3CD daraus jetzt anhören: Grüße! Josef |
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op111
Moderator |
#7594 erstellt: 07. Jul 2010, 19:23 | |
Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) Symphonie Nr. 5 New Philharmonia Orchestra, Sir John (Giovanni Battista) Barbirolli (* 2. Dezember 1899 in London; † 29. Juli 1970) EMI , ADD, 1969 [Beitrag von op111 am 07. Jul 2010, 22:14 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7595 erstellt: 08. Jul 2010, 21:17 | |
Hüb'
Moderator |
#7596 erstellt: 09. Jul 2010, 06:03 | |
Moritz_H.
Stammgast |
#7597 erstellt: 09. Jul 2010, 08:01 | |
Hüb'
Moderator |
#7598 erstellt: 09. Jul 2010, 08:14 | |
Ah, schön, dass Dir die Scheibe gefällt. Sie steht noch ungehört bei mir im Regal. |
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Moritz_H.
Stammgast |
#7599 erstellt: 09. Jul 2010, 10:19 | |
Dann wird's aber Zeit … |
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Martin2
Inventar |
#7600 erstellt: 09. Jul 2010, 10:23 | |
Hallo Frank, Du hast recht, nur ein erster Höreindruck. Gefällt Dir denn diese Sonate? Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#7601 erstellt: 09. Jul 2010, 11:08 | |
Ich verbinde spontan keinerlei Eindrücke mit dieser Musik. Ich werde mir die Sonate in den nächsten Tagen mal anhören. Sonderlich viel Kammermusik hat Elgar ja nicht hinterlassen. |
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op111
Moderator |
#7602 erstellt: 09. Jul 2010, 19:44 | |
Wegen Klemperer! Theo Adam tat auch hier sein möglichstes, mir diese Aufnahme wabernd zu vergällen, blieb aber nicht ganz erfolgreich. Richard Wagner Der Fliegende Holländer Erstfassung in 3 Aufzügen Theo Adam, Anja Silja, Annelies Burmester, Gerhard Unger, New PO, Otto Klemperer EMI , ADD, 1968 [Beitrag von op111 am 09. Jul 2010, 19:44 bearbeitet] |
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enkidu2
Inventar |
#7603 erstellt: 09. Jul 2010, 22:01 | |
Den amerikanischen Komponisten Edward MacDowell (1860-1908) kannte ich bislang noch nicht. So habe ich ihm denn heute Nacht den Vorzug gegeben und mir sein 2. Klavierkonzert op. 23 in d-Moll angehört. Interpretiert wird das 2. KK von Van Cliburn mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Walter Hendl. Die Aufnahme ist aus dem Jahr 1960. Gruß enkidu2 |
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Martin2
Inventar |
#7604 erstellt: 10. Jul 2010, 16:17 | |
Ich habe die CDs wesentlich günstiger bei meinem Romurlaub erstanden. Die Box lohnt sich vor allem wegen der Rena Kyriakou. @ Enkidu Spannender als die reine Tatsache, daß Du diesen MacDowell gehört hast - für mich ist er auch nichts als ein Name - wäre die Tatsache, wie er Dir denn gefallen hat. Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#7605 erstellt: 10. Jul 2010, 19:55 | |
Beethovens Klaviersonaten Opus 110 und 111 ( Gruß an opus 111 - Franz) mit Arthur Schnabel auf einem auffallend gut gestimmten Klavier ( ja, das muß man auch mal erwähnen!) Außerdem eine meiner Neuerwerbungen: Daraus das Streichquartett 1. Das ist mir nicht neu, ich hatte es mal auf LP. Interpretation OK. Ives war blutjung, 21 oder 22, als er das schrieb. Ein erfrischendes Stück Musik, allerdings meilenweit vom Ives der klassischen Moderne entfernt. Gruß Martin |
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Martin2
Inventar |
#7606 erstellt: 11. Jul 2010, 16:49 | |
Daraus die 5. Die gefällt mir mit dem Downes viel besser als mit Swetlanov. Svetlanovs Tempo im ersten Satz ist viel zu breit. Downes läßt diese pastoral schöne Musik im ersten Satz erblühen. Leider ist diese CD bei Amazon und JPC nicht mehr erhältlich. Heute noch mal das 1. Streichquartett und das 2. Gestern nannte ich die Aufnahme OK. Aber wenn ich ehrlich sein soll, bin ich doch ein bißchen enttäuscht. Das erste Streichquartett wird ziemlich "subtil" gespielt, aber das bekommt der Musik nicht. Beim 2. Quartett vermisse ich gelegentlich die typische Ivessche Frechheit, etwa im "Arguments" genannten Mittelsatz. Mein Gefühl bei dieser Aufnahme: Ein sehr gutes Quartett, aber das Ergebnis klingt für mich seltsam unidiomatisch, das typische "Ivesgefühl" will sich bei mir nicht einstellen. Anderseits ist nun gerade das 2. Quartett sicher sehr fordernd. In Ermangelung von Alternativen werde ich mir diese CD aber weiter anhören. Beethoven Hammerklaviersonate Opus 101, Opus 109, Artur Schnabel. Mir gefällt der Schnabel wiegesagt sehr gut, aber manche seiner Tempi in den langsamen Sätzen sind vielleicht doch zu langsam. Und doch ist der Schnabel in Beethoven pure Magie ... Gruß Martin |
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Hüb'
Moderator |
#7607 erstellt: 11. Jul 2010, 17:01 | |
Hi, Daraus CD 6. Violinsonate op. 82 Bean (Violine), Parkhouse (Klavier) IMHO schon ein sehr schönes Stück romantischer Kammermusik. 1918 vollendet und die aktuellen Strömungen jener Zeit weitgehend ignorierend. Wer eine preiswerte Aufnahme außerhalb einer Box sucht, ist mit dem eigentlich immer sehr guten Nash-Ensemble sicher ebenfalls auf's Beste bedient: Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 12. Jul 2010, 06:38 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#7608 erstellt: 11. Jul 2010, 20:56 | |
Danke, Martin. Habe ich lange nicht mehr gehört. |
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op111
Moderator |
#7609 erstellt: 11. Jul 2010, 21:03 | |
op111
Moderator |
#7610 erstellt: 11. Jul 2010, 21:30 | |
Noch einmal "Die" Aufnahme der Salome mit der bis heute maßstabsetzenden, konkurrenzlosen und unübertroffenen Ljuba Welitsch Richard Strauss Salome Ljuba Welitsch (Salome) Kerstin Thorborg (Herodias) Frederick Jagel (Herodes) Herbert Janssen (Jochanaan) Sullivan ... Metropolitan Opera Orchestra, Fritz Reiner Gebhardt , ADD/m, 1949 |
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