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Ist Rock von gestern?

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voicescrambler
Gesperrt
#4411 erstellt: 02. Dez 2018, 17:07

Pigpreast (Beitrag #4409) schrieb:

Tzulan444 (Beitrag #4404) schrieb:
Da werden seitenweise Meinungen einfach ausgeblendet. Was war denn das deiner Meinung nach dann, wenn nicht Meinungen die letzten 80 Seiten. Ich denke die Meinung jeden Diskussionteilnehmers dürfte klar sein, wenn man den Threat verfolgt hat.

Seh ich auch so. Aber möglicherweise weiß das voicescrambler ebenfalls und will einfach nur ein wenig Öl ins Feuer gießen. ;)


Also ich sehe nur eine wirklich konsistent vorgetragene Meinung. Das ist die von Beaufighter, wenn Du irgendwo mal Deine Meinung zusammenhängend und umfassend geschildert hast, dann habe ich es überlesen.

Wenn ich dich jetzt bitte, den Begriff Common Sense im Zusammenhang mal zu erklären, würdest du dann wieder einem Verfolgungswahn erliegen? Ich will nämlich verstehen, was Du damit meinst, und frage - genau so wie Du in einem solchen Fall - nach, um es verstehen zu können.

Aber ich möchte nicht, dass es wieder eskaliert, im Zweifel übergehe meinen Beitrag einfach und ignoriere ihn.
Beaufighter
Inventar
#4412 erstellt: 02. Dez 2018, 17:19
Ja, was Tzulan444 meint kann ich mir sogar fast vorstellen. Da ist natürlich nicht alles Safe bei mir, aber ich kann mir vorstellen das er eine feste Vorstellung von Rock hat und ab wann diese Kriterien wohl nicht mehr erfüllt sein mögen.

Das sehen ganz viele ganz anders.

Das Problem an unserer Debatte, dass sich jeder auf seiner Insel sehr wohl fühlt und schon selbst am besten weiß wo der Strand aufhört und das Wasser anfängt.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 02. Dez 2018, 17:20 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4413 erstellt: 02. Dez 2018, 19:07

Beaufighter (Beitrag #4408) schrieb:
Nein, ich sehe eher hier das zerpflücken von meinen Posts bis zur Unkenntlichkeit. Woraus, wenn ich mich nicht bis in die Messerspitze definiere, du ein Verständnis Problem daraus machst.

Sorry. Du hast mir missionarischen Eifer unterstellt, und zwar in einer Formulierung, die auch als Vorwurf von Arroganz verstanden werden kann. Darin erkenne ich mich nicht wieder. Entschuldige, dass ich mich erkläre und bei Dir nachfrage.



dass Du den Mumpitz hier tatsächlich ernst nimmst.

Erwartest du ernsthaft das man deine Posts noch für voll nimmt?

Die, die sich um das eigentliche Thema hier drehen, natürlich nicht. Ich komme mir selber manchmal albern vor, wenn ich zu dem Quatsch, der eigentlich seit kurz nach Threadbeginn durch ist, immer noch ernsthaft tönende Sätze formuliere.
Pigpreast
Inventar
#4414 erstellt: 02. Dez 2018, 20:01

voicescrambler (Beitrag #4411) schrieb:
....wenn Du irgendwo mal Deine Meinung zusammenhängend und umfassend geschildert hast, dann habe ich es überlesen.

Wenn ich dich jetzt bitte, den Begriff Common Sense im Zusammenhang mal zu erklären...

Common Sense [edit: gemeint war eigentlich: Allgemeiner Konsens ist...], dass man z. B. die Musik von Lady Gaga oder Dieter Bohlen spontan als Pop bezeichnet und nicht als Rock, dass man die Musik von z. B. Iron Maiden oder Kreator als Metal bezeichnet und nicht vornehmlich als Rock. Helene Fischer macht Schlager, Heaven Shall Burn machen Metalcore usw.

Niemand käme normalerweise auf die Idee, einen der erwähnten Künstler spontan zu nennen, wenn nach typischen Beispielen für Rock gefragt wird. Es ist Common Sense, dass damit eigentlich etwas anderes gemeint ist.

Meine persönliche Meinung ist, dass es möglicherweise möglich ist, sich mithilfe irgendwelcher musiktheoretischen Spitzfindigkeiten darauf zu versteifen, dass all das Genannte unter dem Oberbegriff Rock subsummiert werden kann, dass eine solche Subsummierung die Orientierung aber eher erschweren als erleichtern würde und somit nicht zielführend ist.

Insbesondere für die Frage "Ist Rock von gestern?" halte ich die Bezeichnung aller vom Urvater Rock 'n' Roll abstammenden Musikrichtungen als "Rock" für sinnlos, weil es die Frage ad absurdum führt. Wenn jemand fragt, ob Rock von gestern ist, meint er damit sicher nicht aktuellen Chartmuckenhiphop, obwohl auch der nie entstanden wäre, wenn nicht afroamerikanische Baumwollpflücker anno dunnemals ihre Worksongs...

So, ein Sorry an alle, die das nun zum x-ten Male von mir gelesen haben, ein Sorry an Beaufighter, der sich deshalb möglicherweise durch meinen von Überlegenheitsgefühl getriebenen missionarischen Eifer indoktriniert fühlt. Dafür aber hoffentlich ein Dankeschön von voicescrambler, der jetzt eeeendlich mal alles in einem Beitrag hat, was ich hier seit Urzeiten perseveriere.


[Beitrag von Pigpreast am 03. Dez 2018, 08:53 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4415 erstellt: 02. Dez 2018, 20:25
Ja mir wäre es eben nicht um den Durchschnitts Hörer gegangen der Rock Metal und Schlager für eigene Musikarten hält und zufrieden ist wenn er was ganz neues entdecken kann was eigentlich eine Symbiose aus Styles ist. Ich hatte Hoffnung hier Mal Musik Stücke exemplarisch auseinander zu pflücken und ein bisschen was zu durchleuchten. Nun, seid drum.
Beaufighter
Inventar
#4416 erstellt: 02. Dez 2018, 20:28
@ Pigpreast: Nein Arrogant war es nicht gemeint. Dann müsste ich selbst auch arrogant sein, denn ich möchte meine Meinung auch verstanden sehen.
voicescrambler
Gesperrt
#4417 erstellt: 02. Dez 2018, 23:18

Pigpreast (Beitrag #4414) schrieb:
Common Sense ist, dass man z. B. die Musik von Lady Gaga oder Dieter Bohlen spontan als Pop bezeichnet und nicht als Rock, dass man die Musik von z. B. Iron Maiden oder Kreator als Metal bezeichnet und nicht vornehmlich als Rock. Helene Fischer macht Schlager, Heaven Shall Burn machen Metalcore usw.


Dann ist Common Sense nicht in der Lage, die Wirklichkeit zu beschreiben. Denn er macht Musikstile an Personen fest. Ein Beispiel:

Ian Gillan ist ein britischer Rock-Sänger. Bekanntheit erlangte er vor allem als Sänger der Hard-Rock-Band Deep Purple, der er mit einigen Unterbrechungen seit 1969 angehört. Weitere Engagements führten ihn zu den Rock- und Heavy-Metal-Bands Episode Six und Black Sabbath.

Roger Glover ist der Bassist der Hard Rock Band Deep Purple. (Und noch viel mehr, im wesentlichen im Bereich des Hard Rock.

Dein Common Sense würde diese Aufnahme also dem Hard Rock zuordnen:



Ist es da nicht sinnvoller, die Definitionen der Musikwissenschaftler zu übernehmen? Die sind unabhängig von Interpreten und beziehen sich auf nachvollziehbare Kriterien.


Dafür aber hoffentlich ein Dankeschön von voicescrambler, der jetzt eeeendlich mal alles in einem Beitrag hat, was ich hier seit Urzeiten perseveriere.
.


Na, ja. Das mit dem Common Sense ist ja jetzt geklärt und ich kann mir nun vorstellen, warum du das ganze, was Beaufighter schreibt, nicht verstehst und so oft nachfragen musst.

Der Rest, ... na, ja. Du hast mit den Worten "Meine persönliche Meinung ist,..." einen Absatz begonnen, und dann eine Metadiskussion angefangen, zu der du eine Meinung hast.

"...dass es möglicherweise möglich ist, sich mithilfe irgendwelcher musiktheoretischen Spitzfindigkeiten darauf zu versteifen, dass all das Genannte unter dem Oberbegriff Rock subsummiert werden kann, dass eine solche Subsummierung die Orientierung aber eher erschweren als erleichtern würde und somit nicht zielführend ist."

Halten wir also fest, ein untauglicher Bewertungsmaßstab und ein Ablenkungsmanöver bezüglich eigener Meinung zum Thema. Eeeeendlich mal in einem Beitrag.

Und das ist die angekündigte Zusammenfassung dessen, was Du bisher hier getan hast?

Ja, da sag ich gern Danke schön, das hatte ich in dieser Deutlichkeit gar nicht erwartet.



Siehst Du? Man muss nur mal miteinender reden, dann kommt man auch auf einen gemeinsamen Nenner.



Pigpreast
Inventar
#4418 erstellt: 03. Dez 2018, 00:33

Beaufighter (Beitrag #4415) schrieb:
Ja mir wäre es eben nicht um den Durchschnitts Hörer gegangen der Rock Metal und Schlager für eigene Musikarten hält und zufrieden ist wenn er was ganz neues entdecken kann was eigentlich eine Symbiose aus Styles ist. Ich hatte Hoffnung hier Mal Musik Stücke exemplarisch auseinander zu pflücken und ein bisschen was zu durchleuchten.

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Man kann Musikstücke auch sehr gut analysieren, ohne sich zuvor gemeinsam auf die Minderheitenmeinung eines Teilnehmers zu verständigen. Oder sind all die, die Deine spezielle Sichtweise nicht teilen wollen, zu durchschnittlich und damit zu blöd dazu?

Wenn man ein Stück auseinander pflücken und ein bisschen was durchleuchten will, dann pflückt man das Stück halt einfach auseinander und durchleuchtet ein bisschen was, anstatt sich ein einer Diskussion darüber zu verheddern, ob man bestimmte Genres als Rock bezeichnen kann oder nicht. M. E. würde das nur daran scheitern, dass man kaum ein Stück finden wird, an dessen Zerpflückung eine hinreichende Anzahl von Teilnehmern gleichermaßen interessiert ist.


[Beitrag von Pigpreast am 03. Dez 2018, 00:48 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4419 erstellt: 03. Dez 2018, 05:56
Vielleicht stoßen ja Leute dazu die das interessiert, man sollte so was auch als Chance sehen.


[Beitrag von Beaufighter am 03. Dez 2018, 07:18 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4420 erstellt: 03. Dez 2018, 08:47

voicescrambler (Beitrag #4417) schrieb:
Na, ja. Das mit dem Common Sense ist ja jetzt geklärt

Nein, ist es nicht. Es war eine simple Verwechslung von Begriffen meinerseits. Ich meinte gar nicht Common Sense, sondern allgemeiner Konsens. Sorry, mein Fehler.
Beaufighter
Inventar
#4421 erstellt: 03. Dez 2018, 09:28
Allgemeiner Konsens auf diesen Thread bezogen, außer mir natürlich?
voicescrambler
Gesperrt
#4422 erstellt: 03. Dez 2018, 09:36

Beaufighter (Beitrag #4419) schrieb:
Vielleicht stoßen ja Leute dazu die das interessiert, man sollte so was auch als Chance sehen. :prost


Auf so etwas warte ich seit etwa sechzig Seiten.




Pigpreast (Beitrag #4418) schrieb:
Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Man kann Musikstücke auch sehr gut analysieren, ohne sich zuvor gemeinsam auf die Minderheitenmeinung eines Teilnehmers zu verständigen. Oder sind all die, die Deine spezielle Sichtweise nicht teilen wollen, zu durchschnittlich und damit zu blöd dazu?


Man kann natürlich alles irgendwie diskutieren, aber Sinn macht es erst, wenn man sich auf eine gemeinsame Basis geeinigt hat. Idealerweise auf gemeinsame Begrifflichkeiten, Vorgehensweisen und Bewertungskriterien.

Das muss man natürlich wollen, ich zitiere dazu mal einen Musikwissenschaftler:


Hier kollidieren häufig der Anspruch an fachwissenschaftliche Angemessenheit mit einem gefestigten Vorwissen aus der Praxis. Für viele scheint es verlockend zu sein, mit der Frage, wozu man das denn überhaupt brauche, die Anstrengung zu verweigern und den eigenen Kompetenzerwerb (bzw. das eigene Reflexionsvermögen) zu blockieren.





Pigpreast (Beitrag #4420) schrieb:

voicescrambler (Beitrag #4417) schrieb:
Na, ja. Das mit dem Common Sense ist ja jetzt geklärt

Nein, ist es nicht. Es war eine simple Verwechslung von Begriffen meinerseits. Ich meinte gar nicht Common Sense, sondern allgemeiner Konsens. Sorry, mein Fehler. .


Hm, ja, ... mach dir das aber nicht zur Gewohnheit. Erst Attitüde, nun Sense, also ich empfehle wirklich eine Einigung auf ein gemeinsames Vokabular. Was ein allgemeiner Konsens wert ist, zeigt ja mein Beispiel ganz gut.


http://www.musikanalyse.net
http://www.musikanalyse.net/tutorials/popformeln/
Pigpreast
Inventar
#4423 erstellt: 03. Dez 2018, 10:38

Beaufighter (Beitrag #4421) schrieb:
Allgemeiner Konsens auf diesen Thread bezogen...

Auf diesen Thread im Speziellen, aber auch bezogen auf das, was "die Leute da draußen" im Allgemeinen unter Rock verstehen.


...außer mir natürlich?

Allgemeiner Konsens schließt natürlich mit ein, dass es Ausnahmen gibt, ja.

Worauf ich hinaus will: Wenn es über fast 40 Seiten lang nicht gelingt, der Mehrheit des Threads seine Sichtweise nahe zu bringen, könnte man auch dazu übergehen, anzunehmen, dass die vorherrschende Sichtweise eine andere ist und das, was man eigentlich diskutieren will (z. B. einzelne Stücke auseinander zu nehmen) daraufhin auszurichten.

Wenn einem auf der Autobahn Hunderte entgegen kommen, ist die Frage, wer nun der Geisterfahrer ist, unerheblich, wenn es darum geht, Unfälle zu vermeiden.
voicescrambler
Gesperrt
#4424 erstellt: 03. Dez 2018, 10:48
Und mit meiner Grippe gehe ich jetzt besser zu einem Medizinmann als zu einem Arzt? Immerhin verzichten zwei Drittel der Weltbevölkerung lebenslang auf einen Arzt. Da muss dann ja was dran sein.

Pigpreast
Inventar
#4427 erstellt: 03. Dez 2018, 11:24

voicescrambler (Beitrag #4422) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #4419) schrieb:
Vielleicht stoßen ja Leute dazu die das interessiert, man sollte so was auch als Chance sehen.

Auf so etwas warte ich seit etwa sechzig Seiten.

Ist vielleicht etwas zu viel erwartet. Die Threadeingangsfrage klingt jedenfalls nicht nach einer Einladung zur musikwissenschaftlichen Analyse.


Man kann natürlich alles irgendwie diskutieren, aber Sinn macht es erst, wenn man sich auf eine gemeinsame Basis geeinigt hat. Idealerweise auf gemeinsame Begrifflichkeiten, Vorgehensweisen und Bewertungskriterien.

Das muss man natürlich wollen, ich zitiere dazu mal einen Musikwissenschaftler:

Hier kollidieren häufig der Anspruch an fachwissenschaftliche Angemessenheit mit einem gefestigten Vorwissen aus der Praxis. Für viele scheint es verlockend zu sein, mit der Frage, wozu man das denn überhaupt brauche, die Anstrengung zu verweigern und den eigenen Kompetenzerwerb (bzw. das eigene Reflexionsvermögen) zu blockieren.


Ist alles richtig. Geschickt angestellt ließe sich aber die bei einigen Teilnehmern eventuell latent vorhandene Lust zum Kompetenzerwerb auf gehobener Basis wecken. Dafür muss man aber selber erst einmal das initiale Unverständnis anderer akzeptieren und darauf eingehen. Man muss, wie es so schön heißt, die Leute dort abholen, wo sie stehen.

Und, wie gesagt, ein Thread, der mit seiner Eingangsfrage von vornherein andere Instinkte anspricht, lockt absehbar nicht selektiv die Teilnehmer an, denen es um eine ernsthafte musiktheoretische Auseinandersetzung geht.



Pigpreast (Beitrag #4420) schrieb:

voicescrambler (Beitrag #4417) schrieb:
Na, ja. Das mit dem Common Sense ist ja jetzt geklärt

Nein, ist es nicht. Es war eine simple Verwechslung von Begriffen meinerseits. Ich meinte gar nicht Common Sense, sondern allgemeiner Konsens. Sorry, mein Fehler. .

Hm, ja, ... mach dir das aber nicht zur Gewohnheit. Erst Attitüde, nun Sense...

Das waren zwei Paar Stiefel. Metal-Attitüde hatte ich schon als Attitüde gemeint. Das Problem war nur, dass es keine feststehende Definition einer Metal-Attitüde gibt. Bei Common Sense und allgemeinem Konsens war es eine simple Verwechslung der Begriffe.


...also ich empfehle wirklich eine Einigung auf ein gemeinsames Vokabular. Was ein allgemeiner Konsens wert ist, zeigt ja mein Beispiel ganz gut.

http://www.musikanalyse.net
http://www.musikanalyse.net/tutorials/popformeln/

Vielen Dank für die Links. ich habe beim Überfliegen zwar nichts entdeckt, was mir nicht ohnehin bekannt war, aber sie bieten eine schöne Übersicht.


Die Antwort auf die Frage, was Rock (vor allem im Sinne dieses Threads) nun ist bzw. nicht ist, sucht man aber auch da vergeblich.

Und selbst dezidierte Definitionen sind nicht davor gefeit, im persönlichen Sinne dessen, der sie liest, missinterpretiert zu werden. Der Wortlaut einer Definition allein ersetzt nicht die Notwendigkeit eines vorhandenen Gespürs für die Bedeutung des definierten Begriffs. Das entsteht letztlich nur durch die jahrelange Wahrnehmung des Begriffs im entsprechenden Kontext.

Lese Dir mal z. B. juristische Fachtexte durch und lasse sie Dir danach von einem Juristen allgemeinverständlich erklären. Da kommt manchmal etwas ganz anderes heraus. (Ist bei medizinischen Studien übrigens genau so. )

Dein Beispiel indes zeigt vor allem, dass man alles falsch verstehen kann, wenn man es darauf anlegt.
Beaufighter
Inventar
#4429 erstellt: 03. Dez 2018, 13:01
Ging es nicht um Rock? Lenkst du nun das Thema auf die Medizin warum?
Naja mittlerweile denke ich schon das du Vordergründig als Gutmensch argumentierst.
In dem vollen Bewusstsein andere nieder zu palavern. Der Wortwechsel aus dem anderen Thread spricht Bände.
Ich denke gerade darüber nach wer hier Arm ist.


[Beitrag von Beaufighter am 03. Dez 2018, 13:02 bearbeitet]
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#4430 erstellt: 03. Dez 2018, 13:22
Dir fehlt so ein bisschen Diskussionskompetenz.
Pigpreast
Inventar
#4431 erstellt: 03. Dez 2018, 13:28

Beaufighter (Beitrag #4429) schrieb:
Ging es nicht um Rock? Lenkst du nun das Thema auf die Medizin warum?

Das Thema hat voicescramber aufgebracht. Er weiß schon, warum.


Naja mittlerweile denke ich schon das du Vordergründig als Gutmensch argumentierst.

Poah, noch son Begriff...


In dem vollen Bewusstsein andere nieder zu palavern. Der Wortwechsel aus dem anderen Thread spricht Bände.
Ich denke gerade darüber nach wer hier Arm ist.

Ich glaube nicht, dass Ihr die Erläuterung meiner Motivation hier richtig verstanden habt. Und die Motivation in dem anderen Thread ist wieder eine andere.
Beaufighter
Inventar
#4432 erstellt: 03. Dez 2018, 14:48
Du meinst du machst Metamorphosen von einem zum anderen Thread.
Na, denn. Ich glaube ich fange an dich zu verstehen.
Hüb'
Moderator
#4433 erstellt: 03. Dez 2018, 16:05
Hallo,

bitte lasst die Meta-Diskussion aus dem Faden. Es sollte schon noch in erster Linie um Musik gehen und nicht um Personen = Mitglieder bzw. deren Motivationen. Danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
/OMEGA/
Hat sich gelöscht
#4434 erstellt: 03. Dez 2018, 17:51
Ist Rock von gestern? Sind denn alle Rockmusiker ausgestorben? Nein, es gibt immer noch super Rockmusik(er).
Beaufighter
Inventar
#4435 erstellt: 03. Dez 2018, 18:10

/OMEGA/ (Beitrag #4434) schrieb:
Ist Rock von gestern? Sind denn alle Rockmusiker ausgestorben? Nein, es gibt immer noch super Rockmusik(er). :)

Danke, so sehe ich es auch.
Basstian85
Inventar
#4436 erstellt: 03. Dez 2018, 22:16
Hmmm da stehen 2 Fragen und 1 Antwort...

Bedeutet das, Von Gestern = Ausgestorben?
Pigpreast
Inventar
#4437 erstellt: 03. Dez 2018, 23:59
Danke. Die Verwechslung von "tot" bzw. "ausgestorben" mit "von gestern" stößt mir hier auch immer wieder sauer auf.
Beaufighter
Inventar
#4438 erstellt: 04. Dez 2018, 06:08
Alkohol und fettiges Essen weglassen.
Z25
Hat sich gelöscht
#4439 erstellt: 04. Dez 2018, 06:23
Führt eh zu Skorbut....
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#4440 erstellt: 04. Dez 2018, 07:05
Skorbut ist eh von gestern...
Z25
Hat sich gelöscht
#4441 erstellt: 04. Dez 2018, 07:09
Offensichtlich glauben einige, das sei anders.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4442 erstellt: 04. Dez 2018, 08:20
Rock ist tot, wenn die Tagesschau Ozzy zum Geburtstag gratuliert.

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Pigpreast
Inventar
#4443 erstellt: 04. Dez 2018, 08:56
Nicht tot, nur von gestern. Tot ist er erst, wenn die Tagesschau auch damit aufhört.
Beaufighter
Inventar
#4444 erstellt: 04. Dez 2018, 09:30
Dem Rock wurde schon so oft den Todesstoß versetzt. Das ist nix neues. Er lebt und ist aktuell.

Raido Said....
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4445 erstellt: 04. Dez 2018, 09:41

Pigpreast (Beitrag #4443) schrieb:
Nicht tot, nur von gestern. Tot ist er erst, wenn die Tagesschau auch damit aufhört. :D


Stimmt
Beaufighter
Inventar
#4446 erstellt: 04. Dez 2018, 09:49
....nicht.
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4447 erstellt: 04. Dez 2018, 09:53
Natürlich. Nicht, dass ihr ausversehen mal einer Meinung wärt
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4448 erstellt: 04. Dez 2018, 10:25

Pigpreast (Beitrag #4443) schrieb:
Nicht tot, nur von gestern. Tot ist er erst, wenn die Tagesschau auch damit aufhört. :D


nen gutes Stichwort...

auch wenn dies hier ein deutsches Forum ist. Es entsteht der Eindruck, daß man dies Thema nur durch die nationale bzw deutsche Brille betrachtet...

Fast alles, was hier diskutiert wird, auch das was totgesagt wird., ist aus meiner Sicht noch quicklebendig, wobei ich da wieder auf Youtube verweisen muß .. Mag sein, daß bei mehr oder weniger historischen Formen des Rock Künstler und Publikum gemeinsam wegsterben .
Aber gerade in den USA gibt es noch fast alles, auch in größeren Hallen. Die USA sind zwar auch nicht der musikalische Nabel der Welt, aber für Rock aus meiner Sicht schon ne relevante Größe. Deutschland dagegen dann doch eher ne Rock Provinz, auch was die Vielfältigkeit von Live Komzerten betrifft..Und in diversen anderen Genres ist es auch nicht besser.. Klassik vielleicht mal ausgenommen...

in den USA haben haben auch die verschiedenen Bundesstaaten oder auch Metropolen traditionell ihren eigenen, zumindest dominierenden Style, was ja hinlänglich bekannt ist.

Die lassen sich mit der Threadfrage gar nicht erfassen und ich vermute, eine solche Diskussion wie hier über "ist Rock von gestern" ist ne typisch deutsche Diskussion...


[Beitrag von coreasweckl am 04. Dez 2018, 10:26 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4449 erstellt: 04. Dez 2018, 10:35
Ein toller Beitrag.
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4450 erstellt: 04. Dez 2018, 10:53
danke, hinzu kommt, das Medien wie TV und Radio einen völlig falschen Eindruck hinterlassen, das hatten wir ja auch schon.
Wenn ich mal Frühstücks TV schaue, könnte man den Eindruck bekommen, daß die Republik nur noch junge deutsche Pling Pling Musik hören will... weil die Birne der Redakteure bez Musik vermutlich in ein Likörglas passt und/ oder wirtschaftliche Dinge ne Rolle spielen,


[Beitrag von coreasweckl am 04. Dez 2018, 10:56 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4451 erstellt: 04. Dez 2018, 11:12
[quote="coreasweckl (Beitrag #4448)"] Deutschland dagegen dann doch eher ne Rock Provinz, auch was die Vielfältigkeit von Live Komzerten betrifft..Und in diversen anderen Genres ist es auch nicht besser.. Klassik vielleicht mal ausgenommen...
[/quote]

Den Metal musst du auch herausnehmen. Hier finden wir in Deutschland eine blühende Konzertlandschaft vom nerdigsten Underground bis zu Groß-Hallen-Mainstream vor.


[Beitrag von Tzulan444 am 04. Dez 2018, 11:13 bearbeitet]
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4452 erstellt: 04. Dez 2018, 11:46

Tzulan444 (Beitrag #4451) schrieb:


Den Metal musst du auch herausnehmen. Hier finden wir in Deutschland eine blühende Konzertlandschaft vom nerdigsten Underground bis zu Groß-Hallen-Mainstream vor.


das kann schon sein, da bin ich ja nicht der Oberexperte
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4453 erstellt: 04. Dez 2018, 11:47
Darum schreib ich es dir ja in meiner Funktion als Oberexperte
Z25
Hat sich gelöscht
#4454 erstellt: 04. Dez 2018, 13:11
Wobei metal ja kein Rock ist. Oder doch?
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4455 erstellt: 04. Dez 2018, 14:14
Nein, doch, oooooh. Womit die 88 Seiten des Threats auch zusammengefasst wären

coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4456 erstellt: 04. Dez 2018, 14:22
Ich gönne jedem seine Ecke, in der er sich innerhalb der Rockmusik oder gar Musik auskennt. .89
Pigpreast
Inventar
#4457 erstellt: 04. Dez 2018, 22:57

coreasweckl (Beitrag #4448) schrieb:
auch wenn dies hier ein deutsches Forum ist. Es entsteht der Eindruck, daß man dies Thema nur durch die nationale bzw deutsche Brille betrachtet.

Na ja, nun, das Thema weltweit zu betrachten, wäre ja auch schwierig. Deutschland können wir noch am ehesten beurteilen, die USA hast zumindest Du auf dem Schirm. Aber wer weiß schon, wie die Situation in Simbabwe, Pakistan oder Bangladesh ist?


in den USA haben haben auch die verschiedenen Bundesstaaten oder auch Metropolen traditionell ihren eigenen, zumindest dominierenden Style, was ja hinlänglich bekannt ist.

Die lassen sich mit der Threadfrage gar nicht erfassen und ich vermute, eine solche Diskussion wie hier über "ist Rock von gestern" ist ne typisch deutsche Diskussion...

Ich erkenne im Eingangspost auch gar nicht das Bestreben einer globalen Betrachtung. Der TE hatte (selbstverständlich in der deutschen Medienlandschaft) bestimmte Veränderungen der Rockmusik über die Jahre festgestellt, die ihm nicht behagten. Die Threadfrage wurde von ihm ja nur als mögliche Ursache für diese Veränderungen in den Raum gestellt. Oder besser gesagt: Es wurde gefragt, ob die beklagten Veränderungen ein Zeichen dafür wären, dass Rock von gestern sei.

So gesehen müsste sich die Diskussion sowieso eher um die beklagten Veränderungen drehen als um die plakative Frage.


[Beitrag von Pigpreast am 04. Dez 2018, 23:26 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#4458 erstellt: 04. Dez 2018, 23:01

...in den USA haben haben auch die verschiedenen Bundesstaaten oder auch Metropolen traditionell ihren eigenen, zumindest dominierenden Style, was ja hinlänglich bekannt ist....


Wenn schon als Vergleich USA, dann Europa und nicht nur Deutschland im Vergleich betrachten ....
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4459 erstellt: 05. Dez 2018, 07:32

Pigpreast (Beitrag #4457) schrieb:

coreasweckl (Beitrag #4448) schrieb:
auch wenn dies hier ein deutsches Forum ist. Es entsteht der Eindruck, daß man dies Thema nur durch die nationale bzw deutsche Brille betrachtet.

Na ja, nun, das Thema weltweit zu betrachten, wäre ja auch schwierig. Deutschland können wir noch am ehesten beurteilen, die USA hast zumindest Du auf dem Schirm. Aber wer weiß schon, wie die Situation in Simbabwe, Pakistan oder Bangladesh ist?




zumindest in Thailand und auch auf den Philipinen soll es Rockmusikkultur geben, was ich so um die Ecke gehört habe...
Die Situation in Simbabwe, Pakistan oder Bangladesh ist schlimm, so wie man mehr oder weniger täglich hört...
coreasweckl
Hat sich gelöscht
#4460 erstellt: 05. Dez 2018, 07:36

Peter_Wind (Beitrag #4458) schrieb:
[quote

Wenn schon als Vergleich USA, dann Europa und nicht nur Deutschland im Vergleich betrachten ....


das fällt zunehmend schwer. Ist z.B. Polen und Ungarn noch Europa?

und bezüglich des europäischen Festlandes ist das z.B. für Gibraltar nach dem Brexit GB auch völlig unklar...von GB selbst ganz zu schweigen.
Damit steht die Diskussion über europäische Rockmusik auf sehr wackeligen Füßen, aber das ist natürlich meine ganz persönliche Sicht...


[Beitrag von coreasweckl am 05. Dez 2018, 07:42 bearbeitet]
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4461 erstellt: 05. Dez 2018, 08:03
Warum zur Hölle sollte Polen, Ungarn oder Großbritannien kein Europa mehr sein. Die Schweiz oder Norwegen sind es doch auch.
Hüb'
Moderator
#4462 erstellt: 05. Dez 2018, 08:12
Bitte nicht in Richtung Politik abdriften, danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-
Tzulan444
Hat sich gelöscht
#4463 erstellt: 05. Dez 2018, 08:39
Es geht meinerseits ja hauptsächlich um Geographie
Beaufighter
Inventar
#4464 erstellt: 05. Dez 2018, 09:52
Ich dachte es ging um Rock?
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