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Thread für Naim-Liebhaber

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andre83
Stammgast
#7013 erstellt: 26. Okt 2007, 14:34

Du schreibst:
in meinem kleinen test gegen consonance und leben (der consonance erheblich billiger) war der SN das klare schlußlicht. meiner einschätzung nach kommt er niemals richtig an eine 202/200 ran.

erzähl doch mal:
wie hast Du getestet
in welcher Umgebung
welche Musik
Lautstärke
B o x e n
durch welche absolut Kriterien ist der SN Schlußlicht( abgesehen von Deinem Geschmack und der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen)


Hi Schwarzwald,

das würd mich auch interessieren. Ich möchte in nächster Zeit auch mal ein kleines Verstärker Upgrade durchführen und stehe im Moment zwischen SN und 202/200.
Hast Du die beiden schon mal direkt miteinander verglichen?

Gruß
André
themrock
Inventar
#7014 erstellt: 26. Okt 2007, 15:11
@Squid,
stellt sich nicht die prinzipielle Frage, ob es sich überhaupt lohnt, noch einen analogen Tuner zu kaufen, da doch angeblich analoges Radio in absehbarer Zeit abgeschaltet wird.
Falls Du digitalen Sat-Anschluß hast, würde ich Dir zu dazu raten.
Esche
Inventar
#7015 erstellt: 26. Okt 2007, 15:23

Kessedy schrieb:
Danke Esche,

klingt ja richtig interressant.
7 Riesen. Ich hatte nur die 0 500 oder wie sie genau hies? im Kopf. Wurde sogar in Stereoplay 2/04 getestet, letztere kostete da 21000 Euronen, war wohl mit komplettem fir filter eq.

Bzgl. der falschen Infos: Hatte das in einem müden Zustand überflogen, sorry.

grüße



leider konnte ich nie die 500er hummel hören , kann sie mir aber auch nicht leisten.

technisch schon ein toller ls, die 410er wäre da in reichweite, allerdings mach ich lieber selber rum.

für die " verbesserung " von meiner seite aus brauchst du dich nicht entschuldigen, hielt es nur für wichtig, die richtige info zu schreiben.

aber wie es scheint war das eh für die katz



probier mal harbeth oder audio note, um rauszubekommen, ob dir das monitorartige klangbild dieser engländer liegen würde.


nein, diese ls haben überhaupt kein monitorartiges klangbild, im letzteren falle sogar eine richtig schlechte konstrucktion. das die a.n. dazu noch völlig überteuert sind macht die sache nicht besser.

pmc habe ich nie gehört, sind aber schon ernstzunehmende ls. würde ich in den meisten fällen im midfeld einsetzen. (um 2m)

gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 15:30 bearbeitet]
uem
Stammgast
#7016 erstellt: 26. Okt 2007, 16:14
Kollegen,

irgendwie habe ich ein Problem mit Aussagen, "dass ein Monitor-sound", "Studio-sound" etc, für HIFI /Heim Anwendungen extra gewöhnungs-bedürftig sein soll.
(Ich hatte das immense Vergnügen, den K&H 500C zu hause zu hören - wäre der "WAF" und MEIN eigener optischer Anspruch erfüllt gewesen, würde dieses Teil jetzt bei mir Musik machen - und wie ES MUSIK MACHT !!

Ich kann nur meine obige These wiederholen:
An einem guten "Front-end" - und hier deklariere ich mal ziemlich arrogant: das sind ALLE NAIMs !! - tönen alle guten Lautsprecher gut - so sie mit der Akustik des Wohn / Höraums harmonieren.

Ich schränke aber auch gerne ein: Nicht alles wo "Aktiv", "Studio" oder "Monitor" oder so draufsteht, ist automatisch gut. Wie im - ach so verpönten - HIFI Bereich gibt's auch im "Profi-Sektor" weniger gutes - oder korrekter: "weniger geeignetes".
(..sonst hätten wir ja ausschliesslich perfekt aufgenommen und abgemischte Aufnahmen...!!!

Gruss

Urs
Esche
Inventar
#7017 erstellt: 26. Okt 2007, 16:23
da bleibt nur ein
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7018 erstellt: 26. Okt 2007, 16:34

uem schrieb:
Kollegen,

irgendwie habe ich ein Problem mit Aussagen, "dass ein Monitor-sound", "Studio-sound" etc, für HIFI /Heim Anwendungen extra gewöhnungs-bedürftig sein soll.
(Ich hatte das immense Vergnügen, den K&H 500C zu hause zu hören - wäre der "WAF" und MEIN eigener optischer Anspruch erfüllt gewesen, würde dieses Teil jetzt bei mir Musik machen - und wie ES MUSIK MACHT !!

Ich kann nur meine obige These wiederholen:
An einem guten "Front-end" - und hier deklariere ich mal ziemlich arrogant: das sind ALLE NAIMs !! - tönen alle guten Lautsprecher gut - so sie mit der Akustik des Wohn / Höraums harmonieren.

Ich schränke aber auch gerne ein: Nicht alles wo "Aktiv", "Studio" oder "Monitor" oder so draufsteht, ist automatisch gut. Wie im - ach so verpönten - HIFI Bereich gibt's auch im "Profi-Sektor" weniger gutes - oder korrekter: "weniger geeignetes".
(..sonst hätten wir ja ausschliesslich perfekt aufgenommen und abgemischte Aufnahmen...!!!

Gruss

Urs


Ein überfälliges Machtwort...

xiongmao
Hat sich gelöscht
#7019 erstellt: 26. Okt 2007, 16:46
Hallo Themrock,
ich glaube nicht das in absehbarer Zeit analoges Radio abgeschaltet wird. Außer man will was Gutes für die Hersteller von Autoradios tun.

Gruß
xiongmao
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7020 erstellt: 26. Okt 2007, 16:48
@esche:

Ich denke, dass ich mittlerweile verstehe, was Du meinst.

Esche
Inventar
#7021 erstellt: 26. Okt 2007, 17:38
echt, das weiß ich manchmal selbst nicht immer

was meine ich denn, interessiert mich wirklich, was andere bzw. du da herausfilterst


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 17:40 bearbeitet]
jensl
Hat sich gelöscht
#7022 erstellt: 26. Okt 2007, 17:48
@ esche
Wieso hat Harbeth kein Monitor Klangbild (z.B. P3 oder M30)? - Ich finde das schon, wenn ich mit "Monitor" verbinde: relativ geringe Hörabstände, gute oder hervorragende Ortbarkeit, Neutralität. Oder was meinst Du?

Findest Du Harbeth auch überteuert? Welche Monitore sind nicht überteuert?

Gruß
Jens
Esche
Inventar
#7023 erstellt: 26. Okt 2007, 18:22
fakten für die 30er:

die von dir genannten harbeth sind kuschler, fürs nah/midfeld zu starke bündelung durch rel. hohe trennfrequenzen.
ortbarkeit ist gut, allerdings nicht sehr auflösend und räumlich eher breit.
keine messerscharfe abbildung. kann aber dem genuß zum vorteil gereichen, keine frage

auch nicht die neutralsten, bassbäuchlein für warme stimmen, sehr winkelabhänig in der abstrahlung , auf achse nicht schlecht unter winkel naja begünstigt schlechtes diffusschallfeld.....

leider nicht besonders pegelfest mit mittelmäßigem klirrferhalten, passiv gefiltert.

meine meinung:

daher finde ich die marke überteuert, genelec meg k+h bieten da technisch zum arbeiten mehr, obs einem klanglich besser gefällt ???

aber schlecht sind sie sicher nicht, da gibt es viel schlechteres zu höheren preisen.

guter wiederverkaufswert

zeitlose optik (gefällt mir )

langzeittauglichkeit für mich auch sehr wichtig

also alles nicht so wild


gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 18:34 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#7024 erstellt: 26. Okt 2007, 18:36

nein, diese ls haben überhaupt kein monitorartiges klangbild, im letzteren falle sogar eine richtig schlechte konstrucktion

so wie ich monitor verstehe (und einige andere ja wohl auch s.o.) ist die harbeth ein paradebeispiel für diesen sound. ebenso wie rogers und spendor.
deine definition ist wohl eher eine moderne: k+h und geithans...

ob du die audio note für eine fehlkonstruktion hältst, ist unerheblich - kann sein, daß dir die messungen nicht gefallen, aber auf jeden fall kommt da musik raus und nichts als muisk. finde ich noch lebendiger als die harbeths, die ich hier hatte...

und daß die boxen ab 93db mit trioden spielen (!) spricht meines erachtens eher für die geniale konstruktion von peter snell.

überteuert - welche box ist das nicht? ist lumen das geld wert, marten, avalon, thiel? da muß jeder nach dem eigenen geldbeutel entscheiden.



wie hast du den Supernait getestet

steht ein paar seiten weiter vorne. leider nur mit cd-spieler (audionet art v2) an audio physics (pfui) und kef reference (hui).

warum waren die anderen beiden besser: haben mir besser gefallen, mein einziges kriterium. (die röhren haben sich einfach einiges fließender und natürlicher angehört - ich hätte mal gerne zum vergleich den nait5i gegen gehört und natürlich 202/200).

die 202/200 habe ich in diesen vorführräumen einfach besser in erinnerung. außerdem läßt auch alles was bisher geschrieben wurde und nicht zuletzt der preis darauf schließen.

naim selber sagen auch ganz ausdrücklich, daß sie den SN v.a. dann empfehlen, wenn jemand verwendung für die digital-optionen hat. wenn es "nur" um's musikhören geht, wird die reference vor/end empfohlen.

grüße
sw
Esche
Inventar
#7025 erstellt: 26. Okt 2007, 18:37
zur harbeth hl-p3 gibt es nicht viel gutes zu sagen, ein ls der nur für hörbücher geeignet ist

mehr will ich zu diesem sammlerstück nicht schreiben

gr. d.a.d.b
Esche
Inventar
#7026 erstellt: 26. Okt 2007, 18:48

schwarzwald:
so wie ich monitor verstehe (und einige andere ja wohl auch s.o.) ist die harbeth ein paradebeispiel für diesen sound. ebenso wie rogers und spendor
deine definition ist wohl eher eine moderne: k+h und geithans...




nein, ein technisch gut gemachter und anpassbarer ls ist für mich ein monitor, der zumindest die möglichkeit auf "neutrale" wiedergabe bietet.

harbeth,spendor und co. waren mal und dort sind sie auch stehen geblieben. (technisch)

wir sprechen ja nicht über subjektives klangempfinden


schwarzwald:
ob du die audio note für eine fehlkonstruktion hältst, ist unerheblich - kann sein, daß dir die messungen nicht gefallen, aber auf jeden fall kommt da musik raus und nichts als muisk. finde ich noch lebendiger als die harbeths, die ich hier hatte...



schön, wenn sie dir gefallen


schwarzwald:
daß die boxen ab 93db mit trioden spielen (!) spricht meines erachtens eher für die geniale konstruktion von peter snell.



nein das hat nichts mit "monitorqualität" zu tun trioden gehören ebenfalls ins museum, wenns um technisch neutral geht.

peter snell hat eine voodoo kiste hingestellt mehr nicht.

wenn es dir um db geht gibt es lautere speaker



schwarzwald:
überteuert - welche box ist das nicht? ist lumen das geld wert, marten, avalon, thiel? da muß jeder nach dem eigenen geldbeutel entscheiden.



da gebe ich dir 100 % recht, aber es ging um monitoreigenschaften und nicht um traumschlösser

gr. d.a.d.b.
paffel
Stammgast
#7027 erstellt: 26. Okt 2007, 20:52
moin,
man kann sich aber auch garnix mehr verlassen:

Heinrich aus Wien - allseits anerkannter Tonmeister - schwört auf ganz kleinen Harbeth HLP3, lobt vor allem die Homogenität. für Hörbücher??

werner

p.s. Die Monitor 30 klingt angenehm, sehr angenehm sogar - wenn die entsprechende Musik läuft. Aber trotzdem löst sie imho prima auf. Ein Monitor im Sinne von neutraler Studio-Abmischung ist sie eher nicht.
jensl
Hat sich gelöscht
#7028 erstellt: 26. Okt 2007, 20:56
@ esche
Vielen Dank für die Harbeth-Kritik. Ich habe das nicht ganz kapiert, was heißt das?:

fürs nah/midfeld zu starke bündelung durch rel. hohe trennfrequenzen


Und dann schreibst Du:

auf achse nicht schlecht unter winkel naja begünstigt schlechtes diffusschallfeld.....

Vielleicht sagst Du das mal an einem Erfahrungs-Beispiel(Danke für Nachhilfe). - Grundsätzlich: was sind denn für Dich, ausser den aktiven Studio-Monitoren Genelec, k+h, etc. Alternativen im passiven Segment?

War gestern im Konzert (Stockhausen ) und habe noch einmal realisiert, was mir an Naim wirklich gefällt: die steuern auf Konzertklang zu, der nämlich viel härter, schroffer ist als die meisten Hifi-Geräte vorgaukeln. Insofern, Esche, kann ich Deine Abneigung gegen "kuschelig" schon nachvollziehen.
Horst_t
Stammgast
#7029 erstellt: 26. Okt 2007, 21:00
@ all,
ich habe beim AAAForum in Krefeld Marten-Duke LS an Einstein Röhren gehört.
Kam sehr gut, bis auf einen leicht eingedickten Oberbass.
Denke aber, dass kam vom Raum. Sonst super
Ich fand es klanglich mit das Beste dort. Allerdings habe ich
nicht alles dort hören können.

Wer kennt Marten LS?

Gruss

Horst

Marten


[Beitrag von Horst_t am 26. Okt 2007, 21:03 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7030 erstellt: 26. Okt 2007, 21:15
werner,

da mag der heinrich drauf stehen, aber was kann dieser ls in einem normalen hörraum an orginalpegel und breitbandigkeit bieten

nichts, das ding ist ein spielzeu g

wie gesagt als abhöre von kleinen arrangements bestimmt ganz nett, ich habe diesen ls drei wochen bei mir gehabt.

echt cool was da rauskommt, aber nicht wirklich ernst zu nehmen. der kleine prinz (platte) hat aber echt viel freude damit gemacht. (kein spaß ernst gemeint)

fürs geld dennoch ein fragwürdiges späßchen

sinnvolle monitoreigenschaften kann ich da nicht sehn

gr. d.a.d.b.
Esche
Inventar
#7031 erstellt: 26. Okt 2007, 21:30
[quote]jensl:
Vielen Dank für die Harbeth-Kritik. Ich habe das nicht ganz kapiert, was heißt das?:

fürs nah/midfeld zu starke bündelung durch rel. hohe trennfrequenzen

[/quote]


das der 30er monitor jenseits von 2,5m besser aufgehoben ist. also keine kurzen hörabstände.

dies entsteht durch die rel. starke bündelung des 20er tmts bei hoher trennung 3khz, bei guter abstrahlung müsste man so um die 1,5 khz anpeilen. wo solch einen ht hernehmen.

also zu einem 20er gehört eine mitteltonkalotte

[quote]jensl:Und dann schreibst Du:

auf achse nicht schlecht unter winkel naja begünstigt schlechtes diffusschallfeld.....

Vielleicht sagst Du das mal an einem Erfahrungs-Beispiel(Danke für Nachhilfe).
[/quote]

die raumakustik spielt ja eine gehörige rolle, in normalen räumen hörst du sehr viel diffusschall (wände, fenster, decke, boden...), welcher den direktschall (signal)verfälscht. also macht es sinn, einen ls zu bauen, der auch unter verschiendenen winkeln möglichst linear abstrahlt und nicht schon selber außer winkel fehler macht.

[quote]jensl:
Grundsätzlich: was sind denn für Dich, ausser den aktiven Studio-Monitoren Genelec, k+h, etc. Alternativen im passiven Segment?
[/quote]

zum mischen abhören ?

gr. d.a.d.b.


[/quote]


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 21:34 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7032 erstellt: 26. Okt 2007, 21:35
@esche:

Kann noch nicht so viel erzählen weil ich noch mitten in meinen Recherchen stecke, aber in einigen Aspekten kann ich einzelne Brocken von Dir jetzt einordnen und Dir Recht geben, in einigen allerdings muss ich Dir weiterhin widersprechen.

Hatte jetzt mal die Gelegenheit eine Röhrenkette zu hören. Einstein last record player, unico 2k. KEF irgendwas (die Nummer fällt mir ums Verr...en nicht mehr ein). Wow, war schon heftig. Das Ganze in einem Raum nicht grösser 10, naja, 11 qm. Frage wäre nun: Wie hört sich das Ganze in einem anderen Raum an? Immerhin sitzt man da bei dem Kerl maximal in einem Hörabstand von 1,5 bis 1,8 Meter zu den LS.

Morgen bin ich bei einem Workshop in Erlensee. Wird sicher interessant. Vor allem, weil ich mal wieder ein paar Hornings hören werde.

Was meine Allaes angeht und die Diskussion, die hier bezüglich aller möglicher LS aufkommt: In Verbindung mit meiner lächerlichen 112x/150x Kombi habe ich da eine ganz neue Klangwelt entdeckt... bzw. mal ein wenig mehr ausgelotet und war doch erstaunt darüber. Mehr demnächst. Eine Harbeth übrigens finde ich immer noch toll (war es die HL5 oder irgendwas mit 30... keinen Schimmer mehr, nur diese Prägnanz und Geschwindigkeit habe ich noch in Erinnerung und das gefiel mir recht gut). Ist mir übrigens Wurscht, ob das jetzt Studiomonitore oder sonstwas sind. Nur der WAF ist nicht besonders hoch... , insbesondere, wenn die auf den empfohlenen Stands untergebracht sind.

Aber worauf ich hinaus will: Du predigst doch immer, dass nur, wenn vorne was Gutes reinkommt, es hinten auch wieder gut rauskommt. Ich unterstelle jetzt mal allen engagierten Musikern und Labels (selbst den massenmarktkompatiblen), dass sie sich schon recht viel Mühe geben beim zusammenschustern ihrer CDs und sonstigen Medien. Aber die LS sind da irgendwie das kleinere Übel... egal, von welcher Marke die Dinger kommen. Die Endstufen müssen nur stromstabil arbeiten und dann geht die Post ab, die Pre sollte sich zurück halten mit dem Verfärben oder Verbiegen des Frequenzganges.

Wie gesagt, muss da mal weiter recherchieren.

Esche
Inventar
#7033 erstellt: 26. Okt 2007, 22:00

Hatte jetzt mal die Gelegenheit eine Röhrenkette zu hören. Einstein last record player, unico 2k. KEF irgendwas (die Nummer fällt mir ums Verr...en nicht mehr ein). Wow, war schon heftig. Das Ganze in einem Raum nicht grösser 10, naja, 11 qm. Frage wäre nun: Wie hört sich das Ganze in einem anderen Raum an? Immerhin sitzt man da bei dem Kerl maximal in einem Hörabstand von 1,5 bis 1,8 Meter zu den LS.



ja habe ich jemals gesagt, dass es keinen spaß machen kann mit dieser kette zu hören

verstehe diese antwort nicht



Was meine Allaes angeht und die Diskussion, die hier bezüglich aller möglicher LS aufkommt: In Verbindung mit meiner lächerlichen 112x/150x Kombi habe ich da eine ganz neue Klangwelt entdeckt... bzw. mal ein wenig mehr ausgelotet und war doch erstaunt darüber. Mehr demnächst. Eine Harbeth übrigens finde ich immer noch toll (war es die HL5 oder irgendwas mit 30... keinen Schimmer mehr, nur diese Prägnanz und Geschwindigkeit habe ich noch in Erinnerung und das gefiel mir recht gut). Ist mir übrigens Wurscht, ob das jetzt Studiomonitore oder sonstwas sind. Nur der WAF ist nicht besonders hoch... , insbesondere, wenn die auf den empfohlenen Stands untergebracht sind.



ja freut mich auch, dass du so viel freude mit deiner kette hast


Aber worauf ich hinaus will: Du predigst doch immer, dass nur, wenn vorne was Gutes reinkommt, es hinten auch wieder gut rauskommt. Ich unterstelle jetzt mal allen engagierten Musikern und Labels (selbst den massenmarktkompatiblen), dass sie sich schon recht viel Mühe geben beim zusammenschustern ihrer CDs und sonstigen Medien. Aber die LS sind da irgendwie das kleinere Übel... egal, von welcher Marke die Dinger kommen. Die Endstufen müssen nur stromstabil arbeiten und dann geht die Post ab, die Pre sollte sich zurück halten mit dem Verfärben oder Verbiegen des Frequenzganges.


richtig eine gute aufnahme kann jeder auch im blindtest hören

leider traust du da den meisten labels zu viel zu, möglichst schnell viel rausschei......

der ls ist ein großes übel meiner erfahrung nach, der richtige will gefunden sein
dazu sollte man auch etwas über die technik und die eigenen parameter wissen.

beim rest gebe ich dir recht, mechanisch solle die elektronik noch gut sein, umfangreich in der ausstattung und gefallen muss es auch.

gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 22:03 bearbeitet]
Schwarzwald
Inventar
#7034 erstellt: 26. Okt 2007, 22:11
esche

tut mir leid, daß du ein röhren-vorurteil hast. mein ziel ist im gegensatz zu dir auch nicht der mit dem lineal gezogener meßschrieb - ich will einfach nur bestmöglich musik hören. und da ist die röhre (immer noch und wahrscheinlich für immer) weit weit vorne.

ich habe auch nicht behauptet, daß 93db eine AN zum monitor machen, sondern für eine sehr sehr gute konstruktion sprechen. das geht bis zu 97db bei einer AN. das hat im konventionellen (also weder coax, hörner, breitbänder) ls-bau außer snell bisher niemand erreicht. irgendwas muß also dran sein an der konstruktion !

grüße
sw

ps> und ich denke sehr wohl, daß M30 oder 40 nachwievor abhör-referenzen sind. da ist gar nichts stehen geblieben, bis auf deine vorurteile


[Beitrag von Schwarzwald am 26. Okt 2007, 22:23 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7035 erstellt: 26. Okt 2007, 22:37
braucht dir nicht leid zu tun, ist halt dein weg.

aber bestmöglich musik verfärben ist halt nicht jedem sein ding.

wenn du an für gut konstruiert haltest, dann aber nur, weil du von ls nichts weißt. musst du auch nicht, gefällt dir eben.

aber schreibe dann bitte immer unter deine beiträge :

ich glaube also bin ich.




ps> und ich denke sehr wohl, daß M30 oder 40 nachwievor abhör-referenzen sind. da ist gar nichts stehen geblieben, bis auf deine vorurteile



kannst du das auch sachlich begründen oder ist dein glauben schon zur passion mutiert

gr. d.a.d.b.
jensl
Hat sich gelöscht
#7036 erstellt: 26. Okt 2007, 22:39
@ esche
Danke für die Erklärung!
Bei der Frage nach Alternativen (passiv) meine ich einfach: zum Hören. Wobei mir das Design völlig egal ist. Habe auch gehört, dass das Preis/Leistungsverhältnis bei Profi-Equipement besser sein soll als bei typischen Hifi/-end Geräten (LS und Elektronik!). Stimmt das?
Ist vielleicht etwas OT (Naim), aber wir kehren ja zurück ...
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7037 erstellt: 26. Okt 2007, 22:44
@esche: Wieso Antwort auf die Kette? Hatte die vorher noch nie irgndwie erwähnt... stehe jetzt selbst auf dem Schlauch... aber das klären wir noch...

Kessedy
Stammgast
#7038 erstellt: 26. Okt 2007, 22:55
20er Tiefmitteltöner.
Nach dem Verkauf der Linn Tukan (13er/14er TMT) und schlechter Erfahrung mit einer auf "geht nur aktiv getrimmten" Ninka (16er TMT) sagte ich zu mir selbst: "Traue nie einem TMT größer als 14cm im klassischen Zweiwegesystem. Und wo bin ich nun gelandet
Erst Naim Intro-2/Allae dann Harbeth Mon30.
Naja, Spaß machen die trotzdem.
Esche
Inventar
#7039 erstellt: 26. Okt 2007, 22:56

jensl schrieb:
@ esche
Danke für die Erklärung!
Bei der Frage nach Alternativen (passiv) meine ich einfach: zum Hören. Wobei mir das Design völlig egal ist. Habe auch gehört, dass das Preis/Leistungsverhältnis bei Profi-Equipement besser sein soll als bei typischen Hifi/-end Geräten (LS und Elektronik!). Stimmt das?
Ist vielleicht etwas OT (Naim), aber wir kehren ja zurück ...




verstehe mich jetzt nicht falsch:

höre mit dem ls der dir gefällt, was soll ich dir einen ls empfehlen ist doch albern.

zu studioequipment kann dir sicher ein studioprofi mehr sagen ich bin keiner.

ob das preis-leistungsverhältnis besser ist muss jeder für sich entscheiden, im studio gibt es keine esoterik aber mit der komplizierten technik kann normalo halt nichts anfangen, da oft anschlüsse nicht bekannt sind oder andere hürden nicht genommen werden können.

gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 26. Okt 2007, 23:01 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7040 erstellt: 26. Okt 2007, 23:00
Neutrik Stecker? Kann man lösen... Aber welche anderen Hürden meinst Du?
Esche
Inventar
#7041 erstellt: 26. Okt 2007, 23:10
fehlen einer digitalen lautstärkeregelung (verlustfrei) von hifiequ., gainregler, db-25-buchsen, trafosymmetrie.....

die liste könnte man beliebig erweitern
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7042 erstellt: 26. Okt 2007, 23:13
Könnte der Grund dafür sein, dass man das abgedrehte Zeug nicht bei jedermann im Wohnzimmer findet... zu komplex und wenn die Frau dran rumspielt geht gar nix mehr...

"Schatz,... ist es schlimm, wenn der Staubsauger die komischen schwarzen... äh... was auch immer aufgesaugt hat...? Aber die Anlage ist jetzt plötzlich aus... "



Nee, HiFi muss für alle gleich kompliziert sein: Auspacken, Anschliessen, Hören...
klingtgut
Inventar
#7043 erstellt: 27. Okt 2007, 00:50

Schwarzwald schrieb:
steht ein paar seiten weiter vorne. leider nur mit cd-spieler (audionet art v2) an audio physics (pfui) und kef reference (hui).


Hallo Christian,

ok dann wundert mich Dein Urteil über den Supernait nicht wirklich

Viele Grüsse

Volker
Kessedy
Stammgast
#7044 erstellt: 27. Okt 2007, 10:15
Gehen obige LS denn so schlecht mit Naim?
Ich dachte eher, dass nach einem Monat Einspielzeit, der SN noch lange nicht auf Höhe seiner Performance angelangt ist.
Die Naims brauchen leider wirklich sehr lange bis sie soweit sind, dass sie ihr Geld wert sind, IMHO. Wäre deswegen schon beinahe davon wieder weggekommen, weil ich es nicht glauben wollte. Aber vielleicht ist das alles nur psychoakustischer Gewöhnungseffekt
Aber Röhren sind nun wirklich eine andere Baustelle, eine sehr faszinierende allerdings.

Kaffeeeh
jensl
Hat sich gelöscht
#7045 erstellt: 27. Okt 2007, 10:49
@ esche
Ich wollte von Dir auch keine LS Empfehlung (für Kauf oder so). Meine Frage nach Alternativen im passiven Bereich zielte darauf ab, die Harbeth Monitore (oder meinetwegen "Monitore") gegenüber Alternativen einzuordnen. Ich glaube nämlich, die stehen ganz, ganz weit oben - zumal an Naim Elektronik. Und ich finde es interessant, auch mit Alternativen auf diesem hohen Level ein schlüssiges Naim-Umfeld auzuleuchten.
Was ist das für eine Box auf Deinem Avatar?
Esche
Inventar
#7046 erstellt: 27. Okt 2007, 12:54
tag,

ich würde z.b. eine revel performa oder concerta, nubert nuwave, mordaunt short performance 6 (echt toller ls), phonar credo, canton reference, magnat quantum 9er serie einer z.b. harbeth vorziehen. so man im hifibereich sucht.

technisch kann da die alte englandriege nicht mit.

naim ist da für mich nicht entscheident, da mir verstärkerklang nicht ausschlaggebend genug ist.

leider fehlt es oft an leistung, bzw. stabilität wenn man nicht mit einer 250er einsteigen will. der sn hat da gerade so die kurfe bekommen, aber trotzdem würde ich keine box unter 87db wirkungsgrad dranhängen. immer konzertpegel und härtere geschichten vorausgesetzt. für audiophiles gesäusel sicher im grünen bereich.

die ls auf meinem avatar sind selbstbau ls die ich mit einem freund gebaut habe.

gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 27. Okt 2007, 13:00 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#7047 erstellt: 27. Okt 2007, 13:37

Kessedy schrieb:
Gehen obige LS denn so schlecht mit Naim?


na ja also KEF geht z.B. mal gar nicht mit Naim und Audionet und Naim gegensätzlicher geht es imho nicht von daher stand hier das Testergebnis schon vorher fest
Schwarzwald
Inventar
#7048 erstellt: 27. Okt 2007, 18:38
sehe ich anders volker - die reference gingen ganz okay. und warum soll der audionet nicht gehen? ist doch ein ganz normales hochpegel-signal?

christian
Karsa
Ist häufiger hier
#7049 erstellt: 27. Okt 2007, 19:27
Hallo

Was die diskussion um Harbeth angeht kann ich einiges nicht nachvollziehen was hier gesagt wird. Harbeth hat nix mit den neuen Monitoren zutun. Das Unternehmen baut doch auf seine Tradition auf und die liegt ganz klar im Mittelton bereich. Das ist so gewollt und wird auch wahrscheinlich immer so sein. Und die BBC hat da ganz klare Vorstellungen.

Warum man auch immer Naim mit dem (heutigen) Monitorsound verbindet ist mir völlig unklar. Die Geräte geben immens viel zur Musik hinzu. Da muss man schon zu anderen Herstellern greifen.

Warum Kef nicht mit Naim gehen soll würde ich gern mal erklärt bekommen.

Welche Firma zu wenig mit Naim genannt wird, ist meiner Meinung nach Wilson Benesch die klingen wiklich toll mit Naim.

Gruss Lars


[Beitrag von Karsa am 27. Okt 2007, 19:35 bearbeitet]
Kessedy
Stammgast
#7050 erstellt: 27. Okt 2007, 19:54
Ich habe zwar die in D-Land verwendeten Monitore noch nicht bewußt gehört, aber ich glaube nicht, dass die Mittenschwächen haben.

Ich selbst habe die Harbeth Mon30. Habe sie mir aber gekauft, weil der Klang mir gefällt, nicht weil BBc hinten draufsteht.
Sind halt nicht ganz Frequenzgangneutral, verfärben allerdings sehr wenig soweit ich das beurteilen kann. Auflösungsweltmeister sind sie nun nicht (behaupte mal, meine 252/CDS3 kann da mehr). Die Details die sie wiedergibt sind aber als "Geräusch-/Klangkörper" identifizierbar, will heißen ich weiß was ich höre und muß nicht rätseln, was da Ursache des aufgenommenen Schalls ist. Und dies ist mir wesentlich wichtiger als viele Datails, die ich dann nicht zuordenen kann. (a bisserl umständlich erklärt )

Dies alles würde natürlich auch von K+H & Co. erwarten, eben nur Frequenzneutraler, auf den Raum einmeßbar und auflösender.
Kostet dann nur mehr Flocken. Allerdings, wenn man die Endstufe(n) hinzurechnet

Grüße
Karsa
Ist häufiger hier
#7051 erstellt: 27. Okt 2007, 19:59
Hallo

Ich wollte die Harbeth nicht kritisieren. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen das sie einen überagenden Mittenbereich haben und sie gerade deshalb sicherlich sehr beliebt sind.

Gruss Lars
Esche
Inventar
#7052 erstellt: 27. Okt 2007, 21:18
überragend in welcher beziehung ?

überragend neutral oder gefällt ?

gr. d.a.d.b.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#7053 erstellt: 27. Okt 2007, 21:20


War heute bei einem Workshop von Harmonix Geräten (den Namen der Elektronik habe ich schon wieder vergessen... Remioue oder so...). War ganz nett aber die oftmals bekrittelten Schwächen, über die sich die hartgesottenen Eigner dieser schweineteuren Geräte hinweg dikutieren, habe ich heute mal live erlebt... Wow... da bin ich bezüglich Naim zum Einen in einer sozial verträglicheren Liga untergebracht, in der man auch mal Kritik üben darf (weshalb sonst wechselt man seine Geräte sonst...) und sich irgendwie nicht permanent die Augen zu halten muss, wenn mal was Besseres ums Eck kommt, das dann mal ein paar Tauis teurer ist.

Aber mal ganz im Ernst: Der LS war ein 9000 Euro Kontrukt, das von so ziemlich allen hier in der Luft zerrissen worden wäre. Allerdings hatte ich da den Rahmen ein wenig gesprengt, weil ich eine D.Kay Scheibe (Individual Soul) habe auflegen lassen und die LS da leicht die Grätsche gemacht haben. DAS habe ich an meiner Kette schon um Welten besser gehört...
Moonlightshadow
Inventar
#7054 erstellt: 28. Okt 2007, 02:49
IMO ist kein Lautsprecher wirklich neutral. Er unterschlägt Dinge bzw. fügt andere hinzu. Das wirklich neutrale würde nichts hinzufügen und nichts weglassen. Die Aufnahme müsste realistisch wiedergegeben werden.
Nur lässt sich aber z.B. der Klang eines Flügels oder einer Kirchenorgel nicht aus einer Kiste zaubern.

Und selbst wenn man den technisch perfekten Lautsprecher hätte, müsste man immer bedenken, dass er meistens in einer weniger perfekten Umgebung zum Einsatz kommt.

Was nutzen die besten Messwerte, wenn das Ergebnis am Hörplatz raumbedingt nicht mal mehr ansatzweise damit übereinstimmt?


"Traue nie einem TMT größer als 14cm im klassischen Zweiwegesystem. Und wo bin ich nun gelandet


Bei einem 15er? Gemessen an der reinen Membranfläche meine ich.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Okt 2007, 10:25 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7055 erstellt: 28. Okt 2007, 10:34

Was nutzen die besten Messwerte, wenn das Ergebnis am Hörplatz raumbedingt nicht mal mehr ansatzweise damit übereinstimmt?




hast du weiter oben erfahren


gr.d.a.d.b.
ameisenbär
Hat sich gelöscht
#7056 erstellt: 28. Okt 2007, 13:14
HI Esche,

du machst einen fundamentalen Fehler, den man häufig bei Laien antrifft, die sich ein wenig mit den technischen Anforderungen an Profi-LS befasst haben. Du verwechselst das Anforderungsprofil eines professionellen Studiomonitors mit dem eines HiFi-LS.

Der Profi/Produzent erwartet unter definierten Abhörbedingungen einen LS, der ihn möglichst exakt über die Aufnahme auf dem Tonträger informiert. Der Endverbraucher/HiFi-Fan erwartet einen LS, der Musik so wiedergibt, wies seinen subjektiven Erfahrungen mit Live-Musik entspricht. Was auf der Aufnahme drauf ist, interessiert ihn nicht. Der Hard-Rock-Fan will, dass es so ähnlich abgeht wie im Konzert-das Horn bedient ihn. Der Stimm-Fan will ein möglichst natürliches Timbre, der englische Monitor bedient ihn, die Röhre fügt angenehmen Klirr dazu. Der HiFi-Fan braucht letztlich Effektgeräte, die den Klang nach seinen Vorlieben manipulieren.

Ein Flächenstrahler kann im Studio nur als grauenhafte Gurke erscheinen, aber wie wunderschön ist es, im Klangmeer einer Maggie oder Apogee einzutauchen .

Du solltest mal ein bischen lockerer werden, Esche. vergiss den ganzen Messschrieb-Krempel, den du dir mühsam angelesen hast. Lass dich einfach mal in die Musik fallen und genieße statt zu sezieren. Du wirst sehen, dass es fantastische LS mit Spaßfaktor hoch 10 gibt, bei denen der Profi nur Brechdurchfall kriegt

Gruß Vince
Couchsitzer
Stammgast
#7057 erstellt: 28. Okt 2007, 13:33
Hallo Naimies!

Bin in der Situation, seit gestern ein Upgrade zu genießen...

Bin von CD5i auf CD5 mit FC2 umgestiegen und muß sagen - einen derartigen Sprung hatte ich nicht erwartet!

Insbesondere der Detailreichtum und die Feinzeichnung haben stark zu gewonnen. Alles wirkt irgendwie "aufgeräumter", besser durchhörbar. In der Dynamik kann ich bisher keine Steigerung feststellen - wird aber vielleicht noch kommmen (die Teile sind ja gerademal 12 Stunden bei mir am Netz..).
Habe das Glück, meine geliebte Musiksammlung jetzt wieder neu entdecken zu dürfen!

An dieser Stelle noch mal vielen Dank an NewNaimy für die problemlose Abwicklung und den gastfreundlichen Empfang.

Ach ja Esche: Würde mich mal interessieren wie die technische Klangeinschätzung meiner LS aussieht (Burmester Leo 975). Da ich in technischer Hinsicht absoluter Laie bin und bei den LS über einen Wechsel nachgedacht habe. Leider habe ich von den Teilen bisher keine Meßergebnisse (Impendanzverlauf o. ä.) im Netz finden können. Vielleicht kann mir da mal jemand weiterhelfen...

Muß mich jetzt wieder der Musik widmen, schönen Sonntag noch...

Thomas
Schwäbli
Hat sich gelöscht
#7058 erstellt: 28. Okt 2007, 13:37

ameisenbär schrieb:
HI Esche,

du machst einen fundamentalen Fehler, den man häufig bei Laien antrifft, die sich ein wenig mit den technischen Anforderungen an Profi-LS befasst haben. Du verwechselst das Anforderungsprofil eines professionellen Studiomonitors mit dem eines HiFi-LS.

Der Profi/Produzent erwartet unter definierten Abhörbedingungen einen LS, der ihn möglichst exakt über die Aufnahme auf dem Tonträger informiert. Der Endverbraucher/HiFi-Fan erwartet einen LS, der Musik so wiedergibt, wies seinen subjektiven Erfahrungen mit Live-Musik entspricht. Was auf der Aufnahme drauf ist, interessiert ihn nicht. Der Hard-Rock-Fan will, dass es so ähnlich abgeht wie im Konzert-das Horn bedient ihn. Der Stimm-Fan will ein möglichst natürliches Timbre, der englische Monitor bedient ihn, die Röhre fügt angenehmen Klirr dazu. Der HiFi-Fan braucht letztlich Effektgeräte, die den Klang nach seinen Vorlieben manipulieren.

Ein Flächenstrahler kann im Studio nur als grauenhafte Gurke erscheinen, aber wie wunderschön ist es, im Klangmeer einer Maggie oder Apogee einzutauchen .

Du solltest mal ein bischen lockerer werden, Esche. vergiss den ganzen Messschrieb-Krempel, den du dir mühsam angelesen hast. Lass dich einfach mal in die Musik fallen und genieße statt zu sezieren. Du wirst sehen, dass es fantastische LS mit Spaßfaktor hoch 10 gibt, bei denen der Profi nur Brechdurchfall kriegt

Gruß Vince


Wow, sehr gut geschrieben, klasse Inhalt. Das ist es, genau auf den Punkt gebracht. Find ich gut. Ich will Musik hören und nicht sezieren.
Gruß,
Detlev
jensl
Hat sich gelöscht
#7059 erstellt: 28. Okt 2007, 14:02
Studiogeräte und Hifi stehen aber nicht beziehungslos nebeneinander, glaube ich. Beide ruhen auf denselben technischen Voraussetzungen auf, bevorzugen (nach Anforderungsprofil und Marktplazierung) dann aber unterschiedliche Lösungen. Vermutlich (aber ich kenne die Studio-Branche nicht) gibt es ähnliche Zusammenhänge wie zwischen Rennsport und allg. Automobilbau.
Es kann für Hifi auch nicht blank gelten: Hauptsache, es gefällt. Ein paar objektive Kriterien gelten schon, oder?: Frequenzumfang, Stromlieferfähigkeit, etc.
Beide Aspekte, die objektiv messbaren und die die subjektiv erfahrbaren, aufeinander zu beziehen, ist immer wieder spannend und macht den Reiz des Naim-Forums aus.das hat Esche wieder einmal eingebracht.

Und da - zurück zu Naim - würde mich interessieren: Wo steht Naim eigentlich technisch-innovativ (abgesehen von dem Digital-Kram im SN)? Volker hat irgendwo von einer Händlertagung bei ML mal berichtet, es gäbe so eine "Agenda 2010" bei Naim. Was ist da technisch zu erwarten? Und dann zur Erfahrungsseite: Wie hat sich Naim klanglich in den letzten Jahren entwickelt? In welche Richtung wird es eurer Meinung nach weiter gehen? Klanglich? Technisch?
kwaichangtoy
Inventar
#7060 erstellt: 28. Okt 2007, 14:57

ameisenbär schrieb:
HI Esche,

du machst einen fundamentalen Fehler, den man häufig bei Laien antrifft, die sich ein wenig mit den technischen Anforderungen an Profi-LS befasst haben. Du verwechselst das Anforderungsprofil eines professionellen Studiomonitors mit dem eines HiFi-LS.

Der Profi/Produzent erwartet unter definierten Abhörbedingungen einen LS, der ihn möglichst exakt über die Aufnahme auf dem Tonträger informiert. Der Endverbraucher/HiFi-Fan erwartet einen LS, der Musik so wiedergibt, wies seinen subjektiven Erfahrungen mit Live-Musik entspricht. Was auf der Aufnahme drauf ist, interessiert ihn nicht. Der Hard-Rock-Fan will, dass es so ähnlich abgeht wie im Konzert-das Horn bedient ihn. Der Stimm-Fan will ein möglichst natürliches Timbre, der englische Monitor bedient ihn, die Röhre fügt angenehmen Klirr dazu. Der HiFi-Fan braucht letztlich Effektgeräte, die den Klang nach seinen Vorlieben manipulieren.



Ein Flächenstrahler kann im Studio nur als grauenhafte Gurke erscheinen, aber wie wunderschön ist es, im Klangmeer einer Maggie oder Apogee einzutauchen .

Du solltest mal ein bischen lockerer werden, Esche. vergiss den ganzen Messschrieb-Krempel, den du dir mühsam angelesen hast. Lass dich einfach mal in die Musik fallen und genieße statt zu sezieren. Du wirst sehen, dass es fantastische LS mit Spaßfaktor hoch 10 gibt, bei denen der Profi nur Brechdurchfall kriegt

Gruß Vince


das ist wirklich sehr gut auf den punkt gebracht.
es gibt zwei arten von vooodo hörern,

der erste: ist der meinung, er kauft sich etwas teurers und suveriert seinem gehirn ein, das muß gut klingen und ist davon überzeugt.

der zweite: liest tolle daten bläter mit sehr guten werten, und suveriert seinem gehirn ebenfalls, das das gut klingen muß.

ich finde keiner von beiden ist besser
der dritte genießt einfach, was seine anlage ihm präsentiert und ist zufrieden.


[Beitrag von kwaichangtoy am 28. Okt 2007, 14:58 bearbeitet]
kwaichangtoy
Inventar
#7061 erstellt: 28. Okt 2007, 14:59
ach ja seit mittwoch habe ich die 135er angeschlossen, freitag war der erste tach, an dem ich mal ne std genießen konnte, ich denke morgen werde ich mehr drüber schreiben
Esche
Inventar
#7062 erstellt: 28. Okt 2007, 17:50

HI Esche,

du machst einen fundamentalen Fehler, den man häufig bei Laien antrifft, die sich ein wenig mit den technischen Anforderungen an Profi-LS befasst haben. Du verwechselst das Anforderungsprofil eines professionellen Studiomonitors mit dem eines HiFi-LS.




hi,

mal von laie an dich profi

du hast schon die diskussion um einen " neutralen " ls mitbekommen.? um spaßbox ging es nicht.

da soll jeder hören was er will.



Der Profi/Produzent erwartet unter definierten Abhörbedingungen einen LS, der ihn möglichst exakt über die Aufnahme auf dem Tonträger informiert. Der Endverbraucher/HiFi-Fan erwartet einen LS, der Musik so wiedergibt, wies seinen subjektiven Erfahrungen mit Live-Musik entspricht. Was auf der Aufnahme drauf ist, interessiert ihn nicht. Der Hard-Rock-Fan will, dass es so ähnlich abgeht wie im Konzert-das Horn bedient ihn. Der Stimm-Fan will ein möglichst natürliches Timbre, der englische Monitor bedient ihn, die Röhre fügt angenehmen Klirr dazu. Der HiFi-Fan braucht letztlich Effektgeräte, die den Klang nach seinen Vorlieben manipulieren.




echt ? da kenn ich auch andere wünsche.
muss der ls wirlich verfärben um spaß zu machen ?

auch sollte doch beim hardrock fan mal pegel rel. verzerrungsfrei drinn sein was mit einer hl-p3 wohl nicht möglich sein wird, habe ich auch so geschrieben und das hörnchen klingt wie im konzert , a ja.....

subjektive erfahrungen, da hast du vollkommen recht sollte so auch erfasst werden.

aber darum ging es nicht, hier wurde von möglichst neutral mit optimalen mitten in bezug auf diese geschrieben

ich habe doch keine wertung von vorlieben abgegeben sondern technisch versucht zu vergleichen, hast du da falsches gelesen ?



Ein Flächenstrahler kann im Studio nur als grauenhafte Gurke erscheinen, aber wie wunderschön ist es, im Klangmeer einer Maggie oder Apogee einzutauchen .




ne die segel mag ich nicht , kann mich nicht begeistern. wer mit ihnen gern hört hat schon viel für sich richtig gemacht.


Du solltest mal ein bischen lockerer werden, Esche. vergiss den ganzen Messschrieb-Krempel, den du dir mühsam angelesen hast. Lass dich einfach mal in die Musik fallen und genieße statt zu sezieren. Du wirst sehen, dass es fantastische LS mit Spaßfaktor hoch 10 gibt, bei denen der Profi nur Brechdurchfall kriegt


du ich habe selber schon viel gemessen, muss man auch beim bau eines ls und es stimmt da kann man schon müde drum werden. lesen tue ich trotzdem, denn ich will ja noch was lernen und auch wissen was abgeht.

sonst erzählt mir noch ein verkäufer kabel klingen

so soll man es halt machen, wenn einem auch die technik interessiert und nicht nur die marke und deren aura da einen dann umgeben soll;)

ich höre viel und gerne musik, mein eigenbau ls ist auch nicht der technisch perfekte ls, wollte ich aber auch gar nicht, da hätte ich bei meinen MEG s bleiben können.

spaß ist die grundvorraussetzung, dass man ein hobby mit der von oben gegebenen zeit verschwenden kann


gr. d.a.d.b.


[Beitrag von Esche am 28. Okt 2007, 19:02 bearbeitet]
Esche
Inventar
#7063 erstellt: 28. Okt 2007, 18:04

Ach ja Esche: Würde mich mal interessieren wie die technische Klangeinschätzung meiner LS aussieht (Burmester Leo 975). Da ich in technischer Hinsicht absoluter Laie bin und bei den LS über einen Wechsel nachgedacht habe. Leider habe ich von den Teilen bisher keine Meßergebnisse (Impendanzverlauf o. ä.) im Netz finden können. Vielleicht kann mir da mal jemand weiterhelfen...

Muß mich jetzt wieder der Musik widmen, schönen Sonntag noch...




hi,

ruf doch mal bei herrn b. an

der kann dir sicher ein paar daten faxen



Studiogeräte und Hifi stehen aber nicht beziehungslos nebeneinander, glaube ich. Beide ruhen auf denselben technischen Voraussetzungen auf, bevorzugen (nach Anforderungsprofil und Marktplazierung) dann aber unterschiedliche Lösungen. Vermutlich (aber ich kenne die Studio-Branche nicht) gibt es ähnliche Zusammenhänge wie zwischen Rennsport und allg. Automobilbau.
Es kann für Hifi auch nicht blank gelten: Hauptsache, es gefällt. Ein paar objektive Kriterien gelten schon, oder?: Frequenzumfang, Stromlieferfähigkeit, etc.
Beide Aspekte, die objektiv messbaren und die die subjektiv erfahrbaren, aufeinander zu beziehen, ist immer wieder spannend und macht den Reiz des Naim-Forums aus.das hat Esche wieder einmal eingebracht



so sehe ich das auch , nochmal ich habe nur auf fragen der user reagiert.

ich habe nie den geschmack eines einzelnen als falsch hingestellt.

wenn keine technische relativierung von den usern hier erwünscht ist, schreibt das einfach und ich lass es. es wird sich hier meist sachlich am technischen ende sehr wenig beteiligt immer nur mit ich mag das lieber geantwortet.

ganz ehrlich, da kann doch eurer stammtisch nicht aufhören.



das ist wirklich sehr gut auf den punkt gebracht.
es gibt zwei arten von vooodo hörern,

der erste: ist der meinung, er kauft sich etwas teurers und suveriert seinem gehirn ein, das muß gut klingen und ist davon überzeugt.

der zweite: liest tolle daten bläter mit sehr guten werten, und suveriert seinem gehirn ebenfalls, das das gut klingen muß.

ich finde keiner von beiden ist besser
der dritte genießt einfach, was seine anlage ihm präsentiert und ist zufrieden.



das ärgert mich jetzt ein bisschen, du kennst mich vom schreiben her schon länger, auch dir habe ich schon etwas geholfen und du weißt genau, ich diskutiert gern sachlich und akzeptiere jede passion.

wenn ich zu technischen fakten gefragt werden versuche ich mir bestmöglich zu antworten und ich vertrete dabei keine hifi religionen und schlage auch keine gräben. ich versuche immer beide lager an einen tisch zu bringen.

in den beiträgen der letzten seiten ging es nicht um richtig oder falsch in beziehung auf gefallen, sondern wie sieht der technische vergleich aus.

da will doch keiner dem anderen was schlecht reden, aber viele kennen die teschnischen fakten gar nicht, nur den heiligenschein, welcher seine lieblinge umgiebt.

denkt mal auch darüber bitte nach.
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