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Der Advance-Acoustic-Geräte-Besitzer-Thread und derer die es werden wollen...

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Vansloneker
Neuling
#1818 erstellt: 17. Feb 2007, 23:38
Liebe Hifi-freunde. Durch irgendwo ein topic in dieses Forum wurde ich überzeugt von die gute Eigenschaften von Advance Acoustic. Als ich dann einige Monate zurück bei ein Händler in Holland auf eine fast jung frauliche MAP303II traf habe ich sofort zugegriffen.

Ich bin in dieser Entscheidung nicht enttauscht worden. Der Advance harmoniert nicht slecht mit die Apogee Stage.
Zuvor spielte ich über ein Marantz PM7000 der völlig überfordert war mit die Stage. Der Advance ist ihm total überlegen, deklassiert es zur Billigware. Kurioserweise nur klavier hörte sich sehr gut an mit der Marantz.

Es kann ziemlich laut spielen. Immer so laut wie ich es mir eigentlich wünsche. Sehr laut spielen macht der Stromversorgung nicht mehr mit. Apogees brauchen viel strom. Dann ist der Advance überfordert. Und das macht der Apogee auch nachdrücklichst hörbar. Dabei ist kein unterscheid zwischen Klasse A und AB. Allerdings empfinde ich sehr laute überhaupt nicht angenehm ob es sauber ist oder nicht. Aber wie gesagt, normal bewegt man sich nicht in diesem bereich.

Meiste Apogee Besitzer treiben ihre Lautsprecher mit sehr teure Geräten von exotischen marken die in der lage sind sehr viel strom bei niedriger Impedanzen ab zu geben.
Leider bin ich ein "poor guy" und deshalb eingeschränkt bei der wahl meiner Verstärker.

Wenn das gerät eingeschaltet wird spielt es in Klasse A mit automatischer Umschaltung nach Klasse AB. Es ist noch nie vorgekommen das es so laut spielte das automatisch von A nach AB geschaltet wurde. Mit der Fernbedienung kann mann Klasse A, AB oder Automatischer Umschaltung vorwählen. Die momentane Einstellung wird im Display angezeigt. Fürs tagtägliche nutze ich immer AB weil dann 100 watt weniger strom verbraucht wird. Klang Differenzen zwischen A und AB kann ich nicht benennen anders als das bei konzentriertes Musik hören Klasse A irgendwie feiner klingt. Nach eine weile in Klasse A wird der Verstärker handwarm, nicht heiß. In AB verbraucht es nur um 70 watt und wird gar nicht warm.

Der elektronische Lautstärke Regelung gefällt mir sehr gut weil ich es sehr präzise einstellen kann, vor allem bei leise spielen. Der Lautstärke wird im Display angezeigt und reicht van -64 bis +64. Dabei wird noch unterschied von 0,5 angedeutet. Der Fernbedienung muss aber ziemlich genau auf der Verstärker gerichtet werden.

Bei dem einschalten wird die vorherige Lautstärke wieder gewählt, sowie auch der letzte eingangs quelle. Darauf muss man warten. Aber nicht der Klasse, der ist wie gesagt immer Auto A nach dem einschalten.

Leider habe es nur 3 brauchbare Anschlüsse -eine Plattenspieler habe ich keine- und ich musste Kompromisse eingehen um meine Quellen an zu schließen.

Ich habe Empfehlungen aus diesem thread gefolgt und zwischen Vor- und Endverstärker ein nettes cinch kabel gelegt. Kaum zu glauben was das ausmacht!

Zum Schluss, Optik ist natürlich Geschmackssache, ich finde es sieht gut aus, wie ein seriöser Verstärker, setzt sich deutlich ab von den mehr profanen Geräte.
Qualität und Verarbeitung sind bei meinem Advance spitze. Mängel keine.
pinoccio
Hat sich gelöscht
#1819 erstellt: 17. Feb 2007, 23:50
Hi Lotion


Lotion schrieb:
N'Abend,

ich weiss, dass ich jetzt den Zorn einiger AA-Jünger auf mich ziehe, doch muss ich nochmal in die Kerbe Qualität schlagen.


Momentan sehe ich hier keine "AA-Jünger". Aber schlag doch... Es gibt vorhandene Kerben da ist ein Splint drinnen - man kommt nicht weiter.


Sorry, aber mir stößt diese Demutshaltung tierisch auf.


Wer genau ist hier demütig? Ich kann zurzeit nur einen demütigen (im positiven Sinne) erkennen. Und das ist Hifi-Tom! Obwohl ich kein Gerät bei ihm gekauft habe, es wahrscheinlich auch nicht tun werde, bin ich erstaunt über seine eigene Zeit die er hier einbringt. Wer hier wirklich annimmt, dass Hifi-Tom dadurch einen effektiven Mehrumsatz tätigt, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen - (mMn)


Leute, wenn man 800 oder mehr Euros auf den Tisch legt für ein paar Kilo chinesische Elektronik, dann sollte man verdammt noch mal auch was Anständiges dafür erwarten.


Ich könnte gerne noch mal meine Beispiele der Marantz-Player einbringen. Auch KI's werden in China gemacht und es ist auch da nicht alles perfekt. Stört es mich? Nein, eigentlich nicht. Im Prinzip stört es mich auch nicht, dass diese (deine) Sätze (wie meine auch) mit einer Art "chinesischen Schreibmaschine" (Sprich: Computer) geschrieben wurden.


Ich weiß nicht, was ihr beruflich macht, aber wenn ich für mein Geld schlampige Arbeit abliefere, spüre ich das gewaltig. Und das finde ich auch richtig so.


Ich glaube die "Ihrs" die sich hier am Thread beteiligen machen irgendwie ALLES beruflich. Ich wüsste aber auch nicht, was dies mit der Thematik "Qualität" ansich zu tun hätte. Würden wir hier sofort weiterspinnen wollen, dann kämen wir zweifelsohne auf die Qualität "Made in Germany" (z.b. Automobilhersteller...)


Ich besitze etliche, auch ältere, Hifi-Geräte bekannter Hersteller, und bin überwiegend von der Verarbeitungsqualität begeistert. Z.B. besitze ich einen Onkyo AV-Receiver der inzwischen für 350 Euro vertickert wird, der eine absolut perfekte Verarbeitung hat. Da wackelt nix, sitzt nichts schief, sind keine Fingerabdrücke, Brummen oder sonstige Mängel vorhanden.


Mancher Plastikkrempel ist halt einfach zu bauen. Ich besitze auch einen AV-Receiver, der ist toll verarbeitet. Allerdings möchte ich mich über die Materialen und über das (gestanzte) Design nicht weiter auslassen.


Ein Hifi-Verstärker ist kein technisches High-Tech-Produkt. Das ist weitestgehend Standardtechnik mehr oder weniger gut abgestimmt und hübsch verpackt.


Das sehe ich durchaus auch so. Das war mit ein Grund warum meine Wahl auf AA gefallen ist.


Von daher ist es mir egal, ob da AA, Creek, Arcam, Denon, Marantz, Accuphase oder sonst was draufsteht. Das Teil muß ordentlich verarbeitet sein und wenn es brummt, Sicherungen rausfliegen oder dB-Meter nicht funktionieren, dann ist das teurer Elektronikschrott. Nicht mehr und nicht weniger.


Oh.. ein Sicherungsautomat -egal von welcher Firma - könnte auch Elektroschrott sein. Dass Sicherungen (bei einschalten eines Amp) rausfliegen ist bekanntlich nichts Neues. Ich könnte hier noch eine Story über einen Rotel und Restek Amp zum besten geben. Aber das will ich ja nicht...früher war sowas nicht unbedingt ein "Bug" sondern ein "Feature"

Wenn dB-Meter(oder Sonstiges) nicht funktionieren bzw. beschädigt oder verdreckt sind, ist das natürlich ein Reklamationsgrund, das ist keine Frage. Das ist mE auch Preisunabhängig.


Also, es wäre schön, wenn das Kundenselbstverständnis wieder etwas anspruchsvoller wäre und statt Geiz-ist-geil wieder mehr Qualität gefordert wäre.


Du wirst lachen, den Anspruch habe ich an die AA-Geräte sogar gestellt. Ich habe meine anspruchsvollen Wünsche erfüllt bekommen.


Aber solange es Kunden gibt, die gerne als Beta-Tester fungieren sowie stolz auf tolle Work-Arounds und Eigenreparaturen sind, wird dies wohl nicht so schnell eintreffen.


Hmm... eine Schraube anders festziehen ist eigentlich kein großer Workaround. Außerdem habe ich schon etliche (teure) Geräte besessen, wo ich das -wegen meinem Anspruch- auch machen musste - aber da gab es AA noch nicht

In diesem Sinne

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 17. Feb 2007, 23:55 bearbeitet]
pompelmo
Hat sich gelöscht
#1820 erstellt: 18. Feb 2007, 00:43
'N Abend!
Oh boah, nicht schon wieder der Salmonello, dass die AA für sooo viel Geld sooo schlecht zusammengehüdelt sind..... .
Wenn nun ein Onkyo für 350,- besser ist UND auch noch makellos verarbeitet ist, dann hopp! und kaufen. Stört hier sicher keinen im Thread. Nicht nur HiFi-Händler, auch Tests und die Foren-User und AA-Hörer bestätigen mehr oder weniger unabhängig voneinander, dass die Geräte klanglich und vom Aufbau (darin eingeschlossen die Wahl der Bauteile) nicht schlecht sind und Konstruktionsdetails aufweisen, die eben der Preisklasse normalerweise nicht üblich sind. Irgendwo muss der Preis ja auch herkommen und aus der selben Ecke die nachlässige Detailqualität. Zu gunsten des Aufbaus und der Materialqualität wurde eben wo anders gespart.

Ich finde nicht, dass hier "Jünger" rumrennen, die Predigten halten, wie toll die Geräte doch sind.

Grüße, pompelmo
Hifi-Tom
Inventar
#1821 erstellt: 18. Feb 2007, 01:24

Also, es wäre schön, wenn das Kundenselbstverständnis wieder etwas anspruchsvoller wäre und statt Geiz-ist-geil wieder mehr Qualität gefordert wäre. Aber solange es Kunden gibt, die gerne als Beta-Tester fungieren sowie stolz auf tolle Work-Arounds und Eigenreparaturen sind, wird dies wohl nicht so schnell eintreffen.


Hallo Lotion,

ich fände es auch toll, wenn statt der Geiz-ist-geil- Mentalität wieder ein Bewußtsein für mehr Qualität einkehren würde...u. wir, die Konsumenten, den Geiz beiseite lassen würden, aber Qualität hat auch Ihren Preis! Qualität u. Geiz ist geil, das geht eben nur bis zu einem gewissen Grad.
RonnyB.
Stammgast
#1822 erstellt: 18. Feb 2007, 01:38
Generell sollten wir einfach mal festhalten, das man in der Sache ruhig kontrovers diskutieren kann und auch soll - aber die Form sollte gewahrt bleiben. Das gilt für beide Seiten - also Gewerbliche und wir.
Und das Tom hier öffters in die Schusslinie gerät wird wohl auch daran liegen, das unser Superspammer hier förmlich übernachtet.

Warum es grade immer die 2 oder 3 sind, die ihm über den Weg laufen kann und will ich gar nicht beurteilen. Generell ist so ein Klima nicht schön und eigentlich auch kontraproduktiv. Aber sowas hat auch immer 2 Seiten.

Um das zu verdeutlichen stell ich mal kurz den Worst Case dar - natürlich alles hypotetisch und auch alles nicht so ernst gemeint. Also ihr dürft ruhig lachen :

"Habe mich nach langem Umschauen/hören endlich entschieden. Die Vor/Endkombi 205 und 405 soll es nun sein. Hätte zwar lieber die 505 genommen, aber leider passt es dann ja nicht optisch zusammen. So, entschieden, bestellt und jede Menge Vorfreude!!!
Endlich angekommen, bezahlt und ab nach Hause - Auspacken.

Ogottogott, bei der 205 ist der Poti nicht nur schwammig, sondern direkt verbogen - tja, da war wohl die Styroporverpackung nicht richtig konfektioniert. Naja, mal weitermachen. Ups, die Bedienungsanleitung ist nur in Französisch. Tja, hätte ich mal lieber kein Latein genommen. Anschließen will ich sie trotzdem mal - hab mich ja so lange drauf gefreut.
Jo fein, der Rest funzt wohl. Achje, was muss ich sehn?? Die LED's scheinen durch...grml, so langsam steigt der Blutdruck
Erst mal bis 10 zählen.....10 fertig - weiter gehts

Naja, war vielleicht nen Montagsgerät - dann ab zum nächsten Karton.
Frohen Mutes pack ich aus - kann ja schließlich nix verbiegen oder abbrechen
Aufgrund der Erfahrung, die ich gerade eben gemacht habe, kontrolliere ich natürlich etwas genauer. Ein flaues Gefühl macht sich so langsam in der Magengegend breit - aber Umsonst. Die Befürchtungen haben sich nicht bestätigt - alles astrein.
Na dann will ich mal anschließen. Um nix verkehrt zu machen, will ich nur mal eben einen schnellen Blick in die BDA werfen. Mist, ich dachte zurück - ich versteh ja kein Französisch. Aber auch hier war die Sorge Umsonst...dieses Mal war nämlich erst gar keine BDA dazu gelegt worden
Und da war er wieder...mein Blutdruck
......10 und weiter gehts. Das bißchen Anschließen schaffe ich auch so
Klickklickklick...einschalten......heeeeeerlich das sanfte Blau der VU-Meter beruhigt mich schlagartig.
Doch halt...kann das sein...nein unmöglich...nein bitte nicht...2 Schritte hin...doch tatsächlich...die beiden VU-Meter sind unterschiedlich hell beleuchtet und da ich grad so nah dran bin, fallen mir jetzt auch die Fingerabdrücke und das schiefe, schlecht verklebte Display auf.
Später würde mir bestimmt auch noch auffallen, das die Vu-Meter sich kaum bewegen - zum Brummen käme ich wahrscheinlich gar nicht, weil beim Einschalten der Boliden jedes Mal das gesamte Stromnetz von NRW ausfällt
Wie gesagt, später...denn jetzt bin ich grad erst mal tot umgefallen

Nach 3 wunderschönen, erholsamen Wochen in der Herzklinik erfahre ich leider, das es mitlerweile zu meiner eigentlichen favorisierten 505 mit der 406 ein passendes Gegenstück gibt......10...hm, wo kommen nur die Harfenklänge her

Egal, erstmal ins Hififorum schaun - vielleicht finde ich ja Gleichgesinnte/geschädigte.
Aber was lese ich dort??
Mein Gott, ist doch alles nicht so schlimm - was regst du dich denn auf?? Die blöde BDA kann man sich doch schließlich im Netzt saugen.
Verpackung, Poti, LED's, Vu-Meter, Fingerabdrücke, Brummen, Stromausfall....
Junge jetzt übertreib mal nicht...das Preisleistungsverhältnis bei AA ist so überragend, da darf man nicht so pingelig sein - schließlich passiert das auch bei wesentlich teureren und etablierteren Marken.
Des Weiteren ist AA immer bemüht im weiteren Produktionszyklus Verbesserungen einzubauen - also was willst du eigentlich, sei doch lieber froh..."

So, hier höre ich nun mal lieber auf, sonst wird die Lynchjustiz in Deutschland wieder Mode, hehe.
Ich denke, hier merkt jeder, das ich absichtlich übertreibe, um etwas zu verdeutlichen. Wer sich auf den Schlips getreten fühlt ist selber Schuld - zu Karneval trägt man nämlich keinen

Jeder dieser einzelnen Fehler, Mängel, Defekten, Schlampereien ist für sich alleine schon für manche Kunden zuviel, weil ärgerlich. Besonders ärgerlich, weil mit ein wenig Sorgfalt alles anders aussehen könnte. Alles kostet nicht unbedingt Geld, aber Nerven und viel Zeit. Und Zeit ist für manche auch wiederum Geld.

Auch hilft einem Geschädigten nicht der Querverweis zu anderen renomierten Herstellern. Sowas steigert höchstens noch den Ärger.

Theoretisch erwarte ich von einem Gewerblichen bei dieser Art von Problemen, egal welcher Marke, vom Sinn her eher folgendes:

"Das tut uns allen sehr leid und wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Wir bemühen uns nach Kräften sie vollstens und schnellstmöglich zufrieden zu stellen.
Aber bei allem Ärger bedenken sie bitte, das AA gerade dabei ist, sich in den Markt zu etablieren. Da kann es schonmal vorkommen das es zu gewissen Problemen innerhalb des Produktionsprozesses kommen kann. Das ist natürlich keine Entschuldigung, aber es erklärt ihnen vielleicht die Problematik, mit der wir gerade zu kämpfen haben.
Vielleicht tröstet es sie, das sie bald mit einem perfekten AA Gerät lange musikalischen Hochgenuss erleben können - dafür werden wir sorgen. Das Gerät an sich ist sonst nämlich über jeden Zweifel erhaben.
Sollte ihnen die 405/406 Problematik noch sauer aufstossen, werden wir auch hier eine Lösung finden. Auch uns ist dieses Loch in der Informationskette nämlich sehr peinlich - das soll und darf nicht passieren."

Alles andere verärgert und provoziert den Kunden höchstens noch zusätzlich. Ich denke, das kann jeder nachvollziehen, weil er es bestimmt schon in anderen Bereichen seines Lebens erlebt hat.

Also, können wir uns nicht auf folgendes einigen??
Wir reden nichts schlecht und dafür werden wir auch nicht mit Verharmlosungen abgespeist...prima, dann können wir uns ja jetzt wieder den wichtigen Sachen widmen

Gruß Ronny

PS:
Und wehe hier fühlt sich einer persönlich angesprochen/griffen - dann geht der ganze Mist wieder von vorne los...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1823 erstellt: 18. Feb 2007, 05:19
@Lotion


ch besitze etliche, auch ältere, Hifi-Geräte bekannter Hersteller, und bin überwiegend von der Verarbeitungsqualität begeistert. Z.B. besitze ich einen Onkyo AV-Receiver der inzwischen für 350 Euro vertickert wird, der eine absolut perfekte Verarbeitung hat. Da wackelt nix, sitzt nichts schief, sind keine Fingerabdrücke, Brummen oder sonstige Mängel vorhanden.


Na klar, aber dann mach Dich mal schlau was vergleichbar verarbeitete Geräte heute kosten, für 800 Euro bekommst Du heute keinen Verstärker mehr der von Qualität und Verarbeitung an einen Boliden aus den 80ern oder 90ern heranreichen kann.

Das bitte nicht vergessen.

Und was brummende Brummschleifen angeht, das ist ein elektrisches Problem welches es heute bei anderen Gerätschaften ebenso gibt, die Surroundabteilung mit ihren Subwoofern ist voll davon, aber wenns um AA geht mag das keiner sehn hab ich langsam das Gefühl.


Von daher ist es mir egal, ob da AA, Creek, Arcam, Denon, Marantz, Accuphase oder sonst was draufsteht. Das Teil muß ordentlich verarbeitet sein und wenn es brummt, Sicherungen rausfliegen oder dB-Meter nicht funktionieren, dann ist das teurer Elektronikschrott. Nicht mehr und nicht weniger.


Das Problem der fliegenden Sicherungen haben wir nun wirklich ausfürlich und oft besprochen, teilweise liegts an den enormen Netzteilen ohne Softstart, zum anderen an den teilweise lausigen Elektroinstalltionen. Sind diese Wohnungen und Häuser somit auch automatisch Abbruchreif?

Bitte mal mit Elektrik befassen, denn wenn die AA Monos Elektronikschrott sind weil sie die Sicherung abwürgen vereinzelt, dann sind 50% aller hochleistungs PA Endstufen SCHROTT, viele große "High End HiFi" Endstufenwären ebenfalls SCHROTT, Schrott der teilweise tausende Euros das Stück kostet.


Und was die Betatester angeht, das gibt es bei anderen herstellern auch.

Niemand hier behauptet das AA Perfekt und der Olymp des Audiophilen ist, aber so schlecht wie manche die Sache hier zu machen versuchen ist AA auch nicht.

Hab für meine 405er nichtmal 700 Euro inklusive Versand gezahlt, es wackelt nichts, es brummt nichts (obwohl noch nen AV Amp, Subwoofer, TV - D Box - Tuner - DVD Rec alles mit Kabelanschluß dranhängt, über nen 20m langes Netzwerk und Serielles Kabel sogar noch der PC im anderen Zimmer. Und nichts brummt. Auch hab ich keine betapten Displays. Die BA war auch nur ein zweiseitiges kopiertes A4 Blatt, aber mal ehrlich, wer für ne Endstufe die nur einen Powerschalter hat ein mehrseitiges Handbuch braucht, der soll sich lieber einen Radiowecker kaufen!!!
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1824 erstellt: 18. Feb 2007, 05:26

Und wehe hier fühlt sich einer persönlich angesprochen/griffen - dann geht der ganze Mist wieder von vorne los...


JETZT REICHT ES!!!!




RonnyB.
Stammgast
#1825 erstellt: 18. Feb 2007, 10:57
Ähhh???
Wie meinen??
pompelmo
Hat sich gelöscht
#1826 erstellt: 18. Feb 2007, 11:05
jaaaa, so langsam ist das Fass voll. Es macht keine Spaß mehr zu lesen, dass AA-Besitzer im Grunde dämliche Menschen sind, die sich für masslos überteuerte Preise chinesischen Elektronikschrott ins Regal stellen, wo sie doch für 350,- einen Onkyo-Verstärker kaufen könnten, der um ein so Vielfaches nicht nur wegen der edlen Verarbeitung besser ist. Weil wir aber so verbrämt sind, schreiben wir die Vorteile einer 11mm dicken Alu-Front mit Gardinenpredigten in die taube Welt hinaus.

Aber mal zurück zum eigentlichen Sinn dieses Thrads: Erfahrungsaustausch!!! Ja, den sollte es geben.

Gibt es ihn denn? Gibt es zum Beispiel mal wirkliche Vergleiche zwischen den alten und neuen Modellen? Die Händlerseite gab sich überraschend bedeckt mit Worten wie "alle verkauft", um wohl nicht noch mehr in die Schusslinie zu geraten. Ist den der Wechsel mehr als nur Optik gewesen bzw. sind die Änderungen des Aufbaus wirklich entscheidend für neue klangliche Dimensionen? Was wurden denn genau innen gemacht (Kondensatore besser, z.B. Kapazität, Schaltungslayout,... gibt so viel, was interessant wäre zu wissen)? Kann man mal Bilder des neuen Aufbaus sehen? Wir regen uns alle bannig drüber auf, dass der Wechsel unbemerkt vollzogen wurde, aber so langsam frage ich mich, ob man wirklich viel verpasst, wenn man Nutzer der abgelösten Modellreihe ist und bleibt. Das wurde so noch gar nicht deutlich beschrieben, was da am Innenleben alles getan wurde.

Aber las ich nicht von einem Treffen von Forums-Mitgliedern? Gibt es aus dem "privaten Testzimmer" Neuigkeiten?

Gibt es denn schon Neues von den Nachfolgern des 103 und 305?

Irgendwo geisterte Kritik an den AA-Spikes rum.
Sind das Hartplaste-Spikes lackiert? Dann ist es nicht so der Bringer, oder sind sie aus einem gummiartigen Kunststoff. Es gibt auch z.B. Spikes für Lautsprecher aus einem speziellen Kunststoff, um die Boxen wirkungsvoll zu entkoppeln. Oehlbach baut sie als platte Tellerfüße, universell einsetzbar. Schwingungen werden in dem schichtweisen Aufbau der Tellerfüße aufgenommen und abgebaut. Verfolgen die Kunststoffspikes von AA ein ähnliches Ziel? Infos über die Spikes von AA wären ganz nett.

Schönen Sonntag, pompelmo
Wilder_Wein
Inventar
#1827 erstellt: 18. Feb 2007, 11:20
Guten Morgen,

also ich verfolge diesen Thread nun schon eine geraume Zeit.

Ja, ich muss zugeben, dass mich die anfänglich überschwängliche Kritik im Forum, die positiven Berichte in der Fachpresse und die teilweise geniale Optik der AA Geräte mehr als neugierig gemacht haben.

Aber je länger ich hier gelesen habe, umso unsicherer bin ich geworden. Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ich 800 Euro für einen Verstärker ausgebe, dann erwarte ich ein absolutes top Produkt. Ich kann mich doch nicht damit trösten, dass es andere Hersteller eventuell auch nicht besser machen.

Ich hatte schon massig Verstärker hier in meinem Wohnzimmer stehen und richtige kontinuirliche Qualitätsmängel habe ich bisher nur bei Vincent feststellen können. Von diesem Hersteller hatte ich bisher 3 Geräte hier stehen, der Verstärker war ein SV-236, ein wahrer Kampfbolide, aber die Verarbeitung war doch mehr als bescheiden. Schiefe, schleifende Knöpfe im Gehäuse....weiterhin hatte ich noch 2 neue Vincent Tuner, bei beiden war irgendwie das Gehäuse verzogen, die Dinger waren schön am wackeln, zudem waren die Knöpfe auch hier sehr schwergängig. Alles in allem also nicht gerade vertrauenswürdig, ein Vincent kommt mir also so schnell nicht mehr ins Haus.

Helft mir! Ich interessiere mich ganz stark für den AA 305. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass bei fast allen kleinere Mängel auftauchen? Um das zu konkretisieren, eine fehlende Bedienungsanleitung in deutscher Sprache kann ich verschmerzen.

Aber wie sieht es mit der Beleuchtung der Voltometer aus. Sind die bei allen unterschiedlich ausgeleuchtet oder sind das hier nur Einzelschicksale, Thema Fingerabdrücke am Display usw. Wie steht es um die Qualität dieses Amps?

Zum Thema Chinesische Produkte. Es ist ein absolutes Vorurteil das dort die Qualität schlechter ist. Es gibt massig Hersteller die dort produzieren lassen. Bestes Beispiel ist für mich die Creek Evolution Serie, ich habe selten ein so gut verarbeitetes Gerät in den Händen gehalten und der Creek kostet gerade mal 750 Euro.

Leider haben wir hier in der Nähe keinen AA Händler, sonst hätte ich mich mal persönlich von der Qualität überzeugen können.

Gruß
Didi
vm@x71
Stammgast
#1828 erstellt: 18. Feb 2007, 11:48
Moin @ pompelmo

Erfahrungsaustausch! Du sagst es !

Ich hatte ursprünglich schon die Idee gehabt, meine 405er mit zu Kai zu nehmen. Allerdings musste ich gestern vormittag noch arbeiten, und da hätte da gute Stück stundenlang im kalten Auto verharren müssen. Außerdem kommt man an Kai´s verkabelung derzeit ziemlich schlecht ran, so daß wir auf einen direkten Vergleich zwischen 405 und 406 verzichtet haben. Aber vielleicht können wir das bei Gelegenheit mal nachholen.

Was die Spikes betrifft. Ich kenne nun die von der 406/206 und meine von den 705 und der 505. Ob diese Dinger klanglich irgendetwas bewirken, kann und will ich gar nicht beurteilen, schick aussehen tun sie jedenfalls. Und dabei gefallen mir die glänzenden (wohl aus Alu) wesentlich besser, während die von Kai´s Kombi irgendwie Matt und Plasteähnlich rüberkamen, aber ich habe keinen Bißtest durchgeführt :D.

@ Didi

Ich würde nicht sagen, daß die genannte Mängel usw. bei jedem Gerät auftauchen. Bei einem mehr, bei anderen weniger, und bei weiteren überhaupt nicht.

Wenn Du Dich für den 305 interessierst, solltest Du jedoch im Hinterkopf haben, daß hier irgendwo erwähnt wurde: auch hier steht ein Nachfolger in den Startlöchern! Jetzt muss man für sich wieder abwägen, altes Modell vllt. günstiger oder das Neueste. Aber anhören bzw. anfassen solltest Du Dein Wunschgerät schon irgendwo. Gibt bestimmt auch einen Händler in Deiner Nähe, oder nen freundlichen AA-Besitzer

Greetz

Toddy
kai_san
Stammgast
#1829 erstellt: 18. Feb 2007, 12:23
Hallo, ihr Lieben !!!

Wie ihr weiter vorne gelesen habt, war der Torsten ( vm@x71 )am Samstag für 3-4 Std. bei mir zu Besuch. Hey, könnt ihr euch vorstellen, wir haben einfach nur dagesessen, schön Musik gehört und uns mit AA beschäftigt. Sicher haben wir auch über die unterschiede zu seiner Anlage getrascht, aber im Grunde haben wir uns einfach nur an der Musik erfreut und er hat dann die unterschiede bei den einzelnen Liedern zu seinen Ls aufgezählt. Auch hat er natürlich meine Kombi etwas näher in Augenschein genommen, aber bis auf den Unterschied bei der FB und den Spikes viel ihm nichts auf, auch von den hier so oft erwähnten Mängeln ist bei meiner Kombi nichts festzustellen.
Sicher hat er viel hochwertigere Ls, Kabel und seine Monos werden sicherlich noch viel mehr leisten als meine 406'er, aber man muss natürlich auch wissen, was man will und das entsprechende Budget dafür haben. Aber neidisch auf ihn sein, nein warum auch, ich freue mich für ihn und jeden der es sich leisten kann, sich auch noch teuerere Teile zu kaufen. Auch das wird nie ein Grund sein, einen Menschen persönlich anzugreifen, wie es ja hier auch schon leider vorgekommen ist. Kritik ok, aber bitte immer im Rahmen.
Deswegen würde es mich wie bestimmt auch viele andere hier freuen, lieber von Erlebnisberichten in zusammenhang mit AA-Geräten zu lesen, bei denen mal wieder etwas zur Klangbeschreibung zu tage kommt. Wie der Torsten schon schrieb, vielleicht gibt es ja hier noch ein paar Leutz im nordischem Raum , mit denen man sich mal einfach nur zum Hören und Fachsimpeln oder Tratschen treffen kann. Soll ja keine stetige Einrichtung werden , haben ja schließlich alle auch noch ein Privatleben, trotzdem würde es mich freuen, wenn so ein paar treffen im laufe der Zeit mal zustande kommen würden. Sicher kann man dann auch mal besser beurteilen, wie seine Anlage im vergleich zu anderen Anlagen klingt.
Also, dann noch viel Spaß beim Musik hören.

Gruß, Kai

P.s.: Hey Torsten, fand den Nachmittag auch sehr nett, bin schon gespannt, mal deine Anlage zu hören. Werd mich auf jedenfall mal melden.
kai_san
Stammgast
#1830 erstellt: 18. Feb 2007, 12:35
@ Didi

Lass dich nicht verunsichern. Kann jetzt allerdings nur für meine Kombi 206/406 sprechen. Habe an beiden Geräten keine Mängel, mal abgesehen vom Brummton in den Ls, was von der Cinch-Verbindung Enstufe-AVR kommt, feststellen können. Und die Bedienungsanleitung ist in Französisch, aber laut Aussage Domino-Design soll die Deutsche im Druck sein und wird nachgeschickt. Hatte erst auch mit dem 305DA geliebäugelt, hatte aber von einígen hier im Forum zu lesen bekommen, das er bei lauteren Lautstärken angestrengt klingen soll, deswegen habe ich die etwas teurere Variante der Vor/Endstufen-Kombi vorgezogen und ich muss sagen, Leistung und Klang satt.

Gruß, Kai
vm@x71
Stammgast
#1831 erstellt: 18. Feb 2007, 12:43
Hallo Kai,

ich kann Deinen Post vollkommen unterschreiben.

Neidisch muss niemand auf jemand anderen sein. Du hast Dir in Deinem Rahmen der Möglichkeiten eine super Anlage zusammengestellt. Deine "Kindersärge" von Canton harmonieren imho sehr gut mit Deinen Komponenten. Ich hatte ja auch nur einen Vergleich zu meinen RC-L, von daher weiß ich ja, daß die 405 / 406 auch mit Canton Ergo sehr gut geht. Und ich glaube, der "Heilige_Großinquisitor" ist auch ein Canton Besitzer, zufriedener Weise

Vielleicht kriegen wir es ja auf die Reihe, beim nächsten Mal einen Vergleich zwischen der alten und der neuen Serie anzustreben. Wäre sicherlich auch interessant für andere.

Schönen Sonntag noch

Greetz

Toddy
kai_san
Stammgast
#1832 erstellt: 18. Feb 2007, 12:53
Hey Toddy,

werd jetzt mal deine Tipp beherzigen und bei Audio-Möbel stöbern.Mal sehen, was die so feines haben. Hauptsache Frauenfreundlich .

gruß, Kai
Skalp
Inventar
#1833 erstellt: 18. Feb 2007, 12:56

kai_san schrieb:
@ Didi

... Hatte erst auch mit dem 305DA geliebäugelt, hatte aber von einígen hier im Forum zu lesen bekommen, das er bei lauteren Lautstärken angestrengt klingen soll, deswegen habe ich die etwas teurere Variante der Vor/Endstufen-Kombi vorgezogen und ich muss sagen, Leistung und Klang satt.

Gruß, Kai


Moin Kai!

Hmmm, angestrengt kann ich wirklich nicht behaupten. Ich höre gern auch mal richtig Pegel und kann nicht behaupten, dass es mir an Leistung und Entspanntheit fehlen würde. Als ich meinen 305DA gegen die Vor-Endkombi von Toddy hören konnte, habe ich nicht wirklich Unterschiede 'hören' können. Es sei denn, man dreht evtl. auf Pegel, die man eigentlich 'nie' hören kann (ausser, man lebt als Single im eigenen Haus mit grossem Grundstück in der Feldmark) *wink @Toddy*


[Beitrag von Skalp am 18. Feb 2007, 12:57 bearbeitet]
vm@x71
Stammgast
#1834 erstellt: 18. Feb 2007, 12:58

kai_san schrieb:
Hey Toddy,

werd jetzt mal deine Tipp beherzigen und bei Audio-Möbel stöbern.Mal sehen, was die so feines haben. Hauptsache Frauenfreundlich .

gruß, Kai





Schöne Sachen haben die da, allerdings, wie immer, die wirklich klasse Sachen kaum bezahlbar

Aber sonst von der Abwicklung ein super Laden, auch netter Telefonkontakt mit dem Inhaber. Hatte zum Testen dort ein Lovan Rackteil bestellt, silber mit Platte in Buche, kam aber mit silberfarbener Platte. Die Buchefarbene wurde kurzerhand nachgeliefert. Jetzt hab ich 2 Platten

Viel Spaß beim Stöbern

Toddy
vm@x71
Stammgast
#1835 erstellt: 18. Feb 2007, 13:05

Skalp schrieb:


Als ich meinen 305DA gegen die Vor-Endkombi von Toddy hören konnte, habe ich nicht wirklich Unterschiede 'hören' können.


Nur da hatte ich meine Mono´s noch nicht Aber Du hast schon recht, bei moderaten Pegeln sind die Unterschieder eher vernachlässigbar. Ich denke, erst ab Partylautstärke aufwärts würde sich die Spreu vom Weizen trennen.


Skalp schrieb:
Es sei denn, man dreht evtl. auf Pegel, die man eigentlich 'nie' hören kann (ausser, man lebt als Single im eigenen Haus mit grossem Grundstück in der Feldmark) *wink @Toddy*


Tja, so sind se, die Nord-Italiener, gell, großer Häuptling

Aber die Pampa in Südschweden soll ja auch recht ruhig sein, hab ich mir sagen lassen



Greetz

Toddy

PS: Christian, ich hab irgendwo gelesen, daß Anfang März in Lübeck ne Veranstaltung in Sachen Hifi sein soll. Taugt die was? Hamburg hab ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen können


[Beitrag von vm@x71 am 18. Feb 2007, 13:07 bearbeitet]
pompelmo
Hat sich gelöscht
#1836 erstellt: 18. Feb 2007, 13:27
Ahhhhhh, wohl bekannte Töne, Erfahrungsberichte, ein freundliches Wort, Lob, Akzeptanz, Kritik....

Ist hier denn der Frühling ausgebrochen? Fließen die Hormone wieder??? Nach so viel bösen Worten ist das ja schon eine kleine Sensation.

Vorweg: Ich bin AA-Besitzer seit Juni 06 und habe sukzessive meine Anlage (erst MAP 303 und MCD 203 an gebrauchten Triangle) erweitert um neue Selfmade-Boxen, eine audiophile Steckdosenleiste (ISOTEK - ja, man hört Unterschiede, aber das passt nicht hierher) und es steht ein Plattenspieler zur Diskussion. Ich will meine AA-Komponenten nicht ausmustern, dennoch bin ich am Ball und interessiert, wie sich die Welt von AA so entwickelt. Vieles kann ich hier also mit einem gewissen Langmut sehen und vieles kann mir egal sein.

@ Didi: Teuer oder nicht teuer... Wenn man in der Größenordnung von 1000 EUR einen Verstärker kauft, dann doch sicher, um ihn mehrere Jahre zu hören. Also wird man irgendwann immer Opfer eines Entwicklungssprunges werden. Nur beweisen gerade Verstärker und auch bedingt CD-Player, dass die Entwicklungssprünge selbst in 15-20 Jahren nicht riesig sind, denn die Top-Klasse aus den 80ern und 90ern ist auch heute immer noch audiophil, was viele hier bestätigen und durch eigenes Hören immer wieder erleben. Einige Klassiker erzielen auch auf dem Gebrauchtmarkt immer noch gute Preise. Sicher ist es falsch AA in die Kategorie der Luxman oder der großen Denon, Sansui,... zu stecken, aber ich denke, heute 1000 EUR zu investieren sichert über Jahre unbeschwertes HiFi-Vergnügen, wenn man seine Ansprüche nicht regelmäßig ändert. Ich weiß nicht, wo Du lebst und wie weit Dein nächster HiFi-Händler weg ist, aber ich würde so ein Gerät wirklich nur beim Händler kaufen. Ungleichmäßige Ausleuchtung, Fingertapsen und ein wackeliger Poti fallen dann sofort auf, Du kannst es reklamieren/nacharbeiten lassen oder handeln, wenn Du bereit bist damit zu leben. Im Grunde geht das über das Fernabnahmegestz auch: zurück bei Nichtgefallen. Aber das wäre nicht meine Art, denn wenn man eine HiFi-Anlage kauft, dann sollte die Beratung beim Händler so gut sein, dass für die Bedürfnisse zugeschnitten eine passable Gerätekombi ausgewählt wird. "Andere Mütter haben auch hübsche Töchter" - soll heißen, ein HiFi-Händler wird Dir zu Deinen Wünschen auch Alternativen zeigen und gemeinsam mit Dir abwägen, welche Geräte für Deinen Hörgeschmack (Musikstil, Lautstärke,...) besser sind. Mein Händler hat mir damals von Cambridge abgeraten, weil ich etwas zum Leisehören brauchte (Musikeinschläfer...) und da meinte er, würde die ihren Klang noch nicht voll rüberbringen. Exposure war klasse, sehr edel gemacht. Da ich mich aber für den Vorgänger des (jetzt scheinbar auch in Ablösung begriffenen) 305 entschieden habe, gab er freundlich Nachlass, so dass die Spanne zu den 1100 EUR des Exposure ganz ansehnlich wurde. Letzendlich habe ich den Exposure nicht gehört.

Über die Qualität kann ich sagen, dass sich die Mängel bei mir auf einige ungleiche Spaltmaße auf der Rückseite und am Gehäusedeckel und ganz leicht schief eingesetzte Displays beschränken. Mein lockerer Lautstärkeknauf ist wieder heile - habe ich nach Rücksprache mit dem Domino-Service selbst gemacht. Für eine Minute Arbeit schicke ich den Amp nicht ein. Der After-Sales-Service ist klasse, Domino kümmert sich um seine Kunden. Ich habe schon 4 Anfragen dorthin gestellt und jede wurde immer flott un wirklich kompetent beantwortet.

Vielleicht hilft Dir meine Erfahrung etwas beim Abwägen.

Schöne Grüße, pompelmo
Skalp
Inventar
#1837 erstellt: 18. Feb 2007, 13:55
@Torsten

HiFi in Lübeck? Veranstaltung?

Mir ist nix bekannt, obwohl ich ja eigentlich an der Quelle sitze/wohne. Ich hoffe nur, das da nicht die üblichen Händler hier ausstellen.....meine Meinung zu diesen eher 'arroganten' Häusern ist da mit Vorsicht zu geniessen. Ich halte nicht viel von Lübecks HiFi Läden.....zumal die beim Thema 'AA' nur die Augen verdrehen und man sich sowas ja kaum hinstellen könne. Unterhalb von chromblitzenden 'Burmester' geht da überhaupt nicht.

Greez Skalp
Hifi-Tom
Inventar
#1838 erstellt: 18. Feb 2007, 17:35
pompelmo schrieb:


Gibt es ihn denn? Gibt es zum Beispiel mal wirkliche Vergleiche zwischen den alten und neuen Modellen? Die Händlerseite gab sich überraschend bedeckt mit Worten wie "alle verkauft", um wohl nicht noch mehr in die Schusslinie zu geraten. Ist den der Wechsel mehr als nur Optik gewesen bzw. sind die Änderungen des Aufbaus wirklich entscheidend für neue klangliche Dimensionen? Was wurden denn genau innen gemacht (Kondensatore besser, z.B. Kapazität, Schaltungslayout,... gibt so viel, was interessant wäre zu wissen)? Kann man mal Bilder des neuen Aufbaus sehen? Wir regen uns alle bannig drüber auf, dass der Wechsel unbemerkt vollzogen wurde, aber so langsam frage ich mich, ob man wirklich viel verpasst, wenn man Nutzer der abgelösten Modellreihe ist und bleibt. Das wurde so noch gar nicht deutlich beschrieben, was da am Innenleben alles getan wurde.


Also dann noch ein Wort zu den neuen Geräten: Die haben die neue Hybrid-Schaltungstechnologie mit Bi-polaren u. FET-Transistoren bekommen, die auch in der großen Kombi MPP 505 & MAA705 zum Einsatz kommt. Desweiteren hat der kleine Vollverstärker MAP 105 ( Nachfolger des 103 ) einen echten Doppel-Mono-Aufbau bekommen. Der MCD 203II hat neben der stabileren Ausführung des Schlittens u. der verbesserten Ergonomie der Schublade, wie schon in meinem Beitrag # 1515 geschrieben, auch ein neues Audio-Board/einen brandneuen Audiocontroller von Analog-Devices, aktuellster Bauart bekommen.
Die Änderungen sind also nicht nur kosmetischer Natur ( neues Outfit ), sondern auch audiophiler Natur u. machen sich in meinen Ohren auch in klanglicher Hinsicht bemerkbar, hin zu mehr Präzision im Bassbereich u. besserer Tonalität. Claus hat das ja auch schon mal geschrieben u. das ist auch mein Eindruck. Hier nochmal der Link zu meinem Beitrag mit den ganzen Änderungen:

http://www.hifi-foru...027&postID=1515#1515


Gibt es denn schon Neues von den Nachfolgern des 103 und 305?


Der 105 ist ja schon da, hiezu kann Dir sicherl. Claus nochmal einiges sagen, der hatte ja auch noch den 103 da u. somit den direkten Vergleich zw. den beiden Geräten. Der Nachfolger des 305 wird auch sicherl. nicht mehr allzulang auf sich warten lassen, allerdings habe ich diesbezügl. noch keine konkreten Informationen.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Feb 2007, 18:02 bearbeitet]
Hifi-Tom
Inventar
#1839 erstellt: 18. Feb 2007, 18:02
Wilder Wein schrieb:


Helft mir! Ich interessiere mich ganz stark für den AA 305. Muss ich jetzt davon ausgehen, dass bei fast allen kleinere Mängel auftauchen? Um das zu konkretisieren, eine fehlende Bedienungsanleitung in deutscher Sprache kann ich verschmerzen. Aber wie sieht es mit der Beleuchtung der Voltometer aus. Sind die bei allen unterschiedlich ausgeleuchtet oder sind das hier nur Einzelschicksale, Thema Fingerabdrücke am Display usw. Wie steht es um die Qualität dieses Amps?


Ich hatte bisher noch keine Problemem mit unterschiedl. Ausleuchtung der Voltmeter u. auch bisher nur einen Fingerabdruck im Display. Aber ab der Auslieferung der Endstufe MAA 406 sind die Voltmeter in den neuen Geräten ( MAA 406, MAP 105 ) neu. Obwohl mir der MAP 305 in klangl. Hinsicht sehr gut gefallen hat, würde ich an Deiner Stelle auf den Nachfolger des MAP 305, den 306 warten. Der hat dann auch neue Voltmeter, ein besseres Poti u. eben die schon erwähnte Hybrid-Schaltungstechnologie. Bisher sind die neuen Geräte bei mir alle ohne Fehl u. Tadel!


Zum Thema Chinesische Produkte. Es ist ein absolutes Vorurteil das dort die Qualität schlechter ist. Es gibt massig Hersteller die dort produzieren lassen. Bestes Beispiel ist für mich die Creek Evolution Serie, ich habe selten ein so gut verarbeitetes Gerät in den Händen gehalten und der Creek kostet gerade mal 750 Euro.


Mir gefällt die neue Evolution-Serie von Creek in verarbeitungstechn. Hinsicht u. auch von der Optik/Design auch vielbesser als die früheren Creek Geräte, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Allerdings in klangtechn. Hinsicht sieht der Creek Evo Verstärker gegen den MAP 305 meiner Meinung nach kein Land. Ich habe beide direkt gegeneinander, eingepegelt, an der GS20 von Monitor Audio testen können, der Test wurde sogar hier in Forum verlinkt. Da hat mir in jeder Beziehung der MAP 305 besser gefallen. Ein Vergleich der beiden Geräte lohnt sich also auf jeden Fall.


[Beitrag von Hifi-Tom am 18. Feb 2007, 20:14 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#1840 erstellt: 18. Feb 2007, 18:10
Hallo.
Von AA habe ich den MCD 203. Tolles Design. Super Klang.

Seit heute habe ich ein Krachen aus einer Box. Ich dachte schon ein Lautsprecher hätte sich verabschiedet.

Nach umstecken stellte es sich heraus es kommt vom CDP.

Dachte erst es liegt evtl. am Kopierschutz der CD. Habe dann mehrere durchprobiert. Es taucht immer wieder auf. An beiden Ausgängen.
Wenn es nur einzelne Knacker sind stelle ich fest das diese immer zur gleichen Titelzeit auftauchen.

Ich vermute mal es liegt am DA Wandler?

Gruß
Andreas
Hifi-Tom
Inventar
#1841 erstellt: 18. Feb 2007, 18:22
Hallo Andreas,

ein kurzes Knacken, in etwa so wie antistatische Entladung, könnt von der Fehlerkorrektur kommen, hier kann dann ein ganzer Datenblock auf der CD nicht mehr gelesen werden u. für diese kurze Zeit wird dann auf stumm geschaltet, was sich eben in einem Knacken bemerkbar macht. Das Knacken taucht dann logischerweise immer wieder zur gleichen Titelzeit auf, da ja die betreffende Stelle nicht gelesen werden kann. Aber das mit dem Krachen verstehe ich nicht ganz, kannst Du das ein wenig genauer schildern?
AVBU
Stammgast
#1842 erstellt: 18. Feb 2007, 19:07
@ Hifi-Tom

Manchmal ist es nur ein Knack, dann wiederum ein längeres Knacken, Krachen. Bei Heather Nova war es im Hintergrund fast ständig zu hören.

Es kommt Überwiegend aus dem linken Kanal.
jalapeno74
Stammgast
#1843 erstellt: 18. Feb 2007, 19:09

Hifi-Tom schrieb:

Mir gefällt die neue Evolution-Serie von Creek in verarbeitungstechn. Hinsicht u. auch von der Optik/Design auch vielbesser als die früheren Creek Geräte, die mir überhaupt nicht gefallen haben. Allerdings in klangtechn. Hinsicht sieht der Creek Evo Verstärker gegen den MAP 305 meiner Meinung nach kein Land. Ich habe beide direkt gegeneinander, eingepegelt, an der GS20 von Monitor Audio testen können, der Test wurde sogar hier in Forum verlinkt. Da hat mir in jeder Beziehung der MAP 305 besser gefallen.


Hi,

ich habe den Vergleich genau andersrum erfahren. Der Creek (Evo) hat mir sowohl optisch, haptisch als auch klanglich wesentlich besser gefallen als der AA (ich glaube es war der 303, bin mir aber nicht mehr ganz sicher). Gehört wurde ebenfalls an der GS20 - ist schon lustig, wie unterschiedlich solche Vergleiche ausfallen können.

Gruß
Hifi-Tom
Inventar
#1844 erstellt: 18. Feb 2007, 19:33

Manchmal ist es nur ein Knack, dann wiederum ein längeres Knacken, Krachen. Bei Heather Nova war es im Hintergrund fast ständig zu hören. Es kommt Überwiegend aus dem linken Kanal.


Tritt dieses Phänomen bei allen CD`s auf od. nur bei bestimmten. War das immer schon so, od. hat sich das jetzt plötzlich ergeben?
Hifi-Tom
Inventar
#1845 erstellt: 18. Feb 2007, 19:36

ich habe den Vergleich genau andersrum erfahren. Der Creek (Evo) hat mir sowohl optisch, haptisch als auch klanglich wesentlich besser gefallen als der AA (ich glaube es war der 303, bin mir aber nicht mehr ganz sicher). Gehört wurde ebenfalls an der GS20 - ist schon lustig, wie unterschiedlich solche Vergleiche ausfallen können.


Drum habe ich ja auch geschrieben, ein Vergleich lohnt sich. Hast Du den Test denn auch eingepegelt durchgeführt, d.h. waren beide Verstärker gleich laut?
jalapeno74
Stammgast
#1846 erstellt: 18. Feb 2007, 19:54
Nö, den Aufwand habe ich mir nicht gemacht bzw. dem Händler machen wollen. Ich halte nicht viel davon, zu analytisch an das Thema heranzugehen, denn es soll ja schließlich ein emotionales Hobby sein, das Spaß macht und keine Meßanlagen benötigt

Wie gesagt, beide Verstärker wurden getestet und mit der gleichen Musik gefüttert - das Ergebnis fiel für mich damals eindeutig aus. Kann natürlich bei jedem anders aussehen
Hifi-Tom
Inventar
#1847 erstellt: 18. Feb 2007, 20:09

Nö, den Aufwand habe ich mir nicht gemacht bzw. dem Händler machen wollen. Ich halte nicht viel davon, zu analytisch an das Thema heranzugehen, denn es soll ja schließlich ein emotionales Hobby sein, das Spaß macht und keine Meßanlagen benötigt


Na ja, wenn nicht sichergestellt war, daß die beiden Verstärker gleich laut spielen hat so ein Vergleich wenig Aussagekraft, denn meistens gewinnt dann der lauter spielende. Der Aufwand fürs Einpegeln beträgt übrigens 5 Minuten, wenn man weiß wies geht u. alles griffbereit hat. Bin auch kein Meßfreak, aber das dient in diesem Fall dazu, beiden Probanden Chancengleichheit zu gewähren, das hat nichts mit Analytik zu tuen.
Wilder_Wein
Inventar
#1848 erstellt: 19. Feb 2007, 00:06

pompelmo schrieb:
Über die Qualität kann ich sagen, dass sich die Mängel bei mir auf einige ungleiche Spaltmaße auf der Rückseite und am Gehäusedeckel und ganz leicht schief eingesetzte Displays beschränken. Mein lockerer Lautstärkeknauf ist wieder heile - habe ich nach Rücksprache mit dem Domino-Service selbst gemacht.


Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort!

Ich bin wirklich beeindruckt, all diese Mängel hast Du an einem einzigen Gerät? Und Du bist trotzdem zufrieden?

Wie kommt sowas, ich meine die Spaltmaße, die schief eingesetzten Displays, die Fingerabdrücke, die Spaltmaße, die unterschiedliche Displaybeleuchtung etc.

So etwas muss man doch bei der Endabnahme eines Gerätes bemerken, es gibt doch auch in China so etas wie eine Endkontrolle?

Gruß
Didi
knX
Inventar
#1849 erstellt: 19. Feb 2007, 02:26
vielleicht hatte der Verantwortliche seine Brille nicht auf :>
Hifi-Tom
Inventar
#1850 erstellt: 19. Feb 2007, 11:50

So etwas muss man doch bei der Endabnahme eines Gerätes bemerken, es gibt doch auch in China so etas wie eine Endkontrolle?


Natürlich gibt es auch in China eine Endkontrolle, in der, wie überall sonst auch, in bestimmten Abständen, nach dem Zufallsprinzip, damit keiner weiß welches Gerät denn drann kommt, kontrolliert wird. Aber dort sitzten leider auch nur Menschen. Sonst würde es ja bei keinem Hersteller Probleme geben. Ich erinnere da mal nur an Mercedes, Stichwort Elchtest, sowas sollte eigendl. auch nicht vorkommen u. trotzdem passiert es.
Wilder_Wein
Inventar
#1851 erstellt: 19. Feb 2007, 13:14

Hifi-Tom schrieb:

So etwas muss man doch bei der Endabnahme eines Gerätes bemerken, es gibt doch auch in China so etas wie eine Endkontrolle?


Natürlich gibt es auch in China eine Endkontrolle, in der, wie überall sonst auch, in bestimmten Abständen, nach dem Zufallsprinzip, damit keiner weiß welches Gerät denn drann kommt, kontrolliert wird. Aber dort sitzten leider auch nur Menschen. Sonst würde es ja bei keinem Hersteller Probleme geben. Ich erinnere da mal nur an Mercedes, Stichwort Elchtest, sowas sollte eigendl. auch nicht vorkommen u. trotzdem passiert es. :prost


Moin Moin,

muss an sich eigentlich immer am niedrigsten Punkt orientieren?

Für mich ist das keine argumentation "wie bei anderen auch", außerdem ist es meiner Meinung nach aus der Luft gegriffen und dient nur dem Schutz und beschönigen von AA Geräten. So gehäuft wie hier im Thread von Problemen berichtet wurde habe ich es von noch keinem anderen Hersteller gehört.

Ich bin wirklich beeindruckt. Wir wären überglücklich wenn wir in unserer Firma auch so verständisvolle Kunden hätten.

Übrigens, der Elchtest hatte nicht im geringsten etwas mit der Fertigungsqualität zu tun!

Gruß
Didi
Hifi-Tom
Inventar
#1852 erstellt: 19. Feb 2007, 13:33

Für mich ist das keine argumentation "wie bei anderen auch", außerdem ist es meiner Meinung nach aus der Luft gegriffen und dient nur dem Schutz und beschönigen von AA Geräten. So gehäuft wie hier im Thread von Problemen berichtet wurde habe ich es von noch keinem anderen Hersteller gehört.


Ich habe Dir ja auf Deine Frage hin zu dem Nachfolger vom 305, dem 306 geraten, bei der neuen Serie gibt es bisher keine Auffälligkeiten, die sind tadellos verarbeitet.


Übrigens, der Elchtest hatte nicht im geringsten etwas mit der Fertigungsqualität zu tun!


Richtig, es war schlimmer, den die Mängel waren konstruktionsbedingt, was eigendl. noch viel weniger der Fall sein dürfte.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1853 erstellt: 19. Feb 2007, 13:39
[quote="Hifi-Tom"]

Richtig, es war schlimmer, den die Mängel waren konstruktionsbedingt, was eigendl. noch viel weniger der Fall sein dürfte. [/quote]


als einer der ersten Käufer einer A-Klasse darf ich dir verraten, das bei mir (3 Wochen nach den ersten Auslieferungen von Fahrzeugen der A Klasse) das Fahrzeug nicht ausgeliefert wurde, und ich 6 Monate eine nagelneue C Klasse versichert und versteuert gefahren bin. Das war Krisenmanagemant aller erster Güte, und ich glaube nicht das Mercedes dadurch eine Schaden im Ansehen erlitten hat...
Es wäre auch eine schlechte Entschuldigung gewesen zu sagen: das haben doch andere Fahrzeuge auch, denn in der Tat war nicht Mercedes alleine davon betroffen. Nur war bei Mercedes der Aufschrei grösser.

Weiß allerdings immer noch nicht was Mercedes mit dem Thema zu tun hat? Die Amis haben im Irakkrieg (nicht nur dort) versehentlich Kinder und Zivilisten umgebracht, da ist doch ein Fehler wie der A-Klasse Konstruktionsfehler wirklich klein dagegen..

Gruß
Reinhard

P.S. es liegt in der Natur der Sache das Fehler passiern, das sollte schon klar sein


[Beitrag von Hörzone am 19. Feb 2007, 13:44 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#1854 erstellt: 19. Feb 2007, 14:10

knX schrieb:
vielleicht hatte der Verantwortliche seine Brille nicht auf :>


Stimmt!

jalapeno74
Stammgast
#1855 erstellt: 19. Feb 2007, 14:32

Hifi-Tom schrieb:
Na ja, wenn nicht sichergestellt war, daß die beiden Verstärker gleich laut spielen hat so ein Vergleich wenig Aussagekraft, denn meistens gewinnt dann der lauter spielende. Der Aufwand fürs Einpegeln beträgt übrigens 5 Minuten, wenn man weiß wies geht u. alles griffbereit hat. Bin auch kein Meßfreak, aber das dient in diesem Fall dazu, beiden Probanden Chancengleichheit zu gewähren, das hat nichts mit Analytik zu tuen. :prost


Ich finde schon, daß es Aussagekraft hat, denn das Thema ist nunmal nicht mit Einpegeln gegessen. Beide Verstärker wurden mit mehreren Lautstärken gehört und da hat nunmal der Creek das bessere Bild abgebeben (für mich). Ob das nun wissenschaftlich abgesichert war oder nicht, ist mir ziemlich egal - denn beide Verstärker haben lange genug an den LS gehangen um sich zu beweisen.

Optik und Haptik sind bei dem Evo eh ganz weit vorne, das wird ja kaum jemand anzweifeln wolllen - insofern hat er (für mich) ein wesentlich überzeugenderes Gesamtbild geliefert.

Ich finde es ja okay, wenn nach Argumenten gesucht wird, mein "Ergebnis" anzuzweifeln, aber es sollte ja auch erlaubt sein, daß man hier auch mal andere Erfahrungen hinschreibt. Nicht jeder muß AA als "das bessere Gerät" empfinden, oder etwa doch
Hifi-Tom
Inventar
#1856 erstellt: 19. Feb 2007, 14:34

Weiß allerdings immer noch nicht was Mercedes mit dem Thema zu tun hat? Die Amis haben im Irakkrieg (nicht nur dort) versehentlich Kinder und Zivilisten umgebracht, da ist doch ein Fehler wie der A-Klasse Konstruktionsfehler wirklich klein dagegen. P.S. es liegt in der Natur der Sache das Fehler passiern, das sollte schon klar sein


Da hast Du absolut Recht, in Ruanda sind 2 Millionen unschuldige Menschen bestialisch abgeschlachtet worden u. der Rest der Welt hat tatenlos zugesehen, dagegen sind A-Klasse- Konsruktionsfehler u. Verarbeitungsmängel von AA wirklich klein um nicht zu sagen nichtig.
Hifi-Tom
Inventar
#1857 erstellt: 19. Feb 2007, 14:49

Ich finde schon, daß es Aussagekraft hat, denn das Thema ist nunmal nicht mit Einpegeln gegessen. Beide Verstärker wurden mit mehreren Lautstärken gehört und da hat nunmal der Creek das bessere Bild abgebeben (für mich). Ob das nun wissenschaftlich abgesichert war oder nicht, ist mir ziemlich egal - denn beide Verstärker haben lange genug an den LS gehangen um sich zu beweisen.


Nein, so ein Vergleich hat leider keine Aussagekraft, da nicht sichergestellt war, daß beide Verstärker gleich laut gespielt haben. Gerade bei einem Verstärkervergleich wo sich praktisch bei jedem Verstärker aufgrund des unterschiedl. Verstärkungsfaktores bei gleicher Potistellung der beiden Probanden unterschiedl. Lautstärken ergeben. Ein Pegelunterschied von wenigen db`s kann daß Ergebnis schon deutlich verfälschen.


Ich finde es ja okay, wenn nach Argumenten gesucht wird, mein "Ergebnis" anzuzweifeln, aber es sollte ja auch erlaubt sein, daß man hier auch mal andere Erfahrungen hinschreibt. Nicht jeder muß AA als "das bessere Gerät" empfinden, oder etwa doch


Natürlich darfst Du den Creek als besser empfinden, das ist doch ganz klar! Nur ich habe eben eingepegelt verglichen u. bin zu einem anderen Ergebnis gekommen, die beiden anderen Anwesenden des Testes eben auch. Es muß letztendl. jeder für sich alleine entscheiden was einem besser gefällt.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#1858 erstellt: 19. Feb 2007, 14:54
Will man einen einigermassen aussagekräftigen Test machen, so kommt man um ein Einpegeln nicht herum.
Zusätztlich problematisch empfinde ich bei einem Home Test, das man eben nicht so einfach hin- und herschalten kann, ich geh sogar soweit, das ein Test in dem erst die Geräte aus/eingschaltet und die Kabel getauscht werden müssen, nicht wirklich etwas wert sind.
Subjektiv gesehen taugt jeder Test etwas, aber das Ergebnis ist eben auch subjektiv.
Man sollte sich den Test Verstärkertest von Hifi aktiv zu Gemüte führen, daran kann man schon erkennen wie schwer das Thema eigentlich zu handhaben ist.

Gruß
Reinhard
bensch
Inventar
#1859 erstellt: 19. Feb 2007, 15:28

Hörzone schrieb:
Subjektiv gesehen taugt jeder Test etwas, aber das Ergebnis ist eben auch subjektiv.
Wilder_Wein
Inventar
#1860 erstellt: 19. Feb 2007, 15:46

Hörzone schrieb:
Will man einen einigermassen aussagekräftigen Test machen, so kommt man um ein Einpegeln nicht herum.
Zusätztlich problematisch empfinde ich bei einem Home Test, das man eben nicht so einfach hin- und herschalten kann, ich geh sogar soweit, das ein Test in dem erst die Geräte aus/eingschaltet und die Kabel getauscht werden müssen, nicht wirklich etwas wert sind.
Subjektiv gesehen taugt jeder Test etwas, aber das Ergebnis ist eben auch subjektiv.
Man sollte sich den Test Verstärkertest von Hifi aktiv zu Gemüte führen, daran kann man schon erkennen wie schwer das Thema eigentlich zu handhaben ist.

Gruß
Reinhard


Hallo,

richtig, der Home Test ist eine verdammt schwierige Geschichte. Ich hatte selbst schon einige Geräte zuhause und tat mich wirklich schwer nach dem Umbau die Unterschiede herauszuhören. Deshalb wurde meine Entscheidung auch von mehreren Faktoren beeinflusst, ich glaube vieles erfolgt hier im Unterbewusstsein.

Den Test von Hifi Aktiv habe ich damals auch mit großem Interesse verfolgt, nach dem Ergebnis war es natürlich klar, dass es ziemlichen Zoff geben würde.......



Gruß
Didi
BeastyBoy
Inventar
#1861 erstellt: 19. Feb 2007, 15:56

Wilder_Wein schrieb:
Für mich ist das keine argumentation "wie bei anderen auch", außerdem ist es meiner Meinung nach aus der Luft gegriffen und dient nur dem Schutz und beschönigen von AA Geräten. So gehäuft wie hier im Thread von Problemen berichtet wurde habe ich es von noch keinem anderen Hersteller gehört.

Gruß
Didi


Mensch, Didi, jetzt lass dem HiFi Tom doch seinen Spaß mit AA Du kannst doch nicht herkommen und auf einmal objektive Aussagen machen ?


[Beitrag von BeastyBoy am 19. Feb 2007, 15:58 bearbeitet]
lone2002
Ist häufiger hier
#1862 erstellt: 19. Feb 2007, 16:03

Hifi-Tom schrieb:

habe gerade die UM60 zum testen da, fürs gebotene Geld ein erstaunlicher Materialeinsatz. Vielleicht schreibe ich nächste Woche mal was zu meinen Klangeindrücken.

Hallo Tom,
nach dem Exkurs von der Automobilindustrie, über den Irakkrieg bis hin zum Völkermord in Ruanda, würde mich jetzt doch obiges Thema interessieren. Trotz der Hilfe von Domino Design in Form von Herrn Berkenbusch, der mir einen AA Händleer in meiner Nähe benannte, ist es mir bis heute nicht gelungen die Um60 bzw 100 zu hören.
Vor allem interessiert mich ein ev. Vergleich zur GS Serie von MA.
Gruss
lone2002
Gelscht
Gelöscht
#1863 erstellt: 19. Feb 2007, 16:06

BeastyBoy schrieb:

Wilder_Wein schrieb:
Für mich ist das keine argumentation "wie bei anderen auch", außerdem ist es meiner Meinung nach aus der Luft gegriffen und dient nur dem Schutz und beschönigen von AA Geräten. So gehäuft wie hier im Thread von Problemen berichtet wurde habe ich es von noch keinem anderen Hersteller gehört.

Gruß
Didi


Mensch, Didi, jetzt lass dem HiFi Tom doch seinen Spaß mit AA Du kannst doch nicht herkommen und auf einmal objektive Aussagen machen ?



Einpegeln ist schon wichtig, allerdings hatte ich vor Jahren mal das Vergnügen, mehrere Camtech Verstärker miteinander zu vergleichen und die waren vom klanglichen Charakter wirklich unterschiedlich. Unabhängig von der Lautstärke zueinander.

Allerdings klingen in einem AA Fred natürlich die AA Verstärker immer besser als der Wettbewerb.

Und bei dir denke ich, das du von interessierter Seite vorgeschickt wirst, um bestimmte Leute zu ärgern. Wohl genauso wie ich.
Schöne einfache Welt !!!

Gruß
Michael
pompelmo
Hat sich gelöscht
#1864 erstellt: 19. Feb 2007, 18:56

Wilder_Wein schrieb:

pompelmo schrieb:
Über die Qualität kann ich sagen, dass sich die Mängel bei mir auf einige ungleiche Spaltmaße auf der Rückseite und am Gehäusedeckel und ganz leicht schief eingesetzte Displays beschränken. Mein lockerer Lautstärkeknauf ist wieder heile - habe ich nach Rücksprache mit dem Domino-Service selbst gemacht.


Hallo,

vielen Dank für Deine Antwort!

Ich bin wirklich beeindruckt, all diese Mängel hast Du an einem einzigen Gerät? Und Du bist trotzdem zufrieden?

Wie kommt sowas, ich meine die Spaltmaße, die schief eingesetzten Displays, die Fingerabdrücke, die Spaltmaße, die unterschiedliche Displaybeleuchtung etc.

So etwas muss man doch bei der Endabnahme eines Gerätes bemerken, es gibt doch auch in China so etas wie eine Endkontrolle?

Gruß
Didi


'N Abend!
Ich gehe davon aus, dass hier (sorry, aber es scheint so) keiner Ahnung von Fertigung hat. Auch nicht diejenigen welchen, die immer alles auf die Menschen schieben, die in China, Frankreich oder sonstewo an AA-Geräten basteln und ganz natürlich Fehler machen.

Exkurs Maschinenbau, DIN7168 Allgemeintoleranzen, Grenzabmaße für Längen. Toleranzklasse mittel. Nennmaß 0,5-3 mm, 3-6 mm, zul. Abweichung +/- 0,1 mm; 6-30 mm, zul. Abweichung +/- 0,2 mm; 30-120 mm, zul. Abweichung +/-0,3 mm; 120-400 mm, zul. Abweichung +/- 0,5 mm. Und da verlassen wir den Bereich der Maße von unseren AA-Geräten langsam.

Soll heißen: Ein Befestigungsgewinde für das (bei mir schiefe) Display darf auf der einen Seite 0,2 mm zu hoch und auf der anderen Seite 0,2 mm zu tief sein bezogen auf die Lage des Gewindes in der Frontblende. Gesamtabweichung 0,4 mm. Dann noch die Abweichungen in den Bohrungen im Display selbst, denn die Schraube soll ja durchgehen und nicht ihr Gewinde ins Display schneiden, also sind die auch etwas größer. Der Monteur arbeitet die ja am Band nicht nach und wird schon gar nicht das Band anhalten. Also auch eine kleine Toleranz. Bei einem langen Display und einer geraden Kante (Alu-Front) sieht man schon eine geringe Schiefstellung des Displays an der Textzeile. Und das ist alles im Rahmen der akzeptierten Toleranz und KEINE Qualitätskontrolle wird da je meckern, weder in China, noch in Deutschland.

Die Spaltmaße meines Verstärkers beziehen sich auf die Rückwand und die Bodenplatte. Die Bodenplatte darf 0,5 mm zu kurz sein (und auch noch Abweichungen in der Winkligkeit haben) und der Haltewinkel aus Alu, an den die Bodenplatte angeschraubt ist darf 0,5 mm zu lang sein. Also bleibt ein zu akzeptierender Spalt von 1 mm. Und den sehe ich auch. Mein CD-Player hat diese Stahlblechhaube und die passt im Rahmen ihrer erlaubten Abweichungen ins die Gewinde des Chassis. Leider sitzt der Schraubenkopf nicht mittig in seiner Vertiefung. Auch das ist absolut in Ordnung.

Und nun noch zu den manchmal bemängelten Ausleuchtungen. Im Automobilbau ist es völlig normal, dass z.B. ein runder Tacho von zwei Glühlämpchen beleuchtet wird und dieses Licht über Lichtleiter aus transparentem Plaste verteilt wird. Weiter vom Glühlämpchen entfernte Bereiche erscheinen eben marginal dunkler. So ist es bei meinem Citroen. So war es bei meiner Ex-A-Klasse an den Heizungsreglern auch.
Wenn also eine LED schief eingelötet ist, kann das zu einer leicht unterschiedlichen Ausleuchtung führen. Klar, sollte das eine Instrument nicht taghell und das andere nicht zappenduster sein, aber kleine Unterschiede sind auch hier aufgrund der zu akzeptierenden Toleranzen aus der Fertigung kein Drama. Vermutlich wird auch die Qualitätskontrolle nicht im Dunkeln sitzen, wenn die Beleuchtung geprüft wird. Es fällt aber nur im Dunkeln besonders gut auf.

Und wie gesagt, solche Geräte gehen durch die Qualitätskontrolle durch, weil es eben kein Beanstandungsgrund darstellt.

Man muss hier mal auf dem Boden bleiben. Habt ihr mal gesehen, welche Toleranzen im Hausbau einzuhalten sind, wo viel mit händischen Methoden gearbeitet wird??? Wenn ihr eure Türen auf den 1/10 mm genau im Mauerwerk haben wollt, dann lasst eure Häuser mal von speziellen italienischen Mosaiksetzern mauern, die genug Erfahrung mit filigranem Bauen haben.
Manchmal denke ich, das lasergesteuerte Präzisionsausrichten von eingelöteten Kondensatoren gehört für einige hier auch zur Qualitätssicherung.

Das sollte als Antwort reichen auf die Frage, wie ich denn mit SO schlechten Geräten auch noch zufrieden sein kann. Sie sind einfach nicht schlecht, nicht schlechter als andere auch und die Fertigungstoleranzen haben andere Hersteller auch. Das sieht man an jedem Produkt, man muss es nur sehen wollen. Und da hat es auch nichts mit zu tun, dass man von einem 800-EUR-Verstärker Perfektion bis ins letzte Detail bekommt. Klar müssen Spaltmaße nicht sein, aber sie dürfen eben sein.

Grüße, pompelmo
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1865 erstellt: 19. Feb 2007, 19:08
Ich verstehe das Gewabel nicht, denn in dem Punkt hat HiFi Tom absolut recht.

Ein AB Vergleich zwischen zwei oder wegen mir auch mehreren Verstärkern ohne diese korrekt einzupegeln und ohne direkte Umschaltmöglichkeit um damit "stumme" Pausen wegen der Umstöpselei zu vermeiden ist streng genommen sinnlos und hat Null Aussagekraft.

Das hat nichts mit beschönigen zu tun oder mit sonstigem was hier so unterstellt wird.

Dazu dann noch der Punkt das ein jeder anders hört, und bei einem privatem Heimtest auch noch anderes Equipment verwendet wird als bei nem "offiziellem" Test in einer Zeitschrift oder Laden.

Und nachdem einige hier auch tatsächlich AA Verstärker haben werden ihne diese auch tatsächlich besser gefallen haben als die Konkurrenzprodukte, oder denken manche hier wirklich das hier Leute Verstärker kaufen nur um eine Marke zu puschen und obwohl ihnen diese Geräte an der heimischen Kette gar nicht zusagen?

Ich hab das Gefühl das das ganze hier langsam in einen Kindergarten ausartet!!


So gehäuft wie hier im Thread von Problemen berichtet wurde habe ich es von noch keinem anderen Hersteller gehört.


NEIIIN, überhaupt nicht. Niemals kommt es vor das ein anderer Hersteller ne ganze Serie verhunzt, niemals kommt es vor das ein Hersteller zwei oder gar drei Produktreihen mit Mängeln ausliefert. Niemals, das gabs bisher nur bei AA.


Allerdings klingen in einem AA Fred natürlich die AA Verstärker immer besser als der Wettbewerb.


So wie AA Gegener wohl auch immer die Marke schlecht reden werden ohne sie jemals tatsächlich gehört oder in echt gesehen zu haben. Man liest von Mängeln, und schon ist es Mist. Fertig, das Urteil ist gebildet und unumstößlich. Die vielen Besitzer die KEINE Probleme haben werden tunlichst ignoriert oder als Schönreder abgestempelt. Selbst ganz natürliche Dinge wie Brummschleifen, die in jedem anderen Fall ganz klar an die verkabelten Geräte bezogen werden, werden hier plötzlich AA angelastet und man redet von miesem Schaltungslayout. Fliegende Sicherungen bei einem popeligen 750 Watt Verstärker werden nicht der Sicherung oder der eventuell miesen Hausverteilung angelastet wie in jedem anderen Fall, nein AA ist schuld weil sie nicht in jedes Teil nen Softstart einbauen (was teilweise nichtmal richtig teure Hersteller machen, aber da ist es ja OK) und weil sie zum fetten Verstärker nicht gleich ne neue Hausverteilung mitliefern.

@pompelmo


Und da hat es auch nichts mit zu tun, dass man von einem 800-EUR-Verstärker Perfektion bis ins letzte Detail bekommt. Klar müssen Spaltmaße nicht sein, aber sie dürfen eben sein.


Genau so ist es. Die besagten Herrschaften hier mögen sich mal einige Gerätetests auf AreaDVD zu Gemüte führen und mal mitzählen bei wievielen Geräten von nicht ganz passgenauen Fronten usw. gesprochen wird, selbst dann wenn das Gerät einige hundert Euros kostet.

Aber wenn man was nicht mag wird man halt päpstlicher wie der Papst. Kennt jeder, macht man ja in anderen Bereichen die einem selber nicht zusagen oft und gerne auch so


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 19. Feb 2007, 19:12 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#1866 erstellt: 19. Feb 2007, 19:13
So, und nun steig ich hier aus. Sobald der Tuner und DA Wandler verfügbar sind werd ich mich wieder beteiligen.
pompelmo
Hat sich gelöscht
#1867 erstellt: 19. Feb 2007, 19:18
@ Grossinquisitor:
Menno...Deine Beiträge waren doch immer so gut, weil Du in heißen Phasen mit überlegter Sachlichkeit die überkochende Chose wieder glattgestrichen hast.

Kannste doch nicht machen.... .
vm@x71
Stammgast
#1868 erstellt: 19. Feb 2007, 19:27
Doch @ pompelmo

kann er, und ich kann´s sogar verstehen!

Mir geht dieses blöde Gewäsch von manchen hier auch ziemlich auf die Eier! Damit bist aber garantiert nicht Du gemeint, nur, falls Du es falsch verstehen solltest

Ich für meinen Teil werde mich jetzt auch ausklinken, denn das hier führt zu nix, erhitzt die Gemüter unnötig und verleitet sogar noch den einen oder anderen, völlig über´s Ziel hinaus zu galoppieren

Also, ich hör jetzt lieber mit AA, als mich darüber aufzuregen.

Macht et joot

Toddy
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